Autor: m_driver Thema: Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957  (Gelesen 36376 mal)

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Offline m_driver

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Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« am: 15.05.2011, 11:42:43 »
Hallo MAN'ler,

nachdem ich heute wegen des schlechten Wetters nicht lackieren kann, möchte ich mit meinem Instandsetzungsbericht zu meinem MAN D40A beginnen, von dem hab ich ja noch kaum was berichtet. Ein Instandsetzungsbericht deshalb, da ich momentan keine Möglichkeit habe, den Schlepper bei mir daheim unterzustellen. Aber das soll sich spätestens nächstes Jahr ändern. Den Bau einer Halle hatte ich eigentlich schon für heuer geplant, heuer muß ich noch mein Haus fertigmachen, sonst steigt mir die Freundin auf's Dach.  ;)

Durch Zufall stieß ich Anfang 2005 bei Ebay auf einen MAN B18A, der eigenartigerweise meine Begeisterung für Oldtimertraktoren wieder voll und vor allem für MAN entfachte, so dass ich mich auf die Suche nach einem kleinen Allrad-MAN machte. Im September 2005 habe ich dann in Ermangelung eines kleinen Schleppers einen MAN D40A entdeckt. Da dieser in gutem Zustand war, habe ich ihn für 3000€ erstanden. Seitdem restauriere ich abnehmbare Baugruppen und habe begonnen, defekte, fehlende oder nicht originale Teile zu ersetzen.

Hier die gröbsten Mängel:
- Allradabtrieb an der Hinterachse defekt (Kegelradpaarung)
- Hinterradkotflügel von einen anderen Schlepper; Überrollbügel wurde zur Stabilisierung genutzt; Gußträger fehlen
- Elektrik kpl. funktionsfähig, aber sehr fraglich verlegt
- div. kleine Undichtigkeiten an Motor, Getriebe und Vorderachse
- Felgen gelb anstatt hellelfenbein lackiert
- Diverse Teile nicht original

Besonderheiten:
- Schmale Bereifung 11/38 hinten
- Kriechganggetriebe
- Doppelkupplung (Motorzapfwelle)

Hier ein paar Bilder vom Zustand, als ich den Schlepper gekauft habe.

Gruß,
Simon

Offline Lef.

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #1 am: 15.05.2011, 12:01:21 »
Hallo Simon,
da hast du ja etwas vor dir.

Die Substanz sieht gut aus.
Hast du schon eine Bezugsquelle für die Kotflügel?
Gute gebrauchte sind ja wohl kaum zu bekommen.

Gruß und schönen Sonntag noch
Jörg

Offline Samsad

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #2 am: 15.05.2011, 12:22:22 »
Der ist aber in einem guten Zustand :)  Kann es sein, das manche Trecker im Grundgerüst gleich sind? auf den ersten Blick sieht der Trecker genau so aus wie unser 4N1.


Offline Samsad

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #3 am: 15.05.2011, 12:24:14 »
Hallo Simon,
da hast du ja etwas vor dir.

Die Substanz sieht gut aus.
Hast du schon eine Bezugsquelle für die Kotflügel?
Gute gebrauchte sind ja wohl kaum zu bekommen.

Gruß und schönen Sonntag noch
Jörg

Die Kotflügel muss man sich anfertigen lassen unsere sind komplett selber gemacht worden von einer Schweißerei

Offline m_driver

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #4 am: 15.05.2011, 12:41:21 »
Hallo Jörg,

nach 5-jähriger Sucherei hab ich mich entschlossen, auf die Kotflügel vom 4R2 umzusteigen. Für 50€ hab ich gebrauchte erstanden, bei denen die Schweißkonstruktion der Träger intakt ist, die Deckbleche hab ich von Delegro, den Rest mach ich selber. Die originalen Gußträger könnte man zwar theoretisch nachgießen lassen, aber die sind dann unbezahlbar.

