Autor: MAN-fantast Thema: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse  (Gelesen 38158 mal)

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Offline RMW-Gerhard

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #40 am: 29.06.2014, 12:19:02 »
Hallo,
hallo Magne,

leider habe ich nach Durchsicht der mir vorliegenden Kundendienst-Rundschreiben nichts gefunden, was zur Klärung dieses interessanten Themas beitragen könnte.
Aber meine Sammlung ist auch nicht ganz vollständig,vielleicht hat ja ein anderes Forumsmitglied die Möglichkeit Magne zu unterstützen.

An meinem AS 325 (Bj. 1949) 16 Zoll habe ich die Original-Mitnehmerflansche mit 6 Bohrungen aus Verschleißgründen durch gut gebrauchte mit 10 Bohrungen ersetzen müssen. Durch diese Maßnahme hat sich das ehemals große "Spiel in der Allradwelle" fast halbiert.
Die offenen 4 Bohrungen habe ich durch Einpressen eines entsprechenden Rundstahles verschlossen.

Gruß
Gerhard
Bei allem was du tust........denk an das Ende!

Offline MAN-fantast

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #41 am: 27.12.2014, 13:57:42 »
Hallo an alle,

als wir heute etwas über die Antriebswellen der kleinen Allradachse diskutiert haben, fiel mir gerade was zum Thema ein.  Die Wartung von den ersten MANs war sehr umständlich, so auch bei den Rollen-Doppelgelenken.  Dort musste man erst eine Verschluss-Schraube entfernen und weiter ein Fettnippel eindrehen, bevor es mit der Fettpresse losgehen konnte. :o

Das System gibt es noch bei einer meinen Zweistufen-Schneefräse (Baujahr 2008), auf der Welle zwischen Getriebekasten und Wurfturbine.  Die Schmierstelle ist sehr leicht (bewusst :D) zu übersehen; kann mir vorstellen dass es ähnlich auch bei den ersten Eckhaubern war...

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline Bastian

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #42 am: 30.12.2014, 18:30:39 »
Hallo Magne   das es dir aufgefallen ist !  :o  sehr wahrscheinlich hat es damit zu tun gehabt das den Fettnippel beschädigt wird wenn das Doppelrollenkreuzgelenk sich runddreht beim Antrieb , also wenn ich recht habe muss nach das abschmieren  den Fettnippel wieder entfernt werden und der Verschlussschraube wieder eingedreht werden ,  logisch das hier viele Kreuzgelenke durch mangelhafter schmierung die Geist gegeben haben  ....
 :-\
groeten/grüsse  bas mulder  ,  as330a  as440a 2L2 B45a 4R2 , info(a)tractomania.eu .

Offline MAN-fantast

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #43 am: 30.12.2014, 20:28:17 »
Ja Bastian, es ist genau wie Du es beschreibst!  Wieder eingedreht ist die einzige Verschluss-Schraube fast bündig mit dem Mittelring.  An den neueren kleinen und alle mittleren Achsen kennen wir ja die tiefere Schmiernippel-Versenkung und sonst zwei Schmierstellen jeder Seite

Gruss Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline kobbi

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #44 am: 12.01.2015, 11:34:51 »
                                               Hallo
Habe noch was zu Klingelnberg gefunden,setze es jetzt hier mal mit rein,wer Interesse hat.
    http://www.bothner.de/Bothner_Verzahnungstechnik/Klingelnberg.html
                                                    Gruß Jens

Offline MAN-fantast

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #45 am: 28.06.2015, 21:44:42 »
Hallo MAN-Freunde,

durch Zufall bin ich auf ein Detail aufmerksam gemacht oder eh ausgefragt.  Bei der Einführung vom Typ AS 330A, oder genauer, bei der Umstellung auf 20 Zoll Vorderräder wurde das linke Achsrohr geändert, also mit anderen, schmäleren Federlaschen bestückt.  D.h. für AS 325 der ersten Serie waren die Laschen der Allrad- bzw. Hinterradversion gemein.  Die alte Version sieht noch stabiler aus :o, hat jemand eine Idee warum MAN dies geändert hat - war es einfach um eine Befestigung eines Spurstangenschutzes zu vereinfachen?  Erste Bild zeigt die alte Version.

Gruss
Magne
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Magne

Offline Bastian

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #46 am: 28.06.2015, 22:48:09 »
Abend  meiner ersten Eindruck wäre man wollte die Spur  breiter haben  oder zumindest  gleich mit dem Vorgänger behalten , ist die Scheibenzentrierung vom 16 Zoll  und 20 Zoll nicht unterschiedlich ?
groeten/grüsse  bas mulder  ,  as330a  as440a 2L2 B45a 4R2 , info(a)tractomania.eu .

Offline MAN-fantast

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #47 am: 28.06.2015, 23:06:56 »
Bastian, Deine Erläuterung finde ich interessant.  Werde bei Gelegenheit die Radnaben/Radflansche genauer studieren und auch der Abstand vom Differentialgehäuse zur Achsgabel vergleichen.

Gruss, Magne
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Magne

Offline MAN-fantast

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #48 am: 29.06.2015, 11:03:51 »
Hallo!

Der Teilefundus ist durchgewühlt mit folgendem Ergebnis:  Der erwähnte Abstand am linken Achsrohr ist beim AS 325/330A ziemlich gleich, 230/227 mm (s. im übrigen die Bilder).  Hierzu kommen immer von Trecker zu Trecker verschiedene Passringe zum Einstellen von Tragbild/Flankenspiel sowie die Vorspannung der Kegelrollenlager des Ausgleichgetriebes zum Einsatz.  Also kann man grob sagen, alles gleich.  Die Radflansche sind bei 20 Zoll Räder 12 mm nach aussen versetzt, also die Spur wurde so 24 mm erweitert.  Die Achsschenkel sind auch identisch, so die Konstrukteure mussten mit der Änderung an etwas anderes gedacht haben...(?)

Gruss, Magne
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Magne

Offline kobbi

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #49 am: 29.06.2015, 12:11:09 »
                                          Hallo Magne
Schön das du das Thema kleine Allradachse noch wieder aufleben lässt.
Mir ist letzt was auf ein Oldtimertreffen aufgefallen,obwohl ich nicht viel Ahnung von der kleinen
Achse habe  ::) ,siehe Bild.
Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse - CIMG1031.jpg

Der Schmiernippel,mit der roten Staubkappe,ist der Üblich beim AS325A,mir ist er sonnst nie aufgefallen.
Er versorgt wohl die innere Wellenschmierung des Kreitzgelänkes ?  :o

Habe noch mehr Bilder von den Trecker,falls erwünscht.

Noch eine andere Frage,wo war noch das Thema mit den großen -28 Getriebe von 4S2 noch ? ? ?  :-*
   
                                         Gruß Jens

Offline M-verfahren

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #50 am: 29.06.2015, 12:15:00 »
... nun hab ich ja auch keine Ahnung aber wäre eine Spurverbreiterung ( Zwilling) bei der ersten Nabe nicht einfacher? Könnte man hier ohne Adapter zwei Felgen " Rücken an Rücken" verschrauben ?
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline MAN Martl

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #51 am: 29.06.2015, 13:47:58 »
Servus Jens.

Bei meinem 4L1 war genau die Achse eingebaut aber bei meiner Achse war der Schmiernippel am Achsrohr wo auch ein Messingbuchse als Gleitlager nachträglich eingebaut war.
Das sind auch noch die alten Doppelrollengelenke.

Grüße Martin.
Grüße Martin

Offline M-verfahren

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #52 am: 29.06.2015, 13:59:43 »
aber ich denke mal das das Fett hier nicht ins Achsrohr sondern in das Doppelrollengelenk gepresst wurde ............
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline MAN-fantast

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #53 am: 29.06.2015, 15:13:23 »
Hallo!

Jens:  Solch eine Schmierstelle habe ich noch nicht bei einem AS 325A gesehen, vermute die Lösung/Massnahme nicht von MAN selbst stammt...  Auf jeden Fall hat die Achse Rollendoppelgelenke mit Zentrierkugel und gehörender Schale, wo keine Lagerung original im Achsrohr verbaut war.  Ich stimme Deine Meinung zu, der Nippel soll die Schmierung durch den Mittelring unterstützen/ergänzen.  Die Zentrierung ist der Endpunkt für das Fett und die Stelle neigte trocken zu laufen wegen oft defekter Gummimanschette und/oder verstopften Fettkanal...

Das Thema ZF 20/28 wirst Du hier finden:  www.forum.man-traktor.de/index.php?topic=5381.msg56808#msg56808

Jürgen:  Deiner Vorschlag wollte ich tatsächlich gleich ausprobieren :P, geht aber nicht.  Die Felgenschüssel fluchten erstens mit den Reifenflanken nicht.  Zweitens würde diese Nabenausführung nicht zwei Felgen nebeneinander tragen können, das Felgen-Mittelloch ist mit der Nabe nicht passgenau...

Gruss
Magne
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Magne

Offline Bastian

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #54 am: 29.06.2015, 19:11:27 »
also von ein AchsrohrVerlängerung  ist hier dann nicht die Rede  ( ein Verlängerung vom Achsrohr  an einer Seite hat mir schon  etwas verwundert )   ,  Frage ist  wo irgendwo am  Maß verringert werden ist  um das  Rohr frei zu liegen  , zufällig beim das Dreieckig geformter Blattfederaufhangung ?  und dann ist noch immer Magnes Frage offen warum dieser spätere Achsausfuhrung so geändert worden ist ,  das es für ein Spurstangenschutz gedacht war bin ich mir noch nicht so sicher da dieser SSS an dieser Seite am Differentialgehause befestigt wird , der Bü
gel wird ja am rechter Achsrohr befestigt   , (  wenn meiner Beschreibung nicht mit den Wirklichkeit übereinstimmt dann bitte korrigieren   ::) ) .
« Letzte Änderung: 29.06.2015, 22:53:40 von Bastian »
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Offline MAN-fantast

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #55 am: 20.07.2015, 21:38:56 »
Hallo!

Wir hatten ja oben ab Antwort 49 etwas über einen Schmiernippel spekuliert (s. das von Jens "kobbi" geliehene Foto Nr.1).  Bei der heutigen Suche nach was ganz anderes in meinem Teilefundus kam plötzlich eine identische, ganz neue Welle zum Vorschein (das zweite Bild).  Also können wir feststellen, die Lösung stammt von M.A.N selbst..., sicherlich einer der vielen Massnahmen für die Verbesserung der kleinen Pionierachse durch Kundendienst-Rundschreiben vermittelt...

Gruss, Magne
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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #56 am: 21.07.2015, 16:17:52 »
Hallo!

Heute wurde ein teilweise kaputtes Rollen-Doppelgelenk dieser Ausführung zerlegt, wegen möglichen Teilegewinns.  Die umgebördelten Blechkappen auf den Zapfenkreuzen sind wirklich nicht möglich heil ab zu bekommen! >:(  Nicht zu wundern, dass die seitlichen Steckwellen nur mit Komplettnummern angegeben sind...  Auf jeden Fall fand ich die ausgepressten Gelenkbolzen interessant, sie haben eine Kreuzbohrung für das Fett, auf der Mitte auch eine umlaufende Nut.  Somit wird das Fett schön zu den Verbrauchern verteilt und der Monteur braucht nicht beim Einpressen des Bolzens die Richtung der Querbohrung berücksichtigen.  Gut durchdacht von GWB! ::)

Gruss, Magne
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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #57 am: 22.07.2015, 22:55:54 »
Hallo!

Ich mache weiter obwohl die Resonanz spärlich ist bzw. teilweise fehlt. ;)  Die Kugelzentrierung war bei dieser Bauart eine Schwachstelle.  Warum hier öfter kein Fett landete, habe ich wohl heute auch herausgefunden.  Der dünne Wellenstummel für die Kugel (obiges Bild IMG_0718) hat zwar eine Bohrung für das Fett, ist aber gedrosselt - eine Art geriffelte Alustopfen ist am Ende eingepresst.  Als die Gummi-Dichtmanchette nach und nach undicht/kaputt wurde, hatten Staub und Schmutz ein freier Weg...  Der Töter der Kugelzentrierung war allerdings nicht nur fehlende Schmierung, sondern fehlerhafter Radeinschlagwinkel.  Eine Korrektur des Einschlagswinkels ist ja bei der kleinen Allradachse nur durch Aufschweissen des Anschlages möglich.

Habe ein paar Illustrationsfotos von der Kugelzentrierung gemacht, falls es schlecht verständlich wäre.  Das System wird immer noch bei heutigen Weitwinkel-Gelenkwellen benutzt (z.B. an Rundballenpressen).

Gruss, Magne
« Letzte Änderung: 23.07.2015, 06:35:47 von MAN-fantast »
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Magne

Offline Bastian

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #58 am: 23.07.2015, 00:30:36 »
Abend  Magne und weiteren Interessierten ( na ja Abend ,.es ist ja mehr Nacht ) ,  das solch ein  System mit Kugelzentrierung  ein Schwachstelle ist habe ich auch schon bemerkt , dieser Kugelzentrierung kriegt einfach zuviel Kraften zu verarbeiten  desto mehr da bei dieses System die Antriebswellen frei laufen  also nicht im Achsrohr gelagert sind , schon bei  geringer verschleiss im Kugelzentrierung  fangen die Wellen am zum Tänzen  und weiteres Verschleiß erfolgt sich im Kwadrat  ,  meiner Dodge hat auch dieses System  im Kardanwelle der vom Abtrieb aus der Vorderachse antreibt  , ich habe einige Bilder angehängt wo man das Verschleiß  sehen kann ,.ich werde dieser Welle bevor den Winter beginnt  revidieren  , ich glaube es ist die 4er mal ,  weiterhin noch Bilder von verschlissener Kreuzgelenke meiner as 330    1951   ....
groeten/grüsse  bas mulder  ,  as330a  as440a 2L2 B45a 4R2 , info(a)tractomania.eu .

Offline MAN-fantast

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Re: Die Weiterentwicklung der kleinen Allradachse
« Antwort #59 am: 23.07.2015, 13:32:35 »
Hallo!

Ja Bastian, habe auch eine bunte Auswahl von Steckwellen mit ausgeschlagenen Kugelschalen. :)  Die Wellen auf dem ersten Foto finde ich noch nicht reif für die Tonne, sie sind fast ohne Spiel; meine Idee ist das Schmierloch für die Kugelzentrierung zu zu schweissen und z.B. wie bei Martin (MAN Martl) ein schmierbares Gleitlager im Achsrohr zu bauen.  Das sollte für Schautrecker völlig ausreichen und die Originalität wird auch einigermassen bewahrt. ::)

Was aber heute einem zum Verzweifeln bringt, ist die damalige unbesonnene Umgang mit Schneidbrenner und Winkelschleifer. >:(  Bild 2 zeigt wie man schnell einen AS 325/330A zu einem Hecktriebler machte...  Es ist vielleicht möglich zu verstehen:  Es ist Mitte der Bestellung, man hört in der Vorderdifferential ein Krach und die Achse steht, man baut die Kardanwelle ohne Erfolg ab - dann ist es schnell zu Gewalt zu greifen..., die MANs waren bei uns in den 70'ern ohne eine funktionierende Teileversorgung auch fast wertlos...

Gruss
Magne
« Letzte Änderung: 23.07.2015, 15:54:44 von MAN-fantast »
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Magne