Autor: Lef. Thema: Hecklader Instandsetzung  (Gelesen 47059 mal)

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Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #60 am: 07.07.2012, 15:09:15 »
Hi,
ich habe mir eine Spülvorrichtung gebaut.

Hecklader Instandsetzung - DSC01986.jpg

Hecklader Instandsetzung - DSC01987.jpg

Nach mehreren Spülgängen lief der Kolben merklich leichter.
Ein paar Durchgänge werde ich noch durchführen.

Der Dichtring sieht nach meiner Laienmeinung auch noch recht gut aus.

Hecklader Instandsetzung - DSC01988.jpg

Hecklader Instandsetzung - DSC01989.jpg

Jetzt habe ich allerdings Zwangspause, es schüttet wie aus Eimern.

Gruß
Jörg

« Letzte Änderung: 07.07.2012, 15:22:19 von Lef. »

Offline MAN-fantast

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #61 am: 07.07.2012, 16:38:41 »
Hallo Jörg,

der Zylinder deines Heckladers scheint wie ein Plungerzylinder oder Tauchkolbenzylinder zu sein (habs gegoogelt  ;) ) wegen der Placierung des Druckleitungsanschlusses, - wie ich es von den Bildern beurteilen kann, hat er nur dieser einzelne Anschluss (?)  Der Zylinder besitzt dann keinen eigentlichen Kolben, sondern die Kolbenstange dient als Kolben.  Die grosse Mutter dient als eine axiale Führung und alles von Dichtungen sind hier eingebaut.  In deinem Fall würde ich jedenfalls alles zerlegen und genau säubern; ist die Kolbenstange im Arbeitsbereich in Ordnung braucht man bei dieser Bauart - und nicht wie bei den doppeltwirkenden Zylindern - nicht der Zylinderlauf in Rücksicht nehmen (betreff Riefen oder Rost).

Der "Dichtring" du von aussen erkennst, ist nur ein Schmutzabstreifring!

Gruss
Magne
« Letzte Änderung: 07.07.2012, 23:55:45 von MAN-fantast »
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #62 am: 07.07.2012, 18:36:39 »
Hallo Magne,
du liegst mit deiner Annahme wohl richtig.
Es ist der einzige Anschluß, und die Verschraubung ist so dimensioniert, daß sie
sicher die axiale Führung übernehmen kann.
Ich habe gerade nochmals versucht sie zu lösen, aber es bewegt sich nichts.
Ich werde den Zylinder in die Ecke stellen, und mit Rostlöser bearbeiten.

Mein Treckertransporteur war gerade zu Besuch. Er war lange als Telekranfahrer
unterwegs, und kennt sich recht gut in Sachen Hydraulik aus.
Er hat den Kolben im Arbeitsbereich als gut beschrieben, und meinte, daß der
wohl nicht ersetzt werden muß.

Gruß
Jörg

Offline MF 273 A

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #63 am: 08.07.2012, 09:20:09 »
moin jörg. selbst wirst du diese mutter nie aufbekommen es sei denn du hast einen sehr grossen schraubstock. bei unserem hydr zyl überholer machen die diese mutter immer mit der drehbank auf! den ring den man von aussen sieht ich lediglich der staubring. den eigentlichen dichtring findet man in der "mutter" die als kolbenstangenlager bezeichnet wird. einen dichtringsatz kann man problemlos anfertigen und kostet dann so um die 30-50€

lager öffnen kostet meist bei den instd setzern ein kleines geld in die trinkgeldkasse.

ich würde dir raten aufjedenfall den zyl neu abzudichten  die kolbenstange sieht relativ gut aus!

grüße andreas
Mit M.A.N-Gruß     M.A.N ...mehrErnten                                     Man fährt gut mit M.A.N
M.A.N-Schlepper...weil sie gut sind!

Offline bolzendreher

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #64 am: 08.07.2012, 09:25:15 »
Hallo Jörg,

ich würde den Zylinder auf jeden Fall zerlegen und die Dichtung(en) kontrollieren, die kosten zwischenzeitlich kein Geld mehr, Deine sind sicher alt und hart, da ist es eine Frage der Zeit bis sie brechen. Wäre unangenehm, wenn der Lader ganz oben ist, und sich die Dichtung verabschiedet...  :o
Deine Spühlung wäre mir nicht ausreichend, da sitzt sicher noch Dreck drinn, den hast nachher im Hydrauliksystem Deines Traktors  :(
Wenn die Mutter nicht aufgehen will, lege sie mit einer Fläche auf eine feste Unterlage (Amboss) und gib ihr auf der gegenüberliegenden Seite mal einen beherzten Schlag mit einem Hammer, und das ganze umlaufend, dann bricht der Rost zwischendrin auf.

Grüße aus dem verregneten Herzen des Südschwarzwaldes

Clemens

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #65 am: 08.07.2012, 10:01:42 »
Hallo Andreas, hallo Clemens,

ich werde den Zylinder auf jeden Fall öffnen, und die Dichtungen wechseln.
Clemens, der Tipp mit den Hammerschlägen ist sicher hilfreich.

Andreas, du wirst doch nicht ernsthaft glauben, daß ich so schnell aufgebe, und zum
öffnen der Mutter gleich zum Profi gehe. Wozu habe ich denn den schönen 85er Schlüssel?  :D

Gruß
Jörg

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #66 am: 08.07.2012, 18:33:45 »
Hallo,
so ganz untätig wollte ich heute nicht sein.
So habe ich den Hydraulikölfilter ausgebaut und gereinigt.
Dabei ist auch noch ca. 1/2 Liter Öl übelster Verschmutzung ausgelaufen.

Der Filter sitzt unten links im Hydraulikblock am Ausgang der Saugleitung, und wird
nach vorn heraus gezogen.
Also Saugleitung ab, und Filter rausschrauben. Ich liebe es auf engstem Raum
mit 30 bzw. 32er Schlüssel an oberfesten Schrauben zu werkeln. :)
Die Sache wird noch erschwert, weil ich mit einem verstellbaren Schlüssel arbeiten mußte.
Maulschlüssel beider Größen habe ich nicht.

Der Filter hatte eine Reinigung bitternötig:

Hecklader Instandsetzung - DSC01990.jpg

Nach gründlicher Reinigung habe ich ihn wieder eingebaut.
Für Sonntags reicht das.

Hecklader Instandsetzung - DSC01991.jpg


Schönen Sonntag noch
Jörg

« Letzte Änderung: 08.07.2012, 18:41:06 von Lef. »

Offline Catweazle

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #67 am: 08.07.2012, 21:55:49 »
Igitt igitt...

und das macht der an Sonntag ;D

ich war heut aufem Treckertreffen in Rennerod.. hab auch 3 MAN´s gesehn aber unsere war nicht dabei weil es wie aus Eimern Geschüttet hat :-\
Hui Wäller allemol

gruß Danny

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #68 am: 08.07.2012, 22:15:13 »
Danny,
der Sonntag ist doch DER Schraubertag schlechthin.
Bei uns Ungläubigen im Norden ist das kein Problem. ;)

Gruß
Jörg

Offline Karl-Ernst

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #69 am: 09.07.2012, 10:02:41 »
Mit dem schrauben am Sonntag habe ich auch keine Probleme.
Da hat man die meiste Zeit und Ruhe dafür.

@ Jörg
Ich hoffe für dich das du die Verschraubung am Zylinder auf bekommst.
Ich war damals mit meinem Zylinder vom Spalter zu meinem Bekannten in die Werkstadt gegangen. Ich selber hätte keine Möglichkeit gehabt. Er hatte dabei auch zwei Hakenschlüßel demoliert, der eine hatte sich total verbogen und der andere war gebrochen, obwohl er die Überwurfmutter schon mit Wärme behandelt hatte. Zum Schluß wurde der Zylinder auf einer Maschine festgespannt. Er hatte dann auf die Überwurfmutter stabile Rechteckeisen aufgeschweißt so das man hier ein langes Rohr mit etwas über 2 m länge aufstecken konnte, an dem wir dann mit drei Mann gezogen hatten. Einer alleine hätte keine Möglichkeit gehabt die Mutter auch nur ein Stück zu bewegen. Sie ging auch bis zum letzten Gewindegang schwer, da sie wohl noch mal zusätzlich im Gewinde mit dem Zylinderrohr verklebt war.
Ich hoffe ja nicht das es bei dir auch so eine schwieriger Akt wird, aber möglich ist alles.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Catweazle

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #70 am: 09.07.2012, 11:35:12 »
Ich schraub doch auch am liebsten Sonntags ;)
Hui Wäller allemol

gruß Danny

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #71 am: 11.07.2012, 17:51:27 »
Hallo,
heute ging es weiter.
Zuerst habe ich die Staubkappen angebracht.

Hecklader Instandsetzung - DSC02002.jpg

Dann habe ich den IHC gestartet, und im Standgas laufen lassen.
Dann die Treckerhydraulik betätigt, und anschliessend die Zusatzhydraulik mit meinem
Rücklaufschlauch durch gespült.

Dann habe ich den hydraulischen Oberlenker angeschlossen.

Hecklader Instandsetzung - DSC01999.jpg

Hecklader Instandsetzung - DSC01997.jpg

Alles funktioniert einwandfrei.
Ich war überrascht, wie feinfühlig sich die Hydraulik regeln läßt.

Danach habe ich den Druck auf die Anlage etwas erhöht, indem ich die
Kupplungen ohne Anschluß vorsichtig unter Druck gesetzt habe, bis sich
die Motordrehzahl reduzierte.

Der richtige Belastungstest wird noch folgen. Dazu will ich den Trecker auf ein Stück Teichfolie
stellen, damit (falls etwas undicht ist) das Öl nicht im Rasen verschwindet.

Bisher hat nichts getropft ;D

Gruß
Jörg

Offline Friedrich B45A

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #72 am: 11.07.2012, 18:31:22 »
Hallo Jörg

Sieht doch Top aus man muß sich nur was einfallen lassen.
Gruß Friedrich

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #73 am: 12.07.2012, 17:15:48 »
Hallo Friedrich,
ich glaube mit "was einfallen lassen" hatte ich noch nie Probleme.

Heute habe ich den nächsten zarten Versuch gewagt die Mutter vom
Hydraulikzylinder zu lösen:

Hecklader Instandsetzung - DSC02003.jpg

Hecklader Instandsetzung - DSC02004.jpg

Hecklader Instandsetzung - DSC02005.jpg

Sieht doch gut aus, oder?
Aber der Eindruck trügt, der Zylinder hat sich in der Halterung gedreht. :-\

Also warten, und eine neue Portion Rostlöser drauf.

Gruß
Jörg

Offline Friedrich B45A

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #74 am: 12.07.2012, 17:53:58 »
Hallo Jörg

Mit den Schlüssel kann man ja einen erschlagen aber wie ich dich kenne packst du es.
Gruß Friedrich

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #75 am: 12.07.2012, 18:07:04 »
Ja Friedrich, das ist schon ein Kaliber.
Der 85er wiegt 8kg, und wirkt neben dem zierlichen 24er und dem 65er schon wuchtig.

Hecklader Instandsetzung - DSC02011.jpg

Das Drehmoment, dem die Mutter stand gehalten hat, ist auch nicht ohne.

ca. 4m Hebel und mit 40-50kg gedrückt macht 160-200kgm oder 1600-2000Nm.

