Autor: M-verfahren Thema: "Emmas" im Einsatz  (Gelesen 873759 mal)

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Offline M-verfahren

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1920 am: 26.07.2013, 09:08:17 »
Wundervolle Bilder ! Super!
Gruss Jürgen
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M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline Friedrich B45A

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Gruß Friedrich

Offline M-verfahren

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1922 am: 26.07.2013, 09:58:12 »
Moin Friedrich den Link kenne ich :-) , aber endlich  sind neue Bilder drin . Ist das nicht ein 4T1 auf der Seite 5  mit den extrem langen Radbolzen hinten und dem Zusatzoelfilter Fahrtrichtung links ?
Gruss Jürgen
« Letzte Änderung: 26.07.2013, 10:02:19 von M-verfahren »
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline Swissfritz

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1923 am: 26.07.2013, 10:29:06 »
Liebe Kollegen

Ich komme auch gerade von der Gerstenernte und möchte nochmals kurz auf das Thema der Steillagen zurück kommen. Magne hat die Situation sehr treffend beschrieben. Auch bei uns in der Familie macht sich vor dem Mähen der Steillagen etwas Anspannung bemerkbar. An einen Einsatz des 4R3 ist dort nicht zu denken. Selbst mit dem extra dafür konstruierten Metrac 3003 treten dort Situationen auf, die ich zu Hause lieber nicht erzähle, weil sonst der Tanz erst richtig losgeht! Dabei haben die Frauen natürlich recht!  ;)
 
Trotzdem musste ich über Magnes Beschreibung seines Vaters und wie er mit den Ketten rasselte herzlich lachen. Mir kam dabei sofort "Das Gespenst von Canterville" in den Sinn, nur hätte es Magnes Vater nichts genützt, wenn er die Ketten vorher geölt hätte!  :)

Und hier noch ein paar Impressionen von der Gerstenernte...

"Emmas" im Einsatz - P1000490.jpg"Emmas" im Einsatz - P1000474.jpg"Emmas" im Einsatz - P1000482.jpg"Emmas" im Einsatz - P1000492.jpg [ Ausgewählter Dateianhang ist vorhanden ]

So, und nun lege ich mich auch etwas in den Schatten, bevor ich mit der Vorderachse meines 4R3 weitermache!

Gruss

Fritz  8)
« Letzte Änderung: 26.07.2013, 10:47:05 von Swissfritz »

Offline Friedrich B45A

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1924 am: 26.07.2013, 11:00:37 »
Hallo Jürgen

Das konnte sein aber genau weiß ich es nicht.

@Fritz

Schöne Einsatzfotos im Berg.
Gruß Friedrich

Offline MAN-fantast

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1925 am: 26.07.2013, 12:17:52 »
Hallo Jürgen,

ein 4T1 ist das (leider) nicht, ersichtlich an den 20/18II'er Radnaben hinten.  Ich muss gestehen die Radbolzen wirken ja extrem lang..., ansonsten sind die Originalbolzen auch lang, denn sie sind ja für Zwillingbereifung durch Zusatznaben ausgelegt.  Der MAN ist in meinen Augen ein Sechszylinderumbau, oder genauer einen 4S1 mit D0836-Motor ausgestattet.  Seitlich links befindet sich den Ölkuhler für den LKW-Motor.  Meine Fotos kommen von meinem Hauber her (MAN 635 mit demselben Motor).

Gruss
Magne
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Magne

Offline M-verfahren

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1926 am: 26.07.2013, 12:34:59 »
Hallo Magne , so versiert wie du bin ich leider nicht . Hätte ja sein können:-)
Gruss Jürgen
Gruß Jürgen

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Offline MAN-fantast

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1927 am: 26.07.2013, 15:38:54 »
Hallo Fritz,

sehr eindrucksvolle Fotos vom Ernteeinsatz bei Dir!, als man solch sieht ist es schwer bis unmöglich überhaupt nichts zu kommentieren :).  Hat der Deutz-Fahr auch Allradantrieb?  Wie macht man wenn man ausnahmeweise mit solch einem Hangmähdrescher dringend bergab fahren muss?, - er hat dann ja die gleiche Begrenzungen wie eine normale Maschine (?).

