MAN-Traktor.de Forum
Allgemeines => Restaurierungsberichte => Thema gestartet von: Karl-Ernst am 09.09.2010, 22:19:48
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Hallo Leute,
dann will ich mal mit meinem Instandsetzungsbericht über den 4R3 starten.
Gestern nach dem abladen, hatte ich dann erst mal eine mehr oder weniger kurze Rund bei uns durch Feld und Wald gedreht um noch eventuelle technische Defekte zu entdecken, bin aber von dieser Seite her recht positiv überrascht.
Allerdings hatte ich im Wald die merkwürdige Auspuffkonstruktion verloren, die Äste hingen doch etwas tief.
Anschließend gings dann mal in die Werkstadt rein um mit Hilfe des Flaschenzuges das Verdeck zu demontieren.
Ab Samstag wird es dann mit dem Zerlegen weiter gehen.
Hier jetzt mal die ersten Bilder
Die Gesamtansicht
[attachment=1]
Detail Halbrahmen linke Seite, der Halbrahmen war wohl gebrochen und wurde verschweißt, auf der linken Seite ist eine zusätzliche Stabiliesierung zur Kupplungsglocke angeschraubt, und nach vorne ein Stück Flacheisen von oben aufgeschweißt
[attachment=2]
Detail Halbrahmen zum Vorderachsblock, hier kann man die teilweise Verschraubung zum Vorderachsblock erkennen
[attachment=3]
Interessant ist es auch wie man den Hebel für die Differnzalsperre vergewaltigen kann
[attachment=4]
Hier einmal das Zwillingssteuergerät, eine Frage an die Fachleute, kann die untere Schraube links neben dem Druckeingang der zweite Druckanschluß evtl. für Kipperanschluß des Zwillingssteuergerätes sein?
[attachment=5]
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Hallo Karl-Ernst,
rein äusserlich sieht die Maschine nicht schlecht aus.
Was mir natürlich auffällt (und mich fast neidisch macht) ist die
geringe Verschmutzung mit Öl und Erde.
Ich freue mich schon auf weitere Berichte.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
Das mit der Verschmutzung, bzw dem extrem sauberen Zustand hatte mich natürlich auch sehr positiv überrascht, da sieht mein 35er machmal schlimmer aus, je nach Einsatz halt.
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Hallo Karl-Ernst,
nochmals gratuliere zu Deinem Neuzugang ! Der 4R3 sieht recht arbeitsfähig aus, mit guten Reifen usw. Die Vorderreifen sind Mitas, oder ? Die Verstärkungen am Halbrahmen sind original an beiden Seiten, meine 4R3's haben alle diese Stabilisierung vorhanden - konnte sie merkwürdig nicht in der ET-Liste finden. Der gebogene Hebel für die Differentialsperre hat seine Erklärung; der Hebel stosst sich fast immer der Originalsitz an und man kann dann nicht die Sperre einschalten. Die Lösung bei Deinem MAN finde ich recht praktisch ...
Gruss
Magne
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Hallo Karl-Ernst,
dein Prachtstück ist bestimmt vor dem Verkauf noch etwas fein gemacht, sprich abgestrahlt worden.
Meiner sah nach der ersten Grundreinigung von total dreckig und ölverschmiert auch wieder ganz manierlich aus.
Ich denke, du hast da einen guten Fang gemacht!
Viel Spaß bei deiner neuen Hauptbeschäftigung! ;D ;D ;D
Und im Oktober beim "MAN-Stammtisch 2" werden wir ihn vielleicht live bewundern ...
Gruß aus Tuttlingen
Rainer
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Hallo Magne,
die Verstärkung ist aber nur einseitig auf der Linken Seite angebracht, habe mir auch schon gedacht, das ich diese noch für die rechte Seite nach bauen werde.
Für den Hebel der Differenzialsperre werde ich aber noch nach einer anderen Lösung suchen, so gefällt mir das nicht ganz so gut.
Auch bin ich mit der Konstruktion, so wie der Sitz aufgebaut ist noch nicht 100%ig zufrieden, wobei mir aber der Sitz wieder recht gut gefällt, es sitzt sich recht bequem darauf.
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hallo karl-ernst...gefällt mir...bin neidisch 8)
das mit der sperre?brauchst du die bei dem schlepper?bei meinem hanomag hab ich den hebel abgemacht.hab die sperre noch nie gebraucht bei nem allrad schlepper,genauso die lenkbremse.bei meinem 2P1 hab ich se öfters benötigt.
wie läuft der motor?getriebe?schnelles?
grüße andi
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Hallo brillant601
Ich gehe auch mal davon aus das ich die Sperre praktisch nicht benötige, bei meinem 4P1 schalte ich auch eher den Allrad ein, als das ich die Sperre ziehe, udn von der Lenkbremse bin ich auch kein Freund, geht meiner Meinung nach nur auf die Radlager der Vorderachse und man schleift die Beläge einseitig ab. Der Motor hört sich eigentlich nicht schlecht an, hat aber druck im Kurbelgehäuse und eine Einspritzdüse leckt. Das Getriebe ist ein Schnellläufer und macht auch keine Geräusche.
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Hallo meine MAN Kollegen,
ich glaube nicht das sich Karl-Ernst mit dem 45er verkauft hat, ob wohl er vorher sauber gemacht wurde ? Es ist schon angenehm einen
4R3 zu bekommen in diesem Zustand. Es ist auch eine Frage des Preises ? Aber so wie Karl-Ernst schreibt ist es im Rahmen und die Restauration lohnt sich für das Geld.
Karl-Ernst ich freue mich schon auf die Berichte.
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Hallo Karl-Ernst,
erstmal auch von mir einen herzlichen Glückwunsch für Deine neue Freizeitbeschäftigung. Ist wirklich ein schöner Schlepper (neidisch werd) ... ;) ... meiner sieht zwar vom Lack besser aus, aber dafür hatte er die falschen Felgen hinten und keine Scheinwerfereinsätze ... es ist halt nicht alles Gold, was glänzt.
Oje ... Druck im Kurbelgehäuse hört sich aber nach einer Motorüberholung an ... da kann ein Kolbenring gebrochen sein (harmlose Variante) bis zum Riss in den Laufbuchsen ist da alles möglich ... ich will Dir natürlich keine Angst machen, aber wenn Du Dich im voraus auf sowas einstellst, ist die Enttäuschung hinterher nicht so groß ...
Nächste Woche schau ich mir einen 2F1 an ... ist unrestauriert und sieht auf den Fotos gerade annehmbar aus. Der will allerdings 1200.- € für das Teil haben ... das ist mir definitiv zu teuer, aber mein Kumpel will ihn unbedingt ansehen ... So wie ich das sehe, hat der auch Druck im Kurbelgehäuse und mir scheinen auch die Kurbelwellensimmerringe undicht zu sein ... Naja, wenn er ihn kaufen will, werde ich ihn nicht abhalten, obwohl die Restauration von dem Teil auch an mir hängen bleibt ... ;D ... aber da ich Blut geleckt habe, macht mir das Ganze ja auch Spass ... ich denke, so wie Euch allen hier auch die Restauration Eurer Schlepper Spass macht, auch wenn es Rückschläge gibt, wie Leo es ja auch erleben musste, aber trotzdem machen wir doch alle weiter ...
Gruß ... Rudi ...
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Rudi,wenn Du einen Schlepper in diesem Zustand kaufst musst Du mit versteckten Mängeln rechnen ? Aber mein Schlepper ist glaube ich eine wirkliche Ausnahme ? Denn er war schon an der Grenze ? Aber solche Dinge bekommt man auch in den Griff es dauert nur ein bisschen länger ? Aus solchen Dingen kann man nur lernen.
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So, mitlerweile habe ich mal die Motorhaube und Kühlermaske abgebaut, diese sind in einem recht guten Zustand, so das da nicht viel mehr als saubermachen und neu lackieren ansteht, und darum habe ich mir dann als erstes mal den Linken hinteren Korflügel vorgenommen, da ich hier die größere Baustelle vermutet hatte. Hier sind auch einige Durchrostungen vorhanden und die Streben im inneren Teil des Koflügels verzogen. Außerdem ist der Kotflügel auch in sich verzogen.
An den durchgerosteten Stellenhabe ich soweit neu Bleche eingeschweißt und die verzogenen Streben innen drinn rausgetrennt.
Jetzt kann ich ihn die Tage noch mal auf schrauben um zu sehen wie weit ich ihn noch richten und ausbeulen muß.
Leider habe ich am Samstag vergessen ein paar Bilder vom Anfangszustand zu machen, verspreche aber das ich mich dahingehend noch bessern werde.
Nun wollte ich noch mal alle Restaurationsprofis fragen, wie ihr eigentlich die alte Farbe am besten runter bekommt.
Mit dem schleifen hatte ich das Problem das sich die Mobscheibe zu schnell zugesetzt hatte, und eine andere Spezial Reinigungsscheibe für Farbe hat sich so schnell abgenutzt, das nach einer viertel Stunde nichts mehr davon übrig war.
Jetzt bin ich Gedanklich beim Abbeizer gelandet.
Was meint Ihr?
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Hallo Karl-Ernst,
die großen Flächen habe ich mit div. Drahtbürsten (gezopft, ungezopft, für Flex und Bohrmaschine) gereinigt.
Bei hartnäckigen Stellen, habe ich die Bohrmaschine links drehen lassen. Mit gebrauchten
Drahtbürsten nehmen die super den Lack ab. Da greifen die durchs Rechtsdehen ausgerichteten
Drähte richtig gut.
Schnellspannbohrfutter gehen bei der Aktion gerne auf, mit Kranz halten die besser.
Bei Einzelteilen bzw. unzugänglichen Stellen nehme ich die Strahlpistole mit Quarzsand aus dem Baumarkt.
Das mache ich auf dem Rasen, da stört der Sand nicht.
Beize habe ich eingesetzt, wo mit 2K-Lack beschichtet wurde.
Die Scheiben für Lackabtragungen sind mir auch zu schnell verbraucht, und somit zu teuer.
Die Kühlermaske und das Gitter gebe ich zum Strahlen.
Ich hoffe, die Tipps helfen dir ein wenig weiter.
Gruß
Jörg
Ich vergaß:
Für die Bohrmaschinenarbeiten habe ich mir extra 2 Billigmaschinen für je 14Euro
gekauft.
Die haben Kranzfutter, wenn sie verrecken, ist das ein Garantiefall, und man schont die gute Bohrmaschine.
Die schweren langen Arbeiten erledigen die beiden Winkelschleifer, die ich mit verschiedenen
Vorsätzen bestückt habe.
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ich habe, wie LEF beschrieben hat, meinen 2K3 vor drei Jahren und momentan auch den 4N2, vollständig mit Flex und Zopfdrahbürste entlackt. Auf einer kleinen Bohrmaschine nehme ich kleine runde Bürsten (ca. 2 cm Durchmesser) um in allen kleinen Ecken und unzugänglicheren Stellen zu säubern. Der 4N2 ist noch in Arbeit, aber beim 2 K3 habe ich jeden kleinsten Farbfleck auf die vorbeschriebene Weise entfernt bekommen. Blechteile wie Haube und Kotflügel sind gestrahlt worden.
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Hallo, ich habe mal auf die Schnelle einen großen Teil meiner
"Lackpflege"-Werkzeuge zusammengesucht, und ein Bild gemacht.
Damit kriegt man fast alles weg.
Gruß
Jörg
[attachment=1]
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Hallo Karl Ernst
Es gibt ein Mittel womit Du ohne Mühe den alten Lack runter kriegst. Es ist kein Abbeizer, es holt Lackschicht für Lackschicht runter, alles was Du brauchst ist ein Hochdruckreiniger mit Warmwasser. Das Zeug bekommst Du bei der Firma Wolf-Tech GmbH, kostet zwar 1L 25€ aber es hat für den 18er meines Bruders und meines Vaters gereicht. Tel.: 07263/40640, siehe auch aktuelle Schlepperpost Seite 111 rechts oben
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Hallo Jürgen, setzt ihr das auch bei Motor und Getriebe ein?
Beim Strahlen/Spritzen habe ich die Befürchtung, daß es in o. a. Bauteile eindringt.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Ja, haben wir. Das ist wie ein Gel, eine Nacht einziehen lassen und am anderen Tag hat sich der Lack schön gehoben, dann haben wir Ihn abgespritzt aber nur mit warmen Wasser. Der Schlepper sollte vorher nur von Öl und Dreck gereinigt werden. Das Mittel lässt sich auch bestens mit einer Unterbodenschutzpistole auftragen. Ist zwar teuer aber es erfüllt seinen Zweck und man hat viel Zeit gespart.
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Hallo,
ich danke euch schon mal für eure Tipps, an Drahtbürste für Winkelschleifer und Bohrmaschine hatte ich auch schon mal gedacht und anscheinend ist das dann auch der richtige Weg.
Werde aber doch noch mal morgen bei meinem Lackhändler vorbei schauen, ob er einen guten Abbeier für die großen Flächen hat.
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Hallo Jürgen,
ich hatte deinen Beitrag irgendwie überlesen, das hört sich super an mit dem Mittel, das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
Bis jetzt habe ich ja erst einen hinteren Kotflügel in der Arbeit.
Diesen habe ich jetzt erst mal mit der Drahtbürste und Winkelschleifer entlackt, soweit mir das mit meinen Mitteln möglich war gerichtet und durgerostete und aufgerissene Stellen geschweißt. Jetzt muß ich ihn halt noch spachteln. Eigentlich war der doch schon so weit durchgerostet und verzogen, das man ihn hätte gegen einen neuen austauschen müßen, aber das lässt sich ja auch später immer noch ohne Probleme machen.
[attachment=1][attachment=2]
Dann hatte ich in der BA was von je einem Bolzen an den Kotflügeln gelesen, wo mittels einem Gestänge die Unterlenker in der Höhe fixiert werden. Diese Bolzen wurden wohl wie auf den beiden folgenden Bildern zu sehen ist abgeschnitten.
[attachment=3][attachment=4]
Kann mir jemand mal das Maß angeben wie weit die Bolzen nach der außenseite der Kotflügeln über stehen?
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Hallo Karl-Ernst,
Bolzenüberstand beträgt 36 mm und der Bolzen ist von Kat. II, 28 mm.
Gruss
Magne
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Für Morgen ist nun geplant den Motor auszubauen.
Dies wird wohl der erste richtig aufwendige Akt von der Instandsetzung, abgesehen vom wieder Einbau des Motors.
Aber das Wetter soll ja morgen gut werden, und da sonst nichts auf dem Plan steht habe ich dann genug Zeit dies in aller Ruhe zu machen. Als Motorinstandsetzer habe ich von Herrn Streiber eine Adresse in Thüringen erhalten, die Zylinderschleiferei Feuerstein in Illmenau. Ich habe mich dafür entschlossen Herrn Streibers Empfehlung zu folgen, da ich mit seinen Ratschlägen bisher immer sehr gut gefahren bin, und er uns auch bei der ersten Instandsetzung des Motors meines 4P1 gut aus der Klemme geholfen hatte.
Bin schon mal gespannt wie Aufwendig die ganze Sache wird. Auf jeden Fall werden genug Bilder gemacht.
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hallo habe hier auch eine instandsetzer der viele man motoren gemacht hat.hat gerade einen 4 zyl in arbeit von nem 4R3.
grüsse andi
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Hallo,
hallo habe hier auch eine instandsetzer der viele man motoren gemacht hat.hat gerade einen 4 zyl in arbeit von nem 4R3.
grüsse andi
Andi wie heist dein Instandsetzer will/muss den Motor von meinem 4P1 auch machen lassen.
Karl-Ernst wie hoch werden bei deiner Instandsetzung die Kosten veranschlagt, was wird/muss alles gemacht werden?
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hallo thilo der heisst josef lang ind reinheim bei darmstadt. die nr kann ich dir gerne geben.der hat meinen 35er damals auch gemacht.
und schon mehrere für den volker brauch.der eine 250er motor wurde auch bei dem gemacht.
grüße andi
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Hallo, heute habe ich nun den Motor ausgebaut um ihn für die Instandsetzung fertig zu machen.
Die ganze Arbeit hatte sich doch leichter und auch schneller ausführen lassen als zuerst von mir gedacht.
Um den Motor leichter rausheben zu können hatte ich mich dafür entschieden den Schlepper an der Kupplungsklocke zu trennen.
Zuerst hatte ich noch den Tank und Kühler abgebaut.
Nun die Bilder zur Arbeit
So sah der MAN noch heute morgen aus nach ablassen der Öle und Kühlwasser
[attachment=1]
Was ich mit dem Tank mache, weis ich auch noch nicht genau, werde mich mal im Nachbarort bei einem Karroseriebauer erkundigen ob man den irgendwie ausbeulen kann und was das evtl kostet oder ob ein neuer drauf muß.
[attachment=2]
Nach dem Ausbau des Kühlers
[attachment=3]
Das Hinterteil nach dem trennen
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Weiter gehts, hatte zufällig auf senden geklickt
Die Vorderachse mit Halbrahmen und Motor
[attachment=1][attachment=2]
Rausheben des Motors mit 4P1
[attachment=3][attachment=4]
Motor auf Palette, morgen kommen noch zwei U-Eisen drunter für einen sicheren Stand und dann wird er festgebunden
[attachment=5]
Jetzt noch mal ein paar Bilder von der Verschraubung von Vorderachsblock und Halbrahmen, sowie von den Reperaturstellen am Halbrahmen
[attachment=6][attachment=7][attachment=8][attachment=9]
Schweißstelle an der Kupplungsklocke
[attachment=10]
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Hallo Karl-Ernst,
Du hast bestimmt ein gehaltreicher Tag gehabt; die Bilder vom Rausheben des Motors mit 4P1 finde ich klasse !
Mir würde interessieren wie die Schrauben/Löcher vom Halbrahmen/Vorderachsbock aussehen. Könntest Du später eine Schraube rausnehmen ? Ich meine hier muss man Passschrauben (nach Muster Federkonsole bei den LKW's) nutzen um den Nieten ordentlich zu ersetzen.
Gruss
Magne
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Hallo Magne
Die Arbeit ging eigentlich rasch von der Hand, ich hatte so gegen sieben-halb acht angefangen und war einschließlich einer guten Mittagspause so um kurz nach drei fertig. Erst dachte ich das würde mich den ganzen Tag bis in den Abend hinein beschäftigen.
Von den Schrauben werde ich morgen früh mal eine raus drehen und das Loch sowie die Schraube ausmessen.
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Hallo Karl-Ernst,
das Deine Kupplungsglocke geschweißt ist,ist nicht von Bedeutung das ist nicht der erste MAN wo an der Glocke geschweißt wurde ?
Ich kenne etliche wo an der Glocke gerissen waren.
An Deiner Stelle würde ich schauen,das Du einen anderen Tank bekommst ? Du hast mir mal gesagt,dass der vom 35er auch passt,da die
öfters angeboten werden würde ich mir so einen besorgen,wenn der auch nicht das Volumen hat wie der 45er.
Du kannst allerdings auch mal Super-Slafi fragen,denn die haben sehr viele Teile vom 45er vielleicht haben Sie einen über.
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Hallo Leo
Das mit Super-Salfi ist eine gute Idee, da hatte ich gar nicht mehr dran gedacht.
Werde ihn gleich mal anschreiben.
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Ich habe wieder mal neue Bilder und möchte euch von meinen Fortschritt berichten
Als erstes habe ich nun den linken Kotflügel soweit fertig, das er kurz vor dem lackieren ist.
Es sind nur noch ein paar kleine Unebenheiten auszuschleifen, dann könnte er grün lackiert werden.
[attachment=1]
Dann habe ich mir heute noch den rechten Kotflügel abgebaut um mit diesem weiter zu machen
Insgesamt sieht er doch um einiges besser aus als der linke, hat halt die gleichen Probleme
Durchrostungen, Beulen und am äußeren Rand teilweise verzogen. Gerade die äußere Bördelung ist nicht richtig hin zu bekommen, aber ich denke es ist auch kein Fehler wenn man dem Schlepper hinterher noch ansieht das nicht alle Tage in seinem Leben leicht waren.
Aber seht Selber:
Hier habe ich schon mal eine selber angefertigte innere Verstrebung drinn liegen, da die Hintere komplett durchgerostet ist und weg muß
[attachment=2]
Hier noch mal die Hintere Strebe in Nahaufnahme
[attachment=3]
Der verbogene und teilweise nicht schön geschweißte Rand
[attachment=4]
Eine durchgerostete Reparaturstelle
[attachment=5]
Nach dem Entfernen der inneren hinteren Verstärkung
[attachment=6]
Also es gibt wohl wieder genug zu tun.
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Karl-Ernst,schneidest Du die faulen Teile heraus ? Wenn nicht ist das weiterhin ein Rostförderer in meinen Augen ?
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Hallo Karl-Ernst, der Erste sieht doch schon gut aus.
Ich werde auch nicht jede kleine Beule und Unebenheit ausbessern.
Wie du richtig sagst, kann man ruhig sehen, daß die alten Maschinen schwer gearbeitet
haben und nicht geschont wurden.
Wichtig ist es, den Bestand zu erhalten.
Die Durchrostungen würde ich auch komplett rausschneiden und Bleche einschweißen.
Gruß
Jörg
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Ja klar, überall wo durchgerostete Stellen sind wird großzügig bis ans gesunde Metall rausgeschnitten und dann neu eingeschweißt, so der Reihenfolge nach wie der damalige aufbau war.
Hier die erste Rausgeschnittene Stelle
[attachment=1]
Hier mußte ich zwangsläufig die Außere aufgesetzte Strebe mit durchtrennen und dann das ende wieder anschweißen.
Eigentlich müßte man die Streben alle komplett abtrennen, damit man sie von innen gegen den Rost behandeln kann, aber ich glaube nicht das sich das vernünftig realisieren lässt ohne die Streben oder das Blech dann völlig zu zerschneiden, darum werde ich das lassen, es sei denn die Strebe ist wie die Innere auch zuviel vom Rost zerfressen, dann muß ich mir halt was einfalen lassen.
Weis eigentlich jemand wofür dieser Halter hier am Kotflügel ist?
[attachment=2]
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Hallo Karl-Ernst,
das ist eine Halterung für einen Bremshebel eines Anhängers, der keine Auflaufvorrichtung hat.
Z.B.: Bei älteren Ladewagen hatte man diese sehr oft. Man konnte den Bremshebel,
der auch als Stellbremse diente und an der Deichsel steckte, zum Schlepper rüber nehmen einstecken
und bei abschüssigen Fahrten den Anhäger manuell abbremsen.
Auf dem beigefügten Bild erkennt man einen solchen Bremshebel mit Bremskabel sehr gut.
Gruß, Leo
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Hallo Leo,
da erinnere ich mich auch dran.
Auf meine Frage, warum der Ladewagen keine Auflaufbremse hat, sagte mir der Bauer damals,
weil mit dem Ladewagen viel auf der Feld rangiert wird, und beim Rückwärtsfahren ansonsten jedesmal
die Auflaufbremse arretiert werden müsste, ist diese Lösung pragmatischer.
Gruß
Jörg
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Hat auch den Vorteil bei Bergabfahrten kann man die Bremse schließen und öffnen was bei der Auflaufbremse nicht geht,wenn die zu ist
bleibt sie zu und die Bremsen können heiß werden.
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Das mit den heißen Bremsen bei der Auflaufbremse kenne ich auch.
Das hatte ich mal an meinem Zweiachser, als ich einen Wagen Erde weggefahren habe.
Wenn Ihr im Oktober hier seit, und den Weg kennen gelernt habt über den ich gefahren bin, werdet Ihr wohl auch genau so den Kopf schütteln wie damals der Landwirt vom Nachbarort, auf dessen Acker ich die Erde Gefahren hatte.
Das ist halt das große Problem bei den Auflaufbremsen, wenn man mit einer größeren Last eine lange und steile Gefällstrecke fahren muß.
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Wieder ist mal ein arbeitsreicher MAN-Tag vergangen.
Gestern Nachmittag ist bei mir noch das von Eifel-MAN empfohlene Entlackungsmittel eingetroffen.
Neugierig wie ich natürlich bin mußte das Gerade ausprobiert werden. Es heißt in der Beschreibung bei 10 Grad Raumtemperatur 24 Stunden Einwirkzeit, also habe ich die Werkstadt kurz entschlossen mal auf 22 Grad hochgeheizt und eingepinselt.
Ich war überrascht wie schnell es angefangen hatte zu wirken, nach einer halben Stunde hatte sich schon die erste Schicht angefangen zu lösen.
[attachment=1]
Heute morgen habe ich ihn dann abgewaschen und die ersten drei bis vier Schichten gingen problemlos runter
[attachment=2]
Danach habe ich mit den Schweißarbeiten angefangen, zuerst hinten wo die weggerostete Verstrebung war.
[attachment=3]
Da ich eine Verstärkung wie Original eingebaut weder kanten noch biegen kann, habe ich mir zwei Stäbe 10er Rundmaterial passend gebogen, dann nach außen ein 4mm Blechstreifen 50 mm breit gebogen und hier die gebogenen Rundstäbe aufgeschweißt, und dann noch mal zwei schmale Blechstreifen auf der gegenüberliegenden Seite angeschweißt, um die "Wunderstrebe" so besser am Kotflügel anschreißen zu können. Also ich muß sagen diese Konstruktion ist extrem stabil, nachbiegen ist so gut wie nicht möglich.
Dann habe ich noch zwei neue Baustellen aufgeschnitten, an einer habe ich schon mal mit dem schweißen angefangen, an der anderen wird morgen begonnen.[attachment=4][attachment=5][attachment=6]
Hier noch mal die fertiggstellte Stelle mit der neuen Strebe im Kotflügel von außen
[attachment=7]
Ach ja, zwischendurch hatte ich noch den Motor verladen, da er morgen in die Instandsetzung kommt
[attachment=8][attachment=9][attachment=10]
So, das wars für heute, morgen gehts weiter, aber besonders freue ich mich auf den Montag, denn dann machen wir den Motor auf.
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Hallo Karl-Ernst,
der Öleinfüllstutzen des Motors interessiert mich intensiv - welche Teile sind hier benutzt ? Hast Du eine Nahaufnahme davon ?
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
ich habe dir mal eine Auschnittvergrößerung von dem Stutzen gemacht.
Auf dem Originalen Stuzen ist ein Rohrstück mit Gewinde für die Überwurfmutter aufgeschweißt worden.
Die Mutter ist mit einem Deckel verschloßen und hat eine kleine Belüftungsbohrung.
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Karl-Ernst, eine seltsame Lösung ... - wenn es hier eine Belüftungsbohrung gibt, kann man wohl schliessen dass der Motor mit einem zugestopften Entlüftungsfilter gelaufen ist (?)
Gruss
Magne
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Ja Magne, da gehe ich auch von aus, da es um den Entlüftungsfilter extrem sauber war.
Normalerweise ist ja um den Entlüftungsfilter immer so ein bischen Ölschmier drum herum, das war hier garnicht der Fall.
Darum bin ich ja auch schon so gespannt drauf wenn wir den Motor am Montag beim Instandsetzer öffnen.
Ich werde auf jedenfall meine Kamera mitnehmen und ausreichend Bilder machen.
Hoffentlich ist nicht zuviel zu reparieren. Ich hoffe ja als darauf das es nur die Kompression ist, aber wie ich mein Glück kenne wird bestimmt alles fällig. Dann muß ich nur aufpassen das es meinen finanziellen Rahmen nicht sprengt.
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Moin Karl-Ernst,
sein doch nicht so pessimistisch.
Immerhin hast du den schönen MAN bekommen, wenn das kein Glück ist.
Und sollst mal sehen, die Serie reißt nicht ab.
Du legst ja richtig los, hast du die einen Termin gesetzt?
Ein paar Blechschweißarbeiten kommen auch noch auf mich zu.
Was für ein Schweißgerät nutzt du?
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Hast ja recht, bis jetzt lief alles sehr gut, und manchmal hat man auch die Serie gepachtet, das es so weiter geht.
Die Blechschweißarbeiten mache ich mit Gas und Sauerstoff, also Autogenschweißen.
Ist zwar etwas langwieriger als mit Schutzgas, aber mit dem Autogenapperat kann man auch mal was heiß machen um richten oder was raustrennen wo man mit der Flex nicht hin kommt.
Einen festen Termin habe ich mir zwar eigentlich nicht gesetzt, nur wäre es mir recht lieb wenn ich im Frühjahr mein Brennholz mit dem 45er heimfahren könnte, dann braucht der 35er die Backen nicht mehr so dick aufblasen.
