MAN-Traktor.de Forum
Probleme und Fragen zum MAN-Traktor => Motor => Thema gestartet von: Friedrich B45A am 20.12.2012, 15:31:35
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Hallo
Da der andere Motor verkauft ist haben wir uns wieder am neuen Motor den der Käufer gebracht hat bei gemacht.Hat 3Tage gedauert und er läuft wieder hervorragend. Andy ist heute schon mit gefahren hat aber die Kamera nicht mitgenommen aber richtig durch den Schlamm gefahren wie man sieht.Jetzt muss nur noch der Motor vom A330 gemacht werden aber das hat noch Zeit.
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Ist leider kein Frost mehr im Boden, ich musste mich schon genau mittig auf dem Schlepper halten damit ich nix ab bekam ;D
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was brummst du auch immer ohne Kotflügel rum.. ;D
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Andy, das nächste mal aber unbedingt mit fest montierter Kamera. Das müssen wir sehen, wenn du wieder mal ein Schlammrennen machst. ;D
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Meinst Du so ungefähr?
http://www.youtube.com/watch?v=Y_0Ej1SlGg0 (http://www.youtube.com/watch?v=Y_0Ej1SlGg0)
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Perfekt! Also die Kameraanbringung und die Bildqualität mein ich... ;D
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Hallo
Wie versprochen haben wir mal 2 Videos hochgeladen eins von der Probefahrt und eins von der Drehzahl dauert aber noch einwenig.
http://youtu.be/P4f9OkdeN9s
http://youtu.be/zERg6RA_DPk
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Friedrich, verrätst Du mir noch ob Ihr ein Probefahrgestell habt. Ich habe schon gesehen, dass Du einzelne Motoren anbietest, aber die sind doch alle getestet, so denke ich mal?
Und dann habe ich bemerkt, dass der Motor schwarzen Rauch ausstößt. Liegt das daran, dass es kein M-Motor ist? Fragen über Fragen, ich weiß. ;D
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Hallo Stefan
Wir bauen die Motore immer an den A32 ran den ehe der ran kommt dauert es noch Jahre .Was die Motore angeht die werden schon richtig getestet ehe ich einen verkaufe den der Käufer soll ihn ja auch testen und nicht die Katze im Sack kaufen.Der schwarze Rauch ist ganz normal ist ja nur wenn man Gas gibt oder er ziehen muß.
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Hallo
Nun sind wir dabei den Motor von den letzten A330 zu machen da ich ja diese Woche noch Buchsen von Bastian mitbringe.Aber soviel Ablagerungen im Motor wie bei diesem hatten wir noch nicht aber seht selber sogar das Wasserführungsrohr total weggefault.Die gute Nachricht das sämliche Lager der Kurbelwelle und Pleullager Top sind und beim nachmessen sogut wie kein Verschleiß ist aber das andere bekommen wir ja hin wie immer.
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Hallo Friedrich,
wenn der Motor innen so aussieht, hat er wahrscheinlichst sehr lange gestanden. Habe selber bei solchen Motoren zweimal erlebt, dass die Druckölleitung zur Kipphebelschmierung dann wegen Kondenswasser durchgerostet war. Das Wasser legt sich die Leitung herum gerade bei der Durchführung zur hinteren Nockenwellelagerung. Diese Schwach-/Problemstelle ist meistens bei den G-Motoren und 9614M übersehen..., und man merkt nichts bevor Probelauf oder beim Einstellen der Ventile (alles trocken :-\). Das braucht gar nicht so bei Deinem Motor sein, aber bitte sicherheitshalber prüfen.
Gruss
Magne
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Hallo Magne
Danke für den Hinweis aber da ist alles in Ordnung da wir alles nachschauen,nun ist der Dreck raus und die Wasserlöscher wieder frei waren alle zu also Bohrmaschine ran und durchgebohrt.Aus dem Motor ist auch der ganze Dreck raus und jetzt wird erstmal der Zylinderkopf gewaschen und dann alles ausgebaut (Düsen,Ventile usw)damit alles ferig ist wenn ich die neuen Buchsen habe geht es schneller mit dem zusammenbau.
So Düsen sind auch richtig eingestellt Ventile sind gesäubert,Zylinderkopf muß noch weichen wegen dem Dreck bis morgen.
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Hallo
Nun ist der Zylinderkopf auch wieder einbauferig Ventile eingeschliefen,Düsen eingestellt usw.
Bleche sind gerade eingetroffen jetzt werden erstmal die Schwalbenschwänze gefertigt.
