Autor: Lef. Thema: Hecklader Instandsetzung  (Gelesen 47120 mal)

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Offline kobbi

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #40 am: 03.07.2012, 23:00:31 »
     Die von Jörg verbauten Kupplungen sind eigentlich Abreißkupplungen.
     Sie wird eigentlich, bei Simon sein Bild D1 befestigt.Ein großes Loch in Befestigungsteil (Blech )und
     mit zwei Segeringe auf der Kupplung .(oder ein original Halter)
     Hydraulikschläuche statt Rohre sind auch erforderlich.
     So kann man die Stecker ohne berühren der Kupplung einfügen und abkuppeln.
     Der Vorteil ist,man hat nicht immer Ölige Finger
          und bei Anhängerverlust zieht der Schlauch so raus. ::)
     Also Jörg 4 neue Schläuche statt 4 andere Kupplungen ;)
       Gruß  Jens
     
    P:S:  Clemens kam mir zuvor
« Letzte Änderung: 03.07.2012, 23:05:12 von kobbi »

Prototyp 4P1

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #41 am: 03.07.2012, 23:07:39 »
Oh mein Gott Jörg,

jetzt bin ich ja mal gespannt, wie Du Dich entscheidest.  ???
Ich denke mal wenn Du den Hecklader einmal im Monat brauchst will die Qual
der Wahl richtig getroffen sein.

Gruß Jürgen.

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #42 am: 03.07.2012, 23:13:30 »
Hallo,
die Kupplungen sind inder Tat mit Einschrauber.

Hecklader Instandsetzung - DSC01963.jpg

Der Stecker ist auch mit großer Anstrengung nicht in die Kupplung zu drücken, ohne
den Ring nach hinten zu drücken.


Ich werde morgen mit den Jungs sprechen. Vielleicht können die mir etwas anderes anbieten.

Gruß
Jörg

Offline NicNic

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #43 am: 03.07.2012, 23:22:03 »
Hallo MANler
In meinem Bericht, http://www.forum.man-traktor.de/index.php/topic,2900.300.html
Antwort 302 Bild 5+6 sind die Abreißkupplungen zu sehen.
Meine Schlepper sind alle mit Diese Kupplungen ausgerüstet.
Es werden aber auch Dieverse Geräte gekuppelt.
Bei Jörg seinem Einsatz währe es mit Kanonen auf Spatzen schießen!! :)

Offline bolzendreher

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #44 am: 04.07.2012, 06:49:23 »
Schönen guten Morgen Jörg,

hab mal nachgemessen. Also von Vorderkante Kupplung bis zur Anschraubfläche sind es ca. 55mm und dann kommen ca. 30mm M18x1,5 Gewinde (12L)

Von den 30mm Gewinde hast ca. 10-12mm für Dein Befestigungsblech / Flacheisen, dann kommt die Kontermutter, dann hast noch 2-3mm "Luft" und dann kommt die Überwurfmutter. Also bist alles in allem ca. 10mm länger als bei Deiner Version alleine die Kupplung, ohne den Einschrauber... also wärst im Umkehrschluss sogar 30mm kürzer als bei Deiner Version und hättest Schott-Befestigung. (in der Hoffnung die von mir auf Deinem Foto abgelesenen Maße stimmen einigermaßen)

Gruß Clemens

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #45 am: 04.07.2012, 16:03:09 »
Hallo zusammen,
ich war beim Hydraulikfritzen, und habe die Kupplungen getauscht.
Der Hintergedanken für die Auswahl der Kupplungen mit Einschrauber war die Flexibilität
hinsichtlich der verwendbaren Rohre.

Jetzt bekomme ich die Kupplungen mit Schott.
Ich werde die Löcher am Halter auf 19mm aufbohren.

Gruß
Jörg

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #46 am: 04.07.2012, 20:10:29 »
Hallo,
der Halter ist montiert.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit den Schottkupplungen am oberer rechten
Anschluß nicht mit Zitronen gehandelt habe.

Hecklader Instandsetzung - DSC01964.jpg

Bei den "alten" Kupplungen hätte ich den Biegeradius bis zur Halterung ausführen
können.
Jetzt muß das Rohr gerade auf die Kupplung zulaufen... Das wird knapp!!

