Autor: MAN-Rhöni Thema: Instandsetzung und Restauration 4L1  (Gelesen 81553 mal)

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #40 am: 11.03.2020, 22:39:41 »
           Hallo Armin,

mit den Blechteilen habe ich wirklich Glück gehabt. Habe selbst über den Zustand der Kotflügel und Haube gestaunt. Löcher waren auch einige zuzuschweißen, die waren aber alle nachträglich reingebohrt. Auch alte Spachtelmasse und größere Beulen hielten sich in Grenzen. Die Vorbesitzer scheinen recht umsichtig gewesen zu sein. Nun will ich hoffen, dass auch die Technik noch einigermaßen mitspielt. Bis jetzt bin ich recht zufrieden mit dem Zustand.

                                          Gruß  Thomas
                                     
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #41 am: 11.03.2020, 22:52:33 »
     Hallo Manni,

danke für deinen Tipp. Leider wusste der Vorbesitzer auch nicht, was schon alles gewechselt wurde. Deswegen möchte ich auch kein Risiko eingehen und werde alles kontrollieren. Auch das Ausrücklager und den Dichtring zum Getriebe werde ich mir anschauen. Jetzt wo alles abgebaut ist, hat man nur den halben Aufwand.

                            Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #42 am: 15.03.2020, 19:24:26 »
  Hallo MAN-ler,

möchte euch wieder auf dem Laufenden halten. Habe außer den begonnene Blechteilen noch ein paar Sachen erledigen können. Zwei neue Dieselleitungen wurden angefertigt und die Keilriemen erneuert. Der abgebrochene Zapfwellenhebel wurde gerichtet und entsprechend verlängert, so dass MAN ihn wieder gebrauchen kann. Die Vorderachse habe ich geschliffen und grundiert, die Blattfeder entrostet und mit Rostumwandler an den unzugänglichen Stellen behandelt. Danach mal mit meinem Nachbarn an einigen Aluteilen probiert. Er hat eine entsprechende Scheibe mit Motor zum abschleifen und polieren. Sieht schon recht ordentlich aus. Habe mich entschlossen, alle Aluteile wieder aufzuarbeiten. Gibt ein schöneres Bild. Dank einem Angebot aus dem Forum sind die ESP mit Regler und Düsen zur Aufarbeitung und Einstellung. Waren ganz schön verdreckt. ( Bilder gebe ich an euch weiter) Kann ich nur empfehlen!! Also, es hat wieder ein bisschen gerückt  :D  :D

             Viele Grüße und hoffentlich eine virenfreie Woche      Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #43 am: 19.03.2020, 21:33:39 »
Hallo MAN-ler,
hatte die Woche etwas Zeit, um einige Säuberungs- und Verschönerungsarbeiten durchzuführen. Habe dazu das erste mal mit Entlacker gearbeitet. Hat allerdings auch etwas gedauert, bis 4 oder 5 Schichten alte Farbe entfernt waren. Kaltstarteinrichtung, Halterung LiMa, Dieselfilter- und Hahn und weitere Kleinteile erstrahlen nun wieder in altem Glanz. Werde auch den Ventildeckel und die Hydraulikpumpe noch behandeln. Die Feder wurde entrostet und grundiert. Konnte auch eine neue Ratsche für den Spaltfilter erwerben, da die alte ausgeleiert war. Außerdem den Ventildeckel abgeschraubt und Ventile in Augenschein genommen. Am Samstag wird der Motor an der Glocke getrennt, um nach der Kupplung und den Lagern zu schauen. Muss dazu erst noch eine Vorrichtung bauen. Am Sonntag dann dazu mehr. Anbei noch einige Fotos. :)

                                      Gruß Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #44 am: 20.03.2020, 08:01:52 »
Hallo Thomas,

ich verfolge Deinen Restaurationsbericht sehr interessiert.
Du machst gute und gründliche Arbeit und es geht zügig voran. Mache weiter so, das wird ein schöner Schlepper.

Gruß Theo   
Ich grüsse alle MAN-Freunde

Online RMW-Gerhard

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #45 am: 20.03.2020, 09:41:20 »
Hallo,

das sehe ich auch so. Ist ja ein atemberaubendes Tempo......

