MAN-Traktor.de Forum
Verschiedenes => Anbaugeräte => Thema gestartet von: Lef. am 27.06.2012, 23:30:54
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Hallo,
da ich scheinbar unter zunehmender Langeweile leide, habe ich beschlossen etwas
dagegen zu unternehmen. ;)
Aber... seht selber.
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[attach=5]
Das ist ein Hecklader, der mittels Hydraulik "aufklappt" und so auf die erforderliche Höhe
kommt, um z. B. einen Anhänger zu beladen.
Der Vorteil gegenüber den Heckladern mit langem Arm ist u. A., daß man
nicht immer einen weit ausladenden Arm hinter sich herschwenkt.
In den nächsten Tagen werde ich eine Bestandaufnahme machen, und den
IHC mit einem zusätzlichen Steuergerät austatten.
Ich werde euch auf dem Laufenden halten.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
da hast Du aber was Interessantes aufgetan. 8)
Ich kenne nur die Hecklader mit der langen Ausladung, mit einem oder zwei Armen.
Geiles Teil.
Gruß Jürgen.
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Ich kenne auch nur Hecklader mit langen arm. Ich brauch eig. auch ein Neues Projekt gegen meine Langeweile
Gruß Béla
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Hallo MANler
Das sind Hecklader der zweiten Generation, diese werden in abgewandelter
Ausführung noch von der Firma Fliegel angeboten.
Durch die kurze Bauart können diese auch in der Fronthydraulik genutzt werden.
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Hallo,
ich habe bisher erfolglos nach einem Typenschild gesucht.
Kennt jemand von euch den Typ?
Die Lader von Fliegl sind natürlich ein anderer Schnack:
http://www.agro-center.de/artikel-Front-und-Hecklader-FHLFLI000000.html (http://www.agro-center.de/artikel-Front-und-Hecklader-FHLFLI000000.html)
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Da kannst Du aber gleich selber in die Kiesgrube fahren zum aufladen,wieder die Arbeit erleichtert.
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Friedrich, in die Kiesgrube bin ich bisher auch ohne auszuladen gefahren.
Mit dem Heckcontainer geht das ganz gut.
In einen Sandhaufen kann man damit gut fahren.
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Hier noch ein paar Detailbilder vom Hecklader.
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[attach=3]
Die beiden Schrägen laufen zusammen zum Oberlenker.
Der Hydraulikzylinder drückt sich in der Mitte ab.
Durch die Schrägen wird der äußere Rahmen senkrecht gehalten.
[attach=4]
Der Zylinder drückt den inneren Rahmen nach hinten.
Dieser Rahmen ist ganz ober drehend gelagert, wodurch der innere Rahmen nach oben
schwenkt.
Die auf dem vorigen Bild zu sehenden Streben gehören zur Parallelführung.
[attach=5]
Der krumme Haken in der Mitte dient zum Auskippen.
[attach=6]
Unter den Seitenblechen befinden sich die Federn, die die Schaufel nach dem Entleeren
in die Ausgangsposition zurück ziehen.
Sollte es notwendig sein, den Hydraulikzylinder zu demontieren, benötige ich einen
85er oder 86er Maulschlüssel.
Ich frage schon einmal vorsorglich: Hat jemand einen liegen, den er mir ggf. leihen kann?
Gruß
Jörg
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Hallo,
Voraussetzung für den Betrieb des Laders ist ein zusätzliches Hydrauliksteuergerät.
Die Teile habe ich zum großen Teil zusammen.
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[attach=2]
Am Wochenende werde ich das Steuergerät am D439 befestigen, und die Rohre biegen und
verlegen.
Wie im Hintergrund zu sehen, habe ich einen 85er-Maulschlüssel aufgetan.
Bei mir in der Nähe ist ein Restpostenladen, der auch gebrauchte Teile aus
Werkstatt und Industieanlagen verhökert. Da habe ich ihn für 25€ gekauft.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Bin echt mal auf deinen Bericht gespannt habe so einen Hecklader noch nie gesehen ich kenne nur den wo Uli beschrieben hat den wollte ich mir mal zulegen
mich aber dann doch für den im Frontanbau entschieden.
Gruß
Daniel
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Moin zusammen,
es geht weiter.
Zuerst habe ich leider feststellen müssen, daß ich die Kupplungen am Steuergerät nicht so
wie geplant anbringen kann.
Das Steuergerät soll aufrecht hinter die bestehenden Hebel montiert werden.
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Bei der angedachten Lösung kollidieren die Kupplungen mit den Hydaulikarmen
wenn sie hochgefahren sind. Aber ich hab da schon eine Idee.
Zwischenzeitlich haben wir die Schaufel abgebaut.
[attach=2]
Nach dem Anbau am D439 wollte ich probieren, ob ich den inneren Rahmen hochklappen kann.
Mit Hebeln ging es nicht.
Also haben wir den Gutbrod als "Anker"angebunden, und gezogen.
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[attach=8]
[attach=9]
Der Kolben sieht zum Teil ganz ordentlich aus.
Der Ausleger hing in der oberen Position fest. Ein wenig WD40 auf den Kolben
und einmal kräftig ruckeln haben ihn dann doch recht flott abwärts rauschen lassen.
Es gibt viel zu tun. Am Ende ist dann noch die richtige Einstellung allr Bauteile zueinander
zu wählen, damit die Schaufel in der unteren Stellung richtig zum Boden teht.
[attach=10]
Jetzt kümmere ich mich erst einmal um das Steuergerät.
Gruß
Jörg
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Hallo,
das Steuergerät ist montiert.
[attach=1]
Morgen werde ich mich ans Rohrbiegen wagen.
Einige Rohre müssen recht "interessant" gebogen werden.
Da ich das bisher auch noch nicht gemacht habe, bin ich gespannt, was das für
Kunstwerke werden.
Gruß
Jörg
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Jörg, ich muss feststellen du hast wirklich lange Weile. :-\
Ich glaube ich muss dir mein 45'er mit der Bahn schicken, damit du was zum schrauben hast. ;)
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Hallo Leo
Dann hast Du keine Arbeit und wirst UNGENIEßBAR, arme Marita!!
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Ulli, ich habe zur Zeit keine Zeit zum Schrauben,da ich jeden Tag etliche Stunden über der Zeit im Betrieb bin, und von mir alles gefordert wird.
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Moin Leo, moin Ulli,
Leo, die Zeiten auf der Arbeit ändern sich auch wieder. Dann du sitzt da, und vermißt den 45er. :)
Und dann.... Ulli hat es getroffen. Arme Marita.
Wenn du den 45er mit der Bahn schickt, schicke gleich eine ordentliche Werkstatthalle mit. :)
Den 45er im Freien restaurieren... nee, einer reicht.
Gruß
Jörg
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hallo jörg
ein feines teil hast du da.hätte ich auch noch spass drann ::)
wenn ich in herbst zum kummpel fahre komme ich mal vorbei. :)
gruss philipp
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Hallo Philipp,
das ist kein Problem.
Schicke einfach ein paar Tage vorher eine PM.
Gruß
Jörg
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Puuh, das erste Rohr (der Rücklauf) sitzt.
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Es ist nicht schön, aber selten.
Ich denke, den 2ten Versuch hätte ich etwas formschöner hin bekommen,
aber ich habe kein 15er Rohr mehr.
Jetzt geht es an die Druckleitungen.
Gruß
Jörg
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Das 2te Rohr sitzt auch. Die Druckweiterführung.
[attach=1]
Oberhalb der Bremse sind nur ca. 5mm Luft da werde ich einen Scheuerschutz aufkleben.
Es ist mühseliger als ich dachte.
Die starren Rohre verzeihen keine Ungenauigkeiten.
Jetzt kommt die Druckleitung von der Pumpe.
Gruß
Jörg
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Hallo Jorg
Saubere Arbeit alle Achtung
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Hallo Friedrich,
schönen Dank für die Vorschußlorbeeren, denn noch ist die Dichtigkeit nicht erwiesen,
und darauf kommt es letztlich an.
Die Druckleitung der Pumpe ist jetzt auch montiert.
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[attach=2]
[attach=3]
[attach=4]
Sollte es mir gelingen morgen früh von der Arbeit zu verschwinden, hoffe ich,
daß ich die Kupplungen fertig bekomme, und ich den ersten Funktionstest machen kann.
Für heute ist Feierabend, gleich kommt Fußball.
Gruß
Jörg
PS: Obwohl die Hydraulik an einen Roten, und nicht an den MAN kommt, habe ich mir gedacht,
daß es für Einige interessant ist, wie der Einbau geht. Also daher der ausführliche Bericht.
Viele meiner Treckerkollegen hätten gern zusätzliche Steuergeräte, trauen sich aber nicht dran.
Wer es also auch vor hat... ran an den Speck. :)
Vorher schlau machen, und mit den Kennern reden und gut zuhören.
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Hallo Jörg,
sieht sauber aus was Du da gemacht hast!
Wie hast du die Leitungen gebogen?
Hast Du ein Gerät dafür??
Weiter so, Gruß Alex
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Hallo Alex,
zum Biegen habe ich einen Rohrbieger ausgeliehen.
Bei mir giesst es gerade wie aus Eimern, darum gehe ich jetzt nicht in die Garage
um ein Bild zu machen.
Das hole ich morgen nach.
Ohne Rohrbieger würde ich da nicht rangehen, da drückt man die Rohre in den Radien nur platt.
Das Rücklaufrohr werde ich wohl noch einmal neu machen, das sieht Sch... aus.
Aber erst einmal mache ich alles fertig.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
ich kenne das Problem!
Wenn man was macht denkt man immer :Das ist noch nicht gutgenug, oder es könnte besser sein!
Aber der "allgemeine Betrachter" schaut meistens garnicht soo genau hin und sieht "nur" das gesamte Projekt! ;)
Gruß Alex
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Hallo Alex,
das stimmt. Normalerweise bin ich eher jemand, bei dem die Funktionalität im
Vordergrund steht. Mal sehen, wenn´s erst fertig ist, ruf sicher die nächste Baustelle,
so daß ich ewig nicht dazu komme, das Rohr zu tauschen.
Inzwischen hat es aufgehört zu regnen.
Auf dem Weg zur Garage mußte ich noch schnell 2 Bilder vom imposanten Nachthimmel machen.
Richtung Süden ein Regenbogen:
[attach=1]
Richtung Norden Wetterleuchten:
[attach=2]
Danach war der Akku leer... Biegevorrichtung gibt es morgen.
Gruß
Jörg
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Hallo,
heute habe ich keine Rohre gebogen, sondern nach einer Möglichkeit gesucht die
Kupplungen unterzubringen.
Zuerst aber die versprochenen Bilder vom Rohrbieger.
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[attach=2]
Zwischen der aussen liegenden kleinen Rolle und der mittigen großen Rolle wird das
Rohr gelegt.
Mit der am Hebel befindlichen Rolle wird das Rohr um die mittige Rolle herum gezogen.
Ansich ganz einfach... man muß nur wissen, wie man das Rohr einlegt, und wie weit man
rumziehen muß.
Jetzt meine ersonnene Lösung für die Kupplungen aus 40x8mm Flacheisen und
einem 12x12mm Stab.
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[attach=4]
[attach=5]
Unten rechts ist die Konstruktion noch mit einer Grippzange fixiert.
Dort werde ich eine M12-Schraube durchstecken. Der Träger daneben verhindert das
Absacken der Vorrichtung nach unten.
Die Kupplungen sind nur locker aufgelegt, und das rostige T-Profil gehört nicht zur Vorrichtung. ;)
Morgen werde ich das Teil hinhübschen. Dann geht es weiter mit der Biegerei.
Gruß
Jörg
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Mein Gott, Jörg.
Jetzt kannst Du aber mit den neumodischen Großtraktoren mithalten, bei den
Anschlußmöglichkeiten eröffnen sich ja unzählige Anbaugeräte. 8)
Gruß Jürgen.
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Ja Jürgen, wenn schon, denn schon ;D
Es macht in meinen Augen Sinn, etwas mehr zu installieren, als man unbedingt braucht.
Der Hecklader braucht ein einfachwirkendes Steuergerät.
Ich habe aber im Hinterkopf die Schaufel hydraulisch betätigen zu können.
Dafür benötige ich eine DW - Steuerung.
Dieses Gerät hat 2 x DW, wobei eines mit Schwimmstellung ist.
Paßt!!!
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Der zweite Anschluss von links könnte Probleme aufwerfen, da er genau
hinter dem Oberlenker sitzt (bei angeschlossenem Schlauch).
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Moin Ulli,
ich habe das auch gesehen.
Ich habe den Oberlenker angebaut, und auf Bilder nachgesehen, wie steil er
bei voller Aushebung ansteht.
Das müßte gut passen.
Alternativ kann ich die mittleren Anschlüsse V-förmig auseinander,
und die äusseren leicht nach unten biegen.
Ich werde es heute Nachmittag noch einmal checken.
Gruß Jörg
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Hallo Jörg
Vielen dank für deine Bilder und Berichte finde ich echt super das du dir soviel mühe gibst das alles so genau zu berichten.
Ich verfolge deine berichte immer gerne da kann man immer etwas lernen.
Gruß
Daniel
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Hallo Jörg,
sonst versetz doch die gesamte Halterung nach links,so das sie mittig über dem Oberlenker sitzt!
Ist zwar jetzt nochmal Mehraufwand, aber dann hast Du später mehr Luft.
Gruß Alex
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Hallo Ulli,
dein Augenmaß hat dich nicht im Stich gelassen (schade).
Das ist wirklich eng in der Mitte.
[attach=1]
Auch mit dem einfachen Oberlenker ist die mögliche Neigung zu gering.
[attach=2]
Alex, weiter in die Mitte bringt nicht viel, dafür sind die Abstände der Bohrungen zu gering.
Ich habe da schon etwas anderes im Auge.... Fortsetzung folgt!
Daniel, die genaue fortlaufende Beschreibung meiner Aktionen macht mir durchaus Spaß.
Außerdem bewahrt es mich manchmal vor Fehlern.
Wie man jetzt mit dem Platz in der Mitte seht.
Jetzt kostet mich die Korrektur ein paar Minuten.
Gruß
Jörg
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So habe ich mir das jetzt gedacht.
[attach=1]
Es sieht enger aus, als es ist.
Das Biegen der Rohre wird erneut eine Herausforderung.
Jetzt wird aber erst das Teil hübsch gemacht.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg..
Interessantes Projekt!! Die Befestigungslösung (oder eh fehlende..) für die Schnellwechselkupplungen macht mich etwas stützig. Sollst du beim Träger keine Durchführungen mit Kontermutter verwenden? Statt erklären zu versuchen habe ich ein Beispiel-Bild gemacht, denn ich kenne nicht genau die Ausdrücke für Hydraulik-Anschlussteile. Solche Durchführungen sind sehr stabil und den Schneidring am Rohr wird nicht unnötig überbefordert. Sonst gefallen mir deine übrige Lösungen sehr gut ;)
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
die Hydraulikkupplungen, die Du beschreibst, nennt man Steckkupplungen mit Schottanschluß:
[attach=1]
Bei dieser Befestigung kommen weder durch An- bzw. Abkuppeln noch durch Schwingungen Kräfte auf die Leitungen, da dort die Kupplungen selbst am Halter befestigt werden. Ich empfehle auch diese Befestigungsart, da die Schneidringverschraubungen am Rohr eher anfällig für Undichtigkeiten sind.
Gruß,
Simon
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Hallo Magne, hallo Simon,
die Lösung mit den Schottverschraubungen hatte ich auch im Hinterkopf.
Mein Hydraulikhändler meinte, daß ich sie für meine Hobbyzwecke nicht brauche.
Das Geld könnte ich mir sparen.
Dazu kommt noch der Nachteil der Platznot. Die Dinger sind gleich 4-5cm länger.
Die Kupplungen würden sehr weit nach hinten führen.
Ich habe vor die Rohre mit einer Kunststoffdurchführung zu versehen, und mit Knetmetall zu fixieren.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
der Preis ist kein Argument, sind bei Rohrdurchmesser 12 mit Gewinde M18x1,5 gedade mal 9,80€ zu 7,94€, macht bei 4 Kupplungen nicht mal 8€ mehr. Schau mal hier: http://www.hytec-hydraulik.de/kupplungen/steckkupplungshop.htm
Auch die Länge unterscheidet sich kaum, 4-5cm sind es sicherlich nicht...
Wie dem auch sei, Du hast die Kupplungen schon gekauft...
Gruß,
Simon
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Simon,
ich fahre morgen noch mal hin, und frage nach den Kupplungen mit Schott.
Mir hatten sie die gezeigt, bei denen das Schott separat ist.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
ich bin der Meinung Deine Kupplungen sind sehr lange. Die sehen so aus, wie wenn sie "normales" Innengewinde hätten, und dann ein getrennter Einschrauber reingedreht wäre (jedenfalls sieht man auf einem Bild eine SW direkt hinter der Kupplung)
Hytec kann ich nur empfehlen, da gehen die Teile meist noch am gleichen Tag raus, Qualität ist gut, und Preis sowieso. Die haben übrigens auch gerade ein Angebot, 2 Stecker und 2 Kupplungen (ohne Schott) mit Staubkappen in rot und blau für komplett 20,-€.
Was haltet Ihr von der "Abreiß"-Version, die mit 2 Sicherungsringen an der Schiebemuffe befestigt sind, da brauchst den Stecker nur reindrücken und danach wieder rausziehen, ohne die Schiebemuffe zu betätigen. Allerdings müssen dann halt dahinter Schläuche sein, weil sich die Kupplung bewegen muß. Wobei beim Hytec-Schlauch-Konfigurator ist das ja super einfach, Durchmesser, Anschluss und Länge bestimmen, Menge eingeben und fertig. Sind sauber gearbeitet und lassen keine Wünsche offen. Und der fix-fertig verpresste Schlauch 1m lang, mit geraden 12L Überwurfmuttern kostet gerade mal 8,64€ im Vergleich zu einem Meter nacktes Rohr für 5,80€ plus 2 Überwurfmuttern und Schneidringe 1,38€ macht eine Differenz von noch nicht mal 1,50€...
Wenn ich dran denke messe ich morgen früh gleich mal eine 12L Kupplung mit direktem Schott dran, dann kann ich Dir die Länge sagen.
In diesem Sinne, angenehme Nachtruhe
Grüße
Clemens
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Die von Jörg verbauten Kupplungen sind eigentlich Abreißkupplungen.
Sie wird eigentlich, bei Simon sein Bild D1 befestigt.Ein großes Loch in Befestigungsteil (Blech )und
mit zwei Segeringe auf der Kupplung .(oder ein original Halter)
Hydraulikschläuche statt Rohre sind auch erforderlich.
So kann man die Stecker ohne berühren der Kupplung einfügen und abkuppeln.
Der Vorteil ist,man hat nicht immer Ölige Finger
und bei Anhängerverlust zieht der Schlauch so raus. ::)
Also Jörg 4 neue Schläuche statt 4 andere Kupplungen ;)
Gruß Jens
P:S: Clemens kam mir zuvor
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Oh mein Gott Jörg,
jetzt bin ich ja mal gespannt, wie Du Dich entscheidest. ???
Ich denke mal wenn Du den Hecklader einmal im Monat brauchst will die Qual
der Wahl richtig getroffen sein.
Gruß Jürgen.
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Hallo,
die Kupplungen sind inder Tat mit Einschrauber.
[attach=1]
Der Stecker ist auch mit großer Anstrengung nicht in die Kupplung zu drücken, ohne
den Ring nach hinten zu drücken.
Ich werde morgen mit den Jungs sprechen. Vielleicht können die mir etwas anderes anbieten.
Gruß
Jörg
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Hallo MANler
In meinem Bericht, http://www.forum.man-traktor.de/index.php/topic,2900.300.html
Antwort 302 Bild 5+6 sind die Abreißkupplungen zu sehen.
Meine Schlepper sind alle mit Diese Kupplungen ausgerüstet.
Es werden aber auch Dieverse Geräte gekuppelt.
Bei Jörg seinem Einsatz währe es mit Kanonen auf Spatzen schießen!! :)
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Schönen guten Morgen Jörg,
hab mal nachgemessen. Also von Vorderkante Kupplung bis zur Anschraubfläche sind es ca. 55mm und dann kommen ca. 30mm M18x1,5 Gewinde (12L)
Von den 30mm Gewinde hast ca. 10-12mm für Dein Befestigungsblech / Flacheisen, dann kommt die Kontermutter, dann hast noch 2-3mm "Luft" und dann kommt die Überwurfmutter. Also bist alles in allem ca. 10mm länger als bei Deiner Version alleine die Kupplung, ohne den Einschrauber... also wärst im Umkehrschluss sogar 30mm kürzer als bei Deiner Version und hättest Schott-Befestigung. (in der Hoffnung die von mir auf Deinem Foto abgelesenen Maße stimmen einigermaßen)
Gruß Clemens
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Hallo zusammen,
ich war beim Hydraulikfritzen, und habe die Kupplungen getauscht.
Der Hintergedanken für die Auswahl der Kupplungen mit Einschrauber war die Flexibilität
hinsichtlich der verwendbaren Rohre.
Jetzt bekomme ich die Kupplungen mit Schott.
Ich werde die Löcher am Halter auf 19mm aufbohren.
Gruß
Jörg
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Hallo,
der Halter ist montiert.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit den Schottkupplungen am oberer rechten
Anschluß nicht mit Zitronen gehandelt habe.
[attach=1]
Bei den "alten" Kupplungen hätte ich den Biegeradius bis zur Halterung ausführen
können.
Jetzt muß das Rohr gerade auf die Kupplung zulaufen... Das wird knapp!!
[attach=2]
[attach=3]
[attach=4]
Spätestens Freitag bekomme ich die Schottkupplungen, dann weiß ich mehr.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
im schlimmsten Fall mußthalt direkt nach dem Schott einen I-A-Winkel montieren, dann hast wieder alle Freiheiten.
Gruß Clemens
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Clemens,
das ist ein guter Tipp.
Ich werde einen Winkel mitnehmen. Wenn ich ihn nicht benötige, bringe
ich ihn zurück.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Vom Platzbedarf wäre es nicht möglich gewesen zwei Kupplungen rechts neben dem Oberlenker zu Plazieren und zwei links (nebeneinander)
und dazwischen der notwendige raum für den Oberlenker???
nur eine Frage:
Gruß
Daniel
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Moin Daniel,
das wäre gegangen.
Zwei Sachverhalte sprachen dagegen.
-Der Hebel zur Befestigungsschraube wäre noch länger
-In dem Bereich hat der Beifahrer seine Füße. Da besteht die Gefahr,
daß er auf der Vorrichtung rumtrampelt.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
wie ich sehe wirst du bei deiner Hydraulik auch mit allen möglichen Problemen konfrontiert.
Warum soll es dir anders gehen wie mir.
Bei meinem 35er habe ich die Schottverschraubungen gewählt, beim 45er gehe ich jetzt aber auf die Abreisfunktion.
Gefällt mir irgendwie besser.
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Hallo Karl-Ernst,
richtige Probleme sehe ich nicht. Bisher ließ sich ja alles recht einfach klären.
Aber... warum soll es mir nicht besser gehen als dir? ;)
Gruß
Jörg
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Hallo,
ich muß feststellen, daß ich in Sachen Rohbiegen eine ziemliche Niete bin.
Oder es ist nicht mein Tag.
Es hat sich schon beim kurzen Rücklauf gezeigt, daß ich mit den kurzen Rohren
echte Probleme habe.
Est wollte ich das vermeidliche Problemrohr verlegen.
Ich habe kläglich versagt....
[attach=1]
Ok. vielleicht nich mein Tag... nehme ich den unteren Anschluß rechts.
Der paßte ganz gut...
[attach=2]
Dachte ich...
[attach=3]
Der abgesenkte Hubarm berührt das Rohr, und drückt es ca. 3-5mm weg.
Beim Versuch das "gerade zu biegen" habe ich mich verwurstelt.... zu kurz. :'(
Den Anblick des 3ten Schrottrohres will ich euch ersparen.
Ich habe noch ein Reststück... ich werde es jetzt mit rechten Winkeln versuchen... noch ist´s hell.
Mit Frustgruß, aber nicht unfreundlich
Jörg
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Hallo Jörg,
ich glaube, wir alle haben so Situationen, in denen wir am liebsten den ganzen Krempel in die Ecke schmeißen wollen. Am letzten Wochenende wollte ich z.B. meinen Tank von Innen entrosten. Dazu habe ich ihn auf einen Betonmischer gespannt. Es sah alles super aus und lief auch in der Zeit, wo ich daneben stand. Aber kaum war ich weg ist der Tank aus der Halterung gefallen und hat nun eine dicke Beule. Vorher war er komplett beulenfrei. Jetzt muss mein Kumpel mal wieder ran. Meine Stimmung im Anschluss kannst du dir ja vorstellen.
Das Rohrbiegen ist, glaub ich, auch gar nicht so einfach, wenn man es zum ersten Mal macht.
Gruß MAN 2K3
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Hallo,
ich bin wieder einmal kurz davor, daß es paßt... aber eben nur kurz.
Für heute habe ich genug. nach über 3 Stunden nicht einmal ein Rohr fertig, und ich
habe noch 3 Anschlüsse. Das kann dauern.
Beim nächsten Mal biege ich die Rohre, und bau eine Befestigungen dahin, wo die Rohre enden.
Das geht wahrscheinlich einfacher und schneller.
@MAN 2K3, danke für deine tröstenden Worte.
Gruß
Jörg
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Hallo,
heute lief es besser.