@ Samsad: Das Grundgerüst vom D40A hat mit dem 4N1 kaum was gemeinsam. Der D40A ist der einzige Schlepper, der unverändert eine neue Bezeichnung bekommen hat, aus ihm wurde bei der Bezeichnungsumstellung 1957 der 4R1. Kurz darauf wurde der Hubraum von 3470 auf 3920ccm erhöht (D 9624 M 113 --> D 0024 M 220) und daraus wurde dann der 4R2. Auch das Getriebe ist abweichend (ZF A10 beim 4N1, ZF A16 beim D40A/4R1/4R2).

Gruß,
Simon
« Letzte Änderung: 15.05.2011, 12:48:30 von m_driver »

Offline m_driver

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #5 am: 15.05.2011, 15:47:24 »
Hallo zusammen,

weiter geht's!

Als der D40A dann zuhause war, wurden zuerst mal alle Öle gewechselt, danach (2005 und 2006) war der MAN wegen dem Umbau und der Renovierung meines Hauses fleissig in Einsatz zum Holen von Baumaterialien und Wegfahren des entstandenen Bauschutts.

Danach hab ich mich als erstes auf die Suche nach den Antriebskegelrädern für den Allradabtrieb gemacht, leider hatte keine unserer MAN-Adressen was im Angebot. Nachdem sich aber abzeichnete, daß die Paarung für die 11/38 so selten war und mir die schmale Bereifung ohnehin optisch nicht gefiel, hab ich mich auf die Suche nach 13/30er Felgen gemacht. Bei einem Fendt-Händler konnte ich ein gebrauchtes Paar Felgen für 100€ erstehen. Ausrichten, Strahlen und lackieren der vier Felgen war nun angesagt. Meine alten hinteren Felgen hatten, wie sich bei der Demontage zeigte, ohnehin Risse im Bereich der Befestigungslöcher, deshalb wurde aussen Verstärkungsringe aufgeschweisst. Da die 11/38er Reifen noch so gut wie neu waren, konnte ich sie samt Felgen gut an einen Hanomag-Besitzer verkaufen.

Unten ein paar Bilder beim Tausch der Räder (links 16.9/30, rechts 12.4/38). Es ist auch der defekte Allradabtrieb sichtbar. Auch wird hier deutlich, daß keine originalen Kotflügel montiert sind...

Gruß,
Simon

Online NicNic

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #6 am: 15.05.2011, 22:36:39 »
Hallo Simon

2009 war auf dem Streibertreffen jemand, der nachgegossene Stehwände angeboten hat!
Diese Teile wurden in einer Transportkiste an einem 4S1/2 mitgebracht!
Leider kenne ich den MANler nicht aber Streiber oder andere aus dem Forum bestimmt.


Gruß Nico & Ulli

Offline man leo

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #7 am: 16.05.2011, 10:27:03 »
Hallo Simon,
deine Kotflügel sind zu klein für den Traktor,die würden an unseren 32'er passen. Ich hätte noch ein paar vom 45'er wo in der Rundung länger wären und nicht schlecht sind.Vielleicht könnten wir tauschen mit Aufpreis für uns ?
Gruß
MAN Leo

Offline m_driver

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #8 am: 16.05.2011, 12:44:47 »
Hallo Leo,

die Kotflügel sind auch von keinem anderen MAN, sondern kpl. zusammengebastelt. Aufgrund eines fehlenden Gerüst's/Trägerteil haben sie auch keine Stabilität, deswegen wurden auch zwei stehende Rohre auf den Befestigungsflansch unten aufgeschweisst und die senkrechten Bleche vom Kotflügel angeschweisst. In die zwei Rohre wurde dann der Überrollbügel eingeschoben. Ich sag nur Murks von vorn bis hinten! Wie gesagt, ich hab bereits zwei gebrauchte Kotflügel vom 4R2 erstanden, von denen trenn ich das Blech ab und schweiß die neuen Deckbleche sowie Stehbleche an. Die Träger (originale 4R2-Schweißkonstruktion) sind nach dem Strahlen ohne Probleme verwendbar.