Dann habe ich natürlich keine Geduld, da ich bei meiner Probefahrt hier zu Hause doch gemerkt hatte das ein 45er Schnellläufer schon eine ganz andere Klasse ist als ein 35er, obwohl der natürlich auch nicht schlecht ist.
Und dann wäre da noch der Umstand das man zum ordentlichen Zusammenbauen ja schon ein paar Tage Zeit braucht, und das bei mir in die Winterzeit rein fällt würde ich das gerne bei mir in der Werkstadt machen, da ich da den optimalen warmen sauberen Platz dafür habe, und als optimalen Zeitraum würde sich halt die Zeit zwischen den Jahren anbieten, was eigentlich auch hinhauen müßte.
Für den Motor rechne ich max. 2 Monate Zeit ein, das wäre dann bis Anfang Dezember bis ich ihn bekomme.
Das Getriebe und die Bremsen lasse ich komplett zu, da hier kein Problem dran ist. Dann wären als technische Arbeiten noch die Simmeringe in der Vorderachse auswechseln und die Halterung für die Kühlermaske und den Haupenhalter kompletieren. Ansonsten steht dann nur noch sauber machen, lackieren und wieder zusammen bauen auf dem Plan.
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Hallo Karl-Ernst,
ich muss sagen Du gibst richtig Gummi, aber nur so kommst Du vorwärts,wenn man Zeit hat muss man an die Sache ran gehen ? Das Dein Motor innen schlecht sein soll wird sich herausstellen ? Aber lasse Dich überraschen ich glaube nicht das alles schlecht ist,denn er pfiff ja bei der Probefahrt nicht aus dem letzten Loch so wie Du es gesagt hast ?
Aber wir werden uns im Oktober darüber unterhalten viel Erfolg.
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Morgen wird es auf jeden Fall einen genauen Bericht über den Motor geben.
Wie gesagt ich bin schon ganz gespannt.
Ungefähr so wie bei der Anlieferung des MAN.
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Hallo Karl-Ernst,
also ich muß schon sagen, Du gibst richtig Gas bei Deiner Restaurierung. Die Sache läuft richtig gut an. Man merkt, dass der 4R3 ein lang gehegter Wunsch von Dir war, der sich nun erfüllt hat. Ich wünsche Dir auch weiterhin so viel Tatendrang, dann wird die Restauration sicher zügig ablaufen.
Ich bin auch gespannt, was der Motoreninstandsetzter zu Deinem Motor sagt. Ich drücke Dir die Dauemn, dass sich der notwendige Reparaturumfang in Grenzen hält.
Mit MAN-Gruß
Theo
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Hallo Leute,
ich bin wieder gut zuhause angekommen und habe teils keine schlechte Nachricht, aber auch noch keine überragend gute.
Was schon mal nicht schlecht ist, ist das der Motorinstandsetzer zu mir sagte, das ich Ihm keinen Schrott hingebracht hätte und das alles zu richten wäre.
Also die Kolben sind schon mal nicht an den Ventilen angeschlagen und es sind auch keine Riefen in den Büchsen, allerdings war die Kompression total hin, wie vermutet, das kann man gut an den Kolben erkennen.[attachment=1]
Im Sschwungradgehäuse befand sich Öl, Grund nach meinung des Instandsetzers war, das die Welle auf Simmeringdichtung umgebaut war, aber im unteren Rand sich keine Entlastungsbohrung befand, über die das Öl wieder in das Kurbelgehäuse hätte zurück laufen konnen, und sich so stetig der Druck auf den Simmering erhöht hätte, bis er das Öl nicht mehr halten konnte.[attachment=2]
Die Lagerschalen der Pleullager sind stark verschlissen und es sind schon drei 05er und ein 0,75er Übermaßlager eingebaut.
Dementsprechend sehen auch die Kurbelwellenlager aus. Er will die Kurbelwelle vermessen und die Härte prüfen um entscheiden zu können ob sie noch herzurichten/schleifen ist, wenn nicht muß eine andere rein.[attachment=3]
Die Nockenwelle muß auf jeden Fall getauscht werden, da sich auf einzelnen Noken shcon Ausbrüche befinden, bzw Nochen dabei sind welche schon leichte Risse aufweisen. Außerdem ist das mittlere Nockenwellenlager im Block eingelaufen und muß durch eine Gleitbuchse ausgebessert werden.
Er will sich nun schlau machen wie es mit den Ersatzteilen aussieht und mir dann mitteilen wo wir finanziel und terminlich landen. Also bleibt mir die Spannung noch etwas erhalten.
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Hallo Karl-Ernst,
war der Entlüftungsfilter Deines Motors tatsächlich zugestopft ? Wenn ja ist meine Theorie dass der Simmerring dann auch extra beansprucht wurde, bis er mit der Bohrung im Öleinfüllstutzen ausgestattet wurde. Wie an Deinem Bild zu erkennen ist; der Haltering fürn Burgmannring ist noch da. Wenn meiner erwähnten Schilling-Flansch eingebaut wäre, würde man nicht der Haltering sehen können. Mit dieser Alternative wird der Haltering entfernt und die Gewindebohrungen für die Befestigungsschrauben werden verblendet.
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
nein der Entlüftungsfilter war frei, und in der Schraube auf dem Öleinfüllstuzen war doch keine Bohrung drin, das ganze sah halt etwas komisch aus.
Ich habe mit dem Instandsetzer abgesprochen das er wieder ein Original Rohrstück mit dem richtigen Verschlußdeckel bei dem Einfüllstutzen einbaut, da mir diese seltsame Konstruktion mit der großen Schraube nicht gut gefällt.
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Gestern habe ich die restlichen Schweißarbeiten am hinteren rechten Kotflügel vollendet und den Kotflügel nach dem vollständigen entlacken mit einem Rostumwandler behnadelt. Entlackt habe ich zuerst 2 mal mit dem von MAN-Ewald empfolenen Entlackungsmittel. Danach waren nur noch einzelne Reste drauf, welche ich dann noch mit der Drahtbürste auf dem Winkelschleifer runter geholt habe. Ich muß sagen, das ich total begeistert bin von dem Entlackungmittel, ich habe damit pro Vorgang 3 bis 4 Schichten runter bekommen.
[attachment=1] Dann mußte ich 3 Stunden Reaktionszeit abwarten, in dieser Zeit hatte ic mir noch mal eine Schaufel für meinen Frontlader bei einem Landwirt auf dem Nachbardorf geholt. Sie stammt von einem Radlader und sollte verschrottet werden. Jetzt habe ich auch mal eine breite Schaufel über die Ganze Fahrzeugbreite. Danach habe ich mich dann meiner Vorderachse gewidmet, sie mußte noch vom Halbrahmen gerennt werden[attachment=2][attachment=3] Als ich sie dann drinn auf dem Bock liegen hatte, habe ich auch erst entdeckt das die Achsverstrebung geschweißt wurde, zum Teil auch mit dem Achsrohr verschweißt ist. Da das geschweißte meiner Meinung nach nicht ganz so geklückt aussieht, kommt morgen mal ein Bekannter vorbei und schaut sich die Sache an.[attachment=4][attachment=5][attachment=6][attachment=7]Am rechten Vorderen Kotflügel war noch eine Ausbuchtung ins Blech reingeschnitten, welche meiner Meinung nach keinen Sinn machte, da habe ich dann noch ein Blech eingeschweißt, und zwischen durch den Hinterne Kotflügel grob vor gespachtelt, geschliffen und mal leicht drübergrundiert. Dann hatte man erst die ganzen vergessenen Stellen gesehen welche man beim Vorspachtel ausgelassen hatte. Habe jetzt gerade eben noch mal leicht nach gespachtelt und werde mir das morgen dann noch mal verschleifen, ich denke dann ist da auch das gröbste dran gemacht.
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Hallo Karl-Ernst,
habe auch einen 4R3 mit geschweisster Gabel an der Achsverstrebung. Ich meine das ist ein Schwächepunkt bei dieser Achslösung, - wegen die vorderliegende Feder entstehen ungünstige Drehkräfte an der Vorderachse. Meinen MAN hatte ein für diesen Traktor zu schwer vollhydraulischer Frontlader verbaut und die arme Vorderachse war immer überbelastet. Ich denke die Reparatur an Deinem 4R3 ausreichend zuverlässig ist, ästhetisch nicht so schön ...
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
ich deke ja auch, das es entsprechend stabil ist, nur was ich nicht ganz verstehe ist warum auch das Achsrohr mit angeschweißt wurde.
Und es ist schade das es nicht etwas sauberer ausgeführt wurde.
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Hallo,
ich denke das Achsrohr mit angeschweisst wurde um den abgebrochenen Teil entlasten zu können (meine erwähnte Drehkräfte), und zusätzlich war vielleicht der unteren Bolzen auch zu locker geworden falls die Reparatur nicht sofort durchgeführt wurde (?)
Gruss
Magne
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Da ja letztes Wochenende eine Instandsetzungspause angesagt war, konnte ich natürlich unter der Woche dem 4R3 bzw seinen Teilen nicht ganz wiederstehen.
Das abwaschen der Farbe am neuen Halbrahmen hatte ich ja noch am Samsag Vormittag erledigt, dann habe ich ihn am Montag noch etwas nachgesäubert und mit dem Rostumwandler Sabesto behnadelt. Dieses Zeug halte ich einfach für unschlagbar, nach dem Auftragen verfärbt sich das Metall schwarz und nach einer Wartezeit von 3 Stunden kann grundiert werden.
[attachment=1]
Natürlich hatte ich die Innenseite auch noch behnadelt, dann wurde grundiert und anschliesend das erste mal grün lackiert.
Am Donnerstag als alles gut durchgetrocknet war habe ich dann auch noch die Blattfeder wieder montiert. Diese hatte ich auch komplett zerlegt, gereinigt neu lackiert und wieder zusammengesetzt. Zwischen den einzelnen Lagen der Federblätter habe ich Graphitfett aufgetragen.
[attachment=2][attachment=3][attachment=4]
Natürlich hat das Pendellager auch wieder gerade eine Fettfüllung erhalten. Die Lager waren zum Gück alle so gut das hier keine technische Arbeit weiter notwendig war.
Gestern Vormittag hatte ich mir dann schon mal die Haube und Maske vorgenommen und mit meinem Entlackungsmittel eingestrichen.
Heute Vormittag habe ich dann erst noch an meinem Schneeschild die Stahlplatte der mittleren Federklappe ausgetauscht, denn wer weis wie schnell es geht und auf einmal ist es weiß, und das Schild ist nicht fertig. So hatte das Entlackungsmittel auch ausreichend Zeit den Lack durchzuweichen.[attachment=5] Die Haube hatte nach dem Abwaschen noch mal einen zweiten Gang notwendig, da hier anscheinend ein paar mehr Lackschichten druf waren als auf der Maske, also wurde sie nach gutem Abtrocknen wieder erneut eingestrichen und kann jetzt bis Montag Abend durchweichen. Die Maske ist soweit ausreichend sauber geworden, die letzten Farbreste lassen sich dann noch leicht mit dem Rutscher abschleifen. Nach dem Entlacken habe ich auch entdeckt warum sie so dick gespachtelt war. Nach dem Unfall,welcher auch den Tank so verbeult haben wird war die originale Maske wohl so zerstört das sie nicht mehr zu retten war. Da anscheinend nur eine Maske vom 35er zuu finden war, wurde sie mit einem Blech auf das Maß der 45er Maske verlängert, und durch den Verzug durch die Schweßarbeiten waren die Spachtelarbeiten nötig geworden. Die ganze aufgebrachte Spachtelmasse habe ich dann entfernt. Erst hatte ich versucht sie mit Schraubendreher und Spachtel runter zu bekommen, das ging aber nicht so gut, dann hatte ich mir den Schweißbrenner geholt und einfach runtergebrannt (Zum Glück kommt Samstag neimand von der Brandverhütung zur Kontrolle vorbei, das käme nicht so gut, wenn ich in einer Schreinerei mit einem Schweißbrenner Spachtelmasse abbrenne und so einne Kontrolle käme dann die Türe rein). Die letzten verkohlten Reste hatte ich dann mit einer Sandstrahlpistole entfernt.[attachment=6][attachment=7][attachment=8][attachment=9]
Da ich die Maske weiter verwenden will, bin ich am überlegen die zuvor gespachtelte Fläche zu verzinnen, allerdings habe ich damit noch keine praktische Erfahrungen, nur was ich weis ist, da wo verzinnt wurde gibt es keine Rostprobleme mehr, und ich gehe auch mal davon aus das der Zinn dann wesentlich besser hält wie zuvor die Spachtelmasse.
Also, wenn hier im Forum jemand das liest und Kenntnisse vom verzinnen hat, nur her mit seinem Wissen.
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
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Hallo Karl-Ernst, du hast ja richtig viel geschafft.
Ich selber habe noch nicht so großflächig verzinnt, ich habe es mal bei
meinem alten Kühlerdeckel versucht.
Dabei ist mir das Zeug immer wie Wasser weggelaufen.
Zum Schluß hatte ich es da, wo es nicht hin sollte, aber gehalten hat es.
Ohne vorherige Anleitung werde ich es nicht wieder versuchen.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
ich habe soeben mal gegoogelt und auch schon eine Anleitung gefunden.
Da ich heute Vormittag auch noch einen Kundenbesuch zu erledigen hatte, habe ich mir schon mal das Flußmittel und 4 Zinnstangen besorgt. Jetzt weis ich nicht was die einzelnen Positionen gekosten haben, aber wenn das mit dem verzinnen gut geht werde ich mich noch mal nach einer günstigeren Quelle für das Zinn umsehen müßen, aber vieleicht war das Flußmittel ja auch so teuer.
Hier mal der Link zu der Anleitung zum verzinnen http://www.motor-talk.de/blogs/maxxi-s-world/how-to-do-verzinnen-leicht-erklaert-t2321887.html (http://www.motor-talk.de/blogs/maxxi-s-world/how-to-do-verzinnen-leicht-erklaert-t2321887.html)
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Hallo Karl-Ernst,
das Vorgehen ist in der Anleitung gut beschrieben.
Der Karosseriebauer bei uns im Ort hat gesagt, daß es kaum noch
vernünftiges Zinn gibt.
Früher hatten diese einen Bleizusatz, der ist inzwischen verboten.
Dachrinnenzinn soll nichts taugen.
Ich wünsche dir eine glückliche Hand beim Verzinnen.
Gruß Jörg
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Karl-Ernst,
ich muss sagen Du hast sehr viel bewältigt bekommen,das sind solche Tage wo einem sehr viel von der Hand geht.
Kannst Du die Maske wieder komplett herstellen ? Wir hatten uns ja darüber unterhalten. Was das Feuer angeht bist Du sehr mutig ich lasse nicht einmal jemanden mit einer Zigarette in die Garage,da mir das Risiko zu groß ist.
Denn Träger hast Du gut hin bekommen gefällt mir sehr gut mach weiter so.
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Ja, in dem Beitrag hatten sie ja auch geschrieben, das Zinn vom Dachdecker nichts auf der Karroserie zu suchen hat.
Ich hatte mir mal vier Zinnstangen im Autozubehörhandel geholt. Heute morgen habe ich ja schon mal ein bischen rum experimentiert.
Ich denke es ist passend wenn ich mit dem Zinn knapp unter der Solllinie bleibe und den Rest dann dünn mit Spachtelmasse glätte.
Für die ersten gehversuche in Sachen verzinnen denke ich geht das Ergebniss son mal halbwegs, meine ersten Schweißversuche waren auch nicht fürs Ausstellen geignet (teilweise auch heute noch nicht so ganz, seltsammer weise bereiten mir die Kehlnäte am meisten Probleme, obwohl die doch am einfachsten sein sollen), aber totzdem hoer mal ein Bild vom ersten verzinnen.
[attachment=1]
Die Zinnschicht ist an der stärksten Stelle schon gut 1 cm dick.
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Hallo Karl-Ernst, da wirst du noch eine Menge zu Schleifen haben.
Interessehalber habe ich mal nach der toxischen Wirkung von Zinn umgesehen.
Bei Wikipedia habe ich das gefunden:
Biologische Wirkung
Metallisches Zinn ist auch in größeren Mengen an sich ungiftig. Die Giftwirkung einfacher Zinnverbindungen und Salze ist gering. Einige organische Zinnverbindungen dagegen sind hochtoxisch. Die Trialkyl-Zinnverbindungen (insbesondere TBT, engl. „Tributyltin“, Tributylzinn) und Triphenylzinn werden in Anstrichfarben für Schiffe verwendet, um die sich an den Schiffsrümpfen festsetzenden Mikroorganismen und Muscheln abzutöten. Dadurch kommt es in der Umgebung von großen Hafenstädten zu hohen Konzentrationen an TBT im Meerwasser. Die toxische Wirkung beruht auf der Denaturierung einiger Proteine durch die Wechselwirkung mit dem Schwefel aus Aminosäuren wie beispielsweise Cystein.
Klingt ja nicht so gefährlich, ich würde trotzdem mit Atemschutz arbeiten.
Gruß
Jörg
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Beim schleifen könnte man durchaus einen Atemschutz in betracht ziehen.
Beim Auftragen dagegen hat man vom Zinn ganichts gerochen, nur das angebrannte von meinem Holzbrettchen mit dem ich das Zinn versucht hatte zu glätten. Die hatte ich versuchshalber mal von Kiefer gemacht, ist zwar mit sicherheit nicht das geeignetste Holz dafür, lag mir allerdings gerade so in den Füßen und riecht auch am besten.
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Mittlerweile habe ich meine Kühlermaske grundiert. Die verzinnte Oberfläche hatte ich noch mal leicht abgespachtelt, letzte Farbreste in den Ecken und Kannten hatte ich noch mit einer Sandstrahlpistole entfernt. Die Grundierung lasse ich jetzt erst mal eine gute Woche durchtrocknen. Ersten lässt si sich dann besser schleifen, zeitens brauche ich jetzt ert mal meinen Lackierraum für einen Bau Fenster.
Die Motorhaube hatte ich nach dem zweiten Entlackungsvorgang auch so weit sauber, das nur noch ein paar kleine Ecken mit der Strahlpistole nachgereinigt werden mußten. An dem Ende zum Amturenbrett ist noch eine leichte Durchrostung, diese schließe ich allerdings mit einer Glasfasermatte und etwas Spachtelmasse. Wenn ich hier anfange zu schweißen habe ich wieder zuviel Nacharbeiten durch den Verzug des Bleches.
Dann hatte ich gestern noch das Lekrad, Amaturenbrett, Lenkgetriebe und die Trittbleche abmontiert.
Leider ist mir beim abbauen des Lenkrades der Rand des Hupenknopfes gebrochen. Der Knopf war aber auch so fest da drinn, und der Rand extrem spröde, da hatte ich das mir schon im Voraus gedacht, das der nicht gut rausgehet. Das Lenkrad hatte sich anfangs auch etwas geweigert, da es sich auf dem Konus gut festgesetzt hatte. Nachdem ich ihm aber von oben etwas Rostlöser und von der seite die Wärme meines Heißluftfönes hatte zukommen lassen, ging es dann aber nach ein paar leichten Hammerschlägen von unten ganz gut ab.
Am amaturenbrett bekomme ich noch einiges zu schweißen, einen kleinen Riss von unten habe ich gestern schon gemacht, aber dann sind da noch einge Löcher welche im Laufe der Zeit unnötiger weise reingebohrt wurden.
Bilder werde ich bei gelegenheit noch nachreichen.
Weis jemand wie man am einfachsten die Insrumente auf Funktion überprüfen kann?
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Hallo Karl-Ernst,
es kommt darauf an, welche Instrumente Du prüfen möchtest. Beim Thermometer kannst Du einfach auf die eine Seite 12 Volt draufgeben, an die andere Seite kommt Masse. Dann sollte der Zeiger auf Vollausschlag springen. Wenn nicht ist das Teil defekt. Wenn Du das nur kurzzeitig machst, kann nicht viel passieren. Zur Sicherheit kannst Du auch eine Birne in die Masseleitung einschleifen, dann schlägt allerdings der Zeiger auch nicht mehr voll aus. Eine andere Möglichkeit ist, den Temperaturfühler ausbauen und in einen Wasserkocher legen (mit Wasser natürlich ... ;D ... ). Dann das Wasser erhitzen und je wärmer das Wasser wird umso höher steigt der Zeiger im Manometer. Wenn das Wasser kocht, sollte der Zeiger auf Vollausschlag stehen zumindest im hinteren roten Bereich. Mit dieser Methode hast Du dann gleichzeitig auch den Temperaturfühler getestet. Achso, der Fühler muss natürlich auch mit einem Kabel an Masse angeschlossen werden.
Falls Du einen Öldruckmanometer hast, wird dieser auch nach Methode 1 geprüft, allerdings siehst Du dann hier nur die Funktion und nicht wie groß der Öldruck im Motor ist.
Der Betriebsstundenzähler wird da etwas schwieriger, aber ist im Prinzip auch nach der gleichen Methode zu prüfen. Strom dran, dann sollte er weiterzählen, allerdings wird es eine Weile dauern bis Du da was siehst. Eine Strichmarkierung an der Zeigerstellung hilft dabei zu sehen, ob er sich bewegt.
Das sind die wichtigsten Armarturen, die mir so einfallen, Denn zwei davon habe ich selbst ... und beide habe ich auch nach dieser Methode geprüft und sie funktionieren auch beide noch ... ;D ...
Gruß ... Rudi ...
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Hallo Rudi
Danke für deine schnelle Antwort.
Es handelt sich in der Tat um diese beiden Anzeigen.
Dann werde ich sie jetzt erst mal sauber machen, damit auch wieder überall kontakt ist und ausprobieren.
Befürchte allerdings das die Anzeigen im Kombiinstrument defekt sind da ein seperater Temperaturmesser sowie eine Betriebsstundenzähler eingebaut wurde. Mindestens eine zusätzliche Anzeige muß weichen, da ich wieder eine Tacho einbauen will, und am besten auch die zweite zusätzliche, da evtl. auch ein Öldruckmanometer rein soll, welcher mir den entsprechenden Öldruck im Motor anzeigt. Das Lämpchen alleine sagt ja nicht viel aus, auser das wenn es angeht, es meistens sowieso schon zu spät ist.
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Hallo MAN-Kolegen
Ich bräuchte mal ein Bild von der Befestigung Tank (ohne Loch) zur Kühlermaske, bzw Motorhaube, da dies bei meinem nicht mehr original ausgeführt war. Was mich zur Zeit aupsächlich Rätseln lässt ist aus der Zeichnung das Teil Nr. 55 Bezeichnet als Lager.
An dem Haubenlager Teil Nr. 49 wird ja mit einem Rundstab die Motorhaube gelagert, und die Kühlermaske sitzt mit dem Teil Nr. 50 bezeichnet als vordere Stütze auf dem Haubenlager auf.
Hier noch mal die Abbildung aus dem Ersatzteilkatalog.
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Hallo Karl-Ernst,
das Teil Nr. 55 ist eine Aufnahme oder Lager für die klappbare Haubenstütze (Aussteller in der ETL benannt, Bild Nr. 15 und 16, Tafel 1, Gruppe 1.67, Seite 4). Habe Dir zwei Bilder geschossen um der Zweck zu zeigen. Bild 001 ist leider vom Tank mit Loch ( mein einziger 4R3 mit der Stütze vorhanden), aber die Funktion ist egal.
Gruss
Magne
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Hallo Karl-Ernst,
eine Nahaufnahme am Traktor war unmöglich ... , - habe heute die aktuellen Teile auf einem Tank angebracht. Der rechten Winkel (Nr. 51) ist original, er ist etwas senkgebohrt um die 6x15 Linsensenkschrauben oben an der Kühlermaske zu passen.
Gruss
Magne
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Hallo Karl Ernst , schreib mir doch bitte nochmal was Du jetzt noch genau benötigst. Vielleicht kann ich Dir dann helfen.
Gruss Jürgen
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Gestern hatte ich noch mal mit meinem Motorinstandsetzer gesprochen, es sieht nun so aus, das der Motor auch neue Übermaßkolben bekommt, welche er in den nächsten Tagen noch geliefert bekommt, alle anderen benötigten Ersatzteile wie Kurbelwelle, Nockenwelle und Lager hat er bereits beisammen. Die Einspritzpumpe ist eine Kugelfischer Pumpe, diese hatte er in einer Fachwerkstadt zur Überprüfung abgegeben, und es sieht so aus das diese noch 100%ig in Ordnung ist, kann also wieder weiter verwendet werden. Herr Streiber hatte ja vorgeschlagen diese gegen eine Bosch aus zu tauschen, da es für Kugelfischer keine Ersatzteile mehr gibt, aber solange wie sie Ihren Dienst noch tut bleibt sie auch drann.
Dann hat er mir noch zugesagt, das ich diese Woche das genaue Angebot bekomme wie teuer die Instandsetzung des Motors wid.
Dadrauf bin ich schon mal enorm gespannt, weil ich dann weis wieviel Euros ich noch in eventuelle andere Löcher stopfen kann.
Worüber ich noch so am Überlegen bin ist die Frage wlche Rücklichter ich montieren soll.
Herr Streiber mein ich solle die rechteckigen dreikammer Leuchten montieren, da sie:
1. die sicherere Anzeige für im Straßenverkehr wären (hat er nicht ganz unrecht, neulich hatte ein mir hinterher fahrender PKW das Blinksignal nicht wargenommen, weil ich gleichzeitig gebremst hatte. Die Schaltung arbeitet zwar so, das der Blinker Vorang hat, aber vermutlich deuten die anderen Verkehrsteilnehmer das als Wackelkontakt im Bremslicht)
2. die zu verbauende Schaltung einfacher ist (Ist zwar schon was drann, aber habe ich beim 35er ja auch hin bekommen)
3. die Optik durch die breiteren Leuchten besser aussehen würde.
Dagegen fällt mir jetzt mit den runden Original Rückleuchten halt eigentlich nur ein: Sie sind halt original.
Was meint Ihr zu diesem Thema?
Lasst mal eure Meinungen rüber kommen.
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Hallo Karl Ernst , die Frage mit dem Rücklicht ist nicht so einfach , man muss schon abwegen schön oder zweckmässig,wenn du mich fragst dann sage ich schön, denn zweckmässig passt optisch nicht an den runden Kotflügel.
Ich hab mal gestöbert , leider nicht das Bild gefunden was ich eigentlich suche , aber dennoch gefällt mir die Belgische Variante am allerbesten.Ein gesondertes Blinklicht auf dem Kotflügel.Im M.A.N Buch vom Herrn Streiber ist der 4R3 von Christian Denis abgebildet , auf dem Kotflügel ein seperater Blinker für vorn und hinten .Für mich die optimale Lösung.
Gruss Jürgen
(https://forum.man-traktor.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fup.picr.de%2F5609348.jpg&hash=185f602e4a57efc27eff4b0f11260fa3e0fd1a68)
(https://forum.man-traktor.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fs1.up.picr.de%2F5609349.jpg&hash=d3692f7b164168d48edf69f9f7800e7b296eb34f)
(https://forum.man-traktor.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fs2.up.picr.de%2F5609350.jpg&hash=3bf30572f6842b90ea263bcddb8cc7034d4f8de4)
(https://forum.man-traktor.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fs3.up.picr.de%2F5609352.jpg&hash=5f4ce22b9b19ee9218c262c290417307716abaf9)
(https://forum.man-traktor.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fs4.up.picr.de%2F5609355.jpg&hash=8041944c9afa23b066df86f350ccd72a06ea981a)
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Ja, wenn ich die Bilder so sehe, denke ich auch das ich auf das runde original Rücklicht gehe.
Wenn man im Straßenverkehr unterwegs ist, hat man ja doch meistens einen Hänger hinten drann, welcher das Rücklicht vom Schlepper verdeckt, und am Hänger sind sowieso die Dreikammer Rückleuchten drann.
Und wenn man doch mal solo unterwegs ist, muß man das halt bedenken und halt ein bischen mehr auf die anderen Verkehrsteilnehmer achten.
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Hallo Karl Ernst , ich denk mir halt das es einen enormen Vorteil bringt wenn allein die Blinkleuchte seperat neben dem Rücklicht positioniert wird.Die besondere Gefahr ergibt sich meiner Meinung nach aus der Kombi Rück/Blinklicht.
Wenn ich meinen Schülern versuche beizubringen das Trecker auch langsamer als 50 km/h fahren können wird man mittlerweile fragend angesehen,soll heissen , für die anderen Verkehrsteilnehmer ist es eh gefährlich weil niemand mit einer so geringen Geschwindigkeit rechnet.
Wenn Du dann grosse Rücklichter verbaut hast, hilft das auch nur wenig.