........und du hast auch noch die Zeit uns durch deine aufschlußreiche Beiträge teilhaben zu lassen.

Danke!

Gruß
Gerhard
Bei allem was du tust........denk an das Ende!

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #46 am: 20.03.2020, 19:47:36 »
       Hallo Theo und Gerhard !

Danke für euren Antworten und Zuspruch. Nachdem ich mich im November letzten Jahres im Forum angemeldet hatte, habe ich auch viele Restaurierungsberichte gelesen, um einen Eindruck von dem ganzen Vorhaben zu bekommen. Durch diese Berichte und Antworten auf meine Fragen konnte ich guten Gewissens mit der Restauration beginnen. Da ich auch selbst wieder einiges weitergeben möchte und nicht nur stiller Mitleser sein will, habe ich mich entschlossen, auch einen ausführlichen Bericht an euch weiter zu geben. Es freut mich, dass er im Forum gut ankommt. Durch die derzeitige Situation habe ich etwas mehr Zeit, da ich beruflich etwas zurückfahren musste. Wollte eigentlich nicht so tief in die Materie eindringen, durch gute Ratschläge und Hilfe habe ich mich aber entschieden, alles gründlich zu machen, damit MAN sich hinterher nicht ärgert und es nochmal machen muss. ;)

    Viele Grüße und vor allem Gesundheit       Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #47 am: 20.03.2020, 22:04:19 »
Hallo Thomas,
wenn man viel Zeit hat, da schafft man auch viel. Wie ich sehe, benutzt du Scheidel Abbeizer. Eine gute Wahl. Der wird auch von den Profis genommen. Aber sehr aggressiv und für die Haut unfreundlich. Also nur mit ausreichend Schutz verwenden. Und schreib weiter fleißig über deine Arbeiten. Es lesen hier mehr mit, als du glaubst.
Gruß Armin
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #48 am: 20.03.2020, 22:58:38 »
  Hallo Armin,

ja wenn MAN dranbleiben kann rückt es schon, aber die Umstände können einem schon nachdenklich machen. Wenigstens hat MAN etwas zu tun, wenn die Ausgangssperre kommen sollte. Das lenkt etwas von der ganzen Misere  ab. Den Abbeizer habe ich durch das Forum gefunden. Ich verwende ihn nur im Freien mit Handschuhen. Aber ganz ohne Anstrengung geht's bei den vielen Schichten nicht. Es freut mich, dass mein Bericht so viel gelesen wird, da lohnt sich die Mühe wenigstens. Nochmals danke für deine Antwort.

Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #49 am: 21.03.2020, 18:43:50 »
  Hallo MAN-ler und Mitleser!

Da ich heute etwas früher fertig geworden bin und mein letzter Bericht gut ankam, möchte ich euch nicht länger auf die Folter spannen. Nachdem ich gestern die Vorbereitung zur Schleppertrennung gemacht habe, war es heute soweit. Mit meinem Bruder und dem Nachbarn nahmen wir das Tagwerk in Angriff. Mein hilfreicher Nachbar hatte noch eine Konsole übrig, an die ich 4 Rollen anbrachte und mit Bohlen verschraubte. Nach dem Lösen des Kranzes und absenken auf die Konsole konnte der Motor auf den Rollen nach vorne gezogen werden. Nach ca. 2 Stunden war das Tagwerk vollbracht und mit einem Fläschchen Bier angestoßen. Ausrücklager und Kupplung wurden in Augenschein genommen. Auf den ersten Blick sind keine Beschädigungen zu erkennen. Am Ausrücklager wurde schon mal gearbeitet. Unterhalb der Schwungscheibe an der Kupplungsseite war dickflüssige Schmiere zu fühlen. mal sehen wie die Kurbelwellendichtung aussieht. Wahrscheinlich muss sie erneuert werden. Kupplungsscheibe war durch das Gehäuse schlecht zu erkennen. Auf jeden Fall wird sie mit ausgetauscht.
Konnte auch gestern und heute noch ein paar Verschönerungsarbeiten an der Pumpe und am Kühler machen und wieder zwei Schilder freilegen. Bilder dazu in der nächsten Antwort. :) :)