@Ulli: 2009 in Kaltenberg hab ich gebrauchte Gußträger angesehen, die hätten noch 600€ gekostet und waren beide "mehrteilig". Die neuen Gußträger hab ich leider nicht gesehen, aber für die 4S-Typen werden die Träger meines Wissens zu einem Preis von knapp 1000€/St. wieder nachgefertigt. Die Gußträger vom D40A/4R1 wären sicher nicht günstiger, es wurden ja nur 878 Stück vom D40/4R1 gebaut. Trotzdem sind mir in Summe knapp 3000€ für neue hintere Kotflügel zuviel, da verzichte ich lieber auf etwas Originalität und verwende die Träger vom Nachfolgemodell 4R2. Die Optik ist ja ohnehin fast gleich, die Deckbleche sind zu 100% identisch.

Gruß,
Simon

Offline m_driver

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #9 am: 16.05.2011, 21:14:09 »
Hallo zusammen,

jetzt hab ihr's geschafft, die blöden Kotflügel haben mir keine Ruhe mehr gelassen!  ;)
Nachdem ich heute erst spät heimgekommen bin und auch noch Rasenmähen angesagt war (eigentlich eher Wiese mähen), blieb keine Zeit mehr, noch was größeres anzufangen. Und da kamen mir meine 4R2-Kotflügel gerade recht, hab noch bei einem die Bleche abgetrennt.

Jörg, seit heute hat Lärm für meine Nachbarschaft auch eine ganz neue Bedeutung!  :)

Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957 - Kotflügelretauration_4R2_18.jpg

Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957 - Kotflügelretauration_4R2_19.jpg

Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957 - Kotflügelretauration_4R2_21.jpg

Da hab ich gleich noch eine Frage: Waren die Verstärkungen in der umlaufenden Wulst schon ab Werk eingeschweisst oder wollte da jemand die Wulst stabilisieren?

Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957 - Kotflügelretauration_4R2_04.jpg

Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957 - Kotflügelretauration_4R2_05.jpg

Grüße,
Simon

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #10 am: 16.05.2011, 21:42:25 »
Soweit ich das kenne war in der Wulst nichts eingeschweißt, da sie auch zur verlegung der Kabel nach vorne genutzt wurden
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline man leo

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #11 am: 16.05.2011, 22:24:18 »
Simon,habe solche noch nie gesehen.
Gruß
MAN Leo

Prototyp 4P1

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #12 am: 16.05.2011, 23:18:16 »
Hallo Simon,

bei meinem AS 430A Bj.55 sind die Kotflügel genau wie bei dir auf gleiche Weise verstärkt !!!
Habe mich auch schon gefragt ob das Original so war !
Mein MAN ist im Forst mit Winde gelaufen, dachte schon das wär für alle mit Forstausrüstung so gemacht worden,
um die Kotflügel für den Eisatz im Wald zu schützen !!! ???

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #13 am: 17.05.2011, 09:27:57 »
Als Schutz im Wald bringt dieses eingeschweißte Röhrchen garnichts.
Der beste Schutz für Kotflügel im Wald ist keinen drauf zu haben. Das ist bei vielen Forstschleppern zu sehen.
Wäre allerdings bei den Älteren Schleppern seh unpraktisch da ja dann auch die Seitliche Wand fehlen würde.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline m_driver

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #14 am: 17.05.2011, 10:37:50 »
Hallo Karl-Ernst,

es sind auch keine Röhrchen, sondern massives Vollmaterial. Bringen wird's im extremen Waldeinsatz sicherlich trotzdem nichts...

Wünsch euch einen schönen Tag,
Simon

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #15 am: 17.05.2011, 13:12:51 »
Das Rundmaterial wird doch nicht viel mehr wie 15 oder max. 18 mm Durchmesser haben.
Was soll das dann halten wenn man irgendwo aneckt.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Prototyp 4P1

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #16 am: 17.05.2011, 17:58:07 »
Hallo MAN's,

das eingeschweißte Rundmaterial hatte bestimmt nicht die Aufgabe die Bäume zu "fällen" in dem man
sie "mit dem Kotflügel rammte", aber jede Sicke oder jede Abkantung an einem Blech macht dieses auch
Stabiler gegen Verwindungen oder sonstigen Beschädigungen und nur soooooo sehe ich auch den Sinn
für das eingeschweißte Rundmaterial und das dachte glaube ich auch derjenige der es gemacht hat !!!

