MAN-Traktor.de Forum
Allgemeines => Restaurierungsberichte => Thema gestartet von: NicNic am 22.12.2011, 23:00:41
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Hallo MANler,
ich bin dabei einen 4R3 aufzuarbeiten, der sein Brot immer noch verdienen muss. Aber fangen wir von vorne an. Ich habe diesen 4R3 1979 ohne Motor gekauft, weil ich die fast neuwertigen Vorderreifen für einen 4P1 brauchte. Der 4R3 war bis auf den Motor und dem Lenkgetriebe komplett und in einen guten Zustand, sodass ich ihn mit einem anderen Motor einer Hydrauliklenkung und mit neuer Farbe im Januar 1982 wieder in Betrieb nehmen konnte. Bis auf normalen Verschleiß hat er bis zum Herbst diesen Jahres ca. 14000 Stunden ohne größere Störungen bei uns gearbeitet.
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Hallo Ulli,
find ich total super, daß Du endlich auch einen Restaurierungsbericht einstellst. Besonders freut es mich, daß es ein Schlepper ist, der keinen Original-Motor hat. Manche mögen das zwar nicht verstehen, aber wenn man täglich mit dem Schlepper Arbeiten muß, dann hat eben Originalität nicht Priorität 1.
So wie ich Dich kenne, wird spätestens in Deiner Rente ein perfekt restaurierter 4R3 in absolutem Original-Zustand daraus.
Freu mich schon,
Simon
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Na er ist aufm guten Weg, die Türen sind aber noch von Deutz.... ;)
Gruss
Jens
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Weiter gehts
Und jetzt braucht er etwas Zuwendung!
Angefangen habe ich mit dem Motor (Wasserverlust und Ölverbrauch).
Motor ausgebaut, zerlegt und Teile geprüft.
Düsen unterschiedlich, Ventile Messerscharf, Ventilführungen ausgelutscht (Kopf nach Berching).
Kolben, Lager, Kurbelwelle und Ölpumpe sowie Nockenwelle und Stirntrieb sind in Ordnung.
Die Laufbuchsen sind vom Kühlwasser fast durchgespült und im Bereich der Dichtringe
ist auch der Block an gefressen (Block zum ausbohren und neu buchsen, sowie planen
und Buchsenrezess nachfräsen).
Dichtsätze, Buchsen,Kolbenringe und Düsen bestellt.
Für die Wasserpumpe gab es keine Teile mehr, also Pumpe eingeschickt nach Essen zum Spezi.
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Hallo Ulli,
nachdem ich die Maschine fahren durfte, war auch mir klar, daß der Schlepper
viel Zuneigung braucht.
Auf dem Acker ging es ja noch recht gut, aber die Straßenfahrt war wirklich nicht schön.
Ich freu mich schon auf eine Probefahrt wenn er fertig ist (wenn ich dann darf :) ).
Ich bin sicher, daß du das recht flott erledigen wirst,so daß er im Frühjahr wieder
zur Verfügung steht.
Sind die ZW-Reifen mit Schnellwechselsystem von Kock?
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Ja bei 19 km/h bekommt man ein Geschwindigkeits Rausch ;D
Die Zwillinge sind mit dem alten System von Kock montiert.
Und wenn ich den wieder zu sammen bringe darfst Du auch mal fahren. :)
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Wieder eine Baustelle
Zwischendurch habe ich die Allradachse zerlegt, Teile geprüft und die Farbe entsorgt.
Achsschenkelbolzen, Buchsen, Messingscheiben und Doppelrollengelenke haben deutlich zu viel Spiel. Alle Lager sind in Ordnung. Tellerrad und Kegelrad passen noch von der Einstellung. Die Kugel und die Pfanne vom Dreieckslenker brauchten eine neue Abdichtung.
Die Doppelrollengelenkwellen habe ich neu besorgt und die Alten werden als Organspender verwendet für die nächste Achse.
Die Radlager wurden gereinigt, neu gefettet und eingestellt.
Achsschenkelbolzen erneuert, die Buchsen gegen Töpfe ausgetauscht und die Messingscheiben durch einstellbare Drucklager ersetzt.
Alle Simmerringe und Kupferringe erneuert. Wellen und Achsschenkel wieder montiert.
Der Entlüfter war wie immer verstopft, Entlüfter gereinigt und die sechs seitlichen Bohrungen mit 2 mm frei gebohrt.
Für die Spurstange habe ich 2 neue Schutzkappen besorgt, die Kugelköpfe nachgestellt und das Gewinde zum Spur einstellen gangbar gemacht.
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Hallo Ulli,
eine blitzsaubere und schnelle Arbeit lieferst du hier ab.
Wann ist die Fertigstellung geplant?
Ende Januar? ;D
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Hallo Ulli,
bin immer wieder von deinen brillianten und immer durchgedachten Lösungen und Umbauten beeindruckt, du hättest eine Hauptrolle bei damaliger MAN Entwicklungsabteilung perfekt spielen können ;) Deine Lösung mit verstellbarem Axiallager/Drucklager statt eine Druckscheibe kenne ich zwar, aber genaue Details würden vielleicht für den einen oder anderen interessieren ...
Gruss
Magne
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Genau, das fällt mir jetzt auch ein.
Ein Drucklager sagt mir zwar was, aber was ist da verstellbar und wie?
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Hallo MANler
Die einstellbaren Drucklager sind nichts anderes als:
2 unterschiedlich hoch gefertigte Lagertöpfe,
Ausgleichscheiben (zum anpassen oder einstellen)
Druckscheibe
Drucklager
Druckscheibe
Die normalen Messingscheiben müssen mir zu oft gefettet werden und haben einen zu hohen Reibungswiederstand,
dazu kommt das bei einer Achsüberhohlung die Messingscheiben (je nach Verschleiß) auf Stärke Angefertigt werden
müssen. Sonst läuft das Doppelrollengelenk nicht gerade und hat einen größeren Verschleiß.
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Danke Ulli, jetzt habe ich wieder was dazu gelernt.
Dann werden die Drucklager mittels der Ausgleichscheiben eingestellt.
Hier muß ic Magne wieder mal Recht geben, du hättest ein guter MAN-Entwickler abgegeben. :)
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Die Motorenteile sind nach und nach wieder angekommen, so dass ich wieder zusammen bauen wollte. Aber nach dem einpassen der Laufbuchsen hatte ich einen Buchsenüberstand von 4/10 wobei ein Bereich von 0,08 bis 0,12 vorgegeben ist.
Also den Block mit Laufbuchsen noch mal in die Schleiferei und den Rezess nachfräsen lassen.
Danach die Buchsen mit Dichtringen eingesetzt, Überstand und Verspannung gemessen,
die Kurbelwelle montiert, sowie die Kolben vorerst ohne Kolbenringe eingesetzt um den Kolbenüberstand zu messen.
Toleranzbereich von -0,07 bis +0,26 über der Blockoberfläche.
3 Kolben waren 2/100 unter der Obergrenze und 1 Kolben 2/100 darüber.
Den Kolben ausgebaut, 100ter Schmirgelpapier auf einer Planfläche Befestigt und den Kolben
darauf runter geschmirgelt. Zur Probe eingesetzt und nachgemessen, jetzt 1/100 zu wenig.
Alle Kolben wieder raus und mit Kolbenringen wieder montiert.
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Moin Ulli,
hast du tatsächlich 100ter-Schleifpapier genommen? Oder fehlt da nur eine "0"?
Gruß
Jörg
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hallo Ulli,
mir gefällt deine Art und Weise an ein Objekt heran zu gehen. Da wird mit Sachverstand und handwerklichem Geschick gearbeitet.
Welcher Motor ist das ? Welche Leistung und Hubraum ?
Hast du die Möglichkeit zum Prüfstand laufen lassen oder gehst du das Risiko und baust wieder ein.
Ich drücke dir die Daumen.
Gruß L.
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Hallo Uli
Saubere abreit wenn der Schlepper fertig ist wird die Technik ja wie neu sein.
Vorallem das spezielle Fachwissen finde ich Interessant
Gruß
Daniel
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Hallo Ulli,
als Ausländer habe ich ein kleines Problem mit dem Wort/Ausdruck "Rezess" :-\ Ich vermute das ist der Sitz oben im Motorblock, wo man anhand dünne Beilagringe den Buchsenüberstand genau anpassen kann. Ich kenne das von den G-Motoren und auch bei anderen mit "nassen" Buchsen ausgestattet.
Gruss
Magne
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Hallo, berichtigt mich wenn es falsch ist ?
Ich dachte immer ein Rezess ist eine Stelle auf einer Welle, an der etwas heraus gestochen oder abgedreht wurde. Ich meine bei Ventilen.
Wird der Überstand an den Büchsen oder Kolben auch so genannt ?
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Hallo MANler
@ Jörg: Ich habe Tatsächlich mit 500ter angefangen, war mir aber zu anstrengend. :)
@ Daniel: Danke für den Zuspruch, auch ich bin klein angefangen, muss aber immer noch viel lesen oder ausprobieren. ;D
@ Lukas: Das ist ein Vier 270 von Perkins mit 4,5 l bei 2000 u/min leistet er 60 PS Bj. 1961. Einen Prüfstand habe ich nicht, ich baue ihn
so wieder ein, lasse ihn dann ca. 2 h laufen (Öldruck,Öltemperatur und Wassertemperatur wird dabei laufend kontrolliert)
zuerst auf Standgas dann im 15 min Takt immer leicht steigern.
@ Magne: Zu Deiner Ausführung gibt es nichts hinzuzufügen.
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Hallo Leo
Ein Rezess ist eine Passung mit zwei Anlageflächen, wie zB. auch an der Kupplungsglocke
zu Zwischengehäuse.
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Hallo Ulli,
ich bin begeistert von deinem Bericht und der hervorragenden Arbeit ! 8)
Ich werde mich vertrauensvoll an Dich wenden sollte mein Motor mal eine Überholung
brauchen, aber keine Angst, im Moment schnurrt er noch wie eine Englische Wildkatze. :D
Dank der Bilder erkennt man doch einige Gemeinsamkeiten so zB. der ähnlich geformte
Kugelförmige Brennraum im Kolben, war schon eine gute Alternative die wir da unabhängig voneinander gefunden haben. ;)
Gruß Jürgen.
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Das ist ja ein mächtig kräftiger Motor mit fast doppeltem Drehmoment wie der 45er MAN, aber ich denke Kupplung und Getriebe machen das schon mit. Allerdings ist die Nenndrehzahl nicht berauschend, willst du ihm eine "Reiseübersetzung" verpassen?
Gruß L.
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Hallo Jürgen
Ich hatte bei der Teilebestellung noch Glück.
Nach der Aussage vom Perkinshauptlager habe ich die letzten 8 Laufbuchsen sowie
die letzten Axiallager für die Kurbelwelle gekauft.
Dichtsätze gibt es auch keine mehr bei Perkins, da habe ich aber schon eine neue Adresse.
@Lukas: Der Drehmoment ist nicht von schlechten Eltern, bei der Kupplung gibt es keine Probleme,
aber beim Getriebe sollte man aufpassen.
Habe in den ersten Jahren mal die Zahnräder vom Rückwärtsgang abgeschossen (etwas zu RUPPIG
geschaltet, musste schnell gehen).
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Motor die Zweite
Den Motor auf den „Kopf“ gestellt, Tassenstößel, Nockenwelle, Ölpumpe mit Leitungen und die Ölwanne wieder montiert.
Motor wieder gedreht, die Steuerzeiten eingestellt und den Stirndeckel montiert.
Zylinderkopf aufgesetzt und angezogen, Stößelstangen, Kipphebelwelle aufgeschraubt und Ventile eingestellt. Anschließend den Motor durchgedreht um zu sehen ob etwas kollidiert.
V-Deckel aufgebaut.
Düsenstöcke zerlegt, gereinigt, neue Düsen eingesetzt und auf 175 bar eingestellt.
Düsenstöcke, Einspritzpumpe, Einspritzleitungen und Förderpumpe eingesetzt.
Ölfiltergehäuse, Wasserpumpe und Thermostatgehäuse wieder verschraubt.
Der alte Thermostatdeckel mit Schlauchabgang hat sich auch verabschiedet (beim reinigen blieb nur ein Schweizer Käse vom Alugehäuse über).
Dieses Gehäuse als Dreh-, Fräs- und Schweißkonstruktion neu angefertigt.
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Hallo Ulli,
muß echt auch sagen, saubere Arbeit.
Hätte ne kleine Anmerkung zu Deinem "einlaufen"-lassen. Laß ihn bitte nicht auf Standgas laufen, da bekommt er zu wenig "Spritzöl" von der Kurbelwelle und könnte unter Umständen fest gehen. (KEINE Kritik, spreche nur aus eigener Erfahrung die mir von meinem Motoreninstandsetzer bestätigt wurde)
Wir haben auch schon viel darüber diskutiert, wie man einen Motor am besten einlaufen läßt, die "härteste" Version ist wohl wie in meist in großen Mähdrescher mit Deutz Motoren geschieht. Die lassen die bissel vor der Werkstatt laufen und ab dann bekommt er immer nur Vollgas für die nächsten paar Taustend Stunden...
Ist das zufällig der Perkins-Motor der auch in gedrosselter Version im Claas-Europa Mähdrescher verbaut war?
Grüße aus dem verschneiten Herzen des Südschwarzwaldes
Clemens
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Hallo Clemens
Du hast vollkommen Recht mit der Anmerkung!!
Habe meinen Bericht dazu noch mal nachgelesen, es sollte erhöhtes Standgas werden,
ist aber irgendwie auf der Strecke geblieben. Danke.
Ja im Claas-Europa Mähdrescher lief der gleiche Motor in der Drehzahl auf 1500 1/min
gedrosselt mit 45 PS.
Kappe der Einspritzpumpe öffnen, die Feder für die Drehzahlverstellung im letzten Loch
am Hebel einhängen und schon ist die Drossel Geschichte.
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@ alle im matador lief bzw läuft er ungedrosselt... und auch in einem 4R3*zwink*
;)
grüße
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Weiter geht es mit dem Anlasser.
Den Anlasser zerlegt in alle Einzelteile , Teile gereinigt, den Kollektor übergedreht und die
Zwischenräume der einzelnen Kontaktflächen wieder gereinigt.
Die Buchsen, Kohlebürsten und den Magnetschalter erneuert.
(Zuletzt musste man teilweise schon 4-5 mal den Startknopf betätigen damit der Magnetschalter mal durchschaltet.)
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Hallo Ulli,
dann haben wir genau den gleichen Perkins Motor mit Kühler und allen wichtigen Anbauteilen noch hier stehen, wir haben vor einigen Jahren mal einen Claas Europa zerlegt und Hydraulik, Variogetriebe und den Motor aufgehoben. Mein Vater war / ist noch auf der Suche nach dem passenden MF dazu...
Noch was ganz anderes, nimmst Du "Einlauföl" oder normales 15W40 für die ersten Stunden?
Mein Motoreninstandsetzer hat mir beim Hanomag-Motor empfohlen "normales" 15W40 zu nehmen, und kein Einlauföl, wie sind Deine Erfahrungen?
Grüße Clemens
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Hallo Clemens
Dein Vater wird nicht weiter suchen müssen!
Dieser Motor ist ein reiner Industriemotor, er wurde nie im Schlepper verbaut (jedenfalls nicht in Serie, es sei den 4 gelten als Serie :)).
Er wurde Hauptsächlich auf Mähdrescher und Wasserpumpen verbaut und auch nur bis ca. 1965.
Bei allen Motoren habe ich das vorgeschriebene Öl nach der Überarbeitung verwendet, ich wechsle allerdings den Filter schon nach einer
Betriebsstunde und das Öl + Filter nach 20 h.
Nach eine Stunde hat man alle Verunreinigungen im Filter (egal wie sauber man arbeitet, die Reste finden sich im Filter wieder).
Patronenfilter werden aufgeschnitten um den Inhalt zu kontrollieren bei Filtereinsätzen ist es etwas einfacher.
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Und wieder ein Stück weiter.
Den Motor erst mal beiseite gestellt und das Getriebe vorgeholt.
Das Zwischengehäuse, den Schaltdeckel, Hydraulikblock, Allradabtrieb, Achsen und Zugmaul träger abgenommen.
Differenzialsperrhebel mit Feder und Schaltgabel ausgebaut, sowie die Keilwelle, Vorgelegewelle und den Tannenbaum (Antriebswelle).
Anschließend das Differenzial mit Tellerrad und die Kegelradwelle mit Stirnrad und
Lagern. Danach folgte der Zapfwellenstrang. (Wen ich die richtigen Zahnräder finde wird die Übersetzung geändert).
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Hallo Ulli,
dann kommst du ja flott voran, super!
Aber... du brauchst dringendst einen Fotografen :)
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Tu Dir keinen Zwang an. :)
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Ulli, mein Teleobjektiv reicht nicht für 65km.
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Hallo Jörg
Ich habe ja einige Bilder gemacht, nur die Kamera liegt noch in der Werkstadt.
Bilder werden nachgereicht.
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Hallo Ulli,
dass du die Übersetzung des Zapfwellenstranges etwas ändern möchtest, finde ich interessant. Das A-216 Getriebe, im MAN R3 eingebaut, erreicht ja die genormten Drehzahlen bei etwa voller Motordrehzahl (540 bzw. 1060 bei 2360 U/min). Mit dem verfügbaren Drehmoment des Perkins-Motors wäre ja eine "540E" Ausführung optimal zu haben. Ist es möglich dir einige Umbausalternativen ab zu ringen oder sind sie einfach "Geschäftsgeheimnisse" ... 8) ??
Gruss Magne
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Hallo Magne,
ich habe Ulli so verstanden, daß die Überstetzung des Getriebes geändert wird.
Der 8614 M dreht 2200 bzw 2370u/min. der Perkins wird wohl bei dem Volumen
um die 2000u/min drehen.
Damit würde der 4R3 etwas zu langsam, und auch die Zapfwelle hätte nicht die erforderliche
Drehzahl.
Ulli wird uns sicher aufklären.
Gruß
Jörg
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Hallo Magne
Wie Du schon geschrieben hast erreicht man erst bei voller Drehzahl die Zaplwellendrehzahl, da der Perkins
aber nicht so hoch dreht erreicht er nur ca. 480 1/min.
Durch den guten Drehmoment habe ich alle Geräte auf 1000er Zapfwelle bei etwa Halbgas betrieben.
Die Originale Übersetzung ist mit 25 zu 52 verbaut und aus einem A 216 II Getriebe aus einem D 50 1S
habe ich die Übersetzung 26 zu 51 entnommen.
Diese bei mir Verbaut würde bedeuten wieder 540 oder 1060 1/min bei Vollgas mit dem Perkins,
oder die Motorendrehzahl bei 1000er Zapfwelle noch etwas senken = noch günstigerer Kraftstoffverbrauch!
Durch den überarbeiteten Motor (jungfräulich) dürfte das kein Problem sein.
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Danke für die Antwort Ulli, dank dir kenne ich heute die Unterschiede zwischen den beiden 216'ner Getrieben ziemlich genau.
Gruss
Magne
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Hallo Ulli,
wir haben uns ja schon mal über die 1000er Zapfwelle im Halbgas Betrieb z.B. beim Mähen
unterhalten. Es ist schon Wahnsinn was der Motor für eine Kraft selbst bei Halbgas entwickelt.
Es ist doch nichts durch Hubraum zu ersetzen. 8)
Meine Nachbarn schauen immer ganz schön neidisch durch die Hecke ;)
Schade das die MAN Konstrukteure daran gespart haben.
Gruß Jürgen und weiter gutes Gelingen auch im neuem Jahr :)
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Ein Stück weiter
Vom Synkronring waren nur noch Fragmente vorhanden, die Nadelkränze so wie die
Kugellager und auch die Schrägrollenlager haben fast alle deutliche Spuren vom Verschleiß.
Die Laufflächen der Nadelkränze sind aber noch im Toleranzbereich und bleiben.
Am Getriebegehäuse alle Stehbolzen ausgedreht, die Dichtflächen gereinigt, Gehäuse von außen entlackt und von innen mit Diesel gereinigt. Gewinde der Stehbolzen nachgearbeitet,
gereinigt und wieder eingesetzt. Alle Gewindesacklöcher nach geschnitten.
Die Achsen in alle Einzelteile zerlegt,( die Hinterachswelle mit herzhaften Schlägen aus dem
Lager aus getrieben) (dazu ein dickwandiges Rohr auf den Rezess vor der Verzahnung aufsetzen, sonst wird der dünne Zapfen für den Nadelkranz zerstört.)
Als letztes den Allradabtrieb zerlegt und die Lager so wie die Laufflächen geprüft.
Alle Lager, O-Ringe und Simmerringe bestellt und in der Zwischenzeit erstmal ein Sch…job
beim Teilereinigen und entlacken.
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Noch ein paar Bilder
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Hallo Ulli,
es macht richtig Spaß deinen Bericht mit der professionellen Arbeit zu verfolgen.
Ich denke wenn man die Teile so sieht, war es auch mitlerweile Zeit für eine gründliche Überholung.
Wenn diese Arbeiten bei meinem Getriebe damals auch in diesem Umfang fällig geworden wären hättest du ruhig 2 Wochen Beratungsurlaub hier bei mir machen können, denn ich denke mit diesen Arbeiten hätte ich meine Grenzen um ein vielfaches überschritten.
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Karl-Ernst, wenn der so weiter macht, kann er gerne bei mir zwei Wochen Urlaub verbringen und mein 20/18 Getriebe zerlegen und wieder aufbauen. Kost und Logie natürlich frei mit Frau, so können die Damen flanieren :D und die Männer würgen. >:(
Na Ulli das wäre doch ein Angebot oder ? :o
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Hallo Ulli,
ich möchte meine Methode beim Austreiben der Hinterachswelle präsentieren: Halte das Ganze (Trichter+Welle) anhand die Radnabe in meinen Händen fest und stösse den Lagerzapen des Nadelkranzes hart gegen ein solides Stück Hartholz am Boden gelegt. Das funktioniert sehr gut! - probier's mal ;) Mir würde auch interessieren wie du die Nutmutter vor dem Radlager löst; hast du Spezialwerkzeug oder nimmst du die Kerbe innen im Achstrichter in Anspruch?
Gruss
Magne
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Hallo Magne
Deine Methode ist auch in Ordnung, da ich aber Probleme mit dem Rücken habe, mache ich
um alles mit etwas mehr Gewicht einen großen Bogen und versuch es technisch zu lösen.
Mit der Nutmutter in der Achse vom Radlager nutze ich auch die Kerbe im Achstrichter.
Den Radflansch fixieren gegen verdrehen, ein Stück Flacheisen zwischen der Kerbe und
der Nutmutter einklemmen und mit dem Achstrichter die Mutter lösen oder anziehen.
In der Werkstadt hängen zur Zeit drei Kettenzüge zum Rücken schonen. :)
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Hallo MANler
Zwischendurch hab ich die Bremsbeläge der Fußbremse aufgenietet und die Bremsbänder der Handbremse vom aufkleben wieder bekommen.
Die Beläge der Fußbremse hatte ich aus deutscher Produktion gefunden, bei den Bremsbändern sind mir nur Austauschbänder angeboten worden und die zu einem Preis der es in sich hatte.
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Hallo Ulli,
es ist einfach klasse zu sehen wie gut du vorran kommst! :D
Wenn das so weiter geht hast du ihn wieder zu Saisonbeginn fertig!!
Gruß Alex
(Luci)
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Hallo Ulli,
die Bremsbänder sind augenscheinlich vom älteren Typ. Muss man in diesem Fall auch unter Güldner Lieferanten suchen? Würdest du die Bezugsquelle verraten?
Gruss
Magne
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Hallo MANler
Er muss bis zum Frühjahr fertig werden.
Die Bremsbänder bekommst du noch als Austausch bei Güldner oder Deutzhändlern,
aber zu interessanten Preisen. Deshalb habe ich sie einem Freund zum aufkleben mitgegeben.
Er arbeitet in einer Kupplungsinstandsetzung. Der Preis war das überzeugende Argument.
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Hallo Ulli
Sehr saubere Arbeit. Hab das Getriebe ja auch noch vor mir, dann hab ich immer was zum nachlesen ;D. Auf das Endprodukt bin ich auch schon gespannt. Ich beobachte mit viel Freude Deinen Bericht.
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Es geht weiter
Beim Hydraulikblock mussten die Abdichtungen der Hubwelle, der Nutring vom Kolben
und die O-Ringe am Steuergerät erneuert werden. Die Buchsen der Hubwelle sind ohne
Beanstandung. Die Buchse vom Kolben hat leichte Spuren, müsste aber mit der Hohnflex
zu beheben sein.
Das ewige Problem mit den kurzen Spannstiften in Sacklöchern in der Hubwelle zur Einstellung
der Hubhöhe hat mich nur einmal geärgert, seitdem Schweiß ich eine Scheibeauf und ziehe die
Stifte mit dem Schlaggewicht
Danach beim Schaltdeckel die Hebel ausgebaut, die Kugeln von der Pampe befreit und mit neuem
Fett wieder eingesetzt.
Beim Sperrblech (zwischen den Schaltstangen, sorgt dafür das zur Zeit je Hebel nur ein Gang geschaltet
werden kann) ist durch die Betriebsstunden der Spalt um ca. 1,5 mm ausgescheuert. Diese Scheuerstellen
aufgeschweißt und mit der Fächerscheibe wieder auf Maß gebracht.
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Nachdem die letzten Nadelkränze angekommen sind, ging es an das Getriebe.
Den Bolzen der Handbremse hatte ich vorher schon mit einer Nut zur Montage mit O-Ring versehen und wieder eingesetzt.
Angefangen beim einräumen mit dem Zapfwellenstrang. Danach die Lagerschalen der Kegelradwelle getauscht, Lager, Tellerfedern und Zahnräder wieder aufgefädelt, die Nutmutter angezogen und gesichert. Die Tellerfedern sollen auf Vorspannung angezogen werden, das bedeutet beim drehen der Welle ein Abrißmoment von ca. 7 – 10 kg.
Den Bremsring auf der Nutmutter aufgesetzt und den Tannenbaum eingesetzt, jetzt folgten die Vorgelegewelle und die Keilwelle mit Zahnrädern und Lagern. Bei den Zahnrädern der Vorgelegewelle aufpassen, diese nur paarweise entnehmen oder einsetzen, wenn die Schaltstifte raus fallen viel Spaß beim einsortieren.
