MAN-Traktor.de Forum

Probleme und Fragen zum MAN-Traktor => Motor => Thema gestartet von: Prototyp 4P1 am 23.03.2011, 19:30:11

Titel: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 23.03.2011, 19:30:11
Hallo MAN's,

ich bräuchte mal wieder eure Hilfe, ich habe wie Ihr wisst einen AS 430A und beim Kauf des MAN's gabs noch einen  kompletten Ersatzmotor mit Frostriss, und einen kompletten Zylinderkopf dazu, aber ich weiß nicht um welche
Ausführung es sich handelt, von dem Motor D 9214 f gibt es ja unterschiedliche Ausführungen: 1.) D9214 f, 2.) D 9214 z, 3.) D 9214 G2

Nun hätt ich gern gewusst ob man äußerlich Unterschiede sehen kann ? Sowohl am Motor wie auch am Zylinderkopf oder an den Ventilen ???

Fragen über Fragen  ???

MAN-Gruß von Jürgen
Titel: Re:Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 23.03.2011, 22:27:25
Hallo Jürgen,

wenn Du ein kompletter Motor hast, ist das einfachste der Motortyp am Block abzulesen.  Im Bereich oberhalb der Motornummer sind immer Bohrung bzw. Typ eingeschlagen - 92f, ..z oder ..G2.  Äusserlich gibt es kaum andere Unterschiede, ausser die ESP, um den 9214 Typ sicher feststellen zu können.

Wenn der Zylinderkopf z.B. 35/39mm Aus-/Einlassventile, Düsenmantel (Kupfer), doppelte Ventilfedern und gleiche Länge der Zyl.kopfschrauben hat, stammt er ganz sicher von einem späten G2 oder Z-Motor (ab etwa Dez.-54).

Gruss
Magne
Titel: Re:Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 23.03.2011, 23:02:12
Hallo Magne,

du hast mir mal wieder gut geholfen !!
Danke nochmal und schöne Grüße an die alten Krieger !!


Gruß Jürgen !

Titel: Re:Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 26.03.2011, 09:36:28
Hallo MAN's,

so und nun die Auflösung meines Rätzels, oder auch nicht. ???
Der Zylinderkopf war am einfachsten zu entschlüsseln nach Magnes Tipps: Ventile 35/39 mm und doppelte Federn
                                                                                                        also G2 oder Z Motor !?

Der Ersatzmotor: Eingeschlagene Nr.92f, einfache Federn, Einspritzpumpe RV 250/750, also 30 PS !?

Aber der Trecker  :o : Eingeschlagene Nr.88f, doppelte Federn, Einspritzpumpe RV 250/750, mit Nebenstromölfiter
                               und 2 Dieselfiltern  :o :'(


 
Titel: Re:Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 26.03.2011, 14:38:30
Hallo Jürgen,

MAN Typenbestimmung ist für mich einfach eine Leidenschaft! :-)  Hat der lose Zylinderkopf eine ersichtliche Gussnummer?  Ebenso ist die Gussnummer des Ersatzmotorblockes interessant und auch ob der Motor Stundenzähler hat.  Die Gussnummer des Zylinderkopfes an Deinem AS 430 - ist sie möglich abzulesen?

Gruss
Magne
Titel: Re:Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 26.03.2011, 16:04:52
Hallo Magne,

hier alle gefundenen Nr., so allmählich wird's immer undurchsichtiger ???

Nr. loser Zylk.: 522 B7F     doppelte Federn   35/39 mm                             

Nr. Zylk. Ersatzmotor: 500 B7 und 1.6.51 = (Bj.??) einfache Federn. Motor Gußnr.: 81A38  (92f) mit Stundenzähler
                                                                                                                                           (11411 Std.)

Nr. Trecker Zylk.: 500 B7 und 9.7.52 =(Bj.??) doppelte Federn. Motor Gußnr.: 81A38 (88f) mit Stundenzähler   
                                                                                                                                     (07104 Std.)

Laut Typenschild das lose dabei war soll der Trecker ein AS 430A sein Bj. 1955 mit der Fahrgestellnr.: 8-500110/1 (die stimmt auch) ! Aber wurde der 430er nicht nur bis 1954 gebaut ? Ist es vielleicht ein zusammen gewürfelter
und deswegen auch die Fahrgestnr. /1

Fragen über Fragen, vielleicht gibts keine Lösung, Gruß Jürgen  :o

Aber der Rest ist doch ziemlich durcheinander oder  ??? :o

Titel: Re:Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 26.03.2011, 20:07:32
Hallo Jürgen,

der lose Zylinderkopf 522 B 7 stammt von etwa 1955 9214 Gz oder G2 bis etwa Dez. -54.  Ab etwa Dez. -54 bekam der G2 Motor 8 x 39 mm Ventile.  Leider habe ich mich in der letzte Zeile in Antwort 1 leicht verschrieben.

Der Ersatzmotor stammt wahrscheinlich von einem AS 330 wegen die Ziffern 1.6.51 (Juni -51).

Der Motor im AS 430 ist nicht original für Bj.-55, dann hätte er 136 A 38 Block gehabt.  Doppelte Ventilfedern sind bestimmt bei diesem Zylinderkopf nachgerüstet.  8814f aus der AS 325 Allradserie oder gleichzeitige Hinterradserie ist er nicht, dann wäre kein Stundenzähler montiert worden.  Ich vermute dass er aus einem späteren AS 325/425 H kommt, wegen die Ziffern 9.7.52 am Zylinderkopf.

Laut MAN Schleppertechnik wurde AS 430 mit dem AS 440 parallellprodusiert; also 1952-55.  Die Nummerreihe 8-5...../.. wurde ab etwa Sommer 1954 für die 400'er MAN eingeführt, so Deine Fahrgestellnummer ist noch in Ordnung.  Früher lautet sie 3501../..

Auf meinen Vermutungen solltest Du Dich nicht 100% verlassen - man kann immer etwas übersehen ...  ;-)

Gruss
Magne
Titel: Re:Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 26.03.2011, 21:31:59
Hallo Magne,
also wenn der Ersatzmotor von einem AS 330 stammen soll müßte an ihm doch 88f und nicht 92f eingeschlagen sein !
Und was ist eigentlich ein 425 H  ??? Ein gedrosselter 430er oder wie  ???
Und zu der Fahrgestellnr. /1 steht in der Ersatzteilliste doch das links vom "/" die Seriennummer steht und dann steht
doch rechts bestimmt der wievielte der Serie also der 1. dieser Serie oder nicht ?
Wär ja gut wenn es noch andere mit der Fahrgestellnr. 8-500110/ geben würde, nur so zum vergleich ,vielleicht
gibt es ja hier andere 430er Besitzer mit der 8-500110/-er Nummer , bitte schaut doch mal nach wenn Ihr das lest,
und meldet euch doch mal dazu !
Ach so, dann hätt ich noch gern gewusst "wo genau" und "wofür" das Siebrohr und das Sieb sitzen, die in der Ersatztl. unter der Gruppe Motor auf Tafel 3 mit Nr.30-31 aufgeführt sind, unterhalb der Staubkammer find ich nichts.
Es nimmt kein Ende oder doch :-[ , Gruß Jürgen und Danke  :-[
Titel: Re:Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 26.03.2011, 23:23:17
Hallo nochmals!

Alle MAN AS 330 haben 92 mm Bohrung und deshalb heisst der Motor D 9214 f - wie beim AS 430.

Ein 425 H habe ich nie gesehen, aber er ist auf dem Umschlag der ETL für AS 430/440 mit D 8814 f Motor aufgeführt.

Dein Verständnis vom Fahrgestellnummeraufbau kann ich nur zustimmen !

Mein Foto zeigt wo das Siebrohr und das Sieb angebracht sind.  Das Rohr ist für Dränage von eventuelles Dieselöl von der ESP und das Sieb ist einfach ein Staubschutz der Kammer.

Gruss
Magne
Titel: Re:Motor D 9214 f
Beitrag von: Bastian am 27.03.2011, 12:26:42
hallo , meiner traktoren haben die folgenden nummern : as 330a baujahr 1951 mit 9214f motor : 350103/92, as 440 a baujahr 1955 mit 9214z  motor 8 500081/5  und noch ein motorblock 8814f mit nummer 350051/46  ,die meisten 8814 sind aber aufgebohrt nach 92 , mir reisst noch die Frage ab welchen Monat oder Motornummer die as330 umgestellt ist von kantige front Bleche nach front mit die rundere Bleche
Titel: Re:Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 27.03.2011, 20:12:36
Hallo Bastian,
danke für deine Hilfe, wenn die 8814 Motoren auf 92 aufgebohrt wurden, dann wurde doch vielleicht auch der
Zylinderkopf geändert, mit den größeren Ventilen und doppelten Federn.  ;D
Mann könnte ja vermuten das es bei meinem Motor auch gemacht wurde, vielleicht war die Verschleißgrenze
erreicht und man hat auf diesem Weg doch sogar die Leistung bzw. den Hubraum angehoben !  ;)
Vielleicht wurde noch die Einspritzpumpe "aufgedreht" und schon hat man 40,42,oder sogar 45 PS !  ;)

Das würde auch erklären warum ich von der ersten Fahrt so überrascht von der Leistung und der enormen
Geschwindigkeit war.
Ich bin im Moment dabei den Motor von innen zu reinigen vielleicht ist es mir möglich die 88 oder 92
nachzumessen  ::)
Gruß Jürgen !
Titel: Re:Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 28.03.2011, 08:21:37
Hallo Jürgen,

es ist auch möglich das Baujahr eines G-Motorblockes zu identifizieren.  Das ist jedenfalls möglich bei meinen bis auf einen Bj.-49 AS 325 A.  Die Gussnummer befindet sich unterhalb den Anlasser.  Mein Fotobeispiel zeigt ein Februar 1951 gegossener G-Motorblock.

Gruss
Magne
Titel: Re:Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 28.03.2011, 22:17:15
Hallo Bastian,
ich habe in dem Buch "MAN Traktoren von Udo Paulitz" wegen der Kühlermaske folgenden Satz gefunden :

"Der AS 325 wurde bis zum Bj. 1950 mit der glatten Kühlermaske ausgeliefert und danach erhielt er eine leicht
  verrundete Form."
  Also müsste man annehmen das ab Januar 1951 die neue Form ausgeliefert wurde.
  Aber genau weiß ich es leider nicht da in dem Buch kein Monat genannt wird !

 Gruß Jürgen.
Titel: Re:Motor D 9214 f
Beitrag von: Bastian am 28.03.2011, 22:51:09
hallo 4p1 , weiss nicht ob das genau stimmt , mir ist often erzaehlt werden das der umbau für den 330er mitte 1951 statt gefunden hat, aber danke für die suche. (ohne abbruch zu machen von das Buch von Udo Paulitz  stimmt nicht alles was geschrieben ist , zum beispiel die  85kg angabe für das Frontgewicht , dieser hat original 75 kg , auch in die auflistung von die M motoren stimmen einige angaben zum hubraum (bohrung xhub)nicht)
Titel: Re:Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 29.03.2011, 09:11:09
Hallo Kollegen,

habe heute eine alte Auflistung (Bild) über sämtlichen Ersatzteillisten von Peter Streiber gefunden.  Es gab zwei Listen für AS330A/AS325H, je nach Baujahr.  Ich habe leider nur die neuste Liste, aber hier ist nur die abgerundete Kühlermaske zu sehen - also keine Abgrenzungen von Fahrgestellnummern.  Vielleicht hat jemand auch die erste ETL und damit zu Bastians Frage etwas genau bestätigen könnte?

Gruss
MAN-fantast
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 09.04.2013, 19:23:08
Hallo Man's,

der Aludeckel der die Einspritzpumpe an meinem 430er schützt, hat Kunststoff-Sterngriffe !
Der Ersatzmotor hat Blech-Sterngriffe weiß dazu jemand genaueres ?

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 09.04.2013, 20:35:23
Hallo Jürgen,

erfahrungsgemäss findet man die Kunststoff-Sterngriffe erst ab Bj.-54.  In der ET-Liste für 430/440 stehts darüber nichts, wie motor- oder fahrgestellnummerabhängig...

Gruss
Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: man leo am 09.04.2013, 20:40:10
Jürgen, der A45 A hat auch schon die Kunststoff-Sterngriffe Bj. kennst du ja.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: berschmi325 am 26.05.2013, 15:48:02
Hallo Jürgen,

um die Verwirrung evtl. komplett zu machen, kann ich Dir aufgrund meines im März 1952 gegossenen 9214z Zylinderkopfs versichern. daß es spätestens ab diesem Datum bereits doppelte Ventilfedern auch mit den kleineren Ein- und Auslassventilen und 2000 U/min gegeben hat !! Der Block stammt vom Januar 1952 und hat 9214Z eingestanzt.
Diese frühe 9214z - G-Maschine wurde ja schon im Juli 1950 in der 40 PS (2000 U/min) Allrad-Straßenzugmaschine zum Kauf angeboten, zusammen mit der 8814z (30 PS bei 2000 U/min) Maschine ohne Allrad (beide mit dem normalem ZF A 15 aus dem Ackerschlepper),laut offiziellem Prospekt im P.S Buch!
Im Ackerschlepper daher erst mit Erscheinen des AS 440, also Jahre später.
Doch inoffiziell schon früher als erst im AS440, auf Kundenwunsch als Komplettumrüstung -  wie bei meinem AS 325 A aus Leistungsgründen im Jahr 1952 tatsächlich auch vorgenommen. Mich wunderte bei der Probefahrt auch die relativ hohe Endgeschwindigkeit von ca. 30 km/h, die ja die Straßenzugmaschinen offiziell auch erreichten!
Zur alten, eckigen Haubenform kann ich nur sagen, das ich mehrere Abbildungen dieser Form mitsamt schmalen Hinterradkotflügeln noch von 1951'er Modellen in Erinnerung habe.

Gruß,
Bernhard
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: RMW-Gerhard am 17.06.2013, 10:28:15
Hallo,
nach einem Kundendienst-Rundschreiben vom 12.11.1953 waren die Motortypen D 8814 bzw. D9214 mit einer Ventilfeder Nr. W 3001 ausgerüstet. Diese wurde nach einiger Zeit durch eine geänderte Ventilfeder mit der Nr. W 3137 ersetzt.Alle D 9214 Motoren mit 40 PS (2000 U/min) wurden werkseitig zusätzlich mit einer inneren Ventilfeder Nr. W 3071 ausgerüstet.
Ab Motor Nummer 350 163/1 wurde die innere Ventilfeder grundsätzlich bei allen Motoren, egal welche Drehzahl eingestellt war, verwendet. Eine Umrüstung auf diese innere Ventifeder war bei einer Motorrep. möglich, aber nicht zwingend vorgeschrieben, wurde jedoch vermutlich. oft so gemacht. Daher können wir uns das "Eine oderAndere" nicht erklären.
Unbedingt nötig war die Unrüstung dann, wenn ein 30 PS Motor zur Leistungserhöhung auf 2000 U/min umgestellt wurde, da sonst die Gefahr bestand, dass die Ventile auf dem Kolbenboden aufschlagen und evtl. Folgeschäden entstehen.
Gruß
Gerhard
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 08.08.2013, 21:53:17
Hallo Man's,

ich hätt da mal eine Frage zum Anlasser an unserem AS 430 A: Passt hier evtl. ein Bosch Anlasser ?
 
Typ:   EJD 1,8/12 R13
                  10R
                   21
Ritzel: 9 Zähne

Distanzscheibe: 10mm Dick

Der Anlasser war lose dabei und ich bin mir nicht sicher ob er passt.  :-[

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 08.08.2013, 22:39:39
Hallo Jürgen,

zum Anlasser kann ich leider nichts bestimmt sagen, ausser dass die Angaben für Ritzel und Distanzscheibe dem Original entsprechen.  Der Aussendurchmesser des Ritzel-Zahnkreises beträgt im übrigen ziemlich genau 34 mm.

Gruss
Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 08.08.2013, 23:13:31
Hallo Magne,

das hilft mir doch schon mal weiter, Danke.  :)

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f oder 88 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 04.01.2014, 02:07:11
Hallo,

nach ungewollt langer Pause geht es hier nun langsam weiter, der muss ja im
Mai fertig sein. ;)
Öl ist aufgefüllt und der Zusammenbau hat begonnen.

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 08.01.2014, 20:40:47
Hallo,

am Anfang des Zusammenbaues habe ich mir aus Dichtungspapier  kleine Unterlagen geschnitten um den Lack zu schonen.
Da der MOTOR von innen sehr verschmutzt war und auch einige Ölleitungen zu waren hab ich hier hoffentlich alles sauber bekommen.
Auch beim AS 430er Nebenstromölfilter gibt es eine kleine Bohrung im Röhrchen die offen sein sollte.
Die Vorderachseinstellungen habe ich mit mit montierten Felgen durchgeführt, so konnte ich gut messen.



Gruß Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 08.01.2014, 21:42:04
Hallo,

das Getriebe hat nun auch wieder eine Riemenscheibe, dort war nur ein Blechdeckel, evtl. war mal eine Winde montiert.
Die vordere Spurstange habe ich mit Hilfe eines langen Rohres und eines Heizlüfters  ;D zurecht gebogen, nach der von
unserem 4P1.  8)
Lenkungseinschlag links wie rechts wieder bis zum Anschlag möglich.  ;)
Tank und Leitungen führen mich etwas in die Irre  ??? 2 Leitungen hab ich übrig  ??? Wo gehörten die bloß hin  ???
Kühler ist gelötet und hoffentlich dicht.

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 08.01.2014, 21:48:24
Hallo Jürgen,

das sieht recht gut aus!!  Mit diesem MAN mit Bosch-Hydraulik ist es auch möglich vernünftig zu arbeiten, der Unterschied zur ATE-Anlage ist wie Tag und Nacht.  Die Sitzfederung ist von Deutz inspiriert (?), - hatte selber mal ein Bj.-55 F2L 514 zum ausschlachten, wo die Federung sehr ähnelte (er musste u.a. seiner Getriebedeckel spenden zwecks Bosch-Umrüstung an einem AS 440A).  ;)

Die obere Leitung hast Du schon in der ESP-Kammer:  Zufuhrleitung der Förderpumpe.
Die andere ist die originale Leitung vom Kraftstoffhahn zur ESP-Kammer.

Gruss, Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 08.01.2014, 21:59:55
Hallo Magne,

die Sitzfederung hab ich mir selbst ausgedacht. ;D
Beim Kauf war ein Eimer mit Teilen dabei, dadrunter war auch der Stoßdämpfer, als Sitz war irgendwas zusammen gebasteltes
mit einer Spiralfeder montiert. Die Halterung ist MAN nachempfunden von mir selbst gebastelt.

Gruß, Jürgen.

P.S. Wo gehören denn nun die Leitungen hin ? Hilfe !  :'(
 
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: mortl am 08.01.2014, 22:02:51
Hallo Jürgen,

du machst hier eine saubere Arbeit, weiter so. Schade das deiner Bilder nicht so klar sind. ???
Dein angeschraubter Unterstellbock hi. ist Interessant so was geht mir auch schon im Kopf herum. ::)

Gruß Martin
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 08.01.2014, 22:04:55
Jürgen, betreff die Leitungen habe ich gerade was in der obigen Antwort hinzugefügt.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 08.01.2014, 22:07:37
Hallo Martin,

Danke für die Blumen, wenn Du einen Unterstellbock baust, mach noch ein paar Streben rein, so ist es etwas wackelig.
Aber es geht.

Danke Magne, dann waren die wohl noch aus dem Eimer.  :)

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 08.01.2014, 22:52:37
Hallo,

da der Motor sehr verschlammt (6cm) und verkrustet von innen war möchte ich Ihn gerne länger ohne Diesel laufen lassen,
um zu sehen ob alle Schmierstellen frei sind und das Öl überall hinkommt wo es soll.
Nun frage ich mich wie ?
Mit Anlasser ? Hält der das lange aus ?
Oder mit meinem 4P1 über die Zapfwellen , oder ist da die Drehrichtung falsch ?
Hat jemand so etwas schon gemacht ? Geht das überhaupt ?

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 08.01.2014, 23:18:20
Hallo Jürgen,

Bilder erregen immer Interesse und lösen Kommentare schnell aus. ;)  Dein AS 430 ist in der Tat voller Nostalgie!  Z.B. ist es möglich fest zu stellen, dass der Kühler von einem sehr früh AS 330 oder sogar einem AS 325A herkommt.  Der Kühler ohne Abschrägungen oben gehört der alten eckigen Frontmaske.  Auch die Aufnahmen oben für den Rollvorhang verraten das..., wie sieht es dann mit der Blocktiefe aus? 60 oder 90 mm?

Mein Arbeitsvorgang betreff die letzte Frage ist so: Einspritzdüsen raus, Andrehwelle vorne rein und eine passende Schraube als "Nuss" an einem grösseren Bohrer und los geht's! ;)

Gruss, Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 08.01.2014, 23:35:15
Hallo Magne,

ich liebe diesen MAN gerade zu.  ::)
Wir hatten ja schon öfter die Gelegenheit zu Spekulationen über diesen MAN, ich sage nur Fahrgestellnr. /1 Bj. 55
Motor 88f  Bj.52 auf dem Stundenzählerdeckel steht eingeschlagen 12.52.  8)
Auf dem Getriebe hab ich heute hinten oben rechts in der Ecke auch noch eingeschlagene Zahlen gesehen, dort mach ich die Farbe nochmal runter.
Die Blocktiefe ist 90, glaube ich, das kontrolliere ich noch. Hoffentlich passt überhaupt die Maske die lose dabei war ?  :o

Eine Andrehwelle hab ich leider nicht und der Spannstift dafür ist auch nicht vorhanden.

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 09.01.2014, 15:30:08
Hallo Jürgen,

aus Eigeninteresse habe ich aufgrund der Kühlerfrage heute ein wenig in meinem Teilevorrat rumort.  Dein Kühler hat bestimmt 90 mm Blocktiefe und stammt dann von einem 1950/-51-gebauten Trecker mit 9214f-Motor (das ist für die "Ackerdiesel" gültig, die Strassenzugmaschinen mische ich nicht ein, obwohl hier Überraschungen geben können :-\)  Ich habe folgende Kombination versucht:  Kühlermaske Bj.-53/AS 440A und Kühler, 60 mm Blocktiefe aus Bj.-49/AS 325A.  Das passte nicht ganz, war aber sehr, sehr nah...  Der Kühler stiess mit seinen vorderen Ecken der Maske etwas an und die seitliche Löcher am Kühler waren so um 3 mm zu tief gesetzt.  Die vordere Ecken kann man wohl  etwas abschneiden, die Hauptsache ist hier etwas Luft (Spiel) zu haben.  Ein Kühlerdeckel liess sich auch ohne weiteres aufschrauben.  Es braucht gar nicht so bei Dir sein, nur ein kleiner Hinweis von was man ev. erwarten kann.  Vielleicht besser jetzt entdecken als Mitte/Ende April... ;)

Gruss und viel Erfolg
Magne   
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 09.01.2014, 23:34:21
Hallo Magne,

da hast Du uns aber ganz schön nervös gemacht.  :o
Ich war heute auch als erstes bei der Maske und habe sie mal dran gehalten.  8)
Es ist genau so, wie Du beschreibst, die Ecken haben nur knapp 5mm Luft dort habe ich Filzgleiter, (die man eigentlich unter
Stuhlbeine klebt), hin geklebt. Das passt nun perfekt. Die Löcher waren bei mir schon zu Langlöchern umgearbeitet.
Ich bin gespannt was Du zu dem Schriftzug sagst.  :o
Die Dieselleitung  hab ich heute in der Staubkammer getauscht, die schon montierte war schon mal gelötet und die zum Tank
hatte leider nicht die richtigen Verschraubungen, so wollte ich eigentlich dort auch die übrig gebliebene einbauen, die hatte
zwar die richtigen Verschraubungen, war aber zu kurz und endete mitten unter dem Tank dort wo eigentlich der Verschluss-
stopfen sitzt. Ich habe die Leitungsenden mit den richtigen Verschraubungen abgesägt und einen Schlauch dazwischen gesetzt.

Danke, für Deine Mühe.

Gruß, Jürgen.


 
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 10.01.2014, 07:36:30
Guten Morgen Jürgen,

es freut mich für Dich dass es so gut gepasst hat!!  Ich werde doch hier tüchtigen Schrauber wegen eines Äusseres einer frisch restaurierten Emma keinerlei zurechtweisen, denn ich besitze selber nur Schrotthaufen im Vergleich. :-[  Meine persönliche Meinung bzw. mein Leitspruch auch bei einfacheren Instandsetzungen ist dennoch so:  Wenn möglich, dann richtig!

Fakta sind:  Die Lampenhöhe ist richtig.  Die Buchstaben und Punkte sind von richtiger Ausführung, wurden doch alle immer vollgelb lackiert.  Nur eine Kammleiste von hinten für die Befestigung der Buchstaben/Punkte gehört "die neue Linie" ab Baujahr 1958, also kein A-15(V) ausgestatteter MAN wurde so ab Werk ausgeliefert.  Aber was soll's, ein persönlicher Stil soll man denn nicht verachten...  Die Hauptsache ist dass wieder ein MAN gerettet und auf seine Beine gestellt ist.

Dieselleitungen nur anhand Fotos zu erraten, ist immer schwierig bis unmöglich.  Meine, nach Deinen Beschreibungen, die nun abgesägte Leitung einem AS 330A gehört; der Tank hat dann kein Filter wie bei Dir und der Hahn ist wie auf dem Foto angebracht.  Waren die Biegungen sonst richtig, haben wir wahrscheinlich die richtige Antwort gefunden. ;)

Gruss
Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 11.01.2014, 22:18:11
Hallo, Magne und alle anderen.

Die MAN Buchstaben und auch die Stäbe sind vom Vorbesitzer ( Gott hab Ihn selig ) so angefertigt worden.
Mein Gedanke war den MAN so zusammen zu bauen, wie er es gemacht hätte, um ihn dann den hinterbliebenen Kindern zu zeigen.
Dazu besteht ein gutes Verhältnis. Die Tochter hat mir kürzlich erst den hinter einem Schrank gefundenen Brief des B 18 A/1 ihres Vaters
gegeben, so konnte ich den Brief zu dem neuen Besitzer schicken.  8)

Ein Originaler Schriftzug ist mittlerweile auch besorgt und damit ich in meiner Freizeit/Rente keine Langeweile bekomme wird das dann geändert.

