Autor: G. Rasch Thema: MAN 4n2 Restaurierung  (Gelesen 41143 mal)

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Offline G. Rasch

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MAN 4n2 Restaurierung
« am: 30.03.2023, 21:42:38 »
So, nachdem ich endlich grob verstanden habe wie das Forum funktioniert will ich hier auch meinen Beitrag leisten.

Nochmal kurz zu meiner Geschichte:
Ich kenne den Traktor seit ich ein Kind bin, im Sommer konnte ich ihn des öfteren bei einem Bekannten sehen. Nachdem der Bekannte verstorben war bin ich durch Zufall an das Anwesen gekommen. Das es den MAN noch gibt wusste ich nicht, mir wurde gesagt er sei schon lange verkauft. Das war aber nicht der Fall, sein größerer Bruder ohne Allrad (er hatte zwei) wurde damals verkauft.
Er wird nicht mehr benötigt, Handschlag, ich kauf ihn. Wer sonst hat auch einen MAN ;). Ich hol ihn am Samstag in drei Wochen. . Nicht per Achse, so mein Plan.
Dann am Tag der Abholung lief der Traktor schon, das wollte ich vermeiden, war aber halt schon so.
Also bin ich dann auch per Achse nach Hause gefahren.
Erster Eindruck: Lenkspiel ohne Ende, Hinterrad links eiert, Motor hat keine Leistung und Regelt schlecht.
Ab in den Stadel damit, hab im Sommer keine Zeit, das wird ein Winterprojekt.

Inzwischen konnte ich auch etwas über seine Geschichte erfahren.
Der Traktor wurde von einem Landwirt in der nähe neu gekauft. Der Motor wurde ebenfalls in seinem Besitz überholt. Es wurden Übermaßkolben verbaut und die Kurbelwelle auf 0,25 neu geschliffen. Der Motor hat im Gehäuse bei den Stößelstangen einen Riss, weil dem Motor damals bei der Überholung fallen gelassen wurde. Der Riss wurde gespachtelt und sah bis heute gut aus. Zeitlich ist das in den 70ern einzuordnen.

Danach wurde der Traktor an den besagten Bekannten verkauft. Die Geschichte kann ab hier nur noch vermutet werden, ich kenn seinen "Mechaniker" und meine Version sieht so aus:

Das Gussrad der Wasserpumpe ist gebrochen (wurde geschweißt) und der Motor lief heiß.
Daraufhin wurde ein Kolben gewechselt um die Kiste wieder irgendwie zu laufen zu bringen. Des weiterne wurden alle Sparmaßnahmen konsequent umgesetzt, z.B. Dichtmasse für Zylinderkopfdichtung, Standard 8.8 schraube für Zylinderkopfschraubenersatz usw. Des weiteren wurde er mal neu gestrichen, die Farbe blättert überall ab. Außerdem ist die Haube stark beschädigt.

Ich habe den Motor jetzt komplett zerlegt. Das wird jetzt gemacht:

-Schleifen der Kurbelwelle, Speedy Sleeves da die Wellendichtringe eingelaufen sind
-wechseln aller Pleul und Hauptlager
-neue Buchsen (trocken)
-neue Kolben und Kolbenringe (94mm)
-Wechseln der Reglerfedern, da gebrochen
-Komplettabdichtung
-einbau der orginalen Motorentlüftung
-neue Einspritzdüsen, eine düsenmutter war kaputt
-ölfilterumbau

Die Teile hab ich bei Peter Streiber bestellt, die Motoreninstandsetztung macht Steurer.

Zwischenzeitlich hab ich mich mit meiner Vorderachse beschäftigt. Die Gelenke wurden instandgesetzt (extra Beitrag), Axialnadellager nachgerüstet (Beitrag folgt), alle Wellendichtringe gewechselt, Lager neu eingestellet, gebürstet und Grundiert.

Es werden Bilder folgen, aber heute nicht mehr. Leider ging mein Handy flöten und ich muss die irgendwie wieder herstellen.

Ich bedanke mich im vorraus für alle Fragen die mir beantwortet werden und danke ebenfalls für die bisherige Unterstützung.

Gruß Gregor

Offline hobbyman

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #1 am: 31.03.2023, 13:52:56 »
Hallo Gregor,
Danke für deinen ausführlichen Beitrag.
Kann man sagen das einen Kindheitstraum in Erfüllung ist gegangen?
Wir sind gespannt auf Bilder.
Wünsche dir viel Spass und Erfolg bei der Restaurierung.
Beste Grüße, Michael.

