MAN-Traktor.de Forum
Probleme und Fragen zum MAN-Traktor => Motor => Thema gestartet von: Kaktus2610 am 07.03.2015, 17:47:50
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Hallo MAN Gemeinde
hab mir einen 4P1 angesehen der fest ein Startpilotspray installiert hat . Beim Anlassen wurde es auch benutzt . Ich hab schon im Forum hierzu gesucht - es gibt sehr viele Infos hierzu , auch warnende . Der Bulldog hat beim Fahren gut gezogen , ich hab nicht unbedingt was negatives feststellen können . Der Bulldog hatte um die 13000 Betriebsstunden
Bei meinem 4L2 komme ich ohne Startpilotspray und auch ohne das in der Anleitung beschriebene Kaltstartgerät aus : ich drücke den Knopf für die Startfüllung , Handgas auf Vollast und er springt nach ein paar Umdrehungen an , im Winter wenn er länger gestanden hat auch bei ein paar mehr , ab er kommt auch im Winter zuverlässig .
In meiner Bedienungsanleitung für den 4L2 wird das Kaltstartgerät beschrieben - ist das mit dem Startpilotspray nicht dasselbe ? Was kann mit Startpilotspray passieren bzw auf was weist das hin ?
Danke für eure Meinung im Vorraus !
Gruß
Harald
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Hallo MAN Gemeinde ,
natürlich stell ich erst Handgas auf Vollast und drücke dann den Knopf für die Starterfüllung ...
Viele Grüße
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Hallo Harald,
wenn Startpilot verwendet wird, kann das schlechte Startverhalten auf mangelnde
Kompression hinweisen.
Wenn ´s unbedingt mal notwendig ist, sollte es in homöopathischen Dosierungen
geschehen.
Man sagt, es löst den Ölfilm auf und die Reibung/der Verschleiß im Zylinder nimmt zu.
Da das Zeug sehr zündfreudig ist, kommt es zu unkontrollierten Zündungen.
Wenn diese zu früh erfolgt, hämmert die Verbrennung in die Aufwärtsbewegung
des Kolbens. Der Motor läuft dann sehr hart und sämtliche Lager werden
extrem belastet.
Gruß
Jörg
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Hallo,
ich habe auch einen MAN 4P1 mit eingebauter Startpilotdose.
Den Startpilot brauch ich nur im Winter zum starten sonst nicht, aber nur weil der Motor schon viele Stunden drauf hat.
Ein frisch überholter MAN Motor von 4/2P1 hat ca. 29 bis 32 Bar Kompressionsdruck und meiner hat nur noch 18 bis 22 Bar.
Das mit dem Startpilot ist keine Dauerlösung, weil beim Starten im Winter darf man nur einen kleinen Spritzer Startpilot dem Motor geben. Wenn man zu viel dem Motor gibt kann es zum Motorschaden kommen z.B. Kolben schaut seitlich aus dem Motorblock heraus :'(
mfg Mathias
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Hallo zusammen
Die eingebaute Halterung für Starpilot kenne ich auch von unserem 4P1.
Jedesmal wenn wir im Spätherbst pflügen wollten sprang der Motor unter 0C° nicht ohne Startpilot an.
Der M- Motor ist als solches genial konstruiert, nur leider steht und fällt das ganze mit der
Kompression der Zylinder.
Und die ist schon nach kurzer Zeit dahin.
Ich selbst habe einen 4R3 Motor komplett überholt (alles!) und kann nach 400h schon einen merklichen Abfall
der Kaltstartleistung beobachten.
Der Knackpunkt dürfte sicher auch der in vielen M.A.N. eingebaute Spaltfilter sein.
Nach heutigen Gesichtspunkten ein Unding an Filterleistung!
Außer bei unserem 2K1 habe ich mich an die Nebelschwaden der Rundhauber gewöhnt. Oder
weshalb sieht man auf vielen M.A.N einen nicht originalen nach oben gehenden Auspuff? (Mal abgesehen von
den eckigen Versionen)
Die Bauern waren es leid sich ständig bei der Arbeit vollnebeln zu lassen.
Ich selber habe jahrzehnte mit den MAN in der Land & Forstwirtschaft gearbeitet und kann nur sagen. !!TOP!!
Und die mussten (und jetzt auch noch) bei uns richtig ran!!!