Jetzt werden wahrscheinlich einige auf die Barikaden gehen, aber wir Oldiefahrer müssen einfach für die anderen Kraftfahrer mitdenken und frühzeitig deutlcih zeigen was wir vorhaben sonst geht´s gewaltig in die Hose.Die Vorgabe aus Holland und Belgien mit der Rundum Leuchte ist da schon geeigneter aber in Deutschland noch nicht gewollt.
gruss Jürgen
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Hallo Karl-Ernst,
hier noch eine "belgische Variante". Ich habe an meinem 2K3 auch Dreikammerleuchten verbaut, die eingefasst wurden. Ich werde die gleichen Rücklichter am 4N2 montieren, den ich momentan restauriere.
Gruß, Leo
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Grüss dich Leo , das ist "keine Belgische Variante", ich meinte damit zwei Leuchten getrennt von ein ander angebracht.Bei deinem Trecker siehst ja auch noch gut aus da er leicht eckige Kotflügel besitzt, bei den runden gefällt´s mir nicht so gut.
Jürgen
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Wie war das mit den einzelnen Leuchten ?
Hatte MAN die so ins Ausland geliefert nach denen ihren Bestimmungen ? Oder wurden die in den verschiedenen Ländern um gebaut ?
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Hallo Jürgen,
ich hatte das mit der belgischen Variante schon richtig verstanden. ( Deshalb auch zwischen " ")
In der Tat fand man in `Blegien in den 60er oft Traktoren die die Blinker so nachgebaut bekamen. Zu der Zeit waren anscheinend bei uns noch keine Blinker Pflicht. Der Händler baute sie an. Mein Vater hat 1960 einen 2K3 als Neufahrzeug (Es ist nicht meiner, den ich restauriert habe) bei einem Händler in B gekauft. Die Blinker, die nachgerüstet waren, befanden sich seitlich in der Mitte auf der Rundung der Kotflügel oberhalb der Gummilippe. Somit gab es nur eine Blinkerlampe auf jeder Seite, die sowohl von vorne als von hinten sichtbar war. Vorne an den Kotflügeln waren nur die kleinen rechteckigen Lampen mit Standlicht verbaut. In Deutschland findet man da ja die kombinierten Blinker-/Standlichter.
Gruß, Leo
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Hallo Karl-Ernst,
ich hab noch eine andere Variante verbaut:
[attachment=1]
Das sind auch 3-Kammer-Leuchten, eben in runder Ausführung. Allerdings sind die mit 15 cm Durchmesser meines Erachtens zu groß. Wenn ich kleinere finde, werde ich sie tauschen.
Gruß ... Rudi ...
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Hallo Rudi,
An diese Lampen hatte ich auch schon gedacht, die habe ich ja schon an meinem Zweiachser drann.
Allerdings dazu ein rundes Gehäuse wo sie drinn sitzen.
Mit den 15 cm Durchmesser ist beim 4R3 ja nicht so tragisch, da hier ja auch die Kotflügel etwas breiter sind.
Ich habe auch die Tage irgendwo im Internet einen Aufbausockel für runde Leuchten gesehen, der war glaube ich 11 cm im Durchmesser und für einen 45 Grad Aufbau ausgelegt.
Müßte man mal sehen, ob das mit den 45 Grad hinkommt, an dem Platz wo sie hin sollen.
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Hall zusammen
Ich habe die Bilder mit den Rückleuchten Varianten mit Interesse verfolgt weil ich mir die gleiche frage Stelle wie ich meinen 4N2 mit Rücklichtern bestücken soll. Ich muss dazu sagen ich würde zur Original version greifen wenn sie mir gefallen würde. Ich finde einfach sie passt nicht richtig zum Tracktor. Ich werde wahrscheinlich eine Hella Rückleuchte einbauen die Halterung werde ich mir zurchtbiegen das gefällt mir persönlich am besten.
Leider kann ich noch keine Bilder einstellen da ich noch beim aufbau der Kodflügel bin.
Gruß Daniel
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Hallo,
was mir noch einfällt, die vorderen Positions- Blinkleuchten gibt es auch als Rücklichtversion, aber das sind 2-Kammer-Leuchten. Ich habe allerdings solche noch nie an einem Schlepper gesehen.
[attachment=1]
Gruß ... Rudi ...
Nachtrag: Bei diesen Leuchten brauchst Du noch zusätzlich eine Kennzeichenleuchte, da es eine Version mit einer solchen nicht gibt ...
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Hallo Rudi,
die waren an verschiedene schwerere IHC-Schlepperntypen als Rücklichter verbaut.
Gruß, Leo
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Hallo Karl-Ernst,
ich habe noch ein paar neue runde drei Kammerleuchten da die sind kleiner wie Rudi seine ! Und billiger wie Neue.
Ich werde Dir diese Woche Bilder zu kommen lassen.
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Danke Leo, ich freue mich schon auf deine Bilder, kannst auch mal die Abmessungen bei schreiben.
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Hallo Kollegen,
ich weiß grad nicht, welche Leuchten der 4R3 original hinten hatte, die meisten MANs hatten ursprünglich die "VW-Rücklichter-in-klein" als Einkammerversion. Die Traktoren der 50er und frühen 60er brauchten ja kein Bremslicht und noch keine Blinker.
Die Originalrücklichter wurden dann wegen Einführung der Blinkerpflicht in den 60ern meist gegen Hella-Nachrüst-Zweikammerleuchten ausgetauscht. Inzwischen gibt es die Originallgehäuse als Nachbauten mit zwei Soffitenlampen, und diese lassen sich so schalten, dass eine Lampe als Rücklicht funktioniert, und die andere als Blink- und dazu Bremslicht. Auch die heute obligatorische Warnblinkanlage geht darüber.
Diese Nachbauten, die z.b. Jehle anbietet, haben zwar kein Weißgradnichtmehr-Zeichen, aber der TÜV sagt normalerweise nix.
Ich bevorzuge diese Version: Sieht original aus, hat aber die Funktionen, die heute verlangt, bzw. nützlich sind!
Gruß
Rainer
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Sorry,
in meinem letzten Beitrag habe ich, wie ich grad festgestellt habe, einiges wiederholt, was schon vorher gesagt wurde.
Aber trotzdem: Ich bin für die originalen Lampen.
Gruß
Rainer
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Hallo Rainer,
die Bilder von den originalen Leuchten hab ich ja bereits am Beginn des Beitrages eingestellt.Was die hinteren Dreikammer Leuchten anbelangt , ich hab sie verbaut .
Gruss Jürgen
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Hallo Rainer,
orignal bleibt original, das ist schon klar. Wenn aber die Sicherheit auf der Strecke bleibt
Worüber ich noch so am Überlegen bin ist die Frage wlche Rücklichter ich montieren soll.
Herr Streiber mein ich solle die rechteckigen dreikammer Leuchten montieren, da sie:
1. die sicherere Anzeige für im Straßenverkehr wären (hat er nicht ganz unrecht, neulich hatte ein mir hinterher fahrender PKW das Blinksignal nicht wargenommen, weil ich gleichzeitig gebremst hatte. Die Schaltung arbeitet zwar so, das der Blinker Vorang hat, aber vermutlich deuten die anderen Verkehrsteilnehmer das als Wackelkontakt im Bremslicht)
2. die zu verbauende Schaltung einfacher ist (Ist zwar schon was drann, aber habe ich beim 35er ja auch hin bekommen)
3. die Optik durch die breiteren Leuchten besser aussehen würde.
Dagegen fällt mir jetzt mit den runden Original Rückleuchten halt eigentlich nur ein: Sie sind halt original.
dann verzichte ich doch lieber auf das Original und suche mir eine passende Alternative.
Gruß... Rudi ...
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Hallo ihr,
alle MAN Modelle hatten ja original die typische runde Rückleuchten vorhanden, ausser die ersten AS 325 - sie hatten Leuchten wie an alten Militärfahrzeugen angebracht. Habe persönlich einen Bj.-61 4R3 mit den originalen runden Rückleuchten noch vorhanden. Die Besonderheit hier ist Bremslicht an beiden Seiten; die älter MAN's hatten original Bremslicht nur an der linken Seite. Auf meinem Bild ist zu erkennen die runde Verwölbung auch auf der rechten Linse.
Gruss
Magne
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Es ist doch Intressant zu sehen, wie weit die Meinungen bei diesem Thema auseinader gehen, und jeder hat auf seine Art recht.
Ich habe jetzt mal bei der Fa Kramp nach Hella Leuchten gesucht und bin auf folgende Lampe gestoßen
[attachment=1]
Sie ist zwar im Durchmesser recht groß, aber ich denke das geht noch auf den breiten Kotflügeln des 45er.
Im Preis sind sie ja auch nicht zu teuer mit knapp 10 € also das richtige um mal zu experimentieren. Jetzt muß ich nur mal probieren ob man ein Passendes Gehäuse dafür hin bekommt um sie auf dem Kotflügel zu montieren, denn einfach einen Winkel auf den Kotflügel schrauben und da die Lampe drann, das sie so wie irgendwie frei hingehängt aussieht mache ich auf keinen Fall, dann kommen eher die original Nachbauten von Jehle dann dran.
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Hallo Karl-Ernst,
ich finde runde Rückleuchten schöner, zumal die Original-Leuchten ja auch rund waren. Meine Rückleuchten sind auch mit einem Metallwinkel befestigt, wenn Du möchtest kann ich sie mal abmessen und Dir diee Maße zukommen lassen, der Winkel des Kotflügels müsste ja gleich sein.
Hast Du nachgeschaut ob die Leuchten eine Zulassung haben? Der TÜV-Prüfer schaut zwar eigentlich in den seltensten Fällen auf die Nummer, aber wenn etwas passiert (was wir alle nicht hoffen wollen) dann wird auf solche Sachen genau geschaut und dann kann es evtl. Probleme mit der Versicherung geben. Die Leuchten, die ich dran habe, haben eine solche sind aber allerdings auch doppelt so teuer.
http://www.treckerteile24.de/Beleuchtung/Rueckleuchten/fuer-Case-IH-IHC/Rueckleuchte-1194?c=366 (http://www.treckerteile24.de/Beleuchtung/Rueckleuchten/fuer-Case-IH-IHC/Rueckleuchte-1194?c=366)
@magne
Bei Dir gibts doch immer wieder etwas neues zu sehen ... ich bin begeistert über Deine Schleppersammlung. Der Haken unterhalb der Zapfwelle sieht mir aus, als ob es ein Kranhaken ist, da da nachträglich angebaut wurde. Das Teil ist doch besonders schwer, oder? Brauchst Du den Haken in einer solchen Dimension?
Gruß ... Rudi ...
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Hallo Karl-Ernst,
die Hella-Rückleuchten wie Du sie gefunden hast, hat Helmut Stickelmann an seinem 4S2 verbaut. Eingebaut hat er sie in einem Stück Rohr, das im entsprechenden Winkel auf den Kotflügeln montiert wurde. Auf dem beigefügten Foto kannst Du dies teilweise sehen. Ich habe leider kein Foto der Rückansicht. Für mich kommt dies den originalen Rückleuchten am ähnlichsten. Es sieht auf jeden Fall sehr gut aus. Wenn Du gerne genauere Bilder möchtest, kann ich sie Dir eventuell besorgen, H.S. wohnt nur 5 km von mir entfernt.
Gruß, Leo
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Hallo Leo,
das wäre natürlich super wenn du mir davon noch mal ein paar genauere Bilder zukommen lassen könntest.
Stell sie am besten einfach hier bei diesem Beitrag hier mit ein.
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Hallo,
@stupsitrac
Das ist schon eine interessante Anfertigung ... allerdings ist das schon eine riesiger Lappen, der da hinten dranhängt. Wenn ich rechne: Durchmesser der Lampe = 140 mm, Rohrinnendurchmesser muss mindestens 160 mm betragen, dann kommt noch die Rohrwandung mit 5 mm dazu, dann hast Du mindestens 170 mm Gesamt. Ich hab jetzt keine Ahnung, wie breit der Kotflügel ist, aber die Lampe nimmt dann optisch jede Menge Platz ein. Mir ist schon der Durchmesser der Lampe zu groß an meinem Schlepper. Wenn ich jetzt daran denke, da kommt noch ein Rohr aussenrum ... :o ...
Gruß ... Rudi ...
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Hallo Rudi,
was wills denn du da für ein Rohr verarbeiten bei 5mm Wandstärke ???
Das wäre ja dann schon ein Gußrohr.
Ich denke da eher an ein etwas dünnwandiges Blechrohr, so wo auch die Absaugleitungen bei mir in der Werkstadt an den Maschinen von gemacht sind, die haben dann so zwischen 1 und 1,5 mm Wandstärke, und warum muß der Rohrinnendurchmesser 20 mm größer sein als die Lampe?
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Hallo Karl-Ernst,
ich versuche die Fotos bis zum Wochenende zu machen und setze sie dann ein.
Gruß, Leo
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Hallo Karl-Ernst,
ich denke, das Rohr sollte schon stabil sein und nicht gleich vom ersten großen Ast zerbeult werden. Gut 5 mm ist vielleicht etwas übertrieben, aber die 20 mm braucht man, wenn man eine Birne mal wechseln muss. Wenn man es genauso groß macht wie die Leuchte hat man vermutlich Probleme das Glas abzubekommen. Ich denke daran, wenn die Dichtung schon etwas älter, porös und klebrig wird, dann kannst Du wenigstens aussen mit einem kleinen Schraubendreher hebeln. Oder wolltest Du zum Birne wechseln jedesmal das Rohr abschrauben ... ??? ... ;D ...
Gruß ... Rudi ...
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Hallo ihr,
ich musste wieder mal meine Vergrösserungsglas Methode ausprobieren ... Entschuldige Leo, wenn ich Dir zuvorkomme. Das Bild stammt von Oldtimer Traktor und zeigt die Lösung von Helmut Stickelmann.
Gruss
Magne
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Hallo Zusammen
Ich finde diese Version nicht schlecht gefällt mir ganz gut muss mal sehen wie sie an meinem 4N2 aussieht.
Gruß
Daniel
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Hallo Rudi,
"der Kranhaken" ist ein notwendiges Teil um unseren Anhängertypen an MAN's zu nutzen. Die Anhängerkupplung am obigen Bild hat bis jetzt keine Hubketten welche normal in den Hubärmen des Krafthebers befestigt werden.
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
warum sollte ich mich nach HS. deplazieren, wenn Du schon eine Abbildung vorliegen hast. Einfach toll, Du hast nicht nur zu allem Erklärungen sondern auch noch die entsprechende Dokumentation zur Hand.
Danke, Leo
Karl-Ernst, ich gehe davon aus, dass das Bild von Magne reicht, ansonsten melde Dich ich fahre gerne zu HS. um noch andere zu machen.
Gruß, Leo
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Hallo Magne,
vielen Dank für die Erklärung. Bei uns wäre das für die Polizei ein gefundenes Fressen ... sowas ist bei uns nicht erlaubt, hier müssen richtige Zugmäuler für teures Geld verbaut werden, wenn man einen Anhänger mit Zugöse ziehen will ... :'( ...
Gruß ... Rudi ...
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Hallo zusammen,
das Bild von Magne reicht völlig aus, und ich bin wieder mal absolut von Magnes Lupentechnik begeistert.
So in der Art wie es auf dem Bild zu sehen ist hatte ich mir die Lösung auch vorgestellt.
Ich denke er hat auf der innenseite des Rohres einen Metallwinkel befestigt, damit er das Rohr dann von der Innenseite der Kotflügel her anschrauben kann, und dann innen im Rohr noch eine kleine Unterkonstruktion worauf dann das Lampengehäuse geschraubt ist.
Die Unterfluranhängung wie sie auf dem Bild von Magne zu sehen ist halte ich für eine optimale Lösung, und ist auch viel im europäischen Ausland zu sehen, nur bei uns in Deutschland ist sie glaube ich nicht für den Straßenverkehr zugelassen oder hat es da eine Änderung gegeben? In Irland zum Beispiel habe ich noch nie eine andere Lösung gesehen einen Anhänger anzuhängen. Da der Zugpunkt für den Anhänger unterhalb der Hinterachse liegt neigt der Traktor bei erhöter Zugleistung nicht zum aufsteigen.
@ Magne
Wie hoch ist denn die max Stützlast bei dieser Unterfluranhängung?
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Hallo
@ Rudi, meine MAN's laufen nur bei meinem Hof, nimmer die Strassen entlang. Die Fuhre am Bild wäre auch bei mir ein Fund für die Polizei gewesen !
@ Karl-Ernst, zu Deiner Frage habe ich keine vernünftige Antwort. Die meisten Unterfluranhängungen wurden bei unserem damaligen Importeur angefertigt - auch örtliche Schmiede hatten sowas gebastelt. In der MAN-Zeit war nicht alles bei uns besonders streng, die Hauptsache war dass die Traktoren effektiv arbeiten könnten ...
MfG
Magne
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Guten Morgen Jungs :-) , also die Aufnahmen unten sind stark im kommen um nicht zu sagen es gab sie auch bei uns im Osten schon ewig .Hab Euch mal einige Beispiel mitgebracht und sie sind durchaus legal !
Gruss Jürgen(https://forum.man-traktor.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fup.picr.de%2F5619956.jpg&hash=47c71917976848f4147854d08a070ce71c3c19eb)
(https://forum.man-traktor.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fs1.up.picr.de%2F5619959.jpg&hash=9470fdd0655681e00886e0fdab602730602495cf)
(https://forum.man-traktor.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fs2.up.picr.de%2F5619960.jpg&hash=23a43cd95beb154d0733f426c8de634dc0499bf7)
(https://forum.man-traktor.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fs3.up.picr.de%2F5619962.jpg&hash=8e76071dd85a764abdcedb0accbf41e81511d2a1)
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Hallo
ich meine mich sehr dunkel daran erinnern zu können,, dass wir damals bei der Bundeswehr auch so ähnliche Anhängerkupplungen gehabt zu haben. Allerdings waren dies zwar Haken, aber so gestaltet wie ein automatisches Zugmaul, in dem der Haken nach unten wegzuklappen war um den Anhänger abkuppeln zu können. Diese nannte sich allerdings Natokupplung.
[attachment=1]
Gruß ... Rudi ...
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jo die guten alten Pfotenklemmer!
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Hallo Zusammen
Zu den Anhängungen kann ich nur sagen das wir In Frankreich bei schwehren Hängern meistens die Zugpendel Variante verwenden. Letzztes Jahr habe ich mir eine Rundballenpresse zugelegt die ich an meinem Agrotron fahre. Diese war auch als zugpendelvariante vom Hersteller Installiert worden, habe sie mir aber dann als normales Zugmaul umgebaut da bei der Zugpendelvariante die Deigsel immer in den Schwad hängt.
Die Untenanhängung wird wegen dem Besseren Schwehrpunkt mittlerweile bevorzugt.
Gruß
Daniel
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Hallo Karl Ernst , wär das was für dich ? Stehen momentan bei e-Bay
gruss Jürgen
(https://forum.man-traktor.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fup.picr.de%2F5621699.jpg&hash=23953b8046a99934dc984e8440b488aa2b2b81e8)
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Hallo Jürgen,
kennst du zufällig die Auktionsnummer von den Lampenverkleidungen?
Die wären ja evtl auch eine gute Möglichkeit, müßte man mal sehen wie teuer die sind.
Ich hatte heute schon mal an ein Kunststoffrohr gedacht, da ich einen Rest der gerade passen würde noch in der Ecke stehen habe, und weil es für mich leichter zu verarbeiten wäre als Blech.
Allerdings hat man da dann wieder die Probleme mit dem befestigen des Rohrstückes auf dem Kotflügel und mit der Lampe im Rohr.
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Bei den Haken handelt es sich um einen Hitchhaken.Durch die anordnung unter der HA ist ein aufbäumen des Schleppers unmöglich.Zu DDR Zeiten waren sehr viele ZT 300/303 320/323 damit ausgerüstet,aber an einen Famulus habe ich das auch noch nicht gesehen.Ist das deiner Jürgen?
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Ich habe mir soeben zwei Rückleuchten bestellt.
Sie haben einen Durchmesser von 115 mm und sind Dreikammer Lampen.
Wenn ich mir dafür ein Rohr mit max 120 mm Innendurchmesser besorge dürfte dies auf den Kotflügeln auch ganz gut aussehen.
Immerhin sind die Kotflügel gut 40 cm breit.
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Hallo Karl-Ernst,
ich brauche für meinen AS440A auch noch Rückleuchten.
Ich bin schon gespannt, wie diese Variante bei deinem MAN aussieht.
Gruß
Jörg
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Ich habe die letzten Tage und auch in der nächsten Zeit eigentlich keine richtige Zeit um was zu machen, aber so ein bischen was muß doch immer gemacht werden, und manchmal lässt sich ja auch so ein Stückchen MAN zwischen die Arbeit schieben.
[attachment=1]Im wesentlichen habe ich halt die Blechteile entlackt, ein bischen grundausgebessert, so das halt nur noch der letzte Schliff fehlt und grundiert.
Das Entlacken geht mit dem von Eiefel-MAN empfolenen Entlacker wirklich gut und es ist vorallem nicht Arbeitsaufwendig. Gut einstreichen, den nächsten Tag noch mal erneut einstrichen und übernächsten eifach abwaschen. Hier mal das Ergebniss von der Motorhaube und Amaturenbrett.
[attachment=2][attachment=3]Die Schleifspuren auf dem Amaturenbrettsind vom glattschleifen der zugeschweißten unnötigen Löcher.
Es ist doch erstaunlich wieviele Löcher im Laufe der Jahre in so ein kleines Blechteil gebohrt werden[attachment=4][attachment=5]
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Hallo Karl-Ernst, das Entlackungsmittel macht ja richtig gut Arbeit.
Ich habe ja auch noch einiges zu Entlacken, und überlege, ob ich mir auch mal einen Liter kaufe.
Kommst du mit einem Liter aus?
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
ein Liter ist relativ schnell weg, je nach dem was gemacht werden soll.
Der Händler gibt an 3-4 m² pro Schicht mit einem Liter, und gerade bei den Kotflügeln hat man die Fläche schnell zusammen.
Was wichtig dabei ist, das das ganze alles warm steht, am besten bei 20 Grad, unter 10 Grad soll man nicht arbeiten.
Beim ersten Auftrag hat es zwischen 2 und 4 Schichten Lack abgetragen je nach stärke der Lackschicht.
Um so weiter man sich nach unten vorarbeitet um so schwieriger geht es da der Lack durch die zunehmende alterung auch immer fester und wiedstandsfähiger ist, und dann am sollte man am besten mit einem Hochdruckreiniger mit heißem Wasser abwaschen, das hilt auch noch mal beim lösen der Lackschichten. Auf jeden Fall streiche ich lieber mal ein paar Euros Entlackungsmittel auf als das ich den ganzen Staub beim abschleifen schlucke, und zum anderen würde ich mir ja auch die ganze Werkstadt einstauben, abgesehen davon schleife ich sowieso nicht so gerne. Jetzt muß ich erst mal Gas geben um die noch anliegenden Holzarbeiten in der Werkstadt fertig zu bekommen um das ich mir dann das Getriebe reinholen kann zum entlacken, weil jetzt noch draußen in der Garage einstreichen funktioniert nicht mehr, dafür ist es dann schon zu kalt.
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Dann habe ich noch mittlerweile einen Hinteren Kotflügel grün lackiert und auch die Achsverstrebung welche mir mein Bekannter noch mal nach geschweißt hatte und auf der Seite des Differenzials das verbogene Gewindestück gerichtet hatte. Diese hatte ich auch diese Woche wieder zurück erhalten. Es wurde halt einfach mal Zeit für mich mal etwas grüne Farbe mit ins Spiel zu bekommen.
Hier noch der Kotflügel [attachment=1]Da ich mich dieses Wochenende nicht von der Werkstadt trennen darf, da ich sonst meine Fenster nicht früh genug fertig lackiert bekomme wird sich wärend der Trocknungszeit bestimmt noch mal die Zeit finden etwas an dem Frontgitter der Kühlermaske zu machen.
Die Stäbe einzeln richten wird wohl kaum gehen, das hatte ich schon mal ansatzweise probiert.
Vermutlich werde ich alles auseinader trennen, dann einzeln richten und wieder zusammen schweißen.
Dann lernt man wenigstens auch das Autogenschweißen ein bischen besser bei dem dünnen Zeug
[attachment=2]
Eigentlich hatte ich heute noch vor die Achsverstrebung an die Vorderachse zu montieren und diese dann mit dem Halbrahmen zusammen zusetzen, das war mir allerdings nicht mehr geglückt, da mich der Besitzer des Mobilsägewerkes kurzfristig angerufen hatte das er es morgen wieder abholen will. So habe ich dann heute Mittag hinten auf meinem mittlerweile wieder engschlammten Holzplatz bei stömendem Regen gestanden und das Sägewerk Fahrbereit gemacht, da waren dann auch wieder drei Stunden weg wie nichts.
Allerdings habe ich zwischen druch ein bischen an meinem Frontgitter weitergearbeitet.
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Hallo Karl-Ernst,
ich hatte meine Streben mit Laminatstücken gegeneinander
abgestützt, und ausgerichtet. Das ging einigermaßen.
[attachment=1]
Seit ist die Kühlermaske incl. Gitter beim Karosseriebetrieb, in dem Dieter immer jobt.
Ich hatte die nur mal mitgenommen, um mir Tipps fürs Ausbeulen zu holen, da meinte der Chef,
laß man hier, das macht der Senior zusammen mit Dieter, damit er das lernt.
Inzwischen hat er schon so viel Zeit dafür gebraucht, aber er rückt sie nicht raus, solange sie nicht
perfekt ist. (Handwerkerehre). Ich bin gespannt, was ich dafür abdrücken muß.
Das Ergebnis der Laminataktion siehst du unten, ich hatte zu früh auf "schreiben" gedrückt.
Gruß
Jörg
PS: ich habe gehört, daß ihr heftig Regen habt, und auch schon Einige abgesoffen sind.
Da kannst du froh sein, daß du oben auf dem Berg wohnst. Bei uns nieselt es nur ein wenig.
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Hallo Jörg,
ich muss schon sageen, Dein Grill ist wirklich Klasse geworden. Die Variante mit Laminat kannte ich noch nicht, ich hatte mir immer ein passendes Stück Holz zurecht gesägt, oder eben ein passendes Metallteil gesucht. Das liegt aber vielleicht daran, dass ich mit Holz eigentlich nur insofern etwas zu tun habe, wenn es brennt ... ;D ...
Gruß ... Rudi ...
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Hallo Karl-Ernst,
solltest Du Stäbe haben die Du nicht mehr richten kannst gebe mir Bescheid ich habe noch einen alten Grill da,den kannst Du haben um Dir Stäbe heraus zu nehmen die noch gerade sind,ist allerdings vom Eckhauber. Aber die müssten auch bei Dir passen sie sind aber
länger wie Deine,da müsstest Du sie nur kürzen.
Was Deine Arbeit angeht am Schlepper muss ich sagen es sieht sehr gut aus ob wohl Du viel Arbeit in der Werkstatt hast ? ;)
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Hallo zusammen,
ich hatte natürlich keine Ruhe und bin jetzt gerade aus der Werkstadt gekommen, dafür habe ich meinen Kühlergrill jetzt auch fertig.
Noch ein paar kannten brechen und dann kann er grundiert werden.
Gerichtet hatte ich die Stäbe alle über ein 3 mm Blech das ging soweit sehr gut.
Der Vorteil vom komplett raustrennen ist, das man sie dann auch gerade mit einer Schleifscheibe sauber abschleifen kann, ansonsten müßte man jeden einzelnen Stab von Hand mit Schleifpapier sauber machen, und da würde mir dann schon wieder mal die Gedult fehlen
So, jetzt noch ein paar Bilder vom Kühlergrill zusammenbauen.
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Karl-Ernst, das ist dir sehr gut gelungen.
Gruß
Jörg
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Hallo
Ich habe noch etwas gefunden bei ebay was haltet ihr davon???
frag mich nur ob der Winkel vom Kotflügel passen würde.
Ich denke wenn man die Lackiert sieht das auch nicht schlecht aus.
Gruß
Daniel
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Hi,
@ Karl Ernst,
was macht dein Motor?
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Hallo
Klappt morgen leider nicht mein Schwager ist Krank und der Hufschmied kommt morgen noch vorbei.
Schitt hatte mich schon so gefreut.
Ist auf nächsten Samstag verschoben.
danke der nachfrage
Gruß
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Hallo
@ Daniel, an diese Rückleuchten hatte ich auch schon gedacht, sind aber auch nur zweikammer Leuchten, und da der Blinker als Bremslicht geschaltet wird, wäre dann das Bremslicht gelb.
Keine Ahnung was der TÜV dazu sagt.