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Hallo Friedrich
Wie ich sehe scheinst du ja ein richtiger MEISTER bei MAN zu sein,vielleicht könntest du mir bei meinem Problem ein bisschen weiterhelfen,
Besitze einen MAN 440 (9214)Maschine Motorreperatur 93 Kolben überstand 0,3-0,4 es wurde eine 1,2mm ZK-Dichtung eingebaut,mittlerweile schon die zweite da der Ölverlust am Auspuffrohr unerträglich wurde ,der ZK-abgeschraubt die Kolben auf gleiche Höhe mit Diesel aufgefüllt da ein Kolbenringbruch vermutet wurde .Da die Zylinder aber gleichmäßig ausliefen wurden die Kolben nicht ausgebaut und der Zylinderk. übrigens einer mit gleich Gossen Ventilen da meiner mit Kupferhülsen und 39* 40 Ventilen die Kupferhülsen nicht mehr aufzutreiben waren und der Ausbau ohne diese Dinger zu verformen um sie nachvertigen zu können nicht möglich war aufgeschraubt.
Doch scheint die Zylinderkopfdichtung trotz nachziehen der schrauben nicht dicht zu sein da der Motorblock mit Öl verschmiert
auch an der Motorentlüftung sammeln sich die Öl tropfen??????
Zintel von dem ich die Dinger habe meinte dazu ich sollte den ZK ein bisschen heben und Dichtmase einschmieren??????
er würde das ohnehin immer so machen um die Motoren Dicht zu bekommen
Alle Leute fragen mich warum den das Ding so Raucht und ehrlich gesagt frage ich mittlerweile das auch
Was für vorteile hat den ein ZK mit Küpferh. und verschiedengrossen Ventilen Mehr Leistung bei weniger Rauch???
Die Kupferhülsen denke ich mir ist ja keine Erfindung von MAN den im LKW Bereich werden die Dinger ja nach wie vor eingebaut zb. bei Volvo leider passt da keine .
Oder verläuft man sich da in irgend etwas was wiederum nur zieg Euro kostet
Die Einspritzpumpe wurde schon das zweite mal überprüft die haben mich wieder um mehr als 500E erleichtert
Bedanke mich im voraus und wünsche allen MAN Freunden eine Rauchfreie Fahrt?
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Hallo Emathinger,
Du scheinst ja sehr viel Pech mit dem 9214z zu haben! Das finde ich schade und unverständlich zugleich.
Ich habe ja die gleiche Maschine überholen müssen und sie raucht nur im Kaltlauf, und ölt auch nicht aus der ZK-Dichtung, Entlüftung und Auspuff. Ich habe auch eine Dichtung (1mm, meine ich) von J.Z. verwendet, allerdings hat er mir nichts von zusätzlicher Dichtmasse gesagt. Was meinst Du eigentlich mit "Kupferhülsen" und wo hast Du die benötigt? Kommt das Ölproblem vielleicht von Deinen 93'er Laufbüchsen, ich habe nachgefertigte 92'er drin - wie's sein soll. Ist aber nur 'ne Vermutung. Ich habe auch den ZK mit gleich großen Ventilen, allerdings Innen- und Außenfederrn. Mein Motor läuft bis jetzt nach ca. 10 Stunden ohne diese Probleme, EP wurde nur geprüft - ohne Überholung. Allerdings habe das alles vom Motoreninstandsetzer machen lassen.
Gruß, Bernhard
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Hallo emathinger
Ein Meister bin ich in diesem Fach nicht alles nur mit den Augen angenommen warum er so raucht kann ich von hier aus nicht beurteilen.Wenn er nur kurz raucht beim Gasgeben das ist normal beim Diesel wenn er neu gemacht ist gibt sich aber nach einigen Stunden.Also ich bin ein Praktiker und mit lange Texte habe ich nichts im Sinn (bin schreibfaul).Wenn er aber aus der Motorentlüftung raucht nach einer Motorüberholung muß igend etwas faul sein aber wie gesagt aus der Ferne ist es für mich schlecht es zu beurteilen.
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hallo gerald , meiner vermuten ist immer noch das du ein zu dicken (1.2mm) ZKD eingebaut hasst , dieser muss aber 0,6-0,8mm sein, aber das habe ich im vergangenheit auch schon gescrhieben.
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Hallo..
Für Uneingeweihten: Wir hatten schon eine Beleuchtung vom Thema Kupferhülsen hier:
http://www.forum.man-traktor.de/index.php/topic,936.0.html
Habe mir auch erlaubt zwei sehr guten Nahaufnahmen von Gerald zu leihen.