          Bleibt alle gesund !!     Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #50 am: 21.03.2020, 18:48:57 »
und weiter geht's. Leider ein Bild doppelt, deshalb noch ein Kupplungsbild

      Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #51 am: 21.03.2020, 20:43:18 »
Hallo Thomas,
das hat aber geschafft, das freie WE. Schon viel wert, wenn der Nachbar mit praktischen Werkzeug aushelfen kann. So ein Rollbock ist schon von Nutzen, besonders, wenn man das öfters macht. Die Schmiere in der Kupplungsglocke stammt bestimmt von der Kurbelwellendichtung. War bei meinen Treckern auch immer so. Die Spur ist unverkennbar. Wirst du sehen, wenn du die Schwungscheibe demontiert hast. Der Kühler sieht auch noch tip top aus. Wenn er dicht ist, hast du viel Geld gespart. Weiter so.
Gruß Armin
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #52 am: 21.03.2020, 21:03:48 »
   Hallo Armin,                                                                                                                                                                     bis zum Ausbau war er noch dicht, ich hoffe das bleibt auch so. Hat mich schon viel unterstützt, mein Klempnernachbar. Am Kühler muss eine Halterung nachgelötet werden, macht er mir nächste Woche. Ihm gefällt der einfache und stabile Aufbau am Schlepper, deshalb kommt er immer mal zum Schauen und Helfen. Der Lohn ist ein Fläschchen Bier. Schön, dass es sowas noch gibt. Habe ich mir schon gedacht, dass die Schmiere vom KW-Lager kommt, werde nächste Woche mal den Kupplungskorb und die Schwungscheibe abbauen. Gibt es was zu beachten, oder einfach nur die Schrauben lösen?
                                     Gruß   Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #53 am: 22.03.2020, 12:24:41 »
Hallos Thomas,
ich verfolge deinen Bericht mit grußem Interesse.
Da ich bei meinem 4n2 demnächst auch etwas unternehmen muß. Er bekommt in letzter Zeit immer mehr Wehwechen.
Mach weiterso.  Dein Bericht ist sehr interessant.
Eine Frage habe ich noch zu deinem Kühler. Wie berkommt mann den so sauber?
Mit dem Beizmittel das du benutzt?
Wünsche dir bei den weiteren Arbeiten viel Erfolg.
Allen zusammen einen schönen Sonntag noch.

MfG
Uli
MfG aus dem schönen Niedersachsen.

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #54 am: 22.03.2020, 14:22:33 »
Hallo Uli,

danke für dein Interesse. Wollte auch erst nicht soviel machen, aber dann kommt eins zum anderen. Nun habe ich mich durchgerungen, Stück für Stück in Angriff zu nehmen. Ja, habe das oben erwähnte Abbeizmittel von Scheidel verwendet. Je nach Schichtdicke muss es einige Zeit einwirken, bei mehreren Schichten auch mal über Nacht. Den Rest dann mit Spachtel oder Drahtigel entfernen und mit Reinigungspaste nachreiben.

Ebenfalls noch einen schönen Sonntag        Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #55 am: 22.03.2020, 14:31:51 »
Hallo zusammen,
wenn man Abbeizer benutzt, so kann man auch nach der Einwirkphase mit einem Druckluftnadler, oder Drahtigel bzw. Zopfbürste gute Ergebnisse erzielen. Das geht aber nur auf massiven Untergrund, wie Gussteile oder massiven Blechteilen. Bei dem Messingblech vom Kühler würde ich auf solche mechanischen Hilfsmittel verzichten. Und bei allem chemischen Produkten immer auf ausreichen Arbeitsschutz achten. Haben zur Zeit genug andere Sorgen und Probleme. In diesem Sinne allen Mitlesern einen schönen Sonntag und bleibt gesund und Zuhause.
Gruß Armin
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #56 am: 23.03.2020, 19:48:30 »
Hallo, MAN-ler und Gäste!