Wer immer es auch war !!!

Gruß Jürgen !
« Letzte Änderung: 17.05.2011, 18:00:53 von Prototyp 4P1 »

Offline m_driver

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #17 am: 17.05.2011, 22:51:14 »
Hallo zusammen,

weiter geht's mit meiner Instandsetzung.

Vor zwei Jahren konnte ich beim MAN-Treffen von Peter Streiber endlich das richtige Kegelradpaar kaufen. Anschließend hab ich mir alle Lager und Dichtringe neu besorgt und mir neue Bleche zum Einstellen des Zahnradtragbildes schneiden lassen. Beim Montieren der Lager war mir dann mein Cousin behilflich, er hat eine kleine Landmaschinenwerkstatt, seine Hydraulikpresse war da sehr hilfreich. Als wir dann die Teile nach langem Warten (mein Cousin hat mit seiner Werkstatt und dem Lohnunternehmen das ganze Jahr über extrem viel zu tun) montieren wollten, stellte sich heraus, daß noch andere Teile des Achsabtriebes irreparabel beschädigt wurden, darunter ein Ring zur Aufnahme eines zweireihigen Kugellagers, da war ein Bund abgebrochen. Also musste ich erst die zerstörten Teile neu anfertigen.

Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957 - Allradabtrieb_hinten.jpg
Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957 - Allradabtrieb_Seite.jpg

In diesem Zug wurde auch gleich die Kardanwelle und die Rutschkupplung überholt und mit neuen Lagerkreuzen versehen. Vorletzten Samstag war es dann soweit, nachdem ich meinem Cousin "gedroht" habe, alle Teile wieder abzuholen, haben wir es dann nach gut einem Jahr doch geschafft, den Allradabtrieb wieder zusammenzubauen! Ich muß dazusagen, daß ich in den letzten zwei Jahren mit der Renovierung meines alten Hauses sehr beschäftigt war und auch kaum Zeit hatte, was am 40er zu reparieren. Für mich war der Schlepper in erster Linie Mittel zum Zweck auf der Baustelle.

Letzten Samstag hab ich dann noch die neue Spurstange eingestellt und nach Mittag begonnen, die Teile zu lackieren, leider begann es zu regnen, so daß ich abbrechen musste... :(

Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957 - Allradabtrieb_lackieren_02.jpg

Mal sehen, was am Samstag das Wetter macht...

Gruß,
Simon

Offline m_driver

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #18 am: 17.05.2011, 23:08:08 »
Hallo zusammen,

noch was: Was muß bei der Montage des Allradabtriebes beachtet werden? Wie werden die rot markierten Bereich abgedichtet, damit kein Öl herausläuft? Habt ihr auch zwischen den Distanzblechen (zum Einstellen des Zahnflankentragbildes) abgedichtet?

Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957 - Allradabtrieb_Seite - abdichten.jpg

Gruß und Danke schon mal vorab für die Tipps,
Simon

Offline MAN-fantast

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Re:Instandsetzungsbericht meines MAN D40A Bj. 1957
« Antwort #19 am: 17.05.2011, 23:51:55 »
Hallo Simon,

der kleine Nadelkäfig in der Differentialwelle kann auf Überraschungen bieten.  Achte darauf, dass die Keilwelle beim Einschrauben immer gut zentriert ist.  Der Zwischenring (U 3503) müsstest Du an den  b e i d e n  Seiten mit Dichtmittel einschmieren - dann kann das Öl nicht weiter in der Rutschkupplung laufen.  Ich meine es ist wichtig auch zwischen den Distanzblechen abzudichten und vor allem zwischen dem Abschlussdeckel (Nr. 13 in der ETL) und der Lagerhülse (9) gegen Wasser von aussen abzudichten (Rostgefahr).

Gruss
Magne
« Letzte Änderung: 18.05.2011, 06:15:34 von MAN-fantast »
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne