Autor: Swissfritz Thema: Restaurierung eines 4R3  (Gelesen 341307 mal)

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Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #440 am: 26.02.2014, 10:29:02 »
Hoi Clemens

Ulli und ich haben "über Nacht" noch bilateral an der Sache herum-gehirnt. Der springende Punkt an der Geschichte war Ullis Vorschlag, dort hinter der Flammkerze noch einen kleinen Tank einzubauen, damit die Kerze nicht "trocken glüht" und dabei kaputt-geht.  :o

Ich denke, dass der lange Schlauch und das Rückschlagventil genau diesen Tank simulieren. Kein Mensch käme auf die Idee, einen so langen Schlauch für die Überbrückung dieser läppischen Distanz einzubauen - und erst noch mit einem Rückschlagventil!  ::)

Ich habe den neuen Schlauch ganz genau nach dem Vorbild des alten Schlauches samt Rückschlagventil anfertigen lassen. Der grosse Unterschied: Bei mir baumelt das Ding lose wie eine Pferdetrense unterm Luftfilter herum. Der alte Schlauch war jedoch oben herum verlegt und mit Kabelbinder fixiert. Ich muss mal scharf nachdenken, wie der damals angeordnet war. Hoffentlich bring ich's noch zusammen...  ;)

Aha! Da haben wir also eine neue Arbeitshypothese: Der Schlauch ist deshalb so lang und mit einem Rückschlagventil versehen, damit die Flammkerze immer genug Diesel zur Verfügung hat! Ich bin der Meinung, da war ein ganz ein ausgebuffter Freak am Werk, der über ein gerüttelt Mass an Knoffhoff verfügte!!  :D :D

Übrigens: Wenn deine Idee mit dem Brandschutz stimmen soll, dann müsste das Rückschlagventil verkehrt rum im Schlauch sitzen. Dann sässe aber die Flammkerze immer im Trocken. So jedoch ist der Weg zur Kerze immer offen und der Weg zurück wird verschlossen. Also hat die Flammkerze immer den Schlauchinhalt zwischen dem Kaltstartgerät und dem Rückschlagventil als Garantiemenge zur Verfügung.

Schlaue Leute, diese Ostfriesen! Dat freit mi! :D :D :D

Gruss aus der buckligen Welt

Fritz 8)

Offline kobbi

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #441 am: 26.02.2014, 21:00:51 »
                       Hallo Fritz
Ob die Ostfriesen schlau sind,dazu darf ich nichts schreiben,meine Frau kommt aus
Ostfriesland,und sie sitzt neben mir .  :-[
Meines erachtens kommt dein Trecker aus Friesland,und Ostfriesland ist WESTlicher,
jetzt darf ich aber nichts mehr dazu schreiben  ;)   :-[  .
                 
Danke für die Aufklärung deiner Kaltstarteinrichtung,sie ist sicher prima,bin jetzt an überlegen
ob ich ......
Mir würde das fehlen des Drallzerstörers aber auch sehr stören,er ist schon seehr hilfreich.
                                         Gruß Jens

Offline Lef.

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #442 am: 26.02.2014, 21:11:51 »
Ja Jens,
mit den Friesen ist das so eine Sache.

Hier kann man sehen, wo die so siedeln

Restaurierung eines 4R3 - Friesen.jpg

Gruß
Jörg

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #443 am: 27.02.2014, 09:57:38 »
Ohi! Jens! Jetzt bin ich aber platt!

Jetzt bin ich fast 1000 km (ein Weg!) gefahren und dachte, ich wäre in Ostfriesland gewesen und nun soll das plötzlich nicht wahr sein? Dabei hab' ich es ganz genau gesehen!!! Und es war exakt so, wie es der römische Geschichtsschreiber Tacitus und Otto Walkes überliefert haben: Flaches Sumpfland, Nebel und ein elender Wind! Und die Bewohner sprechen diese fürchterliche Sprache und haben ständig dieses Grünkohl-Zeugs gegessen! Und die haben nicht gesungen (Frisia non cantat), dafür aber ganz fürchterlich gesoffen! So mit runden Lollipopp-Löffeln voller Schnaps! Und immer feste drauf!! Und dazu dieser ewige lustige Dialog von "Ik see di, dat freit mi!"  :P

So, so, das waren also nicht die Ostfriesen! Ich war also bloss bei den Friesen, also bei den "Nur"-Friesen. Bei den Nordfriesen war ich nicht, weil die im Norden der Nur-Friesen wohnen. Und bei den Ostfriesen war ich nicht, weil die Ostfriesen WESTLICH von den Nur-Friesen zu Hause sind! :o :o :o

Und die Westfriesen können leider nicht östlich der Nurf-Friesen wohnen, weil da schon die Bremer und Hamburger sitzen. Drum sitzen die Westfriesen im Norden von den Holländern! Is ja ganz einfach...