Bis halt auf die enorme Dunstwolke wenn sie nicht Top warmgefahren waren.
Gruß
M.A.N.Praktiker
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Hallo
MAN Praktiker; du hast recht MAN Schlepper sind wirklich TOP schade das sie nicht mehr gebaut werden! :'(
Hast du Einsatzbilder oder Bilder von deinen MANs ?
Bei 400 Stunden darf aber die Kompression nicht nachlassen da ist der Motor ja nicht mal richtig eingelaufen ! da würde ich mal den Anlasser oder die Einspritzanlage prüfen ,meine P,R MANs starten auch noch ohne Startpilot unter Null ,obwohl sicher auch der eine oder andere eine Motorüberholung benötigen würde. 8)
Grus eines MAN infizierten
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Hallo M.A.N.Praktiker,
was für ein Motoröl verwendest du für deine MAN Traktoren?
Gruß Mathias
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Hallo
MAN Praktiker; du hast recht MAN Schlepper sind wirklich TOP schade das sie nicht mehr gebaut werden! :'(
Hast du Einsatzbilder oder Bilder von deinen MANs ?
Bei 400 Stunden darf aber die Kompression nicht nachlassen da ist der Motor ja nicht mal richtig eingelaufen ! da würde ich mal den Anlasser oder die Einspritzanlage prüfen ,meine P,R MANs starten auch noch ohne Startpilot unter Null ,obwohl sicher auch der eine oder andere eine Motorüberholung benötigen würde. 8)
Grus eines MAN infizierten
Und was hat jetzt die Einspritzanlage oder der Anlasser mit der Kompression zu tun? :o
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Hallo, wollte hier auch grade schreiben,paßt sogar zur letzten Frage :)
Zunächst aber zu der Frage von Harald = ,, ist das mit dem Startpilotspray nicht dasselbe ?"
Startpilot ist wesentlich aggressiver ,zu mindest das rot weiße.
Jetzt auch zur letzten Frage,bin auch der Meinung,ein M8613 Motor muß mit nicht voller Kompression
nicht gleich schlecht anspringen , Vorallen eine nicht richtig arbeitende Einspritzanlage
und auch fehlende Anlassdrehzahlen sind sind häufig nur der Grund,Kleinigkeiten machen
manschmal viel aus.
Anlassdrehzahlen= Manschmal liegt es auch nur an schlechte Verbindung zwischen Getriebe
und Massekabel zur Batterie,so das die Verschraubung schon heiß wird. :o
Bei mir war es das Plus Kabel von Anlasser zur Batterie,mittendrin defekt. :o
Oder die Kohlen in Anlasser gleiten nicht richtig in der Führung,reinigen.
Auch defekte Wicklungen in Anker verursachen Leistungsverlust und damit Drehzahlverlust,
und damit wieder Kommpressionsverlust.
1-2 defekte Wicklungen gehen noch,aber 3 ist ende,man kann den Anker prüfen lassen,
oder gleich ein neuen nehmen,und das vielleicht mit 9 Volt.
Auch die ausgelutschten Bronzelager des Ankers,verursachen Leistungsverlust !
Beim nur wechseln von gebrauchten heilen (meint man) Anlassern,merkt man manschmal
schon verschiedene Anlaßdrehzahlen.
Einspritzanlage/Einspritzung = Deeer Regler >:( ,beim Starten gibt man Vollgas/Vollast,
und drückt den Mehrmengenknopf,schon klar,aber passiert den auch was solllll ?
Wenn der Fliegkraft-Regler defekt ist,meist die Federn verschlissen/gebrochen sind,so weicht er aus,
nimmt die Schubkräfte von Handgashebel auf >:( ,und die Einspritzpumpe geht nicht auf Vollast :o ,
na was dann,so ist das drucken des Knopfes fast überflüssig :o.
Bei kalten Temperaturen,wird es durch den zehen Öl noch begünstigt !
In warmen Zustand Knopf drücken ? = Fragezeichen (kann auch ein Fehler sein)
Auch nicht richtig arbeitende Düsen,bei kleiner Einspritzmenge,von Anfang an !sind nicht gut.
Meiner Ansicht nach,bringt auch ein heiles Überdruckventil in der Rücklaufleitung was,
bei defekten Ventil ist zumindest Leistungsverlust bei laufenden Motor ! :P
Auch die über Jahre nicht richtig eingestellt Einspritzanlage,von den Mechanikern,bei Reparaturen,
Synkronlauf der Pumpen und Zeitpunkt,sind nicht zu vernachlässigen.
