Kugelkopfanhängerkupplung

[christofmagenta]

Hallo MAN-Gemeinde,

ich habe das Problem Kugel auf der Ackerschiene gelöst.
So kann ich jetzt ohne Probleme meinen neuen 1,5T Anhänger fahren.

Sieht doch aus wie Original?


Gruß Uwe

[m_driver]

Hallo Uwe,

ist wie alles, was nicht an der Ackerschiene befestigt ist, eine schöne Lösung! 

Wie stark sind denn die Bleche, durch die die Bolzen gesteckt werden? Mir persönlich erscheinen die etwas zu gering dimensioniert. Was man bei der ganzen Geschichte nicht übersehen darf, ist der Abstand zwischen Verstellschiene und der Kugel. Je größer der Abstand, desto größer der Hebel, wenn die Zugkraft nicht gerade von hinten kommt, also in Kurven. Bei Deiner Konstruktion würde meines Erachtens eine Verstrebung nicht schaden, denn aus eigener Erfahrung weiß ich, daß es bei den PKW-Anhängern nicht immer beim zulässigen Gesamtgewicht bleibt, vor allem, wenn sie am Schlepper hängen. 

Das Thema hatten wir übrigens vor kurzem erst:
http://www.forum.man-traktor.de/index.php/topic,1955.20.html --> ab Antwort #30

Da siehst Du auch noch zwei andere Lösungen. Aber mein Kompliment zu Deiner Lösung, sauber ausgeführt!

Gruß,
Simon

[Lef.]

Hallo Uwe,
ich finde die Bleche für die Bolzen auch etwas mager.

Wenn die vom TÜV nicht abgesegnet sind, würde ich damit nicht auch
der Strasse fahren.
Im Schadensfall wird das keine Versicherung akzeptieren.
Optisch allerdings 1A.

Gruß
Jörg

[JensMAN]

Hallo!

Die Bleche sind vermutlich wirklich zu dünn. Aber ich kenn das Problem mit dem abkanten.... Ich fahre solange mit Kugelkopf auf der Ackerschiene bis die Rennleitung mal was sagt. Und das dauert sicher noch etwas. Na theoretisch sollte doch das Stück einer Maulkupplung das am Traktor befestigt ist und an dem das Maul aufgeschraubt ist passen, ist bei mir auch nur angeschraubt und mit Splinten gesichert... Vielleicht gibt es so ein Teil so zu kaufen ohne Maul??

Gruss

Jens

[christofmagenta]

Hallo,

die Bleche sind 4mm stark. Zum Vergleich das Original Anhängemaul hat 6,5mm Blech verbaut.
Ihr habt recht man hätte es stärker bauen können. Nur stärker als 6,5 ginge nicht sonst gehen die Splinte nicht mehr in den Bolzen.
Simon, deine Version ist natürlich sehr stabil gebaut alle Achtung. Da sieht man den Profi. Wo soll ich deiner Meinung nach die Konstruktion verstärken? Ich habe ungefähr zwei Meter Holz auf dem Anhänger, mehr will ich dem 2F1 nicht zumuten. Danke für euer Lob, ich möchte mich aber nicht mit fremden Federn schmücken. Die Konstruktionsidee ist von mir aber geschweißt hat das mir ein Bekannter. Ich habe mir gedacht bei der Belastung muss das schon ein Profi machen. Die Anhängerkupplung ist von Westfalia, genau wie deine Simon. Die Befestigungsschrauben für die AHK haben eine höhere Festigkeit als normale Schrauben.

Gruß Uwe

[Lef.]

Hallo Uwe,
wenn du jeweils oben und unten ein Flacheisen quer über die Bleche schweißt, sollte das erheblich
steifer werden.
Je dichter du an die Zugmaulstreben kommst, je besser.

Gruß
Jörg

[Danny]

Meiner meinung ist die ganze Konstruktion viel zu instabil ,egal wieviele Flacheisen du zum Verstreben nimmst ! Die Bohrungen in den 4er Blech sind imnu Ausgeleiert. Das einzig vernünftige ist einen Feste Ackerschiene und da einen Kugelkopf verschraubt,da braucht man auch nicht Angst um seine Kotflügel haben  .

[m_driver]

Hallo Uwe,

ich bin auch der Meinung, daß die 4mm-Bleche zu instabil sind, auch mit Streben, denn die stabilisieren nur seitlich. Meine mit 10mm sind sicher auch überdimensioniert, unter 6mm würd ich ich keinesfalls gehen. Ich werd mir für den 18er noch eine bauen, die werd ich aussen 8mm und innen 6mm stark dimensionieren, denn bei der jetzigen Aufnahme mit 2x 10mm wird's mit dem Splint eng, aber es geht knapp.

Gruß,
Simon

[Danny]

Es besteht ja auch die Möglichkeit die Bohrungen durch angeschweißte Stahlbuchsen mit passenden innendurchmesseer zu " Verstärken"