Ich muß zwar immer noch geschätzte 1000mal anpassen, biegen, anpassen, zurückbiegen,
anpassen, abschneiden, anpassen..... aber ich habe bis jetzt 3 Rohre geschafft.
[attach=1]
[attach=2]
[attach=3]
Jetzt bleibt noch der obere rechts.
Ich überlege, ob ich ihn über den Hydraulikarm lege.
Damit ist der rechte Kotflügelsitz wohl total abgemeldet.
Mal sehen, erst einmal eine Verschnaufpause.
Gruß
Jörg
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Das letzte Rohr ist auch gebogen.
Da gefällt mir optisch nicht so gut, aber erstmal bleibt es so.
Wenn ich Lust verspüre es unten zu verlegen, werde ich das nachholen.
[attach=1]
[attach=2]
[attach=3]
Es geht ziemlich eng zu.
Den Sitz muß ich auch etwas anders (höher) anbringen.
Damit ich dann nicht bergab sitze, muß ich vorne den Drehpunkt auch verändern.
Das ist aber kein Thema, das mach ich eben noch.
Gruß
Jörg
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Moin,
jetzt geht es an den Lader.
Als erstes habe ich ihn oben an den Werkstattkran gehängt, um ihn zu sichern.
Das Ding steht nicht sehr fest, und beim Schrauben könnten die beiden Rahmen auseinander
klappen.
Der Hubzylinder ging recht gut ab.
[attach=1]
[attach=2]
Der Hydraulikanschluß ist wohl recht rabiat getrennt worden.
Zumindest weiß ich jetzt, welche Farbe der Lader hatte.
Ob ich ihn wieder in dem Blau anstreiche, weiß ich noch nicht. Das paßt nicht
unbedingt zum IHC-Rot.
[attach=3]
Der Stummel hat eine Rostlöserdusche bekommen, die lasse ich erst einmal wirken.
Gruß
Jörg
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Und es geht weiter.
Der abgebrochene Stummel ist raus, der saß nicht sehr fest.
[attach=3]
Ich habe den Kolben ausgezogen.
Der war recht fest, so daß es nur mit Hin-und-herdrehen ging.
Dabei ist eine Menge Schmutz/Rost mit durchgezogen worden.
[attach=1]
[attach=2]
Für Mich stellte sich jetzt die Frage, ob ich den Kolben/Zylinder mit Bremsenreiniger oder Hydrauliköl
spüle, oder ob ich den Kolben demontiere. Den Schlüssel habe ich ja.
Gibts Tipps?
Gruß
Jörg
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Hi,
ich habe mir eine Spülvorrichtung gebaut.
[attach=1]
[attach=2]
Nach mehreren Spülgängen lief der Kolben merklich leichter.
Ein paar Durchgänge werde ich noch durchführen.
Der Dichtring sieht nach meiner Laienmeinung auch noch recht gut aus.
[attach=3]
[attach=4]
Jetzt habe ich allerdings Zwangspause, es schüttet wie aus Eimern.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
der Zylinder deines Heckladers scheint wie ein Plungerzylinder oder Tauchkolbenzylinder zu sein (habs gegoogelt ;) ) wegen der Placierung des Druckleitungsanschlusses, - wie ich es von den Bildern beurteilen kann, hat er nur dieser einzelne Anschluss (?) Der Zylinder besitzt dann keinen eigentlichen Kolben, sondern die Kolbenstange dient als Kolben. Die grosse Mutter dient als eine axiale Führung und alles von Dichtungen sind hier eingebaut. In deinem Fall würde ich jedenfalls alles zerlegen und genau säubern; ist die Kolbenstange im Arbeitsbereich in Ordnung braucht man bei dieser Bauart - und nicht wie bei den doppeltwirkenden Zylindern - nicht der Zylinderlauf in Rücksicht nehmen (betreff Riefen oder Rost).
Der "Dichtring" du von aussen erkennst, ist nur ein Schmutzabstreifring!
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
du liegst mit deiner Annahme wohl richtig.
Es ist der einzige Anschluß, und die Verschraubung ist so dimensioniert, daß sie
sicher die axiale Führung übernehmen kann.
Ich habe gerade nochmals versucht sie zu lösen, aber es bewegt sich nichts.
Ich werde den Zylinder in die Ecke stellen, und mit Rostlöser bearbeiten.
Mein Treckertransporteur war gerade zu Besuch. Er war lange als Telekranfahrer
unterwegs, und kennt sich recht gut in Sachen Hydraulik aus.
Er hat den Kolben im Arbeitsbereich als gut beschrieben, und meinte, daß der
wohl nicht ersetzt werden muß.
Gruß
Jörg
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moin jörg. selbst wirst du diese mutter nie aufbekommen es sei denn du hast einen sehr grossen schraubstock. bei unserem hydr zyl überholer machen die diese mutter immer mit der drehbank auf! den ring den man von aussen sieht ich lediglich der staubring. den eigentlichen dichtring findet man in der "mutter" die als kolbenstangenlager bezeichnet wird. einen dichtringsatz kann man problemlos anfertigen und kostet dann so um die 30-50€
lager öffnen kostet meist bei den instd setzern ein kleines geld in die trinkgeldkasse.
ich würde dir raten aufjedenfall den zyl neu abzudichten die kolbenstange sieht relativ gut aus!
grüße andreas
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Hallo Jörg,
ich würde den Zylinder auf jeden Fall zerlegen und die Dichtung(en) kontrollieren, die kosten zwischenzeitlich kein Geld mehr, Deine sind sicher alt und hart, da ist es eine Frage der Zeit bis sie brechen. Wäre unangenehm, wenn der Lader ganz oben ist, und sich die Dichtung verabschiedet... :o
Deine Spühlung wäre mir nicht ausreichend, da sitzt sicher noch Dreck drinn, den hast nachher im Hydrauliksystem Deines Traktors :(
Wenn die Mutter nicht aufgehen will, lege sie mit einer Fläche auf eine feste Unterlage (Amboss) und gib ihr auf der gegenüberliegenden Seite mal einen beherzten Schlag mit einem Hammer, und das ganze umlaufend, dann bricht der Rost zwischendrin auf.
Grüße aus dem verregneten Herzen des Südschwarzwaldes
Clemens
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Hallo Andreas, hallo Clemens,
ich werde den Zylinder auf jeden Fall öffnen, und die Dichtungen wechseln.
Clemens, der Tipp mit den Hammerschlägen ist sicher hilfreich.
Andreas, du wirst doch nicht ernsthaft glauben, daß ich so schnell aufgebe, und zum
öffnen der Mutter gleich zum Profi gehe. Wozu habe ich denn den schönen 85er Schlüssel? :D
Gruß
Jörg
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Hallo,
so ganz untätig wollte ich heute nicht sein.