Offline Luci

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #2 am: 31.03.2023, 20:36:36 »
Hallo Gregor.
Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu dem Schlepper!

Der 4N2 ist ein kleines Kraftpaket und wird dir sicher viel Freude machen.

freuen uns auf Bilder von der Emma.  ;D

Gruß Alex.
Alex fährt MAN 2P1
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Offline uso

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #3 am: 01.04.2023, 09:36:11 »
Hallo Gregor,

einen schönen Schlepper hast Du da. Wenn es noch eine
schöne Historie dazu gibt ist es doppelt so schön.
Ich habe auch lange gesucht um einen MAN zu finden
der in meinem Geburtsjahr entstanden ist.
Deine Vorstellung im Forum ist wie in alten Zeiten ! DANKE!

Viel Freude damit !  VG Uwe

Offline G. Rasch

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #4 am: 09.04.2023, 11:31:41 »
Vielen Dank für eure Beiträge.
Ja, mir war es wichtig dass der Traktor in der Gegend bleibt, er hat sein ganzes Leben in einem Radius von 10km verbracht, das soll auch so bleiben.

Die vorderachse wurde überholt, was ganz war blieb, was kaputt war wurde gewechselt.
Das gute: Die verzahnung und die Großen Lager machen alle einen guten eindruck und wurden so belassen, die Achse ist in einem Relativ guten zustand.
Es wurden alle Wellendichtringe gewechselt, die Lager im Achsschenkel, die Kreuzgelenke neu gebuchst und es gab Axialnadellager als ersatz für die Bronzescheiben. Alles wurde geputz, entlackt Grundiert und zum Teil die Blechteile Geschweißt.
Die achsschenkelbolzen hatten nur geringes spiel und wurden deshalb so gelassen, genauso die Nadellager der Pendelachse.

Außerdem ist die Kurbelwelle inzwischen geschliffen :D

Gruß Gregor

Offline hobbyman

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #5 am: 09.04.2023, 12:03:54 »
Hallo Gregor,
Sieht alles gut aus und schön dass die Vorderachse noch im guten Zustand war.
Viel Erfolg mit alles zusammen bauen.
Vergesse Bitte nicht die Schmierlöcher der Kurbelwelle gut durch zu blasen!
Schönen Ostergrüß aus Holland.
Michael.

Offline G. Rasch

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #6 am: 16.04.2023, 18:58:02 »
So, konnte jetzt noch ein Foto vor dem Projekt ergattern, was dort leider nicht ersichtlich ist wäre der Makel mit der Haube, diese ist stark verdellt weil der Schuppen in dem der Traktor steht im Winter mal eingebrochen ist.
Der Öldreck in der hinteren Felge spricht auch für sich.

Gestern sind nochmal Teile von P. Streiber gekommen.
Bei der abrechnung kommt man schon ins grübeln was einem so ein Projekt kosten kann...
Allerdings sind die Preise von P. Streiber fair, ich konnte z.B nirgens Kolben finden die günstiger sind, und die Gebrauchtteile sind auch top und günstig. Allerdings muss man etwas Zeit mitbringen.


Die von Michael angesprochene Problematik der verstopften Ölbohrungen war zum Teil auch gegeben, ich konnte nicht mal mehr den Spaltfilter drehen vor lauter Pflege ;) :D
Das ist auch der Grund warum ich auf Filterpatrone umstelle.


Offline G. Rasch

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #7 am: 24.05.2023, 22:18:52 »
Bei meinem Motor geht es Stück für Stück weiter.
Nachdem die Kolben eingebaut wurden mussten diese auch gleich wieder raus da der Überstand um 0,3mm zu hoch war. ;)
Abgedreht, jetzt passts.
Im anhang auch noch ein Bild vom neuen Kurbelwellensimmerring. Im Bild ist auch die Ölablaufbohrung zu sehen, in der das Restöl und vor allem Schmutz zurück ins Gehäuse kann.
Die Welle hat außerdem einen Speedi Sleeve bekommen, da diese am alten Ring eingelaufen war. Ich hoffe das taugt jetzt.
Bis bald!

Gruß Gregor

Offline hobbyman

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #8 am: 25.05.2023, 08:02:02 »
Heey Gregor,
Sieht gut aus, viel Erfolg weiter.
Kontrolliere beim Zylinderkopf vorher wie weit die Düsen
reinstecken oder ausstecken.
Gr. Michael.

