Autor: Karl-Ernst Thema: Instandsetzungsbericht meines 4R3  (Gelesen 220429 mal)

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Offline BulliBaer

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #120 am: 14.11.2010, 12:12:26 »
Hallo Jörg,

ich muss schon sageen, Dein Grill ist wirklich Klasse geworden. Die Variante mit Laminat kannte ich noch nicht, ich hatte mir immer ein passendes Stück Holz zurecht gesägt, oder eben ein passendes Metallteil gesucht. Das liegt aber vielleicht daran, dass ich mit Holz eigentlich nur insofern etwas zu tun habe, wenn es brennt ...  ;D ...

Gruß ... Rudi ...
wenn Du auf die Schnauze fällst, so ist das nur ein Grund aufzustehen.

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Offline man leo

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #121 am: 14.11.2010, 12:34:47 »
Hallo Karl-Ernst,
solltest Du Stäbe haben die Du nicht mehr richten kannst gebe mir Bescheid ich habe noch einen alten Grill da,den kannst Du haben um Dir Stäbe heraus zu nehmen die noch gerade sind,ist allerdings vom Eckhauber. Aber die müssten auch bei Dir passen sie sind aber
länger wie Deine,da müsstest Du sie nur kürzen.

Was Deine Arbeit angeht am Schlepper muss ich sagen es sieht sehr gut aus ob wohl Du viel Arbeit in der Werkstatt hast ?  ;)

 
Gruß
MAN Leo

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #122 am: 14.11.2010, 14:38:17 »
Hallo zusammen,
ich hatte natürlich keine Ruhe und bin jetzt gerade aus der Werkstadt gekommen, dafür habe ich meinen Kühlergrill jetzt auch fertig.
Noch ein paar kannten brechen und dann kann er grundiert werden.
Gerichtet hatte ich die Stäbe alle über ein 3 mm Blech das ging soweit sehr gut.
Der Vorteil vom komplett raustrennen ist, das man sie dann auch gerade mit einer Schleifscheibe sauber abschleifen kann, ansonsten müßte man jeden einzelnen Stab von Hand mit Schleifpapier sauber machen, und da würde mir dann schon wieder mal die Gedult fehlen
So, jetzt noch ein paar Bilder vom Kühlergrill zusammenbauen.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Lef.

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #123 am: 14.11.2010, 14:51:42 »
Karl-Ernst, das ist dir sehr gut gelungen.

Gruß
Jörg

Offline Daniel

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #124 am: 26.11.2010, 19:42:02 »
Hallo

Ich habe noch etwas gefunden bei ebay was haltet ihr davon???

frag mich nur ob der Winkel vom Kotflügel passen würde.
Ich denke wenn man die Lackiert sieht das auch nicht schlecht aus.

Gruß
Daniel
« Letzte Änderung: 26.11.2010, 19:44:05 von Daniel »
Gruß
Daniel

Offline man4p1

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #125 am: 26.11.2010, 19:47:06 »
Hi,

@ Karl Ernst,

was macht dein Motor?
Gruß vom Odenwald

Thilo Hartmann

Offline Daniel

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #126 am: 26.11.2010, 20:12:12 »
Hallo

Klappt morgen leider nicht mein Schwager ist Krank und der Hufschmied kommt morgen noch vorbei.
Schitt hatte mich schon so gefreut.

Ist auf nächsten Samstag verschoben.
danke der nachfrage

Gruß
Gruß
Daniel

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #127 am: 26.11.2010, 20:54:35 »
Hallo
@ Daniel, an diese Rückleuchten hatte ich auch schon gedacht, sind aber auch nur zweikammer Leuchten, und da der Blinker als Bremslicht geschaltet wird, wäre dann das Bremslicht gelb.
Keine Ahnung was der TÜV dazu sagt.
Wenn man nur einen 20 km Schlepper hat ist das aber eine gute Alternative, da man ja da kein Bremslicht braucht.