Ich bins schon wieder. Wenns euch zu schnell geht, sagt es mir bitte. ;) Habe mich heute an den Ausbau der Einscheibenkupplung und des Schwungrades gewagt, um zu sehen, was hinter dem großen Schwungrad los ist. Danke noch mal an eure Hinweise, besonders an Armin und Leo. Nach dem Lösen der Schrauben an der Kupplung konnte ich sie herausnehmen und inspizieren. Auf den ersten Blick machte sie noch einen akzeptablen Eindruck, Beläge noch nicht bis auf den Nieten und trocken, aber sehr hart und glasig. Auf der Scheibe fand ich einen Stempel mit 11/62. Ob der Belag schon mal gewechselt wurde, weiß ich nicht. Werde sie wahrscheinlich komplett überarbeiten lassen. Kennt jemand von euch eine gute Adresse?
Dann machte ich mich an den Abbau des Schwungrades, wobei der große Ring noch abgenommen werden musste. Er war unten schon ziemlich ölverschmiert.
Das Sicherungsblech und die entsprechenden Schrauben sahen noch ziemlich jungfräulich aus. Ich weiß nicht, ob sich da schon mal jemand dran vergriffen hat. Nach dem Lösen der Schrauben stellte ich mir erst mal einen Stuhl hin, um das Rad heraus zu bekommen. Es machte mir einen ziemlich schweren Eindruck und ich war alleine. Nach etwas Ruckeln und Wackeln konnte ich es eben auf den Stuhl bugsieren. Dann noch eine schiefe Ebene angelegt und auf den Boden gerollt. Ich hätte es nicht anheben wollen. Danach das Gehäuse inspiziert. Wie Armin schon gemutmaßt hat, war eine breite Ölspur zu erkennen. Also war die Anstrengung nicht vergebens. :) Jetzt weiß ich auch, warum einer der Vorbesitzer eine so schöne Ölauffangwanne gebaut hat. ;)
Die Zähne vom großen Zahnkranz sind vorne etwas abgenutzt. Ich weiß nicht, ob das noch im Toleranzbereich liegt?
Was meint ihr dazu?
Bilder dazu in der nächsten Antwort!
« Letzte Änderung: 23.03.2020, 21:03:18 von MAN-Rhöni »
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #57 am: 23.03.2020, 19:57:08 »
So, noch ein paar Bilder zum Schwungrad
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #58 am: 23.03.2020, 21:31:02 »
Hallo Thomas,
hast du aber zum Glück noch einen stabilen Stuhl gehabt. Der Zahnkranz sieht übel aus. Kann mich erinnern, das man diese wechseln kann. Der ist meiner Meinung nach aufgeschrumpft. Das bedarf aber Erfahrung, den Zahnkranz runter zu nehmen und andersherum wieder aufzuziehen. Wie es aussieht, hast du auch noch einen Burgmannring als Kurbelwellendichtung verbaut. Weiß nicht, ob du auf Wedi umbauen kannst. Da müssten sich mal die Experten zu Wort melden. Zur Kupplungsscheibe, denke mal, sieht noch ganz gut aus. Der Belag ist noch recht dick. Habe da schon wesentlich dünnere gesehen, so dass die Nieten schon geschliffen haben. Wenn keine Risse sichtbar sind, und die Nieten noch alle fest sind, dann alles schön sauber machen und einfach wieder einbauen. Für unsere Zwecke noch gut genug. Aber hier wären andere Aussagen auch interessant.
Gruß Armin
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #59 am: 23.03.2020, 21:49:53 »
Hallo Thomas,

Auf der Scheibe fand ich einen Stempel mit 11/62. Ob der Belag schon mal gewechselt wurde, weiß ich nicht.

das dürfte die Originalscheibe sein, wenn möglich mit dem Stempel am Automat vergleichen.

Bei mir wurde die Scheibe in den 80er schon mal getauscht, der Automat ist aber noch Original BJ '53

Instandsetzung und Restauration 4L1 - 3410.JPG

Instandsetzung und Restauration 4L1 - 3391.JPG


Der Starterkranz ist "gut benutzt" ich wollte bei meinem 440er zuerst auch den Kranz drehen aber der hält bombenfest, so wurden nur die Grate abgefeilt. Solange es keine Zahnausbrüche gibt hätte ich da jetzt nicht das Riesenproblem gesehen.

grüße

manni