MAN-Traktor.de Forum
Verschiedenes => alles weitere => Thema gestartet von: MAN aus belgien am 07.01.2012, 22:56:56
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Hallo.
Vorerst an alle ein gutes 2012 gewunscht.
Ich habe die gedanken eine nadelabklopfer zu kaufen aber habe dazu einige fragen.
Ich hatte eine von mein freund zum probieren aber das ist eine ziemlich grosse und dabei habe ich nach das entfernen von lack auf die gussteile kleine beschadigungen.
Ich hatte gesehen das MAN traktor bei der restaurierung seines 4N2 eine abklopfer benutzt hatt weil bei Tips bilder davon zu sehen sind.Deswegen hatte ich eine mail geschickt an MAN traktor aber leider kein antwort bekommen.
Wer hatt gute erfahrungen mit dieses gerat und kann mir tips geben?
mfg Wim.
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Hallo Wim,
ich habe bei meinen beiden MAN nur mit Topfdrahtbürsten auf einem Winkelschleifer gearbeitet.
Damit bekommt man relativ leicht die gesamte alte Farbe runter.
Ich habe Mal ein Bild angehängt vom gesäuberten Fahrwerk.
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Schöne Grüße aus Eynatten, Ostbelgien,
Leo
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Hallo Leo.
Mit drahtburste habe ich auch immer gearbeitet aber in die ecken ist es nicht so einfach und glaube das eine abklopfer dafur besser geeignet ist.Es gibt preiswerte abklopfer und mit verschiedene nadeldurchmesser.Fieleicht meldet sich noch jemand der erfahrungen damit hatt.
mfg wim.
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Hallo Wim,
für die Ecken habe ich kleine runde Drahtbürsten auf eine Bohrmaschine genommen. Damit bin ich eigentlich sehr gut in kleine Ecken und Winkel zurecht gekommen.
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Hallo Wim,
ich habe es auch so gemacht.
Einige Ecken bei Anbauteilen, wie z. B. der Lichtmaschinenhalter, hatte allerdings Ecken, in
die man mit keiner Bürste gekommen ist.
Die habe ich mit der Sandstrahlpisole gereinigt.
Gruß
Jörg
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Hallo zusammen
ich hab mir so ein Teil gekauft und muß sagen es funktioniert recht gut. Damit kommt man auch in kleine Ecken rein wo man mit der Drahtbürste nicht ran kommt.
Ein Problem gabs mit der Druckluft, mein Kompressor mit 350 liter Ansaugleistung ist hier zu schwach und ich mußte immer Pausen einlegen.
Grüsse Horst
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Hallo,
sorry, ich habe den Beitrag jetzt erst gefunden ... aber auch wenn hier längere Zeit nichts mehr geschrieben wurde, will ich doch meine Erfahrungen hier kundgeben.
Ich habe mir auch einen solchen Nadelabklopfer gekauft, weil er mir von anderer Seite empfohlen wurde. Mit Flex, Topfbürste und Fächerschleifer hatte ich am Holder gearbeitet und habe heute noch Staubprobleme in meiner Garage ... ohne Maske würde ich damit nicht mehr arbeiten ... Mit dem Nadelklopfer hatte ich diese Probleme nicht mehr, die Teilchen sind so groß, dass sie sich praktisch unterm Schlepper sammeln. Es ging auch relativ flott vonstatten und habe das Fahrgestell und den Motor in kurzer Zeit vom Lack befreit. Allerdings werden durch das Klopfen mit den Nadeln die Oberfläche leicht beschädigt, die so behandelten Teile sahen aus wie "Hammerschlaglack". Deshalb habe ich die Teile vor dem Grundieren mit Füller bearbeitet. Das hat wunderbar funktioniert und der "Hammerschlag" war nicht mehr zu sehen. Für Gussteile ist das Ding nicht schlecht, ich habe es für Motor, Getriebe und Halbrahmen benutzt, für Teile, auf die man direkt blickt, wie Kotflügel, Motorhaube, Frontmaske, würde ich das Ding nicht benutzen und hier auf altbewährte Flextechnik zurückgreifen ...
Gruß ... Rudi ...
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Mein Mechaniker hat auch so einen Nadelklopfer. Damit bearbeitet der aber nur die masiven Rahmenteile von Tremos usw. An der Karosserie setzt er es meines Wissens nach nur dort ein, wo man sehr schlecht oder zu Zeitaufwendig mit anderen Geräten hinkommt.