Gruss
Magne
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Hallo Gerald,
Kolbenüberstand von 0,3 - 0,4 mm sollte gut zu der 1,2 mm ZK-Dichtung passen, vorausgesetzt die ZKD bei zusammengepresster Zustand um 1,0 mm misst. Das Spaltmass sollte dann bei vorgeschriebenen 0,6 mm liegen. Wenn Dein Motor trotzdem stark raucht und nur mässig anspringt, würde ich ein Kompressionstest unternehmen, dann mit einem Gerät mit Anschraubadapter statt Gummistopfen. Werden die Messwerte zu gering hat man zwei Möglichkeiten oder eine Kombination davon vorhanden - die Ventilen sitzen im ZK zu tief oder etwas ist falsch mit den Nachbaukolben. Leider haben wir letztens entdeckt, dass minderwertigen Nachbaukolben am Markt florieren... Das Problem handelt um zu grossem Brennraumvolumen und/oder falshe Ausgestaltung des Brennraums. Habe noch nicht von dem Problem bezüglich die G-Motorkolben gehört, aber für die M's ist es leider verbreitet... Wir armen Teilekäufer müssen bald alles selber beachten... >:(
Dass Dein Motor aus der ZKD ölt, ist etwas rätselhaft, besonders mit der flexibleren dicken ZKD verbaut. Ist Dein ZK geplant worden? Der Laufbüchsenüberstand sollte auch keine Probleme mit solcher dicken Dichtung darstellen, denn die ausgebohrten Originalbüchsen sind wohl wieder verwendet...? Zu hohem Büchsenüberstand zusammen mit der Originalstärke der ZKD führt meistens zu Kühlwasserleck, so meine Erfahrung...
Gruss aus Norwegen
Magne
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Hallo
Denke zwar nicht das es an Spaltmaß liegt ,will aber mahl trotzdem ein Hinweis geben wie man das tatsächliche Spaltmaß
ermittelt.
Düse aus montierten Zylinderkopf entfernen,Lötzinndraht gekrümmt in Brennraum einschieben.
Motor über den oberen Totpunkt drehen,so das der KOLBEN das Zinn unter den Zylinderkopf platt drückt.
Nun kann das gedrückte Zinn mit den Messchieber gemessen werden,und man hat das tatsächliche Spaltmaß.
Lötzinndraht = Von weichlöten mit den LötKOLBEN ,von der Rolle. Ca 1mm Durchmesser.
Ich sehe grade,der Draht ist für Kolben bestens geeignet ;D
Gruß Jens
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tja wenn die kolben um 0,4mm überstehen dann stimmt es ja mit der zkd starke 1,2mm , normal mussen die kolben plan oder 0,1mm überstehen , da sind wol längere kolben verwendet werden (?) , aber wenn gerald noch der hinweis von kobbi praktisck macht dann weiss mann es ja sicher , sonst werde ich dann auch auf die ventile tippen ( wie magne schon beschrieben hat , zu tief im kopf) , gute kompression ist nun einmal wichtig bei dieselmotoren ( um mehr wenn ohne glühstiften)
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Hallo MAN's,
war da nicht schon mal was, mit falsch eingebauter Kopfdichtung ? ???
Gruß Jürgen.
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oder möglich ein 9614m zkd eingebaut mit grössere kolbenlöcher ...
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Danke vor erst mal für die schnelle Nach richt,bin aller Dings noch immer nicht schlau geworden warum den die Kupferhülsen verbaut wurden ich denke mir die Ing. haben sich ja wohl was dabei gedacht warum der Zyl. Kopf verändert wurde G. und K. Ventile verbaut wurden .Irgend wie schein es so als währ ich wohl der
einzige Glückspilz mit Kupferhülsen hier im Forum.
Zur Zeit ist die Euforie bei MAN so ziemlich weit unten und ich weis nicht ob ich Leute die einen MAN richten beneiden oder bedauern sollte vielleicht sollte man sie vorher aufmerksam machen auf was sie sich da einlassen ihre Nerven stark genug - Ihre Brieftasche groß genug ist den ich denke mir die werden sie brauchen
Bin auch ziemlich sauer über Händler und diverse Trittbrettfahrer die von sich behaupten ein wissen über MAN zu haben Teile verkaufen die dann falsch oder überhaupt nur Schrott sind und das Gerede sich nur als Heise Luft erweist um damit die große Kohle zu verdienen
Meine Resteration hat die 20000E längst überschritten und noch immer scheint kein Land in sicht zu sein
Bei meiner Resteration habe ich mich auf Zintel verlassen da ja wie er sich auch selber bezeichnet ein Motorinstandsetzer sei und die Dinge von der Pike auf bei MAN noch gelernt hat
Mittlerweile stelle ich das aller Dings groß in Frage
Eigentlich wollte man die alten Kolben mit dickeren K.Ringe einbauen die Zintel angefertigt hat ,doch vor dem einbauen hat man sich entschlossen doch neue 93 Kolben einzubauen und eine ordentliche Reparatur zu machen .Da weder bei Zintel noch bei Streiber die 92 Büchsen zu bekommen waren wurde auf die 93 K zugegriffen Zintel wollte eigentlich die alten Büchsen aufbohren oder besser gesagt aufbohren lassen den in seiner Werkstätte werden die Dinge ja ohnehin nur zusammengebaut um dann eine Dünne Büchse in die alte wieder eingepresst so kommt man wieder auf die 92 Kolben.Das war mir dann aller diengs doch ein bisschen zu riskant
Da ich kein Mechaniker bin hatte ich auch ehrlich gesagt wenig Ahnung von all den Dingen und hatte mich daher auf Zintel verlassen und die Teile bei im eingekauft
Der Zylind Kopf wurde Plangeschlifen und mit neuen Ventilen versehn
Die Einspritzdüsen Repariert und eingebaut,
Die Büchsen in einer M –In.Fima ausgebohrt Neue Hauptlager Pleuellager –zusammengebaut von meiner wenig keit
Überstand der Kolben 03-04 daher wurde eine 1,2mm Dichtung verwendet Da die Kompresion zu wünschen lies 22-23bar der Ölverlust am Auspuffrohr unerträglich war wurde schweren Herzens der Z-Kopf abermals abgeschraubt Absprache mit Zintel
Dieser meinte bloß man könnte ja auf die 0,7mm Dichtung zurückgreifen dafür müssten allerdings die Kolben wohlgemerkt im eingebauten zustand mit einem Holzklotz und Schleifpapier eben mit dem Motorblock geschliffen werden ??so ein Kinderkram
Habe mich mit Sreiber unterhalten 1,2-0,7 Z-K Dichtung Original war die 0,7 Verbaut
Der meinte bloß ins Internett könnte ja jeder Depp rein schreiben – und irgendwas behaupten irgend wie denke ich mir hatte er wohl nicht mal so unrecht
Der MotorInst.wurde aufgesucht –der meinte bei alten Maschinen würde die Kompression nicht so wichtig sein und bei dem überstand der Kol.würde die ZK Dichtung genau passen
Und MAN sie ja kein Ferrari oder eine Rennmaschine
Also blieb mir nichts anderes übrig als die 1,2 mm Dichtung wieder einzubauen
Irgendwie scheint es als wäre bei meiner Reparatur wohl so ziemlich alles in die Hose gegangen
Heute Stand in der Zeitung Was bedeutet Glück
Wohl für jeden was anderes und zum Schluss stand dann
Glücklich ist der der ein bisschen verrückt ist ----ich denke mir dann sind wir ja alle hier im Forum so ziemlich Glücklich
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Hallo Gerald,
betreff der Zweck der eingesteckten Kupferhülsen; das wurde mal vom Unterzeichnete auch in Deinem Thema "MAN 440 - Gleitlager, Kupferhülsen" zu erklären versucht. Eine dünne, kühlwasserumgespülte Kupferhülse hat zweifellos die beste Fähigkeit um schnell die ungünstige Wärme von den Einspritzdüsen zu evakuieren. Darum kann wohl kein Zweifel herrschen?! Grössere Einlassventile führt zu bessere Luftfüllung bzw. Wirkungsgrad, vgl. Motortuning - sollte einleuchtend auch für aufgeweckten Hobbyschraubers sein...?
Bei so schlechter Kompression (22-23 bar) bleibt bei Dir, meiner Meinung nach, zuerst zwei Massnahmen übrig: 1. Das tatsächliche Spaltmass genau überprüfen. 2. Das Brennraumvolumen möglichst genau ausmessen. Betreff Punkt 2 kann ich Dir zum Vergleich mit dem Originalvolumen gern aushelfen...
Gruss aus einem norwegischen M.A.N-Depp 8)
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Hallo Gerald
Das tut einem richtig weh, Deinen Bericht von der Überholung Deines AS440 zu lesen. Ich kann Dir nur ein wenig Mut zusprechen und den Rat geben weiter am Ball zu bleiben. Ein MAN ist in der Tat etwas komplizierter als damalige Vergleichsfabrikate, so auch meine Meinung. Die MAN Produkte waren wohl weiter in der Entwicklung, ihrer Zeit etwas voraus. Die von Dir angegebenen 20000 Euro sind natürlich viel Geld, dass haben wir hier schon öfters Thematisiert. Das ist anscheinend der momentare Kurs, der einem Abverlangt wird wenn man einen großen MAN wieder zum anständigen Leben erwecken will.
