Autor: Karl-Ernst Thema: Instandsetzungsbericht meines 4R3  (Gelesen 223228 mal)

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Offline Karl-Ernst

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Instandsetzungsbericht meines 4R3
« am: 09.09.2010, 22:19:48 »
Hallo Leute,
dann will ich mal mit meinem Instandsetzungsbericht über den 4R3 starten.
Gestern nach dem abladen, hatte ich dann erst mal eine mehr oder weniger kurze Rund bei uns durch Feld und Wald gedreht um noch eventuelle technische Defekte zu entdecken, bin aber von dieser Seite her recht positiv überrascht.
Allerdings hatte ich im Wald die merkwürdige Auspuffkonstruktion verloren, die Äste hingen doch etwas tief.
Anschließend gings dann mal in die Werkstadt rein um mit Hilfe des Flaschenzuges das Verdeck zu demontieren.
Ab Samstag wird es dann mit dem Zerlegen weiter gehen.
Hier jetzt mal die ersten Bilder
Die Gesamtansicht
Instandsetzungsbericht meines 4R3 - P9081305001.jpg
Detail Halbrahmen linke Seite, der Halbrahmen war wohl gebrochen und wurde verschweißt, auf der linken Seite ist eine zusätzliche Stabiliesierung zur Kupplungsglocke angeschraubt, und nach vorne ein Stück Flacheisen von oben aufgeschweißt
Instandsetzungsbericht meines 4R3 - P9081314010.jpg
Detail Halbrahmen zum Vorderachsblock, hier kann man die teilweise Verschraubung zum Vorderachsblock erkennen
Instandsetzungsbericht meines 4R3 - P9081317013.jpg
Interessant ist es auch wie man den Hebel für die Differnzalsperre vergewaltigen kann
Instandsetzungsbericht meines 4R3 - P9081320016.jpg
Hier einmal das Zwillingssteuergerät, eine Frage an die Fachleute, kann die untere Schraube links neben dem Druckeingang der zweite Druckanschluß evtl. für Kipperanschluß des Zwillingssteuergerätes sein?
Instandsetzungsbericht meines 4R3 - P9081321017.jpg
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Lef.

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #1 am: 09.09.2010, 22:39:05 »
Hallo Karl-Ernst,
rein äusserlich sieht die Maschine nicht schlecht aus.
Was mir natürlich auffällt (und mich fast neidisch macht) ist die
geringe Verschmutzung mit Öl und Erde.

Ich freue mich schon auf weitere Berichte.

Gruß
Jörg


Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #2 am: 09.09.2010, 23:04:24 »
Hallo Jörg,
Das mit der Verschmutzung, bzw dem extrem sauberen Zustand hatte mich natürlich auch sehr positiv überrascht, da sieht mein 35er machmal schlimmer aus, je nach Einsatz halt.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline MAN-fantast

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #3 am: 09.09.2010, 23:50:47 »
Hallo Karl-Ernst,

nochmals gratuliere zu Deinem Neuzugang !  Der 4R3 sieht recht arbeitsfähig aus, mit guten Reifen usw.  Die Vorderreifen sind Mitas, oder ?  Die Verstärkungen am Halbrahmen sind original an beiden Seiten, meine 4R3's haben alle diese Stabilisierung vorhanden - konnte sie merkwürdig nicht in der ET-Liste finden.  Der gebogene Hebel für die Differentialsperre hat seine Erklärung; der Hebel stosst sich fast immer der Originalsitz an und man kann dann nicht die Sperre einschalten.  Die Lösung bei Deinem MAN finde ich recht praktisch ...

Gruss
Magne

Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline M.A.Ngönntsichjasonstnix

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #4 am: 10.09.2010, 00:03:49 »
Hallo Karl-Ernst,

dein Prachtstück ist bestimmt vor dem Verkauf noch etwas fein gemacht, sprich abgestrahlt worden.

Meiner sah nach der ersten Grundreinigung von total dreckig und ölverschmiert auch wieder ganz manierlich aus.

Ich denke, du hast da einen guten Fang gemacht!

Viel Spaß bei deiner neuen Hauptbeschäftigung!  ;D  ;D  ;D

Und im Oktober beim "MAN-Stammtisch 2" werden wir ihn vielleicht live bewundern ...