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 27.01.2014, 19:13:16
Hallo,

nun ging es mit dem Luftfilter weiter.   :o
Das Innenleben war total verdreckt und ein Auswaschen und monatelanges Einweichen brachte auch nix.
Ich habe den Luftfilter dann mit einem Gasbrenner komplett ausgebrannt.  8)
Das leere Gehäuse gereinigt, im Mittelteil den umgebörtelten  Lochblechrand   abgeschliffen und hochgebogen .
Als Filtereinsatz habe ich mir eine Dunstabzugshaubenmatte geholt und hineingefummelt.

Gruß, Jürgen.


Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Lef. am 27.01.2014, 19:26:32
Hallo Jürgen,
wie muß ich mir das mit der Dunstabzugshaubenmatte vorstellen?

Über dem Lochblech ist doch der Stahlwolleeinsatz, der für die Funktion maßgeblich ist.
Ich hätte diese Stahlwolle durch grobe Edelstahlschwämme ersetzt.

(https://forum.man-traktor.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi01.i.aliimg.com%2Fwsphoto%2Fv1%2F784680391%2FFreeshipping-Wholesale-Retail-10pcs-font-b-Stainless-b-font-font-b-Steel-b-font-Pot-Scrubbers.jpg&hash=ffa6c7e3b0cd43570634877d3a9676873b51a34a)

Gruß
Jörg
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 27.01.2014, 19:38:33
Hallo Jörg,

bei mir war keine Stahlwolle drin, sondern so etwas.

http://www.ebay.de/itm/Luftfilter-Olbadfilter-IFA-Multicar-M25-M24-Cunewald-/121250288501?pt=DE_Autoteile&hash=item1c3b149375

Da ich aber das Lochblech nicht ganz abbekam habe ich mich für die Küchenvariante entschieden.
So ein ähnliches Vlies findet man auch in Schweißrauchabsaugungen.

Gruß Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 11.02.2014, 20:07:08
Hallo,

so eine Sch.... es kommt kein Öl an. :o
Ich habe ohne Diesel mehrere Startversuche unternommen und dabei festgestellt das kein Öl an der Kipphebelwelle ankommt.
Der Motor war ja von innen total verschlammt und verkrustet, wie schon öfter erwähnt.
Es folgte nach dem entfernen des Bodenbleches, der Saugleitung, der Filter, der Ölleitungen, der Deckel zu den Stößelstangen usw. usw.
eine mühevolle Reinigung und mehrfache Spülung des gesammten Motors.
Anschließend wurde mit Pressluft durch alle zugänglichen Ölbohrungen die Durchlässigkeit überprüft, dabei wurde der Motor per Hand gedreht
und man konnte an allen Schmierstellen einen Luftdruck spüren/hören.
Auch der Steuerräderdeckel wurde entfernt und gereinigt.
Aber anscheinend hab ich etwas übersehen, nur was ????
Liegt die Ölpumpe automatisch im Ölspiegel oder anders gefragt, muss die Pumpe entlüftet oder aufgefüllt werden ?????
Müssen auch die Ölleitungen entlüftet werden ???

Ich hoffe auf Hilfe, verzweifelte Grüße, Jürgen.

Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Andy 4S2 am 11.02.2014, 20:31:24
Hallo Jürgen,

entlüften brauchst Du da nix, weil es ja kein geschlossenes System ist, die Pumpe saugt unten an und oben läuft es wieder runter.

Hast Du mal nach dem Röhrchen bei den Stösselkammern geschaut (das was hoch zum Kopf geht)? Magne hatte es mal erwähnt das diese gerne durchrosten. Oder ist diese Öffnung von der ZKD verschlossen?
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 11.02.2014, 20:46:40
Hallo Jürgen,

schade..., ich habe nur eine zusätzliche Frage:  Wurde die Kipphebelbrücke vor dem Presslufttest abgebaut?  Also hattest Du Luftdruck bis den hinteren Kipphebelbock? 
Die ZK-Dichtung kannst Du zum Glück ausschliessen, sie hat ein extra Loch für eine eventuelle seitenverkehrte Montage.

Gruss
Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 11.02.2014, 21:38:25
Hallo,

@Andy, das Röhrchen bei den Stößelkammern werde ich mir noch einmal anschauen müssen, Danke für den Hinweis.

@Magne, die Kipphebelbrücke war drauf, aber an dem Bohrungsloch kam schon nix an. Ich hatte Bremsenreiniger reingefüllt und der lief durch so wie es aussah.
               Danke auch dafür.

Hat noch jemand eine Idee ?

Gruß, Jürgen.

Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Andy 4S2 am 11.02.2014, 21:42:55
Aber Druck baut die 'Pumpe auf oder?
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 11.02.2014, 22:01:25
Nee Andy,kein Öl, kein Druck, gar nix.
Als wenn irgendwas verstopft ist, oder gar kein Öl drin wär, schöne Scheiße.  :'(
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 11.02.2014, 22:25:33
Jürgen, ich befürchte dann die Ölpumpe..., aber es kann auch daran liegen dass die Pumpe beim Saugrohranschluss zum Block Luft saugt oder der Motor nicht ausreichend Drehzahl bei Deinen "Startversuchen" erreicht.  Ich vermute die Einspritzdüsen noch verbaut sind und Du den Anlasser benutzt?  Ich finde es keinerlei kritisch für den Motor ihn ein paar Minuten wirklich laufen lassen um dies zu testen...

Gruss, Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 11.02.2014, 22:25:46
Ich hatte auch noch ein anderes Erlebnis.
Ich wollte die Einspritzdüsen überprüfen lassen und fuhr zum Boschdienst um die Ecke.
Dort erntete ich nur Kopfschütteln als die dort die Einspritzdüsen sahen.   ??? ???
"Die können wir nicht überprüfen, da haben wir keine Geräte mehr für"
Auf zum nächsten dort stand draußen am Schild : "Bosch Cars und Trucks Dieseltechnologie"
Auch hier die selbe Aussage.  :'(
Danach zur MAN Vertretung Trucks and Bus.  :'( Hier war die Vertretung geschlossen, Scheiben zerschlagen und verwahrlost.  :'(
Dann auf gut Glück durch ein neues Industriegebiet, siehe da ein kompletter Neubau von MAN.
Ich nix wie rein, als die dort anwesenden Herren meine Düsen sahen brach Gelächter aus.  :'(
"Was ist das denn ? Guck mal da ! HaHaHa" ! Ich dachte ich bin im falschen Film ! >:(
Da kam ein älterer Mitarbeiter und sagte freundlich : " Sind die von einem MAN-Traktor ? Ich hab selber einen John-Deere ! Bj.76
Die können wir nicht mehr überprüfen, alle Geräte sind weggeworfen worden".
Die heutigen MAN-Motore hätten ja Injektordüsen.

Mit ärgerlichem Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 11.02.2014, 22:30:48
Hallo Magne,

die Düsen sind raus.
Wo genau kann die Pumpe Luft saugen ?
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 11.02.2014, 23:24:41
Hallo Jürgen,

das ist nur ein Vorschlag, ich habe das Problem zwar nur einmal gehabt.  Damals war der Zweischraubenflansch zu fest angezogen so dass der Fiberring zerbröckelt war und der aufgelötete Dichtungsflansch zusätzlich gerissen war..., siehe sonst mein Foto.

Gruss
Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Bastian am 11.02.2014, 23:52:12
Abend   ein moegliche ursache koennte auch den oelpumpe sein  , dies hat ein kleines Deckelchen was der Zahnradkammer abdichtet  wenn dies leicht verbogen oder anderseits undicht ist  saugt es hier Luft an statt Oel unten im Oelwanne   dies sollte man immer kontrollieren beim 9214g Motor   , weiterhin noch ein Bild wie ein Bosch Duesentester aus laengst verflogen Zeiten auszieht   , ein LMH oder Werkstatt wie der herr Zintl haben noch solche Sachen   , beim Modernen Pkw oder Lkw Betrieb wird man tatsaechlich belaechelt 
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Andy 4S2 am 12.02.2014, 06:34:16
Hallo Jürgen,

wie Bastian schon schrieb mit dem Adrückgerät.

Wir haben dieses. Gibt es alles noch zu kaufen. Neu oder Gebraucht.

http://www.ebay.de/itm/DIESEL-EINSPRITZDUSEN-PRUFGERAT-DUSENABDRUCKGERAT-NEU-/200629024664?pt=Kfz_Handwerkzeuge&hash=item2eb66bf798
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 12.02.2014, 08:18:08
Hallo..

Bastian, als Du schon den Ölpumpendeckel erwähnt hast, die Deckel gibt es in zwei Varianten je nach Kurbelgehäuse-Ausführung (81 A 38 oder 136 A 38).  Die alte Ausf. benutzt zwei 6mm Passstifte zur Fixierung der Ölpumpe am Kurbelgehäuse, die neue Ausf. hat nur eine besondere Zentrierbuchse gegenüber dem Antriebszapfen/Hauptrad der Ölpumpe.  Der neuste Block hat auch keine Bohrungen für die Passstifte; diese Details muss man streng beachten wenn man ev. eine gebrauchte Pumpe sucht.

Gruss
Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Bastian am 12.02.2014, 09:52:49
Hallo Magne   wenn wir dir doch nicht haetten .......... :)
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 12.02.2014, 18:23:16
Hallo,

Danke für Eure Tipps.  8)
Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt alles versuchen zu überprüfen und Euch informieren.
Vielleicht fällt Euch oder mir, noch etwas in der Zeit ein.

Vielen Dank und Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: man leo am 13.02.2014, 17:54:49
Hallo Jürgen,

hast du den Öldruck schon gemessen ? Wenn du diese Verschraubung abschraubst und mit Pressluft an dieser Stelle durch bläst müsste oben an den Kipphebeln Öl ankommen.

Es braucht aber schon eine Weile bis oben Öl ankommt an den Kipphebeln,wenn du den Motor laufen lässt.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 13.02.2014, 22:04:22
Hallo,

könnte man zB. an dem Ölrücklaufrohr an der Kipphebelachse eine andere Ölpumpe anschließen und so einfach rückwärts
überprüfen ob alle Schmierstellen frei sind ?

Und / Oder, wenn alles frei ist und der Motor anschließend mit mehr Öl als notwendig aufgefüllt wird, soviel mehr das das
Ölsaugrohr bis zum Pumpenanschluß von allein vollläuft, so das die Pumpe einfacher ansaugen kann, falls doch irgendwo
ein Luftpolster sitzt
Da kann doch eigentlich nix schief gehen oder ?

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 14.02.2014, 11:23:49
Hallo Jürgen,

Deine Idee rückwärts zu überprüfen ob alle Schmierstellen frei sind, habe ich tatsächlich einmal ausprobiert, leider ohne Erfolg.  Bei meinem Motor war das kleine Rohr zwischen Zylinderkopf und Nockenwelle damals komplett zu (ich bekam es später heraus).  Mein Vorgehensweise war wie folgt:  Baute alle Kipphebel ab, die Schmierlöcher wurden verblendet (anhand Schlauchschellen + kleine Gummistücke), die Hohlschraube für das Ölrücklaufrohr wurde von einem Fettnippel ersetzt und eine Fettpresse mit Öl gefüllt.  Trotz eine sabbernde Fettpresse sowie hintere Kipphebelbock konnte ich auf diese Weise Druck aufbauen, - meine weitere Idee/Hoffnung war dann ev. ein bisschen austretendes Öl bei der hinteren Nockenwellenlagerung erkennen zu können...

Schade dass Du nicht dieses Problem gelöst hast, bevor der Lackierung usw.  Hast Du eine weitere passende Ölpumpe?, Du hast ja was von einem Ersatzmotor früher berichtet..., die Pumpen sind recht schnell auszutauschen, auf jeden Fall wenn man die "richtige" Federtragbock-Version hat.

Gruss
Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 14.02.2014, 20:39:28
Hallo Magne,

ich liebe es alles min. 2 mal auseinander und wieder zusammenzubauen. Deshalb dachte ich, lackier erstmal.  :-*
Deutsche Sprichwörter und Redewendungen findest Du ja gut, hast Du mal geschrieben !

Sprichwort 1 : Hätte der Hund nicht geschissen, dann hätte er den Hasen erwischt ! ;D ;D

Der Ersatzmotor steht direkt neben dem Trecker und der "richtige" Vorderachsbock liegt auch hier !
Auch ein nicht gerissenes Getriebegehäuse liegt hier rum.  ;)

Sprichwort 2 : Aber warum einfach wenn es auch umständlich geht ? ;D ;D

Ein nicht ganz ernst gemeinter  Beitrag  ;), von Jürgen.

Ich möchte doch wie schon öfter hier geschrieben, nichts aber auch wirklich nichts an der Nummer /1 verändern,
egal was da noch kommt, ein Aus- oder Umbau ist für mich der allerletzte Weg.

Gruß, Jürgen.

Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: kobbi am 14.02.2014, 20:43:44
                                      Hallo
Habe keine Ahnung von diesen Motor,aber kann des sein das mit der Pressluft
was weggedrückt oder sogar verbogen ist,zum Beispiel der erwähnte Deckel an der Ölpumpe.
Hat der Motor ein Überdruckventil was verstellt wurde,oder hat der Motor einen
Stopfen der bei Überdruck ausdrückt.
                   Sollen nur Denkanstöße sein  ::)
                                          Gruß Jens
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 14.02.2014, 21:11:29
Hallo Jens,

und auch allen anderen Danke, für alle Denkanstöße.  :)
Ich kann leider aus gesundheitlichen Gründen eure Tipps momentan nicht überprüfen, bin aber dankbar für alles.
Ich versuche alles zu einem späteren Zeitpunkt zu überprüfen. :(
Der Motor hat ein Überdruck und auch ein Umgehungsventil mit Federn und Kugeln.

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 14.02.2014, 21:48:15
Hallo Jürgen,

Du mit Deinen Aussagen (besonders Antwort 59 ;)) machst einem immer lachlustig, danke Dir dafür! ;D ;D  Im ernst, ob Du auf die andere, ev. bessere Pumpe "umbaust" werden wohl niemand es bemerken  ;); ich hatte mal das gleiche Problem bei einem 0022-Motor, gar kein Öldruck am Anzeiger und kein Öl kam an der Kipphebelbrücke.  Fand einfach eine andere Pumpe von einem Teilespender-0024 und das Problem war sofort weg.  Ich gehe mal davon aus, dass Du das Überdruckventil in der ESP-Kammer in Bezug auf Federbruch schon überprüft hast, oder...?

Gruss
Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 15.02.2014, 20:55:04
Hallo Magne,

ich hab alles nach der Reinigung des Motors schon vor Monaten überprüft, natürlich auch die beiden Federn der Druckventile in der Staubkammer.  ;)
Alles war in Ordnung.  ;)
Nach reiflichen Überlegungen und einem netten Gespräch mit einem Schrauberkollegen und Leo's Hinweis, schraub ich gar nix auseinander.  8)
Gut das ich nix überstürtzt habe.  8)

Gruß, Jürgen.


Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 16.02.2014, 09:43:28
Hallo Jürgen,

in Deinem Fall würde ich auch nicht überstürzt haben, ein Auseinanderbauen nach so viel mühsamer Arbeit wäre echt tragisch gewesen.  Aber nüchtern gesehen, geht denn alles in Richtung Ölpumpe...  Unter gestriges Schneeräumen wurde eine weitere Idee ausgedacht  ::) (eigentlich mit Hilfe von Gerhards gelöschte Beitrag, wo die Pumpenräder mit Fett bestrichen wurden). Die Ölpumpe sitzt ja gerade um die Ecke zum Spaltfiltergehäuse, von hier aus wäre es durchaus möglich Öl im Pumpengehäuse zu drücken.  Ist die Pumpe etwas verschlissen und alles nach der Reinigung völlig trocken (vielleicht nach Verwendung von Bremsenreiniger?), könnte man mit etwas Öl im Pumpengehäuse die Saugleistung sicher unterstützen.  Vielleicht eine blöde Idee, würde es auf jeden Fall versuchen...

Gruss
Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 16.02.2014, 12:40:58
Hallo Magne,

genau in diese Richtung ging auch das Gespräch mit dem Schrauberkollegen, wir haben die Ölleitung links neben dem
Öleinfüllstutzen als Möglichkeit für eine Ölfüllung ins Auge gefasst.
Eine andere Frage geht mir noch durch den Kopf, muss man eigentlich auch den Steuerräderdeckel zb. durch den
Leckölstopfen des Kompressors wieder mit Öl auffüllen oder gibt es dort einen Verbindungskanal.

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 16.02.2014, 13:29:01
Hallo nochmal..

Bei der Druckölleitung links neben dem Öleinfüllstutzen kommt man direkt im Hauptkanal, das Öl muss dann zwar durch dem Spaltfilter und so weiter in "meinem" Kanal zur Pumpe gedrückt werden.

Die Steuerräder werden mit Öl vom Zwischenrad (an der Pumpe) geschmiert.  Der Antriebszapfen für die Pumpe hat ein Kanal an der Aussenseite gefräst (s. mein Foto) wo etwas Drucköl von jeder Umdrehung zum Zwischenrad geleitet wird.  Sicher unbeholfen beschrieben (meine BA's für die G-Motoren sind alle in norwegisch), aber durch etwas Phantasie wirst Du es verstehen. ;)

Gruss
Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: mortl am 16.02.2014, 13:40:52
Hallo Jürgen,

ich habe deinen Bericht leider jetzt erst richtig durchgelesen, und muss Magne wieder Bewundern wie er mit seinen großen Wissen uns hier immer wieder weiterhilft.

Bei meinen Motorüberholungen bzw. Ölpumpentauscherfahrungen habe ich solche Probleme auch schon gehabt.
Meistens liegt das Problem wie Magne schon Beschrieben hat das die Ölpumpen "trocken" eingebaut werden.
Man  muss Ölpumpen vor dem Einbau mit Öl befüllen oder sogar wie Magne schreibt, die Zahnräder mit Fett bestreichen.
Ich habe zufälligerweise einen D9214f hier zum Überholen und habe mir das genauer angeschaut.
Die Ölpumpe sitzt bei diesen Motor ungewöhnlich hoch das natürlich das Ansaugen für die Pumpe nicht erleichtert, außerdem muss das Öl noch über einen Rundbogen "Syphon" angesaugt werden.
Man könnte durch das Überfüllen des Motorölstandes diesen Nachteil ausgleichen,natürlich nur kurz bis Öl gefördert wird, dann Öl wieder auf Normalstand bringen.
Eine weitere Methode wäre das Kurbelgehäuse mit Druckluft ca. 1-2 Bar zu befüllen damit das Öl in die Saugleitung gedrückt wird.
Die einfachste Methode ist wie Magne schreibt die Pumpe über den Spaltfilter zu befüllen.

Gruß Martin
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 16.02.2014, 16:11:52
Hallo Magne und Martin,

Danke für eure Unterstützung, ich werde über Erfolg oder Misserfolg berichten.

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 16.02.2014, 16:38:58
Hallo..

 - um das tolle Schmiersystem der Steuerräder an einem G-/9614M-Motor zu veranschaulichen, habe ich wieder ein Foto geschossen. ::)  Das Zwischenrad hat innen eine umlaufende Nut mit Querbohrung zur Zahnreihe.  Damit wird das "Lecköl" von der Pumpe schön verteilt; ich lasse mich immer von solchen Details einfach begeistern... 8)

Gruss
Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: RMW-Gerhard am 16.02.2014, 22:42:38
Guten Abend,
Guten Abend Magne,
hatte meinen Beitrag mit dem Mehrzweckfett in der Ölpumpe wieder gelöscht, weil es mir zu einfach zu "einfach" war.
Jetzt freut es mich, dass es zum nachdenken angeregt hat.
Ich sagte je bereits, bei meinem kleinen Fiat Motorchen hat das immer geklappt.
Gruß
Gerhard
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: berschmi325 am 17.02.2014, 19:04:01
Hallo Magne,

hast Du extra bei dem G-Motor den Spaltfilter und Steuergehäusedeckel für uns Mitlesende abgenommen, um zu demonstrieren was Du meinst? Das  ist aber wirklich sehr kollegial.

Jürgen: Dein Bericht ist zumindest für mich sehr lesenswert, wenngleich ich bedauere, das diese nervenden Schwierigkeiten mit der Ölpumpe aufgetreten sind, und das kurz vor Restaurierungsschluß. Es ruft mir meine Überholungsprobleme wieder schmerzhaft in Erinnerung, heute würde ich so eine komplexe alte Maschine nicht mehr überholen. Und ich habe das auch noch nichteinmal selber gemacht, umso größer ist mein Respekt vor Deinem handwerklichen Können.. Daher kann ich leider nichts zur Lösung beitragen, ich dachte immer, das eine Pumpe selbst ansaugt. Der Vorschlag von Martin scheint mir interressant zu sein.

Unbedingt viel Glück und letztendlich auch Erfolg beim weiteren Vorgehen.

Gruß,
Bernhard
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 17.02.2014, 20:28:49
Hallo ..

Bernhard:  Ja, was macht man nicht für die wirklichen MAN-Liebhaber?! 8) ;D  Nein, im ernst, nach mehr als 45 Jahren MAN-Schrauben bleibt es klar etwas übrig, nicht viele Quadratzentimeter von meinen Gebäuden sind in der Tat frei für was anderes als MAN-Teile und MAN-Traktoren.

Auch ich drücke die Daumen für Jürgen's Motor...

Gruss
Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 18.02.2014, 08:19:29
Hallo,

@Bernhard, mein handwerkliches Können hab ich noch gar nicht entdeckt. ??? Ich mache nur Grobschlosser-Arbeiten,
   aber mit den heutigen Kameras werden die Fotos soooo gut, das manches besser aussieht als es ist.  8)
   Das wirst Du ja hoffentlich im Mai erkennen !? Danke aber trotzdem, für die Wünsche.   ;)

@Magne,auch Dir ein herzliches Danke, für Deine Tipps, Fotos usw.  8)

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: berschmi325 am 20.02.2014, 19:02:31
Hallo Jürgen,

...ja doch, ich werde, wie es heute aussieht, im Mai mit Hubert dabeisein.

Gruß,
Bernhard
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 22.02.2014, 16:55:30
Hallo,

in meinem Horoskop stand für heute Folgendes :"Viel Glück! Was Sie gestern noch belastete, wird sich nun langsam aber sicher in
Wohlgefallen auflösen."
Was soll ich sagen ? Die Nummer /1 lebt wieder !  ;) 8)
Von allein wollte Er nicht, da musste Tina und unser 4P1 helfen.
Nach ja 100m lief Er dann wie ein Uhrwerk und der verdammte Öldruck zeigt im Standgas 2,5 bar und bei Vollgas fast 3 bar. 8)
Danke, an all die Hilfe und das Daumendrücken.  :D

Gruß, Jürgen. (Bilder folgen)
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: ManTrecker am 22.02.2014, 17:19:55
Hallo Jürgen

Ich wusste das Du es schaffst .
Herzlichen Glückwunsch,

Grüße aus dem Münsterland.
Heinrich
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 22.02.2014, 17:20:42
Hallo,

hier ein paar Fotos nach der Probefahrt.  8)

Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Friedrich B45A am 22.02.2014, 17:27:23
Hallo Jürgen

Was lange währt wird endlich gut sieht gut aus .
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: man leo am 22.02.2014, 17:32:46
Jürgen, hast du den Ventildeckel noch mal heruntergekommen und nach der Schmierung geschaut ob alles geht ?

Hast du noch mal Öl an der besagten Stelle nach geschüttet, oder kam er jetzt so ?

Aber es freut mich jetzt für dich,das die Schmierung funktioniert und du auch Öldruck hast, es ist immer spannend, nach einer Überholung ob er kommt oder nicht.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Lef. am 22.02.2014, 17:40:36
Glückwunsch Jürgen!

Manchmal sollte man doch auf sein Horoskop achten.  :)

Der MAN gefällt mir sehr gut.

Gruß
Jörg
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 22.02.2014, 18:40:01
Hallo,

@ Heinrich, da warst Du aber der einzige der noch daran geglaubt hat, ich nicht mehr.  :-[

@ Friedrich, das hat wirklich schon zu lange gedauert. Er sieht nicht so gut aus wie Eure, aber ich bin erst mal froh, Danke.

@ Leo, ich hab nix mehr gemacht, sondern nur auf das Horoskop vertraut. Öl irgendwo einfüllen klappte auch nicht.  ???
   Vor ein paar Tagen schon, hab ich noch alles mögliche versucht, aber alles ohne Erfolg.

@ Jörg, Tina sagt immer : "Glaub doch nicht den Sch... der da steht" Aber bei mir stand die letzten 5 J. nur Sch.. und es war
    immer zutreffend.  ;)

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: MAN-fantast am 22.02.2014, 19:03:37
Hallo Jürgen,

auch von mir Glückwunsch zum glücklichen Ergebnis!!  Nach solchen Mengen von Fabulierungen von mir ist das echt eine Erleichterung. 8) :)  Es scheint wie der Motor dann nicht ausreichend Drehzahl für einen Öldruckaufbau, anhand des Anlassers allein, erreicht hat..., ist das die Schlussfolgerung? ::)

Gruss
Magne
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Luci am 22.02.2014, 19:05:16
Hallo Jürgen, freut mich das die Emma jetzt läuft!  ;)
Ich hatte heute so ein Rumpel gehört und dachte was war das?  ???
Jetzt weiß ich es, der Berg Steine der dir vom Herzen gefallen ist!!  :D  ;D
Gruß Alex
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 22.02.2014, 19:38:26
Hallo,

@ Alex, Danke, das Rumpeln hör ich immer noch.  ;)

@ Magne, ich hab keine Ahnung was los war, aber es sieht so aus.  Ich hatte min. 11l Öl eingefüllt auch den 2 Liter
     Nebenstromölfilter hatte ich vorher aufgefüllt und nun fehlt nach der Probefahrt ca 1cm bis zur Markierung, es tropft nix.   ???   
     Da war wohl alles leer, oder ?

Gruß, Jürgen.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Andy 4S2 am 22.02.2014, 19:50:40
Auch von mir Glückwunsch zum Wiedererwecken des Motors. Ist immer wieder ein schöner Moment wenn man als Laie so etwas geschafft hat.
Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 22.02.2014, 20:31:20
Hallo Andy,

Danke, der hat mich ganz schön geärgert, da war der Moment schon wie eine Erlösung.

Gruß, Jürgen.

Titel: Re: Motor D 9214 f
Beitrag von: man4p1 am 22.02.2014, 20:54:18
Auch von mir Glückwunsch.
Was lange wehrt wird endlich gut.

Aber wo sind die Bilder von der Hilfe Tina und vor allem 4P1?