@ Thilo
Der Instandsetzer ist hat nun die letzten Teile bekommen und mit der Arbeit angefangen.
Am Anfang war es etwas langwierig, da er erst mal den Kompletten Motor und alle Teile vermessen und geprüft hat um festzustellen was neu rein muß. Der Motor bekommt nun 4 neue Übermaßkolben mit 87 mm, eine neue Nockenwelle.
Die Nockenwelle muß auch komplett neu gelagert werden, da der alte Lagersitz gefressen hatte, acht neue Ventile, eine neue Kurbelwelle sowie neue Haupt und Pleullager. Die Einspritzpumpe ist zwar eine Kugelfischer für die es keine Ersatzteile mehr gibt, allerdings ist sie noch bestens in Ordnung, hier brauchten nur die Dichtungen erneuert werden, darum habe ich mich dazu entschlossen deis wieder nach einer Überholung einbauen zu lassen. Man kann sich ja dann später immer noch mal eine Überholte Boschpumpe zulegen, und wenn die alte Probleme macht gegeneinander austauschen.
Ich bin mal gespannt, ob er es noch vor den Feiertagen schafft. In den nächsten zwei wochen habe ich noch keine Zeit was zu machen, aber dafür um so mehr. Die letzte Woch vor den Feiertagen war eigentlich ausschließlich für den 45er geplant, ich denke das klappt dann auch.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline BulliBaer

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #128 am: 26.11.2010, 22:36:27 »
Hallo,

Zitat
Wenn man nur einen 20 km Schlepper hat ist das aber eine gute Alternative, da man ja da kein Bremslicht braucht.

Kann mir jemand mehr dazu sagen? Da ich dies schon öfter gehört habe, habe ich die StVZO von vorne bis hinten und zurück durchgelesen, konnte aber darin keine konkrete Aussage diesbezüglich finden. Ist hier vielleicht OT und gehört in eine andere Rubrik, aber kann mir vielleicht trotzdem jemand genau sagen, wo das steht?

Gruß ... Rudi ...
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Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #129 am: 26.11.2010, 22:49:23 »
Hallo Rudi,
wo das jetzt genau steht kann ich dir leider auch nicht sagen, ich weis nur das Kraftfahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit unter 25 km/h kein Bremslicht benötigen.
Am einfachsten kannst du mal einen TÜV-Prüfer fragen, der müßte dir das auf jeden Fall bestätigen können, da sie ja auch bei der TÜV-Abnahme das dementsprechend berücksichtigen müßen.
Mir hatte das auf jeden Fall kein Prüfer bemängelt das mein 35er kein Bremslicht hat bei einer Vorführung. Es sind ja auch nur 20 km im Schein eingetragen. Ich habe mir das aber dann trotzdem letzen Winter nachgerüstet als ich meine Verkabelung erneuert hatte, da ich ja auch öfter mal mit Anhänger auf den öffentlichen Straßen unterwegs bin, um das es da keine unnötigen Diskusionen gibt wenn mal was sein sollte.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline man leo

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #130 am: 27.11.2010, 09:41:59 »
Hallo,
ich habe alle meine nicht Schnellläufer ohne Bremslicht,aber das ganze ist so verkabelt, dass wenn ich einen Hänger dran habe das dort das Bremslicht geht.
Mein Elektriker sagte mir es sei so einfacher zu verkabeln,da ich im Anhänger 3 Kammerleuchten habe.
Gruß
MAN Leo

Offline ferdilato

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #131 am: 27.11.2010, 16:15:12 »
Hallo,
Kann mir jemand mehr dazu sagen? Da ich dies schon öfter gehört habe, habe ich die StVZO von vorne bis hinten und zurück durchgelesen, konnte aber darin keine konkrete Aussage diesbezüglich finden. Ist hier vielleicht OT und gehört in eine andere Rubrik, aber kann mir vielleicht trotzdem jemand genau sagen, wo das steht?

Gruß ... Rudi ...

Hallo Rudi,
(StVZO)
§ 53 Schlussleuchten, Bremsleuchten, Rückstrahler.

blah blah blah

Der wichtige Paragraph ist
§ 72 Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen.