Gruß aus Tuttlingen

Rainer
« Letzte Änderung: 10.09.2010, 00:05:41 von M.A.Ngönntsichjasonstnix »
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Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #5 am: 10.09.2010, 00:06:10 »
Hallo Magne,
die Verstärkung ist aber nur einseitig auf der Linken Seite angebracht, habe mir auch schon gedacht, das ich diese noch für die rechte Seite nach bauen werde.
Für den Hebel der Differenzialsperre werde ich aber noch nach einer anderen Lösung suchen, so gefällt mir das nicht ganz so gut.
Auch bin ich mit der Konstruktion, so wie der Sitz aufgebaut ist noch nicht 100%ig zufrieden, wobei mir aber der Sitz wieder recht gut gefällt, es sitzt sich recht bequem darauf.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline MF 273 A

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #6 am: 10.09.2010, 07:14:07 »
hallo karl-ernst...gefällt mir...bin neidisch 8)

das mit der sperre?brauchst du die bei dem schlepper?bei meinem hanomag hab ich den hebel abgemacht.hab die sperre noch nie gebraucht bei nem allrad schlepper,genauso die lenkbremse.bei meinem 2P1 hab ich se öfters benötigt.

wie läuft der motor?getriebe?schnelles?

grüße andi
Mit M.A.N-Gruß     M.A.N ...mehrErnten                                     Man fährt gut mit M.A.N
M.A.N-Schlepper...weil sie gut sind!

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #7 am: 10.09.2010, 09:53:29 »
Hallo brillant601
Ich gehe auch mal davon aus das ich die Sperre praktisch nicht benötige, bei meinem 4P1 schalte ich auch eher den Allrad ein, als das ich die Sperre ziehe, udn von der Lenkbremse bin ich auch kein Freund, geht meiner Meinung nach nur auf die Radlager der Vorderachse und man schleift die Beläge einseitig ab. Der Motor hört sich eigentlich nicht schlecht an, hat aber druck im Kurbelgehäuse und eine Einspritzdüse leckt. Das Getriebe ist ein Schnellläufer und macht auch keine Geräusche.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline man leo

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #8 am: 11.09.2010, 19:28:27 »
Hallo meine MAN Kollegen,
ich glaube nicht das sich Karl-Ernst mit dem 45er verkauft hat, ob wohl er vorher sauber gemacht wurde ? Es ist schon angenehm einen
4R3 zu bekommen in diesem Zustand. Es ist auch eine Frage des Preises ? Aber so wie Karl-Ernst schreibt ist es im Rahmen und die Restauration lohnt sich für das Geld.
Karl-Ernst ich freue mich schon auf die Berichte.
Gruß
MAN Leo

Offline BulliBaer

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #9 am: 11.09.2010, 19:35:22 »
Hallo Karl-Ernst,

erstmal auch von mir einen herzlichen Glückwunsch für Deine neue Freizeitbeschäftigung. Ist wirklich ein schöner Schlepper (neidisch werd) ...  ;) ... meiner sieht zwar vom Lack besser aus, aber dafür hatte er die falschen Felgen hinten und keine Scheinwerfereinsätze ... es ist halt nicht alles Gold, was glänzt.

Oje ... Druck im Kurbelgehäuse hört sich aber nach einer Motorüberholung an ... da kann ein Kolbenring gebrochen sein (harmlose Variante) bis zum Riss in den Laufbuchsen ist da alles möglich ... ich will Dir natürlich keine Angst machen, aber wenn Du Dich im voraus auf sowas einstellst, ist die Enttäuschung hinterher nicht so groß ...

Nächste Woche schau ich mir einen 2F1 an ... ist unrestauriert und sieht auf den Fotos gerade annehmbar aus. Der will allerdings 1200.- € für das Teil haben ... das ist mir definitiv zu teuer, aber mein Kumpel will ihn unbedingt ansehen ... So wie ich das sehe, hat der auch Druck im Kurbelgehäuse und mir scheinen auch die Kurbelwellensimmerringe undicht zu sein ... Naja, wenn er ihn kaufen will, werde ich ihn nicht abhalten, obwohl die Restauration von dem Teil auch an mir hängen bleibt ...  ;D ... aber da ich Blut geleckt habe, macht mir das Ganze ja auch Spass ... ich denke, so wie Euch allen hier auch die Restauration Eurer Schlepper Spass macht, auch wenn es Rückschläge gibt, wie Leo es ja auch erleben musste, aber trotzdem machen wir doch alle weiter ...

