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Seilwinde

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emathinger:
Hallo MAN- Freunde samt Anbau

Habe heute das Kettenrad mit 24 Zähnen bekommen, war eigentlich ganz einfach.
Die Bohrung und Simmering Anlauf mussten allerdings abgedreht werden.
Auf dem alten Zahnrad is deutlich die Markierung für den Einstellplan ersichtlich, eigentlich ganz einfach.
Der Schlitten muss auf dem dem linken Totpunkt sein die beiden Pfeile Seiltrommel und Schneckenrad übereinander stehen und so wird das Seil durch die Seilführungsrolle von unten nach oben durch die Seiltrommel gezogen und mittels Keil fixiert.
Man kann eigentlich garnichts falsch machen, vorrausgesetzt das Verhältnis der Zahnräder (Seil) passt zueinander.
Habe ein Bild beigelegt von dem zerlegten Schneckenradkasten, der den Schlitten nach einer Seite zieht (eine Seiltrommel Umdrehung verweilt) und dann den Schlitten in die entgegen gesetzte Richtung schiebt.
Bin noch nicht dazu gekommen das Neu Zahnrad zu montieren, hoffentlich klappt das Ding.
Bei meiner Restauration war ich auch an der Überlegung die Bergstütze hydraulisch umzubauen (habe mir das bei einem 440 mal angesehen) hatte aber leider keinen Fotoapparat dabei, war aber ganz toll wie sich beim betätigen der Hydraulik der Schlepper hoch hebt.
Wollte aber das Original der Winde beibehalten, die beiden Ketten an der Bergstütze haben eine Bruchkraft von über 4 Tonnen.
Der Nachteil bei diesem Windentypen ist, das beim abziehen des Seils der Spulautomat (Schlitten und Schneckenkasten) mitlaufen müssen und daher das abziehen des Seils ziemlich schwer wird.

Gruß Gerald

Andy 4S2:
Hallo,

komme ein wenig ins grübeln.
Das erste Bild ist von der FW4 und das zweite von der FW5. Das passt mit Ali´s Bild von der FW4 nicht überein von den Zähnen.

Andy 4S2:
Sorry, auf dem Rechner sind die Bilder schon gedreht gewesen, warum das hier nicht so ist keine Ahnung.

Patrick_MAN:
Also ich habe auch eine FW 4 und kann die Schilderungen bezüglich der Seilführung nur bestätigen. Nach einer Weile läuft es nicht mehr synchron. Ich hab mich zwar noch nicht so eingehend mit der Problematik beschäftigt, aber wenn ich nicht irre ist das Übersetzungsverhältnis starr. Der Durchmesser der rTrommel nimmt aber mit jeder Seillage zu. Also theoretisch kann es gar nicht über die gesamte Seillänge funktionieren.
Gruß Patrick

MAN-fantast:
Hallo,

es ist genau wie Patrick hier beschreibt.  Übrigens hat eine Seillänge bis zu 150m (11mm) oder 125m (13mm) nur eine theoretische Interesse, denn es wird bei normalem Holzrücken sehr selten von einer Strecke über 40-50m gearbeitet.  Bei uns wurde damals die Seilführung abgebaut und die FW4 und 5 nur mit etwa halbvoller Trommel gefahren.  Das System bereitete im Wald mehr Probleme als Vorteile...

Gruss
Magne

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