Hallo zusammen,
ich habe mich mit einer Meinungsäußerung erst mal so lange zurück gehalten bis ich mich mal vernünftig schlau gemacht habe.
Heute war ein Bekannter von mir da, er arbeitet im Maschinenbau, und Repariert auch sehr oft Getriebe die auch sehr hohen Belastungen ausgesetzt sind.
Er sagte das man das im Prinzip schon aufschweißen kann, und die Geschichte dann auch hält.
Nur nicht mit WIG, es würde zwar härter wie die üblichen Schweißverfahren, aber noch nicht hart genug,
und mit einer Flex von Hand die Verzahnung nachschleifen ginge schon mal gar nicht, da dies kein Tragbild ergäbe, so genau kann man damit nicht schleifen.
Er selber gibt die Teile in eine Spezialfirma zum aufschweißen.
Hier wird das zu bearbeitende Bauteil erst auf eine bestimmte Grund Temperatur vorgewärmt, und dann würde beim Schweißen auch der Temperatur Eintrag in das Teil genau überwacht und beobachtet, und auch entsprechende Ruhezeiten eingelegt.
Die Zahnflächen und der äußere Umfang wird dann wiederum bei einem anderen Betrieb auf entsprechenden Maschinen passend in Form geschliffen, da es zum Drehen oder fräßen zu hart wäre.
Ein in dieser Art repariertes Zahnrad würde auch wieder die gleichen Belastungen und Kräfte aufnehmen und übertragen wie ein neues.
Preislich könnte man davon ausgehen, das wenn ein Zahn von dem Treibling, wie er zum Beispiel im Differenzial beim A210 verbaut ist, aufgearbeitet würde, bis zu 1.200€ kosten könnte. Der hohe Preis kommt halt dadurch zustande das der Zahn über den Umfang der Welle verzogen ist. Ist es ein einfacher gerader Zahn aus einem normalen Zahnrad wird es halt auch entsprechend günstiger.
Demnach hatte halt wohl bisher jeder etwas Recht, der sich hier zu dem Thema geäußert hat.
Im Prinzip geht es schon, nur nicht so wie im Film zu sehen!