§ 53 Abs. 2 Satz 1 (Bremsleuchten an Krafträdern mit einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 50 km/h sowie an anderen Kraftfahrzeugen mit einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h und ihren Anhängern)
tritt in Kraft am 1. Januar 1988 für die von diesem Tage an erstmals in den Verkehr kommenden Kraftfahrzeuge

Gruß
Ferdinand


Offline BulliBaer

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #132 am: 27.11.2010, 18:22:35 »
Hallo Ferdinand,

genau, §53 regelt das Ganze, aber ich kann den Satz, den Du da angehängt hast (§53 Abs. 2 Satz 1) dort nirgends finden. Entweder bin ich blind, oder mir wurde in die Augen gesch.....  ;D ...

http://bundesrecht.juris.de/stvzo/__53.html

oder dort ist eine andere Ausführung der StVZO hinterlegt.

Gruß ... Rudi ...
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Offline Corti

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #133 am: 27.11.2010, 19:58:45 »
War erst letzte Woche mit dem 4P1 (19km/h) beim Tüv. Wie immer ohne Mängel. ;D
Der Prüfer hat diesmal aber wirklich gründlich geprüft....Bremslichtschalter ist zwar vorhanden, aber wurde noch nie bemängelt, das der nicht angeschlossen ist. Also: kein Bremslicht nötig! Fragt blos nicht wieso, aber mehrere verschiedene Prüfer haben den MAN schon begutachtet, keiner hat sich beschwert.

Gruß Cord

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #134 am: 28.11.2010, 00:53:24 »
So, dann will ich wieder mal zum Thema zurück kehren.
Heute hatte ich endlich wieder mal einen Tag Zeit um etwas weiter zu arbeiten.
In der letzten Woche hatte ich mir schon mal meine Vorderadfelgen saubergemacht und begonnen diese zu lackieren, allerdings nur mit dem Pinsel, da ich erstens noch den Halbrahmen auf meinem drehbaren Spritztisch liegen hatte, und dann werden die Felgen sowieso immer wieder mal mit dem Pinsel nachgestrichen wenn er dann später im Einsatz ist.Instandsetzungsbericht meines 4R3 - PB271527009.jpg
Eigentlich hatte ich ja vor heute dann die Reifen drauf zu machen, aber die Farbe klebt noch zu sehr, das verschiebe ich dann auf nächste Woche.
Als erstes hatte ich dann heute morgen noch mal am Amaturenbrett und Frontmaske die nachgespachtelten Stellen nachgeschliffen und anschließend grundiert, und auch den Tank, den ich schon vor einiger Zeit entlackt hatte habe ich gerade noch mit grundiert.Instandsetzungsbericht meines 4R3 - PB271522005.jpgInstandsetzungsbericht meines 4R3 - PB271526008.jpgInstandsetzungsbericht meines 4R3 - PB271523006.jpgInstandsetzungsbericht meines 4R3 - PB271524007.jpg.
Das hatte mich dann doch bis 10 Uhr rum aufgehalten, kaum zu glauben wie schnell 5 Stunden bei schleifarbeiten rum gehen.
Dann war erst mal Zeit für ein zweites Frühstück.
Anschließend mußte ich noch einen Wagen Brennholz schneiden und hatte das Tageslicht noch genutzt um ein bischen auf meinem Hof und der Wiese zu räumen. Danach hatte ich dann noch die Vorderachse an den Halbrahmen gebaut.
Instandsetzungsbericht meines 4R3 - PB271518001.jpg
Hier noch mal zwei Bilder vom Kreutzgelenk auf der linken Seite der Vorderachse.
Es wäre evtl intressant zu wissen was dies für ein Kreutzgelenk ist, da es auch eine gute alternative für die zweier Achse ist.Instandsetzungsbericht meines 4R3 - PB271519002.jpgInstandsetzungsbericht meines 4R3 - PB271520003.jpg
« Letzte Änderung: 28.11.2010, 01:01:11 von Karl-Ernst »
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline man leo