Aber das reicht noch nicht. Ich habe Geduld.... :)

Gruß
Jörg

Offline MAN-fantast

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #76 am: 12.07.2012, 20:22:11 »
Hallo Jörg,

deine "Schraubstocklösung" direkt auf dem Pflaster sollte sehr stabil sein.  In deinem Fall wollte ich bestimmt die zwei fehlende Schrauben durch die Klemmhälften wieder montieren.  Zusätzlich ein paar kleine, kurze Schweissnähte zum Zylinderrohr würden das Ganze auch 100% fixieren.  Wenn du die Nähte so anbringst wo du sie später wegschleifen könntest, sollte das nichts beschädigen.  Sollte dein Kampfgewicht dann nicht ausreichen, hast du ja unser Bekannter, der "Hammerwerfer", noch im Hinterhalt  ;)

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #77 am: 12.07.2012, 20:31:16 »
Ja Magne,
mein Kumpel ist eine echte Alternative um mehr Drehmoment zu erzeugen. :)

Beim nächsten Versuch werde ich das Rohr fester fixieren. Ich hatte an einen kleinen 4-Kantanschlag
gedacht, den ich anschweiße und schnell wieder abschleifen kann.

Um die Sache noch stabiler zu machen, werde ich am Ende des Brettes einiges an
Gewicht drauflegen müssen. Ich hatte an meinen Hecklcontainer gedacht.

Je nach Wetterlage werde ich es am Wochenende versuchen.
Hier schüttet es im 1/2-Stundentakt, man kommt zu nichts.

Gruß
Jörg

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #78 am: 13.07.2012, 17:38:52 »
Hallo,

ich habe die Anlage etwas mehr unter Druck gesetzt.

Hecklader Instandsetzung - DSC02012.jpg

Hecklader Instandsetzung - DSC02013.jpg

Den Oberlenker mußte ich verkehrt anbauen, da die Kat2-Kugel für den Gabelhalter zu breit ist.

Die Neigung der Gabel läßt sich so prima einstellen.

Gruß
Jörg

Offline Lef.

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Re: Hecklader Instandsetzung
« Antwort #79 am: 21.07.2012, 20:29:21 »
Hallo,
nachdem ich heute so unnütze Arbeiten wie Hecke schneiden und Büsche ausschneiden
gemacht habe, wollte ich dann doch noch mal versuchen den Hydraulikzylinder zu öffnen.

Zuerst sah ich aber unsere jährlich einmal auftauchenden "Diekirschensindreif-Melder"

Hecklader Instandsetzung - DSC02019.jpg

Die kommen immer nur an einem Tag, hauen sich den Bauch voll, und verschwinden.
Aber egal, ich hatte Großes vor. :)
Dieses Mal habe ich den MAN als Kontergewicht für meine Schraubaktion gewählt.

Hecklader Instandsetzung - DSC02022.jpg

Gegen das Verdrehen habe ich ein Stück Flacheisen angeschweißt.

Hecklader Instandsetzung - DSC02023.jpg

So konnte es losgehen.

Hecklader Instandsetzung - DSC02024.jpg

Und... es bewegt sich doch.

Hecklader Instandsetzung - DSC02030.jpg

Das Ansetzen des Mega-Schlüssels war recht mühsam.
Das 22-kg-Gerät mußte ich bestimmt noch 20mal ansetzen, weil die Mutter sich ohne den
langen Hebel nicht drehen ließ.

Hecklader Instandsetzung - DSC02032.jpg

Dann hatte ich es geschafft. Hier liegt die Kolbenstange mit dem Dichtungspaket.
Der Rohrinnendurchmesser ist übrigens 65mm, der Teller der Kolbenstange hat 62mm.
Durch den Spalt kann das Öl vom Zulauf hinter den Teller gelangen.

Hecklader Instandsetzung - DSC02033.jpg

Hecklader Instandsetzung - DSC02035.jpg

Der Kolben hat leichte Rostspuren, die aber nichts ausmachen, da er nicht zur Kolbenstange
abdichten muß.

Hecklader Instandsetzung - DSC02038.jpg

Nach dem Reinigen habe ich dem Zylinder eine Zinkschicht verpaßt.
Hecklader Instandsetzung - DSC02042.jpg

Gruß
Jörg