Ein Überdruckventil ist doch in jedem Steuergerät sowieso verbaut, ich kenne zumindestens keins ohne.
Die Frage ob ein Steuergerät mit Druckweiterleitung nun in Reihe oder paralell eingebaut ist, ist glaube ich jetzt garnicht mal so wichtig, denke aber jetzt, du hast recht mit deiner Aussage.
Auf jeden Fall kann man ein Steuergerät nur vor dem Kraftheberblock anschließen.
Wenn ich bei meinem 35er die Schwinge hebe, geht der Öldruck nur in die Hubzylinder, und es steht kein Öl zur verfügung mit der ich die Schafel neigen kann, wenn ich jedoch die Schwinge ablasse, läuft das Öl aus den Hubzylindern über die Rücklaufleitung in den Zusatztank, und das von der Pumpe geförderte Drucköl geht über die Druckweiterleitung zum Doppeltwirkenden Steuergerät mit dem ich dann die Schaufel auf oder zu machen kann.
Bei einem paralellem Anschluß würde man ja den von der Pumpe kommenden Ölstrom auf zwei Steuergeräte verteilen, wenn man dann beide betätigen wollte würde nur da arbeit verrichtet wo die wenigste Kraft gebraucht wird, und das Steuergerät mit dem niedrigst eingestellten Arbeitsdruck würde den max. zur verfügung stehen Arbeitsdruck in der Anlage vorgeben.
Demnach würde also ein paraleller Einbau überhaupt keinen Sinn ergeben.
Sehe ich das jetzt so richtig?
Die Hydraulik kann einem schon machmal sehr verwirren.
Wie ist es überhaupt wenn ich bei einem Doppeltwirkendem Steuergerät den Rücklauf und die Druckweiterleitung wieder in eine Leitung zusammen führe?
Baue ich mir damit dann irgendwo einen Gegendruck auf?