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #135 am: 28.11.2010, 10:22:03 »
Karl-Ernst,
erst ein mal Glückwunsch,Du gibst richtig Gummi für das ,dass Du so viel Arbeit in der Werkstatt hast kommst Du gut voran.
Die Felgen würde ich an Deiner Stelle auch gut aushärten lassen ?
Wenn Du Deinen Motor bekommst geht der Rest so wie ich das sehe sehr schnell und Du kannst ihn dann im Sommer in Einsatz bringen.
Gruß
MAN Leo

Offline MAN-fantast

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #136 am: 28.11.2010, 11:17:05 »
Hallo Karl-Ernst,

die Nadellagerbuchsen des Mitnehmerringes sind laut ersten Bild mit Verschlusschrauben versehen.  Ist es so an der anderen Seite ?  Die Gewindebohrungen könnte man dann für einen Abzieher benutzen und ein eventuelles Zerlegen würde sehr einfach durchzuführen ...
und vor allem, man bräuchte nichts zerstören.

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline ferdilato

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #137 am: 28.11.2010, 12:43:37 »
Hallo Ferdinand,

genau, §53 regelt das Ganze, aber ich kann den Satz, den Du da angehängt hast (§53 Abs. 2 Satz 1) dort nirgends finden. Entweder bin ich blind, oder mir wurde in die Augen gesch.....  ;D ...
Gruß ... Rudi ...

Hallo Rudi,
vielleicht habe ich mich auch nicht richtig ausgedrückt.
Dieser Satz (§53 Abs. 2 Satz 1) steht im §72

§ 72 Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen.

§ 53 Abs. 2 Satz 1 (Bremsleuchten an Krafträdern mit einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 50 km/h sowie an anderen Kraftfahrzeugen mit einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h und ihren Anhängern)
tritt in Kraft am 1. Januar 1988 für die von diesem Tage an erstmals in den Verkehr kommenden Kraftfahrzeuge

Dieser Absatz im §72 überschreibt § 53 Abs. 2 Satz 1

Man muß also zuerst im §72 nachsehen ob es Änderungen gibt.
Gruß
Ferdinand



Offline BulliBaer

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #138 am: 28.11.2010, 13:52:03 »
Hallo Ferdinand,

vielen Dank für die Info ... nicht, dass ich Euch nicht glauben wollte, aber ich wollte das Ganze selbst schwarz auf weiss sehen ...  ;D ... Ich hab natürlich immer an der falschen Stelle gesucht und erst Dein Hinweis hat mich auf den richtigen Paragraphen gebracht ...  8) ...

Gruß ... Rudi ...
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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #139 am: 28.11.2010, 14:12:44 »
Hallo Magne,
ja die Nadellagerbüchsen sind von beiden Seiten mit Schrauben versehen.
Darum finde ich diese Art von Kreutzgelenk ja auch so intressant, und würde gerne mal wissen was das für eine Bauart bzw von welchem Hersteller das ist.
Vieleicht schick ich mal ein Bild davon an Herrn Streiber, evtl kann er dazu was sagen welcher Hersteller das sein könnte.
Denn im Sommer wenn der 4R3 fertig ist werde ich dann wohl drann gehen und vom 4P1 die Vorderachse ausbauen, hier ist eine Überholung auf jeden Fall fällig. Die Kreutzelenke Wackeln, die Büchsen in den Achsschenkeln müßen erneuert werden, am Differenzial tropft etwas Öl heraus (nicht viel, ein-zwei Tropfen über nacht wenn er bewegt wurde, aber das ärgert mich) und die Antriebswelle vom getriebe zur Vorderachse schlägt, sie hat im Längenausgleich zuviel Spiel.
Ach so, das Federpaket müßste auch noch erneuert werden, das untere Blatt ist an den Auflagepunkten schon Papierdünn.
Das wars jetzt glaube ich, reich aber auch vollkomen aus.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst