Hallo zusammen,
habe mir beide Lösungen mal angesehen und meine,
das zwei völlig unterschiedliche Lösungsansätze hier für bestmöglich gefiltertes Motoröl sorgen sollen.
Der Schilling Umbausatz wirkt auf mich wie ein Bausatz mit losen Teilen, (Überlaufrohr, Kappe, Metallreduzierstück, 4 Schrauben) die wohl bei jedem Filterwechsel kpl. in die Hand aus- und wieder eingebaut werden müssen.
Weil dieser Papierfilter auch deutlich höher ist als die Vertiefung im Motor, muß dann die Kappe darüber gestülpt werden.
Wenn man nun das Filter auswechseln will, läuft einem nach lösen der Kappe der gesammte Ölinhalt der Kappe
über den Motor. Einfach einen Topf drunter halten ist dort nicht möglich,
erst unten auf der Erde kann man das Öl auffangen.
Ganz anders der HLO-Ölfilterumbau.
Der wirkt auf mich schon überlegt, erscheint mir insgesamt professioneller.
Liegt vermutlich auch daran, das HLO für viele Motoren einen passenden Umbausatz liefern kann,
und somit auch vielfältige Erfahrung mit Ölfilter haben wird.
Er hat als erstes Bauteil einen Adaptereinsatz in den Motor geschraubt, der wohl auch nicht mehr ausgebaut werden muß.
(keine Sauerei über den Motor)
Als zweites Bauteil wird ein hängender Schraubfilter an beliebiger Stelle montiert und mit zwei Leitungen zum eingesteckten Adapter verbunden. Das ganze ist schon deutlich Aufwendiger und verursacht wohl auch den höherern Preis
Nach meiner Meinung wird das aber am Ende mit erheblich sauberem/einfacheren Filterwechsel belohnt,
weil einfach nur das alte Filter abgeschraubt und das neue wieder drauf geschraubt wird.
(ein dicker Lappen wird hier dann als Ölsammler ausreichen)
Beide Funktionieren und dennoch Entscheidet der eine ausschließlich über den Preis,
und der andere entscheidet nach dem Konzept.