Wie sieht es denn mit einer Garantie von Deinem Motorinstandsetzungsbetrieb aus?
Ich gebe dir recht, irgendetwas muss bei Deiner Maschine nicht passen. Selbst mein recht einfach gestricktes Dieselroß mit Wirbelkammermotor hat schon 23-24 Bar Kompression. Ein Direkteinspritzer sollte aber noch etwas mehr haben. Wir haben auch schon hier die Erfahrung gemacht, dass die derzeit angebotenen Bauteile (Kolben) manchmal nicht sauber ausgearbeitet sind, nicht 100% mit dem Original von MAN übereinstimmen.
Beherzige auch unbedingt die Tipps von Magne, danach weißt Du schon wieder mehr, evtl. ist die Ursache dann schon gefunden.
Das mit den Forumsbeiträgen, das liegt an Dir zu selektieren. Ich weiß jetzt nicht, wo Du so schlecht beraten wurdest, aber wenn ich die Beiträge hier studiere, dann muss ich sagen, dass Dir bestimmt jeder hier helfen will. Ich hoffe Du siehst jetzt Magnes und meine Antwort auch nicht als Quatsch an.
Und bitte bedenke auch noch eines: Mit einem MAN hast Du auch einen Wert geschaffen. Dein eingesetztes Geld ist also nicht futsch, im Gegenteil. Momentan ist die Nachfrage nach guten großen MAN sehr hoch.
Und wenn Du wirklich mit Deinem MI nicht mehr weiter kommst, (Garantie, Kulanz) dann melde Dich. Wir haben dann eventuell eine Adresse für Dich von einem sehr guten Instandsetzer, der bewiesen hat das er MAN kann. Ich wünsche Dir die Kraft das Deine Restauration weiter geht und zu einem guten Abschluss gelangt.
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Hallo emathinger,
bei meiner Motorüberholung voriges Jahr habe ohne weiteres 92'er Kolben und Laufbüchsen von Fa. Graf in BW beziehen lassen. Hatte mir mein MI empfohlen - bisher läuft alles ohne Beanstandungen.
Du bist mental am gleichen Punkt wie ich damals. Ich wollte aufgeben und verkaufen, doch ein Bekannter riet mir davon ab, da man dabei viel Geld verliert. Also habe schweren Herzens weiter gemacht, und bin am Schluß bei über 30.000 gelandet ! Wahnsinn !!! Doch der alte MAN läuft jetzt sehr schön (mit Motorgarantie) sodaß man dabei diese Unbillen vergißt.
Gruß und auf ein Neues,
Bernhard
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Hallo Gerald,
ist nicht schön, was du berichtest... :(
Es bleibt jedem selbst überlassen, wo man seinen Motor instandsetzen lässt und wo man die benötigten Teile kauft. Ich bin der Meinung, daß schon alleine wegen der Garantie alles in einer Hand sein sollte. Wenn jeder was anderes sagt, wird es im Garantiefall schwierig. Ich finde es z.B. Unmöglich, daß jemand Leute zu einem MI schickt und dann an den Teilen verdient und auch noch Provision kassiert. Bitte nicht falsch verstehen, vor ein paar Jahren hätte ich es vermutlich auch so gemacht wie Du. Und daß die MAN-Motoren nicht jeder MI instandsetzen kann, wissen wir ja mittlerweile. Heute gibt es nur zwei MI, denen ich meine Motoren anvertrauen würde, den einen kenne ich leider noch nicht persönlich, den anderen schätze ich sehr...
Gruß,
Simon
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Hallo MAN Freunde
Vorerst mal danke für die aufbauenden Worte kann ich gebrauchen
Ich und beschmirt so denke ich mir werden wohl einen neuen Klub gründen müssen wie wärs mit
Der Klub der 30000 E Münzen (der Eintritt kostet den Verstand)Ich hoffe das kommt nie an die Öffentlichkeit den sonst so denke ich mir werden die uns wohl für verrückt erklären
Ich hoffe ich bin mit meinem Beitrag niemandem auf die Füße getreten oder habe hier im Forum jemanden Beleidigt war nicht meine Absicht wen dem so sein sollte bitte ich um Entschuldigung ,zu meiner Verteidigung müsste ich vielleicht noch sagen mit solchen Ratschlägen wie von Zintel Kolben mit Schleifpapier an den Kragen zu gehen löst bei mir allerdings Kopfschütteln aus
Wenn ich meine Frage Betreff der Kupferhüllsen vielleicht noch mal anders formulieren dürfte
Was unterscheidet eine 9214Maschine mit Altem zum neu entwickelten Z-Kopf den
Bastian meinte es wär der Klang doch ist das den alles
Wurden die Erwartungen der Man Techniker mit dem neu entwickelten Z.Kopf den nicht erfüllt da wie Megna dankend schon erwähnte die Kupferhülsen nicht allzu lange verbaut wurden eben nur kurz zeit bei der 9214 Maschine
Begann dann der Siegeszug der unterschiedlich Gossen Ventile ,oder setzte MAN einfach nur auf mehr Kubik wie beim Nachfolgemodell C40A
Vor dem abschraube des Z-Kopfes wurde Das Spaltwaß mit einem Lötzin gemessen danke für den Tipp doch das ist wie sich nach abnehmen des Z-K gar nicht so einfach da der Kolben ja kippt und man den K ja hin und her bewegen kann der M Inst meinte die werte sein nicht ausschlagekrätig
Mit einer Messuhr wurde versucht das übermaß am Kolben zu messen auch nicht gerade einfach ,da die Messuhr nicht über den ganzen Kolbenboden gezogen werden kann (Brennraum) also gegenüber mit Magnet festgemacht und die ganze Prozedur von vorne
nicht gerade einfach das Ding wieder auf 0 zu bringen die Messuhr wurde vom M Instand. ausgeliehen der damit ebenfalls die Kolben abmist zwei unterschiedliche werte da der Kolben ja nicht gerade im Z sitzt durch zwei ergaben wie schon berichtet 0,3 0,4
Wie ich nun weiter mache weiß ich allerdings noch nicht aber kommt Zeit kommt Rat oder ging das nicht anders kommt Rat kommt Zeit ist ja auch egal
Gruß Gerald der mit dem Teuren MAN Fahrende
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Hallo Gerald,
ich glaube, wir müssen schon verrückt sein, so ein Ding wie die ganz alten MAN's zu überholen. Ich hatte schon damals mögliche Interressenten vor den überbordenden Kosten gewarnt - doch wenn man anfängt, muß man ab einem bestimmten Investitionsvolumen einfach weiter machen, sonst war alles bisherige umsonst. Ich hoffe für Dich doch sehr, das die Sache ein gutes Ende findet, auch ohne in den Club der 30.000 aufzusteigen !
Gruß,
Bernard
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Hallo Gerald,
weiter mit den Kupferhülsen... ;) Die "nassen" Hülsen wurden eingebaut, wie früher geschrieben, zwecks verbesserten Wärmeableitung von den Einspritzdüsen zu erreichen. Die Konstrukteure hatten wohl bezüglich den grösseren Einlassventilen nicht an "verbesserten" Motorklang überhaupt gedacht ::) Ich halte fest, es ging um bessere Luftfüllung bzw. Wirkungsgrad.
Die E-Düsen werden beim G-Motor, wegen dem oben sehr engen Brennraum, schön konzentriert beansprucht... - ausserdem stehen sie bei der Zündungsexplosion ganz mittig plaziert, wegen dem im Kolben exzentrisch angebrachten Brennraum. Bei dem gleichzeitigen 9614M wurde das Problem mit Erfolg durch der grosse Düsendichtkegel aus Kupfer gelöst, sonst wurde der Brennraum mittig im Kolben versetzt und die Düsen bekamen ein schräger Einspritzstrahl.
Im früheren Beitrag habe ich vom Gussunterschied bei den Ansaugskanälen des verbesserten ZKs bereits erklärt, also die ZK-Schrauben sind hier von gleicher Länge wie die Übrigen. Der riesige praktische Vorteil kennst Du als erfahrener G-Motor-Schrauber bestimmt!?
Gruss
Magne
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hallo , hier hat gerald die konversatioin den ich mit ihm hätte nicht gut wiedergegeben ,er hat mich gefragt warum der MAN as 440 ( nicht alle ausführungen) grossere ventile hat , meiner antwort an ihm war dann das es so gemacht werden ist für die bessere spülung oder durchströmung von der motor und bessere ableitung von die abgase , die motoren mit die 39mm ventile haben ein andere" klang`" wie die motoren mit 35mm ventile , MAN hat übrigens die auslassventile grosser gemachtt statt die (übliche) einlassventile
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Hallo..
Ich möchte hier etwas klarstellen: Der verbesserte G-Zylinderkopf hat bestimmt 39 mm Einlass- und 35 mm Auslassventile eingebaut, genau wie beim 42 PS G2-Motor (AS 542A). Dass MAN grösseren Auslass- als Einlassventile bei einigen Motor verwendet hat, ist mir völlig unbekannt :o
Gruss
Magne
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Magne, ich glaube du hast Einl. und Ausl verwechselt.
@
Einl. 35 Ausl. 39 so ist es in den MAN Daten hinterlegt.
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Hallo
Nun muß ich ja auch mal wieder schreiben sonst geht meine Motorüberholung flöten,dank Bastian sind gerade die Buchsen angekommen uns schon wieder verbaut.Nun muß Andy nur noch die Kolben mit breitere Nuten ausstechen damit die 3,5mm Ringe passen.
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Sorry Friedrich, dass wir Dein Thema so stören :-[, aber hier muss ich die obigen Behauptungen widersprechen!
@ Leo: In dieser Sache bin ich mir aber ganz sicher und habe ein Foto von einem verbesserten Gz- Zylinderkopf geschossen. Das sollte belegen dass die Angaben in M.A.N Schleppertechnik nicht immer stimmen...
Gruss
Magne
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Auf was soll man sich noch stützen, wenn die Angaben in der MAN Schleppertechnik nicht mal stimmen ?
Da muss man ja immer erst das Alte anschauen und vermessen, bevor man neue Teile bestellt. ( Was soll man noch glauben ) >:(
In diesem Fall ist es nicht so schlimm, da man sie nur wechseln muss.
Was hat der Kopf für ein Bj.
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Hallo Leo,
grössere Auslass- als Einlassventile widerstrebt dem gesunden Menschverstand bzgl. Motortechnik und jedenfalls meiner geringen Erfahrung von den MAN-Motoren. Ich war ziemlich erstaunt wenn ich nach Deiner Antwort in MAN Schleppertechnik nachgeschlagen hatte.
Der verbesserte Kopf mit Kupferhülsen und grössere Einlassventile wurde ab etwa Dez.-54 in Gebrauch genommen.
Gruss
Magne
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Hier das ist wieder mal ein gutes Bespiel dafür das ein MAN immer wieder neue Überraschungen auf Lager halten kann.
Ich finde das aber nicht so tragisch, weil dadurch die ganze Thematik nur iter belebt wird.
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Hallo
Heute hat Andy die Nuten ausgestochen und die neuen Kolbenringe eingesetzt,also kann es morgen mit dem zusammenbauen loß gehen.
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Hallo
Heute werde ich das Thema beenden da der letzte 9214 Motor überholt wurde ein kurzes Video wurde auch gemacht.
http://youtu.be/6VqjvSpxIPU
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Hallo Friedrich,
Dein Bericht war interessant wie immer. Auch wenn wir etwas abgewichen sind, aber das ist ja das schöne am Forum, dass auch mal gefachsimpelt wird. Ich freue mich schon auf Dein nächstes Projekt, man kann dadurch ganz schön viel lernen. :)
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Hallo Stefan
Das mit dem Abweichen macht mir nichts aus aber ich denke ich habe genung geschrieben zum 9214 jetzt kommt erstmal der 8614 dran und dann machen wir noch 2-3 motoren 8613 also geht die Arbeit nie aus.Hoffe das ich einigen geholfen habe das wenn man will eine Motorüberholung alleine machen kann. ;)
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Friedrich, den AS 330 hast du aber ganz schön verschlangt.
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Hallo Friedrich,
kenne mich mit den alten leider nicht 4-Zylinder aus, aus was setzen sich die Motornummern zusammen? Dier ersten beiden Ziffern, sind ganz klar der Kolbendurchmesser. Was besagen die anderen beiden? 9613 Motoren kenne ich auch nicht, oder meinst du 8613? Den haben wir in unserem 4P1. Die letze Ziffer könnte somit die Anzahl der Kolben sein, liege ich da richtig?
Gruß Daniel
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Hallo Leo
Das mußte doch sein damit alles restauriert wird wenn ich mal Zeit habe dafür zuerst kommen bei mir immer die Motoren ran. ;)
@Daniel
gut aufgepasst habe mich bloß mit meinen großen Fingern vertan aber schon geändert. :D
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Hallo MAN Freunde
Wie Megna richtig schreibt sind die Einlas Ventile Größer und die Auslass Ventile kleiner mein ZK hat 45 Einlass und 40 Auslass Ventile
Wollte mal fragen was den die Zahlen auf dem ZK bedeuten 8.2.55 oder 11,10,53 sind hier die Baujahre vermerkt . Und was für Dichtungen verwendet ihr bei dem ZK-Deckel die selber ausgeschnittene 5mm Kork Dichtung wir trotz festem anziehen des Deckels nicht dicht
Bei Dichtung Schwarz gibst die ja noch ist das den ein anderer Kork?
Bedanke mich im voraus Gruß Gerald
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hallo , ja das stimmt , die einlassventile sind grösser , im man werkstatt handbuch war es nicht richtig wiederggeben ( auslass 39mm einlass 35mm) , aber jetzt schreibst du sdas deiner einlassventile 45mmsind und die auslassventile 40mm ???
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Hallo Bastian
Habe mich mit Streiber unterhalten der meinte da gabs verschiedene ausführungen von 35 bis 45 Ventielen bei der 9214 Maschiene
Gruß Gerald
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Hallo Gerald,
bei den ersten 9214'er G-Maschinen waren alle Ventile 35 mm im Durchmesser. Bei den späteren (laut Magne ab 1954? bitte ändern, falls inkorrekt) mit 35 mm bei Auslass- und 39 mm bei Einlassventilen.
45'er und 40'er hat es womöglich bei der letzten G-Maschine mit 42 PS gegeben?? Oder bei der M-Maschine??
Ich wäre auch mal an einer absolut konkreten Angabe interressiert.
Gruß,
Bernhard
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Hallo Gerald
Ich habe die Ölwannen- und ZK-Deckel Dichtung von Dichtung Schwarz, die wurde im ersten Sommer gleich getauscht weil ich der Schweinerei um den Block beikommen wollte aber es ist wie du schon sagst sie ist nicht 100% dicht.
Der Kork ist eher grob, es kann aber auch sein das ich einen Fehler beim montieren gemacht habe. Aktuell kann ich leider nicht mehr dazu sagen weil das Öl abgelassen und der Motor eingelagert ist, dieses Jahr habe ich aber noch vor den Motor machen zu lassen und werde den MI auf das Thema ansprechen.
schöne grüsse aus Tirol
manni
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Hallo Gerald,
die Zahlen auf dem Zylinderkopf sind, wie schon von Dir vermutet, Gussdatum und Baujahr. Laut Unterlagen für AS 440 ist für den alten ZK Ventilen von 37 mm Ø (Übergrösse) für Reparaturzwecke angegeben, ob es später bis 45 mm Übergrösse für den G-Motor gab, werde oder kann ich nicht bestreiten, in meinen Unterlagen steht darüber jedenfalls nichts...
Eine undichte Korkdichtung beim ZK-Deckel oder der Ölwanne war mir auch sehr bekannt bis ich auf das abgebildete Produkt gestolpert hatte. Das ist eine knapp 5 mm Spezialkork Platte (von feinem Typ), bei uns in der Werftsindustrie verwendet - sch...ss teuer, taugt aber solange ein MAN läuft...
Gruss
Magne
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Hallo Bernhard,
Deine Fragen sind gleich interessant wie schwierig zu beantworten. Der "verbesserte" G-Zylinderkopf mit 35/39 mm Ventilen, Düsenmantel aus Kupfer und gleicher Länge der ZK-Schrauben hat die ET-Nr. 522 B 7 und wurde für 9214 Gz direkt von 9214 G2 (in AS 542A ab Bj.-53 verbaut) übernommen. Der G2-Motor bekam ab etwa Dezember 1954 ein anderer ZK mit acht 39 mm Ventilen und er hatte ET-Nr. 553 B 7. Ich vermute den ZK wurde so geändert bei der Einführung vom A45A in 1955. Ich habe hier im Forum früher geschrieben, dass der Gz-Motor der alte ZK vom G2-Motor auch ab etwa Dez.-54 bekam. Das kann ich nicht 100% belegen, aber nach Zusammenstellung von unseren Importlisten und aus eigenen Erfahrungen von 1955 gebauten 440's und 542's stimmt das sehr gut.
Die Ventile beim 9614M messen 40/40 mm, die Einlassventile sind zwar von nichtdrehendem Schirmtyp - kann aber im ZK eines G-Motors eingebaut werden (für Reparaturzwecke) wenn man den Schirm entfernt.
Die Verwirrung sollte damit komplett sein, oder ? 8)
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
danke das Du dir die Mühe mit der Zusammenstellung der verschiedenen ZK's gemacht hast.
Die Verwirrung ist jetzt komplett. Unglaublich was MAN so alles im Detail verändert hat...
Gruß,
Bernhard