Beim Diff. die Lager abgezogen und neue aufgepresst, die rechte Hälfte im Getriebe eingesetzt und den Lagerdeckel aufgesetzt (aber noch nicht angeschraubt) die linke Hälfte eingesetzt und die beiden Hälften zusammengebracht, dabei den rechten Lagerdeckel mit 4 Schrauben fixiert, das Diff. wieder verschraubt und gesichert. Achtung hinter den Achskägelrädern sind Anlaufscheiben mit Prägung, die nur in einer Position passen als Verdrehsicherung, diese vor der Montage mit Fett ankleben sonst wird es zu eng im Gehäuse. Den linken Deckel auch mit 4 Schrauben angezogen und das Axialspiel gemessen (0,2 - 0,4), sowie das Flankenspiel zum Kegelrad. (0,15 - 0,25)
Nachdem diese Maße passen, die Lagerdeckel einzeln wieder abgenommen, die Simmerringe erneuert (je Seite 2) und die Deckel mit Dichtmasse wieder montiert.
Die Schaltgabel von der Diff. Sperre mit Druckfeder, Hebel und Hohlstiften sowie neuem O-Ring wieder eingesetzt.
Als letztes den Hydraulikblock, die Schaltgabeln und den Schaltdeckel aufgesetzt.
Alle Nadelkränze, die meisten Lager, alle O-Ringe und Simmerringe sind Neu
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Hallo Ulli,
bei deinem Tipp mit den Schaltstiften mußte ich gerade an den Zusammenbau meiner Kupplung denken.
Die Lagerstellen an den Druckhebeln sind alle mit Nadeln versehen, und man muß mindestens die äußere Platte an der das Spiel für die Zapfwellenkupplung eingestellt wird demontieren da man sonst nicht die Druckhebel aufstellen kann um die Zapfwellenscheibe zu entnehmen. Ich hatte allerdings die Hebel auch ausgebaut um alles besser reinigen zu können.
Jetzt hatte ich beim Zusammenbau Besuch von meinem netten Cousin, und er hatte mich so abgelenkt das ich mich bei einer Lagerstelle mit den Nadeln verzählt hatte. Also alles noch mal auseinander und von vorne, aber dann ohne Besuch in der Werkstdt.
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Hallo Karl-Ernst,
wir hatten ja früher eine ordentliche Aktion mit dem Bolzen der Handbremse :D Ulli hat ja der Bolzen mit O-Ringnut versehen, was wurde damals deine Lösung zum abdichten?
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
ich habe mir auch eine O-Ringnut einstechen lassen und den Bolzen zusätzlich noch mal mit Flächendichtung hochfest eingeklebt.
Mein Bolzen hatte sich ja schon gedreht, Ulli seiner war ja noch fest.
Ich denke er hatte es nur vorsorglich gemacht da jetzt das Getriebe eh ausgeräumt ist und das es nicht irgendwann nach ein paar Jahren anfängt da zu tropfen.
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Hallo NicNic,
hattest du nicht vor , den Schlepper schneller zu machen? Oder hab ich was falsch verstanden...
Übrigens: klasse Arbeit, gefällt mir außerordentlich gut. Ist mal richtig schön fachgerecht zum nachlesen.
Gruß L.
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Hallo Lukas
Da das Getriebe wegen der Lager und der Zapfwellenübersetzung so wie so aus ein an der musste
und die erreichten 19,8 km/h mir auch nicht mehr reichten, gab es auch für die Geschwindigkeit
eine neue Übersetzung.
Aber nicht die Originale, sondern A = 24 Z, B = 29 Z, C = 44/25 Z, D = 35 Z
Bin auch wieder etwas weiter
Habe die Achsen wieder zusammen gesetzt, hier sind nur die Simmerringe, die Nadelkränze zwischen
der Hinterachswelle und der Seitenwelle sowie die Entlüfter neu gekommen.
Beim Allradabtrieb sind die neuen Zahnräder, die Nadelkränze im Doppelstirnrad und die Abdichtungen
erneuert worden.
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Guten morgen NicNic,
hab ich`s mir doch gedacht, sowas läßt einem Vollprofi wie dir keine Ruhe. Nach "Adam Riese" kommst du mit dem Stirntrieb 24/29 auf gut 30 Km/h. Das macht der Perkins wie nichts...
Wo bekommt man diese Zahnradpaarungen her, wenn man fragen darf ? Besonders die im Abtrieb?
Gruß L.
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Hallo MANler
Wer ist den gut im Dreisatz rechnen?
Die alte Übersetzung war: A = 30 Z, B = 22 Z
Die neue Übersetzung ist: A = 24 Z, B = 29 Z
Endgeschwindigkeit war 19,8 km/h.
Das Zahnrad A sitzt auf der Kegelradwelle und B auf der Keilwelle, sprich B treibt A an.
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mal sehen ob es noch klappt...
also :
bei 22/30 wird auf 0,733 untersetzt
bei 29/24 wird auf 1,208 übersetzt
dann 1,208 geteilt durch 0,733 ergibt Faktor 1,648
dann 1,648 mal 19,8km/h ergibt 32,6 km/h
Wenn du allerdings nur noch auf 2000 U/min kommst ist bei 29,7 km/h schluß. Schade...
Aber wieso eigentlich 19,8 km/h ? Die Emma ist doch mit 13-30 Bereifung schon mit 19 km/h am Ende!
Gruß L.
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Hallo Lukas
Der 4R3 steht seit 30 Jahren auf 16,9 R 30 und die Geschwindigkeit wurde mit dem Navi gemessen.
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Weiter geht es.
Bei den Achsen die Bremsbacken mit Federn und Trommel sowie das Bremsband eingesetzt und am Getriebe montiert.
Die Bremsbänder an den Bremshebeln am Getriebe links und rechts befestigt sowie grob eingestellt. Achtung beim einsetzen der Bremsbänder hier wird zur Befestigung eine Zapfenschraube einmal mit Links- und einmal mit Rechtsgewinde verwendet.
Anschließend den Allradabtrieb montiert und das Zahnflankenspiel kontrolliert.
Erstmal das Getriebe bei Seite gestellt und abgedeckt.
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Hallo Ulli,
sieht super aus, wie neu.
Was mir gerade einfällt, wozu dient eigentlich die quatratische Vertiefung hinten am Getriebeblock?
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Hallo Karl Ernst
Über diese Vertiefung ist mir auch kein Sinn und Zweck bekannt.
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Hallo MAN-Gemeinde,
die rätselhafte quadratische Vertiefung findet man auch beim Vorgänger, das A-16 Getriebe. Der einzige Zweck ich mir beim 4R1/2 vorstellen kann, ist besser Raum für Kabelverlegung hinter der Anhängersteckdose. Das passt aber schlecht beim 4R3 ein ...., vielleicht wurde die Vertiefung bei anderen Traktorenherstellern ähnlich benutzt.
Gruss
Magne
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Hallo,
auch bei meinem A10 Getriebe ist solch eine Ausbuchtung vorhanden.
@
Ulli, wenn ich das Ganze so sehe, würdest du nicht verhungern.
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Habe heute Teile vorbereitet zum sandstrahlen.
Alle Bauteile komplett in Einzelteile zerlegt, abgerissene Gewinde aufgearbeitet, Risse im Aufstiegstrit geschweißt, Zapfwellenschutz gerichtet und eine Verstärkung eingeschweißt.
Bei den Kotflügeln aufgeblühte Bleche ausgetrennt. PKW-Anhänger beladen. (noch nicht ganz fertig)
Bilder folgen.
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Respekt Ulli, saubere Arbeit!
Sind deine Laufbüchsen auch so schwer rausgegangen? Hab übern Jahreswechsel bei einem D28 Common Rail Motor mit 700.000 KM ne Büchse ausgewechselt und hab mit nem 32er Ringschlüssel mit 1m Verlängerung am Büchsenauszieher ansetzen müssen, wahnsinn.
Ich seh bei den Restaurierungen hier das viele von euch die Getriebegehäuse komplett blank schleifen. Sind die denn bei euch nicht gespachtelt? Bei meinem A8/6 Getriebe war das so und das kam wohl von ZF so.
Gruß
Thomas
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Hallo Thomas
Ich habe den Motor vor dem ziehen der Buchsen mit Kesselsteinreiniger gespült, der Motor stammt
auch von Anfang 60 und ist die ersten Jahre nur mit Wasser gefahren worden.
Die Farbe von Gehäuseteilen entferne ich, weil teilweise schon mehrere Schichten darauf sind und die
nächste Schicht auch waschen mit dem Hochdruckreiniger stand halten soll.
Gespachtelt waren meine Gehäuse nicht, kann mir auch nicht vorstellen das ZF es gemacht hat, so
verrückt sind nur wir. ;)
Nochmal zu der Vertiefung hinten im Getriebegehäuse, da diese Vertiefung bei anderen Gehäusen
auch ist, könnte ich mir vorstellen das diese mit der Fertigung zu tun hat.
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Hallo Ulli,
ich finde gerade leider kein besseres Bild, aber ich meine irgendwo bei Güldner oder Eicher
mal eine ähnliche "Regelhydraulik" wie auf diesem Foto gesehen zu haben, wo die "Feder
oder Flacheisenlasche" wie immer man es auch nennt in der vertiefung am Gehäuse ihren
Platz hat. Wenn ich mich nicht irre :o
http://www.agri24.ch/gebrauchte/upload/4735/710603/big_0.jpg
http://www.oldtimerplus.de/image/inserat/6632/sdc10288.jpg?width=700&height=700
Gruß Jürgen.
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http://www.agri24.ch/gebrauchte/upload/4735/710603/big_0.jpg
Hallo,
die selbe Regelhydraulik hat mein Eicher ES 400 und EM 235 S.
Gruß Benjamin
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Hallo Benjamin,
findet denn bei Dir die Feder ihren Platz in der Vertiefung ???
http://www.ebay.de/itm/Geberfeder-Regelhydraulik-Deutz-Schlepper-Traktor-/310305230041
Kannst Du bitte Bilder einstellen ???
Gruß Jürgen.
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Hallo,
bei mir sieht das so aus:
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Hallo MANler
Habe gerade nachgesehen, die Aufbauten der Regelfedern sind von
hinten Plan und benötigen die Vertiefung auch nicht!
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Hallo Ulli,
habe heute den Motor vom Rest getrennt. Beim Nachschauen nach eventuellen Mängel, ist mir aufgefallen, das die Hohlwelle (Wegezapfwelle) ganz schön klappert. Frage, von welcher Seite kann ich das Lager wechseln, und wie bekomme ich das Nadellager aus der Hohlwelle für die Antriebswelle? Ach ja, und mit was machst du eigentlich deine Teile sauber, sprich die Farbe von den Teilen runter? Ansonsten ist dein Bericht sehr interessant. Vieles davon habe ich auch schon an meinem Trecker gemacht.
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Hallo MANler
Die letzten Teile zerlegt, geladen und die zweite Ladung zum Sand/ Glasperlenstrahlen gebracht.
Die ersten Teile sauber wieder abgeholt. Teile bei denen nichts gemacht werden muss am Ofen aufgehängt. Die Hubstreben gangbar gemacht, dabei festgestellt das das Drucklager im Kurbeltrieb erneuert werden muss. Bei den Unterlenkern die beiden hinteren Augen abgeschnitten und durch Fanghaken (KAT II) ersetzt.
@ Armin: Die Holwelle bekommst Du nur nach hinten aus dem Gehäuse, das Nadellager wiederum nur nach vorne aus der Welle. Ist aber sch... Arbeit und Fummelei.
Farbentfernung mit Bürsten auf Flex oder Bohrmaschine sowie Sand/Glasperlenstrahlen
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Hallo MANler
Jetzt war der Tank dran.
Oben und Unten hat er vor 30 Jahren schon neue Bleche bekommen, diese sind noch in Ordnung.
Durch das Frontgitter war er jetzt von vorn an gescheuert und an der Rückseite (wo der Standfuß befestigt ist) war das Blech sehr Spröde. Dadurch dass auch die Frontmaske und die Haube sich auf dem Tank stützen, ist die Belastung auch durch Vibration nicht zu verachten.
Ich nenne diese Tankform nur „Die Blechbeule“.
Beim anfertigen der neuen Bleche kann einem auch die Hutschnur platzen, es gibt keine geraden Flächen an diesem Tank und am hinteren Halter sollte man wegen der Kraftübertragung das Blech etwas größer anpassen als der Halter in der Flanschfläche ist.
Nach dem anpassen alles geheftet und verschweißt.
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Das hast du auch wieder mal sauber gelöst.
Solch ein Tank kann einem schon ein paar Nerven kosten, da habe ich auch schon mal meine Erfahrungen gesammelt.
Würde sich nicht evtl. der Lochtank halt nur ohne Loch drinn leicht nachbauen lassen?
Das System die Maske am Tank auf zu hängen war wirklich keine Glückliche Lösung von MAN.
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Hallo Karl Ernst
Ich bin am überlegen die hintere Stütze vom Tank zu verlängern und die Haubenhalterung
daran zu befestigen, aber zur Zeit nur Gedanken.
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Weiter geht es
Die letzten Teile zerlegt, geladen und alles zum Sand/ Glasperlenstrahlen gebracht.
Die ersten Teile sauber wieder abgeholt. Teile bei denen nichts gemacht werden muss am Ofen aufgehängt. Die Hubstreben gangbar gemacht, dabei festgestellt das das Drucklager im Kurbeltrieb erneuert werden muss. Bei den Unterlenkern die beiden hinteren Augen abgeschnitten und durch Fanghaken (KAT II) ersetzt.
Diverse gestrahlte Teile in der Werkstatt aufgehängt, Sand und Staub abgeblasen, grundiert und lackiert. Die Werkstatt vorher auf 25° aufgeheizt.
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Mein lieber MAN, Ulli, du haust ja rein.
Das Tempo, das du vorlegst ist unglaublich.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Wie Du weist habe ich den Strahlbetrieb gewechselt und der bringt meine komplette Planung durch ein an der.
Beim alten Betrieb hatte ich ca. 4 Wochen Wartezeit, dieser ist deutlich schneller und jetzt bin ich im Zugzwang.
Wenn die Teile nicht zügig Farbe bekommen, kann ich noch mal entrosten. >:( ;) ;D
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Ja Ulli, bin auch von deinem Tempo imponiert :o Deine Lösung mit Bügelspanner/Verschlusspanner an der Halterung des Ölbadluftfilters gefällt mir, das muss die Wartung erheblich erleichtern, statt die Fummelei mit dem Ölbehalter wie beim Originalmotor. Deine Lösung wäre auch für uns mit MAN-Motor noch eingebaut auch interessant!
Gruss Magne
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Hallo Magne
Bin begeistert was Dir so auffällt!
Ich mache gerne noch weitere Bilder wenn der Luftfilter wieder eingebaut wird.
Notfalls noch mal erinnern. ;)
Der Halter erleichtert a. die Wartung vom Luftfilter und b. als kleiner Nebeneffekt kommt man
ohne Luftfilter auch besser an die Elektrik.
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Ja Ulli, unser Magne hat halt ein richtiges Adlerauge wenn´s um MAN geht.
Diese Lösung für den Luftfilter gefällt mir auch ganz gut, da kannst du ruhig mal ein paar genauere Bilder beim Zusammenbau von machen.
Nachrüsten kann ich ja immer noch.
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Moin Ulli
Ich finde deine Lösung mit den einstellbaren drcklager sehr gut!
Wo kann ich sie bekommen oder Teilenummer ;)
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Hallo Martin,
siehe hier: http://www.forum.man-traktor.de/index.php/topic,2986.msg24501/topicseen.html#msg24501 (http://www.forum.man-traktor.de/index.php/topic,2986.msg24501/topicseen.html#msg24501)
Gruß
Jörg
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Die zweite Ladung ist dran
Wieder erst am Ofen aufgehängt zum aufheizen, anschließend grundiert, lackiert und die Kleinteile wieder an den Ofen zurück gehängt. (dann hat man mehr Platz um die größeren Teile fertig zu lackieren und die extra Wärme ist auch für den Lack gut.)
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Heute habe ich mir den Dachrahmen vorgenommen.
Das Dach muss um ca. 7cm weiter nach hinten montiert werden, damit die Motorhaube einfacher zu öffnen geht. Da für zwei Halter in der Rahmen Krone ausgetrennt und um besagte 7cm weiter nach vorn eingeschweißt.
Anschließend alle Dachteile grundiert und lackiert.
Hell Elfenbein (RAL 1015) lässt sich sehr bescheiden verarbeiten, so das ein anständiges Ergebnis sich erst nach 4 Schichten Farbe erzielt war.
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Das Ergebnis sieht aber doch super aus.
Das ärgerliche bei solch schmalen Rahmen ist halt nur, man spritzt mehr vorbei wie drauf.
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Hallo Karl Ernst
Daneben geht immer etwas, liegt aber auch an der Einstellung der Spritze
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Ein Stückchen weiter.
Den Halbrahmen mit Kettenzug, Spannschlössern sowie einer Gewindestange und ein Rohr
gerichtet. Der Rahmen war durch den Frontlader um ca. 6mm nach unten und ca. 8mm zu jeder Seite in der Mitte nach außen gebogen. Mit der Gewindespindel und dem Rohr den Rahmen vorn fixiert, mit einem Spannschloss hinten fixiert, damit dieser beim Richten nicht zusammen zieht. Am breitesten Punkt erst mit dem Kettenzug probiert, aber der war zu schwach, anschließend mit einem weiteren Spannschloss den Rahmen wieder zusammen gezogen. Dadurch das die Seiten jetzt wieder gerade sind, hat sich das durchhängen auf 2mm reduziert. An diesen 2mm werde ich nichts ändern. Angefangen Risse auszukehlen und nach zu schweißen.
Distanzbuchsen angefertigt, am Rahmen angepasst und angeschweißt.
Zwei Flacheisen 8 X 50 auf Rahmenlänge geschnitten, am Rahmen angepasst und als Verstärkung eingeschweißt.
Die 16,25 mm Löcher im Halbrahmen durch die Verstärkung gebohrt.
Mach mir noch Gedanken wie die Frontladerkonsolen geändert werden um die Last länger über den Rahmen zu Verteilen.
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Hallo Ulli, sieht mal wider sauber aus was Du machst! ;)
Was ich fragen wollte, für was ist der Vierkantstahl den Du oben auf den Rahmen geschweißt hast?
Hat das was mit der hydraulischen Lenkung zu Tun??
Gruß Alex
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Hallo Alex
Wen Du den auf dem letzten Bild links oben meinst, der ist für die Originale Hydraulikpumpe.
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Ja den hatte ich gemeint!! ;)
danke.
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Hallo Alex
Dann hattest Du mit deiner Vermutung recht.
Die Originale Hydraulikpumpe wird hier nur noch für die Hydraulische
Lenkung genutzt. Sie arbeitet nur noch mit 60 Bar, das reicht bei unseren
Einsätzen vollkommen aus.
Im Betrag 88 Bild 8 ist die Pumpe mit Druckregelventiel, Orbitrol und Ölbehälter
zu sehen.
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Hallo Ulli,
du wolltest ja noch mal von mir ein paar Bilder des Frontanbaurahmens am 4R3.
Leider steht er im Moment in der Garage und springt nicht mehr an, so das ich ihn jetzt nicht rausfahren kann um richtig gute Bilder zu machen.
Habe dir allerdings so gut wie es ging doch ein paar gemacht, ich denke man kann das notwendigste doch noch so darauf erkennen.
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Moin Karl-Ernst,
dein 4R3 springt nicht mehr an? Du hast doch gerade den Motor machen lassen...
LG
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Ja, stimmt.
Deshalb wundere ich mich ja auch.
Habe den Instandsetzer angeschrieben und das Problem geschildert, und warte nun auf Antwort.
Mal sehen wann er sich meldet.
Ach Ulli, da fällt mir gerade ein, in meinem Instandsetzungsbericht hatte ich doch damals auch Bilder vom Anbau reingesetzt.
Da kannst du auch noch mal durchblättern.
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Hallo Karl Ernst
Danke für die Bilder, ist ein stabiler Rahmen, mal sehen wie ich meine Frontlader-Konsolen
ändern kann.
Ich drücke dir die Daumen das Dein 4R3 schnell wieder in Ordnung kommt.
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grüß dich ulli
ich finde dein arbeitstempo erstaunlich und die gründlichkeit deiner arbeit.
bei uns gehts nicht ganz so zügig voran wie bei dir, aber denke das wir auch ans ziel kommen. ;)
was für ein frontladertyp verbaust du an dem 45er?
mfg christian
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Hallo Cristian
Danke.
Ich habe aber auch momentan etwas mehr Zeit für den 4R3.
Zu den Frontlader: Ganz genau ist es noch nicht entschieden, sicher ist das selbst gebaute
Konsolen verbaut werden, da die Originalen nicht mit den Türen vom Dach harmonieren.
Bei der Schwinge überlege ich eine gebrauchte kurze Kastenschwinge um zubauen oder eine
nach meinen Gedanken selber zu fertigen. Gerätebedienung und Euro-Rahmen sind Bedingung.
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Bei den Kotflügeln angefangen die vor dem strahlen ausgetrennten Bleche nach zu fertigen und wieder einzuschweißen. Weitere vom strahlen gezeichnete Bleche ausgetrennt und ersetzt. Der linke Kotflügel hatte 1993 leichten Bodenkontakt (beim Silowalzen abgerutscht, dank Sturzbügel ist aber keiner zu Schaden gekommen, nur Blechschäden) und ist auf ganzer Länge ca. 3 cm gestaucht. Dieses wieder auf richtigen Kurs bringen war reine Geduldsarbeit.
Die hintere Rundung sah nach 30 Jahren auch Interessant aus, aber mit Wärme, Hämmern, eine Welle zum Profil formen ist diese auch wieder brauchbar.
Den ersten Kotflügel bis auf die hintere Strebe wieder fertig. (die Kotflügel werden erst wieder montiert, ausgerichtet und dann die Strebe angepasst und eingeschweißt)
Den zweiten Kotflügel nach Durchschüssen vom Strahlen abgesucht und kleinere Löcher an der Fahrer zu gewandten Seite in der Doppelung (Übergang zwischen Stehblech und Deckblech) gefunden. Nachdem ich mir die Rückseite der Doppelung angesehen hatte war alles Klar. Die Bleche überlappen ca. 30 mm und sind nach oben ca. 20 – 25 mm offen, in diesem Spalt kann nur Rost überleben. Die Flecks gegriffen, zwei weitere Streben ausgetrennt und den ÜBERFLÜSSIGEN Rand der Doppelung abgeschnitten. (Würde ich jedem empfehlen der seine Kotflügel noch vor sich hat). Bei dem Ersten die Doppelung nachgesehen, beschlossen diesen Rand hier auch abzuschneiden und die Kotflügel noch mal zum strahlen zu bringen. Also werden die nicht am Wochenende fertig.
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Hallo Ulli,
also vor dieser Arbeit grauts mir jetzt schon. Ich habe meine Kotflügel erst einmal in die Ecke gestellt, denn die sehen auch nicht besser aus als deine. Vor allem sind bei meinen die ganzen Verstrebungen durchgerostet, weil eben ein Hohlraum dazwischen ist. Habe schon überlegt, ob ich nicht einfach Flacheisen,50x8 oder ähnlich, verbaue. Werde aufmerksam deinen Bericht weiter verfolgen.
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Hallo Armin
Das mit den Flacheisen würde ich nicht machen, da ist die Doppelung zu groß und die
Gammel-Ecken sind vorprogrammiert!
Bei einer anderen Baustelle habe ich es mit 25 X 50 mm U-Profiel gelöst.
So werde ich auch die hinteren Stützen ersetzen.
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Hallo MANler
Ein Bisschen bin ich weiter gekommen, nur son Blöder Virus holt mich gerade von den Beinen.
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Hallo Ulli
Sehr schöne und vor allem zügige Arbeit.
Mir bleibt dann nur noch dir gute Besserung zu wünschen!
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Es geht wieder etwas weiter.
Die Kupplungsglocke und das Zwischengehäuse gereinigt und von Farbe befreit.
Die Welle für die Pedalerie und die Lagerbolzen der Blattfederaufnahme beim Dreher nachfertigen lassen.
Den Mähwerksantrieb zerlegt und neu abgedichtet. In der Hohlwelle das Nadellager erneuert.
Ausrücklager geprüft. Pedalwelle und Pedale mit neuen Hohlstiften wieder montiert.
Bremsgestänge und Kupplungsgestänge gangbar gemacht.
Zwischengehäuse wieder an das Getriebe geflanscht.
Bilder kommen später.
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Hallo Ulli,
das geht ja ratzfatz.
Für die Arbeiten hätte ich hier im Forum 2 Seiten gebraucht :)
Gruß
Jörg
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Hallo Ulli,
du legst ja ein Tempo vor. Wahnsinn. Bei einem MAN-Kenner wie Du geht es bestimmt auch etwas leichter. Hab gerade Deine Kotflügel gesehen. Kannst Du noch diese gekanteten Streben gebrauchen?
Gruß Helmut
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Hallo Helmut
Danke für das Angebot.
Aber ich bin zu Blöde diese zu biegen, habe das Gleiche vor einigen Jahren probiert
und ist nichts geworden.
Seitdem nehme ich das 25 X 50 U-Eisen wie im Beitrag 105.
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Ich denke um diese gekanteten Streben passend zu biegen ist eine vernünftige Biegevorrichtung mit den entsprechenden Druckrollen unerläßlich.
Denn ein Teil des Materials muß gestreckt und der andere gestaucht werden, und wenn es dann nicht richtig gefasst ist kommt nur krummer Kram dabei raus.
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Die Bilder von Gestern
Pedalwelle und Zwischengehäuse
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Hallo Ulli
Wann kommst Du eigentlich mal zum schlafen ::) ? Aber echt super Arbeit die Du dir da machst, der wird sicher besser als neu !
Jetzt noch eine Frage: Wo wird den bei dem 216er Getriebe die Hydraulikpumpe angeflanscht? Da wo der Deckel ab ist ( Bild 3 ) oder oben der kleine Deckel ?
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Ich würde mal sagen da wo der Deckel ab ist, da die Pumpe durch die Zapfwellen Zahnräder angetrieben werden, und die liegen unten.
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Hallo MANler
Das untere Loch wird für den Pumpenantrieb verwendet.
Habe heute noch zwei Nadelkränze für das Doppelrad im Antrieb
bekommen, so das dieser morgen zusammengebaut und montiert
werden kann.
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Hallo Ulli,
sag mal wo bekommst du so schnell immer die Teile her ? Wenn ich was bestelle muss ich immer eine Ewigkeit warten.
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Hallo Leo
In Lübeck ist ein gutsortierter Spezialhandel für Antriebstechnik, bei dem sind die meisten
O-Ringe, Semi und Kugellager/Schrägrollenlager im Sortiment.
Nur die Nadelkränze muß er besorgen, die habe ich aber jetzt selber im Bestand.
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Hallo MANler
Die Nadelkränze mit Welle und Doppelzahnrad im Pumpenantrieb wieder montiert.
Pumpenantrieb und Hydraulikpumpe am Getriebe an geflanscht.
Den Motor wieder vorgeholt, die Kupplungsglocke, Schwungrad und Kupplung montiert.
Das Pilotlager im Schwungrad habe ich erneuert und vor der Montage die Fettfüllung etwas ergänzt.
Anschließend Motor und Zwischengehäuse zusammengeführt und verschraubt.
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Hallo Ulli,
die Lösung mit zwei separaten Hydraulikanlagen bei Deinem 4R3 finde ich interessant. Von welchem Schleppertyp hast Du den seitlichen Pumpenantrieb gefunden; gemäss Lackreste sollte es ein Deutz sein? Sind neue Pumpen ohne Vorsatzlager noch handelsüblich? - Deine Pumpe sieht wie ein neuerer Bosch-Typ aus. Hat Deine Pumpe Antriebswelle mit Kegel oder Zahnwellenprofil?
Das eigengebaute Schwungradgehäuse sieht sehr leicht gebaut aus und ist sicherlich ausreichend stabil ausgeführt, denn der MAN hat ja mit diesem Perkins-Motor seit über 13000 Stunden gearbeitet. Die Rundhauber mit Halbrahmenbauweise sind ja ideell für Motorumbau, denn man hat immer die Möglichkeit den Motor vorne abstützen zu können.
Ich bin jetzt gespannt wie Du die Befestigung für das Abstützlager der V-Strebe gelöst hast, hier war ja reichlich im Halbrahmen ausgeschnitten ... , aber ich werde hier nichts vorgreifen, Du wirst sicher reichlich berichten ;)
Gruss
Magne
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Hallo Magne
Muss Dich leider enttäuschen, der Lackrest ist John Deere Grün!
Diese Pumpenantriebe findest Du bei Güldner, Eicher und Schlüter!
Die Pumpe ist von Bosch, mit Verzahnung und die Lagerung ist im Antrieb.
Aus dem Halbrahmen ist Lediglich die halbe Strebe der hinteren Motorbefestigung
ausgetrennt, weil ich den Platz für die Kupplungsglocke brauchte und der Rahmen
ist 6 cm länger geworden, der Motor ließ sich einfach nicht sinnvoll kürzen. ;)
Die Halterung für den Dreieckslenker musste auch um diese 6 cm weiter nach vorn
versetzt werden und weil in diesem Bereich das Saugfilter sowie die Ölablasschraube
in der Ölwanne etwas tiefer angeordnet sind musste die Halterung auch tiefer gebaut werden.
Die Halterung ist seit dem mit 4 M 16 Schrauben befestigt.
Die Kupplungsglocke ist jedenfalls stabiler als das Zwischengehäuse, hatte schon mal den oberen
Rand abgerissen, aber das ist auch schon verstärkt.
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Hallo Ulli,
danke erstmal für die Auskünfte! Dann soll ich lieber mit dem Gedanken nicht mehr spielen, einen seitlichen Pumpenantrieb zu montieren, - denn bei uns geben dann keine Schlepper mit ZF A-216 bzw. solcher Pumpenantrieb ausgestattet ... Die Lösung konnte perfekt an meinem Wald-4R3 passen, habe ein Traum hier einmal eine Doppeltrommelwinde mit Funksteuerung zu montieren ...
Ich bin, wie früher gesagt, sehr begeistert von Deinem Umbau, ein MAN 4R3 - "powered by Perkins" - konnte, wenn ich Deine Lösungen anschaue, durchaus in der Entwicklungsabteilung bei MAN entstanden gewesen ;)
Gruss
Magne
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Danach wurde der Halbrahmen untergebaut und verschraubt, den Abstand zum Filtergehäuse kontrolliert und für gut befunden.
Da die Ölablasschraube genau über der Traverse vom Dreieckslenker sitzt habe ich dort einen
½ “ Rohrbogen eingedichtet und am Ende die Verschlussschraube wieder eingesetzt.
(Damit läuft das Öl beim wechseln nicht mehr über die Traverse.)
Anschließend den Anlasser, die Riemenscheiben, den Lüfterflügel und das Thermostat mit Schlauchstutzen montiert.
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Hallo Ulli,
wirklich eine supe saubere Arbeit.
Ich würde mir wünschen das ich mal Zeit hätte um vorbei zu kommen um mir das alles noch mal live anzusehen.
Da ist aber leider nichts drinn.
Der Perkins macht überhaupt eine gute Figur vor dem Getriebe.
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Hallo Karl Ernst
Du brauchst Dich nur in den ICE setzen, wenn es mal passt.
Und nur keinen STRESS, ich Brauch noch ein Bisschen.
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Naja so wie das Vorran geht läuft der ja Nächste Woche schon wieder ;)
Geil.. wo nimmst du nur die Zeit her?
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Hallo Ulli,
habe gerade Deinen interesanten Bericht gelesen.Gute Arbeit!Könntest Du mir mehr Infos zu dem Motor mitteilen,denn meiner ist wohl nicht mehr zu retten :'( ( Kurbelwelle,Kopf ,Kolben,Pumen,usw.)
Gruss
Engelbert
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Hallo Engelbert,
falls Du auch einen Perkins-Umbau machen möchtest, ich hätte evtl. genau den gleichen Motor hier stehen, war in einem Mähdrescher von Claas verbaut (gedrosselt ==> Laut Aussage von Ulli ist die Drossel einfach zu entfernen) und hat so weit ich weis wenig Stunden.
Grüße aus dem Herzen des Südschwarzwaldes
Clemens
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Hallo Engelbert
Ich habe diesen Umbau vor 30 Jahren vollzogen, zu diesem Zeitpunkt gab es sämtliche
Teile für den Motor. Heute ist die Ersatzteilversorgung mangelhaft.
Ich selber habe zwei 4R3 mit dem 4270 und weitere drei Motoren im Regal stehen!
Würde Dir empfehlen einen jüngeren Motor zu suchen, bei dem die Ersatzteilversorgung
noch gegeben ist.
Außerdem sind die jüngeren Motoren kürzer gebaut und Du brauchst den Rahmen sowie
andere Bauteile nicht verlängern.
Habe Dir eine PM geschickt.
@ Clemens: Ich hoffe Du bist nicht sauer, das ich die schlechte Ersatzteilversorgung angesprochen habe.
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Weiter ging es mit dem Gußklotz, Original ist dieser am Halbrahmen vernietet. Durch den Frontlader Einsatz
haben sich die Nieten über die Jahre gelöst und ich habe sie durch 16 mm Schrauben mit Schafft ersetzt.
Der Kühler musste nur gereinigt, entlackt, am Rahmen nachgeschweißt und ein paar Lamellen gerichtet werden.
Außerdem muss noch die Schlauchverlegung zwischen Kühler und Motor geändert werden.
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Hallo Ulli,
als Ausländer habe ich wieder Probleme mit Euren Benennungen einiger Ersatzteile :-[ Ist Schraube mit Schaft dasselbe wie Passchraube? Ich kenne die Passchraube z.B. von Reparatur von Federböcken an LKW-Rahmen. Die Schraube hat dann ein mit Passung geschliffene Mittelstück ...
Gruss
Magne
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Hallo Magne
Mit Schafft heißt, das Gewinde geht nicht ganz durch und der Schafft hat die Stärke der Schraube.
( Bei M16 zB 16 mm )
Die Passchraube wiederum ist die nächste Stufe in der Maßhaltigkeit.
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Hallo Ulli,
jetzt kann man schon richtig gut erkennen was es geben soll :-)
Ich habe da gerade noch mal eine Frage zu deiner Hydraulikpumpe.
Sie wird ja über das Vorgelege von den Zahnrädern der Zapfwelle angetrieben.
Mit welcher Umdrehungszahl läuft die Welle? Sind es 1000 U/min?
Wenn ja dann benötigt man ja auch für 16 Liter eine 16 ccm Pumpe.
Wie groß ist deine Pumpe?
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Hallo Karl Ernst
Habe gerade in den technischen Daten von ZF nachgesehen, dort wird der Pumpenantrieb
mit max 2500 u/min angegeben.
Zur Pumpe habe ich keine Daten, weiß aber die vom Güldner ist mit 22 Liter angegeben
und diese ist nochmal 2 cm länger. Schätze so um die 28 Liter
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Wenn der Pumpenantrieb mit 2500 Umdrehungen angegeben hast, dann hast du ja da schon eine höhere Drehzahl wie am Motor vorne.
Das gibt dann schon einiges an Literleistung.
Stell doch noch mal ein paar Bilder ein wo und wie du deinen Rohrleitungsfilter montiert hast.
Der Filtereinsatz in meinem Block ist auch nicht mehr der beste, und ich denke ein Filter in der Saugleitung vor der Pumpe macht auch wesentlich mehr Sinn.
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Hallo MAN-Forum,
interessehalber habe ich heute in meinen ZF-Unterlagen nachgeschaut und es scheint wie es mit den Jahren beim A-216 Getriebe eine Vielfalt von Pumpenantriebe bzw. Pumpen gegeben hat. Zum ersten war eine abschaltbare Bosch-Brillenpumpe HY 054 W möglich an zu bauen. Diese Lösung forderte ein eigenes Gehäuse mit anderem Innenleben. Die andere Alternative (nicht abschaltbar) hatte eine Bosch HY/ZEA 32 R1 (32 Liter) Pumpe. Laut die technische Daten ist der Antrieb für die Hydraulikpumpe mit max. 2000 U/min angegeben - meine ZF-Liste ist Ausgabe Februar 1961 ...
Gruss
Magne
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Hallo MANler
Meine Angaben sind aus dem A216II Ausgabe 1964.
Aus diesem Getriebe stammt auch die Übersetzung und der Abtrieb.
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Hallo Ulli,
diese Lösung finde ich aussergewöhnlich sauber, man hat dann Filterung von sowohl der Hydraulikanlage wie dem Getriebe! Welcher Öltyp verwendest Du? In der BA eines 4R3 ist ja HD-Motoröl SAE 20 (evtl. SAE 10 oder 30) für die Hydraulikanlage und sonst Getriebeöl SAE 90 vorgeschrieben.
Gruss der wissbegierige Norweger
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Ich gehe mal davon aus das Ulli das entsprechende Getriebeöl verwendet, denn Getriebeöl in der Hydraulik ist eigentlich kein Problem, nur Hydrauliköl im Getriebe ist sicher nicht so das wahre.
Allerdings sollte man dann auch sicherlich bei den Anbaugeräten/Anhängern darauf achten das diese auch nur mit anderen Schleppern betrieben werden die in der Hydraulik ebenfalls Getriebeöl verwenden, denn sonst verunreingt man ja sein Getriebeöl mit dem fremden Hydrauliköl.
Das wäre dann halt der einzigste Nachteil, ansonsten gibt es ja reichlich Schlepperfirmen die das Getriebeöl auch für die Hydraulik verwenden.
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Hallo MANler
Ich fahre als Hauptschlepper John Deere und verwende dort das TDH303, (ist ein kombiniertes Hydraulik/Getriebeöl)
Damit ich keine Ölvermischung habe, wird dieses Öl auch in der Hydraulik bei den MANs genutzt.
Und in diesem 4R3 wird es auch zum Einsatz kommen, nur das ich das Getriebe als Hydrauliktank nutze.
Beim G60 läuft das schon etliche Jahre ohne Probleme.
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Hallo Ulli,
neueren Getriebe mit z.B. Powershift-Funktion fordern ja dünnflüssiges Öl und das Kombiöl ist bestimmt ein guter Ersatz auch für SAE 90. Ich meine doch, wenn man das Getriebegehäuse als Öltank nutzt ist Deine Saugfilterlösung an dem 4R3 bzw. A-216 zwingend notwendig. Ein Rücklauffilter oder auch ein Druckfilter wurde hier nicht befriedigend funktionieren wegen der Gefahr mit Metallspänen und sonstiges besonders vom Schaltgetriebe. Habe ich es richtig verstanden, oder was meinst Du?
Gruss
Magne
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Hallo Ulli
So ganz verstehe ich das auch nicht. Wie funktioniert die Filterung des Öls, nur durch den Filter im Hydraulikblock?
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Hallo Jürgen
Im Bericht 137 Seite 7 findest Du Bilder vom Filter.
Hallo Magne: Genau so ist es und der Sternfilter im Hydraulikblock ist mit
der größeren Pumpe überfordert.
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Moin, na Mensch Ulli , erstmal von mir ein gewaltiges " Respekt " für deine Leistung ! Dank dem Bullerjahn scheint es ja in der Werkstatt warm genug zu sein:-)
Nun lese ich ja seit Beginn der Aktion still mit , und ich muss zugeben als ich die Bilder der Pumpe und deren Speisung aus dem Getriebe gesehen habe war ich doch ratlos, ich konnte mir nicht erklären wo der Weg hingeht, jetzt wo du von John Dere schreibst wird es allerdings auch mir klar. Genial ! Einfach mal was anderes ausprobieren! Respekt ! Mittlerweile bin ich froh mit meinem Schnellläufer noch nicht begonnen zu haben , denn ich sauge momentan jede Idee auf !Bin gespannt wie es weiter geht .
Gruss Jürgen
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Guten morgen Ulli,
genauso wie Jürgen verfolge ich deinen Bericht und habe alle Achtung vor deiner Leistung. Jetzt muß ich allerdings meine Bedenken einwerfen. Wenn du das 216 Getriebe mit so einem starken Perkinsmotor (ca. doppeltes Drehmohment gegenüber MAN) belastest und dann mit Getriebe/Hydrauliköl füllst, sehe ich das Getriebe stark leiden. Natürlich wird alles funktionieren, aber in dieser Zusammenstellung ist der Schlepper nicht mehr dauerbelastbar wie z.B. beim Pflügen. Die kombinierten Getriebe/Hydrauliköle sind für die moderneren und schneller laufenden Synchrongetriebe gedacht, wo keine Schleuderschmierung sondern Druckschmierung stattfindet.
Die Viskosität liegt allgemein zwischen 15-40 und ist weniger scher-belastbar.
Ansonsten ziehe ich den Hut vor deiner ganzen Aktion und habe große Freude an deinem Bericht.
Gruß L.
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Hallo Lukas,
welches Öl wurde dann bei z.B. alten Deutz verwendet?
Die hatten ja auch das Getriebeöl als Hydraulikö mitverwendet.
War es dann hier das normale SAE 80 oder 90?
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Hallo Ihr Oelspezailisten :- ( Bitte nicht ganz ernst gemeint :-), ich erinnere mich noch gut daran das ich während meiner Lehrzeit bei IHC immer bei Inspektionen das spezielle Hytran Fluid einfüllen musste um diese Eigenschaften von Hydraulik und Getriebe vereinen zu können. Vielleicht relativiert sich aber auch widerum alles wenn man bedenkt das es sich ja nicht um ein "schnelllaufendes Getriebe handelt oder? Ich meine Ulli wird zum einen schon wissen was er tut :-) und zum anderne kann er doch für uns testen :-) .....nicht böse sein aber ich bin echt gespannt !!!!!!! Ob ich das wohl auch versuche ???
gruss Jürgen
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Hallo Jürgen,
meines Wissens ist/war das Hytran Fluid für das S-Argiomatikgetriebe wichtig,
da die Lamellen mit normalem Getriebeöl verbrennen.
Mit Hydraulik hat das nichts zu tun.
Gruß
Jörg
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Hallo MANler
Das ist nicht das erste Getriebe, welches auf diese Art geändert wird/wurde.
Aber traue nur Statistiken die Du selber gefälscht hast! ;D
Zu dem Öl (auch bei IHC) es ist ein Hochdrucköl das auch bei geringerer Viskosität
keinen Abriss im Ölfilm hat. (bis zu einer gewissen Temperatur)
Außerdem geht es nicht um verbrennen der Beläge (Lamellen), sondern das Diese
sich nicht auflösen.
Ich probiere es selber aus und werde berichten, es kommen ja in kurzer Zeit einige
Betriebstunden mit Belastung zusammen.
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Hallo Karl Ernst,
bin mir nicht ganz sicher wie es bei Deutz war, aber mein Eicher Königstiger (212II Getriebe)hat auch die Hydraulikpumpe am Getriebe angeflanscht. Jedoch hat die Hydraulik einen eigenen Kreislauf und wird nicht mit dem 80er Öl vermischt. Ein SAE 80 oder 90 kann nie in einem Hydraulikkreislauf verwendet werden, da fangen alle Steuergeräte an zu pfeifen und die Pumpen ziehen Luft. Allerdings können im Getriebe auch einfache SAE 20 oder Fluid 15W-40 Öle zum Einsatz kommen, vorraussgesetzt eine Druckschmierung ist vorhanden, (z.B. alle 6-Gang Getriebe von ZF der späteren 300er und 3000er Baureihen.)
Gruß L.
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Hallo MANler
Zwischendurch mal die Frontladerkonsolen aufgesetzt und die Anlageflächen geprüft, die rechte passte nach dem Rahmen richten noch, bei der linken muss der Flansch (zur oberen Befestigung am Zwischengehäuse) ausgetrennt und neu verschweißt werden.
Die Kotflügel habe ich auch schon mal aufgesetzt um diese bei Gelegenheit neu auszurichten
Und die Streben wieder einzuschweißen.
Danach war der Doppelfilter für Diesel und die Leitungen dran.
Das Gehäuse zerlegt, entlackt, gereinigt, Dichtungen und Filter erneuert.
Die Leitungen ebenso und mit neuen Dichtungen wieder montiert.
Bei dieser Arbeit kam die Entscheidung zur Verstärkung der Frontladerkonsolen, dafür eine
Pappschablone angefertigt, bemaßt und zum Lesern gegeben.
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Hallo MANler
Nachdem am Freitag die Gebrauchten Tritbleche von Martin angekommen sind, habe ich ein wenig
mit Blech und einem Zusatzsteuergerät meine Zeit verbracht.
Aber seht selber was daraus geworden ist.
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Moin Ulli,
wie immer... perfekt!
Bleibt die Stablampe dauerhaft am Kotflügel?
Ansich ist da keine schlechte Idee.
Kann man die Stablampen mit 12V-Akku eigentlich übers Bordnetz laden?
Gruß
Jörg
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Hallo Ulli,
hast du die Bedienung der Steuergeräte etwa selbst konstruiert? Ist ja klasse diese Lösung.
Ach ja, wird der Sitz drauf bleiben ? Kann ich dir nur empfehlen, das ist ein "Auterhoff Gesundheitssitz" , das beste was man an mechanischen Sitzen bekommen kann...
weiter so..
Gruß L.
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Hallo Ulli,
sieht alles wie gewohnt sehr gut aus!! Ich verstehe dass Du das Steuergerät des Krafthebers mit einem Gestänge und versetzten Hebel bedienen willst, - ein Kugelkopf am Hebel(-rest) wie eine Stange sind schon ersichtlich ;) Nach meinem Geschmack ist der Hebel auch original zu weit nach hinten angebracht. Habe selber eine einfache Lösung zur Verbesserung wie am Bild gemacht, sieht wie eine Bastlerlösung aus, funktioniert aber perfekt.
Gruss
Magne
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Hallo MANler
@ Jörg: Die Handlampe bleibt nicht, brauchte Diese um zu sehen wie groß der Spalt am Kotflügel ist (damit sich kein Dreck aufhängt).
Habe nur einen Netzadapter zum laden.
@ Lukas: Die Bedienung war teilweise vorhanden, musste aber umgebaut werden und brauchte eine neue Lagerung sowie Abdeckung.
Von den Sitzen habe ich mittlerweile 5 und da es noch fast alle Teile gibt werden Diese nach und nach überholt.
@ Magne: Habe ein Bild von der alten Lösung angehängt, die sich schon 30 Jahre bewährt hat.
Die Hebellage für das Standardsteuergerät muss noch im Gedanken reifen sowie auch die Befestigung vom Grundblech und der
Werkzeugkiste. Mich stört noch der Verschlußriegel. Für die Befestigung vom Grundblech warte ich erst die Verlegung der
Hydraulikleitungen ab, sonst kann man diese unter Umständen drei mal ändern. ???
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Hallo MANler
Habe mich mal wieder an die Kotflügel gemacht.
Die Kotflügel am Getriebe ausgerichtet, die 4 alten Streben (2 links 2 rechts) wieder eingeschweißt,
danach 2 neue Streben aus 25 X 50 U-Profil gebogen, angepasst und eingeschweißt.
Wollte eigentlich die hintere Sicke (im Bereich unter dem Nummernschild) austauschen
und hatte dafür mir 2 neue Bleche walzen lassen, aber die wichen vom Original zu weit ab.
So das ich die alte Sicke noch mal nachgerichtet, teilweise aufgeschweißt und mit der Fächerscheibe modelliert habe.
Noch ein paar kleine Löcher gefunden und beim Letzten DREI KREUZE gemacht,
sie sind Fertig zum spachteln und lackieren.
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Hallo MANler
Nachdem ich mich momentan bei dieser Sch... Kälte des öfteren mit Holz rein holen, heizen und Schneeschieben beschäftigen durfte,
habe mich mal wieder mit Metallgestaltung befasst. :o
Auf der alten Stange zwischen den Kotflügeln war keine Halterung für den Notsitz und zu dünn im Durchmesser war Diese auch,
Also eine neue Stange mit den Flanschen angefertigt und die Befestigung für den Notsitz angebracht.
Danach meine Gedanken für eine brauchbare Oberlenkeraufnahme umgesetzt.
Das dreifach-doppelwirkende Steuergerät ist ja schon verbaut, dafür habe ich eine Aufnahme
für sechs Kupplungen angefertigt und unter der Sitzstange befestigt.
Da ja auch eine Druckluftanlage (2 + 1 Kreis) montiert wird habe ich die Halter für die drei
Kupplungen gleich mit angefertigt.
Als sehr bescheiden war die Originale Anbringung der 7-Poligen Steckdose zu sehen, deswegen hat Diese auch einen neuen Platz erhalten.
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Moin Ulli,
das ist super!!!!
Der Trecker wird ein hochwertiges Arbeitstier im MAN-Fell.
Ich muß mal wieder vorbei kommen, um mir das in Natura anzusehen.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
ja wir auch ;)
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Guten Morgen Ulli,
wie immer brillianten Lösungen!! Eine Oberlenkeraufnahme fehlt komplett bei der Fronthydraulik meines Hauptschleppers, muss der Oberlenker immer in der Kabine mitbringen >:( Ist das Teil original für einige Traktormarken? - vielleicht hast Du eine Bezugsquelle ?
Gruss
Magne
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Diese Halterung für den Oberlenker gefällt mir auch sehr gut.
Vorallem rappelt und klappert da nichts beim fahren, denn das nervt mich dann immer ganz besonders wenn irgendwo am Schlepper undefinierbare Geräusche entstehen.
Da kannst du mir auch mal bescheid geben wo du diese Halterung aufgetrieben hast.
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Hallo zusammen,
die Ausführung ist bei den größeren Deutz DX im Einsatz:
guggsch Du:
[attach=1]
Bei den kleineren DX sind die dran, allerdings hat da der Oberlenker statt dem Bolzen durch zu drehen einen Bügel:
[attach=2]
So wie der da, der wird dann einfach eingerastet:
[attach=3]
Gruß Clemens
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Hallo Clemens,
ich habe die, die auf Deinem ersten Foto ist am 2K3 verbaut. Ist sehr gut, der Oberlenker liegt fest ein durch die Spange mit Feder.
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Hallo Ulli,
Mensch, bei dir geht das alles ratz-fatz. da wird einem schon ganz schön schwindelig nur beim lesen. Ich bin jetzt grad beim Motor, habe mal die Kompression gemessen, hatte 26 Bar angezeigt. Werde also an den Kolben nichts machen und den Kopf drauflassen. Werden uns bei deinem Tempo bestimmt bald mal treffen müssen.
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26 Bar?
Du bist zu beneiden!!!
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Hallo Armin,
hast die 26 bar "trocken" oder "naß"??
Ich hab jetzt grad kein richtigen Vergleich, aber wenn er das "trocken" hat, ist er ja super, oder?
Gruß Clemens
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Hallo,
also wenn ''trocken'' bedeutet ohne Dieseleinspritzung, dann ist das so richtig, das die Uhr 26 Bar angezeigt hat. Hatte am Motor schon alles abgebaut.
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Hallo Armin,
ne, hatte eigentlich gemeint ob Du Öl über den Kolben getan hast, damit die Kolbenringe abdichten, um zu schauen ob der Kopf (Ventile) auch dicht sind.
Daher kam meine Frage:
trocken ==> Druckverluste sowohl Kolbenringe als auch Kopf / Ventile
nass ==> Druckverlust "nur" am Kopf und den Ventilen.
Aber bei Dir schein ja wirklich alles dicht zu sein. Klasse.
Gruß Clemens
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In der Schleppertechnik steht ja für gut 30 und schlecht 24 drinn, aber bei 26 würde ich wenn er gut anspringt und nicht zuviel arbeiten muß nichts am Motor machen. Es ist ja doch immer eine teure Geschichte, und wenn man dann nicht den richtigen erwischt kann´s auch noch ärgerlich dazu werden.
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Hallo MANler
Die Oberlenkerklammer stammt von einem Katastrofenschutz-Fahrzeug (diente dort zur Werkzeugsicherung).
Sie passte nicht mit dem Durchmesser vom Oberlenker und musste mit Flex und Schweißgerät etwas angepasst werden.
Ich habe 2 davon von einem Freund bekommen und werde morgen mal nach der Bezugsquelle fragen, oder kann einer von
euch mehr dazu sagen. Diese 2 sollten eigentlich an einen Bagger als Fettpressenhalter, könnte auch noch 7 weitere gebrauchen.
@ Armin: Wenn der Öldruck auch noch passt würde ich mich nur um die Düsen und die Kraftstoffilterung kümmern.
Arbeiten wie z.B. Ventile einstellen ist selbstredend.
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Hallo MANler
Ich greif mal etwas vor, da ich weiß das ab Montag den 13 02 12 erstmal nichts mehr geht,
habe ich etwas zügiger weiter geschraubt und aus Zeitmangel nichts geschrieben.
Das mit dem beschreiben der einzelnen Baustellen hole ich aber nach.
Mir war es Wichtig noch vor der Unterbrechung zu wissen, das Motor, Kühlung und
Getriebe OP gut verlaufen sind.
Es ist alles so wie angestrebt!
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Hallo Ulli,
dann mal einen herzlichen Glückwunsch zur ersten erfolgreichen Probefahrt.
Ich hoffe nur, die Woche Unterbrechung wird dir nicht zu langweilig werden.
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Respekt !
Sieht alles erstklassig und professionell aus!
Deine Kotflügel sind sauber und metallisch rein. Hast du keine Sorge, dass das Blech keinen Flugrost ansetzt ?
Gruß Dirk 325
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Hallo
Eine Woche währe ja noch in Ordnung!
Er steht wieder in der geheizten Werkstatt, da hat Flugrost wenig Möglichkeit!
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Hallo MAN.ler
Beim Kühler musste eine Leitung neu angefertigt werden und die Gummiunterlagen mussten ersetzt werden. Die Leitung wurde erneuert weil der Keilriemen der Hydraulikpumpe durch die Frontladerverstärkung aus einer 9 cm höheren Position zur Riemenscheibe an der Kurbelwelle verläuft und ich nur gerade Schläuche (keine Formteile) verwenden will.
Gerade Schläuche bekommt man immer, bei Formteilen wird die Suppe schon dünner und die Sucherei immer größer.
Der Zusätzlich Anschluss ist als Vorbereitung für eine Motorvorwärmung gedacht.
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Hallo Ulli,
sieht gut aus mit den Kupferrohren.
Ich dachte du hättest diese Woche ein Auszeit?
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Hallo Ulli,
hast Du schon Erfahrungen mit Motorvorwärmeranlagen gemacht? Meiner Eindruck ist dass äusserst wenigen Deutschen sich mit diesem motorschonenden Produkt auskennen. Das wundert mich eigentlich, Ihr Deutschen sind ja immer in der Spitze, was Technik angeht, gewesen. Eine solche Einrichtung gehört denn nicht nur die Arktis, sondern auch in Ländern wo wenigen Minusgraden treten auf.
Gruss
Magne
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Hallo Karl Ernst / Magne
Dieses ist nur das auf arbeiten der Zeit vor dem Probelauf.
Habe bei meinem PKW eine Wasservorwärmung im Kreislauf
vom Heizungskühler (Rücklauf) verbaut.
Bin noch im Testlauf, aber selbst der Innenraum ist schneller
warm
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Hallo Ulli...
Das sieht ganz schön gut aus. ich denke, die Rohrverbindungen sind ne echte Alternative zu meist doch nicht wirklich passenden Formstücken.
Gibt es mit den Kupferrohren keine Probleme mit Ermüdungsrissen?
Grüße,
Horst
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Hallo MANler
Ich habe die ersten Formteile seit 1982 verbaut und keine Probleme.
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Ein Stück weiter im Bericht
Um die Allradachse wieder zu montieren, habe ich erst mal alle Gewinde nach geschnitten, die Nadellager und die Bolzen von der Federschwinge erneuert und die Schwinge mit Blattfeder wieder eingesetzt. Danach die erste Hälfte von der Kugelpfanne am Halbrahmen
Verschraubt, die Achse untergesetzt und Befestigt. Die Abdichtung an der Kugelpfanne wurde noch nicht eingesetzt, weil zum lackieren alles wieder zerlegt wird.
Nachdem die Achse unter dem Schlepper hängt, noch mal die Klemmbügel der Blattfedern
leicht gelöst und die Achse im normalen Pendelbereich hin und her bewegt, dadurch richtet sich die Blattfeder in der Federschwinge aus.
Anschließend die Schrauben wieder angezogen und noch Öl im Differenzial aufgefüllt.
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Ulli, bei dir fehlen mir so langsam die Worte.
Es ist wunderbar und sehr interessant bei dir das ganze Projekt zu verfolgen, hier kann man nur davon lernen.
Mit dir würde ich auch mal gerne mehrere Tage schrauben.
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Hallo Ulli...
Mann oh Mann, das sieht echt klasse aus was du da baust.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe dann benutzt du als Farbton RAL 6000. Oder?
Zu den Formstücken: Wenn du die seit 82 schon benutzt dann ist da ja nicht mehr mit Überraschungen zu rechnen. Ich glaube, das kupfer ich mir bei dir ab, wenn du erlaubst.
Grüße,
Horst
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Hallo Ulli,
die Wörter von Leo kann ich nur zustimmen! Jetzt verstehe ich auch die Lösung mit der tiefer gebauten Halterung der V-Strebe hinten und Deine Lösung bei der Federschwinge vorne. Die Schwinge ist einfach 180 Grad gedreht, genau wie an einigen Eckhaubern gelöst! War es auf diese Weise genügend Platz in der Breite für das Federpaket? - oder wurde die Schwinge etwas ausgefräst um eine saubere Auflagefläche zu erreichen? Entschuldige, solche Detailfragen entstehen immer wenn man ein bisschen an MANs geschraubt hat ...
Gruss
Magne
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Hallo MANler
Wie es bei MAN eben ist, kein Teil gleicht dem anderen.
Bei der ersten Schwinge musste nichts geändert werden
aber bei der zweiten passte die Auflage nicht so ganz.
Ja es wird nur RAL 6000 verwendet.
Vormteile aus Kupfer um gerade Schläuche nutzen zu können.
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Hallo Ulli
Alle Achtung bei Deiner Leistung,wollte heute eigendlich mal vorbeischauen aber hatte heute Nacht vergessen das Händy mitzunehmen.
War heute in Stade und dann nach Bad Zwischenahn denke das ist in der Nähe ungefähr ???
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Hallo Friedrich,
sei froh, daß du nicht von Stade aus zu Ulli gefahren bist. Die B73 ist eine Katastrophe.
Für die ca. 100km mußt du mit 2-2,5 Std. rechnen.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Naja dann habe ich mir bestimmt eine Strapaze erspart da ich das Händy vergessen hatte,wird schon mal klappen.
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Hallo MANler
Zwischendurch hab ich mal den Tank zusammen geschraubt, zwischen den Flanschflächen
habe ich Wasserabweisendes Moosgummi verwendet. Den unteren Flansch muss ich aber auch noch mal lösen, habe vergessen die Schraube (10 X 40) von hinten ein zu setzen, an der die Hupe und der untere Maskenhalter befestigt werden.
Danach den Tank montiert, Schläuche angeschlossen, etwas Diesel aufgefüllt und die Anlagen bis zur Einspritzpumpe entlüftet.
Dabei durfte ich feststellen das der Kraftstoffhahn am Hebel etwas tropft.
Nur die große Spannmutter am Hebel etwas nach ziehen und alles wird gut.
Ach so, bevor ich es vergesse, bin immer noch nicht wieder zu Hause!!
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Hallo Ulli
Gute Besserung wird schon
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Hallo Ulli,
gute Genesungswünsche auch von mir.
Nachdem was du vorgearbeitet hast, und jetzt (erst) hier präsentierst, steht fest:
Du schraubst schneller als du schreibst :)
Das kann nicht jeder von sich behaupten.
Gruß
Jörg
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Hallo MANler
Wenn ich Jörg als Schreibkraft und als Fotograf hätte gewinnen können,
währe der Bericht vom Tank montieren auch vor der Achse erschienen.
Aber der Konflikt mit Petra währe auch vorprogrammiert, ich arbeite
zu den unmöglichsten Zeiten und habe meist mehrere Baustellen in Arbeit.
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Moin Ulli,
nee laß man, du machst das sehr gut so.
Wenn wir beiden parallel schrauben und schreiben ist der Bericht viel zu schnell zu Ende. :)
Momentan bin ich eh damit beschäftigt meine AS440A mit Bagger-Aktion in einen "Kurzbericht"
zu fassen. Das wird quasi eine shortversion des Berichtes aus dem Forum.
Ich habe die ersten 15 Seiten zusammen, und fange jetzt mit der VA an.
Das wird wohl das größte Kapitel. Ich werde insgesamt wohl auf 40-50 Seiten kommen.
Für Petra macht es kaum einen Unterschied ob ich bei dir schreibe oder hier.
Abwesend bin ich so oder so. :)
Gruß
Jörg
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Hallo MANler
Vor dem ersten Start brauchen auch das Getriebe sowie die Achsplaneten ihren Anteil an Öl.
Beim Getriebe ist es ja recht einfach, das große Loch im Schaltdeckel lässt ein zügiges auffüllen ohne Probleme zu, nur die Achsvorgelege mit den SUPER angelegten Auffüll und Kontrollschrauben bringen mit 2,5 l 90er Öl bei einer Öltemperatur von um die 0 Grad nicht wirklich Spaß. Aber auch diese Hürde ließ sich mit dem Bullerjahn lösen.
Danach hat er noch seine vier Räder bekommen und musste von der Gitterbox gehoben werden.
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Hallo,
ich habe für so kleine Öleinfüllöffnungen eine Ölspritze, da passen genau 250ml hinein. Geht gut damit, weil man gleichzeitig die Menge, zumindest bei kleineren Ölmengen, abmessen kann.
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für was zizengummis alles gut sind...mach das euter schon geschmeidig dann^^
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Hallo MANler
Nach dem der MAN jetzt wieder auf eigenen Füßen stand, ich alles was rund um im Weg stand
beiseite geräumt hatte, habe ich den rechten Kotflügel genauer gesehen und viel aus allen Wolken.
Der passte hinten wie vorn sehr gut, nur in der Parallelität zum Reifen passte gar nichts.
Der linke war ohne Beanstandung.
Beim rechten wusste ich auch nicht so recht, wie bekommt man das wieder in den Griff?
Ich habe mich für die brutale Variante entschieden.
Da ich einen Vierpfosten-Sturzbügel verbaut hatte, habe ich ja auch die Befestigungslöcher
im Deckblech. An der günstigsten Stelle habe ich einen Schekel eingeschraubt, den Schlepper
neben einen Träger geschoben und mit einem Spanngurt den Kotflügel runter gezogen.
Nach dem ich noch weitere 2 Bohrungen im Deckblech angelegt und die Aktion mit dem
Spanngurt mehrere Male wiederholt hatte war ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Leider habe ich zur Zeit davon keine Bilder, die kommen aber nach.
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Hallo Uli
da bin ich mal gespannt auf die Bilder.
Bist du wieder Fitt ???
Gruß
Daniel
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Hallo MANler
Die versprochenen Bilder
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Hallo Ulli,
heute wollte ich fast die gleiche Konstruktion wie Du in #195 gemacht hast, als ich meinem Golf das Getriebeöl wechseln wollte. War dann ganz überrascht, was ich für schöne Ölkannen von meinem Öl-Lieferanten bekommen habe...
Hier meine "alte" Version, aus der Zeit als ich noch viiiiiel Ketchup gegessen habe:
[attach=1]
und hier die Version die ich ab jetzt verwenden werde:
[attach=2]
Ist echt edel, da ziehst einfach den Schnulli oben raus, der hat ca. 12mm Durchmesser und hat nen kleinen Deckel drauf.
Grüße aus dem Herzen des Südschwarzwaldes
Clemens
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Hallo MANler
Bin gerade dabei die Plätze für Lima, Hydraulikpumpe und Kompressor
neu zu verteilen, sowie neue Halter zu bauen.
Ich hatte erst vor den Kompressor so wie MAN es vorgesehen hat zu
montieren, passt aber nicht wegen der Frontladerverstärkung und ich
mag es nicht leiden.
Meine Frage an Euch, wer hat Unterlagen bzw. eine Ersatzteilliste über
die Druckluftanlagen 2/4 P 1 oder 2/4 R 3 und könnte mir eine Kopie
anbieten?
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Hallo Ulli,
Hast du eigentlich den Hydraulikblock schon wieder komplett montiert?
Ich wollte dich gerne bitten wen es möglich ist mir mal ein paar Detailaufnahmenvon dem Rückstellgestänge am Kraftheber zu machen, wodurch man die maximale Hubhöhe bzw Absenktiefe einstellen kann.
Dieses fehlt ja leider bei mir komplett, und ich habe mir heute endgültig überlegt dieses nach zu bauen.
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Hallo Karl Ernst
Ich habe mal ein paar Bilder für Dich gemacht.
Hoffe aber das der eine oder andere die Teile erkennt und sich bei Dir
oder mir meldet wen er sie über hat.
Nachbauen halte ich für zu Aufwendig.
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Hallo MANler
Habe gerade diese Anzeige mit den Oberlenkerhaltern gefunden!
http://www.ebay.de/itm/250861857233?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2648
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Und wo hast du den dann ran geschraubt das ist mir ne überlegung Wert ob ich mit so einen hole.
Gruß Béla
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Hallo MANler
@ Bela: Schau mal Seite 8 Antwort 158
@ Karl Ernst: Habe die Hubarme beim P und R beide nochmal
abgenommen und die Hebelrückführungen verglichen.
Der vom P passt auch beim R.
Sowie auch die Scheiben am Steuergerät, die sind nur
Spiegelverkehrt.
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Danke Ulli,
du belohnst wieder mal meine Faulheit.
Bin schon den halben Tag am Kraftheberblock des P drumherum gelaufen, hatte aber noch keine Lust mich zu bücken.
Aber siehste, wer lange genug wartet kommt auch ans Ziel.
Jetzt hast du mich allerdings doch neugierig gemacht, und ich werde mal in die Werkstadt gehen und den Arm am 208er Kraftheber abnehmen um das nach zu kontrollieren.
Danke auf jeden Fall schon mal!
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Hallo Karl Ernst
Faule Socke traust Du mir nicht!?
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Doch Ulli, ich traue dir schon.
Habe auch gerade mal den Arm am Block ab gebaut und nachgesehen.
Die Welle am 208er Block ist wahrhaftig abgesetzt und hat in dem Bereich den gleichen Durchmesser wie die Welle am Block des 4R3.
Jetzt muß ich mir nur noch überlegen wie ich die Reststücke der Hohlspannstifte am besten aus der Welle raus hole.
Du könntest mir aber dennoch mal das Verbindungsgestänge auf ein Papier abzeichnen und entweder Faxen oder einscannen und mir zumailen damit ich diese Form mal in Originalgröße vorliegen habe. denn beim P ist es gerde und gekröpft und beim R ist es ein runder Bogen.
Alles weitere führe ich dann in meinem Bericht wieder aus, das würde hier zuviel von deiner Perfekten Instandsetzung ableiten.
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Hallo MANler
Ich habe mir mal wieder etwas Zeit mit der Neugestaltung von Metall um die Ohren gehauen.
Da ich die originale Anordnung vom Kompressor nicht leiden mag und die Herausforderung liebe,
habe ich mir Gedanken gemacht den Kompressor mit unter die Haube zu bringen.
Vorgabe war das die Lima 40 Amp. leisten muss und auf dem Hauptriemen angetrieben wird,
der Kompressor wiederum sollte einen eigenen Riemen haben, wegen der höheren Riemenspannung.
Und wenn er nicht gebraucht wird kann der Riemen abgenommen werden.
Erschwerend kommt hinzu das die originale Hydraulikpumpe durch die Frontladerverstärkung
Um 90 mm höher angepasst werden musste.
Danach habe ich einen anderen Riemenschutz für die Hydraulikpumpe angepasst. Der alte Riemenschutz
war noch im Originalzustand und einen vom Vorbesitzer geänderten hatte ich noch auf Lager.
Originalteile von MAN baue ich nur so um, das man sie wieder zurück bauen kann.
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Hallo MANler
Noch ein paar Bilder.
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Originalteile von MAN baue ich nur so um, das man sie wieder zurück bauen kann.
Sehr lobenswert!!!
Sieht wie gewohnt gut aus was du da machst.
Wenn ich mich richtig erinnere würde das mit den Keilriemen beim 8614 so nicht funktioniert da man mit dem Reimen der vorderen Scheibe dann mit dem Lüfter flügel in Konflikt gekommen würde.
Wieder mal ein Vorteil von deinem Perkins Motor.
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Hallo Karl Ernst
Die Riemenscheiben sind wie beim 4R3 oder 4P1 angeordnet.
Eine Hauptscheibe und zwei Vorbauscheiben.
Auf der Hauptscheibe werden Wapu und Lima angetrieben, die Zweite treibt den Kompressor an
und die Vorderste die Originale Hydraulikpumpe.
Möglich ist das auch nur weil ich einen Adapter zwischen Wasserpumpe und Lüfterflügel gesetzt habe
siehe Antwort 211 Bild 3.
Durch diese Anordnung habe ich ca. 5 mm Luft zwischen Riemen und Lüfterflügel.
Der Riemen der Hydraulikpumpe könnte schon nicht mehr nach oben geführt werden, habe auch hier
durch die 90 mm höhere Anordnung der Pumpe nur noch wenig Abstand zum Lüfterflügel.
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Hallo Ulli,
habe gerade noch mal nachgeschaut, bei meinem 4R3 wurde der Kompressor mit der vordersten Riemenscheibe, direkt die hinter den Flügeln, angetrieben. Weiss aber nicht, ob so original vom Werk, oder nachgebaut.
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Hallo Armin
Ich habe eine komplette Anlage von einem 4P1, dort ist der Kompressor
auch so wie bei Dir montiert.
Auf einem Treffen hatte ich diese Art der Befestigung auch bei einem 4R3
gesehen, daher gehe ich davon aus das es Original ist.
Suche aber immer noch Unterlagen zu den Druckluftanlagen 2/4P1
und/oder 2/4R3!
Bitte alles anbieten!
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Hallo MANler
Bin mal etwas weiter gekommen.
Die Halterung der Hydraulikpumpe musste an die leicht schräge verlaufende Verstärkung der Frontladerkonsole
angepasst werden, dazu habe ich das linke Langloch im Pumpenhalter etwas verlängert.
Danach ein neuen Halter für den Ölbehälter angefertigt und eingesetzt.
Ich wollte erst den Ölbehälter und das Druckventil an der Halterung der Hydraulikpumpe
mit ansetzen, das hätte den Vorteil das beim Riemenspannen keine Verspannungen auf die Leitungen kommen.
Geht aber leider nicht, zwischen Ölbehälter und Motorblock, sowie zur Haube bleiben je 4 mm Luft.
Daher gab es einen separaten Halter, eine flexible Saugleitung und eine als Scharnier angelegte Druckleitung.
Der Nachteil ist, bei jedem Keilriemen spannen muss die Druckleitung nachgestellt werden.
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Hallo Ulli,
was haltest Du von der Hydraulikpumpen-Komperssor-komplett-Einheit aus dem 411er/421er Unimog? oder sind Dir die beiden zu Leistungsschwach? da könnte man auf jeden Fall eine Riemenscheibe und jede Menge Platz sparen.
Gruß Clemens
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Hallo Clemens,
setz doch mal ein Bild rein von der Kompletteinheit.
Diese kenne ich so nicht, wäre aber auch mal interessant für mich
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Hallo Karl-Ernst,
hier ein Link zu einer aus Ebay. Wobei ich den Preis bissel übertrieben finde.
http://www.ebay.de/itm/Luftpresser-Hydraulikpumpe-Unimog-421-407-/330671691863
Die gibts in unterschiedlichen Ausführungen, mal größer mal kleiner, aber immer ist die Pumpe hinten aufgeflanscht
Gruß Clemens
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Hallo Karl-Ernst,
ich habe dir hier einen Auszug von der ETL vom U421, der Unterschied liegt in der Kurbelwelle Nr. 12, mit und ohne Ölpumpe.
Hier die Bilder dazu.
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Dank an euch beiden Leo und Clemens.
Das die Preise beim Unimog ja etwas höher sind ist mir schon bekannt, aber diesen Preis würde ich nie Zahlen.
Dann such ich mir lieber jemand der gut bei Puste ist und lass den in den Schlauch blasen :D
Allerdings ist es schon eine sehr elegante und platzsparende Möglichkeit.
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Karl-Ernst,
solltest du Interesse an solch einem Teil haben gebe mir Bescheid, und ich werde mich darum kümmern, auch für einen guten Preis.
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Hallo MANler
Überlegt hatte ich das auch allerdings mit einer Lima am Kompressor.
Nur dann währe der Platz für vom Ölbehälter fraglich und der Preis hat
mich dann auch noch abgeschreckt.
Leider fällt die linke Motorseite wegen dem Abgaskrümmer und dem Rohr
zum Schalldämpfer so wie Starter, Einspritzpumpe, Förderpumpe und Ölfilter
auch aus. Lediglich die Lima hätte gepasst, aber auch nicht wirklich, der
Umschlingungswinkel des Keilriemen an der Wasserpumpe hätte nicht gereicht.
Dazu kommt, bei meiner Lösung sind vorhandene Teile verbaut worden und
ich kann den Kompressor vom Netz nehmen.
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Hallo MANler
Zwischendurch habe ich den Verstärkungsrahmen für das Zwischengehäuse wieder
eingesetzt.
Diesen Rahmen hatte ich vor ca. 20 Jahren angefertigt. Wegen Unachtsamkeit bei der
Arbeit mit dem Frontlader hatte ich damals den MAN am Zwischengehäuse durchgebrochen.
Ein ähnliches Korsett ist für unten in Arbeit.
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Eine sehr interessante Konstruktion die du dir da hast einfallen lassen.
Wie wird dann das Lenkgetriebe darauf befestigt?
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Hallo Karl Ernst
Diese Verstärkung ist mit einer Halterung für ein Lenkorbitrol gebaut.
Um ein Lenkgetriebe zu montieren muß das Flacheisen mit der Halterung
runter und das Loch in der Platte etwas größer geschnitten werden.
Das Lenkgetriebe kommt dann um die Materialstärke höher, bringt aber
keine Platzprobleme mit sich.
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Hallo MANler ich habe auch mal wieder etwas getan.
Angefangen das Dach wieder auf zu bauen, um die Türen und das Zwischenstück neu an zu passen bevor die Kotflügel lackiert werden.
Dazu den Sturzbügel mit Rahmen-Krone montiert, die Frontscheibe im Rahmen eingezogen
und an der Rahmen-Krone montiert. Die Türen mit Mittelstück eingesetzt, da ich das Dach um 8 cm weiter nach hinten gebaut habe passt nichts mehr.
(Das Mittelstück der Türen war vorher immer im Weg, wenn die Haube geöffnet werden sollte.)
Angefangen habe ich mit dem Mittelstück und dafür neue Halter angefertigt.
Danach die Türen zugeschnitten, diverse Bleche angefertigt und wieder eingeschweißt.
Jetzt beim schreiben ging alles schnell, nur bei der Arbeit fragt Mann sich, wo ist die Zeit
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Noch ein paar Bilder
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Man was bin ich so gespannt wie das aussieht wenn das Fertig ist...
das mit den Türen wie du es da hast ist der einzige grund warum ich mein Fritzmeier Verdeck nicht Verkaufen will...
ich denke über kurz oder lang.....
gruß Danny
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Hallo Ulli,
hast du den Bügel unter den Kotflügeln abgestützt bis auf die Achse ? ???
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Hallo Ulli,
man, das wird ein Retro-Schlepper wenn er fertig ist!
Außen auf "alt" aber innendrin Technik vom feinsten!! ;)
Hut ab vor solch Arbeit!!
Gruß Alex
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Hallo MANler
@ Leo: Ja unter den Kotflügeln hatte ich damals schon Verstärkungen angebracht. Bilder folgen.
@ ALLE: DANKE für Eure Anerkennung!!
Es geht schleppend aber es geht was!
Nachdem die Türen fertig waren, habe ich Schablonen für die Trittbleche angefertigt und mit den Alten verschraubt. Noch den Sturzbügel von unten durch den Kotflügel an zwei Pfosten angebohrt um die Kabel für Arbeitsscheinwerfer und Scheibenwischer darin zu verlegen.
Danach das Dach und die Kotflügel abgebaut. Das Dach ist am Kettenzug unter die Decke gezogen worden (stört da am wenigsten).
Die Kotflügel zu meinem Lacker gebracht (der freute sich schon).
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Hallo MANler
Heute ging es mit der Rutschkupplung vom Allradantrieb weiter.
Die Kupplung in alle Einzelteile zerlegt, Teile geprüft, gereinigt, mit Kupferpaste alles wieder
zusammengesetzt und die Kupplung am Abtrieb montiert.
Danach noch die Kardanwelle angesetzt.
Mit Kupferpaste werden nur die Innen/Außen-Verzahnungen in denen die Lamellen eingreifen,
die Lagerflächen der Welle und die Schrauben sehr dünn eingestrichen.
In den meisten Fällen wird zu viel der Paste aufgetragen!!
Bei dieser Kupplung war ich angenehm überrascht, alle Schrauben ließen sich ohne Probleme
Lösen, selbst die Schrauben zum spannen der Federn. Die Kupferpaste vor 30 Jahren hat sich
Bezahlt gemacht.
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Hallo Ulli,
die sieht ja gut aus.
Bisher kannte ich nur verölte Rutschkupplungen.
Wie wirst du das Abreißmoment einstellen? Bei meinem Spazierfahr-MAN ist das ja nicht so wichtig,
aber deiner soll ja arbeiten, da denke ich, es macht Sinn die Rutschkupplung ein zu stellen.
Gab es verschiedene Versionen? Meine hat eine andere Außenverzahnung.
[attach=1]
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Mit einem Hebel von 2m Länge auf der Abtriebsseite der Rutschkupplung verschraubt, eine angehängten Zugwaage
muß bei 60 kg die Rutschkupplung ansprechen.
Bei den Rutschkupplungen kenne ich 2 Möglichkeiten der Beläge, 1 X eine Art Kupplungsbelag auf jeder zweiten
Scheibe Beidseitig geklebt, sowie einen Kupfer/Messingfarbenen Auftrag. Wobei ich das Material nicht kenne, da ist
Magne gefragt.
Dann gibt es noch Lamellen mit grober oder feiner Verzahnung, wobei die feine Verzahnung größere Kräfte
übertragen kann.
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Ulli, ich kenne auch nur die Beläge die beidseitig geklebt sind und auch nur jeder zweiter.
Von den anderen habe ich noch nichts gehört. Bei der unabhängigen Kupplung ist es genauso aufgebaut.
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Hallo MAN-Kollegen,
ich finde der Rutschkupplungstyp wie auf dem Bild von Jörg eingestellt, als der meist verbreitete Typ unter den MAN-Modellen. Hier gibt es nur einfache Belagringe (s. mein Foto) zwischen Aussen- und Innenlamellen. Die Version mit beidseitig geklebter Belag ist nur an neueren MANs zu finden (z.B. 4R3). Der Belag ist, meines Wissens, aus Sintermetall und hat deutlich höherer Reibwert als die organische Ringe von Beral (mein Bild).
Gruss
Magne
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Bei meinen Reibschriben war kein Belag aufgeklebt, sie waren aus 2 verschiedenen Metallen gefertigt.
Das Bild dazu müßtet ihr euch im Moment mal selber aus meinem Bericht herraus suche, ich komme da im Moment nicht dran, da ich Netz nur übers Handy ins Netz kann.
Wollte doch gestern mal die Kabel meines PC etwas sortieren da meine Mutter immer schimpft das man da nicht vernünftig putzen kann, und jetzt geht gar nichts mehr. Weder Pc noch das Telefon an meinem Schreibtisch. Ich freue mich schon auf heute Abend, da kommt mein Bekannter vorbei der wird wieder alles richten. Er sagte schon ich solle in Zukunft die Finger vom PC lassen und dafür lieber einen Ölwechsel am MAN machen. Ich glaube er hat damit garnicht so Unrecht.
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Hallo
Bei meinem 4R3 waren auch keine Beläge geklebt. Ich muß die alten Beläge mal suchen und fotografieren, die sehen nämlich sehr lecker aus, genauso wie das Gehäuse.
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Hallo Karl-Ernst,
von deiner Rutschkuplung habe ich nur dieses Foto gefunden.
http://www.forum.man-traktor.de/index.php?action=dlattach;topic=1549.0;attach=7654;image (http://www.forum.man-traktor.de/index.php?action=dlattach;topic=1549.0;attach=7654;image)
Ist es das, welches du gemeint hast?
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Ich dachte das ich auch Bilder der einzelnen Scheiben gemacht hatte, wird auch bestimmt so sein nur dann habe ich sie wohl nicht alle hoch geladen.
Heute kommt ja mein Kumpel der mir den Rechner wieder richtet.
Gestern ist daraus nichts geworden da er die Nacht um 12 Uhr noch auf der Arbeit war. Darum hat er sich für heute Urlaub genommen und wird am Nachmittag vorbeikommen. Dann werde ich als erstes mal nach den Bildern Ausschau halten.
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Hallo MANler
In der LDW sind die Stressigen 8 Wochen im Frühjahr angebrochen, darum gibt es in diesem Bericht momentan nicht so viel zu berichten.
Trotz allem habe ich angefangen den Auspuff an zu passen, das linke Tritblech neu gefertigt und alles zusammen mit der Frontladerkonsole
so wie der Tür in Einklang zu bringen.
Aber seht selber.
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Hallo MANler
Habe heute am Auspuff und am Tritblech weiter machen können.
Den Abgaskrümmer umgedreht, so das der Anschluss zum Auspuff nach unten weist. (Vorher
war ja der Schalldämpfer durch die Haube geführt worden.)
Danach habe ich aus Konstruktionsrohr, ausgelaserten Flanschplatten und 90° Rohrbögen ein zweiteiliges Abgasrohr bis zum Schalldämpfer angefertigt, zweiteilig musste es werden um a.
das Rohr montieren zu können ohne die Frontladerkonsolen ab zu nehmen und b. um den Anlasser ev. einigermaßen raus zu bekommen.
Dann war das Abdeckblech vom Auspuff dran, Vorgefertigt war es schon musste aber noch gebohrt werden und eine Stütze angefertigt werden, die zwischen dem Blech und dem Halter zum Halbrahmen passt.
Am Tritblech habe ich noch eine zusätzliche Stütze vom Aufstieg angebracht und das vordere Ende am Abgasrohr angepasst.
Das Endrohr muss noch etwas warten.
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Noch drei Bilder
sonst schimpft Jörg wieder!
Das letzte Bild zeigt auch schön die Platzproblematic.
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Moin Ulli,
das stimmt, es wurde höchste Zeit, daß du uns wieder mal mit Bildern fütterst. :D
Wenn ich daran denke, daß du Alles wieder auseinander schrauben mußt, um
die Teile zu lackieren, wird mir ganz schwindlig.
Ansonsten... gewohnt perfekt!
Gruß
Jörg
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Hallo MANler
Ich habe mir zwischendurch mal das Originale Bremsventil der Druckluftanlage genauer angesehen
und mir Gedanken um Funktion so wie Einbau gemacht.
Das Ventil hat ein Wirkungsweg von 8 mm und benötigt eine Zugkraft von ca. 50 kg.
An der mittleren Bohrung ( 1 ) wird das Gestänge vom Bremspedal kommend angeschlossen.
An der äußeren Bohrung ( 2 ) wird das Gestänge weitergeführt zur Betriebsbremse.
Meine Frage an Euch: Bei dieser Bauart wird doch erst der Schlepper gebremst und dann mit
Verzögerung der Anhänger, oder sehe ich das falsch??
Die zweite Frage: Bei einer Zweikreisbremse baut sich der Bremsdruck je nach Belastung des
Bremspedals auf. Wie ist das bei der Einleitungsbremse bei normaler Fahrt herrscht ein Druck von
5,3 Bar in der Leitung ( gefüllter Kessel ) wenn ich dann die Bremse betätige baut sich der Druck
in der Leitung auch je nach Belastung des Pedals ab??
Viel Spaß beim grübeln aber lasst mich daran Teilhaben, ich will nicht dumm sterben! ;D
Eventuell hat ja auch jemand ein anderes Ventil als Vorschlag.
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Hallo Ulli,
wie du weisst, waren bei mir 2 Ventile verbaut, eins für die Fuß- und eins für die Handbremse, wie auf den Bildern ersichtlich ist. Beim Treten des Fußpedals wurde erst das Ventil betätigt für die Hängerbremse, und dann weiter die Schlepperbremse.
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Hallo Uli
Ich kenne es nur von meinem Unimog her da war es genau so das war auch eine Einkreisbremsanlage und da war es auch wichtig das der Hänger zuerst bremst ich denke das muss auch so sein
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Das ist auch bei einer Zweikreis Bremse so , das Anhängerbremsventil benötigt eine Voreilung um den Zug beim Bremsen gerade zu halten .
M-Verfahren
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Einen wunderschönen guten Morgen zusammen,
Achtung "Superschlau-AN" da das Thema in der U-Com auch öfters aufschlägt: es handelt sich NICHT um eine 1- bzw- 2-Kreis Bremsanlage sondern um eine 1- bzw. 2-LEITUNG-Bremsanlage. "Superschlau-AUS"
@ Ulli: Muß Dein MAN noch zum TÜV? dann bezeifle ich, dass Du die Dru-Lu Anlage mit dem Ventil eingetragen bzw. abgenommen bekommst. Ich bin auch gerade dabei an meinem Hanomag R45 die DruLu Anlage wieder Instand zu setzten, auf der Seite von Wabco habe ich die entsprechenden Informationen gefunden, hier ein paar Links zu entsprechenden pdfs. ich muß noch mal meine Unterlagen durchstöbern, ich glaub ich hatte damals noch ne andere Datei, wo auch genau drinnen steht, wie man was einstellen und prüfen muß. Wenn ich mich nicht irre, muß man zum Einstellen den Traktor hinten anheben, und die Räder von Hand drehen, sobald die Bremsbeläge streifen, muß an der Bremsleitung (gelb) ein Druck von 1,5bar anliegen, sonst muß man ggf. nachstellen.
http://inform.wabco-auto.com/intl/pdf/815/00/85/8150200853.pdf
http://inform.wabco-auto.com/intl/pdf/815/00/84/8150200843.pdf
Ich hab jetzt ein "Trittplatten-Bremsventil" eingebaut, dadurch habe ich die Voreilung automatisch. Frag aber bitte nicht was das sch... Ding kostet... (Knappe 1.000,- €s)
Brauchst Du die Einleiter-Anlage überhaupt noch? sind doch nur zusätzliche Ventile die kaputt gehen können, und zugelassen ist es glaub ich auch nicht mehr, oder?
Habe damals direkt an Wabco geschrieben, und hab echt super Antworten / Infos bekommen.
Ich bin mir nicht sicher, ob sich beim Ein-Leiter der Druck abbaut, dachte da sitzt jeweils ein Ventil das zwischen Vorrat und Bremsdruck umschaltet (Bin mir aber nicht 100%ig sicher)
Guggsch DU, da werden Sie geholfen: WDTechn@wabco-auto.com
Grüße Clemens
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Ich würde auch sagen das zuerst der Anhänger gebremst wird um den Zug zu strecken, und dann ist doch am Hänger das Bremskraftregelventil noch mal worann man einstellt ob der Hänger leer, halb voll oder ganz voll beladen ist um das dieser nicht überbremst wird.
Ansonsten würde man den gleichen Effekt erzielen wenn man beim Auto die Handbremse anzieht, wenn dann die Hinterachse blockiert bricht es ja auch mit dem Heck aus.
I h hoffe das ist so einigermaßen richtig, die Fahrschule für Klasse 2 ist schon recht lange her, Ende der 80er.
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Hallo
Voreilung : Ist die Zeit die der Anhänger früher bremst als der Traktor.
Dabei ist auch noch die Schwellzeit eine Sache die mitberechnet werden muss. Der Schwellwert ist die Zeit die die Luft zum einbremsen des Anhängers braucht.
Dieser Wert ist abhängig von Leitungsdurchmessern Verschraubungen , Menge der Ventile usw.
Heute gibt es nur noch Elektronische Bremsen .Da fällt dieses alles weg. Strom ist eben schneller als Luft.
Die heutigen Anhänger im Fahrzeugbau bremsen selbständig. Mann könnte ohne gelbe Steuerleitung fahren . Sie dient nur noch ausschließlich der Sicherheit. Wenn der Stromversorgung mal ausfällt. Obwohl die EBS Anlagen auch noch eine Notversorgung über das Bremslicht haben.....................
Kann man alles nicht in einem Bericht schreiben
Aber Googelt mal unter Voreilung oder Schwellzeit
Gruß
Heinrich
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Hallo MANler
Danke für die Tipps.
Ich habe 3 von diesen Ventilen und jedes mit der Zugwaage geprüft, liegen alle bei ca 50 kg.
Die Betriebsbremse greift aber schon unter 20 kg! Das bedeutet die Bremsung für den Anhänger
kommt zu Späht.
Bin jetzt am überlegen die Druckfeder gegen eine schwächere aus zu tauschen oder ein anderes
Ventil zu besorgen.
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Hallo MANler
Habe zwischendurch mir etwas Zeit genommen und das rechte Tritblech nach der Schablone ausgeschnitten,
vom alten (stark zerschlissenen) Tritblech die Halter und das Gaspedal mit Lagerung und Welle ausgetrennt.
Diese Teile dann am neuen Tritblech angepasst, verschweißt und das Blech montiert.
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Ich würde die Feder wechseln...das ist wohl die günstigere Variante. Gibst ja schon genug aus für die Perfekte Restauration...
->JungeJunge... :D
Gruß
Jens
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Jetzt ma erlich Uli..
der wird ja sowas von Schön.... so schön war er ja neu nicht ;D
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Hallo Ulli,
das wird ja das reinste Prunkstück, wenn Du ihn fertig hast und er dann noch lackiert ist.
Einfach toll, die angepassten Teile, die Du selber anfertigst.
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Hallo MANler
Danke für die Anerkennung, das baut auf!!
Heute Abend war das Lenkorbitrol und die Lenkseule dran. Für die Hydraulische Lenkung
hatte ich Anfang 80 im Armaturenbrett ein Rohr eingeschweißt um die Welle vom Lenkorbitrol
zum Lenkrad zu lagern (führen). Dieses Rohr ist über die Jahre des Öfteren
am Armaturenbrett eingerissen und das Lenkrad war auch etwas niedrig.
Am Orbitrol war ein kurzer Aufsatz von 10 cm Länge, diesen habe ich aufgetrennt, die Hülle
mit einem Rohr und das Innenleben mit einer Welle verlängert, so wie dem Orbitrol eine zusätzliche
verstellbare Lagerung verpasst.
Leider habe ich bei der Action zu wenig Bilder geschossen.
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Hallo MANler
Das Armaturenbrett musste nach der Aktion mit der Lenkseule auch geändert werden
(die alte Lenkseule hatte einen Durchmesser von 90 mm und die neue von 50 mm).
Dazu habe ich das alte Blech ausgetrennt, ein neues zugeschnitten, eingeschweißt,
die Schweißnähte verschliffen und die neuen Bohrungen für Schalter, Lenkseule und
Steckdosen angelegt.
Für die Durchführung der Lenkseule suche ich noch einen Kantenschutz (kleine Ausführung
für 1mm Blech mit Hohlkammer- profiel).
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HAMMMMMMER!!
Die Emma, die von Dir unter die Fittiche genommen wird kann sich ja mehr als glücklich schätzen - ich liebe solch sauberen Maschinenbau.
Weiterhin viel Spaß wünscht Christian
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Hallo, Ulli bin mal gespannt was du für ein Cockpit einbaust ::)
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Hallo MANler
Das Cockpit bleibt fast wie die letzten 30 Jahre, nur die Uhr fliegt
raus und wird durch die Druckluft-Armatur ersetzt.
Hat noch eine eine Adresse für ein zarten Kantenschutz mit einem
aufgesetztem Hohlkammer-profiel? Für 1 mm Blechstärke.
Mir schweben ca.14 mm Gesamthöhe vor.
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Hallo Ulli,
kannst mal bitte ne kleine Skizze von dem Dir vorschwebenden Profil machen, hab hier in der Nähe nen gut sortierten Gummi-Fritzen.
Gruß Clemens
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Hallo Ulli
Vieleicht ist hier was dabei
http://www.doepper-profile.de/artikeldetails.php5?z=9&kat=Profile~Kantenschutz&bez=Kunststoff
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döppler ist gut aber teuer!
http://www.gi-bedarf.de/
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Hallo Ulli,
schau mal da,
http://www.maertin-freiburg.de/lieferprogramm/
wenn ich Dir da was besorgen soll und dann zuschicken kannst Dich gerne melden, bin immer mal wieder dort.
Wie groß ist denn das Loch im Blech und wie groß ist das Rohr das rein kommt? evtl. gibts ja so ne große Kabel-Durchführungs-Tülle.
Gruß Clemens
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Hallo Clemens
Der Kantenschutz hat eine Stärke von 6 mm und eine Höhe von 10 mm.
Das Hohlkammer-Profiel ist mit 7 mm Durchmesser aufgesetzt.
Die Blechstärke ist 1 mm.
Danke für Deine Bemühungen.
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Hallo, Clemens
würde für meine orginale Lenksäule auch eine Durchführungstülle suchen, hab es schon bei den typischen Kabeldurchführungstüllen gesucht gibts aber anscheinend nicht so groß.
Vielleicht weiß jemand was???
Gruß aus der Oberpfalz
Martin
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Hallo Ulli,
schau mal bitte da, auf Seite 18, ist da ein passendes Profil dabei?
http://www.maertin-freiburg.de/tradepro/cms/site/PDF/maertintechnischegummiwaren.pdf
Profil 7, 9 oder 12?
Wenn es nicht so eilt, könnte ich Dir welches besorgen und zuschicken, bin allerdings kommende Woche im Urlaub...
Grüße Clemens
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Hallo Clemens
Ich dachte an das Profiel Nr. 7 auf Seite 19.
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Hallo Forum,
ich habe mir für meine EMMA (2P1) eine Gummidurchführung beim MAN Service gekauft.
Fragt mich jetzt nicht nach den Maßen, das müßte ich überprüfen, aber für die orginale Lenksäule passt es prima!
Die ET Nummer lautet 81.96001-0057.
Kostet so um die 5€
Gruß Alex 8)
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Hallo MANler
Der 4 R 3 kommt zur Zeit etwas kurz! Zeitmangel!
Hatte heute Nachmittag aber noch eine Stunde Zeit
und meine KLEINEN aus dem Winterschlaf geweckt.
Sie dürfen ab morgen wieder auf die Straße.
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Hallo Ulli
Sieht super aus passt zum Frühjahr
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Hallo Ulli,
schöne Parade...
Heute wäre ich nicht raus gefahren, wir hatten immer mal wieder Schnee- und
Hagelschauer im Wechsel mit Sonnenschein.
Gruß
Jörg
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Hallo, Ulli
toller Fuhrpark, ist eben immer wieder schön wenn MAN im Frühling das frische Grün sieht. ;)
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Hallo MANler
Habe heute das miese Wetter genutzt und die Hebelage zum betätigen des Originalen
Steuergerätes umgebaut.
Dafür den Hebel weiter nach vorn in eine Griffgünstigere Position neben den Hebeln
des Zusatzsteuergerätes geschafft und mit 2 Kugelgelenken eine Verbindung nach hinten
angefertigt. Das Zeitaufwendigste war das ausprobieren der Hebelverhältnisse.
Das Rückstellgestänge muß noch montiert werden.
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Hallo MANler
Habe mich durchgerungen das Originale Steuergerät am Hydraulikblockauch noch zu
zerlegen und neu abzudichten.
Hat jemand dazu Unterlagen oder eine Liste der verbauten Abdichtungen/O-Ringe?
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Hallo Ulli,
in meiner ETL gibts eine handgeschriebene Hinzufügung von sieben O-Ringe. Das sind nur Bosch-Nummer ohne Massangaben. Kannst du damit was anfangen?
Gruss
Magne
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Hallo Magne
Ist schon besser als garnichts!
Eventuell findet sich im Forum ja einer, der die Boschnummern entschlüsseln kann.
Dann ist allen geholfen.
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Hallo Ulli,
habe selber nie ein Steuergerät komplett neu abdichten müssen, nur ein paar mal bei der Hebelwelle. Hier die Angaben ohne Gewähr:
Neue Nummer Alte Nummer Benennung Stückzahl
1 900 210 004 NNR 80/5 O-Ring 1
1 520 210 000 WNR 40 S 7 " 1
1 900 210 134 NNR 81/35 " 1
1 900 210 114 NNR 81/15 " 1
1 480 210 016 WNR 40 G 21 " 1
? WNR 40 P 69 " 1
? WNR 40 P 129 " 1
Gruss
Magne
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Hallo Ulli,
anbei noch mal die Explosionszeichnung des Steuergerätes.
Bei dieser Zeichnung handelt es sich um das Zwillingssteuergerät, also sind halt nur die Hebelwellen mit Zubehör doppelt vorhanden.
Leider lässt es sich wegen der gebunden Ausgabe nicht besser scannen, allerdings ist das einzigste was vom Bild her fehlt nur das Halteblech und die Aufnahme für den Bedinhebel. Der kleine Anschlagbolzen ist der Endanschlag für die Welle mit der Rastscheibe und ist im Zwilligsgerät zweimal vorhanden. das ist der kleine Stopfen den man sieht wenn man von hinten auf das stuergerät drauf schaut. Dieser ist mit einem kleinen O-Ring abgedichtet, und hierfür muß alles zerlegt werden. Für diesen O-ring habe ich mir jetzt mal zwei veschiedene Größen zum austesten besorgt. Einmal 8,5x2,5 und einmal 9 x 2 mm. Eine andere Zwischgröße habe ich nicht gefunden. Die welche ich von meinem Hydaulikfachhändler bekommen hatte haben nicht gepasst, allerdings weis ich jetzt dies Größe nicht was der mir mitgegeben hatte. Ich denke hier wird es sich vermutlich um eine ausgefallene Größe handeln.
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Hallo, Ulli
hab mal die Bosch Nummern in mein Teileprogramm reingehakt, die O-Ringe gibts bis auf 0900210134 noch, hat mein Boschhändler sogar auf Lager. Kosten nicht viel.
Anfrage bei Bosch hab ich gerade auch mal gemacht wegen Dichtsatz für Steuergerät bzw Nr. Umschlüsselung.
Gruß Martin
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Hallo Martin
Magst Du die Dichtringe oder den Dichtsatz für mich 2 X besorgen?
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Hallo, Ulli
ich warte mal die Info von Bosch ab ob es einen Kommpletten Dichtsatz noch gibt.
Gib mir mal die Bosch Nr. auf deinen Steuergerät durch müßte zwar die gleiche wie bei mir sein, aber sicher ist sicher.
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Hallo Martin,
Wenn du noch Dichtungssätze bekommst würde ich auch 3 St. abnehmen.
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Hallo MANler
Habe Heutemorgen eine Rückmeldung über die angefragten Boschnummern bekommen,
es werden diese Et.Nr. nicht mehr geführt war die Aussage!
Also abwarten was Martin rausbekommt.
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Hallo, Ulli und Karl-Ernst
also ich bekomm die O-Ringe 1900210004, 1520210000 ,1480210016 der Rest hat Bosch aus dem Programm genommen.
Ich hab mal 2 Stück pro O-Ring bestellt wird Dienstag angeliefert.
Habe mal parallel bei meinem Hydrauliker angerufen, und er meinte das wir auf jeden Fall über Muster was zusammenstellen
könnten.
Ich würde mein Steuergerät für Die O-Ring Muster hernehmen, kümmere mich nächste Woche mal drum.
Gruß Martin
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Ich habe soeben noch mal in der Unterlage nachgesehen und wie folgt festgestellt:
Dichtring Nr. neu 1900210004, alt NNR 80/5 ist der kleine Dichtring auf dem Anschlagbolzen (von hinten am Steurgerät sichtbar)[attach=1]
Dichtring Nr. neu 1520210000, alt WNR 40 S 7 ist der Dichtring unter der Verschlußschraube des Überdruck Ventils
Dichtring Nr. neu 1480210016, alt WNR 40 G 21 ist der Dichtring welcher innen in dem Zwischenring Nr13 montiert ist und zur Welle mit der Rastscheibe hin abdichtet.
Komisch das es den Dichtring Nr. 15 mit der Bezeichnung NNR 81/35 nicht mehr gibt. Dieser Dichtet die Zwischenscheibe zum Gehäuse hin ab. Ich könnte mir Vorstellen das dieser auch einem gewissen Verschleiß durch die Betätigung des Hebels ausgeetzt ist und doch des öfteren mal undicht werden könnte.
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Hallo MANler
Komme zur Zeit nicht so vorran wie ich möchte, aber immerhin etwas!
Habe für den Ölfilter und die Leitung erstmal Halterungen angefertigt.
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morgen ulli
mal ne frage,hast du eine eigene schlauchpresse??
und wo hast du den saugfilter her.
gruss philipp
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Hallo MANler
Leider habe ich keine Schlauchpresse, bekomme aber die Anschlüsse und Schlauch
als Meterwahre und kann mir die Schläuche anpassen.
Muß dann aber fahren zum pressen lassen.
In der Karpfenstadt Reinfeld gibt es einen Händler mit dem Nahmen Hanse-Filter.
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Hallo Ulli,
du hast die Leitung unterm Schlepper angebracht, hast du keine Angst das du sie einmal wegreißt wenn es knapp wird ?
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@ Leo
Ich denke ulli ist mit dem Schlepper nur auf seinem Hof und den Feldern unterwegs und nicht im Wald, da dürfte es vermutlich keine Probleme geben.
Bei mir wo ich sehr oft im Wald unterwegs bin, und das nicht nur auf den Wegen, sondern auch manchmal mitten drinn, hätte ich mit solche einer quer zur Fahrtrichtung verbaute Leitung unter dem Schlepper die größten Bednken das sie lange halten würde.
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Hallo Philipp,
die Filter bekommst auch hier:
http://www.hytec-hydraulik.de/hydraulik/saugfiltershop.htm#01
Grüße Clemens
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hallo clemens
danke für den tip.bei granit findet mann nichts oder zu teuer :)
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Hallo MANler
Es geht wieder weiter.
Habe mich entschlossen bei der Drulu. ein Fußplattenventil von einem LKW zu verbauen.
Nach einem Gespräch mit dem Sachverständigen vom Tüv hatte ich auch rosa Licht!
Vorerst habe ich das Fußplattenventil und den Splitter (zum Signal umsetzen von
Zweileitungsbremse auf Einleitungsbremse) (habe noch beide Anlagen) unter dem rechten
Trittbrett befestigt. Danach kam das knifflige Bremsgestänge dran.
Die Herausforderung beim Gestänge war, das der 4 R 3 auf der rechten Seite nur einen winzigen
Hebel für das Handbremsband hat.
Diesen galt es zu verlängern ohne an den Originalen Teilen der Betriebsbremse zu schweißen!
Der nächste Punkt war die Fußbremse und die Handbremse steuert das gleiche Ventil an,
hierfür habe ich einstellbare Schiebestücke angefertigt. Ohne diese Schiebestücke würde sich
beim treten der Fußbremse die Handbremse anziehen.
Die Befestigung vom Druckluftkessel war die kleinste Übung.
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Moin Ulli,
was für ein Puzzle!
Ich bin schwer beeindruckt.
Gruß
Jörg
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Moin...
Teufel, das ist ja ein ganz schönes Gefummel. Aber Hut ab. Super gemacht.
Hoffentlich kann der nette Herr vom TÜV dir folgen.
Grüße aus dem Saarland,
Horst
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Hallo Ulli,
wie lößt Du das Problem mit "sich-abnutzenden-Bremsbelägen-und-nachstellen-des-Fußplattenbremsventils"? wundert mich, dass der gute Mann vom TÜV das noch "rosa" sieht...
Irgendwann bist an dem Punkt, dass der Anhänger schon blockiert, und die Bremsbeläge am Traktor noch nicht mal streifen (überspitzt gesehen)
So weit ich weis gibt es nur von Wabco ein Ventil, das das berücksichtigt. Nr.: 961106000 (Sau Teuer ==> www.atzlinger.at)
Grüße Clemens
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Hallo Clemens
Damit habe ich auch noch keine Erfahrung, denke aber das sich da kein Problem auftut.
Bei Fahrzeugen mit mechanischer Bremse stellt man ja sowieso den Pedalweg regelmäßig
nach, könnte maximal sein das diese Intervalle etwas kürzer werden.
Ich lass mich Überraschen!
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Hallo MANler
Die Leitungen der Drulu. werde ich erst nach den Ölleitungen verlegen da diese flexibler sind
und langsam aber sicher gibt es Platzprobleme!!
Weiter ging es mit dem Zusatzsteuergerät (3 x dopeltwirkend mit 2 x Schwimmstellung).
Am Steuergerät alle Anschlüsse neu eingedichtet, das Steuergerät eingebaut
und die Hydraulikschläuche angepasst:
1 x von der Pumpe zum Zusatzsteuergerät
1 x vom Zusatzsteuergerät zum Originalen-Steuergerät
1 x vom Zusatzsteuergerät zum Rücklauf
und 6 x zu den Abreißkupplungen
Mit dem Rücklauf habe ich lange gerätselt, bin aber zu dem Entschluss gekommen das die
günstigste Variante die Einleitung direkt vor dem Filter ist.
Danach alle Schläuche gezeichnet, wieder ausgebaut, zu einem Freund gefahren, alle Leitungen
gepresst und nach dem Rückweg alles wieder montiert.
Bei dem anschließendem Probelauf war sogar alles DICHT, bis auf die Bedienungswelle vom
Originalem Steuergerät.
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Hallo Ulli,
unglaublich, wie viel Technik du unterbringst.
Aber ich denke, du baust ihn dir genau nach Bedarf.
Es wird eben ein Arbeitstier, und kein Museumsstück.
Echt klasse!!
Gruß
Jörg
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Hallo Ulli,
ich lasse mich fast stumm, oder eh schreibgelähmt, von diesem äusserst professionellen und bestimmt zeitraubenden Projekt beeindrucken. Der "4R3" wird bestimmt eine hochwertige Arbeitsmaschine oder soll man eher ein Wolf im Schafspelz sagen 8) Ich freue mich riesig auf ihn bald anzuschauen!
Gruss
Magne
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Hallo,Ulli
Tolle Konstruktionen, damit wird der 4R3 20 Jahre jünger und kannst auf dem Feld mit neueren Schlepper leicht mithalten.
Die Hydraulikverschraubungshersteller könnten sich bei dir ein paar Winkelverschraubungen abschauen. ;D
Den Dichtsatz für das OE Steuergerät werde ich heute mal zusammenstellen und dir zusenden, dann kannst du dein Steuergerät abdichten.
Gruß Martin
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Hallo Martin,
darf ich Dir bitten, wenn möglich, eine Liste nach Massangaben und alten/neuen Bosch-Nummern zusammenstellen und hier einstellen? Das wäre sehr nützlich auch für uns anderen MAN-Fahrer gewesen ...
Vielen Dank im voraus!
Gruss
Magne
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Hallo, Magne
wollte ich sowieso mal machen aber ich möchte die O-Ringe zu erst mal in meien Steuergerät auspropieren.
Gruß Martin
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Hallo MANler
Danke für die Lobeshymne, werde ja ganz ROT!
O-Ringe werden sehnsüchtig erwartet!
Habe Heute den Kompressor wieder aufgebaut, den Riemen auf die Orgel geschmissen,
die Ölleitungen für Vor/Rücklauf am Kompressor angefertigt und angeschlossen.
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Ulli das wird kein Trecker das wird ein Monster 8)
ich bin so Gespannt echt....
gruß Danny
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Hallo MANler
Wer kann helfen?
Ich suche für den Luftfilter einen kurzgebauten 60 mm Gummiwinkel.
(Eingang wie Ausgang 60 mm)
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Hallo, Ulli
meinst du sowas???
Gruß Martin
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Hallo Martin
Wenn er so flexibel ist wie er aussieht, dann ist er das Objekt
meiner Begierde! :)
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Hallo MANler
Nach einen Tipp von Martin habe ich mich an meine Filterbude gewendet
(die auch komplette Luftfilter handeln) und dort den Gummiwinkel bestellt.
Wieder eine Baustelle weiter!!
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Hallo MANler
Habe mal die Drulu angeschlossen, die Leitungen
zwischen den einzelnen Bauteilen und bin beim Testlauf aus allen Wolken gefallen!
Sie war auf Anhieb dicht, baute auf dem gelben Anschluss nur 5 Bar auf
und entlüftete den Einleitungsanschluss nur auf 1,8 Bar.
Das hieß für mich die ganze Hebellage noch mal überarbeiten, längere
Hebelwege fertigen und neu messen.
Nach der Änderung hatte ich dann auch den geforderten Bremsdruck von
7,5 Bar auf dem gelben Anschluss sowie die 0 Bar für die Einleitungsbremse.
Bilder werden nach gereicht.
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Ulli,
das klingt gut!
Wieder ein Meilenstein geschafft, Glückwunsch
Gruß
Jörg
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Hallo MANler
Die versprochenen Bilder.
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Schon sehr Spannend was du dort FÜr ein Werk vollbringst :D Gefällt mir
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Hallo Ulli,
ganz großes Kino da von Dir, Respekt. 8)
Da ich weiß wie eng es bei mir unter der Haube ist frag ich mich nur ob der Kommpressor
unter oder neben der Haube Platz findet ? Das kann ich nicht so richtig erkennen (wird täglich
schwieriger ohne Brille) ??? Gewichte von Bastian brauchst Du dann ja wohl nicht, bei dem
ganzen Zubehör oder ? ;)
Gruß Jürgen.
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Das wir kein Traktor!!!
das wird ein Space Shuttle!!! ganz bestimmt... los Ulli sag schon wo ist der Flux Komplensator??
und wo der Schwebegang?? :o
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Also Ulli, ich muß auch sagen das ich absolut begeistert bin von deiner Arbeit.
Alleine schon die ganze Technik die du nur unter dem Trittbrett hast.
Allerdings hätten die Schläuche bei mir dann im Wald sicher keine große Überlebenschance, da würde sich schnell mal ein Ast drin verfangen und den einen oder anderen abreisen, aber du fährst ja nicht im Wald damit rum.
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naja Karl wenn alles fertig ist kammer doch ein Schutzblech drunterbauen.. so ne art unterfahrschutz... dann sollte nix Passiern.. :)
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Hallo MANler
Der Betrieb fordert zur Zeit meinen Arbeitseinsatz!!
Habe nur angefangen den MAN wieder zu zerlegen und geheftete Schweißpunkte
nach zu schweißen.
Außerdem die Lenksäule nachgearbeitet, diese hatte einen kleinen Punkt an dem sie etwas
schwerer drehte. Das war schnell behoben, nur beim wieder einbauen (zum Probelauf) drehte
beim anziehen einer Hydraulikverschraubung ein Einschrauber im Gehäuse vom Orbitrol mit.
Also alles wieder ausbauen, den Einschrauber ausdrehen und feststellen das das Gewinde am
Einschrauber (3/8“ auf 12L) in Ordnung ist, aber im Gehäuse leider unbrauchbar, sch…. !
Nach einigen Kraftausdrücken und etwas Überlegung habe ich das Orbitrol zerlegt, mir Gewindebohrer
18 X 1,5 besorgt, neues Gewinde eingeschnitten, alles wieder gereinigt, zusammengesetzt (mit neuem Einschrauber)
und beim Probelauf war die Welt wieder in bester Ordnung!
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Unglaublich.. das ließt sich so als hättest du dafür höchstens ne Viertelstunde gebraucht :o
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Naja Catweazle, ne viertel Stunde ist zwar knapp bemessen, aber dem Ulli geht die Arbeit schon flott von der Hand.
Er ist ja auch ein sehr gut geübter Schrauber.
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Das stimmt wohl :)
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Hallo Ulli,
eine kleine Abschweifung: Einige deutsche Kraftausdrücke wären für mich interessant zu kennen ::) , aber sie sind wohl hier auf Druck nicht geeignet :o ;D Mein Vater hatte in den 60ern Köla Mähdreschern und im Laufe der Garantiezeit hatte mal ein Getrag Schaltgetriebe seinen Geist aufgegeben. Ein deutscher Servicemechaniker sollte das ganze austauschen, aber er hatte Probleme unterwegs. Ich kann mich sehr gut erinnern wie er laut rief "zzZakrament" - oder so etwas. Ist/war das ein brutaler Ausdruck oder ...?
Gruss
Magne
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Hallo MANler
@ Magne: Ich kenne das als HIMMEL, ARSCH und Sakrament oder HIMMEL, ARSCH und ZUGENÄHT! :o
@ Danny: Das wahren schon um die 8 Stunden, immer mal zwischen durch und Abends! :)
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Hallo Magne,
Sakrament und Ulli´s Aufzählung gehören zu den salonfähigen Kraftausdrücken.
Da gibt es auch noch eine Menge übler Worte, die erspare ich uns aber an diesr Stelle. :)
Gruß
Jörg
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mein ehemaliger Meister hatte mal Probleme seinen MB Trac wieder zusammen zu fügen..
der Motor wollte um Verrecken nicht mer ans getriebe....
da hab ich des öfteren "Sack und Asche" gehört ;D
kannte ich so vorher auch noch nicht ;D
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Hallo Jörg und alle zusammen ...
Meine Interesse für Eure Sprache und deutsche Gründigkeit fing eigentlich mit dem Besuch dieses Mechanikers an. Als 10-jahriger junge Bursche war ich von seiner grossen Werkzeugkiste und Fingerfertigkeit sehr beeindruckt. Das einzelne Fluchwort er in seiner kurzen Aufregung doch rief aus, ist seitdem wie festgebrannt geworden, aber erst heute, dank Euch, weiss ich genauer ;)
Gruss
Magne
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Magne,
wenn man Witze und Schimpfwörter einer Sprache versteht,
beherrscht man die Sprache.. sagt man :)
Gruß
Jörg
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Hallo MANler
Habe noch angefangen die Verstärkung der Frontladerkonsohle nach zu schweißen,
dabei ist mir eine Schweißperle in den Schuh gerollt und ich musste sofort an Magne
denken! ;D >:( ;D
Jetzt ist ZWANG Sonntag, muss zur Konfirmation! ::)
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Ja, so eine Schweißperle im Schuh kann einem schon Freude berieten.
Meine Mutter rätsel auch manchmal wie ich an den unmöglichsten Stellen Löcher in die Strümpfe bekomme.
Mit den Dingern geht das Problemlos.
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Hallo MANler
Nach dem Rückschlag mit dem Lenkorbitrol ging es heute weniger Lustig weiter!
Hatte die Einspritzdüsen ausgebaut um zwei von vier wegen Leckage nochmal
abzudichten und nach 10 Betriebstunden den Druck noch mal zu kontrollieren.
Nach 2 Stunden Fummel, schleif und einläpparbeit habe ich die Aktion abgebrochen
und die zwei undichten Düsen zum Boschdienst gegeben, die haben andere Möglichkeiten.
Danach habe ich mir die nächste Frontladerkonsohle vorbereitet und angefangen nach zu
schweißen.
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Hallo MANler
Habe heute Abend meine Düsen wiederbekommen,
mit etwas Glück werden diese morgen wieder eingebaut.
Den Gummibogen für die Ansaugluft habe ich auch heute bekommen.
Zwischen durch habe ich die Verstärkung der Frontladerkonsolen fertig
und die Konsolen zum Lacken vorbereitet.
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Hallo MANler
Nachdem das Wetter nicht mit spielte für Pflanzenschutz ging es am MAN weiter.
Die Zylinderkopfschrauben wurden nachgezogen, die Ventile neu eingestellt und die
Düsen wieder montiert, anschließend der Probelauf, ob alles wieder dicht ist.
Natürlich gab es wieder etwas neues, die Dichtungen unter den Befestigungsschrauben
vom V-Deckel fingen an zu lecken. Weil ja alles so schön ist, gibt es diese nicht mehr.
Also suche ich ein Dichtmaterial das Temperaturbeständig ist und Form stabil. Vorerst
habe ich einen O-Ring als Dichtung verwendet und einen Kupferring drüber gelegt, damit
der O-Ring nicht unter der Anpresscheibe unterraus drückt.
Wenn einer eine Ähnliche Dichtung kennt/weiß bitte einen Tipp wo ich suchen kann.
Die Dichtung hat die Maße Innendurchmesser von 9,5
Außendurchmesser 15
Stärke 4 mm
Danach noch die Frontlader Konsolen und die Allradachse aufgehängt, grundiert und
lackiert.
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Hallo Ulli,
ich kenn das auch: man geht voller Tatendrang an die Sache ran und wenn es dann in die Hose geht, fällt man aus allen Wolken und würd am liebsten alles sein lassen! >:(
Aber nicht entmutigen lassen, auch dieses, im Vergleich winzige Problem, wirst Du lösen! ;)
Gruß Alex
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Hallo Ulli,
hast Du ne Deutzvertretung bei Dir in der Nähe? beim Deutz sind die Ventildeckel von oben jeweils mit einer M8 Schraube befestigt, und da drunter ist als Dichtung so ein Teflon / Delrin-Ring und noch was anderes, das könnte unter Umständen passen.
Wenn kein Deutz Händler in der Nähe ist, lass es mich wissen, dann kann ich Dir die besorgen.
Grüße aus dem Herzen des Südschwarzwaldes
Clemens
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hallo ulli
absolut sauberre arbeit die du da leistest.sieht top aus.
mit den dichtungen könnten vom ihc passen.deutzteile sind zu teuer
gruss philipp
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Hallo MANler
Erstmal DANKE für die Tipps! Die Dichtungen dürften morgen in der Post sein.
Nach einem Tag Pflanzenschutz habe ich mich noch dem Steuergerät angenommen.
Es hatte rund um an den Bedienungshebeln und am hinteren Montagestopfen leichte
Ölspuren, was ja auch nach 50 Dienstjahren sein darf.
Das Steuergerät ausgebaut, zerlegt, gereinigt, Dichtflächen geprüft (wie neu) die
O-Ringe / Kupferringe erneuert und wieder zusammen gebaut.
Achtung an der Welle für den Raddruckverstärker die Beilagscheiben sind Tellerfedern,
wenn die falsch eingesetzt werden fehlt die Rasterung zum arretieren.
Anschließend einen Probelauf (mit Kurzschluss-Schlauch zum Öl aufheizen) und alles
war dicht.
Ein schöner Nebeneffekt ist dabei auch noch entstanden, bei kaltem Öl und den Hydraulikhebel auf senken, hoben sich die Hubarme vorher von allein, das ist jetzt
auch vorbei (fragt mich nicht warum).
Ein RIESEN DANKE auch an Martin, er hat sich um die Dichtsätze für das Steuergerät
gekümmert und uns zugeschickt!!
Leider habe ich keine Bilder gemacht, die findet Ihr aber in dem Bericht von Martin.
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Hallo MANler
Habe heute mal ein Bisschen weiter arbeiten können am MAN.
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Tolle Arbeit, Respekt!
Gruß
Jens
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Moin Ulli,
ich bin platt, was für ein Tempo.
Der MAN war doch gerade noch komplett zusammen geschraubt.
Gruß
Jörg
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Jetzt hat der den wieder Zerlegt.. ich weiß ich ob ich das Vertig gebracht hätte...
wo er doch schonmal zusammen war :P
das sind so die Momente wo ich dann am Zittern bin.. nochmal alles Zerlegen oder Farbe drauf und gut... ;D
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Hallo Ulli,
supertolle Arbeit, wie von Dir gewohnt!
Trotzdem habe ich gestern meinen Augen nicht getraut, als ich den demontierten Schlepper gesehen habe. Du bist schneller als die Feuerwehr! ;)
Freu mich schon auf die Live-Begutachtung! :)
Gute Nacht,
Simon
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Hallo MANler
Das Zerlegen war kein Problem, ich hatte 5 Knarren (bestückt mit 10, 13, 14 17, und 19mm Nüssen, erspart das um stecken).
Außerdem habe ich einen BiMo!! ;D ;D
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Na dann, mit einem BiMo geht ja alles gleich viel schneller. ;D ;D
Gruß
Jörg
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BiMo? Steh ich jetzt auf der Leitung? Klärt mich mal auf!
Gruß,
Simon
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Moin Simon.... Insiderwissen ;) ,
Das laß ich mal den Ulli erklären.
Gruß
Jörg
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hallo Simon
ich wusste auch nicht was es heißt habe mich aber nicht getraut zu fragen.
Das wissen nur die alten Hasen :) ;)
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Etwas nicht zu wissen ist nicht tragisch.
Nicht zu fragen, ist ein Fehler, dann weis man es nie.
Als ich Ulli fragte, mußte er mal herzlich lachen.
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Hallo MANler
Ich hatte gehofft BiMo klärt es selber auf.
BiMo ist die Abkürzung von bigmoritz1, einem Mitglied im Forum.
Moritz ist ein Jugendlicher aus meiner Nachbarschaft, er hilft des
öfteren auf meinem Betrieb.
Am schrauben ist er noch nicht so interessiert aber es wird langsam
und er ist eine GROßE Hilfe!!
Am Samstag Abend Habe ich nur abgeschraubt und Moritz alle Teile
weg sortiert (nach Lackiert, muß Lackiert werden oder wird nicht mehr
gebraucht).
Wir haben den MAN in 1,15 h zerlegt, Moritz lief TRAB und ich kam beim
Abschrauben in Schweiß.
Ohne BiMo währe diese Aktion nicht möglich gewesen und ich hätte Sonntag
nicht lackieren können!!
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danke für die Aufklärung Uli
So einen BiMo bräuchte ich auch manchmal.
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Hallo MANler
Ich habe am Dienstag noch diverse Kleinteile vorbereitet und lackiert.
Aber wie es so ist, irgend etwas habe ich doch vergessen! ??? :o
@ Karl Ernst & Magne und wen es sonst interessiert:
Die Bilder vom umgebauten Luftfilterspannband.
Mit diesem Umbau lässt sich der Luftfilter mit 2 Handgriffen zum
reinigen ausbauen und man braucht ihn nicht über die Ecke
raus zaubern!
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Hallo Ulli,
dein "Projekt" hängt schon auf deine Seite, und ich wünsche dir beim Zusammenbauen viel Spaß und Freude.
Gruß Martin
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Moin,
Ich bin leider nicht dazu gekommen es aufzulösen war im Prüfungsstress aber jetzt hat es Ulli ja schon gemacht ;)
Gruß
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Hallo MANler
Ich habe angefangen mit dem Zusammenbau.
Dabei war nichts Besonderes, nur noch eine Abdichtung für das
Gehäuse der Kugelaufnahme angefertigt.
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Mensch Ulli
Ich bin voll begeistert von Deiner Arbeit und auf das Endresultat gespannt. Auch wenn er ja kein original MAN mehr ist, finde ich super das man sowas auf die Beine stellt. Ich würde mich riesig darüber freuen mal ein Video davon zu sehen wenn er fertig ist. Weiterhin viel Erfolg bei Deiner Arbeit!!!
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Hallo, Ulli ich glaub jetzt beginnt für dich die schönste Arbeit bei solchen Aktionen, Der Zusammenbau. Jetzt kommt der Lohn
für die ganze professionelle Arbeit. Einfach schön zu zusehen wenn ein solches Projekt wächst und wächst .
Gruß Martin
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Ich hätte eine Frage... :-\
Dieser gigantische Tank vor dem Kühler, kommt es da unter schwerer Arbeit nicht zu Thermikproblemen im Motor??
Ich finde bei meinem 2K3 das Tankfass schon gross aber bei Dir ist ja der ganze Kühler zugedeckt....
MAN-Gruß
Jens
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Hallo Jens
Zwischen dem Tank und dem Kühler ist genug Platz, das es keine
Beeinträchtigung gibt. Außerdem durch die Form vom Tank ist außen
mehr Platz als in der Mitte und wenn man dann die Luftverteilung sieht
passt es.
Nur die Kühlerpflege muß intensiv betrieben werden!!
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Ulli, auch ich bin begeistert von deiner Arbeit.
Ich hoffe ich werde ihn in seiner ganzen Pracht begutachten können, und mir einige Dinge mit den Augen stehlen können für mein weiteres Projekt.
Du bist schon eine Granate was das anbelangt, auch ich wäre gerne dein BIMO für diesen Schlepper gewesen.
Bei uns sagt man, man kann alt werden wie eine Kuh und man lernt immer noch dazu.
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Hallo MANler
Habe wieder etwas zu berichten.
Die Kotflügel und das Dach habe ich mit Hilfe von meiner Frau und meinem Sohn
wieder aufgesetzt sowie auch ausgerichtet.
Danach durfte ich einen neuen Lampenhalter für hinten links am Kotflügel anfertigen
und der Rundung am Kotflügel anpassen. (Der Alte ist vom Sandstrahlen nicht wieder
gekommen). :o
Dann war noch die Hupe an der Reihe. Wie viel Dreck sich in so einem Gerät über 30
Jahre ansammeln kann ist schon Beachtlich! Vor dem reinigen kam kein Laut mehr.
Danach habe ich die Nachbarn geweckt. ;D
Hallo Leo tu Dir keinen Zwang an, könnte Dich gut gebrauchen!
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Noch 3 Bilder vom Innenleben der Hupe.
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Mensch Ulli, das ging mal wieder fix.
Wie hast du den Überrollkäfig unterm Kotflügel gestützt?
Bisher war davon nichts zu sehen.... auch eine Eigenkonstruktion?
Gruß
Jörg
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Moin
Der MAN ist echt super geworden. :)
PS: Jetzt sieht er auch wieder wie ein Trecker aus. ;)
Gruß BiMo:)
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Hallo MANler
Die Stützen für den Bügel sind auch selbst Gefertigt, aber schon vor 30 Jahren.
1993 hat sich der Bügel bewährt bei einer seitlichen Rolle von der Silomiete.
Dem Fahrer ist nichts passiert und die Blessuren am MAN hielten sich in Grenzen.
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Hallo,
Das sieht ja schon klasse aus.
Echt Top Arbeit. ;)
Gruß Lukas
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Hallo MANler
Momentan bremst mich die Landwirtschaft und der Pulverbeschichter kommt auch nicht aus dem Kreuz.
Habe aber zwischendurch angefangen den Kabelbaum anzufertigen.
Leider waren die Batterien von der Knipskiste sauer, so das Bilder nachgereicht werden.
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Immer her damit...wir können warten...nur nicht zu lang.... :D
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Hallo MANler
Ich reiche mal die Bilder nach vom Kabelsalat.
Muss dabei aber anmerken den Kabelbaum, so wie ich ihn brauche gibt es nicht zu kaufen.
Habe mir Kabelhülle in verschiedenen Größen sowie diverse Kabel mit verschiedenen
Querschnitten und Farben besorgt. Außerdem noch Schrumpfschlauch und Sammelstecker.
Auf diesem Weg kann ich die Kabelbäume nach eigenem ermessen anfertigen und jedes Extra
mit einfließen lassen.
Zum einziehen ziehe ich die Hülle auf einen Schweißdraht, an der einen Seite vom Draht wird
das Kabel befestigt, das andere Ende spanne ich meist im Schraubstock ein und ziehe dann nur
noch die Hülle über das Kabel.
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Hallo Ulli,
schön machst du das!
Da du ja mehrere Schlepper zu restaurieren hast, es also so zu sagen Serienmäßig machst lohnt es sich natürlich das du dir ganze Rollen verschiedner Farben zugelegt hast.
Ich hatte mir halt die entsprechende Meterzahl der jeweiligen Farbe beim Kabelschmidt bestellt, da man hier die Kabel Meterweise bekommen kann. Nur ist dann das Problem, wenn man wärend der Verkabelung einen Ausführungsgedanken umwerfen will kann einem schnell die passende Farbe fehlen. Darum habe ich als Bremslichtleitung hinten jetzt die Farbe braun.
Was mir aufgefallen ist, das am Kotflügel 11 Adern herraus kommen.
Wofür so viele?
Gruß
Karl-Ernst
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Hallo Karl Ernst
Hinter der Lampe am Kotflügel habe ich Platz und verbinde dort die Kabel
die nach oben im Sturzbügel weitergeführt werden.
(Vergleich mal die Kabelfarben)
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Hallo MANler
Gestern lagen mir die Lenkräder vom aktuellen MAN und das von den 4 P 1 unter den Füßen,
da habe ich mich endlich aufgerafft diese fertig zu machen.
Bei beiden die Risse ausgeschliffen, alte Lackreste an-geschliffen, mit Zweikomponenten
Knetmasse die Risse aufgefüllt und nach der Aushärtungszeit das Überflüssige Material
wieder abgefeilt. Danach nur noch mit Mattschwarz lackiert.
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Hallo Uli
kann man mit dieser Knetmasse auch ganze ecken ausbessern??? nicht nur Risse da mein altes Lenkrad
einen ganzen ecken raus hat.
Gruß
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Hallo Daniel,
das müsste schon gehen. Ich habe mit dem Zeug (pattex powerknete) auch schon einen nach einem "Absturz" halb abgeplatzten Stecker ans Netzteil von meinem Ladegerät modelliert.
Hält prima.
Damit habe ich übrigens auch die "Schließschnalle" unseres Cabrioverdecks repariert. Eine neue hätte über 300 Euro gekostet, und die Knetereparatur hält nun schon seit über 3 Jahren.
Kleinreparaturen, die schwarz sein sollen "lackiere" ich übrigens einfach mit einem Edding.
Rainer
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Hallo Ulli,
einfach Klasse, wie professionell Du die Dinge angehst. Wie Karl-Ernst schreibt, da erkennt man einfach die Handschrift eines alten Hasen! ;) Freu mich schon, den 4R3 live zu sehen!
Gruß,
Simon
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Hallo MANler
Als gute Nachricht, meine Teile vom Pulverbeschichten konnte ich auch wieder abholen
und weiter zusammenbauen.
@ Daniel, ich hatte nur Risse bis 5 mm und das ging ohne Probleme.
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Das lange Wochenende ist gerettet!! ;D ;)
Gruß Alex
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Hallo Ulli
Mensch, das wird ja ein Meisterwerk aber ist Dir der MAN nicht langsam zu schade um zu arbeiten? Der wird ja überaus perfekt, hätte echt schiß damit zu arbeiten, nicht das dass schöne Blechkleid einen Kratzer abkriegt... 8)
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Ach was.. Ulli baut mir da grade den Traum meiner Schlaflosen nächte zusammen...
ich glaub wennd as ding fertig ist fahr ich ma hin und mach mir ein Foto.. und das lass ich mir auf Postergröße drucken und häng es mir übers Bett 8)
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Vergess dann aber nicht dir noch ne Packung Taschentücher auf den Nachttisch zu legen.... ::) :D
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;D
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Hallo MANler
Mir wird er langsam auch zu schade zum arbeiten.
Die meinen sagen auch schon,
bevor DER keinen Kratzer oder eine Beule hat fahren Sie damit nicht.
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das ding wird einfach Hammer!!
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Hallo, Ulli
freu mich schon auf die nächsten Bilder!! :D
Gruß aus der Oberpfalz
Martin
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Moin,
in der Tat ist das eine super gemachte Maschine.
Es wäre aber auch zu schade damit nicht zu arbeiten. Nur so kann man ( Ulli ) sich an
den eingebauten Extras erfreuen.
Ulli, du mußt ja nicht gerade durchs Unterholz brettern.
Leichte Feldarbeiten wie Schwaden o. Ä. sollten dem Lack nichts anhaben.
Ich finde es einfach genial, wenn jemand nicht immer nur "man müßte mal, ich könnte doch und
ich hab da ´ne Idee" sagt, sondern es auch macht.
Es muß ja nicht immer gleich ein solches Meisterwerk wie hier bei Ulli sein.
Ich versuche es auch immer mal wieder.... und habe zumindest viel Spaß dabei.
Ich hoffe darauf, mit dem feinen Teil mal eine Probefahrt machen zu dürfen
Gruß
Jörg
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Hallo MANler
Nur ein paar Bilder.
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Einfach Spitze!
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Stimmt, ohne Einschränkungen.....
Gruß
Jörg
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wenn die sowas damals bei MAN gebaut hätten.. und das auch noch so Sauber wie es hier zu sehn ist dann wäre die Schlepperproduktion wohl schon nach dem 1. Trecker eingestellt worden..
ich glaube der hätte 1960 dann schon 100000 DM gekostet. :o
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Absolut genial !!!
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Hallo Uli
Und du möchtest den Schlepper noch zum arbeiten verwenden??
Der wird aber auch zu schade zum arbeiten mit der Lackierung und allem.
Die vielen extras machen ihn dafür aber wiederum sehr Interessant.
Gruß
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Hallo,
wenn ihr einen neuen Traktor kauft, hat der ja auch keine Kratzer oder ? Ulli hat den so hergerichtet wie er in braucht, und das er so schön herausgekommen ist freut einem auch noch dazu. Ich arbeite auch lieber mit einer hervorragenden Maschine wie mit einem Schrottkübel und so wird es Ulli auch gehen.
Das es Kratzer gibt wird nicht zu vermeiden sein, aber man passt auch viel besser auf, damit nichts passiert
Ich wünsche dir viel Glück damit und Freude beim arbeiten.
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Hallo MANler
Armaturenbrett ist jetzt auch verkabelt, nach anfänglichen
kleinem Problem funktioniert alles!
Rest folgt.
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Hallo MANler
Der Blinkerschalter hatte noch einen gebrochenen Kontakt, den ich erst finden musste.
Danach war die Welt wieder in Ordnung.
Noch ein paar Bilder
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Sieht gut aus Ulli.
Was hast du für eine Anzeige links neben dem Stundenzähler?
Ist durch die Lenksäule verdeckt.
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MAN oh' MAN, Ulli
jetzt geht's ja bald auf erste Fahrt zu, sieht Super und "praktisch" aus. Wo du nur immer die Zeit findest für deinen MAN. ::)
Gruß aus der Oberpfalz
Martin
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Hallo MANler
Zwischen durch habe ich neue Bolzen für die Hubstreben / Unterlenker angefertigt und
alles wieder montiert.
@ Karl Ernst: Da ist die Drehzahlanzeige.
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Eeh Ulli , deine Schlüsselhänger ..... meinst du das wirklich : nothing runs like a deere ?? ???
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AWAY...das AWAY fehlt da Bastian!!! ;D ;D ;D
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Hallo Bastian
Ich habe mal bei J D gelernt und noch einige Jahre gearbeitet.
Außerdem warum soll ich wechseln wenn ich zufrieden bin!?!?
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Hallo MANler
Momentan gibt es nicht viel zu berichten.
Bin dabei alle Teile nach und nach wieder zu montieren.
Er steht aber schon wieder auf eigenen Füßen.
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Na Ulli, das hört sich ja schon mal ganz gut an.
Ich bin wirklich schon sehr gespannt auf das Endergebniss.
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Hallo Ulli
Ich vermisse neue Bilder von deiner Superemma.Bisher karm ich ja hier in diesen Bericht nicht zum schreiben,
weil die Zeit beim staunen drauf ging.Mit deiner Geschwindigkeit wie du ihn so super und brauchbar herrichtes, da kann
mann nur staunen.
Heute morgen stand er schon auf eigenen Füßen,und heute Nachmittag schon beim tüv ??
Ich kann mir vorstellen,jetzt steht er schon vor den Tieflader mit weiteren Emmas drauf ,
und heute nacht geht es los zum Streibertreffen ;D
Ulli du machst es wirklich Ssuuppeerr!!!
ABER WIR BRAUCHEN NEUE BILDER !!!
Gruß Jens
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Hallo MANler
An der EMMA passiert zur Zeit nichts, bin in der Reisevorbereitung
für Kaltenberg
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Hallo Ulli,
den MAN bringst Du doch bestimmt mit (heimlich) ::)
Gruß Jürgen.
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Hallo Jürgen,
in Wirklichkeit ist Ulli seit 2 Tagen unterwegs, um auf Achse zu erscheinen.
In jedem Internetcafé hält er kurz an, und setzt einen Beitrag hier zur Tarnung ein.
Ich sollte zwar die Klappe halten, aber ich kann´s nicht für mich behalten.
Gruß
Jörg
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Man Jörg, du bist doch ein Waschweib kannst du nicht die Klappe halten ? Du hast jetzt die Überraschung total versaut. >:(
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............. dann darf ichs ja erzählen , das ich Ulli gestern hinter Kassel auf der Landstrasse gesehen habe ?.... ;)
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Ich gehe davon aus das wir ihn heute nacht,auf der linken Autobahnspur vor uns haben.
Wenn unser Auto es denn schaft ihn mit Emma und Tieflader einzuholen.
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Jens, ich glaube nicht das du den Ulli auf der Straße siehst,da er wahrscheinlich schon in Bayern ist wenn du los fährst. ;D
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So ist es .Und wir sehen uns morgen.
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Jens,ich hoffe, dann können wir ein bisschen schnacken und auch mit dem Deichgraf. ;)
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Der hat bestimmt Arbeit mitgebracht und muß schrauben ???
Aber das machen wir ,ich freu mich schon.
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Jens, ich auch da es schon ein Jahr her ist seit wir uns gesehen haben, und wir uns viel zu erzählen haben.
MAN Gedanken Austausch. 8)
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Das machen wir.Ich muß jetzt leider noch weiter packen,und so.
Bis morgen.
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Hallo MANler
Leider musste ich Euch enttäuschen und war nicht mit dem MAN in Kaltenberg.
Er ist noch nicht ganz fertig.
Bin aber wieder etwas weiter.
Habe im Grundrahmen der Türen eine Abdichtung zum Armaturenträger angefertigt.
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Hallo Ulli
Naja langsam geht es vorwärts (Spaß)
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Hallo
Na ja jetzt bin ich gespannt ihn nochmal Komplett zu sehen am besten bei der Arbeit.
Gruß
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Daniel,
warum bist du so ungeduldig?
Wenn du ihn arbeiten siehst, wirst du keine weiteren technischen Highlights und deren
Umsetzung sehen. Dann wäre dieser supergute Bericht beendet..... :'(
Gruß
Jörg
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Ich will nicht zu viel verraten aber der MAN ist Top. :D
Gruß Moritz ;)
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Hallo ...
Letzte Wochenende hatte ich die Ehre selber diesen MAN-Umbau eine Runde zu drehen. Die Probefahrt und die Besichtigung konnten nur feststellen, hier kommt einfach einen Profi-MAN zum Einsatz; alles, absolut alles sind genau durchgedacht und perfekt durchgeführt. Das Feinste fand ich, trotz fremder Motor, er ist noch ein MAN 4R3!!
Mein Respekt
Magne
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Hallo Magne,
ich kann dir nur zustimmen.
Ich denke aber, daß der Motor besser zum 4R3 paßt, als der 8614 M.
Der hat die Power, die ein MAN verdient hat.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
ich habe den 4R3 mit diesem Motor ja nun noch nicht unter Last arbeiten sehen, und eine vernünftige Steigung habt ihr ja auch nicht bei euch um das ich einen entsprechenden Vergleich von mir zu euch ziehen kann, aber sooo schlecht ist der originale 8614er nun auch nicht, zumindest wenn er ordentlich in Stand gesetzt wurde. Das ich bei 18% Steigung mal in den dritten Gang Muße, halte ich für keine Schmach.
Im 35er leistet er kleine Dreizylinder schon mal mehr wie der Schlepper durch sein Gewicht an Kraft auf den Boden bringt, das durfte ich schon das eine oder andere mal beim Hängertrasport erleben.
Im Vergleich zu den heutigen Motoren fällt auch das Verhältnis PS zu Hubraum garnicht mal so schlecht aus. Heut zu Tage gibt es halt viel mehr Möglichkeiten um hier das eine oder andere Problem was durch den kleineren Hubraum kommt aus zu tricksen, sei es nun durch elektronische Motorsteuerung oder relativ intelligente Getriebe. Diese Möglichkeiten gab es halt damals noch nicht, und die Leute bei MAN waren mit dem kleinen Motor schon wieder einen Schritt zu weit vorraus.
Aber damals gab es mehrere tausend Besitzer die damit zufriedenstellend arbeiten konnten, und ich denke das können wir heute in dem Beschränkten Rahmen auch noch.
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Hallo Karl-Ernst,
ich will ja nicht sagen, daß der 8614 schlecht ist.
Dafür fehlen mir die Erfahrungen. Da kann ich meine Ansicht nur auf
die Aussagen Anderer stützen.
Aber wie gut der 8614 auch ist, gegen 4,5l Hubraum kann ein 2,6l hinsichtlich
Leistung und Drehmoment nicht gegenan stinken.
Gruß
Jörg
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Hallo MANler
So zwischendurch habe ich einen 4R3 mit guten Orginalmotor bekommen und muß selber zugeben
in der Laufkultur gibt es nichts besseres!!
Nur wenn Mann die Einsätze bei mir sieht mit den Betriebsstunden würde ich mich wieder für einen
Perkins entscheiden!
Hinzu kommt die Preise für die Ersatzteile so wie die Verfügbarkeit und das der MAN-Motor noch nicht
ausgereift war.
Außerdem denke ich das es in absehbarer Zukunft keine Kurbelwellen aus Schlachtschleppern für die
Instandsetzung der eigenen Schlepper mehr geben wird.
Der neue wird wahrscheinlich auch nur für schonende kleinere Kutscherdienste eingesetzt.
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Ulli
Wo bleiben denn Bilder deines Profi-MAN und deinem Neuzugang????! Ich warte schon ganz ungeduldig, Magne durfte schon fahren also muß er ja fertig sein >:(
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Hallo Ulli,
kann mich Jürgen nur anschließen, wo bleiben die Bilder? Zuerst den Mund wässrig machen und dann keine Bilder liefern! ;)
Neugierige Grüße und nix für ungut,
Simon
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Hallo MANler
Muß Euch enttäuschen, er ist fahrbereit aber noch nicht fertig und die richtigen
Bilder hab ich auch noch nicht aufgenommen. (von Beiden nicht)
Nur das Ansaugrohr habe ich auch fertig und auch Bilder dazu.
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Hallo Ulli,
ist das der Luftfilter vom MAN ??
Bei meinem Motor ist der viel größer und passt garnicht unter die Haube.
Man hört wenn der Motor läuft richtige Ansauggeräusche und wenn es regnet
habe ich Wasser im Kunstoffabscheider oder Heu oder Staub jenachdem was ich
gerade mache. Der Luftstrom ist enorm deswegen bin ich verwundert das Dein
Luftfilter so klein ist. Da würde bei mir denke ich, kein Öl mehr im Topf sein,
das hätte der schon eingesaugt. :o
Gruß Jürgen.
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Hallo Ulli,
die Idee mit dem Gasdruckzylinder gefällt mir, mal wieder ein guter Einfall von dir. ;)
Was für einen Kantenschutz verwendest du, für die Motorhaubenauflageflächen, scheint mir auf den Bildern ziemlich flach zu sein
und trägt somit auch nicht viel auf.
Gruß Martin
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Hallo MANler
@ Jürgen: Ja das ist ein MAN Luftfilter, aber vom 4N2, wegen der Anordnung der Anschlüsse.
Er hat das gleiche Volumen wie der vom 4R3 und ist nach meiner Berechnung
ausreichend für den Motor.
30 Jahre Laufzeit, mit ca. 14000 Betriebstunden und keinen nennenswerten Verschleiß
an Kolben und Buchsen belegen das.
Bei Mähdrescher werden Luftfilter und Kühler wegen der Belastung immer größer ausgelegt.
@ Martin: Das mit dem Gasdruckzylinder geht nur wenn an der Maske im Bereich der Scharniere die
abgesetzte Kante fehlt. Original geht die Haube nicht so weit auf, bedingt durch die Kante.
Das Gummikeder habe ich vor kurzem erst bekommen, nachfertigen lassen, es ist etwas
stärker aber nicht so hart wie das Originale Profiel.
Ich suche noch nach einem geeigneten Kleber, nieten fällt wegen der Konsistenz aus
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Hallo MANler
Habe mal ein paar Bilder gemacht.
Er ist noch nicht fertig und aus Zeitgründen wird es wahrscheinlich auch erst
im Herbst oder Winter weiter gehen.
Es gibt zur Zeit wichtigere Baustellen und Einsatzfähig ist er ja.
@ Jürgen: Wenn es im Herbst passt würde ich mir deinen 4P1 gerne mal ansehen!?!?
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grüß dich ulli
zwar nicht 100% original, aber trotzdem ein echtes meisterwerk. definitiv ein echter blickfang.
mein respekt zu deiner geleisteten arbeit hast du auf jeden fall.
man wird schon ein bisschen neidisch wenn man den 4r3 sieht.
was muss denn noch alles gemacht werden am 4r3?
mfg
christian
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Ulli,
der ist einfach nur große Klasse.
So, wie der sich fährt, wirst du viel Spaß beim Arbeiten mit ihm haben.
Mit dem Ausgangszustand hat der MAN nicht mehr viel gemeinsam.
Gruß
Jörg
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Jesses was ein Geiles Gerät!!
wenn der Damals so vom Band gelaufen wär....
ich fang gleich an zu Sabbern...
was fehlt denn noch Ulli??
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Hallo Uli
Auf die Bilder habe ich gewartet sieht echt super klasse aus.
Ist wirklich schon bald zu schade zum arbeiten.
Wie ich mitbekommen habe was ihr da oben mit den alten Schleppern schon alles gemacht und ausprobiertz habt ist auch der Wahnsinn war supper deine Nachbaren mal
kennen zu lernen.
Gruß
Daniel
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Hallo Ulli,
der ist wunderbar. Einfach Klasse dieses Meisterstück und das auch noch alles in so kurzer Zeit.
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Hallo, Ulli
kann mich nur anschließen,
wie ein MAN 4R3 mit "Facelift" im Jahre 1972.
Gruß aus Bayern
Martin
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:D WOW ....mehr braucht man dazu nicht zu sagen!!!!!
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Hallo Ulli,
ich kann mich erstmal den Vorrednern nur anschliessen! Leider hatte ich beim "MAN-Treffen" bei euch nicht ganz alle Details an diesem Zugtier mitbekommen; deine Reifenkombination gefällt mir sehr und die Voreilung wäre bei dir bestimmt in Ordnung ...? - (der "Ulli-Test") 8) Hinten hast du wohl 16.9/14-30 (?), aber welche Grösse ist es mal vorne? - und welche Übersetzung besitzt die Vorderachse?
Gruss
Magne
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Hallo MANler
Danke für den Zuspruch!
Es müssen noch kleine Undichtigkeiten abgedichtet werden, die Beschriftung der Haube, sowie der Maske
fehlen noch, das Ventil der Drulu benötigt noch zu viel Pedalkraft und diverse Schrauben benötigen noch
etwas Farbe.
Außerdem habe ich noch etwas bequemes für den Beifahrer im Sinn und mache mir Gedanken über eine
weitere Anzeige im Armaturenbrett.
Aber es gibt wichtigeres zur Zeit.
Die Bereifung ist vorn 340/65X18, hinten 16,9X30, die Übersetzung Original wie bei 650X20 und 13,9/14X30.
Noch ist die Voreilung etwas zu groß, Im Herbst gibt es ev. noch neue Pneus für hinten, dann passt es.
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Hallo MANler
Der Belastungstest ist bestanden!
Nach dem der MAN bei der Heulage-ernte Anständig an die Arbeit musste, kann
ich euch auch von einer kleinen Änderung am Kühler berichten.
Ohne diese Änderung hat der Kühler immer Wasser gelassenwenn der Motor nach
der Arbeit abgestellt wurde.
Der Enfüllstutzen am Kühler ist zu hoch angebracht, dadurch wird der Kühler mit
zu viel Wasser befüllt und die Ausgleichskammer ist zu klein um die Ausdehnung aufzunehmen.
Bei meinem Kühler habe ich zur Beseitigung des Problem einen Kupferbogen eingelötet um den
Wasserstand bei geringerer Einfüllhöhe kontrollieren zu können.
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Moin Ulli , na da hat das " Schätzchen " ja gleich mal schön was am Haken.Habt Ihr gelost wer auf den Johnny musste und wer den M.A.N fahren durfte?
Immer wieder genial was es für Einsatzbilder gibt !
Gruss Jürgen
-
Hallo MANler
Habe gerade den Ölwechsel mit Filter und Luftfilter gemacht, dabei
nichts außergewöhnliches gefunden.(Also Motor-OP in Ordnung)
Musste aber feststellen das vom Auspuff-Schutzblech eine der zwei
Befestigungsschrauben unter dem Trittblech gebrochen ist.
Verbaut hatte ich normale 8.8 Schrauben und denke es liegt an der
Vibration!?!?
Hat jemand Erfahrungen mit Silentblöcken und wie Diese berechnet werden??
-
Hallo MANler
Habe mir Silentblöcke besorgt und gegen die beiden Schrauben (unter
dem Trittblech zum halten des Abdeckblech vom Auspuff) ausgetauscht.
Die Silentblöcke habe ich mit K-Scheiben auf Länge eingestellt, so das
das Blech ohne Spannung gehalten wird.
Wie lange diese Konstruktion hält weiß ich nicht, aber einen schönen
Nebeneffekt konnte ich schon feststellen.
Ein unschönes Geräusch (ich dachte das kommt vom Getriebe) ist jetzt weg.
Bilder werden nachgereicht.
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Hallo MANler
Noch mal die Bilder.
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Hallo Uli
Schöne Lösung mit den Gummis.
Ich musste bei mir auch Selbstsichernde Schrauben reindrehen da sich das Blech durch die Wibrationen gelöst hat
bei mir ist der abstand zum hinterreifen etwas knapper.
Das sind halt die Probleme die erst im Betrieb auftreten na ja solange am Motor alles sauber läuft ist alles ok.
Gruß
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Hallo MANler
Gestern konnte ich in der LDW nicht wirklich weiter und habe mich nochmal den Düsen angenommen.
Zwei Düsenhalter habe ich im ersten Versuch beim Abdichten im Niederdruckbereich nicht dicht bekommen.
Habe die Halter nochmal zerlegt, die Dichtflächen mit Zahnpaste auf einer alten Glasscheibe aufgearbeitet
und alles mit neuen Kupferringen wieder montiert. Nach einem Probelauf scheint es diesesmal geklappt zu
haben.
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Und Ulli wie siehts aus?? hast du den Heckkraftheber ketzt auch im griff??
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Hallo Danny
Bei kaltem Öl, hat er gut gehoben und bei warmen Öl wurde die Hubkraft immer schlechter.
Nach einigem messen, rätseln und suchen bin ich dann auf einen defekten O-Ring in der
Verschraubung der Druckweiterleitung (vom Zusatzventiel zum Hauptventil) gestoßen.
Nach zwei gescheiterten Versuchen diesen O-Ring heil zu montieren, habe ich die Ventile
in Reihe angeschlossen und werde dieses Problem im Winter auf den Grund gehen.
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naja man kann nicht alles haben..
dennoch ist es ein Schmuckstück geworden :)
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Hallo Danny
Es geht vorerst auch so, nur das Zusatzsteuergerät muß auf neutral stehen wenn das
Hauptsteuergerät betätigt wird.
Steht zB. das Zusatzsteuergerät für den angebauten Wender auf Schwimmstellung und
du möchtest die Unterlenker anheben, dann klappt erst der Wender zusammen bevor
sich die Unterlenker heben. ???
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das ist dann so die feierabendbetätigung oder?? ;D
einen heben umlegen und alles klappt zu und dann hoch :)
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Hallo MANler
Positives Denken!!
Nichts hat so viele Nachteile als das nicht auch noch etwas Positives dran ist. ;)
Es ist viel über die Federstützen der Baas Ausführung (bei Frontlader) geschrieben worden,
aber kann mir einer das Maß zwischen der Stütze und der Feder angeben?
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Hallo MANler
Als wenn es nicht reicht mit der Arbeit.
Habe in der Bucht eine Frontlader-schwinge ersteigert und Heute eingesammelt.
Aber ob es diesen Winter noch was wird, glaube er ist 365 Tage zu kurz. ;)
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Hallo,Ulli
für welchen Traktor brauchst Du denn die Schwinge,hat diese hydraulische Gerätebetätigung???Du hast doch noch für 3x 365 Tage Arbeit!!!!!Was machen Deine übrigen Baustellen,gibt es da Fortschritte????
Schönen Sonntag noch!!!
Gruß
Heinz
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Hallo MANler
Die Schwinge soll an einem Deutz DX 4.7O gesessen haben, ist mit HG und Vorrüstung
auf Parallelführung.
Geplant war sie für Diesen 4R3, erscheint mir aber zu flau.
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Wie war das noch,ein MAN Ps Gleich Zwei Deutz Ps ::)
Gruß Jens
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Hallo MANler
Ich habe die Schwinge mal am 4R3 angehalten, kann mir aber nicht erklären wie die am Deutz gepasst haben soll!?!
Werde wohl umdenken und sie an meinen 4P1 (Puschen) anpassen.
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hat der 4R3 denn immer nur Konsolen drann gehabt??
ich finde diese Runden Baas Schwingen eigendlich recht schön..
Pasen doch gut zu der runden Haube :)
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Hallo Danny
Der 4R3 hatte ca. 15 Jahre eine auf Gerätebetätigung mit Schnellkoppelrahmen umgebaute Schwinge.
Schaufeln waren in 1,25 und 2 m, die Forke im 1,6 m Breite vorhanden.
Nebenbei durfte er auch noch an der Palettengabel und Rundballenzange sich beweisen.
Von 1982 bis 1997 war er der GROßE mit Frontlader.
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Hi,
Ja Ulli, dann wird´s mal Zeit für Bilder von der Zeit von 1982-1997, ist ja fast die Zeit vom vorm Internet und für uns alle was neues
.
:) :) ;)
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und die is nix mehr die Schwinge??
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Hallo Danny
Die alte Schwinge war mir zu lang und ist nichts mehr für die Arbeiten, die
mir so vorschweben.
Ich habe noch ne Originale (runde) Schwinge, die bleibt aber auch Original!!
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aso.. ja gut dann muss was anderes herbei da ist natürlich klar :)
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Hallo Danny
Dazu kommt noch, die runden Originalen Schwingen haben ihre Glanzzeiten
hinter sich und würden nur leiden.
Die neueren Kastenschwingen sind kürzer und stabiler.
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Es ist halt nur Schade das die Optik ein wenig leidet..
die Runde Passte halt Optisch schön an den MAN :)
zum Arbeiten sind die neueren Klar im Vorteil :)
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Hallo Ulli,
ich habe mal eine Frage Bzgl. der Zapfwelle. Passt leider nicht ganz zum Thema
Mit welchen Zapfwellen(Motor/Getriebe) wurde der 4R3 den Serienmäßig ausgeliefert. Habe leider nichts genaues dazu gefunden :-\
Die Rundenschwingen gefallen mir auch besser,
aber wie es wegen der Belastbarkeit aussieht weiß ich leider nicht.
Aber 400Kg müsste man doch vorn Problemlos heben können? Sonst muss ich mir bei meiner noch was überlegen. ;D
Gruß Christian
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Moin Funkel , die 4R3´hatten/haben eine 540 U/min und eine 1000 U/min verbaut. Beim schalten des Hebels nach vorn auf Römisch 1 die 540 er auf Römisch 2 die 1000 er.
Gruss Jürgen
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Zu dem Frontlader kann ich sagen das es die in zwei Ausführungen gab!
Einmal 400Kg und eine mit 600Kg!
Weiß aber jetzt nicht ob da nur die Hydraulikzylinder unterschiedlich waren, oder auch die Schwinge!?
Gruß Alex
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Die Frontlader Gr. 2 sind mit 400 kg angegeben und die Gr. 3 mit 600 kg. Bei der Gr.3 dürften dementsprechend die Zylinder dicker sein.
Ich habe die Zylinder der Gr. 3 verbaut und eine Schweinge der Gr.2 (allerdings keine originale wie sie für den MAN gebogen war). Hier waren ein paar Änderungenfür die Befestigung der Zylinder notwendig.
Die max Hubleistung bei normaler Hydraulikleistung (150 bar) liegt bei knapp 1000kg.
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Das mit dem Frontlader-schwinge verstehe ich noch nicht so ganz.
Ich habe eine Baas Schwinge der Gr. 2 aber woran erkennt man die Zylinder ob die Gr. 2oder Gr.3 sind?
Karl Ernst hast du den nicht Angst das es Brocken gibt? mit den großen Zylindern und der 400Kg Schwinge 1000Kg heben :o
Dann hat der 4R3 also eine Motorzapfwelle mit 2 Geschwk. und keine Getriebezapfwelle?
Danke Gruß Christian
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Hallo Christian,
der 4R3 hatte serienmässig Doppelkupplung, Motorzapfwelle (unabhängige ZW) mit 540 und 1060 U/min und auch Wegzapfwelle (gangabhängige ZW) bis Getriebe-Nr. 5414 (Kennzeichen ist der Ein-/Ausschalthebel der ZW aus Rundeisen). Laut der ET-Liste bzw. anderen Unterlagen war es auch möglich den 4R3 mit Getriebezapfwelle (abhängige ZW) zu bestellen. In dem Fall kam eine Einscheibenkupplung zum Einsatz und die einzelne Eingangswelle und Antriebswelle (der "Tannenbaum") waren dann natürlich von anderem Typ.
Es wäre auch interessant zu erfahren ob jemand eine solche Variante vom 4R3 kennt :-\
Gruss
Magne
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Hallo Funkel,
natürlich ist es nicht sinnvoll die Schwinge so über zu belasten, vorallem geht es auch merklich auf die Vorderachse.
Das waren bei mir auch nur Ausnahmesituationen wie ich das mobile Sägewerk noch hatte, was jetzt zum Glück auch weg ist und als ich den 4R3 neu aufgebaut hatte.
[attach=1]
Hier das Getriebe des 4R3 ist glaube ich mit rund 600 kg angegeben, dann kommen noch die Reifen und Felgen dazu, und wie ich beim demontieren der Reifen bemerkt hatte waren die auch noch mit Wasser gefüllt.
Jetzt läd er nur noch Hackschnitzel und die Brennholzstämme im Wald auf den Hänger. Die werden aber nur selten schwerer wie 300 kg sein.
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Hallo Karl-Ernst,
da hast Du dann aber eine Tonne am Haken gehabt. Beachtlich, wie war denn da die Lenkung? :)
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Für das Gewicht noch recht gut beweglich.
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Hallo MANler,
ihr dürft mich ruhig Christian nennen.
Ja Karl- Ernst die bedenken wegen der Vorderachse habe ich auch.
Ich will das, wenn Zeit ist durch ein Druckbergrenzungsventil die Hubkraft einstellen.
Weil momentan hebt der Baas- Frontlader bis sich die Reifen ziemlich platt drücken und er sich kaum noch lenken lässt.
Für einen Anhänger mit Treibachse benötigt man eine Wegezapfwelle Richtig?
Gruß Christian
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Hallo Christian
Ja so ist es, findest Du beim 4R3 sehr selten.
Bei den 2R3 Modellen ist die Wegezapfwelle
deutlich öfter verwendet worden.
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Hallo Ulli, wenn ich Magnes Aussage richtig deute, gab es die Wegezapfwelle beim 4R3 nur bei der älteren Getriebeversion.
Gilt dies für den 2R3 entsprechend?
@ Funkel
Gegen das plattdrücken der Vorderreifen hilft etwas mehr Luftdruck, ich habe 4 bar drauf.
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Hallo Karl-Ernst,
meine Aussage in Antwort 475 streitet ja gegen die Angaben in der ETL über kompletten Getriebe (Tafel 1, Gruppe 1.34 und Seite 3) - hier ist nur der 2R3 mit Wegzapfwelle aufgelistet. Ich meine doch herausgefunden zu haben, dass alle 4R3 mit der älteren Getriebeversion auch eine Wegzapfwelle haben bzw. für eine Weg-ZW vorbereitet sind. Wenn man bloss das Sperrblech vorn am Getriebedeckel entfernt (gemäss Foto) schaltet der Hebel in dieser Stellung auf jeden Fall etwas ein, - und wenn man die Zapfwellenstummel hinten dreht bewegt sich der Trecker...
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
ich habe mal das Getriebe Schema vom A216 bis Getriebe Nr. 5414 mit dem Schema des A 210 verglichen. Sie scheinen vom Aufbau her für die Zapfwellenschaltung recht gleich zu sein, da bei beiden der Tachoantrieb auch unten am Getriebe abgenomen wird.
Beim A 210 mit Wegezapfwelle bzw. Tachoabtrieb sitzt weiter hinten auf der Zapfwelle ein Zahnrad welches durch das Zahnrad des Allradabtriebes angetrieben wird. An diesem Zahnrad auf der Zapfwelle ist entgegengesetzt der Fahrtrichtung die Schnecke für den Tachoantrieb vorhanden, und in Fahrtrichtung gesehen ist hier Stirnseitig eine Verzahnung angebracht. Wenn das Schiebezahnrad auf der Zapfwelle welches die 500er und 1000er Zapfwelle schaltet auf der Rückseite auch eine entsprechende Verzahnung hat kann dann so die Zapfwelle auf Wegezapfwelle geschaltet werden, wenn der Zapfwellenschalthebel ganz nach vorne gedrückt wird.
Reastet der Zapfwellenschalthebel bei deinem Getriebe wenn du ihn nach ganz vorne drückst auch in der Schaltstellung ein?
Gibt es eigentlich Landwirtschaftliche Anbaugeräte die eine WZ benötigen?
Ich frage nur weil der JD meines Cousin Baujahr 2009 auch mit einer WZ ausgestattet ist.
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Hallo Karl-Ernst,
ich habe drei 4R3 mit der älteren Getriebeversion und bei einem ist das Sperrblech am Getriebedeckel weg/vielleicht mal entfernt worden. Dies war mir einmal aufgefallen und hatte meine Neugierde und gleichzeitig mein Verdacht erregt. Der Schalthebel rastet tatsächlich in dieser Schaltstellung (also ohne das Sperrblech vorhanden) ein, wie oben geschrieben, kann man dann anhand dem Zapfwellenstummel den Trecker bewegen. Übrigens ist am Getriebegehäuse auch hier "WZ" eingegossen. Warum MAN/ZF das Sperrblech am 4R3 montierte, kann ich leider nicht ganz kapieren... :-\
Selber habe ich nie eine WZ probiert oder benötigt; kenne das System doch von alten dreipunktangehängten Sandstreuern, Anhängern mit Treibachse und von technisch einfachen Kreiselzettwendern. Obwohl ohne Reduziergetriebe ausgestattet ist es mit Wegzapfwelle möglich auch diese Geräte für Nachtschwaden zu benutzen.
Gruss
Magne
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Hallo
Kann auch noch 2 Fotos beisteuern bei einen ist das Blech auch ab.
Habe gerade gesehen ist doch dran nur vertauscht.
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Interessant Friedrich, rasten die Schalthebel bei Deinen Getrieben auch bei der Stellung "WZ" ein? - und hast Du dann auch eine Wegzapfwellenfunktion vorhanden? In dem Fall ändert sich die Drehrichtung der Zapfwelle bei Rückwärts-/Vorwärtsfahren.
Gruss
Magne
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Hallo Magne
Rasten beide in WZ ein und wenn ich an der Zapfwelle drehe merke ich das ich sie zu beiden Seiten drehen kann.
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Hallo Friedrich,
wenn der Schalthebel einrastet dürftest du die Zapfwelle nicht mehr drehen könnne, da ja dann das ganze Getriebe und die Achsen mit durchgedreht werden müßen. Die Zapfwelle müßte sich dann beim fahren Geschwindigkeitsabhängig mit der Fahrgeschwindigkeit und Richtungsabhängig mit der Fahrtrichtung drehen.
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Hallo Karl-Ernst
Ich habe es nur bei dem ausgebautem Getriebe kurz bewegt dabei habe ich nur gemerkt das wenn ich einwenig die Zapfwelle bewegt habe die Wegezapfwelle einschalten konnte.Haben jetzt nachdem Du geschrieben hast nochmal am ausgebautem Getriebe geschaut und es bewegen sich die Achsen.Andy ist gerade mal kurz vor und zurück gefahren mit dem 4R3 mit dem 0226 Motor und es geht sie schaltet beim vorwärts und rückwärts automatisch um.
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Demnach ist es wohl so das die Getriebe bis Nr. 5414 immer eine Wegzapfwelle hatten, obwohl es in der ET-Liste (Tafel 1, Gruppe 1.34 und Seite 3) so nicht angegeben ist.
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Hallo MANler
Bei meinen A210 / A216 Getrieben konnte ich feststellen
das die Ausführung mit Flachmaterial als Hebel nur 540/1000
Übersetzung verbaut haben.
Bei denen der Hebel aus Rundmaterial ist, ist zusätzlich auch
die Wegezapfwelle dabei.
Der Schriftzug für die Wegezapfwelle ist aber auch am Getriebe,
auch wenn es nicht eingebaut ist.
Will sagen, die Getriebegehäuse werden die Gleichen sein.
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Hallo..
Beide A-216 Versionen haben identischen Gussnummern am Getriebegehäuse (2049 401 007), nur die "WZ" sind bei meinen WZ-losen A-216 (3 Stck.) weg zu meisseln oder schleifen versucht (gemäss den Fotos mehr oder weniger gelungen); entdeckte es erst an den angehängten Fotos :D Man kann die Buchstaben gerade noch mit dem Finger fühlen - augenscheinlich wollte ZF die Vermerkung nicht erkennbar haben...? Alles weiteres vom "alten" Schriftzug sind da, doch ohne Sinn zu machen - die vermerkte Hebelstellungen passen ja für den flachen Hebel einfach nicht.
Gruss
Magne
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Hallo MANler
Nach dem die Werkstatt noch schön warm von Gestern war,
habe ich gleich mit der Farbgebung der Zwillinge weiter geübt.
Ich hasse diese Farbe, Hell Elfenbein oder RAL 1015 lässt sich
bescheiden verarbeiten.
Nach der Grundierung vier Schichten Decklack sehr dünn aufgetragen
und mit je 1 Stunde Ablüftzeit bei einer Raumtemp. von 20 Grad und
immer noch Läufer! ??? :o
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M.A.N. hats nicht leicht! ;)
Kopf hoch Ulli !
Gruß Alex
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Hallo Ulli,
sehen doch gut aus deine Zwillinge, bin mal gespannt wenn sie angebaut sind, wie sie sich am 4R3 machen.
Verarbeitest du 2K oder Kunstharzlack?
Gruß Martin
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Ich würde aber auch sagen das sie doch gut aussehen.
Die Läufergefahr ist aber auch beim nass in nass Verfahren sowieso um einiges größer.
Meine Motorhaube vom 45er habe ich auch 7 x lackiert weil ich immer wieder Läufer drinn hatte.
Manchmal ist halt der Wurm drin.
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Hallo
Naß in Naß ist bei mir normal, bei allen anderen Farben auch kein Problem.
Nur eben 1015.
Verwendet wird nur Kunstharz auf Lösungsmittel Basis.
Wenn nach Läufern die Geschwindigkeit bestimmt wird, muß er 50 km/h bringen. :)
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´ Moin
Original hatten die Trecker auch Läufer ! Auf der Haube habe ich aber auch noch keine gesehen.
Bei einer Restaurierung ist es schwer sie wieder auf den selben Platz zu bekommen :D
Ulli du hättest das Rad drehen sollen bis die Farbe trocken ist,aber nicht so schnell das sie runter schleudert ;)
Ich gebe euch aber Recht,Läufer sind ärgerlich.
Gruß Jens
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Moin Ulli , das Hellelfenbein ist ein Geschenk im Gegensatz zu IHC Rot .... da bekommst du beim Lackieren selbst Pickel statt Läufer im Lack .......
Jürgen
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Moin,
ihr solltet nach der amerikanischen Methode lackieren. Da wird die komplette Farbe in einem Arbeitsgang aufgesprüht .. anschließend die überschüssige Farbe mit dem Abklebeband abgezogen, dann fallen die Läufer nicht mehr auf .. grins ..
Gruß .. Rudi ..
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Hallo Rudi
Bei dem System ist auch kein Glanz zu erwarten und es grenzt
schon an das Tauchbadverfahren. ;D
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Hallo MANler
Nachdem man sich wieder viel Zeit mit der Schneeensorgung
um die Ohren geschlagen hat und etwas Brennholz geworben
hat, habe ich die Warntafeln für die Zwillinge aufgearbeitet.
(Neue Leuchten, ein paar Risse geschweißt und etwas Farbe.)
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Hallo MANler
Habe noch 3 Bilder gefunden.
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..........oller Angeber !! ;) NEID macht sich breit ! :'(
Gruss Jürgen
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Hallo Jürgen
Musst nicht Traurig sein, deiner wird auch noch fertig. :)
Aber sicherlich viel Schööööner!
Außerdem ärgert der meine mich gerade!
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Hallo Ulli,
Was hast du da eigentlich für ein Dach und was für Türen verbaut?
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Hallo Thilo
Das sind Fritzmeier M701 Dächer.
Bei einem Deutz-Schlachter bekomme ich Diese recht preiswert.
Für Deutz sind auch die Türen sehr oft aus Blech und nicht aus GFK
gefertigt worden, diese lassen sich (für mich) leichter an die
Gegebenheiten beim MAN anpassen.
Ich mag nicht mit GFK arbeiten.
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Hallo Ulli,
habe ich mir fast gedacht das die Türen vom Deutz sind. So was würde mir an meinem 35´er auch gefallen, die sind doch dann bestimmt von der 06´er Serie oder?
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Hallo Ulli
Ich gebe Jürgen punkto Neid völlig recht. Ein tolles Teil, das du da präsentierst. Ich habe mir die ganze Nacht den Kopf zerbrochen, weswegen du wohl Doppelräder montiert hast. Wegen der Gefahr des Umkippens kann's ja wohl nicht sein. Die einzige Gefahr, die ich bei dir da oben sehe, wären Sturmfluten. Dann wäre das wohl keine Doppelräder sondern eher Schwimmringe. Zu dieser Funktion passt auch das Profil des einen Reifens! ;)
Aber wenn das so wäre, musst du eines er beiden Positionslichter von rot auf grün ändern (rechts = Steuerbord = grün, links = Backbord = rot) und oben auf das Dach gehört noch ein weisses "Dampferlicht" montiert. Dann kannst du mit der Wiesenegge als Schleppnetz auf Krabbenfang! Petri heil!! ;D Du Ulli: Wieso trägt der Rudergänger auf der Brücke eigentlich keine Schwimmweste? :D :D
Ich wünsch dir allzeit gute Fahrt und immer drei Hand breit Wasser unterm Halbrahmen!
Herzliche Grüsse aus dem Land der Zahnradbahnen
Fritz
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Hallo MANler
@ Fritz: Wir liegen hier etwa 100m über 0 bis wir dann ab saufen würden, das dauert.
Die Räder sowie die Zwillinge werden bei uns mit Helium gefüllt, damit wir den
Bodendruck möglichst gering halten. der Pilot benötigt keine Schwimmweste,
er hat einen Fallschirm dabei, falls es Sturm gibt.
@ Thilo: Ja die Teile dürften aus der 06 Serie stammen. Es könnte bei deinem 4P1 aber
eng werden, da die Originalen Frontladerkonsolen breiter sind wie meine.
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Ulli,
vergiß nicht das norddeutsche Originalzubehör zu erwähnen:
Für Windgeschwindigkeiten wie sie heute auftreten, wurden die MAN mit Bodenanker geliefert. :D
Gruß
Jörg
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Liebe Kollegen
Ob mit Heliumfüllung als Landwirtschafts-Zeppelin oder mit Erdanker als sturmfreie Bude! Hauptsache, die Kiste macht Spass! :D
Ich hoffe, ihr seit alle gut durch den Sturm gekommen. Bei uns war's nicht ganz so schlimm, aber völlig bizzarr. Unglaublich viel Wind, Böen von 80 km und mehr und dazu stahlblauer Himmel und Sonnenschein. Um 3 Uhr nachmittags hatten wir 25 Grad! Und die Leute werden von dem heissen trockenen Wind ganz kribbelig und gehen sich wegen der geringsten Lapalien mächtig auf den Wecker! ::) Das Verhalten ist genau so wie bei Mastbullen, wenn einen Schneefront kommt! ;)
Gruss aus der Schweiz
Fritz
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Hallo MANler
Ich habe einen 2R3 mit Getriebezapfwelle bekommen, aber mal wieder ohne Motor.
Jetzt habe ich in der Ersatzteilliste 2 Ausführungen für das Schwungrad gefunden,
das Schwungrad für die Doppelkuplung kenne und habe ich, nur das Schwungrad
für die Einscheibenkupplung kenne ich nicht.
Wer hat ein solches Schwungrad, ev. auch die Kupplung??
Oder wer kennt den technischen Unterschied??
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Moin,Ulli
stand der 2R3 bei Dir in der Nähe, ist er restaurationsfähig oder nur Organspender???
Gruß Heinz
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Hallo Heinz
Er wird wieder neu aufgebaut, weil er ein paar Besonderheiten
ab Werk mitbekommen hat (ziemlich selten diese Kombination).
Aber wieder zu meiner Frage, hat keiner eine Getriebezapfwelle
an einem 2/4R3 oder kann mir etwas Wissen vermitteln??
(Ich habe einen 2R3 mit Getriebezapfwelle bekommen, aber mal wieder ohne Motor.
Jetzt habe ich in der Ersatzteilliste 2 Ausführungen für das Schwungrad gefunden,
das Schwungrad für die Doppelkuplung kenne und habe ich, nur das Schwungrad
für die Einscheibenkupplung kenne ich nicht.
Wer hat ein solches Schwungrad, ev. auch die Kupplung??
Oder wer kennt den technischen Unterschied??)
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Hallo Uli,
ich habe ein Schwungrad, allerdings vom 9422 - Motor. Vielleicht könnte es passen, oder sind die Unterschiede so groß ???
Gruß .. Rudi ..
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Hallo MANler
Danke Rudi für das Angebot.
Ich dachte erst das die Aufname im Schwungrad vom 9422 zu klein
sein würde, aber weit gefehlt, in der Schleppertechnik steht das der
2N1 bei Einscheibenkuplung auch eine G 250 K verbaut hat.
So wie der 4R3 bei Einscheibenkuplung G 250 K und bei Doppelkuplung
eine DO 280/250
Wobei die 280 für die Fahrkupplung ist und die 250 für die Zapfwelle!
Langsam werde ich Stutzig über die Denkungsweise bei MAN.
Kann es mir nur noch mit unterschiedlichen Anpressdrücken erklären.
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Hallo Leute
Ich brauche eure Hilfe, meine Emma ärgert mich!
Leichtes schwitzen hatte sie schon länger gezeigt, aber jetzt fängt sie an
Ihr Revier zu markieren und das mag ich nicht so gerne!
Der Allradabtrieb kleckert am Semi. Leicht eingelaufen war er schon, hatte
aber gedacht es reicht noch. Bin aber eines besseren belehrt worden.
Jetzt möchte ich einen Verschleißring aufziehen, habe aber die Bezeichnung
vergessen.
Das Thema ist vor nicht all zu langer Zeit hier im Forum behandelt worden,
aber auch das finde ich nicht wieder.
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Guten Morgen Ulli,
versuche es mal mit "Reparaturhülse" gibt es bei SKF.
Gruß Martin
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Hallo Ulli,
meinst Du etwa das hier:
[attach=1]
Gruß .. Rudi ..
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Hallo MANler
Danke für die Hinweise.
Hat jemand mit diesen Reparaturhülsen schon mal
gearbeitet und kann seine Erfahrung mitteilen??
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Moin Ulli,
ich habe die an mehreren Stellen schon verbaut. Eine Einbauhilfe ist dabei und der Einbau selbst ist auch u. U. im eingebauten Zustand der Welle oder Achse möglich. Wenn man den Einbaurand nachher ab haben will ist gegebenenfalls ein bisschen Fummeln nötig aber sonst 1a.
Gruß
Willie
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Hallo MANler
Habe gerade den Preis von 46€ für die Reparaturhülse bekommen ???
Ist das normal?
Dann könnte ich auch den Ring abdrehen und einen Semi mit kleineren
Innendurchmesser verwenden.
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Hallo Ulli,
kommt darauf an, wo Du ihn bestellst, Granit/Kramp ist da sehr teuer, hab meinen bei http://www.blaessinger.de/ bestellt, allerdings hab ich da auch geschäftlich gute Kontakte.
Gib mir mal bitte das Maß, dann kann ich mal nachfragen.
Grüße
Clemens
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Hallo Clemens
Die Welle ist 64,9 mm
Danke
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Hallo Ulli,
versuchs mal hier:
http://www.grafe-shop.de
und such nach: "SPEEDI SLEEVE"
Gruß
Klaus
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Ich nochmal.
Sind scheinbar tatsächlich so teuer :o
http://www.grafe-shop.de/index.php?view=details&productdetails_productid=73076
Gruß
Klaus
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Hallo Ulli
Ich habe eben bei meinem Dealer angefragt:
http://www.muellenmeister.de/produkte.htm
und einen Preis von 43,86 bekommen.
Auch nicht wirklich besser.
mfg Christian
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Hallo
Was mag den wohl das aufspritzen und schleifen kosten ? Kennt sich da wer mit den Preisen aus ?
Ein Bekannter von mir hat sogar die Schwingenbolzen von Frontlader aufspritzen lassen,
das hat denn wohl ein Bekannter von ihn gemacht,aber ganz teuer kann es trotzdem
nicht sein, über 50 Taler aber auch wohl ? ::)
Eine Anregung,Gruß Jens
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Hallo..
Nichts für ungut, aber diese Preisdiskussion wundert mich ein bisschen... Was kostet denn normal bei Euch pro Stunde eine Werkstatt bzw. einen Dreher für solch zu engagieren? Ich denke dann ganz ohne von Bekannten oder anderen zu profitieren.
Gruss
Magne
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Hallo Magne
Das von mir war auch allgemein gemeint,wobei es bei Ulli auch gehen würde,doch wohl preislich nicht. ::)
Aber es gibt ja auch Fälle wo der Lagersitz (oder so) auch defekt ist,oder es wurde bereits abgedreht....
Die Reparaturhülsen sind schon gut ! Doch meist habe ich andere Lösungen gefunden,
die einfacher für mich waren.
Gruß Jens
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Hallo Jens,
das ist schon klar, die meisten Leute die sich in der Oldtimer-Szene befinden, haben immer seine Auswege... ;) Bei uns muss man beispielweise so rechnen: Stundenpreis ca. 117,-. Hat man Glück werden auch halbe Stunden fakturiert. Dazu kommt immer Werkstatt-Verbrauchsmaterial von ca. 5,90 + 25% MwSt. Für diesen Auftrag würde es ca. 153,60 Euro, alternativ 80,50 Euro kosten. Die Preise der Hülsen sind bei uns vergleichbar. Wie ist es so rechnerisch bei Euch zu vergleichen?
Gruss
Magne
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Hallo Magne
Ich habe vor 3 Jahren noch als Landmaschinenmechaniker gearbeitet,da lag der Stundenlohn
dann unter 50 Euro,es wurde 1/4 Stundenweise abgerechnet. :o
Wenn viel Kleinmaterial war,wurde es pauschal aufgeschrieben,sonst wurde alles aufgelistet.
Und in meinen Lohn sah es dann auch ähnlich aus,so habe ich den Landmaschinenmechaniker
an Nagel gehängt. :P
Aber dein Beispiel tritt hier auch wohl auf,aber meist bei Firmen die konkurrenzlos sind,
die es sich leisten können.....
So mein Eindruck,
Gruß Jens
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Moin,
ich denke mal, daß der Stundensatz von 117€/Std. ein kombinierter Lohn-Maschinensatz ist.
Die 25% MwSt. machen die Rechnung für Privatleute natürlich sehr teuer.
Bei uns sind das ja "nur" 19%.
Bei den KFZ-lern wird die reine Lohnstunde für normale Autos tlw. mit knapp 100€ abgerechnet.
Da ist es immer hilfreich, wenn man "jemanden kennt".... ;)
Gruß
Jörg
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Hallo Ulli,
sorry, dass ich mich noch nicht gekümmert habe, war geschäftlich 2 Tage in Lyon.
Frag nachher gleich mal nach.
Grüße
Clemens
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Hallo MANler
Erstmal Danke für die Antworten
Ich habe mich letztendlich doch für die Rep-Hülsen entschieden.
Dabei auch gleich einen Fehler gemacht, nicht gravierend aber hätte
nicht sein müssen.
Ich habe die Buchse mit dem Hilfswerkzeug unter der Presse auf gepresst
und anschließend den Stützrand mit einem Seitenschneider abgenommen.
Dabei stand die Buchse vorn dann 4mm über und hinten wo der Rand abgetrennt
wurde waren noch 3mm Platz.
Beim Nächsten mal ist man schlauer und legt gleich 4mm unter den Zwischenring,
presst die Buchse auf, nimmt den Stützrand ab und entfernt den 1mm Überstand
vorsichtig mit der Fächerscheibe.
Um meinem ersten Versuch noch zu retten habe ich die Buchse leicht mit einem Dorn,
zum Semi einsetzen, gestützt und noch 2mm weiter gepresst, dann vor den Überstand
mit der Fächerscheibe angepasst. Um den Deckel mit dem neuen Semi dann aufzusetzen
habe ich die vordere Kante der Buchse mit einer Folie abgedeckt, damit der Semi keinen
Schaden nimmt.
Leider zu wenig Bilder gemacht.
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Hallo Ulli,
gut das du deinen Fehler noch korrigieren konntest.
Auf jeden Fall scheint es mit den Hülsen wirklich eine saubere Sache zu sein, und man kann sich die Gutmütigkeit
des Drehers für einen dringlicheren Fall aufheben.
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Ulli, mach dir deswegen keinen Kopf,da wir auch schon in solchen Fällen Fehler gemacht haben.
Wir lernen nur durch solche Dinge und damit wachsen wir auch für das nächste mal.
Ich möchte die SKF Hülsen nicht mehr missen.
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Hallo MANler
Deswegen schreibe ich ja auch über meinen Fehler, mir wird es nicht wieder passieren
(in diesem Fall hat es nur ca. 5 min länger gedauert)
und wer die Ausführungen liest (auch verstanden hat) der, wird daran denken.