Hallo, MAN-ler und Gäste!
Ich bins schon wieder. Wenns euch zu schnell geht, sagt es mir bitte.
Habe mich heute an den Ausbau der Einscheibenkupplung und des Schwungrades gewagt, um zu sehen, was hinter dem großen Schwungrad los ist. Danke noch mal an eure Hinweise, besonders an Armin und Leo. Nach dem Lösen der Schrauben an der Kupplung konnte ich sie herausnehmen und inspizieren. Auf den ersten Blick machte sie noch einen akzeptablen Eindruck, Beläge noch nicht bis auf den Nieten und trocken, aber sehr hart und glasig. Auf der Scheibe fand ich einen Stempel mit 11/62. Ob der Belag schon mal gewechselt wurde, weiß ich nicht. Werde sie wahrscheinlich komplett überarbeiten lassen. Kennt jemand von euch eine gute Adresse?
Dann machte ich mich an den Abbau des Schwungrades, wobei der große Ring noch abgenommen werden musste. Er war unten schon ziemlich ölverschmiert.
Das Sicherungsblech und die entsprechenden Schrauben sahen noch ziemlich jungfräulich aus. Ich weiß nicht, ob sich da schon mal jemand dran vergriffen hat. Nach dem Lösen der Schrauben stellte ich mir erst mal einen Stuhl hin, um das Rad heraus zu bekommen. Es machte mir einen ziemlich schweren Eindruck und ich war alleine. Nach etwas Ruckeln und Wackeln konnte ich es eben auf den Stuhl bugsieren. Dann noch eine schiefe Ebene angelegt und auf den Boden gerollt. Ich hätte es nicht anheben wollen. Danach das Gehäuse inspiziert. Wie Armin schon gemutmaßt hat, war eine breite Ölspur zu erkennen. Also war die Anstrengung nicht vergebens.
Jetzt weiß ich auch, warum einer der Vorbesitzer eine so schöne Ölauffangwanne gebaut hat.
Die Zähne vom großen Zahnkranz sind vorne etwas abgenutzt. Ich weiß nicht, ob das noch im Toleranzbereich liegt?
Was meint ihr dazu?
Bilder dazu in der nächsten Antwort!