So habe ich den Hydraulikölfilter ausgebaut und gereinigt.
Dabei ist auch noch ca. 1/2 Liter Öl übelster Verschmutzung ausgelaufen.
Der Filter sitzt unten links im Hydraulikblock am Ausgang der Saugleitung, und wird
nach vorn heraus gezogen.
Also Saugleitung ab, und Filter rausschrauben. Ich liebe es auf engstem Raum
mit 30 bzw. 32er Schlüssel an oberfesten Schrauben zu werkeln. :)
Die Sache wird noch erschwert, weil ich mit einem verstellbaren Schlüssel arbeiten mußte.
Maulschlüssel beider Größen habe ich nicht.
Der Filter hatte eine Reinigung bitternötig:
[attach=1]
Nach gründlicher Reinigung habe ich ihn wieder eingebaut.
Für Sonntags reicht das.
[attach=2]
Schönen Sonntag noch
Jörg
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Igitt igitt...
und das macht der an Sonntag ;D
ich war heut aufem Treckertreffen in Rennerod.. hab auch 3 MAN´s gesehn aber unsere war nicht dabei weil es wie aus Eimern Geschüttet hat :-\
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Danny,
der Sonntag ist doch DER Schraubertag schlechthin.
Bei uns Ungläubigen im Norden ist das kein Problem. ;)
Gruß
Jörg
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Mit dem schrauben am Sonntag habe ich auch keine Probleme.
Da hat man die meiste Zeit und Ruhe dafür.
@ Jörg
Ich hoffe für dich das du die Verschraubung am Zylinder auf bekommst.
Ich war damals mit meinem Zylinder vom Spalter zu meinem Bekannten in die Werkstadt gegangen. Ich selber hätte keine Möglichkeit gehabt. Er hatte dabei auch zwei Hakenschlüßel demoliert, der eine hatte sich total verbogen und der andere war gebrochen, obwohl er die Überwurfmutter schon mit Wärme behandelt hatte. Zum Schluß wurde der Zylinder auf einer Maschine festgespannt. Er hatte dann auf die Überwurfmutter stabile Rechteckeisen aufgeschweißt so das man hier ein langes Rohr mit etwas über 2 m länge aufstecken konnte, an dem wir dann mit drei Mann gezogen hatten. Einer alleine hätte keine Möglichkeit gehabt die Mutter auch nur ein Stück zu bewegen. Sie ging auch bis zum letzten Gewindegang schwer, da sie wohl noch mal zusätzlich im Gewinde mit dem Zylinderrohr verklebt war.
Ich hoffe ja nicht das es bei dir auch so eine schwieriger Akt wird, aber möglich ist alles.
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Ich schraub doch auch am liebsten Sonntags ;)
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Hallo,
heute ging es weiter.
Zuerst habe ich die Staubkappen angebracht.
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Dann habe ich den IHC gestartet, und im Standgas laufen lassen.
Dann die Treckerhydraulik betätigt, und anschliessend die Zusatzhydraulik mit meinem
Rücklaufschlauch durch gespült.
Dann habe ich den hydraulischen Oberlenker angeschlossen.
[attach=2]
[attach=3]
Alles funktioniert einwandfrei.
Ich war überrascht, wie feinfühlig sich die Hydraulik regeln läßt.
Danach habe ich den Druck auf die Anlage etwas erhöht, indem ich die
Kupplungen ohne Anschluß vorsichtig unter Druck gesetzt habe, bis sich
die Motordrehzahl reduzierte.
Der richtige Belastungstest wird noch folgen. Dazu will ich den Trecker auf ein Stück Teichfolie
stellen, damit (falls etwas undicht ist) das Öl nicht im Rasen verschwindet.
Bisher hat nichts getropft ;D
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Sieht doch Top aus man muß sich nur was einfallen lassen.
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Hallo Friedrich,
ich glaube mit "was einfallen lassen" hatte ich noch nie Probleme.
Heute habe ich den nächsten zarten Versuch gewagt die Mutter vom
Hydraulikzylinder zu lösen:
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[attach=2]
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Sieht doch gut aus, oder?
Aber der Eindruck trügt, der Zylinder hat sich in der Halterung gedreht. :-\
Also warten, und eine neue Portion Rostlöser drauf.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Mit den Schlüssel kann man ja einen erschlagen aber wie ich dich kenne packst du es.
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Ja Friedrich, das ist schon ein Kaliber.
Der 85er wiegt 8kg, und wirkt neben dem zierlichen 24er und dem 65er schon wuchtig.
[attach=1]
Das Drehmoment, dem die Mutter stand gehalten hat, ist auch nicht ohne.
ca. 4m Hebel und mit 40-50kg gedrückt macht 160-200kgm oder 1600-2000Nm.
Aber das reicht noch nicht. Ich habe Geduld.... :)
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
deine "Schraubstocklösung" direkt auf dem Pflaster sollte sehr stabil sein. In deinem Fall wollte ich bestimmt die zwei fehlende Schrauben durch die Klemmhälften wieder montieren. Zusätzlich ein paar kleine, kurze Schweissnähte zum Zylinderrohr würden das Ganze auch 100% fixieren. Wenn du die Nähte so anbringst wo du sie später wegschleifen könntest, sollte das nichts beschädigen. Sollte dein Kampfgewicht dann nicht ausreichen, hast du ja unser Bekannter, der "Hammerwerfer", noch im Hinterhalt ;)
Gruss
Magne
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Ja Magne,
mein Kumpel ist eine echte Alternative um mehr Drehmoment zu erzeugen. :)
Beim nächsten Versuch werde ich das Rohr fester fixieren. Ich hatte an einen kleinen 4-Kantanschlag
gedacht, den ich anschweiße und schnell wieder abschleifen kann.
Um die Sache noch stabiler zu machen, werde ich am Ende des Brettes einiges an
Gewicht drauflegen müssen. Ich hatte an meinen Hecklcontainer gedacht.
Je nach Wetterlage werde ich es am Wochenende versuchen.
Hier schüttet es im 1/2-Stundentakt, man kommt zu nichts.
Gruß
Jörg
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Hallo,
ich habe die Anlage etwas mehr unter Druck gesetzt.
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Den Oberlenker mußte ich verkehrt anbauen, da die Kat2-Kugel für den Gabelhalter zu breit ist.
Die Neigung der Gabel läßt sich so prima einstellen.
Gruß
Jörg
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Hallo,
nachdem ich heute so unnütze Arbeiten wie Hecke schneiden und Büsche ausschneiden
gemacht habe, wollte ich dann doch noch mal versuchen den Hydraulikzylinder zu öffnen.
Zuerst sah ich aber unsere jährlich einmal auftauchenden "Diekirschensindreif-Melder"
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Die kommen immer nur an einem Tag, hauen sich den Bauch voll, und verschwinden.
Aber egal, ich hatte Großes vor. :)
Dieses Mal habe ich den MAN als Kontergewicht für meine Schraubaktion gewählt.
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Gegen das Verdrehen habe ich ein Stück Flacheisen angeschweißt.
[attach=3]
So konnte es losgehen.
[attach=4]
Und... es bewegt sich doch.
[attach=5]
Das Ansetzen des Mega-Schlüssels war recht mühsam.
Das 22-kg-Gerät mußte ich bestimmt noch 20mal ansetzen, weil die Mutter sich ohne den
langen Hebel nicht drehen ließ.
[attach=6]
Dann hatte ich es geschafft. Hier liegt die Kolbenstange mit dem Dichtungspaket.
Der Rohrinnendurchmesser ist übrigens 65mm, der Teller der Kolbenstange hat 62mm.
Durch den Spalt kann das Öl vom Zulauf hinter den Teller gelangen.
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[attach=8]
Der Kolben hat leichte Rostspuren, die aber nichts ausmachen, da er nicht zur Kolbenstange
abdichten muß.
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Nach dem Reinigen habe ich dem Zylinder eine Zinkschicht verpaßt.
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Gruß
Jörg
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der Zylinder hat aber innen auch ganz gute Spuren... hoffendlich wird der dicht...
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Danny,
der Zylinder ist unkritisch.
Wie ich bereits schrieb, braucht der nicht gegen die Kolbenstange abzudichten.
Der arbeitet nach dem Tauchkolbenprinzip, wie Magne am 7.7. in seinem Beitrag
schrieb.
Zylinderinnenwand und Kolbenstange haben keinen Kontakt.
Dichtung und Führung sind in der großen Überwurfmutter untergebracht.
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Aus Wikipedia:
(https://forum.man-traktor.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fupload.wikimedia.org%2Fwikipedia%2Fde%2Fthumb%2F9%2F98%2FPlungerzylinder.jpg%2F200px-Plungerzylinder.jpg&hash=5b2a87143866c830981cf26f57b9e445f492d03c) (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Plungerzylinder.jpg&filetimestamp=20100402142648)(https://forum.man-traktor.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fbits.wikimedia.org%2Fstatic-1.20wmf5%2Fskins%2Fcommon%2Fimages%2Fmagnify-clip.png&hash=0d2d4fa236f0c720ec81eaa92f181c1f8f9fa4b9) (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Plungerzylinder.jpg&filetimestamp=20100402142648)Tauchkolbenzylinder, schematischPlungerzylinderEin Plungerzylinder (oder auch Tauchkolbenzylinder) besitzt keinen eigentlichen Kolben,
sondern die Kolbenstange dient als Kolben. Plungerzylinder haben einen günstigeren mechanischen Wirkungsgrad, müssen aber axial geführt werden.
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Gruß
Jörg
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ich mein ja auch da wo die kraft nachher wirkt da muss er ja gegen die Zylinderwald abdichten oder??
nicht das das ding absackt und so sachen.. wie wenn der nutring bei der Heckhydraulik einen weg hat..
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Danny,
gegen die Zylinderwand wird nichts abgedichtet.
Du kannst sehen, daß der Zulauf sehr weit vorn an der Überwurfmutter ist.
Damit der Kolben heraus gedrückt werden kann, muß das Öl an der Kolbenstange vorbei nach
hinten in den Zylinder fliessen. zu diesem Zweck ist die Anschlagscheibe an der Kolbenstange
3mm kleiner im Durchmesser als der Zylinder.
Die Kolbenstange selber ist 50mm im Durchmesser. Entsprechend groß ist die Ölmenge,
die im Zylinder verbleibt, obwohl er ganz eingeschoben ist.
Im Zylinder ist immer und überall der komplette Druck.
Der kann nur durch das Herausdrücken der Kolbenstange reduziert werden.
Die Abdichtung findet also im Dichtungspaket in der Überwurfmutter nur zur Kolbenstange statt.
Im Prinzip kann man da auch ein eckiges Zylinderrohr einbauen.
Gruß
Jörg
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Aaaaaaahhhhh ja jetzt wird es mir klar...
ja dann glück auf.. :)
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Hallo Jörg..
Einfach Klasse was du mittels Scharfsinn und einfache Hilfsmittel hinbekommst, oder war gestern den MAN als Kontergewicht ausschlaggebend? 8) Wie sieht es mit den Dichtungen in der Überwurfmutter aus? Gibt es hier nur einen Nutring und ein paar O-Ringe in der Führung? Hast du mehr über Typ herausgefunden, man erkennt ja blauer wie roter Lack...
Viel Erfolg weiter mit diesem Projekt!
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
es ist nicht leicht ein Rohr gegen ein derart großes Drehmoment zu spannen.
Da muß man sich auch mit ungewöhnlichen Methoden behelfen.
Ich denke, es waren mehrere Einflüsse, die das Lösen ermöglicht haben.
Durch das Kontern mit dem MAN war die Vorrichtung stabiler.
Die angeschweißte Verdrehbremse und die Rostlöserkur haben sicher auch etwas damit zu tun.
Ich habe die Mutter noch nicht ausgeräumt, und werde damit zu meinen Hydraulikleuten gehen.
Beim Spülen gab es keine Ölfeuchtigkeit an der Kolbenstange, und die Dichtungen sitzen recht
stramm.
Möglicherweise ist die Dichtung noch ok.
Bevor ich nicht weiß, ob ich Ersatzdichtungen bekomme, und was sie kosten,
werde ich nichts machen.
Wenn´s zu teuer wird, riskiere ich den Einbau mit den alten Dichtungen.
Der Zylinder ist schnell demontiert, da gehe ich kein Risiko ein.
Ich wüßte nicht, nach was ich recherchieren sollte, ich habe bisher keinen Hinweis auf
Typ/Hersteller gefunden.
Gruß
Jörg
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Hallo,
ich habe innerhalb der Mutter etwas sauber gemacht.
Es fällt sofort auf, daß ein Dichtring nicht mehr sauber sitzt. Er läßt sich auch nicht
in seine ursprüngliche Position zurück drücken.
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[attach=2]
Ich will mal hören, was die Jungs von der Hydraulikfirma sagen.
Gruß
Jörg
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Hallo,
im IHC-Forum hat mich einer auf diese Seite aufmerksam gemacht.
http://www.dorntec.com/kran-wagen-bagger/hecklader#more-52 (http://www.dorntec.com/kran-wagen-bagger/hecklader#more-52)
Ich denke, daß diese Lader echte Alternativen zum FL bieten, wenn man sie
niht oft braucht.
Gruß
Jörg
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Wenn ich die Bilder so sehe, überlege ich mir ernsthaft so ein Ding mal nach zu bauen.
Kann eigentlich garnicht so schwer sein.
Dann könnte ich mir das ding zum Holzverladen in den Wald legen, und meinen Hänger mit dem 4R3 mit Hecklader beladen, und hätte dann den 35er zu Hause um den Wagen ab zu laden.
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Moin Karl-Ernst,
im Prinzip ist das Teil recht einfach aufgebaut.
Das Problem könnte die Hubhöhe sein. Die ist beim FL größer.
Dein Anhänger ist doch recht hoch?
Konstruktiv ist das kein Problem, man muß nur die Masten länger machen.
Dabei wandert die Ausladung aber immer weiter nach hinten.
Das begrenzt die Nutzlast wg. Aufsteigen des Treckers.
Gruß
Jörg
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Das mit der weiten Ausladung wundert mich ja auch, denn sie meinen er hätte ja mit dem Anbau in der Fronthydraulik Vorteile gegenüber dem Frontlader, aber wenn ich in dem Video sehe wie weit der nach vorne auslegt, frage ich mich wo der Vorteil ist?
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Hallo Jörg
Wegen deiner Angst das du die Dichtringe nicht mehr bekommst:
Bremerkreutz richtung Soltau / Hanover,in Achim ist Zeppelin,von der A27 aus links vor der Ausfahrt
schon zu sehen. (zeppelin/cat Baumaschienen)
Die machen jeden Hydraulikzylinder wieder flott !!!
Fertigen sogar Nutringe ! Kolbenstangen usw an.
Mir ist hier in Norden keine bessere Adresse,für Hydraulikzylinder, bekant.
Preise sind auch in ordnung.
Googeln= Zeppelin Achim
Gruß Jens
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Hallo Jens,
danke für die Adresse, da kann ich vorstellig werden, wenn meine Jungs nicht weiter wissen,
oder zu teuer sind.
Karl-Ernst, ich meinte die Ausladung bei Heckanbringung. Da wird es auf der Vorderachse
schnell zu leicht.
Ich denke, daß der Vorteil bei vorhandener Fronthydraulik u. a. darin zu sehen ist,
das keine FL-Konsole gebraucht wird.
Gruß
Jörg
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ja aber wenn du den Prügel an die Fronthydraulik hängst und dann noch damit arbeitest dann solltest dir echt öfter deine Vorderachse angucken..
vom Hebel her wirken da dann Gewaltige Kräfte.. ???
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´nabend,
ich habe ein paar Tage Urlaub genommen, um den Unterstand für den McCormick
weiter zu bauen.
So ganz konnte ich die Finger aber vom Hecklader nicht lassen.
Ich habe den inneren Rahmen vom äusseren getrennt, und alle Anbauteile demontiert.
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[attach=2]
[attach=3]
[attach=4]
Ich war erstaunt, wie gut sich alle Bolzen ziehen ließen.
Die Verbindungen sind wenig ausgeschlagen, so daß ich auf das Buchsen
verzichten kann.
Nur ein wenig sauber machen, Lack drauf und fertig. :)
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
sehr interessanter Bericht.
Bist du den schon weiter gekommen mit der Lackierung?
Bzw. der Montage des Heckladers? Mich würde interessieren wie es sich damit arbeiten lässt.
Gruß Funkel
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Moin Funkel,
bisher habe ich nicht weiter gemacht. Das hätte ich auch berichtet, dir wird nichts entgehen :)
Ich habe bald 2 Wochen Urlaub, wenn´s paßt, werde ich am Hecklader weiterbasteln.
Gruß
Jörg
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Hallo,
ich habe es tatsächlich geschafft, am Hecklader weiter zu machen.
Da die Kugeln für die Lenkung noch nicht gekommen sind, habe ich mich der Ladeschaufel
angenommen.
Das Bodenblech ist ziemlich hin, es wurde bereits mehrfach mit dünnen Blechen geflickt.
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Ich habe das Blech heraus geschnitten.
Vor einiger Zeit hatte ich mir bereits ein Ersatzblech vom Schrott geholt.
Es ist mit 5mm dicker als das Originalblech.
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Anheften,
[attach=3]
fertigschweißen
[attach=4]
und geputzt.
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Beim Schweissen von innen, hat der Regen 30cm vorm Ende zu geschlagen.
[attach=6]
Wenn das Wetter morgen mitspielt, werde ich mein Werk vollenden.
Gruß
Jörg
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Hallo,
heute ging es weiter.
Ich habe eine 8mm dicke Kante vorne angeschweißt.
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Beim Einschweißen der Platte habe ich wohl Verzug bekommen, obwohl ich immer
an verschiedenen Stellen kurze Nähte geschweißt habe.
Dadurch steht die Mitte leicht hoch.
Beim Anschweißen der Kante habe ich zwar das Blech ausgerichtet, aber die Platte hat die Kante
mit durch gedrückt.
[attach=2]
Auf beiden Seiten habe ich die Naht geschlichtet.
[attach=3]
Das Anspitzen der Kante erspare ich den Nachbarn für heute, die haben wieder einmal
leiden müssen.
Gruß
Jörg
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Sag mal Jörg, mit was für ein Schweißgerät schweißt du eigentlich?
Deine Schweißnäte sehen jedenfalls schon mal besser als am Anfang ;)
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Hallo Jörg
Dann kann es ja bald los gehen den Garten plan schieben denn kräftig genug ist die Schaufel.
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Hallo Friedrich,
da kannste Gift drauf nehmen.
Ich bau mit eine große Sandkiste, und schaufel den Boden von links nach rechts, von vorn nach
hinten und wieder zurück. :)
Ich hoffe, die Schaufel ist nicht zu schwer, nachher hebt der IHC gerade mal ´ne Schippe Sand voll.
Hallo Hawk, Übung macht den Meister ;) .
Ich habe ein billiges Baumarktgerät der 200€-Klasse, ein Güde MIG 155 6W.
Bisher bin ich damit gut zurecht gekommen, ich habe allerdings auch noch nicht mit
einem anderen Schutzgas-Gerät gearbeitet. So fehlt mir jeder Vergleich.
Gruß
Jörg