Offline G. Rasch

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #9 am: 24.06.2023, 14:30:03 »
Hallo Michael,

wie weit darf dend die Düse in den Kopf vor stehen?
Aktuell sind es bei mir 1,2mm.
In der Schleppertechnik steht nichts.
Vielen Dank im Vorraus.

Gruß Gregor

Offline Oily

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #10 am: 24.06.2023, 17:13:04 »
Hallo

Zum 9422M2 kann ich nichts sagen, aber das Thema wurde im Bezug auf den 8614M vom 4R3 schonmal behandelt. Ich denke, dass die Motoren vom Konzept her ähnlich sind.
Die Düsenspitze sollte demnach bündig mit der Dichtfläche des Kopfes sein.

https://www.forum.man-traktor.de/restaurierungsberichte/motorueberholung-4r3-8614m/20/

LG Marc

Offline G. Rasch

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #11 am: 26.06.2023, 08:14:30 »
Danke Marc für deinen Beitrag und den Link.
Peter Streiber meinte es sollte nicht mehr als 0,5mm sein.
Hab mir gerade selber Ringe angefertigt mit 4,7mm, so sollte ich auf Null kommen.
Hab gestern auch noch mit Armin gesprochen, er meinte ebenfalls Null. Er kennt den Motor und hat die Geschichte ebenfalls schon hinter sich. Und es gibt kein besseres Argument als eine Maschine die funktioniert. Danke Armin!

Bilder folgen.

Gruß Gregor

Offline G. Rasch

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #12 am: 27.06.2023, 07:49:07 »
Ich hab mir zwei neue Kühlwasserrohre aus Edelstahl angefertigt, da die alten Lochfraß hatten .
Des weiteren hab ich mir einen neuen Auspuff aus Edelstahl gebaut, da der alte ebenfalls total marode war.
Beim bau hab ich mich am alten Orientiert, siehe Bilder. Er wird noch mit Glasperlen gestrahlt.
Der sollte mich überleben ;)

Gruß Gregor

Offline Oily

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #13 am: 27.06.2023, 12:37:18 »
Moin

Du scheinst ja da unter OP-Bedingungen zu schrauben, echt beneidenswert.
Es gibt ja nichts schöneres als Sichtschweißnähte. Das sieht schick aus.
Gehen die Spuren vom Kanten beim Glasstrahlen noch weg?

LG Marc

Offline G. Rasch

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #14 am: 04.07.2023, 11:05:21 »
Hallo Marc,
da ich beruflich hauptsächlich Edelstahl verarbeite muss ich das natürlich auch ein bisschen in mein Hobby einfließen lassen ;).
Ich denke nicht dass die Spuren ganz weg gehen, passt nach meinem geschmak aber auch. Man darf ja das Leben erkennen.

Die Düsen sind jetzt auch im Kopf, mit 0,05mm Maßabweichung bin ich zuversichtlich dass das passt.
Vielen dank an alle für eure Hilfe.

Infos Folgen...

Gruß Gregor

Offline G. Rasch

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #15 am: 28.07.2023, 22:26:07 »
Heute wurde der Motor zum ersten mal gestartet.
Das Spaltmaß beträgt laut Zinndraht 1,1mm. Ich habe durch die Düsenbohrung gemossen. Das ist das oberste Maß laut Schleppertechnik. Ich habe den Fehler gemacht und die Kolbenboden um 0,3mm abgedreht, dass ich die Toleranz des Kolbenüberstandes komme. Dass das mich im Spaltmaß wieder einholt habe ich da noch nicht bedacht. Wie sich das entwickelt werden wir sehen, ich bin zwar noch in der Toleranz vom Spaltmaß, aber etwas weniger hätte warscheinlich nicht geschadet.
Danke an Armin für die Motorengespräche.

Der Ölfilterumbau wurde ebenfalls verbaut, Bilder folgen. An dieser Stelle Danke an Bernd für deine Unterstützung.