Gruß ... Rudi ...
wenn Du auf die Schnauze fällst, so ist das nur ein Grund aufzustehen.

alte Gefährten in meinem Besitz:
MAN 2L4 - Bj. 1961
Dethleffs Beduin WoWa - Bj. 1961
Solo Motorhacke Typ 505 / 12
Ford Kuga Platinum Allrad 150 PS Bj. 2016
Quad TGB Blade 550 EFI LOF

Offline man leo

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #10 am: 11.09.2010, 19:49:11 »
Rudi,wenn Du einen Schlepper in diesem Zustand kaufst musst Du mit versteckten Mängeln rechnen ? Aber mein Schlepper ist glaube ich eine wirkliche Ausnahme ? Denn er war schon an der Grenze ? Aber solche Dinge bekommt man auch in den Griff es dauert nur ein bisschen länger ? Aus solchen Dingen kann man nur lernen.
Gruß
MAN Leo

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #11 am: 13.09.2010, 19:30:55 »
So, mitlerweile habe ich mal die Motorhaube und Kühlermaske abgebaut, diese sind in einem recht guten Zustand, so das da nicht viel mehr als saubermachen und neu lackieren ansteht, und darum habe ich mir dann als erstes mal den Linken hinteren Korflügel vorgenommen, da ich hier die größere Baustelle vermutet hatte. Hier sind auch einige Durchrostungen vorhanden und die Streben im inneren Teil des Koflügels verzogen. Außerdem ist der Kotflügel auch in sich verzogen.
An den durchgerosteten Stellenhabe ich soweit neu Bleche eingeschweißt und die verzogenen Streben innen drinn rausgetrennt.
Jetzt kann ich ihn die Tage noch mal auf schrauben um zu sehen wie weit ich ihn noch richten und ausbeulen muß.
Leider habe ich am Samstag vergessen ein paar Bilder vom Anfangszustand zu machen, verspreche aber das ich mich dahingehend noch bessern werde.
Nun wollte ich noch mal alle Restaurationsprofis fragen, wie ihr eigentlich die alte Farbe am besten runter bekommt.
Mit dem schleifen hatte ich das Problem das sich die Mobscheibe zu schnell zugesetzt hatte, und eine andere Spezial Reinigungsscheibe für Farbe hat sich so schnell abgenutzt, das nach einer viertel Stunde nichts mehr davon übrig war.
Jetzt bin ich Gedanklich beim Abbeizer gelandet.
Was meint Ihr?
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Lef.

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #12 am: 13.09.2010, 19:48:36 »
Hallo Karl-Ernst,
die großen Flächen habe ich mit div. Drahtbürsten (gezopft, ungezopft, für Flex und Bohrmaschine) gereinigt.
Bei hartnäckigen Stellen, habe ich die Bohrmaschine links drehen lassen. Mit gebrauchten
Drahtbürsten nehmen die super den Lack ab. Da greifen die durchs Rechtsdehen ausgerichteten
Drähte richtig gut.
Schnellspannbohrfutter gehen bei der Aktion gerne auf, mit Kranz halten die besser.

Bei Einzelteilen bzw. unzugänglichen Stellen nehme ich die Strahlpistole mit Quarzsand aus dem Baumarkt.
Das mache ich auf dem Rasen, da stört der Sand nicht.

Beize habe ich eingesetzt, wo mit 2K-Lack beschichtet wurde.

Die Scheiben für Lackabtragungen sind mir auch zu schnell verbraucht, und somit zu teuer.

Die Kühlermaske und das Gitter gebe ich zum Strahlen.


Ich hoffe, die Tipps helfen dir ein wenig weiter.

Gruß
Jörg

Ich vergaß:
Für die Bohrmaschinenarbeiten habe ich mir extra 2 Billigmaschinen für je 14Euro
gekauft.
Die haben Kranzfutter, wenn sie verrecken, ist das ein Garantiefall, und man schont die gute Bohrmaschine.
Die schweren langen Arbeiten erledigen die beiden Winkelschleifer, die ich mit verschiedenen
Vorsätzen bestückt habe.
« Letzte Änderung: 13.09.2010, 19:54:56 von Lef. »

Offline MAN-Ostbelgien

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #13 am: 13.09.2010, 20:02:35 »
ich habe, wie LEF beschrieben hat, meinen 2K3 vor drei Jahren und momentan auch den 4N2, vollständig mit Flex und Zopfdrahbürste entlackt. Auf einer kleinen Bohrmaschine nehme ich kleine runde Bürsten (ca. 2 cm Durchmesser) um in allen kleinen Ecken und unzugänglicheren Stellen zu säubern. Der 4N2 ist noch in Arbeit, aber beim 2 K3 habe ich jeden kleinsten Farbfleck auf die vorbeschriebene Weise entfernt bekommen. Blechteile wie Haube und Kotflügel sind gestrahlt worden.
Gruß, Leo(nard)

Offline Lef.

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #14 am: 13.09.2010, 20:17:34 »
Hallo, ich habe mal auf die Schnelle einen großen Teil meiner
"Lackpflege"-Werkzeuge zusammengesucht, und ein Bild gemacht.

Damit kriegt man fast alles weg.

Gruß
Jörg

Instandsetzungsbericht meines 4R3 - 102_0347.jpg

Offline Eifel MAN

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #15 am: 13.09.2010, 20:29:14 »
Hallo Karl Ernst

Es gibt ein Mittel womit Du ohne Mühe den alten Lack runter kriegst. Es ist kein Abbeizer, es holt Lackschicht für Lackschicht runter, alles was Du brauchst ist ein Hochdruckreiniger mit Warmwasser. Das Zeug bekommst Du bei der Firma Wolf-Tech GmbH, kostet zwar 1L 25€ aber es hat für den 18er meines Bruders und meines Vaters gereicht. Tel.: 07263/40640, siehe auch aktuelle Schlepperpost Seite 111 rechts oben
MfG.: Eifel-MAN

Offline Lef.

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #16 am: 13.09.2010, 20:34:26 »
Hallo Jürgen, setzt ihr das auch bei Motor und Getriebe ein?

Beim Strahlen/Spritzen habe ich die Befürchtung, daß es in o. a. Bauteile eindringt.

Gruß
Jörg

Offline Eifel MAN

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #17 am: 13.09.2010, 21:33:12 »
Hallo Jörg

Ja, haben wir. Das ist wie ein Gel, eine Nacht einziehen lassen und am anderen Tag hat sich der Lack schön gehoben, dann haben wir Ihn abgespritzt aber nur mit warmen Wasser. Der Schlepper sollte vorher nur von Öl und Dreck gereinigt werden. Das Mittel lässt sich auch bestens mit einer Unterbodenschutzpistole auftragen. Ist zwar teuer aber es erfüllt seinen Zweck und man hat viel Zeit gespart.
MfG.: Eifel-MAN

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #18 am: 13.09.2010, 23:19:41 »
Hallo,
ich danke euch schon mal für eure Tipps, an Drahtbürste für Winkelschleifer und Bohrmaschine hatte ich auch schon mal gedacht und anscheinend ist das dann auch der richtige Weg.
Werde aber doch noch mal morgen bei meinem Lackhändler vorbei schauen, ob er einen guten Abbeier für die großen Flächen hat.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #19 am: 17.09.2010, 21:51:23 »
Hallo Jürgen,
ich hatte deinen Beitrag irgendwie überlesen, das hört sich super an mit dem Mittel, das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
Bis jetzt habe ich ja erst einen hinteren Kotflügel in der Arbeit.
Diesen habe ich jetzt erst mal mit der Drahtbürste und Winkelschleifer entlackt, soweit mir das mit meinen Mitteln möglich war gerichtet und durgerostete und aufgerissene Stellen geschweißt. Jetzt muß ich ihn halt noch spachteln. Eigentlich war der doch schon so weit durchgerostet und verzogen, das man ihn hätte gegen einen neuen austauschen müßen, aber das lässt sich ja auch später immer noch ohne Probleme machen.
Instandsetzungsbericht meines 4R3 - P9171326001.jpgInstandsetzungsbericht meines 4R3 - P9171327002.jpg
Dann hatte ich in der BA was von je einem Bolzen an den Kotflügeln gelesen, wo mittels einem Gestänge die Unterlenker in der Höhe fixiert werden. Diese Bolzen wurden wohl wie auf den beiden folgenden Bildern zu sehen ist abgeschnitten.
Instandsetzungsbericht meines 4R3 - P9171329003.jpgInstandsetzungsbericht meines 4R3 - P9171330004.jpg
Kann mir jemand mal das Maß angeben wie weit die Bolzen nach der außenseite der Kotflügeln über stehen?
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst