Autor: Hossmos Thema: Instandsetzung meines B18A  (Gelesen 18997 mal)

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Offline Hossmos

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Instandsetzung meines B18A
« am: 13.02.2012, 11:52:12 »
Hallo MANler....

Wie schon angedroht wollte ich für die anstehende Instandsetzung meines B 18 A einen eigenen Beitrag starten weil sich das sicherlich über eine ganze Weile hin ziehen wird.

Da selbstständig habe ich eh wenig Zeit und diese muss dann auch noch mit einem Umbau am Haus und natürlich auch der Familie geteilt werden.

Zu dem brauche ich den Trecker ab und an, sodass ich ihn nicht einfach komplett auseinander reißen kann. Ich kann also immer nur Stück für Stück herrichten, damit ich ihn schnell fahrbereit habe. Da ich den Motor selbst auch nicht zerlegen muss dürfte das aber auch klappen.

Zuerst mal eine Zustandsbeschreibung.

Ich habe den Trecker 1986 gekauft aus zweiter Hand. Nicht als Oldtimer sondern zum „Gebrauchen“  Der Verkäufer damals hat mich ganz schön geleimt. Der wusste nämlich, dass beide Kolben hinüber waren, die Ventile krumm geschlagen, die Führungen und Sitze ausgelutscht und die Einspritzdüsen vorne ebenfalls verballert waren.

Die Wasserpumpe war auch hin.

Der feine Herr hatte damals alles wieder  zusammen gepfriemelt und einen Dummen gesucht UND gefunden. Nämlich MICH.

Na ja, wie dem auch sei, nach heutigen Maßstäben war das für mich immer noch ein Schnäppchen.

Den Motor habe ich damals von einem richtigen Meister der alten Schule instand setzen lassen und da er auch heute noch bei -10 Grad ohne jede Hilfe anspringt zeigt, dass der seine Arbeit gut gemacht hat.

Damals wurden folgende Arbeiten durchgeführt:
Zwei neue Übermaßkolben
Buchsen aufgebohrt, gehohnt und neu eingedichtet
4 neue Ventile mit neuen Führungen gekauft und eingebaut.
Neue Ventilsitze gedreht, eingepresst und eingeschliffen
Alle Lager am Motor erneuert außer das hintere Tonnenlager
Wasserpumpe überholt und neu eingedichtet
2 neue Einspritzdüsen eingestellt und mit neuen Kupferkonen verbaut
Kipphebel umgebaut auf Rotgußbuchsen, da ich die Nadelhülsen damals nicht besorgen konnte.
Neue Kipphebelachsen angefertigt und oberflächengehärtet.
Den Auspuff hatte ich mir damals selbst gebaut und auf Originalität keine Rücksicht genommen.

Tja, und so läuft das gute Stück. Zuverlässig und ohne Probleme Jahr ein Jahr aus.
Neben den üblichen Flüssigkeiten musste ich nur einmal vor 20 Jahren den Anlasser reparieren lassen und vor 10 Jahren die Einspritzpumpe.

Neben dem desolaten optischen Zustand (das tut schon weh) stehen jetzt aber auch noch viele andere Instandsetzungen an.

Die da wären:
Alle Lager kontrollieren
Alles neu abdichten
Kompletten Allradantrieb überholen
Lenkung überholen
Komplette Hydraulik überholen.
Komplette Dreipunktaufhängung neu lagern. (Bolzen und Augen/Gabeln)
Das Mähwerk werde ich abbauen, das Verdeck (Fritzmeyer) wieder an bauen.
Die gesamte Elektrik erneuern.
Alle Verschleißteile austauschen.

Und natürlich die Optik wieder herstellen. Also ca fünf Schichten Lack runter, Blechteile ausbeulen und schweißen wo erforderlich, alle Stahlteile die sich abbauen lassen spritzverzinken (flammspritzen) und alles neu pulverbeschichten oder lackieren. Neue Lampen und Deckel.

Sicherlich wir da das ein- oder andere noch im Laufe der Zeit hinzu kommen.

Ich habe das so vor dass ich Baugruppe um Baugruppe abbaue, instand setze und wieder anbaue. Wenn rund herum alles fertig ist werde ich dann alles noch mal ab bauen, das Triebwerk trennen, Getriebe, Kupplung und hintere Motordichtung überholen und dann den ganzen Block lackieren.

Anfangen werde ich mit dem Kraftheber, da der gar nicht mehr hält und ich die schwereren Geräte gar nicht mehr in die oberste Position bekomme um sie wenigstens feststellen zu können.

Sicherlich werde ich da auf eine ganze Menge Hilfe angewiesen sein. Auch wenn ich Metaller bin und keinerlei Probleme mit der Herstellung von Teilen habe, schweißen oder Pulver beschichten.
Was KFZ-Technik angeht bin ich blutiger Leihe.

Ich freue mich schon auf Kommentare und Ratschläge.

  ;D  ;D Bevor ich jetzt hier für den Literaturnobelpreis nominiert werde muss ich mal was schaffen. ;D ;D

Grüße aus dem Saarland,

Horst

Offline Hossmos

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #1 am: 13.02.2012, 11:59:30 »
Vorab ein paar Fotos vom Ist-Zustand ohne Komentar...

Offline Hossmos

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #2 am: 13.02.2012, 12:01:39 »
Und noch ein paar....

Offline man leo

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #3 am: 13.02.2012, 12:02:30 »
Hallo Horst,

du hast hier so viele fachkundige MAN Kollegen, die dir bei deiner Aufarbeitung helfen werden.
Und eins nach dem andern kann du wieder herstellen so wie du möchtest und Zeit hast.
Gruß
MAN Leo

Offline Jochen S.

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #4 am: 13.02.2012, 13:07:39 »
Hi Horst,

mit dem Kraftheber habe ich dasselbe Problem, habe mich aber noch nicht damit beschäftigt. Würde mich interessieren, was zu tun ist, damit er nicht mehr automatisch absenkt.

Viel Erfolg und Spaß
Jochen
Grüße an alle Trakorenfreunde
McCormick 217S

Offline Hossmos

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #5 am: 13.02.2012, 13:19:14 »
Hallo Jochen...

Das liegt mit ziemlicher Sicherheit an der Manschette vom Hauptkolben und an den Dichtungen vom Steuergerät. Aber ich weiß noch nicht ob und wenn ja wo ich die Teile bekomme. Bei mir ist ein Kraftheber von Bosch verbaut.  Typ HY/BH/1/42/3

Ich hoffe mal dass ich da bei Bosch noch Ersatzteile bekomme.

Willst du da auch ran gehen bei dir???

Grüße,

Horst

Offline christofmagenta

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #6 am: 13.02.2012, 14:30:18 »
Hallo Horst,

mit deiner Vermutung hast du Recht aber bevor ich das Steuergerät zerlege, würde ich erstmal den Dichtring vom Kolben und die Welle vom Kraftheber neu abdichten.
Ich habe diese Arbeiten bei meinem 2F1 schon hinter mir. Siehe Anleitung:
http://www.forum.man-traktor.de/index.php/topic,1476.0.html
Die Teile für den Kolben bekommst du bestimmt bei Peter Streiber.
http://www.man-traktoren.de/
Falls du einen Filter benötigst, kannst du hier mal nachfragen.
http://www.wismet.de/
Die Wellendichtringe bekommst du, wenn diese genormt sind, in jedem Fachgeschäft was Lager und Wellendichtringe vertreibt.
Solltest du Sonderwellenringe benötigen, dann kannst du es hier mal versuchen.
http://81107.webhosting30.1blu.de/beku/

Mit der Heckhyraulik hatte ich beim 2F2, dass gleiche Problem, die ging sofort wieder runter.
Viel Spaß bei der Restaurierung.


Gruß Uwe


Offline Hossmos

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #7 am: 13.02.2012, 17:44:21 »
Hallo Uwe...

1000 Dank... Das ging ja wie der BLITZ.
Ich habe schon mal bei Streiber angerufen. Er konnte mir aber noch nichts sagen weil er wohl nicht zu Hause ist. Er hat gemeint, die Kraftheber an den B18A wären sehr selten. Nur jeder 10. sei damit ausgeliefert worden. Aber er meine, man könne vielleicht auch was umbauen.

Na ja, schauen wir mal.

Grüße,

Horst

Offline Lef.

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #8 am: 13.02.2012, 17:55:13 »
Hallo Horst,
da hast du ja etwas vor der Brust!

Aber mit Geduld ist das machbar. Schliesslich bist du Metaller, den Rest lernt man recht schnell.
Ich habe beim Auseinanderbauen immer Fotos vom Ausgangszustand gemacht, so daß ich
im Zweifel beim Zusammenbau nachsehen konnte, wie es gehört.

Es ist auch richtig eins nach dem anderen zu machen, ansonsten verhäddert man sich nur.

Hast du einen zweiter Trecker für die anstehenden Arbeiten, falls der MAN nicht verfügbar ist?

Ich freu mich schon auf deinen Bericht.

Gruß
Jörg





Offline Hossmos

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #9 am: 13.02.2012, 19:32:17 »
Hallo Jörg...

Ja, ich denke, da hast schon Recht. Wenn man alles nach und nach angeht ist die Gefahr sich zu verheddern deutlich kleiner. Ein positiver Nebeneffekt.

Einen zweiten Trecker habe ich leider nicht. Ich hatte zwar kurz mit der Idee gespielt, sie dann aber doch verworfen. Motorheber hab ich an sonsten muss ich schauen dass ich den MAN fahrbereit machen kann. Und wenn alle Stricke reißen dann könnt ich auch noch einen Nachbarn Fragen. Neben Meinem sind noch 4 Trecker in der Straße und ich betreibe ja schließlich keine Landwirtschaft. Und mit dem Mulscher kann ich auch mal 14 Tage später fahren. Und für alles andere muss halt der Jeep ran.

So, ich werde jetzt gleich mal noch für ne Stunde schrauben gehen.

Grüße,

Horst


Offline Hossmos

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #10 am: 14.02.2012, 07:50:57 »
Hallo MAN ler...

Ich war gestern noch für ne Stunde schrauben und habe schon mal den Sitz runter gebaut. Den werde ich behalten. Tut meinem Rücken zwar nicht wirklich wohl aber halt der Originalität wegen.  Den Gummipuffer muss ich allerdings erneuern da ein Vorbesitzer wohl die Schraube abgerissen hat und dann das ganze Teil einfach festgeschweißt hat an der Auflage.
Na ja, diese Puffer sind ja leicht zu beschaffen.

Aber zurück zum Kraftheber...

Ich habe mal den Vermeintlichen Öleinfülldeckel runter gedreht und den hats mir dann fast aus der Hand geweht. So viel (Luft)Druck war da drauf.

Müsste da nicht ein Entlüftungsfilter drauf sitzen??? Der Ölpegel muss sich doch frei verändern können ohne dass sich da irgendwo Druck auf baut oder sehe ich da was falsch???

Grüße,

Horst

Offline christofmagenta

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #11 am: 14.02.2012, 09:08:11 »
Hallo Horst,

ich heute Morgen mal ein wenig recherchiert. Ich vermute, dass der Überdruck durch ein verschmutzest oder defektes Überdruckventil kommen könnte. Ich habe die Weisheit aus der Beschreibung meines 2F1.
Instandsetzung meines B18A - Überdruckventil_1.jpg

Instandsetzung meines B18A - Überdruckventil_2.jpg

Instandsetzung meines B18A - Überdruckventil_3.jpg


Was ich bei deinem Kraftheber vermisse ist die Ölstandskontrollschraube, siehe Zeichnung vom 2F1 und von meinem 4N1.
Instandsetzung meines B18A - Überdruckventil_4.jpg
Instandsetzung meines B18A - Hyraulik v oben.jpg
Wenn ich dein Bild richtig deute könnte das die Ölstandskontrollschraube sein.
Instandsetzung meines B18A - Hydraulik Horst.jpg

Die Aussage von Peter Schreiber ist richtig, dass dieser Kraftheber beim B18 verbaut wurde. Der einzige, wo laut Buch dieser noch verbaut wurde ist der A25A.
Instandsetzung meines B18A - Hydraulik MAN Daten.jpg

Wichtig für dich wäre eine Anleitung, des kompletten Krafthebersystems, vielleicht hat Peter Schreiber ja eine für dich.

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.

Gruß Uwe
« Letzte Änderung: 14.02.2012, 09:26:29 von christofmagenta »

Offline Hossmos

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #12 am: 14.02.2012, 09:59:58 »
Hallo Uwe...

Erst mal vielen Dank für deine Mühe und die Beschreibung. Die ist viel besser als meine Anleitung zum Kraftheber. Das ist eher nur eine Bedienungsanleitung. Ich muss Streiber unbedingt noch nach einer Ersatzteilliste fragen...

Die Schraube auf die dein Kommentar zeigt sieht bei mir anders aus als bei dir. Bei dir sieht das wie ein Entlüftungsventil aus und bei mir ist da einfach ein Schraubenkopf. Vielleicht hat da einer dran gefummelt..
Ich hatte eigentlich den größeren Deckel für die Einfüllöffnung gehalten aber ich habe mich gestern Abend auch nicht mehr genau damit befasst.
Ich muss morgens immer schon um 4 Uhr 45 raus und da muss ich schauen dass ich vorher meinen Schönheitsschlaf bekomme...  :)

Wenn ich von Streiber grünes Licht bekomme dann baue ich den Kraftheber gleich ab und zerlege ihn. Ich denke, den ganzen Kleinkram an Dichtungen und Ringen muss ich eh so besorgen.

Grüße,

Horst

Offline Karl-Ernst

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #13 am: 14.02.2012, 10:17:11 »
Hallo Horst,
ich kenne zwar jetzt den Kraftheberblock von deisem Typ nicht genau, aber der große Deckel den du meinst ist ein Verschlußdeckel zum Ölfilter. Hier Öl nach zu füllen ist sehr mühsam, da das Öl dann erst langsam durch den Filt6er sickern muß.
Von deinem Bild aus gesehen links von dem großen Deckel die Schraube, auf die auch Uwe schon hingedeutet hatte müßte dann normaler weise die Öleinfüllschraube mit Meßstab und Entlüftung sein. Wenn diese nicht mehr so vorhanden ist, wurde sie wohl mal beschädigt oder ging verloren und wurde durch eine Normale Verschlußschraube ersetzt. Hier soltest du dir unbedingt mal einen Ersatz für besorgen. Frag mal bei Streiber oder Zintel nach, einer müßte auf jeden Fall eine haben.
Wenn sich aber in dem Kraftheber so ein extremer Überdruck aufbaut, müßte er doch sonst noch an allen ecken und enden perfekt dicht sein.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Hossmos

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #14 am: 14.02.2012, 10:37:33 »
Hallo Karl-Ernst...

Das kann gut sein, dass diese Schraube mal gegen eine falsche ausgetauscht wurde. Ich hab schon gedacht dass vielleicht nur durch eine der vielen Farbschichten die Entlüftungsbohrung verstopft ist.

Die Hydraulik sickert zwar aber der Druck in dem Luftraum über dem Öl kann ja nur einige wenige Bar sein. Ich schätze mal 2 maximal 3 Bar waren das gestern. Auf den Leitungen sind ja 120 Bar. Und selbst wenn es da ein paar Tropfen raus drückt dann sinkt der Luftdruck über dem Öl ja kaum. Oder hab ich da einen Denkfehler drin?

Grüße,

Horst

Offline man leo

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #15 am: 14.02.2012, 11:26:07 »
Hallo,

was der eine nicht hat,hat der andere.
Die besagte Schraube von Uwe ist die Füllschraube fürs Öl und gleichzeitig mit einem Ölmessstab versehen.
Die Bildqualität ist nicht gerade die beste aber ich hoffe  du kannst was erkennen.
Gruß
MAN Leo

Offline Hossmos

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #16 am: 14.02.2012, 13:16:32 »
Hallo Leo...

Die Qualität ist absolut ausreichend. Mit ein wenig Vergrößerung können das sogar meine alten Augen problemlos lesen.

Wie es aussieht, ist bei mir da eine falsche Schraube eingesetzt worden. Ich denke, wenn ich die gegen die Original tausche oder sie zumindest so umfunktioniere dass sie ihren Zweck erfüllt, dann ist das Problem beseitigt. Die muß ja nur verhindern, dass sich innen Druck auf baut und in Gegenrichtung kein Schmutz eingesaugt wird wenn Unterdruck herrscht.

Heute Abend schau ich mir das mal an und dann weiß ich morgen mehr.

Horst

Offline MAN-18

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #17 am: 14.02.2012, 13:32:17 »
Hallo Horst,

bei mir am b18a ist der gleiche Kraftheber von Bosch verbaut worden. Anbei ein Bild von der besagten Lüftungsschraube, links neben den Oelfilter.
Ein weiteres Bild zeigt ein Hebel, auf der linken Seite vom Kraftheber, welcher bei mir scheinbar ohne Bedeutung ist.
Welche Funktion hat dieser Hebel?

Vielen Dank Dirk
MfG.: MAN - Dirk

( B18A 3x,  AS718A,  B18A1, u.
B18A-Schlachtschlepper )

Offline Hossmos

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #18 am: 14.02.2012, 15:04:06 »
Hallo...

Ah ja.  Genau SO schaut das bei mir auch aus. Dann ist die Bohrung wahrscheinlich nur von der Farbe zugekleckert. Ich schraub das heute Abend mal raus und schau mir das an.

Mit dem Hebel kann ich dir weiter helfen. Mit dem kannst du bei gehobener Hydraulik die Last quasi absetzen. Das heißt, du hebst die Hydraulik an, betätigst den Hebel und stellst bei gedrücktem Hebel die Hydraulik auf ab. Die Hydraulik setzt sich dann in eine Mechanische Rast ein.

Ich mache das zum Beispiel bei Transport von schwereren Geräten.

Grüße,

Horst

Offline 18ender

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Re: Instandsetzung meines B18A
« Antwort #19 am: 14.02.2012, 17:49:57 »
Moin,

ich habe einen ziemlich vollständigen B18A1 mit allem Drum und Dran.
Als auch original ETl. und BA. einschließlich Hydraulik und RasspeMähwerk.

Wenn Du mal ein Bild zum Original von welchem Teil auch immer brauchst, gib kurz Bescheid
Matthias