Hecklader Instandsetzung - DSC01965.jpg

Hecklader Instandsetzung - DSC01966.jpg

Hecklader Instandsetzung - DSC01967.jpg

Spätestens Freitag bekomme ich die Schottkupplungen, dann weiß ich mehr.

Gruß
Jörg
« Letzte Änderung: 04.07.2012, 20:17:31 von Lef. »

Offline bolzendreher

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #47 am: 04.07.2012, 21:24:43 »
Hallo Jörg,

im schlimmsten Fall mußthalt direkt nach dem Schott einen I-A-Winkel montieren, dann hast wieder alle Freiheiten.

Gruß Clemens 

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #48 am: 04.07.2012, 23:13:45 »
Clemens,
das ist ein guter Tipp.

Ich werde einen Winkel mitnehmen. Wenn ich ihn nicht benötige, bringe
ich ihn zurück.

Gruß
Jörg

Offline Daniel

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #49 am: 05.07.2012, 06:05:56 »
Hallo Jörg

Vom Platzbedarf wäre es nicht möglich gewesen zwei Kupplungen rechts neben dem Oberlenker zu Plazieren und zwei links (nebeneinander)
und dazwischen der notwendige raum für den Oberlenker???
nur eine Frage:

Gruß
Daniel
Gruß
Daniel

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #50 am: 05.07.2012, 06:20:51 »
Moin Daniel,
das wäre gegangen.
Zwei Sachverhalte sprachen dagegen.
-Der Hebel zur Befestigungsschraube wäre noch länger
-In dem Bereich hat der Beifahrer seine Füße. Da besteht die Gefahr,
  daß er auf der Vorrichtung rumtrampelt.

Gruß
Jörg

Offline Karl-Ernst

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #51 am: 05.07.2012, 11:22:38 »
Hallo Jörg,
wie ich sehe wirst du bei deiner Hydraulik auch mit allen möglichen Problemen konfrontiert.
Warum soll es dir anders gehen wie mir.
Bei meinem 35er habe ich die Schottverschraubungen gewählt, beim 45er gehe ich jetzt aber auf die Abreisfunktion.
Gefällt mir irgendwie besser.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #52 am: 05.07.2012, 16:19:10 »
Hallo Karl-Ernst,
richtige Probleme sehe ich nicht. Bisher ließ sich ja alles recht einfach klären.

Aber... warum soll es mir nicht besser gehen als dir?  ;)

Gruß
Jörg

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #53 am: 05.07.2012, 20:43:10 »
Hallo,
ich muß feststellen, daß ich in Sachen Rohbiegen eine ziemliche Niete bin.
Oder es ist nicht mein Tag.

Es hat sich schon beim kurzen Rücklauf gezeigt, daß ich mit den kurzen Rohren
echte Probleme habe.

Est wollte ich das vermeidliche Problemrohr verlegen.
Ich habe kläglich versagt....

Hecklader Instandsetzung - DSC01968.jpg

Ok. vielleicht nich mein Tag... nehme ich den unteren Anschluß rechts.

Der paßte ganz gut...

Hecklader Instandsetzung - DSC01969.jpg

Dachte ich...

Hecklader Instandsetzung - DSC01970.jpg

Der abgesenkte Hubarm berührt das Rohr, und drückt es ca. 3-5mm weg.

Beim Versuch das "gerade zu biegen" habe ich mich verwurstelt.... zu kurz. :'(

Den Anblick des 3ten Schrottrohres will ich euch ersparen.

Ich habe noch ein Reststück... ich werde es jetzt mit rechten Winkeln versuchen... noch ist´s hell.


Mit Frustgruß, aber nicht unfreundlich
Jörg

Offline MAN 2K3

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #54 am: 05.07.2012, 21:27:46 »
Hallo Jörg,
ich glaube, wir alle haben so Situationen, in denen wir am liebsten den ganzen Krempel in die Ecke schmeißen wollen. Am letzten Wochenende wollte ich z.B. meinen Tank von Innen entrosten. Dazu habe ich ihn auf einen Betonmischer gespannt. Es sah alles super aus und lief auch in der Zeit, wo ich daneben stand. Aber kaum war ich weg ist der Tank aus der Halterung gefallen und hat nun eine dicke Beule. Vorher war er komplett beulenfrei. Jetzt muss mein Kumpel mal wieder ran. Meine Stimmung im Anschluss kannst du dir ja vorstellen.
Das Rohrbiegen ist, glaub ich, auch gar nicht so einfach, wenn man es zum ersten Mal macht.
Gruß MAN 2K3

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #55 am: 05.07.2012, 21:31:32 »
Hallo,
ich bin wieder einmal kurz davor, daß es paßt... aber eben nur kurz.