Wenn man nur einen 20 km Schlepper hat ist das aber eine gute Alternative, da man ja da kein Bremslicht braucht.
@ Thilo
Der Instandsetzer ist hat nun die letzten Teile bekommen und mit der Arbeit angefangen.
Am Anfang war es etwas langwierig, da er erst mal den Kompletten Motor und alle Teile vermessen und geprüft hat um festzustellen was neu rein muß. Der Motor bekommt nun 4 neue Übermaßkolben mit 87 mm, eine neue Nockenwelle.
Die Nockenwelle muß auch komplett neu gelagert werden, da der alte Lagersitz gefressen hatte, acht neue Ventile, eine neue Kurbelwelle sowie neue Haupt und Pleullager. Die Einspritzpumpe ist zwar eine Kugelfischer für die es keine Ersatzteile mehr gibt, allerdings ist sie noch bestens in Ordnung, hier brauchten nur die Dichtungen erneuert werden, darum habe ich mich dazu entschlossen deis wieder nach einer Überholung einbauen zu lassen. Man kann sich ja dann später immer noch mal eine Überholte Boschpumpe zulegen, und wenn die alte Probleme macht gegeneinander austauschen.
Ich bin mal gespannt, ob er es noch vor den Feiertagen schafft. In den nächsten zwei wochen habe ich noch keine Zeit was zu machen, aber dafür um so mehr. Die letzte Woch vor den Feiertagen war eigentlich ausschließlich für den 45er geplant, ich denke das klappt dann auch.
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Hallo,
Wenn man nur einen 20 km Schlepper hat ist das aber eine gute Alternative, da man ja da kein Bremslicht braucht.
Kann mir jemand mehr dazu sagen? Da ich dies schon öfter gehört habe, habe ich die StVZO von vorne bis hinten und zurück durchgelesen, konnte aber darin keine konkrete Aussage diesbezüglich finden. Ist hier vielleicht OT und gehört in eine andere Rubrik, aber kann mir vielleicht trotzdem jemand genau sagen, wo das steht?
Gruß ... Rudi ...
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Hallo Rudi,
wo das jetzt genau steht kann ich dir leider auch nicht sagen, ich weis nur das Kraftfahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit unter 25 km/h kein Bremslicht benötigen.
Am einfachsten kannst du mal einen TÜV-Prüfer fragen, der müßte dir das auf jeden Fall bestätigen können, da sie ja auch bei der TÜV-Abnahme das dementsprechend berücksichtigen müßen.
Mir hatte das auf jeden Fall kein Prüfer bemängelt das mein 35er kein Bremslicht hat bei einer Vorführung. Es sind ja auch nur 20 km im Schein eingetragen. Ich habe mir das aber dann trotzdem letzen Winter nachgerüstet als ich meine Verkabelung erneuert hatte, da ich ja auch öfter mal mit Anhänger auf den öffentlichen Straßen unterwegs bin, um das es da keine unnötigen Diskusionen gibt wenn mal was sein sollte.
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Hallo,
ich habe alle meine nicht Schnellläufer ohne Bremslicht,aber das ganze ist so verkabelt, dass wenn ich einen Hänger dran habe das dort das Bremslicht geht.
Mein Elektriker sagte mir es sei so einfacher zu verkabeln,da ich im Anhänger 3 Kammerleuchten habe.
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Hallo,
Kann mir jemand mehr dazu sagen? Da ich dies schon öfter gehört habe, habe ich die StVZO von vorne bis hinten und zurück durchgelesen, konnte aber darin keine konkrete Aussage diesbezüglich finden. Ist hier vielleicht OT und gehört in eine andere Rubrik, aber kann mir vielleicht trotzdem jemand genau sagen, wo das steht?
Gruß ... Rudi ...
Hallo Rudi,
(StVZO)
§ 53 Schlussleuchten, Bremsleuchten, Rückstrahler.
blah blah blah
Der wichtige Paragraph ist
§ 72 Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen.
§ 53 Abs. 2 Satz 1 (Bremsleuchten an Krafträdern mit einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 50 km/h sowie an anderen Kraftfahrzeugen mit einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h und ihren Anhängern)
tritt in Kraft am 1. Januar 1988 für die von diesem Tage an erstmals in den Verkehr kommenden Kraftfahrzeuge
Gruß
Ferdinand
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Hallo Ferdinand,
genau, §53 regelt das Ganze, aber ich kann den Satz, den Du da angehängt hast (§53 Abs. 2 Satz 1) dort nirgends finden. Entweder bin ich blind, oder mir wurde in die Augen gesch..... ;D ...
http://bundesrecht.juris.de/stvzo/__53.html (http://bundesrecht.juris.de/stvzo/__53.html)
oder dort ist eine andere Ausführung der StVZO hinterlegt.
Gruß ... Rudi ...
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War erst letzte Woche mit dem 4P1 (19km/h) beim Tüv. Wie immer ohne Mängel. ;D
Der Prüfer hat diesmal aber wirklich gründlich geprüft....Bremslichtschalter ist zwar vorhanden, aber wurde noch nie bemängelt, das der nicht angeschlossen ist. Also: kein Bremslicht nötig! Fragt blos nicht wieso, aber mehrere verschiedene Prüfer haben den MAN schon begutachtet, keiner hat sich beschwert.
Gruß Cord
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So, dann will ich wieder mal zum Thema zurück kehren.
Heute hatte ich endlich wieder mal einen Tag Zeit um etwas weiter zu arbeiten.
In der letzten Woche hatte ich mir schon mal meine Vorderadfelgen saubergemacht und begonnen diese zu lackieren, allerdings nur mit dem Pinsel, da ich erstens noch den Halbrahmen auf meinem drehbaren Spritztisch liegen hatte, und dann werden die Felgen sowieso immer wieder mal mit dem Pinsel nachgestrichen wenn er dann später im Einsatz ist.[attachment=1]
Eigentlich hatte ich ja vor heute dann die Reifen drauf zu machen, aber die Farbe klebt noch zu sehr, das verschiebe ich dann auf nächste Woche.
Als erstes hatte ich dann heute morgen noch mal am Amaturenbrett und Frontmaske die nachgespachtelten Stellen nachgeschliffen und anschließend grundiert, und auch den Tank, den ich schon vor einiger Zeit entlackt hatte habe ich gerade noch mit grundiert.[attachment=2][attachment=4][attachment=3][attachment=5].
Das hatte mich dann doch bis 10 Uhr rum aufgehalten, kaum zu glauben wie schnell 5 Stunden bei schleifarbeiten rum gehen.
Dann war erst mal Zeit für ein zweites Frühstück.
Anschließend mußte ich noch einen Wagen Brennholz schneiden und hatte das Tageslicht noch genutzt um ein bischen auf meinem Hof und der Wiese zu räumen. Danach hatte ich dann noch die Vorderachse an den Halbrahmen gebaut.
[attachment=6]
Hier noch mal zwei Bilder vom Kreutzgelenk auf der linken Seite der Vorderachse.
Es wäre evtl intressant zu wissen was dies für ein Kreutzgelenk ist, da es auch eine gute alternative für die zweier Achse ist.[attachment=7][attachment=8]
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Karl-Ernst,
erst ein mal Glückwunsch,Du gibst richtig Gummi für das ,dass Du so viel Arbeit in der Werkstatt hast kommst Du gut voran.
Die Felgen würde ich an Deiner Stelle auch gut aushärten lassen ?
Wenn Du Deinen Motor bekommst geht der Rest so wie ich das sehe sehr schnell und Du kannst ihn dann im Sommer in Einsatz bringen.
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Hallo Karl-Ernst,
die Nadellagerbuchsen des Mitnehmerringes sind laut ersten Bild mit Verschlusschrauben versehen. Ist es so an der anderen Seite ? Die Gewindebohrungen könnte man dann für einen Abzieher benutzen und ein eventuelles Zerlegen würde sehr einfach durchzuführen ...
und vor allem, man bräuchte nichts zerstören.
Gruss
Magne
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Hallo Ferdinand,
genau, §53 regelt das Ganze, aber ich kann den Satz, den Du da angehängt hast (§53 Abs. 2 Satz 1) dort nirgends finden. Entweder bin ich blind, oder mir wurde in die Augen gesch..... ;D ...
Gruß ... Rudi ...
Hallo Rudi,
vielleicht habe ich mich auch nicht richtig ausgedrückt.
Dieser Satz (§53 Abs. 2 Satz 1) steht im §72
§ 72 Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen.
§ 53 Abs. 2 Satz 1 (Bremsleuchten an Krafträdern mit einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 50 km/h sowie an anderen Kraftfahrzeugen mit einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h und ihren Anhängern)
tritt in Kraft am 1. Januar 1988 für die von diesem Tage an erstmals in den Verkehr kommenden Kraftfahrzeuge
Dieser Absatz im §72 überschreibt § 53 Abs. 2 Satz 1
Man muß also zuerst im §72 nachsehen ob es Änderungen gibt.
Gruß
Ferdinand
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Hallo Ferdinand,
vielen Dank für die Info ... nicht, dass ich Euch nicht glauben wollte, aber ich wollte das Ganze selbst schwarz auf weiss sehen ... ;D ... Ich hab natürlich immer an der falschen Stelle gesucht und erst Dein Hinweis hat mich auf den richtigen Paragraphen gebracht ... 8) ...
Gruß ... Rudi ...
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Hallo Magne,
ja die Nadellagerbüchsen sind von beiden Seiten mit Schrauben versehen.
Darum finde ich diese Art von Kreutzgelenk ja auch so intressant, und würde gerne mal wissen was das für eine Bauart bzw von welchem Hersteller das ist.
Vieleicht schick ich mal ein Bild davon an Herrn Streiber, evtl kann er dazu was sagen welcher Hersteller das sein könnte.
Denn im Sommer wenn der 4R3 fertig ist werde ich dann wohl drann gehen und vom 4P1 die Vorderachse ausbauen, hier ist eine Überholung auf jeden Fall fällig. Die Kreutzelenke Wackeln, die Büchsen in den Achsschenkeln müßen erneuert werden, am Differenzial tropft etwas Öl heraus (nicht viel, ein-zwei Tropfen über nacht wenn er bewegt wurde, aber das ärgert mich) und die Antriebswelle vom getriebe zur Vorderachse schlägt, sie hat im Längenausgleich zuviel Spiel.
Ach so, das Federpaket müßste auch noch erneuert werden, das untere Blatt ist an den Auflagepunkten schon Papierdünn.
Das wars jetzt glaube ich, reich aber auch vollkomen aus.
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Moin Karl-Ernst,
dann hast du ja gleich Anschlußbeschäftigung.
Ich kann dir dafür meinen Montagebock anbieten, ist nur eine Frage des Transportes.
Gruß
Jörg
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Hallo Karl-Ernst,
schau mal was ich für dich gefunden habe ?
Das sieht doch nicht schlecht aus oder was meinst du dazu ? Das ganze ist auf einem 50'er,da du auch breite Kotflügel hast, kann ich mir es so bei Dir auch gut vorstellen.
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Karl-Ernst, das ist der MAN von H. Stickelmann aus B.
Magne hatte schon mal ein Foto von diesem Schlepper am 10-11 eingesetzt.
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Magne,das ist ja das selbe Bild wie von Dir und du hast auch den Mann weggelassen genau wie ich.
Ich hatte das Bild von Dir nicht mehr im Kopf gehabt so ist es zwei mal vorhanden auch nicht schlimm oder ?
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Kein Problem Leo, ein Heck von einem S kann man sich überhaupt nicht satt anschauen !
Gruss Magne
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Ich habe das Wochenende mal ein bischen gebastelt in Bezug auf Rückleuchte.
Hier ist nun das Ergebniss
[attachment=1]
Ich dachte mir da bei den Originalen Rücklichtern das Glas auch etwas nach außen Gewölbt übersteht, könnte das hier auch so sein.
Was haltet ihr von der Idee?
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Hallo Karl-Ernst
Ich muß sagen das Du es gut hinbekommen hast.
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Karl-Ernst, das sieht super aus.
Wenn ich soweit bin, werde ich mich dran erinnern.
Möglicherweise bau ich das nach.
Gruß
Jörg
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Hallo Karl-Ernst,
Du hast praktisch nur die Innereien der Lampe in das Rohr eingebaut ... gute Idee, da wär ich nicht draufgekommen. Aber wie befestigst Du das Teil? Doch nicht anschweißen, oder?
Gruß ... Rudi ...
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Hallo Rudi
Nein anschweißen nicht, denn dann käme man ja nicht mehr an die Hintere Schale der Lampe falls da mal was kaputt geht.
Ich wollte an das Rohrstück innen zwei Winkel anschweißen, über die ich dann das Lampengehäuse mit dem Kotflügel verschrauben kann.
So kann man dann jederzeit alles wieder abbauen.
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Hallo Karl-Ernst,
diese Variante von Rücklicht finde ich ganz toll gelungen. Insbesondere mit dem hervorstehenden Lampenglas. Ich habe zwar selber am 2K3 die rechteckige Variante gewählt und habe sie auch schon fertig da liegen für meinen 4N2. Wenn dem nicht wäre, würde ich mich für dein Model entscheiden.
Gruß, Leo
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Karl-Ernst,
ich würde an deiner Stelle ein kleines Flacheisen ein schweißen von links nach recht zwei Gewinde einschneiden,dann kannst du es mit zwei Schrauben unterm Kotflügel hindurch befestigen und du kommst immer noch von hinten an das Lampeninnere.
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So, jetzt wird kompliziert, 2 x Leo!
@ Stupsitrac
Deine Variannte ist auch sehr gut und sauber verarbeitet, diese hatte mir her Streiber ja auch empfolen.
Nur dachte ich, am ganzen Schlepper sind nur Rundungen zu finden, und nichts rechteckiges, darum müßen da dann auch runde leuchten drann.
@ Leo
Für die Befestigung dachte ich erst an zwei Winkel, aber du hast recht mit dem Flacheißen, das ist leichter zum einschweisen.
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Karl-Ernst + MAN Leo,
genau so wie Du MAN Leo es beschreibst, haben wir es auch an den rechteckigen Verkleidungen gemacht. Über dem Rand zwischen Verkleidung und Kotflügel habe ich einen Kantenschutz gezogen, der sich dann beim Verschrauben schön dazwischen setzt.
Gruß, Leo
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Karl-Ernst, die runden Leuchten passen meiner Meinung nach auch besser und kommen den originalen Rückleuchten am nächsten.
Gruß, Leo
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Karl-Ernst, wirst Du den Lampenhalter auch ein bisschen anrunden um ihn am Kotflügel sauber anlegen zu können ?
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Ich habe mich nun doch noch dazu entschloßen am Getriebe die Dichtringe für die Eingangswelle zu erneurern.
Soweit ich mich daran errinnern kann war doch mal in einem Beitrag die Rede von einem großen und einem kleinen Dichtring, halt jeweils für die Eingangswelle und dann für die Hohlwelle. Nun habe ich mal in der Ersatzteilliste nachgesehen, und da finde ich nur einen Radialdichtring mit der Größe 55/72/10, in der Liste bezeichnet mit der Nummer 99.
Der andere noch aufgeführte Dichtring ist eine Rundschnurring (ich denke gemeint ist ein O-Ring) mit der Abmessung R 110-5 bezeichnet mit der Nummer 97.
Sind das die beiden auszutauschenden Dichtringe?
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Hallo Karl-Ernst,
wenn ich mich recht erinnere, hast Du die Getriebeausführung ohne Wegzapfwelle und Tachometerantrieb oben, also ab Getriebe-Nr. 5414. Der Ring welcher oft an Überraschungen bietet, findest Du auf der Seite 32, Bild-Nr. 43 - INA-Nadellager-Dichtring G 30x37x4. Der Ring ist auch an der andere Ausführung gleich.
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
danke für deine Hilfe.
Wenn ich das so recht sehe, dann muß ich den Sicherungsring Nr. 40, dne Sprengring Nr. 41 und das Kugellager Nr. 42 ausbauen um an den besagten Dichtring zu gelangen.
Besteht dabei die Gefahr das mir die eine Welle mit den Getriebezahrädern auseinader rutschen kann?
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Hallo Karl-Ernst,
das Kugellager 42 und die zwei Ringe brauchst Du nicht vom Stirnrad Nr. 45 abbauen. Es ist nur ein Vorteil dass alles drauf sitzt wenn das Stirnrad herausgezogen wird. Es ist zwar einige Jahren ...., aber wie ich erinnere gabs hier keine Probleme beim Zerlegen.
Gruss
Magne
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Hat für mich vieleicht mal jemand die Maße des Lagers, Teil Nummer 55 aus Ersatzteilliste Gruppe 1.12 welches an das Hauptlager Nr. 49 angeschraubt wird, und worin dann die Haubenhalterung eingehängt wird.
Davon bräuchte ich die Länge und auch den ungefären Winkel, in dem es unten abgewinkelt ist-
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Hallo Karl-Ernst,
Teil Nummer 55 ist ein 35 (fast 36) x 10 mm Flacheisen mit Länge 152 mm. Oben ist ein 8 x 45 mm Splintbolzen verschweisst. Der Winkel beträgt 33 Grad.
Gruss
Magne
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Danke Magne für deine schnelle Antwort, dann kann ich mich diese Woche daran machen das Lager nach zu bauen.
Jetzt bekomme ich endlich wieder mal etwas Zeit an meinem MAN weiter zu basteln, habe nur noch zwei kleinere Aufträge fertig zu stellen.
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Hallo zusammen,
da wir jetzt zwischen den Feiertagen sind habe ich auch wieder ein bischen Zeit was an meinem MAN zu machen.
Als erstes hatte ich mir mal das Lenkgetriebe jetzt vorgenommen um es zu säubern und neu zu lackieren.
Dabei habe ich ein leichtes Spiel festgestellt, was sich aber leicht an der seitlichen Einstellschraube nachregulieren ließ.
Dann habe ich den Lenkschubhebelund die Befestigungsplatte abgenommen um es richtig sauber zu bekommen und mal neu grundiert.
[attachment=1][attachment=2].
Die Instrumententafel habe ich auch von dem alten Lack befreit und etwas gerichtet.[attachment=3]
Dann hatte ich am Nachmittag noch die Kupplungsglocke abgeschraubt, da ich ja die Simmeringe aus dem Getriebe heraus erneuern will.
Das Ölablassen hatte ich mir erspart, es kam beim abnehmen ja sowieso von alleine gelaufen.[attachment=4]
Anscheinend wurden auch schon mal reparaturarbeiten am Getriebe durchgefürt, ich glaube kaum das von MAN Kugellager mit der Aufschrift "Steyr Austria" verbaut wurden[attachment=5]
Wenn man jetzt auf dem Foldenden Bild [attachment=6] auf die Antriebswelle schaut, dann sieht man doch den kleinen Simmering welcher die eingangswelle gegen die Holwelle abdichtet. wie bekommt man diesen am besten ausgebaut.
An den Wellen darf ich jetzt ja nichts verschieben, da doch sonst die Gefahr besteht das sie mir im inneren auseinderfallen, also muß ich sie auch bestimmt gut Sichern wenn ich das Getriebe so transportieren will.
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Hallo Karl-Ernst,
in meiner ETL gibts eine Beschreibung vom Zerlegen und Zusammenbau des Triebwerkes A-216. Ich habe zwei ETL für 4R3, nur die eine hat dieser Absatz vorhanden - wie ist es bei Dir ? Du findest sie evtl. zwischen die Gruppe 3.03 und 3.04.
Gruss
Magne
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Hi,
schöne Arbeit, weiter so.
Aber ich das mit den Lager ist doch nicht von MAN am Getriebe gemacht worden, eher von ZF/ZP oder nicht?
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Wenn du die Zapfwelle einschaltest müstest du die Wellen ziehen können ohne das dir ne Muffe runterfällt.
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@ Magne
Ja, da hatte ich jetzt garnicht mehr dran gedacht, im Anhang der Ersatzteilliste ist das Zerlegen beschrieben.
@ Danny
Danke für den Tipp, dann werde ich die Zapfwelle auf jeden Fall mal einschalten.
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Hallo Karl-Ernst,
ich würde gleichzeitig empfehlen den Deckel unterm Kupplungsgehäuse zu entfernen um den möglichen Inhalt zu prüfen. Hier, wo eventueller Mähantrieb angeflanscht wird, kann es sich oft Wasser (Kondenswasser) ansammeln - musste einmal ein Kupplungsgehäuse tauschen wegen Frostschaden.
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
danke für den Hinweis, ich war schon am überlegen, ob ich den Deckel aufmache oder nicht, aber dann weis ich jetzt Bescheid.
Ich habe mir gerade mal das zerlegen ds Schaltgetriebes etwas näher angeschaut, so wie es aussieht kann man das Stirnrad 2/45 abziehen ohne das was schief geht, werde mir aber vorsichtshalber den vorderen Deckel am Schaltgetriebe abschrauben um beobachten zu können was beim rausziehen passiert.
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Ja Karl-Ernst, man kann nicht zu vorsichtig sein und wenn Du der Deckel am Schaltgetriebe noch abnimmst, wird er ja später auch neu abgedichtet ... Die Schiebemuffe der Zapfwelle ist ïn diesem Fall kein Problem, denn sie ist an der untere Welle angebracht.
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
ich habe da gerade noch mal eine Frage wegen dem wieder anbau der Kupplungsglocke an das Getriebe.
Ich denke zum abdichten trage ich rund um alle Öffnungen andem Getriebegehäuse zur Kupplungsglocke einen Ring Hylomar Dichtmittel auf, und dann noch mal zusätzlich am äußeren Rand rundherum auf die Flanschfläche einen Streifen Dichtmittel.
Es wäre ärgerlich wenn da dann anschlißend öl heraus laufen würde.
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Hallo Karl-Ernst,
ich muss Magne recht geben bezüglich des Wassers im Mähwerksantrieb. Bei mir kamen dort fast 2 Liter Wasser raus, bevor Öl kam beim Ölwechsel. Auf jeden Fall solltest Du das überprüfen.
Gruß ... Rudi ...
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Karl-Ernst, Deine Abdichtungsprozedur werde ich einfach zustimmen; ich finde es ausserordentlich wichtig den ausseren Rand auch gut abzudichten, so dass kein Wasser sich hier eindrängen kann - mit nachfolgendem Rost und später möglicherweise Ölleckage ...
Gruss
Magne
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Hallo,
ich habe auch bei großflächigen Abdichtungen immer darauf geachtet, daß
die gesamte Fläche mit Dichtmittel abgedeckt war.
Bei den Bohrungen für die Verschraubungen habe ich immer einen Kringel rumgelegt.
An der Dichtmasse sollte man nicht anfangen zu sparen.
Gruß
Jörg
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Hallo Karl Ernst,
so wie dein Getriebe jetzt steht , kannst Du es problemlos transportieren. Es wird noch nichts auseinander fallen. Um den kleinen Wellendichtring zu wechseln mußt Du die Hohlwelle herausziehen. Da wird nur die kurze Hohlwelle mit dem Lager und einem Stirnrad herausgezogen, und die Vollwelle bleibt drin und hält alles zusammen. Jetzt kannst du den kleinen Wellendichring wechseln und beim Hohlwelle drauf schieben schön vorsichtig und gerade arbeiten, denn der kleine Wellendichtring kann hierbei beschädigt werden.
Gruß ,Lukas und ein gutes Gelingen zum neuen Jahr
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Einen besten Dank an alle Ratgeber zu diesem Thema.
Es ist immer etwas verzwickt wenn man zum ersten mal an eine einem selber unbekannte Baugruppe des Schleppers ran kommt, aber nur so lernt man seine Maschine richtig kennen.
Und es ist um so leichter wenn man so eine gute Unterstützung wie hier im Forum hat.
Heute Mittag kommt dann erst mal der spannenste Teil, da das Getriebe aus meiner Garage in die Werkstadt umziehen muß, und das geht nur wenn ich es mehr oder weniger an den Frontlader meines 35er dran hänge.
Da bin ich schon mal gespannt ob er es hebt und wie es geht.
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Heute erfolgte nun der Umzug des Getriebes mit kompletter Hinterachse aus der Garage in die Werkstadt.
Da durfte mein 4P1 wieder mal seine ganze Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.
Hier erstmal das anhängen an den Frontlader
[attachment=1][attachment=2] Die Achstrichter hatte ich mit je einem Drahtseil an die Gabeln gehängt und dann den Getriebeblock vorne noch mal mit einem Spanngurt zwecks Ausrichtung an das Schild.
Jetzt stellte sich natürlich die alles entschietende Frage "hebt er es oder nicht".
Und was soll man sagen, er hat es warhaftig geshaft das "Paket" zu heben.
[attachment=3][attachment=4]
Als dann alles heil in der Werkstadt stand hat sich natürlich eine extreme Erleichterung breit gemacht, nicht nur für mich, sondern auch für meinen "kleinen" MAN, wenn man zu der Leistung noch klein sagen kann.[attachment=5][attachment=6]
Eigentlich wollte ich ja am Getriebe nicht mehr abbauen als nötig, habe mir die Sache aber noch mal genau angesehen, er Hydraulikblock und auch der Allradabtrieb müßen unbedingt ab, sonst ist die Sache in den Ecken und Winkeln nicht sauber u bekommen.
Also wird das weiter zerlegen und reinigen den morgigen Tag wohl ausfüllen.
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Puuuh, was für eine Aktion.
Als du geschrieben hast, daß du das Getriebe mit dem FL transportieren willst, hatte ich Zweifel,
ob der das schafft.
Wie schwer ist das Getriebe?
Die Fuhre hatte mit den Rädern doch mindestens 800kg.
Aber was soll´s, es hat geklappt. Super!!!
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
ich hatte ja auch schon mit Ulli darüber gesprochen wie schwer es ist.
Ich glaube kaum das du da mit 800 kg hin kommst.
Wenn ich mit recht erinnere kam ich mit Ulli´s Berechnung so auf ungefär 1000 kg ohne Räder.
Hier im Forum gibt es ja noch mehr 4R3 Besitzer und Kenner, vieleicht können jua mal noch ein paar Einschätzungen mehr abgegeben werden, dann kann man es nacher ausmitteln und sich auf einen Wert festlegen.
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Ich hatte an der Kupplungsglocke auch noch mal den Deckel vom Mähantrieb offen, so wie mir es Magne empfohlen hatte.
Ich muß sagen das ich sehr positiv überrascht war.[attachment=1]
Außer den zwei kleinen Roststellen am Gehäuse und am Kopf der Welle war alles einwandfrei sauber und trocken (Kein Wasser trotz extrem vieler Waschgänge).
Die paar kleinen Roststellen habe ich dann gerade mit meine Rostumwandler verarztet und den Deckel wieder neu aufgedichtet.
(Schade das da das Zahnrad drinn ist, sonst wärs ein gutes Versteck für Schwarzgeld, da sucht bestimmt kein Gerichtsvollziehr, aber wenn man einen Schlepper hat hat man ja eh kein Schwarzgeld mehr, das ist dann alles umgewandelt in altes Eisen).
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Hallo Karl-Ernst,
es ist immer fazinierend anzuschauen was alles mit dem 4P1 bei Dir durchgeführt wird ! Unter dieser Aktion kann man förmlich hören den MAN bitten : "Chef, ich m u s s mehr Gegengewicht haben !!!" :-) Die 2'er Frontladerschwinge passt der 4P1 durchaus gut; ich denke mit einer 3'er Schwinge konnte er wahrscheinlich nicht dieser Aktion durchgeführt ... (?)
Zu dem geplanten Ausbau vom Kraftheber: Es ist darunter eine Ölwanne vorhanden und dann brauchst Du zwei neue Papierdichtungen. Sie waren vor ein paar Jahren bei ZF noch zu kriegen: ZF 2049 340 015. Der Hohlraum im Kupplungsgehäuse war in der Tat eine positive Überraschung, dann kannst Du einfach ein Austausch vom Simmerring hiterm Zahnrad auch vergessen ...
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
muß ich beim wieder aufsetzen des Krafthebers zwangläufig die Papierdichtungen verwenden oder kann ich auch mit einem flüssigen Dichtmittel wie z.B. Hylomar abdichten?
Ich glaube nehmlich das der Block jetzt auch mit einem flüssigen Dichtmittel abgedichtet war.
Ich mache davon noch mal ein Detailfoto.
Von unten aus dem Differnzial ist ja doch nur mit Spritzöl zu rechnen, und oben im Kraftheber wird ja doch auch kein Druck aufgebaut.
