MAN-Traktor.de Forum
Allgemeines => Restaurierungsberichte => Thema gestartet von: mortl am 30.11.2014, 22:40:39
-
Hallo MAN Freunde,
da sich nicht recht was tut im Forum, starte ich hier eine neue Restauration um vielleicht wieder andere auch wieder zum
Leben zu erwecken. :) :)
Diesmal ist ein AS325H an der Reihe den ich für einen Kunden aufarbeiten darf.
Ich habe ein paar Bilder dabei, damit erstmal Bildmaterial da ist. 8)
Gruß Martin
-
Hallo gut das solche (h) Maschinen auch restauriert werden , da hat der Besitzer ausserdem der richtige Restaurateur herausgesucht :)
-
Hallo Martin,
der sieht ja Optisch noch sehr gut aus, als wenn er fast nie arbeiten musste. Der ist bestimmt schnell fertig. ;)
-
As 325 mit nebenstrom Ölfilter ???
-
Hallo Bastian,
genau, das machte mich auch gestern stutzig... Musste in den Unterlagen einfach genauer hinschauen und siehe da - ab Motor-Serie 350137 (also Ende 1952) war es so standard. Die Motornummer oder eine Nahaufnahme von der Befestigung würde in diesem Fall eine Nachrüstung oder nicht feststellen... - Martin!! 8)
Gruss
Magne
-
Hallo zusammen,
ich bin neu hier lese aber schon eine Weile mit:) Schönen AS 325 hast du da Martin! Haben zwar einen 2R3 in der Scheune stehen doch mein Vater träumt noch immer davon einen AS 325 zu besitzen, so wie sein Vater ihn damals 1952 gekauft hatte....ist da überhaupt noch einer zu bekommen?
Ich bewirtschafte zusammen mit meinem Vater einen kleinen landwirtschaftlichen Hobbybetrieb mit Mutterkühen, Getreide, 200 Legehennen und Kartoffelanbau
Würde mich freuen etwas von euch zu hören :)
-
Hallo MAN'ler,
ja der 325er hat einen relativ guten Zustand ,Motor habe ich schon gemacht, Wasserpumpe überholt, Lenkgetriebe überholt, Momentan fangen wir mit dem Blecharbeiten an.
Magne u. Bastian, ich habe ein paar Bilder von den Filter angehängt.
Gruß Martin
-
Danke Martin!
An diesem unverbastelten schönen MAN stimmt hier alles mit den Unterlagen überein. Er hat Zylinderkopf mit plangefräster Fläche hinten wo im trapezförmigen Lochbild die Filterlasche befestigt wird.
Gruss
Magne
-
Hallo Martin u. Magne , danke für die Auskunfte es handelt sich hier tatsächlich um einunverbastelde originaler MAN , die as 325h sind momentan Hot , bei mir in die gegend sind auch 2 daran zum restaurieren 8)
-
Hallo MAN'ler,
von der Motorüberholung habe ich leider nicht mehr Bilder gemacht. :'(
Man sieht aber schön die "Fresser" an den Kolben.
Die Reste vom Kühlwasserrohr sieht man auf den Vorderachsbock liegen.
Gruß Martin
-
Hallo Martin,
die Ventilfedern für diesen G-Motortyp sind Einzelfedern mit progressiver Wicklung. Wie montiert man solche richtig? Ich habe zwar meine Idee und Praktik, aber eine Bestätigung von einem Fachmann wäre schön zu haben.
Gruss
Magne
-
Hallo Martin,
hast du den Block auch geplant,da der so glänzt ? Wenn ja musstest du die Kolben einkürzen, um das Spaltmaß einhalten zu können, oder nicht?
Gefällt mir sehr gut was du da machst, hier sieht man schon das du was verstehst von der Materie.
Was mich jetzt noch interessieren würde,wie kommst du zu der Dichtung vom DS ? Liefert der nur noch an Firmen,da
ich Material für mehrere Hundert € bestellt hatte und auch im voraus bezahlt, bekam ich nichts geliefert.
Hatte nur ärger damit. >:(
-
Hallo Leo
Habe mal jetzt geöffnet neue Nummer
http://www.dichtungen-schwarz.de/epages/62585771.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62585771/Categories/Imprint
-
Servus Friedrich
Habe auch mit DS Ärger gehabt habe aber nach längerem hin und her meine Dichtungen bekommen.
Ist da jetzt seine Tochter wieder dabei oder habe ich das auf seine Homepage falsch gesehen.
Die Seite ist gerade nicht zu erreichen aber bekommt man jetzt wieder Dichtungen ?
Grüße Martin
-
Hallo Martin
Habe schon lange nichts mehr mit DS zu tun,was da los ist weiss ich nicht.
-
Hallo,
also, ich habe meine Dichtungen immer noch nicht bekommen .. auch auf meine Anfragen per Mail und Briefpost bisher noch keine Antworten. Telefonisch ist auch niemand erreichbar .. Mein Geld (70.- €) haben sie ohne Murren genommen, ich bin soweit, dass ich einen Anwalt einschalte .. >:(
Gruß .. Rudi ..
-
Hallo MAN Freunde,
@Magne: Die Ventilfedern mit dem Ventilteller montiere ich einfach, mit einen "Gekröpften 24er" Ringschlüssel.
Ich drücke mit dem Ringschlüssel auf den Teller und ein anderer lässt die Keile reinfallen.
Bei solchen Köpfen kommt man noch leicht an die Ventilfedern, als bei modernen Vierventilmotoren wo die
Federn auch noch im Kopf versenkt sind. >:(
@Leo: Der Block wurde nicht geplant, er wurde nur sauber gereinigt, es täuscht das Bild etwas.
@DS Ärger
Da ich den Motor schon vor einen Jahr gemacht habe, bekam ich auch dort noch die Dichtungen ohne Probleme,
bin erst im Forum aufmerksam deswegen geworden.
Es ist zwar keine Billige Adresse für mich gewesen, aber man darf auch nicht vergessen das solche Dichtungen die
kein Massenprodukt mehr sind, einfach mehr kosten dürfen, und man froh sein kann, eine Dichtung für solche
alte Motoren einfach mal im Onlineshop zu bestellen.
Ich hoffe, das ihr euer Geld wieder bekommt ohne großen Ärger, denn das ist natürlich keine gute Werbung.