Für heute habe ich genug. nach über 3 Stunden nicht einmal ein Rohr fertig, und ich
habe noch 3 Anschlüsse. Das kann dauern.

Beim nächsten Mal biege ich die Rohre, und bau eine Befestigungen dahin, wo die Rohre enden.

Das geht wahrscheinlich einfacher und schneller.

@MAN 2K3, danke für deine tröstenden Worte.

Gruß
Jörg

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #56 am: 06.07.2012, 18:47:53 »
Hallo,
heute lief es besser.

Ich muß zwar immer noch geschätzte 1000mal anpassen, biegen, anpassen, zurückbiegen,
anpassen, abschneiden, anpassen..... aber ich habe bis jetzt 3 Rohre geschafft.

Hecklader Instandsetzung - DSC01971.jpg

Hecklader Instandsetzung - DSC01972.jpg

Hecklader Instandsetzung - DSC01973.jpg

Jetzt bleibt noch der obere rechts.
Ich überlege, ob ich ihn über den Hydraulikarm lege.
Damit ist der rechte Kotflügelsitz wohl total abgemeldet.

Mal sehen, erst einmal eine Verschnaufpause.

Gruß
Jörg

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #57 am: 06.07.2012, 19:56:00 »
Das letzte Rohr ist auch gebogen.
Da gefällt mir optisch nicht so gut, aber erstmal bleibt es so.
Wenn ich Lust verspüre es unten zu verlegen, werde ich das nachholen.

Hecklader Instandsetzung - DSC01974.jpg

Hecklader Instandsetzung - DSC01975.jpg

Hecklader Instandsetzung - DSC01976.jpg

Es geht ziemlich eng zu.
Den Sitz muß ich auch etwas anders (höher) anbringen.
Damit ich dann nicht bergab sitze, muß ich vorne den Drehpunkt auch verändern.

Das ist aber kein Thema, das mach ich eben noch.

Gruß
Jörg


Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #58 am: 07.07.2012, 10:49:43 »
Moin,
jetzt geht es an den Lader.

Als erstes habe ich ihn oben an den Werkstattkran gehängt, um ihn zu sichern.

Das Ding steht nicht sehr fest, und beim Schrauben könnten die beiden Rahmen auseinander
klappen.

Der Hubzylinder ging recht gut ab.

Hecklader Instandsetzung - DSC01979.jpg

Hecklader Instandsetzung - DSC01980.jpg

Der Hydraulikanschluß ist wohl recht rabiat getrennt worden.
Zumindest weiß ich jetzt, welche Farbe der Lader hatte.
Ob ich ihn wieder in dem Blau anstreiche, weiß ich noch nicht. Das paßt nicht
unbedingt zum IHC-Rot.

Hecklader Instandsetzung - DSC01981.jpg

Der Stummel hat eine Rostlöserdusche bekommen, die lasse ich erst einmal wirken.

Gruß
Jörg


Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #59 am: 07.07.2012, 12:51:40 »
Und es geht weiter.

Der abgebrochene Stummel ist raus, der saß nicht sehr fest.

Hecklader Instandsetzung - DSC01984.jpg

Ich habe den Kolben ausgezogen.
Der war recht fest, so daß es nur mit Hin-und-herdrehen ging.
Dabei ist eine Menge Schmutz/Rost mit durchgezogen worden.

Hecklader Instandsetzung - DSC01982.jpg

Hecklader Instandsetzung - DSC01983.jpg

Für Mich stellte sich jetzt die Frage, ob ich den Kolben/Zylinder mit Bremsenreiniger oder Hydrauliköl
spüle, oder ob ich den Kolben demontiere. Den Schlüssel habe ich ja.

Gibts Tipps?

Gruß
Jörg