Förderbeginn wurde auf 42 Grad eingestellt. Ob ein 100 Prozent genaues einstellen überhaupt möglich ist wage ich frecherweise zu bezweiflen. Ein voheriges Messen des OT. und der Abgleich zur Schwungscheibe gab schon kleine Abweichungen, dazu die Flankenspiele der Steuerräder, der kurze abstand der Winkelgrade an der Schwungscheibe usw...
Nachdem alles entlüftet wurde und durch händisches drehen auch Öl an den Ventilen ankam wurde per Anlasser gestartet.
Da kein Kühlsystem verbaut war nur ein paar Umdrehungen, sieht gut aus soweit, also wieder abstellen. Er läuft.

Nachdem alle Öllecks beseitigt wurden hab ich das Kühlpaket verbaut und wollte es nochmal wissen.

Diesesmal lief er etwas länger, die verbrennung ist sauberer als ich es erhofft habe. Er macht einen guten Eindruck.
Die leerlaufdrehzahl ist etwas niedrig. Die Augenschraube ist aktuell 10 Umdrehungen drin, wie sie vorher eingestellt war. Evtl dreh ich die noch eine rein.
Der Öldruck nach Filter beträgt 2,8 bar. Die Maschine wurde nicht auf Betriebstemperatur gebracht.

Der Grund dafür liegt am Kühler. Der rinnt nähmlich aus allen Löchern.

Ist mir heute aber egal, im Kern müsste es passen.

Es geht weiter, Infos und Bilder folgen...



Offline G. Rasch

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #16 am: 10.09.2023, 08:58:41 »
Hallo MANler,

Anbei noch ein paar Fotos.
Der Sommer neigt sich dem Ende zu und man hat endlich wieder etwas Zeit zum Schrauben.
Die handvoll Leckagen am Kühler hab ich gelötet und ihn abgedrückt. Das sollte also auch passen.
Suche noch einen Kühlwasserablasshahn für den Motorblock, mit dem Zwischenstück. Leider habe ich kein Foto dazu.

Motor und Vorderachse wurden lackiert (2K Nutzfahrzeuglack, RAL 6000) und werden die Tage noch verheitatet.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.


Jetzt kann es richtung Getriebe gehen. Es handelt sich um ein ZF a208.

Wie schon erwartet sind die Radlager defekt und die Steckverzahnung am Planetenträger hat Spiel.
Wer hat einen Lösungsansatz, bzw gute Teile?

Auch die Nadelhülsen in der Steckachse haben verschleiß. Das lässt sich aber einfacher reparieren als die Steckverzahnung.

Im Getriebe und Allradabtrieb waren noch ca 5 Liter Flüssigkeit, davon etwa die hälfte Öl. Besonders der Abtrieb ist stark betroffen.
Ich würde diesen innen auch gerne wieder beschichten, da der alte Lack weg ist.
Hat jemand Erfahrung mit Ölbeständingem Lack bzw kann mir was empfehlen?

Die Verzahnungen sehen noch gut aus, die Lager eher weniger.
Der wassereintritt ist mir durch den verhärteten Gummiring am Zuschalthebel des Abtriebs und durch einen falsch eingebauten Wellendichtring am Abtrieb erklärbar.
Ich hoffe dass sich der Wasserschaden auf den Abtrieb beschränkt.
Neue Lager sind bestellt und können mit den neuen Übersetzungen verbaut werden sobald ich einen passenden Lack aufgetragen habe.

Grüße aus dem Voralpenland

Gregor

« Letzte Änderung: 10.09.2023, 14:55:43 von G. Rasch »

Offline Fendt231GTS

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #17 am: 10.09.2023, 15:54:24 »
Hallo Gregor

meinst du so einen Ablasshahnen

die gibts neu bei Theobald
M18x1,5 konisch  Rohr 10 mm habe ich eingeklebt
Gruß  Martin

Offline MAN-fantast

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #18 am: 11.09.2023, 11:46:11 »
Hallo Gregor,

identische Ablaßhähne waren jedenfalls vor einiger Zeit noch möglich bei MAN Nutzfahrzeuge zu besorgen.  Die Artikelnr. lautet heute 06.91100.0103.  Was dem Zwischenstück angeht weiß ich nicht genau.   
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline G. Rasch

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Re: MAN 4n2 Restaurierung
« Antwort #19 am: 11.09.2023, 12:58:44 »
Hallo Magne und Martin,
vielen Dank für die Informationen.
Dann werd ich mal schauen.
Das Zwischenstück ist verbaut da sonst das Gasgestänge an den nach unten gerichteten Ablauf des Hahn streift.
Das Teil selbst zu fertigen sollte allerdings kein Problem sein

Gruß Gregor