Als nächstes geht's an's Lenkgetriebe
Gruß aus dem nicht weißen Bayern
Martin
-
Hallo Martin,
sorry für meine unklare Fragestellung, ich meinte einfach: Wo ist oben bzw. unten bei solchen Federn? - so man sie nicht verkehrt herum montiert.
Gruss
Magne
-
Hallo Martin,
könnte mir vorstellen, dass Magne bei seiner Frage zur Montage der Ventilfedern nicht nur das reine manuelle "Handling" meint.
Ich denke, er meint die ungleichförmige Steigung der Ventilfedern und die damit verbundene Einbaulage.
Die engen Windungen sollen am Kopf aufliegen um Resonanzschwingungen zu vermeiden.
Gruß
Gerhard
Unser norwegische Freund war mal wieder schneller
-
Hallo Magne,
bei Progressiven Ventilfedern kenne ich nur, das die enge Wicklung unten am Zylinderkopf aufliegt.
Der Grund dafür liegt meiner Kenntnis an der geringeren Massenbewegung der Ventilfeder, da so ja weniger Gewicht nach oben bewegt werden muss, und das Ventilflattern verringert wird, das auch wie Gerhard schreibt die Schwingungen verringert.
Ich glaube aber nicht, wenn man bei diesen "langsam laufenden Motoren" (G-Motoren) die Federn mit der engen Wicklung nach oben einbauen würde, das da etwas passieren würde.
Aber als MAN'ler bauen wir so was natürlich richtig ein. ;) Denn die Motorenbauer hatten schon einen Grund hierfür!!
Gruß Martin
-
Danke für die Bestätigung, Martin!
Ich habe auch gehört dass falsch eingebaute progressive Ventilfedern wackeliger werden und die Ventilführungen werden somit ungünstig beansprucht. Eigentlich von der Drehzahl schön unabhängig, - also machen wir sowas am liebsten richtig. ;)
Gruss
Magne
-
Stimmt Magne,
eine Feder die unten mehr Windungen hat ist beim "Ausfedern" standhafter, an das habe nicht mal gedacht Danke! :)
Gruß Martin
-
Hallo MAN'ler,
von meinen 325er kann ich auch wieder eine Kleinigkeit berichten, und zwar machte ich die Ross Lenkung wieder Fit.
Nachdem ich nach den Probefahrten letzten Jahres schon feststellen musste das im Lenkgetriebe etwas nicht stimmt, konnte ich
beim zerlegen jetzt auch das Problem sehen.
Das Lenkkopflager wurde anscheinend schon mal ersetzt, war zwar gut gemeint aber leider falsch eingebaut :( :(, dadurch löste sich das Lager in seine Einzelteile auf und fiel eine Etage tiefer ins Lenkgetriebe. ??? ???
Dadurch brach der Käfig vom Schneckenlager oben, den Käfig entfernte ich und legte eine Kugel mehr hinein.
Der Lenkfinger war auch schon angegriffen, und musste ich erneuern. Das erklärte auch die schwergängige und hackende Lenkung.
Jetzt alles wieder zusammengebaut und sehe da die Lenkung geht wieder wie ein Gedicht.
Als nächstes werde ich die Vorderachse in Angriff nehmen.
Gruß Martin
-
- nicht zu wundern dass diese Blamage Stau beim oberen Schneckenlager und Proteste im Lenkgetriebe erzeugte; laut der ET-Liste hat das Lenkkopflager 38 Stck. 2,5 mm Stahlkugel! Schade dass so viele MANs wegen Unkenntnis leiden mussten... :-\
-
Das sah wirklich nicht gut aus aber du hast es wieder richtig gut hin bekommen Martin.
Aber ist denn da nichts mehr zwischen dem oberen Lenkrohrlager und dem Schrägkugellager im Lenkgetriebe?
Da kann kann ja dann auch Feuchtigkeit und Schmutz eindringen? Ich habe dies noch nie genauer betrachtet.
Gruß Chrisitan
-
Hallo MAN'ler,
Ein kleiner Zwischenbericht von der Vorderachse kann ich heute bringen, Achsschenkelbolzen wurden neu angefertigt,
neue Stahllagerbuchsen eingepresst und gleich noch neue Kotflügel angeschraubt.
Dabei erlaubte ich mir eine kleine Abänderung der Schmierung zu machen, und zwar bohrte ich durch die Achssschenkel
zur Lagerbuchse ein Loch und setze einen Schmiernippel ein und so kann man die Lagerstellen oben und unten schmieren.
Das ermöglichte eine einfache Reparatur da Lagerbuchse und Bolzen Standardware ist.
Also Lenkung mit Vorderachse ist damit fertig.
Gruß Martin
-
Hallo MAN'ler,
heute gibt's ein paar Bilder von hinteren Kotflügel.
Die Rundsicke an den Ecken li.+re. war leider nicht mehr da :( und musste ich wieder herstellen.
Auch die Rundung außen um den Kotflügel war nicht mehr so richtig Rund und passte ich wieder den MAN Vorgaben an.
Das Nummernschild was auf den li. Kotflügel mal dran war hinterließ auch sein Galvanisches Element mit den Löchern darin. :(
Als nächstes kommen die Trittbretter an der Reihe.
Vielleicht kann ich hier das Thema "Farbgebung" gleich vorzeitig angehen, weil auf ersten Bildern die roten Felgen gut zu sehen sind.
Es sind die genieteten Felgen.
Zuerst dachte ich die Felgen sind erst Später rot lackiert worden, da das Grün auch mehrere Schichten hat, um einen FENDT daraus zumachen. ::) ::)
Nachdem ich aber die Felgen genauer beachtete, sah ich das die Felgeninnenseite eine Grüne Lackierung hat.
Beim abkratzen der Farbe auf der Außenseite kam als erste Schicht das grün und als nächstes rot, und kein Elfenbein zum Vorschein.
Ich behandelte nun auch die Kotflügel und schleifte und polierte Schicht um Schicht ab bis ich auf das typische MAN-grün kam.
Beim Nachfragen von den alten Herr'n dem der MAN gehört, bestätigte mir das der MAN als er ihn bekommen hat rote Felgen hatte.
Jetzt meine Frage gab es 325er mit dieser Farbgebung?? ::)
Gruß Martin
-
Hallo Martin.
das ist ja genial geworden!
Das ist mindestens so gut wie neu, einen Unterschied sieht man jedenfalls nicht.
Ich glaub ich muß dir meine Kotflügel auch mal schicken! ::)
Gruß Alex
-
Hallo Martin,
die Kotflügel hast du top hinbekommen, Hut ab!
Gruß
Jörg
-
Hallo Martin,
die Nürnberger MANs waren für den Heimatmarkt, soweit wir herausgefunden haben, immer vollgrün. Bis 1950 Dunkelgrün und später MAN-Grün. Die Export-MANs hatten elfenbeinfarbigen Felgen samt Naben gleich nach der Eihführung von MAN-Grün. Das ist hier im Forum mehrmals an österreichischen, schwedischen, finnischen und norwegischen MANs bestätigt worden. Die Felgen bei Dir machten mich gleich stutzig, sind die Löcher zur Befestigung von Gewichtsscheiben mal aufgebohrt worden? - sie sollen normal von 17 Ø sein oder sind sie nicht original?
Ansonsten kann ich die Vorredner nur beipflichten, Dein Blechgeschick kann man nur bewundern!!
Gruss
Magne
-
Hallo MAN-Freunde,
danke für's Blechlob, ;D
die zu vielen Löcher sind jetzt auch zu geschweißt.
Aber zurück zu der Felgenfarbe, bin gerade raus und habe im Schnee die Felgen gesucht und habe sie noch mal genau
betrachtet.
Magne, wie du schreibst sind es Löcher mit 17mm Durchmesser für die Radgewichtbefestigung, vielleicht täuscht es auf den
Bild, aber trotzdem Respekt was dein Adlerauge alles erkennt. :D
Die Felgen haben keinen Elfenbeinanstrich bekommen, wie man auf den Bildern erkennen kann, kommt unter der roten Farbe
gleich das MAN-grün.
Der Erstbesitzer sagt, das die Felgen als er ihn neu bekommen hat rot waren, vielleicht wurden die grünen Felgen bei manchen
Händlern umlackiert oder gestrichen, denn mit den grünen Felgen hat man bestimmt nicht jeden seinen Geschmack getroffen,
obwohl meiner Meinung, die grünen Felgen auch etwas haben.
Gruß Martin
-
Hallo Martin,
deine heutige Bilder waren besser für mein brillenabhängies Adlerauge! 8) Sorry für meinen überflüssigen Kommentar. :-[ Aber etwas mit den Aussagen vom Erstbesitzer stimmt nicht ganz... Der MAN hat nur eine originale Vorderfelge (links), aber alle haben die gleiche rote Farbe - wie ist das zu erklären?? Die Felgeninnenseite ist als die einzige auf dem rechten Rad auch rot, zufällig...? Ich habe jedenfalls meine Theorie. ::)
Gruss
Magne
-
Hallo Magne,
dein Adlerauge entgeht aber auch wirklich nichts :o, in der Tat war vorne rechts eine Fendtfelge drauf als der MAN bei mir
anrollte, wie auf den ersten Bildern zu sehen ist.
Es war aber nur für die Überführung zu mir draufgeschraubt worden, da das originale Rad Platt war, es sind vorne alle beide Felgen
genietet und innen grün.
Werde den Besitzer nochmal, genauer durchlöchern und befragen, wie das damals war.
Gruß Martin
-
Hallo MAN Freunde,
bin gerade dabei den Sitz zu zerlegen, hat sich von euch schon mal jemand mit dem Sitzstoßdämpfer beschäftigt,
wo solche Dämpfer baugleich verbaut wurden oder sind?
Ich dachte da an Mofadämpfer, er sollte halt auch eine Metallhülse haben und nicht PVC wie es die neuen Dämpfer haben.
Desweiteren habe ich das Gaspedal zerlegt um den Bolzen zu erneuern da er stark eingelaufen ist.
Meine nächste Frage wäre ob Bedarf wäre von diesen Bolzen, ob die öfters vielleicht eingelaufen sind, dann könnte ich
mehrere drehen lassen.
@Magne, weißt du ob diese Bolzen bei diesen Gaspedalen gleich waren oder ob es da Unterschiede gegeben hat.
Das Zahlenschild am Gashebel oben werde ich auch nachfertigen lassen wer Interesse hat bitte melden.
Gruß Martin
-
Hallo Martin,
mein Dämpfer hatte fast keine Wirkung mehr.
Mein Schrauberkumpel Dennis meinte, den kann man öffnen und neues Öl reinkippen.
Gesagt, getan.
Wir haben den Dämpfer geöffnet und mit neuem, sehr dünnen Öl befüllt.
Der Dämpfer funktioniert seit dem wieder tadellos.
Frag mich aber bitte nicht, wie genau wir das bewerkstelligt haben.
Es ist so lange her.....
Du bist ja aber gewieft..... du kommst bestimmt dahinter.
Gruß und viel Erfolg.
Jörg
-
Hallo Martin,
von einer Schwalbe die Dämpfer sind fast identisch nur die Augen sind kleiner.
-
Hallo Martin,
zu Deiner konkreten Frage: Ganz atypisch für M.A.N, aber die Bolzen bzw. Wellen sind tatsächlich gleich an allen Typen mit dieser Ausführung der Hand- und Fussbetätigung der Motor-Regulierung!
Bin aber nicht ganz fertig mit der roten Felgenfarbe :), bin heute abend wieder Deine Fotos von den Hinterrädern am studieren. Die Fotos "Räder Farbe 1/2" zeigen in meinen Augen auf den Reifen gelangene rote Farbe, gerade beim Felgenhorn (?) Hat der MAN noch die Originalreifen von 1952 drauf?
Gruss
Magne
-
Hallo Magne,
ich werde mir Morgen die Räder nochmal genau anschauen, ob die Reifen noch die ersten sind wir schwierig herauszubekommen,
ich glaube damals war noch kein Fertigungsdatum auf den Rädern.
Gruß Martin
-
Hallo Martin,
Ich hätte schon Interesse an dem Zahlenschild für den Gashebel. :D
Weiters hätte ich eine Frage: kannst du mir die Höhe der Sitzfedern und den Bogen den diese machen abmessen. Leider hat mein AS440 keinen originalen Sitz und jetzt muß ich schauen wo ich die Teile bekomme. Peter Streiber hat zwar eine Sitzschale aber den Rest kann er auch nicht auftreiben. Ich hab beim Stahlbauer meines Vertrauens mal gefragt ob er Federstahl nach Maß fertigt und er hat gesagt er braucht die Maße und die Biegung. Den Dämpfer und die Grundplatte sowie die obere Montageplatte brauch ich dann auch noch.
Vielleicht gibt es ja noch eine Bezugsquelle die ich noch nicht gefunden habe? :o
Gruß aus dem verschneiten Tirol
Michael
-
Hallo Michael,
ich gehe mal davon aus, dass Dein MAN ein Getriebedeckel für ATE-Kraftheber ausgelegt dann hat...? Wirst Du in dem Fall nicht fündig, hat mein "Zentrallager" jede Mengen von Deinen gesuchten Teilen - ausser den Stossdämpfern. Wenn Interesse, schreib mir einfach eine PM.
Gruss
Magne
-
Servus Martin,
die Welle für´s Gaspedal könnte ich auch brauchen.
Die ist ähnlich der Deinen gewaltig mitgenommen.
Da wackelt das Pedal rum wie ein Kuhschweif... ;)
Meld Dich, wenn Du genaueres weißt.
Danke
-
Servus Franz,
ich lasse einfach mal 10Stck. drehen, kostet ja nicht die Welt. ;D
@Michael: wenn du die Maße für die Federn noch brauchst gib noch mal bescheid.
Gruß Martin
-
Hallo MAN'ler,
bei meinen Bericht kann ich auch wieder etwas weiter berichten.
Nachdem ich die Trittbretter noch aufbereitet habe, war das Thema Blech für mich durch.
Als nächstes kümmere ich mich mal ums Getriebe, bei den Testfahrten konnte ich nichts negatives am Getriebe
feststellen, bis auf den 5.Gang der beim Rein- u. Rausschalten manchmal etwas hakte. ::) ::)
Als ich den Getriebedeckel oben abmachte, konnte ich in ein sauberes und auch auf den ersten Blick verschleißarmes
Getriebe sichten. :) Ich habe die Bilder von Franz seinen 325er schon vor Augen gehabt, aber da habe ich etwas mehr Glück gehabt. :P
Morgen werde ich dann mal die Bremsen aufreißen und begutachten.
Gruß Martin
-
Hallo Martin,
da drinnen siehts ja aus wie geleckt :o ist das direkt nach dem ablassen oder wurde schon gespült ?
Wirst du die Dichtringe auswechseln (oder wurden sie schon mal gewechselt) ? Bei mir waren sie so stark verhärtet das sie teilweise richtige Vertiefungen in die Welle geschliffen haben.
Ich muss sagen das mich ein bisschen der Neid packt, wenn bei mir auch so gut ausgesehen hätte dann wäre mir viel Arbeit erspart geblieben. 8)
schöne Grüße aus Tirol
manni
-
Hallo manni,
die Innereien spülte ich natürlich mit Kaltreiniger aus.
Aber ich brauchte dabei keinen großen Aufwand betreiben, alles war eigentlich relativ Sauber.
Anscheinend achtete der Besitzer auf Ölwechselintervalle, aber das passt auch zum Gesamteindruck vom Besitzer und
von seiner Hofstelle. :)
Gruß Martin
-
Hallo MAN Freunde,
heute gibt's ein paar Bilder von den Bremsen, aber seht selbst. ;)
Die Handbremsbacken musste ich erneuern, aber das war kein Problem.
Nur die Fußbremse auf der rechten Seite machte mir etwas Kopfzerbrechen, beim zerlegen viel mir auf das die Bremsfeder zwischen
den Backen an den Radbolzen geschliffen hat.??? ::)
Nach genauen hinsehen, bei Betätigen der Bremse, bei abgebauter Bremstrommel, konnte ich erkennen, das sich ein Bremsbacken immer nach außen Richtung Radbolzen bewegte, aber wieso.???
Erst nachdem ich die Bremsbacken auf gerader Fläche auflegte, sah ich das die Auflagepunkte unterschiedlich an Höhe hatten.
Gruß Martin
-
Hallo MAN Freunde,
heute gibt's ein paar Bilder, die Bremsen sind fertig und das kippen der Bremsbeläge ist jetzt auch nicht mehr vorhanden.
Den Riemenscheibenantrieb habe ich gezogen abgedichtet, begutachtet und wieder eingebaut.
Der Zapfwelle machte mir ganz schön zu schaffen, >:( die war recht gut mit dem Getriebegehäuse "verheiratet", aber mit ein
wenig Wärme und Gefühl musste sie trotzdem raus!
Heute muss ich mir was einfallen lassen damit ich das Lager von der Zapfwelle abpressen kann um den Wedi zu erneuern, habe
auch feststellen müssen, das der Lagerring nicht einfach mit Hebeln runtergeht.
Habe da auch schon eine Idee, aber ich berichte heute Abend davon ob es geklappt hat.
Gruß Martin
-
Hallo Martin,
das A-15 Getriebe ist, wie auch "manni" so schön schrieb, überall sehr wartungsfeindlich - so auch bei dieser Stelle. Ich bin auf Deine Idee klar sehr gespannt! :P Selber habe ich manchmal überlegt eine spezial, rechtwinklige Seegerringzange zu basteln, um den grossen Sicherungsring in dem engen Spalt entspannen zu können. Aber jedesmal habe ich die Idee aufgeben müssen und das Tellerrad immer als Erstes abgebaut... :(
Gruss
Magne
-
Wartungsfeindlich ..... bin schon neugierig wie Martin das Lager und Tellerrad vom Zapfwelle trennen will , die sind meistens auch miteinander " verheiratet "
-
Hallo Martin,
frag mich jetzt nicht, wie ich das gemacht habe. Ich habe das wohl verdrängt.
Aber ich werde wohl auch das Tellerrad abgemacht haben. ???
-
Hallo Martin,
wir hatte die Welle auf die Presse genommen um das ganze abzudrücken.
Wir hatte die Welle mit Eis spraye ein gesprüht und das Tellerrad warm gemacht und mit über 12 T. gedrückt,aber mir war nicht mehr wohl bei diesem Druck,dass kann ich dir sagen.
Zwischen Teller und Deckel hatten wir Flachstahl eingelegt und immer wieder ausgewechselt, weil es dem Druck nicht stand hielt, bis es auf einmal einen Knall gab und es war gegessen.
Wir hatten immer den Druck drauf gelassen und es immer wieder warm gemacht und gleichzeitig gekühlt, bis wieder alles verbogen war.
Schade das ich keine Bilder habe,denn ich ging mit dem ganzen in unsere Unimogbude im Ort.
-
Hallo Martin
Ich habe es bei meinem auch so gemacht!
Ab in die Presse und mit Winkelstahl eingelegt. Wie MAN LEO schreibt war der Flachstahl gleich durchgebogen. Aber aufpassen das die Einlage nur auf dem Tellerrad lieg. Bei mir hat's ein ganz kleines Stück vom Zapfwellenteller erwischt. Viel Glück auf alle Fälle.
LG Michael
-
Hallo MAN-Techniker,
genau diese Probleme wie ihr schreibt habe ich erwartet, das Problem ist einfach der geringe Abstand zwischen dem
Gehäusedeckel und den Tellerrad. ::)
Zuerst dachte ich auch an Winkeleisen, Federblatt und Pflugschare, aber irgendwie ahnte ich die Probleme die ihr schreibt
und hatte dabei Angst, das etwas zu Bruch geht.
Dann fiel mir die Idee mit zwei Halbschalen ein, die man li.+re. zwischen Gehäuse und Tellerrad reinschiebt und dann
auf einer Presse auflegen kann und von oben pressen kann.
Nur was nehmen, das günstig und schnell verfügbar ist. ::) ::) Natürlich ganz einfach, eine Bremsscheibe, also
schnell nach hinten und eine alte Bremsscheibe suchen die passt, Suzuki-Jimny, Bremsscheibe.
Bremsscheibe zuerst auf der Auflagefläche noch 0,5mm abgedreht und dann mittig durchgeschnitten und schon ist das
Spezialwerkzeug fertig.
Leider habe ich keine Bilder als die Teile auf der Presse aufgestellt waren, ging alles so schnell vor lauter Freude.
Beim Pressen musste ich wie alle schon geschrieben haben fast 15t drauflegen bis es voranging, aber es ging. ;D
Leider habe ich aber ein weiteres Problem entdeckt, als ich gestern die Getriebeeingangswelle gezogen habe, aber da
erzähle ich nächstes Mal mehr dazu.
Gruß Martin
-
Ach ja, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht... :-[ Martin, ich werde das nächste Mal die Chance nehmen und Deine Idee plagieren, oder hast Du schon ein Musterschutz erhalten? ;)
Gruss
Magne
-
Magne, du meinst ein Patent? ;D
aber sicher nicht, ich bin froh, wenn so weitere Gehäuse erhalten bleiben ohne Bruch.
Gruß Martin
-
Hallo Martin
Tolle Lösung für das Problem! :)
Leider habe ich nicht solche Möglichkeiten und war mit meiner Zapfwelle gezwungen zum Landmaschienenschlosser zu gehen. Aber eine geniale Lösung wie ich finde!
Gruß Michael
-
Hallo MAN'ler,
heute Berichte ich von der Eingangswelle von den A15 Getriebe, die beim zerlegen Negativ zum Vorschein kam.
Leider musste ich starke Einlaufspuren zwischen Antriebswelle und Hauptwelle erkennen. >:(
Jetzt weiß ich auch warum, das beim schalten, in den, oder aus den, 5. Gang die Schaltung etwas klemmte, die Schaltmuffe
des 5. Ganges also "direkter Gang" musste dabei über die Scharfkantigen Enden der beiden Wellen geschoben werden, und
das klemmte natürlich. :'(
Beim zerlegen konnte ich aber keine defekte feststellen, die beiden Lager auf der Antriebswelle hatten nur geringes Axialspiel
das für Kugellager für mich normal war.
Ich erneuerte aber die beiden Lager trotzdem mit, auch die Schrägrollenlager der Hauptwelle sind in Ordnung. ::)
Ich kann mir nur vorstellen das ein "Altschaden" die beiden Wellen kontaktieren lassen haben, den die Flanken, waren mit
der Flex schon bearbeitet worden.
Werde die Wellen stirnseitig abdrehen und mit neuen Lager bestücken.
Gruß Martin
-
Hallo Martin,
ich gehe davon aus, dass Du als Fachmann nicht mein Hinweis übersehen hast, aber Du berichtest nichts von dem in der Antriebswelle normal eingelegte 22x32x30 Walzenkranz?! Ich habe einmal ein A-15 geöffnet wo dieses Lager ganz fehlte; der entstandene Schaden war dann bei dieser Stelle sehr ähnlich...
Gruss
Magne
-
Hallo Magne,
der Walzenkranz war "Gott sei Dank" vorhanden, sonst wäre der Schaden wahrscheinlich noch größer gewesen. ???
Aber schön zu hören, das andere Fachmänner auch was öffnen, und es fehlen Teile die einen Fragezeichen ins Gesicht stellen.?? ::)
Gruß Martin
-
Hallo MAN-Freunde,
heute kann ich mal wieder von den 325er berichten, nachdem ich die Getriebeeingangswelle an der Stirnseite abgedreht habe
und die Flanken wo die Schaltmuffe vom 5.Gang drüber schaltet etwas angeschrägt habe konnte ich wieder alles zusammenbauen.
Jetzt hakt auch der 5.Gang nicht mehr, der mir bei den Probefahrten negativ aufgefallen ist. :)
Den Getriebedeckel oben zum draufsetzen erforderte etwas Gefühl, bis ich den Zapfwellenhebel richtig eingehängt habe, wieder
mal "wartungsfeindlich". :D
Getriebe ist jetzt komplett abgeschliffen und ist bereit für Lack.
Gruß Martin
-
Hallo Martin,
Kompliment, wie immer perfekte Arbeit!
VG,
Simon
-
Hallo Simon,
ich versuche mein bestes. ;)
Gruß Martin
-
Hallo MAN'ler,
nachdem heute bei uns tiefster Winter zurück ist >:(,
hab ich kurz Zeit um vom Lackieren Bilder einzustellen.
Gruß Martin
-
Servus Martin
Schöne Bilder von der Lackierung aber eine Frage.
Ist das eine Filler oder ganz normale Graue Grundierung.
Grüße Martin
-
Servus Martin,
bei der Grundierung benutze ich von Mipa den EP-Grund 2K.
Er besitzt gute Rostschutzeigenschaften auch eingefressener Rost wird versiegelt.
Ausserdem trocknet er relativ schnell und kann nach 1 Stunde überlackiert werden.
Gruß Martin
-
aAbend Martin sieht schon glänzend aus aber war das ganze Block schwarz inklusive Alu Teile damals original so oder deiner eigener Idee ?
-
Hallo Bastian,
der Motorblock war bei diesen 325er schwarz, habe keine andere Farben beim abschleifen erkennen können.
Ob jetzt gewisse Aluteile nicht schwarz lackiert waren kann ich nicht sagen, aber ich glaube nicht, das damals auf
nicht lackierte Aluteile Wert gelegt wurde.?
Aber lasse dich nicht von den Glanz auf den letzten Bildern täuschen, die Farbe ist schwarzmatt, wie man jetzt nach der Trocknung
erkennt.
Ich frag mich ob die MAN Schriftzüge auf den Einspritzdeckel und Ventildeckel mit Elfenbein behandelt waren,
vielleicht wissen ja da, die Eckhauberspeziallisten bescheid. ::)
Gruß Martin
-
Hallo Martin,
ohne als Eckhauberspezialist angesehen zu werden, aber an den betreffenden MAN-Modellen ich gesehen habe war die Schriftzüge original auf den Ventildeckel überlackiert und auf den Einspritzdeckel unbehandelt.
Gruss und frohe Ostern!
Magne
-
Hallo Magne,
danke für deine schnelle Antwort, wenn ich dich richtig verstanden habe, bleiben die beiden MAN Schriftzüge
schwarz.
Gruß Martin
-
Sorry Martin, dass ich mich unklar ausgedrückt habe. In Deinem Fall bleibt der Schriftzug des Ventildeckels schwarz, der andere Deckel mit Schriftzug ohne Farbe - also metallisch blank (unbehandelt).
Gruss Magne
-
Danke Magne,
für deine genauen Angaben. :)
Nur so kann ich versuchen einen MAN wieder in Originale Zustände zu versetzen.
Gruß Martin
-
Hallo MAN'ler,
heute darf ich auch wieder berichten, nachdem ich Gesundheitlich etwas angeschlagen bin.
Der Motor und das Getriebe mit dem Vorderachsbock erstrahlen inzwischen in neuen Glanz und sind auch wieder
verheiratet miteinander.
Aber seht selbst.
Gruß Martin
-
...und der Schraubernachwuchs ist auch mit dabei! :D
Sieht gut aus!
Gruß Alex
-
Perfekt wie immer, mehr kann man dazu nicht sagen !!!!!
-
Sehr saubere Arbeit Martin, das gefällt mir wirklich sehr gut.
Der ist schon fast zu schade um damit später zu fahren.
Gruß Christian
-
Hallo Ackerdiesel Freunde,
nachdem ich auch diesen Bericht vernachlässigt habe, möchte ich auch hier weiter Berichten da auch am 325er jetzt geschraubt
wird. :)
Nachdem die Blechteile bis auf Kotflügel lackiert sind, geht's an zusammenbauen.
Die Felgen sind auch lackiert und er steht bereits wieder auf eigenen Rädern.
Gruß Martin
-
Hallo MAN'ler,
beim 325er habe ich mit der Elektrik begonnen.
Gruß Martin
-
Schöner Bericht und saubere Arbeit. Das steht bei meinem 325er auch noch an.
Wollte mal fragen, auf einem der Bilder ist die Deckel EP zu sehen. Hast du die überholt oder überholen lassen, bzw. wer macht sowas?
Gruss aus dem Saarland
-
Hallo Frank,
sorry die späte Nachricht,
die ESP wurde vor 25 Jahren schon mal erneuert laut Besitzer, der 325er läuft auch Super damit.
Aber wenn du Bedarf hast, kann ich vielleicht helfen.
Gruß Martin
-
Hallo in die Runde, suche für 325H Bj 1951 das Wasserrohr hinter der Wapu!!! Hat da jemand nee Idee zu??
Schöne Grüsse aus dem hohen Norden
-
Es wurde mal berichtet das Johann Zintel
aus Rohrstetten welche hat.
-
Hallo Frank,
frag mal bei Bastian nach.
Gruß Martin
-
Moin Martin danke für den Hinweiß!!! Hab den Bericht jetzt mal ganz gelesen und da gleich mal ein paar Fragen!
1. Hast du noch Wellen für das Handgas? 2.Hast du das Schild für den Handgashebel anfertigen lassen? 3. Und wo
bekomme ich den Lenkfinger für die ZF Lenkung her? Fragen über Fragen!
Gruss Frank
-
Hallo Frank,
1.: Welle für Handgas habe ich noch.
2.: Schild für Handgashebel, frag mal bei Andy nach.
3.: Lenkfinger, Oldtimertechnik Rubenbauer könnte noch was haben.
Gruß Martin
-
Hallo Frank,
ich habe die Schilder für die Handgashebel
vor 2 Jahren mal nachfertigen lassen.
Bitte bei Bedarf eine PM schicken.
VG Uwe
-
Hallo MAN'ler,
bin über den 325er wieder gegangen, momentan baue ich die feste Ackerschiene neu, hat jemand Bilder wo das Trittblech ersichtlich ist,
wie weit das Blech nach hinten geht (ich vermute bis zur Kantung?). Auch welches Muster an Riffelblech verwendet wurde würde mich
Interesieren.
Wie ihr auf meinen Bilder seht ist das Trittblech schon mal eingeschweißt worden.
Auch von der Halterung der Batterie oben könnte ich ein Bild gebrauchen, da keines mehr vorhanden ist.
Im Batteriekasten links sind ein großes und daneben zwei kleine Löcher, für was gehören die??
Gruß Martin
-
Hier ist einer in Antwort 73.
http://www.forum.man-traktor.de/termine/man-treffen-2012-in-kaltenberg!/60/
-
Hallo Martin,
wegen der Batteriehalterung, kann ich Dir Maße und Bilder senden, ich habe sowas noch, allerdings keines zum abgeben ;)
Das große Loch ist als Durchführung für den Schraubstutzen des Ausgleichsbehälters der ATE Hydraulik.
Ich hatte mir da einen eigen Tank gebaut, weil der originale nicht vorhanden war.
Das kleine weiß ich jetzt nicht.
-
Hallo Martin,
ich möchte nur etwas zur Andy's kompetenten Antwort hinzufügen: Der ATE Ölbehälter mit Rücklauffilter (mein Bild) ist eigentlich von den alten AS 325A geerbt. Sie hatten zwar keine Batteriekasten vor dem Tank und hatte somit ein besonderer Tragbock die Auspuffrohre entlang. Die zwei kleine Löcher sind also zur Befestigung des neu angepassten Ölbehälter-Tragbocks. Auf dem Bild kann man vielleicht erkennen warum die kleine Löcher assymmetrisch zum Grossen gebohrt sind...
Gruss
Magne
-
Hallo MAN Spezialisten,
danke für die schnelle Antwort. ;)
@Andy: Für Bilder von den Batteriehalter wäre ich dir dankbar.
@Magne: Wenn ich richtig verstanden habe sitzt in diesen Loch im Batteriekasten der Rücklauffilter wenn eine ATE-Hydraulik
verbaut war.
Ich glaubte zuerst, da würden die Batteriekabel durchgeführt aber das Loch erschien mir zu Groß dafür. :-\
Die feste Ackerschiene werde ich als nächstes in Angriff nehmen.
Gruß Martin
-
Hallo Martin,
die Batteriekabel wurden original vor dem Batteriekasten gezogen...
Von ATE-Hydraulik gab es grob zwei Varianten. Der Unterschied erkennt man auf die Getriebedeckel. Dein 325'er hat Deckel ohne Ölsumpf, deswegen kommt der abgebildete Ölbehälter mit Rücklauffilter im Batteriekasten zum Einsatz. Die 2. Variante hat Kraftheber zum Deckel-Ölsumpf mit einem O-Ring abgedichtet. Dann ist vor dem Batteriekasten ein kleiner Ausgleichsbehälter montiert (s. Bild) und der Kastenboden hat die drei Löcher nicht.
Habe Dir auch ein Vorgeschmack vom oberen Batteriehalter angehängt.
Gruss
Magne
-
Danke Magne,
für die Aufklärung!!
Das würde Bedeuten: Wenn eine Nachrüstung der Hydraulik gewünscht wurde, konnte der Getriebedeckel weiter verwendet werden,
es mussten "nur" die Heckkraftheberteile in den Getriebedeckel montiert werden.
Da aber kein "Ölhaushalt" im Hydraulikbock vorhanden ist wurde dieser neben der Batterie platziert.
-Wieder was gelernt!!- ;D
Gruß Martin
-
Hallo Martin,
es freut mich immer wenn's einem gelingt verständlich zu schreiben, es ist gar nicht selbstverständlich wenn man eine "falsche" Muttersprache hat. :) Das Thema ATE-Hydraulik ist bisher nicht ordentlich beackert worden; es juckt einem klar die Finger ein neues Thema zu öffnen. 8)
Gruss Magne
-
Hallo Magne,
mich würde es schon Interesieren als "Eckhauber Unerfahrener" ;D
Gruß Martin
-
Hallo Martin,
das wäre auch etwas für mich. Hier hat Magne schon das richtige angestoßen, da ist nicht viel bekannt. Und die Winter sind in Norwegen vielleicht auch nicht mehr so hart, die Tage sind kürzer und die Abende länger. Da kann MAN(N) schreiben! ;) ;) ;)
Gruß
Gerhard
-
Hallo MAN'ler,
Batteriehalter habe ich fertig :) und für die Ackerschiene habe ich die Kantteile bekommen und kann sie jetzt verarbeiten.
Gruß Martin
-
Hallo MAN'ler,
Ackerschiene habe ich im Grundrahmen fertig, nur das Blech fehlt noch, bin noch am überlegen was ich nehme?? ::)
Gruß Martin
-
Hallo Mortl sollte ( oder musste ?) das Riffelblech sein ...
-
Hallo Martin,
das ist genau das richtige Blech. Ist noch so original bei meinem 325er. Wünsche weiter viel Spaß bei der Arbeit.
Gruß
Gerhard
-
Danke für die Entscheidungshilfe 8), Gerhard und Bastian.
Laufen die Tränen in Längs- oder Querrichtung?
Gruß Martin
-
Martin,
ich behaupte jetzt im erstem Moment die laufen quer. Ich schau aber jetzt nochmal direkt am Traktor nach, dann bekommst du genaue Maße, auch Längen und Abstände der "Tränen".
Gruß
Gerhard
-
Hallo Martin,
die laufen Quer wie auch die Trittbleche.
Noch ein Tip mach ein paar Streeben aus Winkeleisen unter das Blech.
Das biegt sich schnell durch.
Zum Getriebe hin kannst du eine Aufkantung nach oben von ca. 50mm machen.
Und oben einmal umlegen.
Gruß Mike
-
So,
nun was Tränenreiches!
Tränen laufen quer.
Tränenlänge 40mm, -breite 6mm
Abstand längs 15mm, quer 6mm
-
Hallo, ich komme nun mit die benennung " Tränenblech " von RMW-Gerhard etwas in verzweifelung über die benennung von sämtliche Bleche , bei uns in den Niederlände nennt man Tränenblech ( traanplaat) das Blech wie Mortl es in seiner Antwort 85 fotographiert hat ; dieser typischen MAN Trittbretterprofil wo wir jetzt über reden ( so wie es verbaut war in die ersten MAN serien) war bei uns den Niederlände sofern ich weiß nirgenwo anders verbaut und deswegen unbekannt und so habe ich es " ribbelplaat" (übernommen von das deutsche Wort Riffelblech) benennt , also sicher kein Tränenblech (traanplaat) da es sich dann verirrte mit dem Blech von Mortls Beitrag 85.
-
Bastian,
Antwort 85 kenne ich bei uns als Riffelblech. Aber, ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Das von mir gezeigte ist seit 1949 am Traktor und sollte das richtige sein. Es wurde in den 50er Jahren auch oft als Trittstufe im Einstieg für LKW Fahrerhäuser verwendet.
Gruß
Gerhard
-
Hallo Gerhard das von dir und mir gezeigte Blech ist ohne Zweifel das richtige für Mortl s as325h Ackerschiene , die verirrung entsteht bei mir nur bei die benennung von Blechprofile , wenn das gezeigte Bild von Mortl in 85 Riffelblech heißt dann haben sich die benennungen bei uns in den Niederlanden umgedreht genau so bei See und Meer , ein See heißt bei uns ein Meer und wo euch Meer zu sagen sagen wir Zee
;D
-
Danke für die Info und den Bildern.
Gerhard: Sehe ich richtig das die Aufkantung die ca. 5cm ist li+re auch vorhanden ist?
-
Martin, du siehst richtig. An den beiden Seitenträgern ist das abgekantete Blech mit Halbrundkopfnieten befestigt.
Die beiden Seitenträger sind m.E. auch etwas zu schwach ausgelegt. Bei starkem seitlichem Zug auf die Ackerschiene kommt man schnell an Grenzen. Aber das muss man ja nicht unbedingt machen. Ist halt nur 4 mm Blech!
Gruss
Gerhard
-
An der Ackerschiene auch.
-
Hallo MAN Freunde,
Ackerschiene mit "Tränenblech" :'( ist fertig.
Unten habe ich etwas verstärkt wie Mike empfohlen hat.
Ich sehe gerade das ich noch die vier Entwässerungslöcher bohren muß. ::)
Nur noch lackieren.
Gruß Martin
-
Martin,
ich bin begeistert! ;) ;) ;) , trotz "Tränenblech" 😂😂 sieht das einfach nur gut aus!!
Gruß
Gerhard
-
Hab meiner Ackerschiene vor 2 jahre zurück als Muster ausgeleiht am Kollegen zum nachbauen bei dem ortliche Schmiede, das Teil liegt noch immer dort ,so ein verhältnisse in Anfertigungszeit .........
-
Hallo Bastian,
ich hätte noch 2 Bausätze :D :D
Gruß Martin
-
Hallo MAN Freunde,
pünktlich zu Weihnachten kann ich die Kotflügel fertig machen :)
Gruß Martin
-
Hallo MAN Freunde,
hier die letzten Arbeiten, dann ist es geschafft, wieder ein MAN fertig. :D :D
Gruß Martin
-
Klasse Martin,
jetzt noch die Räder drauf und dann rauf auf die Piste.
Gruß
Jörg
-
Hallo MAN Freunde,
nach ersten Motorläufen und einer kleiner Probefahrt im Hof bei kalten Wetter, war ich sehr zufrieden, keine Beanstandungen.
Bis auf die Einspritzpumpe, die beim Überlauf stark tropft >:( >:(, das war das einzige Teil das ich nicht zerlegt bzw. überholt habe.
Wahrscheinlich sind die Pumpenelemente verschlissen.
Da mein ESP Freund sagte das er die Pumpenelemente nicht mehr bekommt, frag ich hier mal die Speziallisten ob jemand
für Deckelpumpen eine Bezugquelle weiß und mit verrät.
Kurz vorm Ziel noch so ein Rückschlag :'(
Gruß Martin
-
HHallo Mortl das wird ein schwierige Angelegenheit , ich habe einige L Orange Pumpenelementen von 7mm und 7,5mm aber ich glaube das in dieser Deckel Pumpe 6mm Pumpenelemente verbaut sind .
-
Hallo,
nach meinen Unterlagen haben die Pumpenkolben von der "PSA 14-07.23 F-1" 5,5mm Durchmesser.
Ersatz gibbet et net.
Tipp an mortl: prüfe mal die Förderpumpe. Mit Glück ist nur die hin und lässt Diesel durch, der dann aus dem Überlauf kommt.
Gruß
ali
-
Hallo Martin
Adolf B. aus Nürnberg,hatte damals Deckel und andere MAN Einspritzanlagen instandgesetzt.
Doch der ist leider vor ein paar Jahren verstorben,wo seine Ersatzteile geblieben sind,
weiß ich leider nicht.
Dieses hatte ich in Internet gefunden,ich weiß über denen aber auch nicht mehr.
http://www.historische-ersatzteile.de/deckel-einspritzpumpen/einzelteile-ventile/
Alis Idee find ich gut,man kann den Motor ja auch ohne Handförderpumpe laufen lassen,
so kann man sie als Fehlerquelle ausschließen.
Gruß Jens
-
Hallo,
ich prüfe die Förderpumpe folgendermaßen:
Pumpe ausbauen.
Ausgangsseite verschliessen.
Eingangsseite mit einem Anschluss für Druckluft versehen.
Pumpe komplett mit Diesel füllen.
Pumpe mit Druckluft beaufschlagen ( nicht zuviel ) und in einen Behältnis legen.
Wenn der Stösselkolben verschlissen ist, kommt dort Diesel raus.
Wer eine Pumpe mit dicker Wandung des Stösselkolbens hat (gibt verschiedene) , kann einen Einstich für einen O-Ring machen und so die Undichtigkeit beheben. Hat bei meiner Pumpe funktioniert.
Gruß
ali
-
Hallo MAN Freunde,
danke für eure Tipps, auf die Vorförderpumpe hätte ich eigentlich selber kommen müssen :(, ich werde die Vorförderpumpe mal abbauen und zerlegen ob ein verschleiß erkennbar ist.
Gruß Martin
-
Hallo MAN'ler,
kann leider jetzt erst Berichten wie die Reparatur mit der Vorförderpumpe ausgegangen ist, nachdem ich erst letzten Sonntag das
erste mal eine längere Fahrt machen konnte.
Ich hatte die Vorförderpumpe abgebaut und kpl. zerlegt dabei konnte ich keine Verschleißerscheinungen an Stößelkolben
feststellen :'(. , also war der Verdacht schon nahe das die Pumpenelemente der ESP undicht waren. :(
Das einzige was ich machte, war das ich den Stößel polierte und die Vorförderpumpe wieder zusammenbaute, dann wollte ich die ESP
schon ausbauen, aber dann baute ich die Vorförderpumpe trotzdem ein und ließ ihn mit erhöhter Leerlaufdrehzahl laufen, aber es
gelangte kein Öl mehr aus dem Überlauf????? ???
Auch die Ausfahrt letzten Sonntag verlief Ölfrei.
An was es jetzt wirklich gelegen war, ich weiß es nicht, auf jeden Fall ist sie dicht.
Demnächst gibts Bilder vom fertigen 325er
Gruß Martin