Ach ja, konnte ein Lied von der wagehalsigen Fahrerei bei uns in den früheren Jahren singen, erstaunlich wie man alles überlebt hat.  Z.B. wurden die Reifen der Lenkachse von meinem Vater mit Wasser gefüllt und etliche extra gegossene Gewichte am Blech ganz hinten geschraubt um die steilsten Hänge befahren zu können.  Bevorzugt war möglichst gerade bergab zu dreschen, der Getreideverlust war so geringer, aber das Getreide wurde auch ansehnlich schlechter gereinigt (kann mir gut erinnern wie voll der Rücklaufelevator immer lief...).  Der MD wurde mit dem Schneidwerk möglichst am Boden beruht bergab gefahren, das ging ja ganz flott bis plötzlich der Achtersteven auf schlug und man den Fahrerplatz in grösster Eile verlassen musste.  Ein Kolbenstangenabriss o.ä. am Schneidwerk-Hubzylinder war nicht schön anzudenken als der MD fast senkrecht stand..., meine Mutter und ich wurden so einmal vom Absackstand regelrecht geschleudert...  Als mein Bruder und ich gross genug waren, um unseren MAN AS 440A handhaben zu können, wurde der MD immer mit einem gespannten Seil bei solchen Abfahrten unterwegs gesichert.  Heute kann es einem wirklich erstaunen warum man oft sein Leben für solch riskierte...

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline Rocco G.

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1928 am: 28.07.2013, 11:12:27 »
Moin,
hier ein Einblick in die heuernte 2013 das restliche Video kommt die nächste Woche oder so.
 http://www.youtube.com/watch?v=sNrbGRKMeq0
Gruß Rocco

Offline Swissfritz

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1929 am: 29.07.2013, 10:10:17 »
Hallo Magne

Ja, der Mähdrescher hat nicht nur den sog. Hangausgleich sondern ist auch ein Allradler. Was deine Frage nach dem Bergabdreschen betrifft:

Du hast natürlich recht und wenn ich es richtig begriffen habe, dann werden die "Vorgewende" bevorzugt bergauf gemäht und dann sofort auf Fahrt entlang der Höhenlinie umgestellt. Bei genau dieser Parzelle war das jedoch nicht möglich, denn die Zufahrt ist nur von oben her möglich. Insofern stellst du da eine sehr interessante Frage und ich muss zugeben, dass ich garnicht recht weiss, wie die das Problem wirklich lösen.  ::)

Soweit ich es "so vom Ufer aus" beurteilen kann, war die Strategie in diesem Falle, dass das Vorgewenden nicht als Ganzes sondern in kurzen Teilen gemäht wurde. Dazu lässt man den Mähdrescher leer laufen, fährt dann ein Stück das Vorgewende talwärts und wenn der Mähdrescher die aufgenommene Getreidemenge richtig zu dreschen beginnt, schwenkt der Mähdrescher seitwärts und setzt die Dreschkörbe horizontal, damit es keinen Körnerverlust gibt. Wenn der Mähdrescher wieder leer ist, geht es wieder ein Stück bergab. Auf der anderen Seite kann der Mähdrescher aber sehr wohl seine Vorderbeine ausfahren (Hangausgleich) und damit einen Teil des Gefälles kompensieren.  ???

Ich will das aber noch verifizieren und werde bei Gelegenheit meinen MD-Piloten interviewen. Ich gebe dir dann Bescheid.  ;)

Was deine Beschreibungen vom Betrieb "aufgewichteter" Traktoren in Hanglagen betrifft, so muss ich passen. Im wirklich steilen Gelände kamen bei uns zur Heuernte seit je her Einachstraktoren mit Triebachse,  Motormäher und sog. Transporter zum Einsatz. Im Getreide- und Hackfrüchteanbau wurde das Pflügen meist mit der Seilwinde und dem Bergpflug erledigt. Es gab zwar Rotoreggen (wie Bodenfräse) für die Einachstraktoren. Ich kann mich aber nicht erinnern, das ich jemals einen solche Maschinen im Ackerbau im Einsatz gesehen habe (im Gartenbau aber schon!). Geeggt und gesät wurde bei uns meist mit den Pferden. Am Hang hat wegen der Errosionsgefahr niemand Interesse an einem feinen Saatbett. Man hat nach dem Umbruch lieber etwas gewartet, bis sich das Saatbett von selbst abgesetzt hat, dann wurde etwas geeggt und gesäht. Dazu gab es von der Firma Aebi eine "Bergsähmaschine" mit lenkbarer Vorderachse, d.h. du bist hinter der Sähmaschine gegangen und konntest mit einer Deichsel die Sähmaschine am Hang lenken und so die Abdrift korrigieren.  ;)

So, heute Nacht hat es nach langer Zeit wieder einmal geregnet! In 16 Stunden sind das jetzt 65 mm gewesen und es regnet weiter...  Ab übermorgen soll es wieder heiss werden und ich lege mir die geputzte Sonnenbrille zurecht.  8)

Herzliche Grüsse aus der buckligen Welt.

Fritz


Offline MAN-fantast

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1930 am: 29.07.2013, 20:21:27 »
Hallo Fritz,

danke für Deine sehr interessante Erläuterungen, äusserst lehrreich für mich sowohl sprachlich wie fachlich.  Ich finde es immer schön wenn Leute sich die Mühe macht und ausführlich schreibt.  Deine Beiträge sind immer ein Genuss zu lesen, immer lebend und mit einem herrlichen Anstrich von Ironie ;).

Ich versuche noch einmal die wagehalsige Fahrerei von meinem Vater zu klären.  Es sollte sich in der Antwort 703 etwas um die Mähdrescher-"Stuntshow" von meinem Vater zu handeln.  Der MD war ein Selbstfahrer, also keiner von einem Traktor gezogen.  Die Räder an der Lenkachse (die "Hinterbeine") wurden wassergefüllt und möglichst hinten an der Blechkarosserie, wo die Strohschüttler enden, wurde er so innen maximal "aufgewichtet".  Das Fahren ging bergab so zu einer Grenze (die immer herausgefordert und erforscht wurde 8)) wo plötzlich alles von den Naturkräften übernommen wurde.  Die Hinterbeine stiegen unkontolliert auf und das hörte nicht auf bevor den Schneidwerk-Hubzylinder ganz ausgefahren war - eine sehr gefährliche Situation wenn es erst eintrifft...  Ein doppelwirkender Hubzylinder mit angepasstem Steuergerät hätten bestimmt eine besser handliche Situation machen können...  Auf diese Weise wurden meine Mutter und ich einmal vom Absackstand geschleudert.  Später wurde unser MAN eingesetzt um den MD rückwärts anhand eines Seiles zu helfen und wieder bei nächster Abfahrt zu sichern.  Die Hanglagen ( das Wort sollte ich gegenüber einem Schweizer wohl mit einem Anführungszeichen versehen ;)) wurden nur mit dem MD befahren wo auch den MAN die Frühjahrsbestellung bewältigen konnte, zudem waren ja die MDs in den 60'ern und teilweise Anfangs den 70'ern nicht gerade Geländefahrzeuge...

Ich hoffe damit Du meine seltsame Anlegenheit besser verstehen wirst.

Gruss aus Norwegen
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline Swissfritz

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1931 am: 30.07.2013, 11:36:41 »
Hallo Magne

Herzlichen Dank für das Lob. Ich sende es dir sehr gerne postwendend zurück. Auch ich freue mich stets über deine ausführlichen und anschaulichen Schilderungen. Ich gebe zu, ich schreibe eigentlich gerne, wobei es Situationen gibt, wo es einem auch mal zum Hals heraus hängt. Dieses Schreiben verfasse ich jetzt zum zweiten Mal, weil ich beim ersten Abschicken zwei Bilder angehängt hatte, die das System nicht akzeptiert, ist dann gleich der gesamte Schrieb futsch.  >:(

Was das Dreschen betrifft, so stelle ich fest, dass dein Vater offenbar sehr fortschrittlich und experimentierfreudig war! Und was das Fahren im Zweiergespann und die Besatzung des Versuchsfahrzeuges und die Absackplattform mit Schleudersitz-Effekt betrifft: Mit eigenen Leuten kann man es ja machen!  ;)

Ich kann mich nicht daran entsinnen, dass man bei uns in der Gegend so etwas praktiziert hätte. das mag daran liegen, dass "wir Bergler" stockkonservativ und (so sagt man) entsetzlich stur sind. Ich denke, das ganze hatte aber auch einen ganz praktischen und wirtchaftlichen Hintergrund.

So wurde bei uns sehr lange ein "alter Zopf" aus den Zeiten des Zweiten Weltkrieges weitergeführt und dabei ging es um die Selbstversorgung mit Brotgetreide. Dieser sollte 100 % betragen und die für den Anbau zugelassene Sorte hiess "Probus". Das war betreffend Geschmack und Backqualität ein ausgezeichneter Weizen - allein die Anbaueigenschaften waren zum Davonlaufen. Es handelte sich dabei um einen sehr altertümliche Weizensorte, die sehr viel mit Dinkel gemeinsam hatte: Ganz lange Halme, mieserable Standfestigkeit und ein geradezu lächerlicher Ertrag. Aber der Preis war damals exorbitant und wenn ich mir überlege, was ich heute für meinen Gerste bekomme, dann muss ich vermeiden, an die "Probus-Preise" zu denken. Ich erinnere mich, dass 100 kg ab Feld über 100 Franken gegolten haben. 
 
Aber stell dir mal vor, du würdest bei einem solchen Produkt und diesen Preisen am Berg mit einem "schrägen" Mähdrescher herumkurven, der Dank der schiefen Dreschkästen ganz viele Körner verliehrt!!! Völlig undenkbar!! Und bei dem Preis lag auch alleweil noch Handarbeit drin.

Also wurde auf den Einsatz des MD verzichtet und mit Frontbindemähern am Einachstraktor am Berg herumgewerkelt. Immerhin knusperte das Ding die Halme ab, büschelte die Halme zu Garben und knüpfte die sogar zusammen!  :) Nachher wurden Puppen gemacht und das Getreide am Feld ausgereift, zu Hause in der Scheune gelagert und im Spätherbst und Anfangs Winter kam die Dreschmaschine.

Das hat sich erst geändert, als die ersten Mähdrescher mit Hangausgleich kamen. Ich glaube, die ersten waren von Laverda. Das war Ende der 70-er / Anfangs der 80-er Jahre. Damit haben wir die Phase der gezogenen MD, die MD ohne Kabine und die Absackstände regelrecht verpasst. Das gab es alles, bei uns im Flachland. Aber nicht in der buckligen Welt! Ich weiss nur nicht mehr, ab wann Allrad bei den MD eingeführt wurde.

Ab da ging alles rasend schnell. Innerhalb von 5 - 10 Jahren hat niemand mehr Puppen gemacht und zu Hause gedroschen! Und auf "Probus" folgte "Arina". Und Dank des sensationell hohen Ertrages waren beim Brotgetreide die goldenen Zeiten ebenso schnell vorbei!  :(

Wenn du im Internet bei "Bilder" das Suchwort "Frontbindemäher" eingibst, erhälst du als Suchergebnis einen Bild aus dem Prospekt der Firma Rapid! So sahen die Dinger aus, mit denen wir am Hang herumgewerkelt haben. Einfach entsetzlich....  ::)   

Herzliche Grüsse aus der buckligen Welt.

Fritz

Offline BELA G.

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« Letzte Änderung: 30.07.2013, 13:39:46 von BELA G. »
Gruß Béla

berschmi325

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1933 am: 01.08.2013, 00:03:49 »
Hallo Bela,

..das sind ja richtig tolle Videos die Du da erstellst, fast schon professionell 8)
Da kann man sich gut die Zeit mit vertreiben.

Gruß,
Bernhard

Offline BELA G.

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1934 am: 01.08.2013, 12:01:17 »
Das dauert immer ein bisschen mit dem Zu schneiden da gehen mal eben 1-2 Stunden bei drauf.


Gruß béla
Gruß Béla

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1935 am: 03.08.2013, 19:24:14 »
Hallo Fritz,

wieder mal besten Dank für Deine aufschlussreiche und interessante Schilderungen von der buckligen Welt in der Antwort 707!  Viele identische Fahrzeuge und Geräte sind auch früher bei uns in West-Norwegen, besonders die Fjorde entlang, benutzt.  Marken wie Reform Muli, Aebi, Rapid, Agria, Gutbrod usw. sind hier wohlbekannten Begriffe.

Gruss
Magne
« Letzte Änderung: 03.08.2013, 20:15:18 von MAN-fantast »
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1936 am: 03.08.2013, 19:52:43 »
Hallo Fritz,

beeindruckende Fotos hast Du da eingestellt. 8)
Wenn ich die dünnen ausgefahrenen Kolbenstangen an Deinem Mähdrescher sehe läuft
mir der kalte Schweiß den Rücken herunter, nachdem Jörg hier über seine verbogene
Kolbenstange berichtet.  :o
Ich glaube wenn ich den Mähdrescher gebaut hätte wären die Kolbenstangen min. "Armdick"
ausgefallen.
Ich wünsche Dir weiterhin eine Unfallfreie Erntezeit.

Gruß, Jürgen.

Offline Lef.

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1937 am: 03.08.2013, 20:03:04 »
Ja Jürgen,
die sehen aus wie Streichhölzer.
Die werden bestimmt armdick sein. Bei den Dimensionen des MD wirken sie so dünn.
Vor allem, weil sie so weit ausgefahren sind.

Gruß
Jörg

Offline BulliBaer

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1938 am: 04.08.2013, 00:14:06 »
Hallo Jürgen, hallo Jörg.

Ich denke, dass die Hubzylinder schon ausreichend dimensioniert sind. Die sehen nur auf dem Foto etwas schmalbrüstig aus, aber MF oder ander Hersteller haben die Dinger vorher ausgetestest und für ausreichend befunden, sonst hätten sie diese nie eingebaut ..  ;) ..

Gruß .. Rudi ..
wenn Du auf die Schnauze fällst, so ist das nur ein Grund aufzustehen.

alte Gefährten in meinem Besitz:
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Ford Kuga Platinum Allrad 150 PS Bj. 2016
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Offline Lef.

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1939 am: 04.08.2013, 08:12:17 »
Moin Rudi,
ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, daß die das berechnet haben  ;)

Es sieht eben nur sehr filigran aus.

Gruß
Jörg