So so, bei den Nur-Friesen war ich also?!

Jens! Mir graut vor dir...!!!  ;)

Gruss an dich und den Drallzerstörer und vor allem an deine Frau!  :)

Der Nur-Friesen-Fritz  8)

Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #444 am: 27.02.2014, 10:28:59 »
Fritz leg dich nicht mit den Friesen an ! Da haben die Römer im Jahre 28 schon mal die Hucke voll bekommen. :-)
Und Jens ist gross und stark auch wenn er nur ein " eingeheirateter " Friese ist !
 ;D
Gruss aus der Endmöräne der LG Heide .
Jürgen
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline Bastian

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #445 am: 27.02.2014, 15:42:35 »
Fritz   die Westfriesen haben Sitz in die Niederländen  und zwar  weit oben Amsterdam , wenn du du die Karte von Jörg anschaust     siehst du ein Landende oder Finistre  oben das schwarze Punkt (amsterdam)  und da ganz oben ist West Friesland   ;D
groeten/grüsse  bas mulder  ,  as330a  as440a 2L2 B45a 4R2 , info(a)tractomania.eu .

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #446 am: 28.02.2014, 14:47:50 »
Hallo Jürgen

Ja, das mit den Aufständen gegen die Römer war eine sehr eindrückliche Sache. Damals haben sich die Germanen wegen jedes römischen Hennenschisses auf den Kriegspfad begeben. Dafür sind sie heute ja ganz zahm und ganz brav, gell! Vae victis! ;)

Du Bastian!
Ich dachte die Friesen in Holland seien so grosse schwarze Pferde mit so zotteligem Haar an den Beinen? Jetzt kommst du und behauptest, das seien Ostfriesen, die sich verlaufen haben!? Sach ma... :o

Ich glaube, Jens muss mich unbedingt besuchen und es mir mal richtig erklären!  :D
Hauptsache, der Trakor ist grün und es steht MAN drauf. ;D

Fredericus Helveticus  8)


 
 

Offline Bastian

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #447 am: 28.02.2014, 20:11:15 »
Abend Fritz   West Friesen (einwohner vom  Norden Noord Holland)  `Normal Friesen`(einwohner Friesland in NL) und Ost Friesen ( einwohner Ost Friesland in D)  sind bei uns ganz unterschiedliche Leute  allein schon von der Sprache her aber das mit die Pferde stimmt ganz genau , ich hätte noch gar nicht daran gedacht  ::)
« Letzte Änderung: 28.02.2014, 23:05:41 von Bastian »
groeten/grüsse  bas mulder  ,  as330a  as440a 2L2 B45a 4R2 , info(a)tractomania.eu .

Offline Lef.

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #448 am: 28.02.2014, 21:15:39 »
Hallo,
vergeßt mir die Saterfriesen nicht.
Es ist die kleinste Friesengruppe.

http://de.wikipedia.org/wiki/Saterfriesische_Sprache

Auf N3 läuft gerade ein Bericht über Ost- und Sater-Friesland ... bis 21:45 Uhr noch.

Gruß
Jörg

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #449 am: 01.03.2014, 08:38:13 »
Ja Jörg

Und an die gelben Tiere, mit deren Haut sich die Friesen gegen das ewig scheussliche Wetter schützen, denke ich auch dauernd!  :)

Ich denke, damit ist das Thema von den Friesen hinlänglich bearbeitet und erörtert worden. Es ist erstaunlich, wie man auf Abwege geraten kann...  ::)

Immerhin: Ich schlage vor, dass wir jetzt an dieser Stelle für den langen Schlauch mit dem Rückschlagventil am Kaltstartgerät einen Terminus Technicus = Fachbegriff prägen.

Ab sofort heisst dieses Teil "FRIESEN-TANK" ;)

Ich sehe schon das nackte Entsetzen in den Augen der Landmaschinen-Mechaniker, wenn jemand einen Friesentank bestellt! :) :)

Gruss aus der buckligen Welt

Fritz  8)
 
« Letzte Änderung: 01.03.2014, 23:08:44 von Swissfritz »

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #450 am: 17.03.2014, 14:53:13 »
Liebe Kollegen

Nach dem Friesentank und diversen Arbeiten auf dem Betrieb, habe auch ich an meinem Trakti wieder ein paar Schräubchen festziehen können...  ;)

Angesichts der tollen Bilder von Martins Trakti habe ich mich entschlossen, die Trittbretter meines Traktis zu entsorgen und neue zu machen. Die Originalen sind so abgewetzt und durchgelatscht , dass sie mehr an Knäckebrot, denn an Trittbretter erinnern. Und durch die Batteriesäuredämpfe ist das hintere Ende des rechten Trittbrettes auch ähnlich mürbe!  ; :D

Restaurierung eines 4R3 - P1000938.jpg  Restaurierung eines 4R3 - P1000940.jpg  Restaurierung eines 4R3 - P1000941.jpg

Damit war nun wirklich kein Staat mehr zu machen und neben Martins Treker hätte meine Kiste nur noch als "Fremdschäm-Objekt" dienen können! :P    Also neue Trittbretter...

Alte Bretter ausmessen, Zeichnung anfertigen und zum Stahlbauer in der Nachbarschaft. Die haben die Zeichnungen in den Laserschneider übertragen und 3 Tage später hatte ich niegelnagelneue Trittbtretter, sogar zwei Millimeter dicker, als die Originalen - damit sie länger halten!

Dann haben ich begonnen, alle Laschen, Konsolen und das Gaspedal von den alten Brettern zu demontieren und an den neuen Brettern anzuschweissen. Das ging erstaulich gut! Nur am hinteren Ende des rechten Trittbrettes gab es eine kleine Irritation wegen der Fundamentplatte für den Überrollbügel! Und auf der linken Seite holte mich die Vergangenheit mit der abgebrochen Schraube am Allradgetrieb ein. Genau dort wird nähmlich die hintere Lasche angeschraubt. Ich hab deshalb eine zweite Lasche spiegelverkehrt angebracht, die jetzt nach unten schaut und eine andere Mutter berücksichtigt!  ::)

Aber sonst sehen die Bretter ganz nett aus - kein Vergleich mit den alten Knäckebrotscheiben!  ;)

Restaurierung eines 4R3 - P1000946.jpg  Restaurierung eines 4R3 - P1000945.jpg

Gruss aus der buckligen Welt

Fritz  8)
« Letzte Änderung: 17.03.2014, 15:03:55 von Swissfritz »

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #451 am: 18.03.2014, 07:39:34 »
Liebe Kollegen

Betreffend der Trittbretter hab' ich noch ne Frage:

Mir ist aufgefallen, dass alle drei Pedale mehr oder weniger deutliche "Frassspuren" von den Trittbrettern aufweisen. Am Schlimmsten davon betroffen ist das Kupplungspedal.  >:( >:(

Ursächlich dafür ist die Tatsache, dass die Pedale im "Ruhezustand" an den Trittbrettern anliegen und durch die Vibrationen beim Fahren wortwörtlich bescheuert werden.  ;)

Muss das sein? Ich habe mir überlegt, ob es sinnvoll ist, unter die vordere Trittbrettkante jeweils ein Stück Gummimatte hochzuschrauben - als Pfuffer-Lager. Was haltet ihr davon? Oder braucht's das garnicht, weil man die Pedalerie so einstellen kann, dass sie an den Trittbrettern nicht anliegt. Bei den Bremsen dürfte das sogar möglich sein. Aber bei der Kupplung?   ::) 

Gebt mir bitte Bescheid und klärt mich mal auf. Besten Dank im Voraus.

Gruss vom Trittbrettfahrer

Fritz  8)


Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #452 am: 18.03.2014, 08:06:02 »
Hallo Fritz, also ich habe mal meinen ges. Bilder der Rundhauber durchgesehen, deine ideelle Lösung ist bisher nirgends zu finden. Allerdings könnte eine passende Hartkunststoffschiene auch eine Lösung sein , so wie das Prinzip der Schnellhefter wo mittels eines vorgespannten Rückens die Blätter zusammen gehalten werden, diese Leiste würde dann von allein auf dem Trittblech halten und die Pedalerie könnte daran entlang gleiten.
Gruss Jürgen
Gruß Jürgen

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Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #453 am: 18.03.2014, 08:24:34 »
Hallo Jürgen

Ich weiss was du meinst. Das wäre ein analoges Teil zu einem U-förmigen Gummi, den du von vorne über das Trittbrett stülpst. Bei uns wird das Gummiprofil "Kantenschutz" genannt (kommt später als Auflage für die Motorhaube zum Zug).  ::)

Die Idee mit dem "Kantenschutz" hat den Nachteil, dass man es sofort sieht - was nicht so schlimm wäre - und dass man dauernd drüberlatscht und beim Betätigen der Pedalerie auch mit dem Absatz dran herumwürgt. Ich schätze, das Teil hätte kein schönes Leben, dafür aber wäre es sehr kurz ...
Muss noch etwas hirnen  :)

Gruss

Fritz  8)

Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #454 am: 18.03.2014, 08:51:21 »
. ja Kantenschutz giinge auch , allerdings "schlürt" man da immer mit den Füssen drüber weil man ka über 18 die Knochen nicht mehr so hoch bekommt :-) ......
Das Problem ist halt auch das sich hinter solchen Kanten gern der Schmutz sammelt und aus sammelt wird dann gammelt .
könnte man nicht einen Kunsstoffblock unter das Trittblech schrauben? So das dieser etwa 5mm vor dem Blech steht und das Pedal daran lang gleitet? So wie ein Kettenspanner .....warte mal wo hab ich denn .................
, so und dieser Schutz müsste doch a. ) relativ gut aussehen , b.) unauffällig sein
Gruß Jürgen

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Offline Andy 4S2

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #455 am: 18.03.2014, 09:24:05 »
Hallo Fritz,

habe auf Deinem vorletzten Bild etwas gesehen was evtl falsch angebaut ist.
Weiß jetzt nicht wie das Teil heist. Dort wo die Stabilisatorketten oder Bleche an den Achsen eingehangen werden, die müssen doch auf gleicher Höhe mit den Bolzen vom Unterlenker sein oder. Hast Du bestimmt versetzt angebaut.
« Letzte Änderung: 18.03.2014, 09:52:30 von Deutz F2L 612/54 »
Gruß Andy

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #456 am: 18.03.2014, 10:34:57 »
Hallo Andi

Danke für den Hinweis. Mir ist nicht ganz klar, worin sich meine Traktor-Bilder von deinem Bild und der Betriebsanleitung unterscheiden. Die Bolzen zur Befestigung des Unterlenkers schauen nach aussen und die Bolzen an der Halterung zur Pendelbegrenzung schauen auch nach aussen. Ich habe noch in der ETL nachgesehen, wie die Teile heissen und dabei festgestellt, dass dort auf den Zeichnungen die Bolzen der Pendelbegrenzung nach innen zeigen.  :o

Reden wir davon? Ich stehe im Moment etwas auf dem Schlauch...  ::)

Gruss Fritz 

Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #457 am: 18.03.2014, 10:46:33 »
ich denke das Andy meint , die Zapfen sollten auf einer Höhe verschraubt sein , so das die Anlenkung der Unterlenker und die Anlenkung der Spannketten auf einer Höhe sind , also von hinten gesehen...........
Jürgen
Gruß Jürgen

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Offline NicNic

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #458 am: 18.03.2014, 10:55:36 »
Hallo Fritz
Ja Ihr habt das gleiche Teil bei den Ohren.
Auf dem Bild 4 in Antwort 450 ist die Pendelbegrenzung zu sehen
und so wie sie da befestigt ist, können die Bolzen der Unterlenkeraufnahme
und die der Pendelbegrenzung nicht fluchten.
Wenn die Bolzen nicht Fluchten und Du ein Anbaugerät in den Unterlenkern
mit den Spannketten stabilisierst, geht beim anheben oder senken der Unterlenker
etwas zu Bruch.

Anschlag der Pedalerie: Bei eingearbeiteten Blechen habe ich nur ein Stückchen Rundstahl
als Anschlag vorgeschweißt, damit die Anlagefläche vergrößert wird.
Außerdem hat das Alte auch schon mindestens 51 Jahre gehalten, wie alt willst Du noch werden? ;D


Hallo Jürgen, Du warst etwas schneller, aber doppelt hält besser.

Offline Andy 4S2

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #459 am: 18.03.2014, 11:59:54 »
Wie meine Vorredner schon schrieben, die Teile müssen auf gleicher Höhe sein. Mir sah das bei Dir so komisch aus, deshalb wollte ich Dich darauf aufmerksam machen. Die Teile ansich sind ja auch die gleichen von Dir und mir. :D :D
Gruß Andy