Das hört man dann schon,so hörten sich alle drei 4P1 bei uns anders an,bei gleichen Auspuff.
Und noch ein Beispiel,Mein Insel 4P1 springt bei kalten Motor nach ein zwei Tagen gut an,
jedoch nach Wochen braucht er ein paar Umdrehungen mehr.
Da vermute ich die losen Verpressungen der Rücklaufleitung,der Schläuche auf den Ringösenamaturen.
Der Hinweis kam von den VW-Leuten,die Düsen können da wohl Luft ziehen ?!
So sammelt sich dann Eins zum Anderen an.
So meine Meinung zum speziällen M8613 Motor,
auch wohl beim 2 & 4 Zylinder Tunnelmotor.
Gruß Jens
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Hallo,
mal eine ketzerische Frage: Ich kenne mich ja mit den "echten" MAN-Motoren nicht aus, meiner ist ja "nur" ein Güldner mit M-Verfahren, aber der springt trotz relativ schlechtem Motorzustand im Winter mit dem Kaltstartgerät immer an. Startpilot war in der Vergangenheit für mich immer nur ein Hilfsmittel wenn garnichts anderes mehr hilft. Ich habe es noch bei keinem meiner Fahrzeuge benutzt. Hat MAN tatsächlich die Startpilotfalsche zur Serienausstattung erklärt?? Man liest ja so einiges über das Kaltstartverhalten der M-Motoren. Ist das alles nur "nacherzählt und vom Hörensagen" oder kann man davon ausgehen das MAN das Starten im Winter nie in den Griff bekommen hat? Oder sind die "User" zu dumm um mit den Kaltstarteinrichtungen richtig umzugehen oder waren diese nicht optimal? Da gab es ja auch verschiedene Ausführungen. Ist das Wissen der richtigen Handhabung über die Jahrzehnte verloren gegangen? Die Kaltstarteinrichtung an meinem B18A war wohl schon seit vielen Jahren nicht mehr benutzt und nicht mehr gangbar. Der Vorbesitzer hat nach Erzählung auch Startpilot benutzt. Wenn er die KSE mal überprüft und instand gesetzt hätte wäre der Motor auch angesprungen. Der Verkäufe erklärte mir die Handhabung auch nicht richtig. Anscheinend gibt es hier auch bei MANbesitzern ein Wissensdefizit.
Zur Anlasserdrehzahl: Die wird, glaube ich, überbewertet. Man kann einen Motor auch von Hand ankurbeln. Die "Drehzahl" ist dann denkbar gering aber der Motor springt an. Bei den großen Direkteinspritzern geht das natürlich nicht. Selbst bei meinem ist es sehr schwer den Motor von Hand über OT zu drehen. Mein 15er Deutz (kein Dekompressionshebel) lässt sich aber auch mit der Kurbel starten. Andere Vorkammerdiesel mit Dekompressionshebel lassen sich auch so starten. Also die Drehzahl ist nicht ausschlaggebend. Vielleicht gibt man sich da der Hoffnung hin das bei ganz schlechter Kompression der Kolben die Luft schneller verdichtet als sie durch die Kolbenringe entweichen kann, aber bei einem einigermaßen gesunden Motor spielt das keine Rolle.
Irrtum nicht ausgeschlossen! ;)
Gruß Willie
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@ Willie 75
Es gab von MAN aus durchweg eine Vorrichtung für die Startpilotflasche als Ersatz für die Kalstarteinrichtung, sie ist auch in der ET-Liste meines 45er mit aufgeführt.
Die Kaltstarteinrichtung war nach meines Wissens keine Standard Ausstattung, und so wurde der Startpilot als günstigere Alternative angeboten.
@ alle
Bei meinem 35er mit dem 8613er Motor wurde vor elf Jahren eine komplette Motorüberholung durchgeführt.
Der Schlepper hat nun seit dieser Zeit bei mir 3000 Stunden gelaufen. Überwiegend wird er im Winter benutzt, und im Sommer eher gelegentlich. Auch wenn er mal ausnahmsweise draußen steht, und es in der Nacht auch mal - 20 Grad wird, hatte ich bisher noch keine Probleme mit dem Start am nächsten Morgen. Er ist zwar mit einer Kaltstarteinrichtung ausgestattet, welche ich aber noch nie in der Art verwendet habe, das auch Diesel hinten eingefüllt wurde wie in der BA beschrieben. Wenn dann habe ich nur mal den Vorglühschalter gezogen, so das die Glühkerze die Luft im Ansaugkanal etwas erwärmt.
Ob die Plättchen an der Welle des Drallzerstörers noch montiert sind, möchte ich fast bezweifeln, da ich hier kein wesentlich besseres Startverhalten bisher feststellen konnte.
Bei meinem 45er mit 8614er Motor wurde der Motor vor einiger Zeit erst dilettantisch von einem anscheinend nicht fähigen Motorinstandsetzer der mir als sehr erfahrener Spezialist verkauft wurde für 8000€ gemacht, wonach dann praktisch gar nichts mehr ging. Es war eigentlich alles wesentlich schlechter als vor der Instandsetzung.
Das Geld hatte er nur von mir bekommen weil er Vorauszahlungen forderte.
Dann habe ich Glücklicher Weise doch noch einen wirklichen Profi in Sachen Motorinstandsetzung gefunden, der mir dann für wirklich kleines Geld alle Fehler des Vorgängers ausgebessert hatte. Übrigens hatte er so wie es sich auch gehört erst seine Arbeit perfekt gemacht, mir den Motor vorgeführt, und dann wurde abgerechnet.
Daraus habe ich dann wenigstens gelernt das ich wirklich nie wieder irgend jemanden etwas im Voraus bezahle!
Der Schlepper hat nun gut 5-600 Stunden runter, wird im Sommer wie im Winter gefahren, besitzt keineKaltstarteinrichtung und springt immer bestens an. Normal nur mit Standgas, wenn es etwas kälter wird mit Drallzerstörer, (hier merke ich einen extremen Unterschied im Vergleich zum 35er) und erst wenn es unter -10 Grad kommt mit der Startfüllung.
Anzumerken wäre noch das ich bei beiden nach der MI den Spaltfilter rausgeworfen habe und Ihn durch einen Umbausatz von der Fa. Schilling ersetzt habe. Eine perfekte Filterung des Öls ist nach meiner Meinung die wichtigste Voraussetzung für eine lange Lebensdauer des Motors. Als Motoröl nutze ich wegen dem Papierfiltereinsatz auch das normale 15W40.
Da fällt mir gerade noch ein, wegen der Lebensdauer, es heißt ja immer die MAN-Motoren hätten eine relativ kurze Lebensdauer. Beide Schlepper von mir hatten deutlich mehr wie 10.000 Stunden auf der Uhr als ich die Motoren überholen lies. Letztens sprach ich mit einem Mitarbeiter einer Landmaschinen Vertretung welche die Claas-Schlepper vertreiben, diese hatten ja bis jetzt die Motoren von John Deere verbaut, und fragte Ihn mit welcher Lebensdauer man heute bei den Modernen Maschinen rechnen könnte? Er meinte so um die 7.000 Stunden!
Dann sind unsere alten MAN-Motoren ja doch nicht so schlecht in der Lebensdauer.
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Wenn MAN das Starten des Motors mit Startpilot eingebaut hat dann könnte man davon ausgehen das Startpilot für den Motor doch nicht so gefährlich ist wie immer behauptet wird. Oder wollte man nur seinen Niederlassungen etwas gutes tun und die Motoren frühzeitig überholen lassen? Das glaube ich doch eher nicht. Woher kommt die Meinung von "Startpilot macht Motor tot" eigentlich?
Gruß
Willie
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Bei unserem 4R2 wurde der Motor komplett überholt, anspringen bei Temperaturen unter 5 Grad nur mit viel Georgel. Wenn man das Kaltstartgerät benutzte nicht viel besser, um den Anlasser zu schonen einen kleinen Spritzer Startpilot und der Motor war sofort da. Wir haben zuerst immer das Kühlwasser vorgewärmt, Motor startet perfekt. Nach einem Umbau auf andere Einspritzsen springt er jetzt auch im tiefsten Winter ohne vorwärmen an, zur Motorschonung wird er meistens doch vorgewärmt.
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Hallo,
das hatte ich noch vergessen, eine Motorvorwärmung ist die beste Starthilfe die es gibt, da das Kühlwasser auf ca 60 Grad vorgewärmt wird und der Motor dann mit nahezu Betriebstemperatur gestartet wird.
Mit dem Startpilot das ist halt so eine Sache, auf der einen Seite reimt sich halt der Spruch Startpilot ist Motortot sehr gut, auf der anderen Seite, wenn er zu stark eingesetzt wird schädigt er halt schon den Schmierfilm auf den Zylinderlaufbuchsen und der Verschleiß erhöht sich dadurch.
Ich kann mich noch sehr gut an früher erinnern, mein Vater besaß die verschiedensten Maschinen und Fahrzeuge mit Dieselmotor. Unter anderem einen Dechenreiter Mähdrescher, einen 1200er Atlas Bagger, eine John Deere Laderaupe und halt auch einen 35er MAN. Der MAN wurde überwiegend zum Brennholz sägen und transportieren und im Winter für die Schneeräumung in unserem Ort eingesetzt. Er lobte immer sehr den MAN, da dieser wenigstens immer zuverlässig anspringen würde. Bei der Laderaupe dagegen kann ich mich selber noch sehr gut erinnern das hier des öfteren Startpilot eingesetzt wurde, auch wie sie noch neu war, also keinen Verschlissenen Motor hatte.
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Hallo Karl-Ernst,
neben der Ölfilmzerstörung halte ich auch den unkontrollierten Zündzeitpunkt für gefährlich.
Die Motoren laufen mit Startpilot sehr hart, was auf zu frühe Verbrennung hindeutet.
Alle Lager, die KW und die Pleulstangen kriegen jedes mal einen mächtigen Schlag.
Das ist auf Dauer sicher nicht gut.
Gruß
Jörg
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Hallo!
Auch die 6-Zylinder M-Motoren aus dieser Zeit mussten leiden. Das Bild zeigt die originale Ausführung in einem Bj.-65 MAN 635 HA verbaut:
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Hallo Magne,
genau so ein Teil wie auf deinem Foto hat ein Bekannter von mir auch in seinem MB 1113 mit 6Zylinder Direkteinspritzer.
Der Motor startet normal auf Anhieb aber so ab etwa -5°C muss man orgeln, ab -10°C geht es nicht mehr ohne dieses oder sonstiges Starthilfespray.
Der Motor hat aber auch keine anderen Hilfsmittel wie Kerzen ,Klappen oder der gleichen.
mfg Christian
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Ich kenne das auch noch...ich glaube das war im Mercedes 2226 oder 2232....Bj.Anfang der 80er.....! 😮
Gruß aus Hamburg southside Carsten
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Moin , das findet man in fast jedem Unimog .......
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Hallo,
zum Startpilot gibt es noch zu sagen, dass dieses m. E. erst gegen Ende der 1950er Jahre auf den Markt kam und man damit noch keine Erfahrungen gehabt hat. Deshalb wurden viele Motoren mit einer solchen Starteinrichtung versehen. Ich meine, dass Fahrzeuge ab 1975 diese nicht mehr eingebaut bekamen, denn in meiner Zeit als Autoschlosser (1975 ausgelernt) habe ich keine Fahrzeuge mehr mit dieser Einrichtung gesehen.
Gruß .. Rudi ..
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Hallo, da hier viel über gute Motoreninstantsetzer reden, da unser 8613 Motor heute vermutlich das Zeitliche gesegnet hat, bräuchte ich jetzt einen guten fähigen Betrieb. Kann mir jedem einen nenne? 😰😰😰😰😰
Wie es geschah?
Hab frisch Ölwechsel gemacht, spaltölfilter alles gereinigt. Ein öldruckmanometer angeschlossen da er immer genagelt hat und siehe da, im Stand 0,45. also nicht mehr lange fahren und immer gut drauf achten.
Mein Vater hat Urlaub und Holt schön Holz, und fährt natürlich zum tanken. Und das gab ihm den Rest. 😖
Hab ihn noch mal angemacht, läuft auch so aber selbst jetzt im kalten schlechten Öldruck.
Und Da ich ihn eig. Im Winter machen wollte, muss ich Leiter jetzt schon vorziehen.
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Hallo für dieser Motor wurde ich der Wolfgang Stenzel aus Cobbenrode empfehlen ,ich glaube er nennt sich hier im Forum Wolfi51