Hallo Leute, hallo Jürgen,
M.Hauschulte ist bei mir vor 2 Jahren einmal da gewesen, als ich damals einen AS 325 H (1952) besaß.
Der Mann ist sehr kompetent weil er bei MAN in Arnsberg arbeitet. Doch leider ist er heute noch viel schwieriger
zu erreichen als damals, weil er wahrscheinlich keine Zeit mehr für andere Hobbykollegen hat, was nicht bös von mir gemeint ist.
Dieser erste MAN meinerseits hatte einen reparierten Frostschaden und keinen Allrad, den hab ich dann verkauft.
Glücklicherweise ist mein jetziger MAN dementsprechend ausgrüstet und getriebemäßig besser in Schuß - keine "Heulgeräusche",
sodaß ich bisher im wesentlichen "nur" den frostfreien Motor überholen muß. Heute würde ich einen Motor mit Frostschaden keinesfalls
revidieren, weil der Kostenaufwand sich dafür überhaupt nicht lohnt !
Ich war heute beim Motoreninstandsetzer um mich nach dem Stand der Dinge zu erkundigen. Es war diesesmal der Seniorchef da,
er sagte, das er das ganze Kurbelwellelagerset zum J.Z. zurückgegeben hat, da er bei genauerem Hinsehen alle (Semi-) Lager für
minderwertig und schlecht gemacht angesehen hat. Ob J.Z. die selber gedreht haben könnte, bezweifelte er stark. Jetzt sind aber schon
neue Lager (3. Versuch) einer speziellen Oldtimerfirma, mit der man im Hause schon länger zusammenarbeite, bestellt und unterwegs.
Auch natürlich wieder Semilager. Naja, aller guten Dinge sind drei, sagt man ja, und ich hoffe das daß nun mal endlich passt.
Der J.Z. hat auch schon ein nachgebautes Wasserführungsrohr zugeschickt, das auf den Einbau wartet. Wie alle gesagt haben, eines der
wichtigsten Teile, man sollte niemals ohne fahren. Aber wer seinen G-Motor noch nie geöffnet hat, der weiß es ja gar nicht besser.
Es scheint also doch noch so , als käme ich weiter - wenn der alte Meister in der Firma vom "Krankfeiern" wieder zurück kommen würde...
mfG
Bernhard