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Hallo Karl-Ernst,
habe einmal nur mit einem flüssigen Dichtmittel probiert, nach kurzer Zeit entstand hier Leckage. Wenn man nicht die zwei Papierdichtungen verwendet, neige ich eher zu Silikon-Dichtmasse. Ich meine der Kraftheber bzw. Getriebegehäuse sollte zusätzlich einige Zylinderstifte gehabt, die Beanspruchung an den sechs M14 Schrauben wird schwer wegen dem grossen Hubvermögen. Ich sollte hier nichts endgültiges sagen, vielleicht haben jemand auch andere Erfahrungen gehabt ...
Gruss
Magne
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Hallo Karl Ernst,
dein 4P1 ist immer für Überraschungen gut, wenn ich das richtig sehe müßtest du die Hubzylinder von der 3er Schwinge drin haben. Die sehen mir so danach aus. Nach meiner Einschätzung geht das 4R3 Hinterteil an die 900 kg. Das ist eine Top-Leistung für den 4P1, zumal der Schwerpunkt des Getriebes in etwa in Höhe des Schwingenendes liegt. Kannst du mal den Kolbendurchmesser der Schwingenzylinder messen? Würde mich sehr interessieren.
Gruß Lukas
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Interessanterweise sind die Schwingenzylinder unterhalb der Schwinge angelenkt, evtl. auch ein paar cm vor dem eigentlichen Anlenkpunkt ( der liegt bei Baas immer an der Innenseite der Schwinge). Ist hier mal ein Umbau gemacht worden ?
Gruß Lukas
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Hallo Lukas,
der Kolbenstangendurchmesser beträgt 60 mm, das sind die Zylinder vom 3er Frontlader.
Die Schwinge hatte ich in Ebay für 100 € erstanden und ist eine 2er Schwinge.
Normal hat die richtige 2er Baas-Schwinge für MAN einen stärkeren Krümmungsradius.
Im normalzustand wenn der Frontlader abgesenkt ist stehen die Zylinder noch etwas nach oben, um nicht an die Lampen anzustoßen
Ich mußte die Zylinder unterhalb ansetzen, da ich sonst in Konflikt mit den Lampen gekommen wäre, weil meine Zylinder im abgesenkten Zustand fast waagerecht liegen. Und wie du auf dem Bild bestimmt erkennen kannst ist der Ansatzpunkt der Zylinder an den Konsolen weiter nach hinten verlagert worden.
Eigentlich wäre ich gerne noch ein Stück weiter nach hinten gegangen um eine bessere Hubhöhe zu bekommen, das ging aber nicht da ich auch noch Platz für den Zusätzlichen Hydrauliktank benötigt hatte.
Durch diesen Umbau hat sich die Hubleistung natürlich enorm verbessert, denn normal sind für den 2er 400 kg und für den 3er 600 kg angegeben. Jetzt weis ich allerdings nicht was ich für einen Druck auf der Hydraulikanlage fahre, da ich ja eine neue Pumpe nachgerüstet habe, und die kann laut Angabe bis 250 bar. Ich müßte mal nachmessen auf welchen Druck mein Steuergerät eingestellt ist, da ich ja für den Frontlader ein Zusätzliches Steuergerät eingebaut habe, welches auch zuerst mit Öl bedient wird, und auf die Dreipunkthydraulik geht es erst zum Schluß.
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Hallo Magne,
das mit den sechs M 14er Schrauben kommt mir auch recht grenzwertig vor für das Hubvermögen dieses Krafthebers, allerdings werden sich die Konstrukteure bestimmt was dabei gedacht haben, denn es hat ja lange Zeit funktioniert.
Hier ist noch mal die technische Beschreibung von dem Hylomar-Dichtstoff.
Technische Information
Hylomar kann sowohl als Dichtung als auch in Verbindung mit einer Papier- oder konventionellen Dichtung verwendet werden.
Vorteile:
- bleibt dauerplastisch
- sparsam im Verbrauch
- beständig gegen Öle, Fette, Treibstoffe, Wasser, Gas, Luft, Frostschutzmittel u.v.a.
- bei Raumtemperaturen unbegrenzt lagerfähig
Anwendungsbeispiele:
- Automobil- und Motorradindustrie, Traktorenbau, Motoren- und Elektroindustrie, Turbinen- und Kernkraftwerke, Maschinen- und Getriebebau, Lebensmittelindustrie, Bergbau, Chemische- und Petrochemische Industrie, Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke u.v.a.
Dies müßste eigentlich heir zur Abdichtung ausreichen.
Nun nach dem Abwaschen habe ich doch gesehen das in dem Zylinderrohr des Krafthebers auch Längsriefen vorhanden sind, also kann ich da auch auf jeden Fall das Innenleben ausbauen und mir die Zylinderbüchse neu ausschleifen und Hohnen lassen.
Hoffentlich muß nicht zuviel ausgeschliffen werden, damit sich später nicht der Kolben verkantet.
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Nun hat es auch wieder mal einen kleinen Fortschritt bei mir gegeben.
Nachdem ich das Getriebe gut in die Werkstadt gebracht hatte habe ich erst die Reifen abgebaut und dann über das Wochenende mit dem saubermachen des Getriebes angefangen. Ammontag konnte ich dann mit den Grundierarbeiten am Getriebe beginnen.
[attachment=1][attachment=2]
Während dann die Grundierung getrocknet ist habe ich noch den großen und kleinen Simering an der Getriebeeingangswelle gewechselt.
Nun hatte ich dann die bereits von unten und seitlich fertig lackierte Kupplungsglocke zum wieder anschrauben vorbereitet und an das Getriebe montiert. Das ging eigentlich alles recht gut, nur war die Tachowelle etwas wiederspänstig bis sie richtig eingefädelt war.
[attachment=3]
Dann habe ich noch die Reifen von den Felgen runter gezogen. Eine Felge hatte einen leichten Schlag weg, was ich dann noch gerichtet hatte.[attachment=4]
Inzwischen habe ich nun mit dem entlacken der Felgen begonnen. Die letzte Farbschicht scheint sehr wiederspänstig zu sein, das werde ich dann aber morgen sehen ob sie bereit ist sich zu lösen. Wenn nicht muß ich halt mit Schleifpapier und Drahtbürste drann.
Und das Getriebe ist nun auch fertig lackiert.[attachment=5]
Einzigst die Radnaben habe ich erst jetzt angefangen zu entlacken, aber das stört ja nicht.
Nun möchte ich aber noch mal kurz auf die Farbdiskussion bezüglich der Radnaben zurück kommen.
Da mein Abbeizer ja immer schön Schicht für Schicht ablöst, kam nach mehreren verschiedenen grünen Schichten eine Elfenbeinfarbige chit zum Vorschein, und danach zu meinem Erstaunen doch noch mal eine grüne wie auf dem folgenden Bild zu sehen ist.
[attachment=6]
Wurden die Schlepper vieleicht doch mit unterschiedlicher Farbgebung an den Radnaben ausgeliefert?
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Moin Karl Ernst , so ich bin auch mal wieder da :-) . ich denke mal das es sich hierbei um die Grundierung handelt, ich hab diese grüne Farbe damals bei der Restaurierung auch gefunden , sie war vom Farbton etwas dunkler als der "normale" Lack.
Ich werd versuchen noch einige Prospekte zu scannen , dort ist der 4R3 immer mit Elfenbeinweiss zu sehen .Aber dennoch Gratulation zu deinen Fortschritten!!!!!!!
Gruss Jürgen
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Hallo Karl-Ernst,
meinst Du mit der rätselhafte grüne Farbschicht eine Art hellgrün? Mir ist aufgefallen dass die Rundhauber, die ich kenne, immer "hellgrün" grundiert waren ...
Das Getriebe an Deinem 4R3 hat auch Feststellbremse nicht in der ETL ersichtlich. Das ist an der Befestigungsschraube des Bremsbandes bzw. Achsrohr zu erkennen. Ich habe schon lange Ersatzteile für dieses System gesucht - immer aktuell bei abgebrochene Aufnahme der Unterlenker. Vielleicht hat jemand Kenntnis über anderen Traktortypen wo dieses System verbaut ist?
Gruss
Magne
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Hallo zusammen,
das mit der letzen grünen farbschicht kann natürlich eine Grundierung sein.
Was sonst so an Grundierung zum vorschein kam am Getriebe war halt eher so eine Mischung aus hellgrau und braun.
Wenn das Getriebegehäuse und die Radnaben nicht gemeinsam grundiert wurden kann das gut sein das die Grundierungen unterschiedliche Farbtöne hatten.
Von der Feststellbremse ist in der ETL nur die Linke Seite verzeichnet, aber nicht die rechte Seite.
Das Bremsband ist wenn ich das jetzt richtig erkannt habe nach oben mit dem Blechwinkel befestigt.
Wie ist eigentlich die Bremswelle und die Lagerwelle für den Handbremshebel zum Getriebe abgedichtet?
Hier sind in der ETL gar keine Dichtringe verzeichnet.
Ist da im Getriebeblock vieleicht ein entsprechender Tunnel drinn, das die Bremswelle kein Kontakt zum Getriebeöl hat?
An den Felgen habe ich heute noch mal ehrgeizigprobiert die letzte Farbschicht runter zu bekommen, aber es rührt sich nichts.
Dann werden halt nur die Abplatzungen am Felgenrand bei geschliffen und die alte Farbschicht wird als erste Grundierschicht benutzt.
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Magne,
könntest du mal Bilder von den Teilen einstellen die du suchst mit Maßen wenn es möglich wäre ?
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Hallo
Nun ist auch das Lenkgetriebe wieder montiert[attachment=1] und die Radnaben fertig entlackt und neu grundiert[attachment=2]
Die Felgen sind nun auch fertig entlackt und zum Teil grundiert [attachment=3]
Die Zylinderbuchse aus dem Hydraulikblock will ich mir ausschleifen lassen, da hier Riefen drinn sind.[attachment=4]
Zu diesem Zweck muß ja die Hubwelle und der Kolben ausgebaut werden.
Dies hatte ich mir jetzt noch mal genauer angesehen.
Auf der Hubwelle ist ein Ring montiert welcher das seitliche Spiel der Welle begrenzt, und dieser Ring ist mit zwei Hohlspannstiften fixiert.
Normal werden die Hohlspannstifte ja gerade durch geschlagen, das dürfte bei diesen aber nicht gehen, da hier dahinter nicht ausreichend Platz ist.[attachment=5]
Hat jemand eine Idee für eine Erfolgreiche Demontage?
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Hallo Karl-Ernst,
du kommst ja klasse voran.
Kannst du die Spannstifte nicht halb durchtreiben, die Welle drehen, und dann mit einer Zange rausziehen?
Gruß
Jörg
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Hallo Karl Ernst,
da brauchst du ein wix werkzeug. Eine gewindestange und ein wixgewicht.
Kann das nicht besser beschreiben bei uns ist es halt ein wixwerkzeug.
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@ man4p1
Mir ist schon klar was du meinst, aber ich glaube das wird hier nicht helfen, da sich die Gewindestange ja in den Hohlspannstift einschneiden müßte, und das wird nichts.
1. ist der Spannstift gehärtet und ein Gewindestab kann da nicht anschneiden oder sich festsetzen
2. Wenn man den Spannstift von innen her unter Spannung setzt, wird er nur fester.
Mir fällt da ber gerade ein, wenn ich einen Gewindestab nehme der sich vieleicht durch den Spannstift durchstecken läßt und ich von hinten ein kleine Mutter dann aufschraube, welche nicht größer ist wie der große Spannstift, dann könnte das gehen.
Muß gerade noch mal rausgehen und nachmessen was ich da für Material brauch.
@ Jörg
Ich müßte Die Spannstifte ja soweit durchtreiben wie die Ringwandung und der Wellendurchmesser ist, dafür reicht aber glaube ich der Platz nicht aus.
Ja, mit dem Vorankommen ist das so relativ, eigentlich habe ich ja schon was bezweckt, nur hätte ich heute gerne mehr fertig bekommen.
Nur mußte ich heute Vormittag erst noch einen Wagen Holz sägen für die Heizung, weil das schon wieder alle war, und dann wurde heute Nachmittag bedingt durch das Tauwetter meine Werkstadt geflutet. Auf dem Werkstadtdach hatte ich am hinteren ende bedingt durch immer wieder neues auftauen und festfrieren eine fast 15 cm Hohe Eiswand gebildet. Dies hatte nun verhindert das das Regen und Tauwasser vom Dach ablaufen konnte, und das Wasser hatte sich dann soweit zurückgestaut bis es durch den ersten Stoß der Pfannenbleche eindringen konnte. So etwas hatte ich auch noch nicht erlebt. Das kam auf einmal innerhalb von Minuten lief über die gesamte Hintere Wand das Wasser rein, wie als wenn man mit einem Wasserschlauch und voll aufgedrehten Hahn gegen die Wand spritzen würde. Nachdem ich das Eis runter hatte war es auch wieer innerhalb von ein paar Minuten vorbei.
Jetzt habe ich die Heizung auf Hochtouren laufen das wieder alles austrocknet.
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Hallo Karl-Ernst
Die Hohlstifte bekommst Du mit einer guten Kneifzange gezogen.
Wen nicht,ein Adapter vom Schlaggewicht anheften.
Der Ring mit den Hohlstiften +Gestänge dient auch zur hub-senkbegrenzung
Ulli grüsst aus SH
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Ich habe gerade noch mal nachgesehen, aber die Methode mit dem Wixerwerkzeug funktioniert nicht, da die Hohlsplinte in einem Sackloch sitzen.
Allerdings habe ich einen Weg gefunden den Kolben auszubauen, und das habe ich auch gerade gemacht.
Man muß die Büchse etwas nach vorne klopfen damit der Kolben etwas weiter vor geht, und dann kann man den Kolbenbolzen soweit zu der Seite des Ölfilters heraus ziehen, das der Kolben nach vorne raus geht.
Ich werde morgen mal ein Bild machen und meinem Motorinstandsetzer zuschicken und ihn fragen ob er die Büchse so ausschleifen kann wenn die Welle im Block verbleibt.
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Hallo Karl-Ernst,
laut die ETL gab es eine alte und eine neue Ausführung bezüglich die Spannstifte. Die alte war freundlicher zu handhaben, hier war im Sackloch im voraus eine M5 Mutter eingelegt und man konnte der einzeln 10x30 Spannstift mit einer Gewindestange herausziehen. Meines Wissens gibt es ein Spezialwerkzeug für die neue Ausführung, ähnlich das Werkzeug für Türangeln an alten Pkw's benutzt.
Zurück zur Feststellbremse; es gab zwei unterschiedliche Systeme. Das neue, wie an Deinem Getriebe verbaut, ist nicht in meiner ETL (1962) abgebildet. Die alte Ausführung hat statt der Blechwinkel des Bremsbandes eine besondere Zuglasche mit Zapfenschraube vorhanden. Wie sieht das in Deiner ETL aus?
Die Lagerwelle für den Handbremshebel hat nur seine Presspassung zum Abdichtung im Getriebegehäuse. Die Bremswelle ist mittels zwei 30x40x7 Wellendichtringe abgedichtet (ETL: Gruppe 1.34, Seite 4 und Bild Nr.2).
@ Leo, habe Dir ein Foto vom Bremsband neue Ausf. geschossen - zwei gesuchte defekten und ein noch in Ordnung. Suche zusätzlich zwei gegossene Gewindestücke für die Befestigung des Blechwinkels und ein rechtes Achsrohr alte Ausführung.
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
Danke für deinen Hinweis auf die zwei Dichtringe für die Bremswelle, habe sie jetzt auch in der ETL gefunden.
Die Abbildung vom Bremsband ist wie bei dir mit der Zapfenschraube. Ich denke das wurde vieleicht von ZF geändert ohne die bei MAN groß anzukündigen, oder das MAN deswegen keine neue Zeichnung dafür in die ETL´s reingehängt hat.
Wenn der Lagerbolzen doch nur durch seine Presspassung zum Getriebe abdichtet wie du schreibst, dürfte er sich doch normal nicht drehen oder ein Stück reindrücken lassen. Jetzt werde ich beim reinfüllen des neuen Getriebeöls natürlich mal langsam tun und den Lagerbolzen für den Handbremshebel und die Bremswelle erst mal beobachten ob da was feucht wird.
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Hallo Magne
Die neuere Ausführung der Handbremsbänder habe ich an einem 4R3 aus 1963 verbaut.2005 habe ich diese neu belegt.
Auf anfragen zu dieser Ausfürug habe ich nur KOPFSCHÜTTELN (unwissenheit) bekommen.
Es ist aber möglich auf das alte System umzurüsten.
Güsse aus SH Ulli
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Hallo Ulli,
das mit dem Kopfschütteln in dieser Sache kenne ich auch - habe bei ZF, Deutz und Güldner angefragt, aber diese Bänder sind total unbekannt. Persönlich finde ich dieses System besser als das alte zu betätigen, der Handbremshebel ist eine Art "weicher". Auf das alte System umzurüsten ist ja möglich, denn die Zapfenschraube ist im Getriebegehäuse eingeschraubt und nicht vom Achsrohr abhängig.
Zwei andere Merkmale an neueren 4R3 sind mir zusätzlich aufgefallen; die Motorhaube mit zwei Ränder (anders verschweisst) und die Vorderradbolzen (auf dem Bild). Diese Radbolzen sind doch in der ETL erwähnt, aber die Nabe ist auch geändert worden; d.h. man hat hier kein Platz für die ehemalige Flachmutter ...
Gruss
Magne
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Jetzt wollte ich mich doch an der Notwendigkeit vorbei Schummeln die Rutschkupplung auf zu machen, da der Flansch der Antriebswelle nach vorne damit verschweißt ist,[attachment=1] aber als ich dann heute Vormittag unter dem Schlepper lag um zu sehen wo die Ablassschraube für das Getriebeöl ist habe ich bemerktdas vorne am Allradabtrieb zur Rutschkupplung Öl raus läuft.
Also muß ich doch drann.
Ist aber auch gut so, dann habe ich wenigstens nicht gepfuscht.
Herr Streiber hatte mir ja auch schon dazu geraten, wenn ich schon so viel machen würde dann sollte ich das auf keinen Fall auslassen meinte er.
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Hallo Karl-Ernst,
ich denke, es ist richtig die Rutschkupplung zu reinigen.
Gerade weil du den Allrad auch im Wald und beim Schneeschieben brauchst.
Meine war total verölt, die wäre unter Last bestimmt gleich durchgedreht.
Total ärgerlich ist natürlich dieses blöde Anschweißen. Hoffentlich sind die
Gewinde nicht hin, damit du die Welle nachher vernünftig anschrauben kannst.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
Die Rutschkupplung habe ich jetzt auseinander, leider sind durch das anschweißen sämtliche Einstellschrauben mit angebacken, und die Schrauben mit denen der Flansch sonst verschraubt ist, sind natürlich alle abgebrochen.
Ich gebe jetzt erst mal das Kupplungsgehäuse einem Bekannten mit das er mir die Fläche wieder abdreht das alles plan ist, vieleicht werden dabei die Einstellschrauben ja auch wieder frei mal sehen. Die anderen muß ich halt mit ausreichnd Geduld rausbohren.
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Karl-Ernst,
vielleicht hast du Erfolg, wenn du versuchst die Madenschrauben mit einem Hand-Schlagschrauber nach
innen durch zu schrauben.
Wenn die Rutschkupplung "leer" ist, ist der Platz dafür vorhanden.
Möglicherweise sind die ja nicht so fest angebacken, und nach innen ist kein Schweißmittel im Weg.
Gruß
Jörg
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Gestern hab ich dann erst mal meine Hinterradfelgen lackiert, ein Rad ist nun fertig.[attachment=3]
Anschließend habe ich den Halbrahmen mit Vorderachse andas Getriebe geschraubt. [attachment=1]Jetzt sieht man schon mal so ungefähr was es geben soll, und um noch etwas mehr Platz zu schaffen kam auch noch der rechte Kotflügel drann.[attachment=2].
Dann hatte ich mich ja noch damit beschäftigt die Rutschkupplung ab zu bauen.
Diese habe ich dann auch gerade geöffnet [attachment=4] und auch zerlegt.
Vom verölten Zusand her hätte es schlimmer sein können, aber es war schon richtig diese zu öffnen.
Das Kupplungsgehäuse gebe ich mal einem Bekannten mit das er es mit etwas abdreht. Ich gehe mal davon aus das dann die Schrauben auch wieder gangbar werden.
Dann habe ich heute vormittag mir noch mal gedacht, baust mal den Tank auf und hängst die Blechteile drüber.
Ich durfte dann feststellen das garnichts passt. Hier zeigt sich jetzt das Problem mit der am Tank aufgehängten Motorhaube.
Der Tank ist nehmlich etwas verzogen. Meine Motorhaube schlug immerhin gute 5 cm auf das Amaturenbrett auf.
Gut das Problem habe ich in den Griff bekommen, wenigstens einiger maßen. Wenn ich das Amaturenbrett jetzt so montiere das die Lenkstange sauber und gleichmäßig durch die Öffnunf passt, dann ist der Spalt zur Motorhaube nicht mehr in Ordnung, und die Biegung der Motorhaube passt auch irgendwie nicht zum Amaturenbrett.
Die Kühlermaske werde ich jetzt erst mal garnicht probieren, da werden auf jeden Fall noch Umarbeitungen notwendig.
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Hallo Karl Ernst,
ich finde richtig klasse wie du voran kommst. Was ist eigentlich mit den Bremsen? Meistens sind die doch verhärtet oder ziehen einseitig oder kreischen, hast du die bei deiner Probefahrt gut geprüft. Noch ist es ja eine Kleinigkeit alles neu zu belegen. Auch der Wellendichtring vom Planetensatz zum Achsrohr ist oft undicht bei den alten Burschen, sodass Öl austritt. Vielleicht hast du beides gut geprüft, wollte dich nur mal dran errinnern. Diese Fehler hatte ich bei meinem 4R3 unterschätzt und mußte später nochmal ran. Hab dann auch gleich die Achswellenlager und Wellendichtringe am Getriebeausgang erneuert. Hier läuft gerne das Öl in die Bremstrommeln.
Gruß Lukas
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Hallo Lukas,
der Dichtring (ZF 2007 311 031) zwischen Hinterachsnabe und Hinterachsdeckel ist nicht mehr original bei ZF zu beziehen. Er ist für Schmutz- und Dreckabdichten gegen den Simmerring gemeint. Wie hast Du dieses gelöst ?
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
der Dichtring (ZF 2007...) ist überflüssig, er dient nur dazu das Fett vom Schmiernippel der Hinterachswelle zu halten. Auch der Schmiernippel ist überflüssig. Hier wurde meistens viel zu viel geschmiert (er ist ja so gut zu erreichen), sodass der Wellendichtring vom Planetensatz (82x105x10) eingedrückt und beschädigt wurde. Der Wellendichtring besitzt schon eine Staublippe und reicht völlig aus. Diesen sollte man immer erneuern und auch den Wellendichtring (SL 60x80x10) vom Getriebegehäuse. Ebenso das Lager (6214) von der Hinterachswelle und das Lager (6212) von der Seitenwelle.
Wenn man den Schlepper so viel einsetzt wie Karl Ernst das vor hat, ist diese Maßnahme sinnvoll.
Gruß Lukas
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Hallo Lukas,
die Bremsen wurden noch vom Vorbesitzer neu machen lassen, auch waren die Flanschflächen des Planetengetriebes neu abgedichtet worden, das konnte man an der noch sauberen rausgedrückten Dichtmasse erkennen. Ich denke das diese Arbeiten auch noch nicht alzu lange zurück liegen, da der Schlepper beim Kauf so sauber gewaschen war wie man es meist nur vor einer Reparatur macht.
Ich bin allerdings noch immer an dem Vorbesitzer dran das er mir die Kopie der Reparaturrechnung zukommen lässt.
Diese würde ich nehmlich selber auch noch mal gerne genau einsehen
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Hallo Karl Ernst,
An der Handbremswelle gibt es keine Abdichtung.
Gruss Ulli
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Hallo Kollegen
Lukas, danke für die Auskünfte - die Konstrukteure waren wohl hier ein bisschen zu "engagiert" :-) Habe persönlich immer ein standard 120er V-Ring hier eingelegt, soll nachher den Fettnippel übersehen ...
Ulli, ist das normal, dass die Lagerwelle für den Handbremshebel sich drehen oder leicht eindrücken lässt ? Ich meine nein, denn der Handbremshebel ist ja mit Fettnippel versehen...
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
Der Lagerbolzen hat nur eine Presspassung,aber wenn mich nicht alles teuscht in einem Sackloch.
Also keine Durchgangsbohrung,Bolzen ziehen,aufkörnen und wieder einpressen.
Gruss Ulli
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Nachdem ich gestern die Lust total verloren hatte weil die Blechteile so garnicht zusammen passten, habe ich mich heute früh noch mal damit beschäftigt.
So etwas lässt mir dann wieder keine Ruhe, deshalb war ich auch die Nacht um 1 Uhr noch mal draußen und hatte überlegt was man wo biegen kann. Also bin ich heute Vormittag noch mal dran gegeangen und habs doch für meine Erwartungen akzeptabel hin bekommen.
Bilder habe ich im Moment keine, werden aber noch nachgereicht.
Jetzt kann ich mich auch wieder in aller Ruhe meiner Rutschkupplung und weiteren technischen Details widmen, das liegt mir eh mehr als die Blecharbeiten.
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Hallo Lukas,
wie ich verstehe kennst Du Dich mit dem A-216 sehr gut aus. Könntest Du für mich erklären wofür der rätselhafte Simmerring BAJ 80x60x11 (Bild Nr.51 bei den beiden Ausführungen) gemeint ist ??
Gruss
Magne
P.s.: Habe heute in meinen Unterlagen genauer gestöbert bezüglich den Lagerbolzen des Handbremshebels. Habe eine ETL für A-216 aus ZP: Zahnradfabrik Passau, Passau-Grubweg; besass damals Baulizenz der Zahnradfabrik Friedrichshafen AG. Der Bolzen 2049 325 011, wie beim MAN R3, ist auch hier verwendet. Der Bolzen ist doch mit einem Sicherungsring von innen deutlich aufgezeichnet. Die ETL für MAN R3 besagt zwei gleichen Sicherungsringe, aber die Placierung ist schwer festzustellen. Dieses wurde sofort eine Aufgabe für einen MAN-verrückter Norweger. Habe dann die Bolzen bei meine 4R3s überprüft, sie sitzen alle fest. Habe so der Bolzen bei zwei einzeln Getriebe überprüft - einer ist fest, aber bei den zweiten lässt sich der Bolzen drehen/eindrücken. Das letztgenannten Getriebe ist jahrelang ölgefüllt worden, aber kein Ölaustritt ist ersichtlich. Wollte den Bolzen herausnehmen um evtl. einige O-Ringe finden zu können, aber das geht nicht ohne den Schaltgetriebe zu leeren. Meine Fotos zeigen (wenn möglich) warum; hier gibt es tatsächlich ein Sicherungsring:
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Hallo Magne,
Das ist kein Simmerring,sondern ein Bremsring zum Drehzahl anpassen
der beiden Wellen.
Dieser Ring hat die Blecheinfassung innen und ein Simmerring aussen.
Gruss Ulli
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Ulli, der in der ETL "Simmerring" benannt ist also einen Syncronisierungsring !!? Hätte ich nie erraten ... Habe ein Foto von einem geschossen; ist bestimmt auch für andere interessant.
Gruss
Magne
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Hallo zusammen, nun möchte ich euch noch die heute Vormittag angekündigten Bilder nachreichen
Ich denke so kann man die Blechteile nun belassen und lackieren, für die Frontmaske muß ich allerdings noch die Befestigungslöcher bohren.
[attachment=1][attachment=2]
auch an den Tankdeckel kommt man akzeptabel drann
[attachment=3]
Dann hatte ich noch an meinem Hydraulikblock das Steuergerät abgebaut und auch den Ölfilter ausgebaut.
Wie man hier gut sehen kann löst sich die innere Beschichtung des Blockes ab.
[attachment=4][attachment=5]
Hat jemand von euch eine Idee womit man den Block wieder von innen beschichten kann, oder sollte man nur alles gut sauber machen und den Guß dann blank lassen?
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Hallo Karl-Ernst,
ich habe mir gerade die Bilder angeschaut,da wo du den Schlepper im Schwarzwald gekauft hast, was mir aufgefallen ist das du die Löcher
an der Maske da wo die Lampen montiert waren geschlossen hast warum ?
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Hallo Karl-Ernst,
Sieht klasse aus
Hallo Magne,
Habe eben mein Organspender aufgeschraubt und nachgesehen
bei diesem A216 ist es ein Sackloch für den Bolzen der Handbremse.
Allso mal wieder ZF VIELFALLT.
Gruss Ulli
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Ulli, meine geöffneten Getriebe sind der Typ ab Nr. 5414 - also Ausführung ohne WZ und mit Tachometerantrieb oben, oder einfacher gesagt das Getriebe mit flachem Einschalthebel für die Zapfwelle. Ist es so auch bei Dir ?
Gruss
Magne
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Hallo Magne
Habe eben nur ein Getriebe geöffnet 20km/h und ohne WZ
aber mit flachem Hebel.Kein Typrnschild und Bj. unbekannt.
GrussUlli
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Hallo Magne,
in der Tat ist der Wellendichtring Nr. 51 auch ein "Bremsring". Er dient dazu das "Nachlaufen" der Zahnräder nach Öffnung der Kupplung zu verkürzen. Somit läßt sich die Übersetzung besser schalten.
Das funktioniert aber nur vernünftig bei den Getrieben mit SAE 80 Öl. Andere Getriebe z.B MF oder Fiat mit SAE 20-30 ohne Synchronisation haben diesen effekt nicht. ZF war schon immer daran interessiert sehr bedienungsfreundlich zu sein.
Gruß L.
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Hallo Leo,
nein die Löcher sind noch da, fallen jetzt nur nicht so auf da der Tank dahinter sitzt und auch in grau grundiert ist.
@ Magne
Ich habe mir gerade überlegt am Getriebe ist doch gegenüber der Lagerwelle für die Handbremse noch ein L-Förmiger Deckel,[attachment=1] kann man dann nicht von innen an die Welle wenn der Deckel entfert wurde?
Ich habe mir schon mal überlegt, vieleicht ist ja doch eine O-Ring montiert, der halt nicht in der ETL erzeichnet ist, der Sicherungsring welcher auf deinem Foto gut zu erkennen ist, ist ja auch nicht in der ETL verzeichnet, zumindest nicht in meiner.
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Hallo MAN-Kollegen,
Ulli & Lukas, danke für die immer kompetenten Auskünfte !
Karl-Ernst, ich wollte heute mehr über den Lagerbolzen der Handbremse herausfinden und kann jetzt eine 100%ige Antwort zu Deiner ursprungliche Frage vemitteln. Habe mir ein "Spezialwerkzeug" gebastelt und konnte der Sicherungsring so entsichern. Die Bohrung hat in der Tat keine O-Ringe eingelegt. Wenn der Bolzen sich leicht drehen/eindrücken lässt, muss das an beginnender Verschleiss deuten ...(?) Der innere Sicherungsring ist auch nicht in meiner ETL abgebildet, er ist nur zusammen mit dem Handbremshebel unter "Anzahl je Gruppe" mit 2 Stck. aufgeführt. Werde morgen der L-förmige Deckel abschrauben und dann berichten, vielleicht wird was auf Fotos möglich zu erkennen.
Gruss
Magne
P.s.: Das Foto von der Bohrung wurde schlect, ich konnte nicht der ideellen Abstand erreichen wegen die Rutschkupplung ...
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Hallo Magne,
so wie ich das jetzt im ersten Moment sehe wird man da keine Möglichkeit haben durch den abgeschraubten Deckel von der anderen Seite her an den Lagerbolzen zu kommen, da man ja duch die Öffnung wie auf deinem Foto direkt auf ein Zahnrad schaut.
Jetzt bin ich natürlich schwer am überlegen was oder ob ich da was machen soll?
Es wäre sehr ärgerlich wenn er anschließend an dieser Stelle Öl verlieren würde, und dann bleibt immer noch das Problem wie man das dicht bekommt wenn es doch mal später undicht sein sollte sollte?
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Hallo nochmal,
war ja zu der heutige gelungenen Aktion im voraus nicht allzu optimistisch ... :-) - vielleicht ist es möglich von der anderen Seite mit einer abgewinkelten Seegerringzange heranzukommen. Ich probiere gern morgen, das Getriebe soll ohnehin auseinander geschraubt werden. Am besten sollte der Bolzen in Deinem Fall mit Loctite Klebstoff gesichert werden, dann hättest Du die benötigten Ruhe wieder erhalten. In der Anleitung zum Zusammenbau des A-216 ist der Bolzen als Anfang der Arbeit beschrieben und der Sicherungsring ist hier tatsächlich erwähnt ...
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
Ich habe heute in einem A216II aus 1964 nachgesehen,dort ist dieser Bolzen auch von innen mit einem Segering gesichert (vom Güldner G50)
Hinter dem L-förmige Deckel befindet sich dieUmlekungswelle für die Zapfwelle,worüber auch die Hydraulickpumpe bei
Güldner,Eicher u.s.w.angetrieben werden.(also kein durchkommen)
Gruss Ulli
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Ich habe mir soeben noch mal die Lagerwelle des Handbremshebels angesehen.
Sie läßt sich leicht hin und her schieben, die Welle dreht sich beim Betätigen des Handbremshebels mit und die Welle wackelt auch leich im Gehäuse.
Nur frage ich mich warum ist bis jetzt noch kein Öl ausgetreten?
Ist das Getriebeöl im kalten Zustand wirklich noch so steif, das eine solche Undichtigkeit nicht auffällt?
Die Tage sobald Zeit dafür da ist werde ich noch mal den Schalthebeldeckel abbauen und noch ma von oben Nach dem Bolzen schauen.
Wie sieht es evtl. mit der erreichbarkeit des Sicherungsringes aus wenn man den Außenabtrieb abbaut?
Von der Länge her gesehen müßte man mit einer abgewinkelten Zange leicht hin kommen.
Wenn das funktionieren würde, könnte man sich das komplette Zerlegen des Getriebes auf jeden Fall sparen.
@ Magne
Wie sieht dein Spezialwerkzeug aus mit dem du den Sicherungsring von oben abbekommen hast?
Meinst du du bekommst ihn auch wieder von oben drauf?
Ich hätte wiklich nicht gedacht, das mir ein so kleiner Bolzen noch mal so einen Ärger machen könnte.
Da ZF doch nachlässig konstruiert, oder wie seht ihr das?
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Hallo Karl-Ernst
Auf deine Frage:
(Wie sieht es evtl. mit der erreichbarkeit des Sicherungsringes aus wenn man den Außenabtrieb abbaut)
Die Räder für den Allradabtrieb befinden sich in der zweiten Kammer vom Getriebe!
Der Bolzen der Handbremse in der ersten Kammer.
Gruss Ulli
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Danke Ulli.
Wieder mal eine Hoffnung auf eine einfache Reparatur zerschlagen.
Also wird wohl nicht anderes übrigbleiben und zerlegen, oder ich lasse Magne mit seinem Spezialwerkzeug einfliegen.
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Hallo Karl-Ernst
Top Gedanke mit dem einfliegen!
Ach ja zu (nachlässig konstruiert) ZF hatt bestimmt nicht mit 49 Jahre Arbeit gerechnet (oder mehr)
Deswegen ist die Garantie auch schon abgelaufen ;D
Gruss Ulli
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Hallo Ulli,
da muß ich dir recht geben, das ZF bestimmt nicht mit 49 oder mehr Jahren Arbeiten gerechnet hat, aber was will man machen, die Schlepper sind halt gut.
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Hallo Ihr!
Mein "Zerlegen-Spezialwerkzeug" ist am obigen Foto gezeigt, einfach ein spitz geschliffener Rundeisen (ich denke einigermassen aus gehärtet Stahl). Ich konnte der Seegerring gerade noch verrenken und nachher mit einem Magnet aus dem Gehäuse holen. Ich meine das ist komplett unmöglich den Ring von oben drauf zu bekommen. Es ist so eng zwischen den Zahnrädern; es ist fast nicht Platz für einen Schraubenzieher. Meine heutige Aktion war nur um die O-Ring Problematik herauszufinden ...
Gruss
Magne
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Ich habe mittlerweile die Idee gehabt den Bolzen für die Handbremslagerung auszubauen, dann unten alles zu reinigen und ihn dann anschließend mit Hochfestem Dichtmittel einzukleben.
Was haltet Ihr davon.
Wenn der Seegering hinten drauf verbleiben könnte wäre das wohl die beste Lösung, auch fürs einkleben, nur ann läßt sich die Sache wohl nicht so 100%ig reinigen das der Kleber dann hält.
Ich möchte mir halt nur gerne den Aufwand mit dem Getriebe zerlegen sparen.
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Ich habe jetzt mal den Schaltdeckel und die Schaltung vom Getriebe abgenommen.
Wenn ich das jetzt nicht total verkehrt sehe stören doch eigentlich nur die Großen Zahnräder der Vorgelegewelle.
Hierfür müßte die zuerst die Differnzial-Sperrwelle raus, dann den Sicherungsring für die Keilwelle und anschliesend müßte man doch die Vorgelegewelle ziehen können, ohne das man das Getriebe von der Kupplungsglocke trennen muß.
Danach müßte man doch evtl. mit einer abgewinkelten Seegeringzange an den Seegering des Lagerbolzens kommen.
Ist dann zwar immer noch gefuddel, aber immer noch besser wie alles wieder zu trennen.
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Hallo Karl-Ernst
Deine Aussage ist fast richtig,aber die Schaltradwelle bekommst Du nicht gezogen.
Diese ist mit einem Segering vorn am Getriebe gesichert.(Dichtfläche)
Gruß Ulli
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Hallo Karl-Ernst & Ulli,
habe jetzt eine Idee, das heisst man muss eine passende 90 Grad Seegerringzange opfern um einen Montage Spezialwerkzeug zu basteln. Also erst die beide Handgriffe abschneiden - ein paar cm oberhalb die Druckfeder. Der Seegerring auf der Zange auffädeln und danach ausreichend ausspannen. Dann wäre es möglich die abgeschneideten Handgriffe in einem passenden Rohr o.ä. einzustecken und das Ganze mit Vorsicht nach unten im Getriebe führen ....
Gruss
Magne
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Hallo Ulli,
wenn man den Tachoantrieb in der Kupplungsglocke abbaut, müßte man doch an den 1. Sicherungsring dran kommen, er hat ja nur 30 mm Durchmeser.
Davon konnten die Fachleute beim schreiben der Anleitung zur Demontage ja nicht ausgehen dies so zu machen, da sie ja bei Ihrer Überlegung den Motor im Schlepper hatten, und dann kommt man nicht von vorne in die Kupplungsglocke rein, aber so geht das eigentlich recht problemlos.
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Hallo Karl-Ernst,
hatte zufälligerweise ein A-216 mit Kupplungsgehäuse zur Hand .... , so sieht es aus wenn der Deckel abgeschraubt ist.
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
danke für dein Bild, das ist doch dann der Sicherungsring welcher geöffnet werden muß.
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Hallo nochmal,
wenn ich mich recht erinnere, muss man das Differential ausbauen um überhaupt einiges aus dem Schaltgetriebe herausnehmen zu können. Man muss ein Lagerauszieher für das hintere 6307 Lager verwenden und mit dem Diff. verbaut kann man kaum arbeiten ...
Pessimistische Grüsse
Magne
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Hallo Karl-Ernst,
Ruf mich an wenn Du dich entschieden hast,welchen Weg Du wälst.
Ich kann Dier die Demontage besser erklären wenn Du mihr erzählst was Du siehst!
Gruß Ulli
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Hallo Karl-Ernst,
habe heute meine Idee in #239 ausprobiert und das hat in der Tat funktioniert!! Der Ausgangspunkt ist eine passende 90 Grad Seegerringzange und ein 32x2 mm PVC-Rohr aus dem Sanitärbereich. Das Rohr kann nicht grösser Aussendurchmesser haben! Auf den Bildern kannst Du alles ansehen - fast eine komische Lösung, hat aber funktioniert. Wenn der Seegerring auf der Welle geentert war, hatte ich einfach das Rohr von der Zange befreit und danach die Zange mittels ein teleskopischer Magnet von der Sicherungsring befreit und wieder aus dem Getriebe geholt. Alles ist doch eine Fummelei, man sieht kaum was man tut... Ich meine persönlich die Lösung verwenbar ist und man kann die aufwendige Zerlegenarbeit des Getriebes vermeiden.
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
ich muss Dich doch wieder einmal loben ... ;) ... Deine Ideen und Dein Fachwissen, dass Du hier einbringst, begeistern mich immer wieder. Das Forum wäre nicht das, was es ist, wenn Du hier nicht mitschreiben würdest.
Ich kenne das Getriebe zwar nicht und kann nichts dazu sagen. Wie ist es allerdings mit dem Einblick in dasselbe? Wenn man schon solche "abenteuerlichen" Konstruktionen braucht, sieht man dann auch, ob der Seegering richtig in der Nut sitzt, oder muss man zusätzlich noch mit einem Teleskopspiegel arbeiten?
Gruß ... Rudi ...
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Hallo Rudi,
danke für die Blumen! Die Reparatur in diesem Fall ist eine Art Ausnahmezustand, wie manchmal unter Oldtimer Schraubern :-) Ich habe viele Nächte nicht schlafen können wenn die Herausforderungen im Werkstatt unüberwindliche wirkten, aber man wird ja immer schlauer ...(?)
Nach geenterter Seegerring habe ich hier der Bolzen nach innen geschoben, dann das Rohr entfernt - der Ring klemmt so der Welle um. Danach habe ich der Bolzen mit einer kleinen Brechstange wieder nach aussen geschoben und der Sicherungsring findet seine Nut mit einem "Klick".
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
besten Dank für deine wirklich umfangreiche Bemühungen um einen alternativen Reparaturweg aufzuzeigen, ich hoffe nur das du dir jetzt nicht deine beste Zange zerschnitten hast.
Ich hatte mich allerdings dafür enschieden die oberen beiden Wellen des Getriebe auszubauen.
Zuerst habe ich die Differnzialsperrwelle ausgebaut. Dies erwies sich auchnicht als Fehler, da erstens der Rundschnurring 17-1,5 3/33 fehlte und die Spannstiftkombination welche die Ausrückgabel betätigt doch schon recht abgewetzt war.[attachment=1].
Danach hatte ich dann an der Vorderseite und der Rückseite die Sicherungsringe entfernt, wobei der vordere etwas schwieriger war, da man ganz von vorne durch die Kupplungsglocke arbeiten mußte und meine Seegeringzange am anfang den Ring nicht richtig gepackt hatte. Habe sie dann etwas an den Spitzen nachgebogen, und dann ging es sofort. Dann hatte ich laut Anleitung aus der ETL zuerst die die hintere Keilwelle gezogen. Heirfür hatte ich eine M 8er Schraube mit Mutter von hinten in die Welle eingedreht und dann mit einem Kuhfuß raus gehebelt. Der Tipp mit der Schraube war von Ulli, die Idee mit der Mutter hatte ich selber, so konnte man den Hebel noch mal nachstellen. Beim entgültigen rausziehen habe ich gerade mit der linken Hand die einzelnen Bauteile aufgefangen, das war aber recht leicht. Einzigst auf das Nadellager mußte man etwas achten.[attachment=2][attachment=3]
Für die vordere Welle hatte ich mit einen Gewindestab M14 vorne etwas angespitzt und eine Mutter aufgedreht. Erst mal zum lockern hatte ich ein Stück 25 mm Rundmateral genommenund mit einem Hammer und dem Rundstab die Welle das erste Stück nach hinten getrieben, dann hatte ich auf meinen Gewindestab gewechselt, und ruck zuck war die Welle nach hinten raus[attachment=4]
Anschließend habe ich dann wieder meinen Gewindestab langsam nach vorne raus gezogen, und mit der freien Hand die einzelnen Bauteile aufgefangen und auf meiner Ablagefläche wieder der Reihe nach auf die Welle geschoben und abgelegt. Nun war der Zugang zu meinem Handbrems-Lagerbolzen frei und alles nur noch ein Kunderspiel.[attachment=5]
Hier an dieser Stelle möchte ich mich aber noch mal auf jeden Fall für Magnes Bemühungen bedanken eine alternativen Reparaturweg zu finden und ebenfalls bei Ulli für seine hilfreichen kleinen Tipps, mit deren Hilfe die Sache noch um einiges leichter ging.
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Hallo Karl-Ernst,
es freut mich wirklich, dass Deine Aktion gelungen ist! Du hast jetzt zusätzlich das A-216 Getriebe ordentlich kennengelernt. Meinen alternativen Reparaturweg ist auch von Eigennutz ausgedacht - habe ein totalrenoviertes A-216 mit einem lockeren Bolzen auf Lager. Das Ganze hatte ich bei der Überholung nicht beachtet; ohne Deine Beleuchtung des Problems hätte ich heute kein Spezialwerkzeug entwickelt gehabt ...
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
dann haben wir uns doch gegenseitig Ergänzt.
Es wird bestimmt auch noch mal irgend eine andere Anwendung geben wo man so ein Spezialwerkzeug wie von dir gestern enwickeltes einsetzten kann.
Es ist schon ärgerlich wenn ma ein frisch überholtes Getriebe hat, und dann hängt noch in einer so unzugänglichen Ecke so ein kleines aber wichtiges Problem. Ich war nur überrascht, das ZF so eine Konstruktion gemacht hat, einen Bolzen ohne Abdichtung in einen offenen Getriebeblock ein zu bauen. Ein O-Ring alleine hätte ja doch auch schon gereicht, auch ohne den Bolzen fest zu setzen.
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Hallo Karl-Ernst,
mit Interesse habe ich die "OP" verfolgt. Super, wie das geklappt hat.
Es hat sich gezeigt, daß Hartnäckigkeit, gemeinsames Nachdenken und
Kreativität zum Erfolg führen.
Deine Fortschritte sind enorm, wann rechnest du damit den MAN einsatzbereit
und angemeldet fertig zu haben?
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
Danke für dein Lob, das meiste davon gebührt allerdings Ulli und Magne.
Mit der Fertigstellung hängt halt viel jetzt noch von dem Motor ab, ich will aber meinen Instandsetzer nicht auf die Nerven gehen und warte jetzt mal ab bis er sich von alleine meldet.
Allerdings bereiten mir die festsitzenden Schrauben in der Rutschkupplung auch noch ein paar Kopfschmerzen.
Gestern habe ich erst mal einen Sechskantstift von einem Ausdrehwerkzeug abgebrochen, welches mir mein Bekannter geliehen hatte, dann habe ich versucht die M8er Schrauben mit denen der Flansch angeschraubt ist raus zu bohren, da ist mir dann bei der letzten mein letzter Gewindebohrer abgebrochen, also werde ich mich gleich mal auf Beschaffungsreise machen. Dann sind da noch die restlichen sechs Einstellschrauben. Ansonsten sind nur noch die Blechteile fertig zu lackieren, wenn der Motor da und drinn ist die restlichen Kleinteile anzubauen, Elektik und Hydraulik zu machen, und das wärs dann eigentlich.
Als Ziel hatte ich mir auf jeden Fall gesetzt mein Diesjähriges Brennholz mit dem 45er nach Hause zu fahren, und das wird auf jeden Fall damit gemacht, und wenn das Holz halt noch ein bischen im Wald liegen bleiben muß.
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Hallo Karl-Ernst,
auch ich verfolge Deinen Instandsetzungsbericht möcht Dir zur gelungenen OP gratulieren!
Unser Forum ist einfach der Hammer, mehr möcht ich nicht sagen! :)
Gruß,
Simon
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Hallo Karl-Ernst,
du bist nicht nur ein guter Schreiner,sondern auch noch ein guter Mechaniker bin sehr beeindruckt von deiner Arbeit.
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Danke Leo für deine Lorbeeren.
Mit der Montage des Getriebes wird es dieses Wochenende leider nichts, da mein Mechaniker keinen passenden O-Ring mehr zuer Hand hatte für die 25er Welle. Er hat allerdings wieder Nachschub bestellt, nur kommen die leider erst am Montag.
Dann werde ich halt morgen den Hydraulikblock säubern und wieder zusammen setzen und mich dann mit der Befestigung meiner Kühlermaske beschäftigen, da muß nehmlich auch noch einiges geändert werden und wenn dann noch Zeit ist kann ich ja schon mal mit dem Lackieren der Blechteile beginnen.
Ist halt nur schade, ich hätte die Zahnräder gerne wieder so schnell wie möglich montiert gehabt.
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Hallo Karl-Ernst
Danke für die Blumen,aber dafür gibt es das Forum und Freunde!
ZF hat noch zwei Bolzen (Wellen)im Allradabtrieb auf diese Art verbaut.
Gruß Ulli
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Hallo Ulli
Meinst du den Bolzen 15 und die Schaltschiene 13?
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Hallo Karl-Ernst
Ja die meine ich, das Gleiche beim 4P1 +eine Welle im Zwischengehäuse für den Mähwerksantrieb.
Gruß Ulli
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Hallo Ulli,
bei diesen Wellen gibt es aber doch keine Probleme mit Undichtigkeit?
Da das Getriebe heute noch Ruhepause hatte da mir ja noch der passende O-Ring für die Handbremshebelwelle fehlt habe ich mich mal mit ein paar verschiedenen anderen Kleinigkeiten beschäftigt unter anderem die Lampengehäuse.
[attachment=1][attachment=2]
Die zwei Laschen im inneren habe ich mir reingeschweißt um die Gehäuße hierdurch anschrauben zu können, hier müßen jetzt halt nur noch die Gewindelöcher rein.
Auf die Hinterkante der Gehäuse kommt noch ein Kantenschutzgummi drauf welcher dann (hoffentlich) sauber zum Kotflügel hin abdichtet.
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Hallo Karl-Ernst
Bei meinen hatte ich noch keine Probleme.
Gruß Ulli
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Guten morgen Karl Ernst,
du willst doch nicht diese häßlichen Lampen an deinen 4R3 schrauben, oder ?
Es gibt doch die originalen Rücklichter als Nachbau.
Mensch , überleg dir das genau.
Gruß Lukas
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Hallo Karl-Ernst,
ich finde die Rückleuchten perfekt gelungen. Das Glas schließt genau mit dem Rohr ab. Diese Variante (mit drei Kammern) ist den originalen Rückleuchten, für meinen Geschmack, am ähnlichsten. Hätte ich nicht schon die reckteckigen Dreikammerleuchten komplett fertig, für meinen 4N2, würde ich auch runde Leuchten nehmen und sie so verbauen wie Du.
Aber, so wie man von Lukas lesen kann, findet der Eine es so besser und der Andere so. Wie mit allem im Leben, ist es gut, daß jeder seine bzw. eine andere Meinung hat, sonst hätten wir wahrscheinlich auch keinen Diskussionsstoff mehr und das Ganze würde langweilig.
Gruß, Leo
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Lukas, was aber auch Tatsache ist,ist das das Innenleben von den nach gefertigten einen Schrott ist ich habe sie bei mir auch verbaut und war froh das ich noch ein altes Innenleben hatte.
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Hallo zusammen,
ich habe heute morgen mal eine Lampe an den schon montierten rechten Kotflügel geschraubt.
Die Bohrlöcher sind so gewählt das sie auch von den originalen eigentlich verdeckt werden müßten. Sie sehen im Vergleich zu den Original Lampen schon etwas recht groß aus, allerdings meine ich das das die größeren Kotflügel schon vertragen, beim 4P1 ging das nicht.
Aber seht selber wie es nun aussieht, wenn der Unterbau noch grün lackiert ist, sticht er auch wieder weniger hervor.
[attachment=1][attachment=2][attachment=3]
@ Lukas
Hallo Lukas, ich habe lange hin und her überlegt was ich mit den Lampen hinten machen soll.
Als ich ihn holte waren eckige Dreikammerleuchten mit einem primitieven Blechwinkel verbaut und die Zuleitung auch noch elegant über die äußere Fläche der Korflügel verlegt[attachment=4]
Sowas geht natürlich garnicht.
Das zukünftige Haupteinsatzgebiet des 4R3 wird wohl die Straße sein, und auf genau der hatte ich mit meinem 4P1 schon öfter Probleme durch die Brems-Blink Kombination. Es funktioniert zwar alles tadellos, es ist aber immer wieder vorgekommen, das hinter mir fahrende PKW-Fahrer das Blinklicht gedanklich für einen Wackelkontakt des Bremslichtes gehalten haben. Es ist ja heute so im Straßenverkehr das die Menschen keine Zeit mehr zum genauen hinsehen und überlegen haben, die kennen nur noch die Endstellung des Gaspedals.
Von daher war mir klar das Dreikammerleuchten zwangsläufig zum Einsatz kommen mußten.
Eckige sind bei mir aber von vorn herein gerade ausgeschieden, da an dem Schlepper nirgend wo eine eckige Form zu finden ist, also blieben nur runde übrig. Diese Leuchten waren die kleinsten welche ich gefunden habe, also hatte ich mich für diese entschieden. Erst hatte ich ja noch den Gedanken auch so einen Fuß drunter zu bauen, das sie die Form haben wie die Originalen, aber das wäre bei der Größe dieser Lampen viel zu Wuchtig geworden. Ich denke wenn der zweite Kotflügel mit Lampe montiert ist und mal alles Grün ist werden sie bei weitem nicht mehr so hervorstechen.
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Hallo Karl-Ernst,
das hast du gut hingekriegt.
Die Rücklichter werde ich mir auch besorgen.
Das Anbaurohr versuch ich aber so zu bauen, daß die Oberkante nicht rechtwinklig zum
Lichtaustritt ist, sondern flacher in den Kotflügel übergeht.
Die "original"-Nachbauten sind mir auch zu klein, und geben im Dunkeln zu wenig Licht ab.
Ein Deutzkollege im Nachbarort hat die angebaut.
Dein Argument mit dem Wackelkontakt ist auch nicht von der Hand zu weisen.
Gruß
Jörg
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Ich wurde halt schon des öfteren mal Abends in der Gastwirtschaft angesprochen, das mein Bremslicht wohl einen Wackelkontakt hätte und ich überhaupt keine Blinker besitzen würde.
Nach dann etwa halbstündigen Erklärungsversuchen warum das so ist haben mich die Leute dann immer noch ganz seltsam angesehen und sich gewundert das ich mit dem Fahrzeug überhaupt TÜV bekommen würde. Manche die es dann jeweils verstanden hatten meinten allerdings das wenn man so ein Gefährt weiter im Straßenverkehr betreiben wolle müßte man halt auf die aktuellen Systeme umbauen, oder man müße so ein Gefährt für die alltäglichen Arbeiten aus dem Straßenverkehr verbannen.
Nun ja ist ja alles ein ischen extrem gesprochen, aber so ein bischen ist ja auch was drann, ich wüsste nicht wie es im Falle Eines Unfalls ausginge der vieleicht noch vor Gericht landen würde? Und wenn dann noch Nachbaukennzeichen ohne Prüfnummer verbaut sind, dann braucht man garnicht lange überlegen was da raus kommt.
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Wenn die Originalen Rücklichter verbaut sind und das Bremslicht mit den Blinker über eine Birne laufen dann hat das ganze Besitzstandsschutz wenn es ab Werk original so verbaut wurde.Ist an meinen Motorrädern genauso,die wurden vor den Krieg ohne Blinker und Bremslicht ausgeliefert und deshalb brauche ich heute auch keine.Zu DDR Zeiten gab es die Pflicht das Bremslicht vom Blinker zu trennen,entweder durch Dreikamerleuchten oder ein Separates Blinklicht.Ich finde die Brems,-Blinkschaltung sehr Gewöhnungsbedürftig und es kommen immer wieder nachfragen ob das alles so richtig ist.
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Hallo MANler,
warum gehen eckige Lampen nicht bei MAN und geschweige am 35er schon gar nicht ?
meine Lösung ist auf dem Bild zu sehen und kann mich bis dato über die Optik nicht beklagen,
im gegensatz zu den runden Lösungen.
Viele grüße
Ulli & Nico
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man leo
(was aber auch Tatsache ist,ist das das Innenleben von den nach gefertigten einen Schrott ist)
Ich bin beigegangen,habe eine Fassung für eine Einfadenbirne(10W)+eine Fassung für eine Zweifadenbirne ( 21/5W) besorgt,
für diese Fassungen eine Halterung gebaut und in der Nachbaulampe eingesezt.
Auf diesem Weg wird es eine Dreikammerleuchte .(abgespeckte Version)
5W Licht
10W Bremslicht
21W Blinker
Durch die unterschiedlichen Wattzahlen auch unterschiedliche Helligkeit.
Der Tüf hatte damit kein Problem.
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Hallo Ulli,
nicht nur die Rückleuchten sind auf Deinem obigen Foto interessant. Was hast Du eigentlich hinter dem 4P1 angehängt? - ein AS-Reifen ist unten, links ersichtlich ...
Gruss
Magne
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Hallo Magne
Du beweist mal wieder ein gutes Auge!
Hinterm 4P1 ist ein PKW-ANhänger mit einem 4N2 als Ladung.
Gruß Ulli
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Hallo zusammen,
ich bin gerade von meinem Montag Abend Stammtisch zurückgekehrt und hatte mir dann meine Eingenkonstruktion der Rückleuchten noch mal angesehen und mir die ganze Sache durch den Kopf gehen lassen.
Ich habe mich jetzt entgültig dafür entschieden das ich mir die Nachbauleuchten der Originalversion kaufe und montiere.
Mir geht es zwar nicht um 100%ige Originalausführung, darum habe ich den Bericht ja auch Instandsetzungsberich und nicht Restaurationsbericht genannt, aber die Originalleuchten sehen einfach am besten aus.
Ulli´s Version mit den Eckigen sieht ja auch nicht schlecht aus, aber irgendwie kann ich mich für eckig an dem Rundhauber auch nicht begeistern, also muß Originalnachbau drann.
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Moin Karl -Ernst , da ja auch ich deinen Beitrag seit Beginn verfolge möchte ich Dir zu deinem Entschluss gratulieren!Du weisst ja das auch ich nicht der Pedant bin was originalität betrifft aber die Proportionen stimmen einfach mit den Replicas am besten.
Ansonsten bin ich begeistert wieviel Zeit Du opferst und was aus dem 4R3 schon geworden ist. Was macht eigentlci der Motor? Lamg nichts neues gelesen...........
Gruss aus Bröckel auch an deine Mutter.
Jürgen
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So Leute, mein Getriebe ist wieder zusammen, war teilweise ein ganz schönes gefuddel.
Besonders die Spannfeder am Differzialsperrhebel hatte mich heute morgen etwas gefordert und auch der Hohlspannstift welcher die Schaltklaue betätigt, denn dieser war mir beim ersten Versuch natürlich in das Differzialgehäuse gefallen, dann durfte ich erst mal anfangen zu fischen, habe ihn aber dann gefunden und rausbekommen. Beim 2. Versuch war ich dann vorsichtiger und hatte mir einnen 2 mm Schweißdraht durch den Stift und das Loch im Hebel gesteckt. Jetzt konnte er wegspringen wie er wollte, wurde aber wieder von meinem Draht gefangen und nach einigen Versuchen konnte ich Ihn dann doch überzeugen in das Loch reinzugehen.
Der Alte Stift war schon ganz schön abgenutzt, bei diesem mußte man den Hebel so weit ziehen bis er senkrecht stand, ich dachte mir immer, das kann doch gar nicht sein, so weit bekommt man den Hebel doch mit keinem aufgebauten Sitz gezogen. Jetzt braucht der Hebel nur noch den halben Weg zurücklegen und die Schaltklaue sperrt zu 100%. Vermutlich war der Hebel auch aus diesem Grund von meinem Vorbesitzer so weit zur Seite gebogen worden. Also wurde die Sperre wohl auch sehr viel benutzt.
@ Jürgen
Danke für deine Zustimmung bezüglich der Lampen.
Beim Motor ist mein letzter Kenntnisstand das die EP noch mal zurück gegangen ist zu dem Betrieb der sie überprüft hatte. Wie ich zwischenzeitlich erfahren habe lag wohl an der Pumpe nach dem Überprüfen eine falsche Grundeinstellung vor, weshalb der Motor nich sauber gelaufen ist beim Probelauf. Ich werde da gleich noch mal anrufen und fragen wie es aussieht, ich will die Leute allerdings auch nicht zu viel nerven, sie sollen die Arbeit lieber in Ruhe und ordentlich machen. Es gibt ja noch einiges zu tun bevor der Motor rein muß.
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Hallo Karl Ernst , na das kann ich verstehen ,schade das die Entwickler von unseren Schätzchen damals auf den Trichter gekommen sind die Einspritzpumpe zu teilen, wenn die damals die Reiheneinspritzpumpe verbaut hätten wäre vieles einfacher und ich bin überzeugt die Spritzigkeit hätte enorm zugelegt..........
aber dann wir dein Stammtisch aber wohl etwas "schmäler" ausfallen nach der Rechnung ........Autsch ...........
Gruss Jürgen
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Heute habe ich mal noch die Letzten Getriebedeckel welche ich bei meiner Reparatur öffnen mußte wieder aufgesetzt und abgedichtet, und noch das Gestänge für Kupplung, Bremse und Handbremse grün lackiert.
Morgen werde ich meinen Bekannten noch mal anrufen und nachfragen wie es mit den fehlenden Einstellschrauben für die Rutschkupplung aussieht. Wenn ich diese habe, kann ich auch die Rutschkupplung wieder zusammen bauen und montieren.
Für das kommende Wochenende habe ich mir dann vorgenomen die Blechteile wie Maske, Motorhaube und Amaturenbrett grün zu lackieren.
Ich bin schon mal gespannt wie weit ich komme, am Freitag werde ich wohl erfahren wann ich meinen Motor abholen kann.
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Karl-Ernst,
ich freue mich für dich wie alles bei dir voran geht es macht mir richtig Spaß,wie du alles unter einen Hut bekommst trotz deinem Geschäft. Wo ich gelesen habe das du dein Brennholz mit dem 45'er holen möchtest dachte ich wie soll das den gehen ? Aber mittlerweile
glaube ich auch daran das es klappt.
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Hallo Leo,
ich denke das wird bestimmt was werden das Holz mit dem 45er Heim zu fahren, 1. kann man das Holz ja noch mal ein bischen im Wald leigen lassen bis man es nach Hause fährt, und 2. hat mein Förster noch garnicht ausgezeichnet. Der bringt´s fertig und Zeichnet erst Anfang März aus, und sagt dann zu mir das ich aber bis Ende Februar fertig sein soll. Immerhin war er ja bis jetzt noch nicht bei mir das Holz vom letzten Jahr abzurechnen. Nun ja, so lange wie er noch nicht ausgezeichnet hat habe ich Samstags auch noch schön Zeit was am Schlepper zu machen.
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So, mein Motorinstandsetzer hat am Freitag nicht angerufen, oder ich habe es nicht mitbekommen, a ich einen halben Tag unterwegs war, also werde ich mich am Motag wieder mal bei ihm melden.
Immerhin habe ich es aber geschafft die Blechteile so wie angekündigt zu lackieren, das hatte ich allerdings schon am Freitag erledigt, ich denke nächste Woche kommt die zweite grüne Schicht drüber.
Da ich die Büchse meines Krafthebers doch nicht schleifen lassen mußte nach den´r Aussage meines Bekannten, habe ich diesen heute gesäubert wieder zusammen gebaut , neue Simeringe für die Hubarme eingesetzt, ihn grundiert und heute Abend dann noch aufgesetzt und das erste mal gestrichen. Morgen Vormittag bekommt er dann seinen zweiten Anstrich. Das Steuergrät habe ich erst noch mal abgelassen, da ich hier noch die zwei O-Ringe für Druckeingang und Rücklauf erneuern will. Dummer weise dachte die werden wohl die gleiche Größe wie beim 35er haben, und hatte mir mal auf gut Glück ein paar so mit bestellt, aber dem war nicht so, im Durchmesser benötigen sie gut 2 mm mehr, und 1/10tel Anpressdruck ist mir da auch etwas zu wenig denke ich.
Dann hatte ich noch ein kleines Leck in der Hydraulik beim 35er, war eigentlich nicht ganz so schlimm, er hat ein bischen geschwitzt.
Nach dem 1. Abdichtversuch wars dann ein Springbrunnen statt schwitzen, aber nach dem 2. Versuch hats dann dicht gehalten.
Alles in allem bin ich mit dem Erreichten ganz zufrieden. Eigentlich hätte ich gerne noch das rechte Hinterrad montiert, aber mir haben ein paar Rohrleitungen gefehlt für die Kabelverlegung im Kotflügel. Ich habe mir nehmlich ausgedacht die Kabel duch ein Kupferrohr bis zur Lampe hin zu verlegen, dann muß ich die Kotflügel nicht immer wieder neu erkabeln wenn sich mal was drinn verfangen hat.
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Hallo Karl-Ernst,
Du kannst ganz sicher mit dem Erreichten zufrieden sein, geht ja mächtig vorwärts bei Dir, ist immer eine Freude Deinen Bericht zu lesen! :)
An das Problem mit dem Verfangen von Ästen, ... hab ich noch gar nicht gedacht. Ich bin auch seit längerem am überlegen, ob ich in meine Kotflügel nicht noch je ein zusätzliches Rohr für die Kabel der Begrenzungs-/Blinkleuchten am vorderen Ende einschweisse... In diesem Fall hat für mich auch der praktische Nutzen klar Vorrang vor der Originalität.
Gruß,
Simon
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Hallo Simon,
Ich habe vor für die Rohrleitungen Kupferrohr zu verwenden.
Zum einen kann man es leicht bearbeiten und zum anderen wirds nicht wegrosten.
Von unten gehe ich mit einem Viertelbogen in den Kotflügel rein, dann verteile ich das Rohr nach hinten und vorne, und dann gehe ich wieder mit einem Viertelbogen aus dem Kotflügel raus direkt unter die Lampe. Hier werde ich dann das Rohrende was aus dem Kotflügelblech herrausragt umbörteln, so das es fest im Kotflügel sitzt und von der Unterseite her werde ich es mit Karroseriedichtmasse schön abdichten. So kommt dann kein Dreck und Feuchtigkeit in das Lampen innere. Bei meinem 35er ist die Verkabelung so gelegt wie original vorgesehen und mit den angeschweißten Klammern im Kotflügel verklemmt. Jedesmal wenn ich eine Lampe öffne, wenn man sich z.B. wieder mal ein Kabel abgerissen hat, kann ich im Inneren der Lampe sauber machen und den ganzen Schnutz wie Erde und Sand rauswischen und die Klemmen erst mal in WD40 ertränken damit sich Schrauben wieder drehen lassen. Das will ich jetzt hier beim 45er auf jeden Fall vermeiden.
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So, hier möchte ich noch mal die Bilder vom montierten Hydraulikblock und den lackierten Blechteilen nachreichen.
Alle Blechteile werden noch ein zweites mal lackiert, damit die Farbschicht etwas dicker wird, nur an der Maske muß ich auch noch mal mit Schleipapier ran. Hier hatte ich ein paar ecken mit dem Pinsel nachgrundiert und diese dann nicht vor dem Lackieren geschliffen. Jetzt sieht man die einzelnen Pinselstriche.[attachment=1][attachment=2][attachment=3][attachment=4]
Dann hatte ich mir heute Vormittag schon mal den Sitz herbei geholt, da ich ja hier die Befestigung auf jeden Fall ädern will, nur den Sitz werde ich beibehalten, denn hier druaf sitzt es sich wirklich sehr bequem. Er war bei meinem Vorgänger mit der sehr wuchtigen Konstruktion auf der vorderen Abdeckplatte des Getriebes montiert, das kommt auf jeden Fall weg da es unmöglich aussieht und auch für den Fall das man es mal abbauen muß extrem schwer ist. Ich muß mir mal Gedanken machen wie ich dieses Problem löse, auf jeden Fall muß ich die Platte wieder verwenden, da hier die Führungsschienen aufgeschraubt sind. Die Platte werde ich wohl hinten auf dem Hydraulikblock verschrauben, und nur falls es notwendig wird nach vorne noch eine aber auf jeden Fall leichte und ziehrlichere Abstützung machen, das das ganze nicht wackelt.
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Hallo Karl-Ernst,
beim Kupferrohr hast du bei durchgescheuertem Kabel gleich einen kapitalen Kurzschluß.
Da sind Kunststoffrohre doch eine gute Alternative, wenn auch nicht ganz so stabil.
Ansonsten muß ich sagen: Du legst mächtig vor, alle Achtung!!!
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
ich wollte die einzelnen Kabel noch mal in eine fexibele Kuststoffumhüllung packen, da dürfte die Kurzschlußgefahr doch dann auch gebannt sein. Ein Kuststoffrohr beitet meiner Meinung nach keinen Schutz wenn sich im Wald ein Ast verhakt oder evtl im Winter wenn die Schneeketten drauf sind ma drann scheuern.
Was ich im Beitrag zuvor beim Sitz noch vergessen hatte, wenn jemand eine Idee für die Sitzbefestigugn hat, nur her damit.
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Hallo Karl-Ernst
Bei deiner Kabelacktion,würde ich erst die Kabel mit der Hülle in das
Rohr einziehen und danach das Rohr vormen!
Gruß Ulli
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Hallo Karl-Ernst,
Ich habe vor für die Rohrleitungen Kupferrohr zu verwenden.
Zum einen kann man es leicht bearbeiten und zum anderen wirds nicht wegrosten.
Du musst aber Bedenken, wenn zwei unterschiedliche Metalle zusammenkommen, dann kann es zu einem galvanischen Effekt kommen. Da es unter dem Kotflügel auch immer feucht ist, besonders bei Regenwetter, dient das Wasser als Katalysator und dann rostet Dir das minderwertige Metall entsprechend schnell weg. Das geht zwar nicht von heute auf morgen, es kann sich aber so beschleunigen, dass es nur eine halb so lange Lebensdauer hat. Bei unseren Fahrzeugtanks, die aus Edelstahl sind und in die Leitungen aus verzinktem Rohr reingehen, gibt es aus diesem Grund eine sogenannte "Opferanode". Diese muss jährlich gewechselt werden, da sie sich bis dann schon fast zur Hälfte aufgelöst hat.
Gruß ... Rudi ...
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Hallo Rudi,
bei Edelstahl und Zink ist mir das bekannt.
Mein Onkel hatte damals als er die Edelsthal-Dachrinne montiert hatte Kopfstücker aus Zink verwendet (vermutlich hatte er im Moment nichts anderes), und diese hatten schon nach einem Jahr enorme Löcher. Man konnte dem Lochfras förmlich mit zusehen.
Allerdings habe ich da jetzt bei Kupfer und Eisen keine Bedenken gehabt. Bei unserer Heizungsanlage sind ja auch Kupferrohre mit normalen Eisenrohren verbunden.
Gut, die Eisenrohre haben eine dickere Wandstärke als das Kotflügelblech, allerdings ist das schon seit 1988 so montiert, ich denke das hier der galvanische Effekt nicht auftritt.
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Ich habe da gerade noch mal eine Frage an alle Elektriker unter uns.
In der Ersatzteilliste des 4P1 steht als Battariekabel zum Anlasser ein Kabel drinn mit 70².
Das kommt mir jetzt doch recht dick vor.
Bei der Fa. Kabel Schmidt wo ich mir nun mal die Leitungen zusammen stellen wollte ist als max Querschnitt 35² aufgeführt.
Was meint Ihr dazu?
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Hallo Karl-Ernst,
70mm² ist schon recht happig.
35mm² wurde mir auch als ausreichend genannt, genommen habe ich 50mm² Schweißkabel.
Gruß
Jörg
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Hallo Karl-Ernst
Bei der Länge des Kabels ist 50mm² angebracht.
Gruß Ulli
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Hallo Karl-Ernst,
das Batteriekabel zum Anlasser ist beim P1 und R3 recht lang und der Widerstand eines Kabels ist von der Länge und dem Querschnitt abhängig. Im Lkw Bereich ist doch 70 mm2 ganz üblich. Mein erstes Auto war ein Morris Mini mit der Batterie hinten im Kofferraum. Das Kabel, ich denke ca. 25 mm2, war etwa 3 m lang und die Startfähigkeit war bei der Kälte sehr schlecht. Das Kabel wurde dann auf 70 mm2 getauscht und alles wurde viel besser - der Anlasser wurde schneller und die Batterie konnte mehr leisten.
Gruss
Magne
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Danke für eure Aussagen.
Ich werde mich dann morgen mal im Autozubehör Handel nach 70 mm² umhören, die müßten das ja haben, wenn nicht frag ich halt mal in einer LKW Werkstadt nach.
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Hallo Karl-Ernst
Meß vorher die Länge (oder nim das alte Kabel als Muster mit)
und lass die Kabelschuhe verpressen
Gruß Ulli
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Danke für eure Aussagen.
Ich werde mich dann morgen mal im Autozubehör Handel nach 70 mm² umhören, die müßten das ja haben, wenn nicht frag ich halt mal in einer LKW Werkstadt nach.
Hallo Karl-Ernst,
Du kannst dich auch an den Starthilfekabel für Nutzfahrzeuge orientieren, Amp. , Querschnitt u.s.w.
Die neuen Kabel von heute haben einen anderen Kabel/Gewebeaufbau und damit eine bessere Leitfähigkeit.
Gruß
Ferdinand
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Hallo zusammen,
ich habe heute die fehlenden Spannschrauben für die Rutschkupplung erhalten, und auch gerade mit dem zusammenbau begonnen.
Wird der hintere Deckel eigentlich abgedichtet, ich denke schon, sonst könnte ja Feuchtigkeit eindringen?
Wieviel Längsspiel darf die innere Welle zum Kupplungsgehäuse haben?
Im Moment ist es ca. ein knapper Millimeter, ich hatte schon mal probiert mit den kleinen Nachstellschrauben das nach zu stellen, allerdings lassen sie sich kaum drehen. Wenn das Spiel zu groß sein sollte müßte ich den Deckel noch mal abschrauben.
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Hallo karl-Ernst,
meine habe ich nicht abgedichtet. Da ist ja nichts drinnen, was nicht raus darf.
Hast du schon eine Idee, wie du das Abreißmoment einstellst?
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
Ulli meinte er hätte das Keutzgelenk draufgeschraubt und dann da ein Montiereisen zwischen reingeschoben, und da dann eine Entsprechende Verlängerung auf 2 m drauf gesetzt und dann mit einer Federwaage gezogen. Wenn man dann auf 60 kg kommt hat man ja das passende Drehmoment. Ich bin schon mal gespannt, irgendwie habe ich das Gefühl vom Zusammenschrauben her das alles schon etwas arg unter Spannung steht.
@ Ulli
Ich abe noch mal auf meiner Vorderachse nachgesehen wegen der Übersetzung, hier steht 11/29 drauf, das wäre dann für 14.9/30 Hinten und 10.5/18 vorne.
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Hallo Karl-Ernst,
wenn Du ein knapper Millimeter Längsspiel hast, ist alles in Ordnung; habe nie Angaben für dieses Spiel gefunden. Persönlich verwende ich immer Kupferfett für die zwei Buchsen in der Rutschkupplung. Der O-Ring Nr.6, Tafel 5, Gruppe 1.34 werde ich empfehlen zu wechseln, er ist gleich wichtig wie der Simmerring Nr.4.
Gruss
Magne
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Hallo Magne,
Danke für deine schnelle Antwort, den O-Ring hatte ich schon erneuert.
Das Längsspiel der Welle in der Rutschkupplung habe ich jetzt auch noch etwas kleiner bekommen, jetzt fühlt man gerade so das die Welle nicht Stramm sitzt, sie lässt sich aber nicht mehr so richtig hin und her bewegen.
Die kleinen Schrauben, welche ich gemeint hatte sind keine Nachstellschrauben, sondern sie fixieren den Andruckring. Schrauben raus, den Ring etwas andrücken und dann die Schrauben wieder rein.
Kupferpaste für die beiden Beilagringen zu verwenden wäre sicher kein Fehler gewesen, nur habe ich leider keine hier. An die werde ich bei der nächsten Bestellung auch noch mal unbedingt denken müßen.
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Karl-Ernst, es gibt ja 3 kleinen Madenschrauben als Verdrehsicherung für den Andruckring, aber wenn man ein allzu grosses Längsspiel verkleinern möchtet, muss man Ausgleichscheiben von innen einlegen.
Gruss
Magne
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Hallo,
gestern war wieder mal ein recht erfolgreicher Samstag an dem ich doch wieder einiges fertigstellen konnte.
Als erstes wurden für die Verlegung der Kabel im Koflügel Leerrohre eingebaut. Für die Rohrleitung hatte ich Kupfer als Material gewählt, da diese zum einen nicht rosten, stabil genug sind wenn mal ein Ast oder Kettenglied der Schneeketten dagegen schlägt, und zum anderen sind sie relativ leicht zu bearbeiten und ich konnte sie von einem befreundeten Heizungsbauer für lau bekommen.
Nach dem ich die Rohrleitungen entsprechend zurecht gebogen hatte wurden sie noch grün lackiert, so wie auch die selber angefertigten Schellen. In dem Bereich wo die Schellen das Rohr umfassen habe ich Gummistreifen beigelegt welche ich mir aus einem alten Schlauch geschnitten hatte.[attachment=1]
Bei dieser Gelegenheit habe ich auch mal eine Rückleuchte der Nachbaulampen angeschraubt. Das Innenleben finde ich eigentlich garnicht so katastrophal wie immer beschrieben, nur fand ich es nicht so ganz einfach die Gummiabdichtplatte sauber über den Rand der Nachbauleuchten zu bekommen, aber am ende hat auch das funktioniert.
Die Rutschkupplung am Außenabtrieb ist jetzt auch fertig montiert und funktioniert hoffentlich auch richtig, aber genau kann ich das noch nicht sagen, da ich die Einstellung noch nicht überprüft habe. Der erste Versuch schlug leider fehl. Ich hatte ja die Empfehlung bekomen ein Montiereisen in das Kreutzgelenk reinzustecken und dann ein Entsprechendes Verlängerungsrohr drauf zu setzen und mit der entsprechenden Kraft zu ziehen bzw. zu drücken. Da ich keine Federwaage habe hatte ich gedacht nimmst eine Verlängerung auf 1,20 m und stützt dich mal mit deinen knapp 120 kg drauf, aber bevor meine Füße den Werkstadtboden verließen, bemrkte ich das sich das Montiereisen verbiegt also muß ich mir hierfür noch mal was stabieleres suchen.[attachment=2]
Dann hatte ich noch die hinteren Hydraulikleitungen eingebaut und das rechte Trittbrett montiert [attachment=3]
Nun war ich endlich so weit das ich das rechte Hinterrad montieren konnte. So ist wieder mal ein großes Stück an den Schlepper drann gekommen, was mir dann nicht mehr in der Werkstadt im wege steht.[attachment=4][attachment=5]
Als letzte Arbeit hatte ich mich dann noch mal mit dem Sitzgestell beschäftigt, da mir die Lösung meines Vorgängers garnicht gefallen hatte.[attachment=6][attachment=7], dies ist jetzt meine Lösung.[attachment=8]
Wenn der Sitz aufgebaut ist und ganz nach vorne geschoben kommt man bestens an den Messstab des Hydrauliköls drann, gut um den Filter für Reinigungszwecke auszubauen muß man das komplette Gestell abbauen, aber das macht man ja auch nicht jeden Tag dreimal.
Auf jeden Fall gefällt mir diese Lösung um einiges besser als die meines Vorgängers. das Gestell wird dann auch noch grün lackiert und fällt dadurch dann auch nicht so stark auf.
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Hallo Karl-Ernst,
saubere Arbeit, das mit Form an.
Dein Sitzrahmen ist wirklich gut gelungen.
Ist der nur vorne verschraubt? Zwecks Schonung der Hydraulik würde ich ein Gummiband
unter das Gestänge kleben.
Du schreibst, du hast Leerrohre verlegt. Mußt du die Kabel noch einziehen?
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
der Sitzrahmen wird vorne mit zwei Schrauben auf dem Getriebedeckel und hinten mit vier Schrauben auf dem Hydraulikblock verschraubt.
Ich hatte ja schon mal gedacht ihn nur auf dem Hydraulikblock zu verschrauben, hatte mich auch mal zwecks Belastungstest auf den Rahmen vorne draufgestellt und ein bischen gewippt als er die Stütze vorne noch nicht hatte, obwohl der Rahmen auch so schon optimal stabil war, dachte ich mir das die Abstützung vorne wohl kein Fehler ein könnte.
In die Leehrrohre habe ich mir ein dünnes Drahtseil eingezogen, wovon ich mir erhoffe dann später damit die Kabel durchziehen zu können.
Die Kabel konnte ich noch nicht vorher reinziehen, da ich mir an beiden Enden einen Viertelbogen aufgelötet habe um das die Kabel nicht gerade am Rand des Rohres sich durchscheuern, und die Lötarbeiten hätten die Kabel besimmt nicht verkraftet.
Mal sehen wie es nächste Woche weiter geht, habe mir eben gerade noch den linken Kotflügel in die Werstadt gestellt, da dieser ja auch noch lackiert werden muß.
Morgen Vormittag muß ich mir erst mal ein neues Radlager für meinen Transporter einpressen lassen, damit ich diesen wieder zusammen bauen kann, das ist nehmlich meine zweite parallele Baustelle, und dann muß ich wieder in der Werkstadt mit meiner Schreinerarbeit etwas Gas geben. Erstens komme ich sonst bei meiner Kundschaft in Terminprobleme und mir geht auf der anderen Seite das Geld für die Instandsetzung aus, und beides sollte am besten nicht geschehen.
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Karl-Ernst,
ein alter Elekriker hat mir mal einen Tipp zum Einziehen der Kabel gegeben:
Direkt vor dem Rohr ordentlich durch Talkum ziehen, dann rutschen die gut um die Bögen.
Ich habe mal in einem Praktikum in einem alten Industriebau neue Strippen mit
eingezogen (die Kabelrohre lagen unter Putz) da haben wir es so gemacht.
Gruß
Jörg
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Silikonspray heist das Zauberwort :).
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Hallo Greifensteiner ;D
was machen die Burg Geister ;D ?
Die Idee mit den Kupfer Rohren für die Kabel find ich Klasse
wird richtig Top Klasse dein 4 R 3
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So, allzuviel hat sich jetzt mal am Schlepper direkt nicht getan, abgesehen davon das ich halt nun auch den linken Kotflügel mit Leerrohren montiert habe und nun auch das linke Hinterrad drauf habe. Leider hatte mich die Motorhaube ein paar Nerven gekostet.
Als ich nehmlich die Buchstaben in elfenbein ausmalen wollte etdeckte ich das ich auf der Rechten Seite der Haube ein paar läufer hatte.
Sie waren an so einem passenden Platz, das sie bei montierter Haube dirkt ins Auge gestochen wären.
Also was blieb mir andere übrig als die Haube noch mal anzuschleifen und noch mal komplett zu lackieren.
Und so wie das immer ist bei mir wenns mal schief geht, dann richtig. Insgesamt habe ich die Haube nun 5 mal lackiert weil jedes mal was anderes war. Sie ist zwar immer noch nicht 100%ig wie ich sie eigentlich haben wollte, aber mit dem jetzigen Ergebniss kann ich mit halb geschlossenen Augen einigermasen gut leben. Sowas Ärgert einem natürlich total, und vorallem erst recht wenn man schon mehrere Sachen lackiert hat, und hat dann auf einmal bei einer so simpelen Aufgabe solche Probleme.
Heute hatte ich mich dann mal zu unserem Forumskollegen Lukas aufgemacht um mir bei Ihm den zum Kauf angebotenen Frontanbaurahmen ab zu holen.
Erst mal möchte ich mich hiermit noch mal bei dir Lukas für den außerordentlich freundlichen Empfang bei dir und deiner Familie bedanken.
Es war ein überaus intressanter Vormittag, da man einige überduchschnittlich gepflegte Schlepper, egal ob alt oder neu, sehen und auch ein sehr nettes und informatives Gespräch führen konnte.
Der Anbaurahmen hat ebenso alle meine Erwartungen bei weitem übertroffen was Verarbeitung oder auch stabilität betrifft.
Also ein Frontgewicht brauche ich jetzt garantiert nicht mehr am 45er.
Das dürfte jetzt ermal das wesentliche gewesen sein was es neues zu berichten gibt.
Die kommende Woche werde ich noch ein paar kleinteile lackieren und noch mal nachfragen wie es mit dem Motor aussieht.
Das wichtigste wird aber jetzt erst mal die Schreibtischarbeit, da ich mir die Kabel zusammen stellen muß welche ich für meinen Kabelbaum benötige. Nicht das ich dann irgendwann den Motor da habe und kann nicht weiter weil mir das Material fehlt, das wäre dann ein Supergau.
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Hallo Karl-Ernst,
ich kann mir gut vorstellen, daß es dich mächtig genervt hat die Frontmaske immer wieder zu spritzen.
Der Karosseriebauer, der meine richtet meinte: Die Maske ist das Gesicht des Treckers.
So ganz unrecht hat er da nicht.
Ich bin gespannt, wie meine wird. Ich hatte die gar nicht in Auftrag gegeben.
Mein Sohn jobt dort ab und zu, und ich wollte mir nur Tipps zum Ausbeulen holen.
Da hat er gesagt, laß mal hier, die beult mein Senior zusammen mit deinem Junior aus, dann kann er
das gleich mal lernen. Der Senior kann noch richtig dengeln.
Dann hat er sich derart dran festgebissen, daß ich sie wohl perfekt ausgebeult wieder kriege.
Seine Handwerkerehre läßt es nicht zu, halbe Sachen zu machen.
Das dicke Blech ist allerdings für ihn schon recht schwer zu bearbeiten, er ist nicht mehr der Jüngste.
Ich bin ja gespannt, was ich dafür löhnen muß.
Dein Schlepper wird sicher ein Schmuckstück, optisch wie technisch. Davon bin ich überzeugt.
Gruß
Jörg
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Dein Schlepper wird sicher ein Schmuckstück, optisch wie technisch. Davon bin ich überzeugt.
Punkt 2, davon gehe ich aus, bzw ich wills hoffen
Punkt 1, ????????????????????????????????????
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Punkt 1, HuchHuchHuchHuchHuchHuchHuchHuchHuchHuchHuchHuch
ach ja, es war bei dir die Haube... das einst du doch oder?
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
was Karl-Ernst's Motorhaube ist, war Dein Handbremshebel, oder? ;-)
Gruß,
Simon
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Moin Simon,
das kann schon sein.
Beides hat ein sehr hohes Verzweiflungspotenzial, da hilft nur durchhalten und Geduld.
Gruß
Jörg
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Ich versteh euch gar nicht es läuft doch bei euch beiden sehr gut. Ihr habt in der kurzen Zeit so viel aufgearbeitet,da kann man nicht meckern.
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Leo, gegen das Verzweiflungspotenzial deines Projektes kommen wir alle nicht gegenan.
Das hier alles zu listen hätte zuviel Platz beansprucht. :)
Du hast schon recht, wir sind gut voran gekommen, wobei Karl-Ernst einen Schlagzahl hinlegt...
Gruß
Jörg
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Eigentlich sollte er ja schon brummen, wenigstens so, das ich mit eigener Kraft aus der Werkstadt in die Garge hätte fahren können, nur ist der Motor leider noch nicht fertig.
Wenn ich den Motor noch vor Weihnachten bekommen hätte, dann hätte ich mir das Silvesterfeuerwerk mit sicherheit aus der Werkstadt betrachtet.
Nur leider tüftelt der Motorbauer immer noch an der ESP rum, obwohl ich Ihm schon vor Weihnachten sagte, das wenn die Pumpe Probleme macht er auf eine Boschpumpe umsteigen solle.
Ich hoffe nur das er nicht versucht hier drann ein Kustwerk zu vollenden, und das es dann später doch noch Probleme gibt.
Im Moment bin ich am Lackieren des Frontanbaurahmens, der wird dann morgen abend fertig lackiert und kommt spätestens am Donnerstag drann.
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moin Karl-Ernst , auf den Rahmen bin ich sowas von gespannt , Lukas hatte ihn mir auch schon mal gezeigt , aber wenn der verbaut ist sieht er bestimmt "Saustark" aus .( Neid !)
Jürgen
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Moin Karl-Ernst , ich weiss es nervt , aber wie gehts deiner E-Pumpe? Hat dein Instandsetzer sein Kunstwek beendet? Musst DU eigentlich jede Stunde die er "bastelt" bezahlen? Ich meine das wird doch sehr sehr teuer oder?
Gruss Jürgen
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Hallo Jürgen,
danke der Nachfrage. Für das Überprüfen einbauen und einstellen der Pumpe habe ich vom Instandsetzer einen Festpreis laut Angebot.
Das Problem war das die rechte Pumpe sich nicht 100%ig synchronisieren lies mit der linken und immer etwas zu spät kam. Er hat jetzt noch mal ein paar Ersatzpumpen von Streiber bekommen um dann hier die passende raus zu suchen. Verzögert hatte sich die Sache etwas weil der Streiber wieder mal zuviel am Holzrücken war und keine Zeit hatte Päckchen zu packen, wie er es mir selber gesagt hatte.
Was will man machen, in den Wintermonaten ist es halt so bei Ihm.
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na dann gehts ja zumindest weiter .. sag mal war der Peter Streiber eigentlich schon mal hier bei uns im Forum aktiv?
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Ich glaube nicht.
Soweit ich weis ist der Streiber auch so kein großer Forums bzw Internetplattform-Freund.
Wie gesagt, ich komme ganz gut mit ihm aus und ich denke das seine Teile auch einen fairen Preis haben.
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Hallo Karl-Ernst,
täusch dich mal nicht du glaubst nicht wie viele hier rein schauen und sich nicht anmelden. Ich habe letzte Woche mit ihm telefoniert
und er wusste über meinen Motor sehr gut Bescheid ohne ein Wort von mir ihm gegenüber. Auch das ich beim Ebner war wegen den Ventilen. Was sagt mir das ?
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Hallo MANler
Die gleiche Erfahrung wie Leo habe ich auch gemacht, es gibt seeeeehr fiele Zaungäste!!!
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Das ist ja auch kein Fehler mit den Zaungästen, denn irgenwo müßen ja die regelmäßig neuen Mitglieder herkommen.
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Moin , iss ja auch nicht bös gemeint das ich gefragt habe , es ist aj auch schön wenn die Ersatzteilversorger hier mal rein sehen,solange hier niemand an den Pranger gestellt wird oder versucht 6.00-20 an den Mann zu bringen ;)iss es doch auch okay.
Wahrscheinlich würden an den Streiber Peter auch nur unendlcih viele Preisanfragen gestellt werden wenn er sich hier erkennbar macht.
Gruss aus Bröckel, Jürgen
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Karl-Ernst, meine Aussage ist auch nicht negativ gemeint, natürlich brauchen wir sehr viele Schlepperfreunde wo das ganze beleben,da gehören auch Zaungäste dazu.
Ich wollte nur damit ausdrücken, dass auch Leute hier rein schauen wo wir nicht damit rechnen.
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Hallo Karl-Ernst,
ich habe folgende Bitte an Dich. Wenn Du eine ETL-Liste vom 4R3 hast, könntest Du dann bitte folgendes nachschauen.
Beim 4N2 ist hat der Halter vom Beifahrersitz die Nummer 81.67320.2024. Ist dies die gleiche ETL-Nummer beim 4R3? Das ist der Beifahrersitz, der hinten an dem Querrohr zwischen den beiden Kotflügeln befestigt ist.
Besten Dank im Voraus!
Gruß, Leo
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Hallo Leo
Ich habe gerade mal nachgesehen, beim 4R3 ist die Nr. 81.67320.5008.
Dann wird sie wohl vom Maß her etwas anders sein, schade sonst hättest du dir gerade eine von M-Driver mit machen lassen können.
Kannst Ihn aber trotzdem mal fragen ob an seinem 4N2 der Halter drann ist, er könnte ja dann das Maß vergleichen.
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Hallo Ihr,
die angegebene Nummer für 4N2 finde ich nicht in meinen Umschlüsselungslisten, die 4R3 Nummer ist da. Es ist dann unmöglich festzustellen ob es hier ein Nummerübergang stattgefunden hat. Ich weiss doch dass Forummitglied Detlev (MAN-DET) ein kompletter Beifahrersitz an seinem 2N1 hat, er ist sicher eine gute Quelle für eventuelle Fragen (Masse, Bilder usw.)
Gruss
Magne
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Hallo Karl-Ernst,
die Nr. 81.67320.5008 ist das nicht das Rohr vom 4R3? Die Nr. vom Rohr beim 4N2 ist fast gleich und endet auch mit 5008 (81.67340.5008). Das Rohr vom 4R3 und 4N2 ist mit Sicherheit nicht identisch, da die Kotflügel beim 4R3 weiter auseinander stehen müßten als beim 4N2.
Die ETL-Nr. 81.67320.2024, ist die Nr. des Halters für den Sitz, der am Rohr befestigt wird und dieser Halter könnte eventuell gleich sein mit dem vom 4R3. Dürfte ich Dich bitten noch Mal in Deiner Liste nachzuprüfen.
Vielen Dank im Voraus.
Die Frage kam von Simon (M-Driver) und mir.
Grüße aus Ostbelgien, Leo
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Hallo Leo
Die Nummer für das Rohr ist 81.67322.5016
Hier noch mal die Siete aus dem Handbuch
[attachment=1]
Es könnte allerdings trotzdem sein das die beiden Halter gleich sind und nur die Nummern geändert wurden.
MAN-Det könnte hier wirklich zur Lösungs des Problems beitragen.
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Hallo MANler
Ob das U-Profiel und die Sitzschale vom 4R3 und 4N2 gleich sind würde mich auch interesieren.
Die Trägerrohre sind unterschiedlich, beim 4R3 ist es gerade.
Beim 4N2 ist es 830mm lang ( ohne die Befestigungsflacheisen gemessen ) und hatt eine Kröpfung von 150mm.
Die Kröpfung befindet sich von links gemessen ab 400mm bis590mm. (S-Bogen versetzt rechts nach hinten )
Gruß Nico & Ulli
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Karl-Ernst und NicNic,
vielen Dank für Eure prompte Antwort und Hilfe.
Gruß, Leo
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Hallo Beifahrersitz-Freunde !
In der Bildergalerie von "MAN-DET", Seite 1 gibts zwei sehr gute Aufnahmen vom Beifahrersitz beim 2N1/4N2.
Gruss
MAN-fantast
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Hallo MANler
Nach den Bildern von "MAN-DET", sieht es nach dem gleichen Sitz aus wie beim 4R3!
( Sitz + U-Profiel )
Gruß Nico & Ulli
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Hatte es eigentlich mal neuigkeiten gegeben wegen dem U-Profil für den Beifahrersitz?
Würde mich mal intressieren, ob MAN da wirklich zwei verschiedene Profile hergestellt hat.
So, ich habe heute vormittag mal die Ziehrleisten welche ich von Ulli erhalten habe auf meine Haube montiert da ich mich nun endlich dazu entschloßen hatte nichts mehr an der Haube rum zu lackieren.
Ich muß sagen ich bin von den Leisten absolut begeistert. Sie haben im Querschnitt die gleichen abmessungen wie die alten und sehen wirklich optimal aus.
An dieser Stelle noch mal besten Dank an dich Ulli.
[attachment=1][attachment=2][attachment=3][attachment=4]
Einzigst der Halter bzw Klipp für die Leisten ist so nicht ganz mein Ding, da es so eigentlich eine Einmalmontage ist.
Der Clipp wird ja durch die Bohrung in der Haube gesteckt und dann der darin befindliche Stift durchgeschlagen, so das er sich hinten spreizt und fest sitzt. Dies lässt sich nun eigentlich nicht mehr so gut demontieren da die Leiste ja ziehmlich stramm auf dem Clipp sitzt was sie ja auch muß. [attachment=5]
Vieleicht wäre es ja auch eine Möglichkeit den Nippel welcher duch die Bohrung in der Haube gesteckt wird abzuschneiden und dann den Clipp mit einer passenden Schraube (M 3) mit der Motorhaube zu verschrauben. Dann könnte man die Leiste immer wieder mal leicht abschrauben wenn mal eine Überholung der Haube ansteht.
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Hallo Karl-Ernst,
Dein 4R3 wird ja schon immer schicker, toll.
Die Stifte in den Clippsern lassen sich von innen wieder zurückstossen. So kann man die Leisten bzw. Clippse auch wieder abnehmen und sogar wiederverwenden. Bei mir am 2K3 hat es so geklappt bei der Restauration.
Gruß, Leo
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Karl-Ernst, es freut mich für dich das es so gut bei dir läuft,deine Haube macht einen guten Eindruck mit den Leisten gefällt mir.
Jetzt kannst du nur hoffen,dass du bald deinen Motor bekommst um deine Restauration weiter voran zu treiben ( Elektrik etc. ).
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Ja, der Motor fehlt mir jetzt wirklich.
Ich werde mir heute mal die Kabel zusammenstellen.
Dann kann ich bei Gelegenheit schon mal anfangen die Kabel von Hinten von den Kotflügeln nach vorne zu ziehen, und auch das Amaturenbrett kann ich dann verkabeln und einbauen. Es gibt halt noch so viele kleine Details die man schon mal noch vorher richten kann ohne Motor. Gestern hatte ich mir im Vorderachsblock noch die zwei fehlenden Gewindelöcher nach gebohrt und geschnitten damit ich dann den Anbaurahmen auch so verschrauben kann wie es sein soll. So gehts jetzt halt in kleinen Schritten immer ein bischen weiter.
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Karl-Ernst, bei solchen Projekten darf man nicht schlampig arbeiten lieber langsam und einen Schritt nach dem andern.
Wenn du nach der Restauration darüber nach denkst bist du froh das man alles gewissenhaft aufgearbeitet hat,denn man richtet seinen Schlepper nur ein mal und dann richtig.
Wenn ich eins gelernt habe in den vielen Jahren ist es eine saubere Arbeit zu vollziehen.Bei einem Schnellschuss kommt nichts zu Stande.
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Hallo Karl -Ernst , du kannst dir gernicht vorstellen wie gespannt ich bin den Anbau Rahmen verbaut an deinem Schlepper zu sehen !Aber es wird ein Schmuckstück ! Garantiert ........
Gruss Jürgen
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Moin Karl -Ernst , wie siehts aus ? Bist Du noch in der Forst oder baust Du heimlich deinen Motor ein ;)...
Ich hoffe das dein Mot.Inst. mittlerweile die Probleme beheben konnte.
Gruss Jürgen
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Hallo Jürgen,
Ich bin zur Zeit noch am Holz machen. Ich habe von meinem Förster einen sehr guten Schlagabraum bekommen.
Da ist zwar auch das ganze Astwerk dabei zum aufarbeiten, allerdings auch komplette Stämme bis 50 cm Durchmesser, und alles wurde von den Waldarbeitern so umgeworfen das es direkt am weg liegt. Ich kann mir also dieses Jahr den Seilwindeneinsatz komplett sparen, brauche nur hinfahren, abschneiden, Spalten und aufladen.
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Hallo zusammen,
da ich jetzt schon einpaar Tage nichts mehr berichtet habe, gehts heute weiter.
Also, am Samstag hatte ich mal das Getriebeöl eingefüllt, heute hab ichs dann wieder abgelassen.
Nein, es war mir nicht langweilig, das Öl sollte eigentlich drinn bleiben, aber das Öl wollte nicht so wie ich.
Es hat sich dann doch einen Weg in die Kupplungsglocke gesucht.
Dann dachte ich mir, wenn du die eine Schraube da unten aufdrehst müßte eigentlich das Öl ablaufen was sich in der Kupplungsglocke gesammelt hat. Also war ich ganz mutig, habe einen 5 Liter Eimer drunter gestellt und die Schraube aufgedreht.
Hätte ich den 5 Liter Eimer in eine 30 Kunststoffwanne gestellt, wäre er auch groß genug gewesen. Durch diese Schraube läuft nehmlich das Getriebeöl aus dem Kanal ab welcher den Mähwerksantrieb mit öl aus dem Getriebe versorgt.
So kann man auch dazu lernen.
Zum Glück hatte ich aber dann noch einen sauberen 10 Liter Eimer und einen sauberen 20 Liter Kanister herbeiholen können, damit nicht zuviel übergelaufen ist. Auf jeden Fall riecht es jetzt in meiner Schreinerwerkstadt schön nach Getriebeöl.
Vermutlich hatte ich vergessen den einen großen Rundschnurring vergessen zu wechseln, denn die zwei Simmering für Hohl und Vollwelle hate ich ja getauscht.
Bin mal gespannt, ich denke am Sonntag werde ich Ihn dann auseinader ziehen, dann sehe ich mehr.
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Moin , na Karl-Ernst irgend einen Vorteil muss es ja haben wenn du solange auf den Motor wartest , schlimm wäre es wenn er nun schon drin hängen würde ..........
Gruss Jürgen
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Ja Jürgen, das hatte ich mir auch gedacht.
So mit dann verölter Kupplung usw.
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Hallo Karl-Ernst,
man hört ja gar nichts von dir, kannst du etwas zum Stand der Dinge sagen?
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
ja ich habe gerade mal etwas zurückgeblättert um zu sehen über was ich als letztes berichtet hatte.
Also das war dann definitiv der vergessene Simmering am Getriebe.
Hierfür mußte ich halt den Schlepper noch mal trennen um den Ring ein zu bauen, das ging aber recht schnell, war alles an einem Nachmittag passiert. Wenn man den Schlepper öfters trenn kommt dann eine gewisse Rutine da rein und es geht immer schneller.
Dann hatte ich mir noch eine Halterung für meinen Kipperanschluß gebastelt und entsprechend angeschloßen.
Die Halterung habe ich an meinem Sitzuntergestell befestigt(Bilder folgen noch), und dadurch lässt ich jetzt der Sitz nicht mehr bis in die hinterste Position schieben. Um zu testen ob der vorhandene Platz ausreicht hatte ich mal das Lenkrad aufgesteckt und mich drauf gesetzt. Also ich kann sagen das macht schoon mal Spaß wenn man nur so drauf sitzen kann, selbst wenn der Motor noch fehlt. Dann hatte ich allerdings gemerkt, das wenn ich mein Lenkrad bewege, die ganze Vorderachse wackelt.
Als Ursache hierfür hatte sich herausestellt das zu viel Spiel in den Lagerschalen des Kugekkopfes von der Achsverstrebung war.
Also noch mal die Lagerschalen und die Achsverstrebung ausgebaut und bin zu meinem Maschinenschloßer gefahren.
Er hat mir dann die obere Lagerschale in der Stärke etwas abgefräst so dass die Kugel der Achsverstrebung wieder stramm drinn sitzt.
Für die Fehlende Gummidichtung am Hals der Kugel habe ich mir ein Stück Hydraulikschlauch eingepasst.
Anschliesend wurde wieder alles montiert, lediglich am Deckel der Achsverstrebung hate ich dann gemerkt das das Gewinde für den Schiernippel schon so ausgeleiert war, das ich da dann auch noch mal ran mußte. Jetzt hatte der Schmiernippel schon das Gewinde M10x1.
Also habe ich das Loch entsprechend aufgebohrt, 14er Gewinde rein geschnitten und eine M14er Schraube hier eingeklebt und bündig abgeschnitten. Durch die eingeklebte Schraube habe ich dann ein Loch gebohrt und mir ein Gewinde M8x1 reingeschnitten um wieder einen Schmirnippel aufsetzen zu können.
Als alles wieder zusammengebaut war habe ich auch gerade mal etwas Fett reingedrückt.
Es passt alles wunderbar, das Fett verteilt sich erst schön rund um die Kugel und kommt dann als feiner dünner Strahl vorne am Hals des Kugelkopfes raus wo ich meinen Hydraulikschlauch als Dichtungsmanschette eingebaut habe.
Zur Zeit bin ich drann und habe die Kotflügel verkabelt, als nächstes wird die Steckdose hinten montiert und dann das Kabel nach vorne verlegt. Wenn ich es dann auch noch mal schaffe meine Instrumente zu reinigen, könnte ich auch die Schalttafel fertig zusammen bauen und verkabeln. Mal sehen wie lange das noch dauert.
Ich habe im Moment so viel Arbeit in der Werkstadt, was auch viel Schreibarbeit am Schreibtisch mit sich bringt, und abgesehen davon bin ich ja auch noch am Holz machen. Dadurch bekomme ich die Woche kaum mehr als mal höchstens 2 Stunden Zeit was am Schlepper zu arbeiten. Zum Glück ist der Motor noch nicht da, sonst würde ich bestimmt die Werkstadtsarbeit schleifen lassen.
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Hallo Karl-Ernst,
danke für den Zwischenbericht.
Hast du in Sachen Motor Land in Sicht?
Das zieht sich ja schon ewig hin.
Gruß
Jörg
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Ja, das stimmt er ist ja jetzt schon seit Oktober weg und sollte eigentlich mitte Dezember fertig sein.
Das Problem war eine defekte Kugelfischer Einspritzpumpe, und er hatte gehofft durch Ersatzlieferungen seines Ersatzteillieferanten eine entsprechende Pumpe bekommen zu können. Nur hat das leider nicht funktioniert. Alle Ersatzpumpen hatten wohl ebenfalls ein Problem.
Dann nach einem viertel Jahr endlich bekam er von seinem Ersatzteilliefernaten endlich eine Adresse von einer Fa. welche die Kugelfischer-Pumpen noch Instandsetzen können. Es handelt sich hierbei um die Fa. Koller&Schwemm in Nürnberg.
Die offzielle Begründung für den späten Entschluß des Ersatzteillieferanten wahr der nicht gerade günstige Preis für diese Instandsetzung.
Allerdings denke ich mir das hier vieleicht doch ein etwas anderer Hintergrund drinn steckt, worauf ich jetzt hier nicht weiter eingehen will, da es von mir auch nur eine Vermutung ist.
Kurz um, dien Instandsetzung der Pumpe kostet 570€+MwSt.
Auf jeden Fall ist die Pumpe jetzt wieder auf dem Weg von Nürnberg nach Ilmenau zu meinem Instandsetzer (seltsamer weise per UPS auch schon wieder fast eine Woche, aber vieleicht werden die Ortschaften in den neuen Bundesländern ja alphabetisch von UPS angefahren, da hab ich dann Glück das die Instandsetzungsfirma nicht in Zwickau ist).
Von daher gesehen könnte es ja doch vieleicht im Bereich des möglichen sein wenn wir nicht zu viel von den beteiligten Personen erwarten, das ich die kommende Woch noch einen Anruf bekomme wegen dem Motor.
Ich will mal gespannt sein. Auf jeden Fall wurde mir versichert das er sein menschen möglichstes tun wird (was das auch immer sein soll???)
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Guten Morgen Karl Ernst , ach Mensch, du kannst einem ja schon fast Leid tun ,über die Mot. Istandsetzung kannst du wohl schon ein Buch schreiben .Es ist aber auch verteufelt,dases nur sowenige Techniker gibt die sich mit den Pumpen und den Einstellungen auskennen.Ich drück Dir die Daumen, das deien Schreiner Geschäfte weiter so gut laufen das es für dich " nur" das lange warten ist was hinterher weh tut und nicht die Rechnung noch Überraschungen in sich verbirgt.
Gruss Jürgen
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versteh ich nicht so.. vor der überholung lief die pumpe gut und danach soll die pumpe defekt sein das du 570 takken latzen musst?? ??? ??? >:(
wenn man beim 8614 nicht höllisch aufpasst, hat man zu wenig kompressionsdruck!!deshalb wichtig kolben überstand messen und die genaue dicke der zyl-kopf dichtung ermitteln.dichtungs schwarz hat mit 1,4mm einen eindeutig zu dicke dichtung. habe sie wieder zurück geschickt.die von zintl soll gut sein,habe ich aber noch nicht gesehen.
meine habe ich selbst aus extra material von reinz, für zylkopfdichtungen angefertigt.270€ ür einen dichtungssatz, bzw 110€ für eine kopfdichtung, ist mir doch eindeutig zuviel.fertige alle dichtungen selbst an.
grüße
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Mitlerweile ist die Pumpe wieder bei meinem Instandsetzer zurück und der Motor hatte nach seiner gestrigen Auskunft den ersten guten Probelauf hingelegt. Er wollte ihn dann heute noch mal testen und mir dann bescheid geben. Es geht Ihm Hauptsächlich um die Kaltstart eigenschaften wie er sagte. Nur hatte ich dummerweise gestern vergessen den Akku des Handys zu laden und war dann den ganzen Tag ohne unterwegs. Mal sehen, dann werden wir wohl morgen was hören.
@ 2R3er
Der Motor hat zwar am Anfang gelaufen, es kann aber auch sein das er auf zwei Zylinder nicht ie volle Leistung brachte, denn so umfangreich war meine Probefahrt ja auch nicht. Das er am Berg keine Kraft hatte, hatte ich auf die vermutlich schlechte Kompression geschoben, kann aber auch daher kommen wenn zwei Zylinder nicht die volle Leistung bringen. Die Kompression war natürlich auch am Ende, auch wenn wir diese vorher nicht gemessen hatten konnte man das deutlich an den Zylindern sehen.
Bei den Letzten Versuchen bevor die Pumpe in die Instandsetzung geschickt wurde hatte der Motor ungleiche Verbrennung und unterschiede von bis zu 50 Grad in der Abgastemperatur. Wenn er die Pumpen gegeneinander getauscht hatte waren die Probleme dementspechend auf den anderen zwei Zylindern. Ich denke das dies auch dein Instandsetzer dann den Pumpen zuordnen würde.
Auf jeden Fall gehe ich mal davon aus das er sein Handwerk versteht, es ist halt nur etwas nervig wenn sich so lange wie hier in die Länge zieht. Aber besser so wie schnell gemacht und dann nicht richtig, das hatte ich damals beim 35er.
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So Leute,
letzte Woche habe ich meinen Motorinstandsetzer etwas unter Druck gesetzt weil er sich nicht wie versprochen bei mir gemeldet hatte. Ich hatte ihn wohl so genervt das er nicht mehr ans Telefon gegangen ist (ist mir unverständlich warum er genervt war, erst recht wenn man sich so einen Zeitrahmen für die Instandsetzung genehmigt) und beim Streiber hatte er sich wohl auch beschwert, da ich von Ihm am Telefon mächtig die Meinung gesagt bekam (was mir aber eigentlich auch egal ist).
Immerhin habe ich als sofort zahlender Kunde (die Rechnung ist nehmlich schon seit mitte Dezember 2010 bezahlt) auch mal das Recht mich zu rühren und nach zu fragen.
Jetzt hatte ich dann heute noch mal eine Frage, traute mich allerdings nicht Ihn anzurufen, und hatte diese darum per Fax gestellt.
Dann erhilt ich auf einmal 2 Stunden später die telefonische Nachricht das der Motor fertig ist und abgeholt werden könne.
Dies hatte mich natürlich besonders gefreut.
Leider bin ich diese Woche mit Terminen voll gepackt bis oben hin, und werde das Abholen auf die nächste Woche verschieben müßen.
Sobald er dann hier ist werde ich wieder fleißig Bilder machen und euch mit neuen hoffentlich intressanten Berichten versorgen.
Endlich kann es wieder weiter gehen
Da hatte ich schon sehr lange drauf gewartet.
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Hallo Karl-Ernst,
endlich! Ich freu mich für Dich! Ist schon ärgerlich, wenn man immer wieder vertröstet wird. Noch dazu, wenn man schon vorher bezahlt hat.
Freu mich schon auf weitere Bilder und Beiträge Deiner Instandsetzung,
Simon
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Hallo Karl-Ernst,
das klingt gut. Jetzt muß der Motor nur noch wie geplant laufen.
Wenn du den MAN dann bald fertig hast, hast du es in knapp 9 Monaten geschafft ihn fertig zu machen.
Das ist eine beachtliche Leistung.
Gruß
Jörg
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@ Jörg
Naja, geplant war eigentlich ende Januar.
Abgesehen davon wird es auch in der Zukunft dann noch das eine oder adere geben was dann noch mal neu gemacht wird, da mir jetzt erst mal in aller erster Linie die technische Instandsetzung wichtig war und an einigen Blechteile wie Maske oder Kotflügel nur die notwendigsten kosmetischen korrekturen gemacht wurden. Diese Entscheidung ist halt hauptsächlich aus Kostengründen damals so gefällt worden. Denn die Maske ist eine verlängerte vom 35er, die wird auf jeden Fall noch mal getauscht und die Kotflügel sind auch erst mal so hergerichtet worden das sie fürs erste akzeptabel sind werden aber auch noch irgendwann durch gute Neuanfertigungen ausgetauscht.
Ich denke das ich mich im Waldeinsatz mit dem Schlepper erst mal an die größere Breite im Vergleich zum 4P1 erst mal mit den alten Kotflügeln gewöhne.
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Na Karl-Ernst, stapel man nicht so tief.
Gerade im Nov-Dez hast du Gas gegeben, daß ich fast ein schlechtes Gewissen wegen
meiner Untätigkeit bekam. :)
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Hast Du überhaupt ein Gewissen??? ;D
Klar hat Karl-Ernst gut vorgelegt und einige Baustellen abgearbeitet, aber Du bist ja auch fleißig mit Deinen Kleinteilen
im Keller weitergekommen.
Gruß Nico & Ulli
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;D
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Wie ich jetzt erst Lese hast du den Motor in Ilmenau bei Feuerstein machen lassen.Mich wundert erhlich gesagt nicht das du so eine Pampige Antwort erhalten hast,wir haben damals wegen einen Kostenvoranschlag für den 45er nachgefragt ,Buchsen Bohren und Honen ,Kurbelwelle Schleifen,Neue Kolben und Pleuel Auswinkeln.Nach 2 Wochen hab ich mal Nachgefragt ob sie schon was wissen wegen den Kosten,ich soll in 1 Woche nochmal nachfragen......nach 8 Wochen(nur für einen Kostenvoranschlag) und ein bischen Luft machen kam die Antwort das die Firma Streiber keine Kolben Liefern könnte ,Komischerweiße hab ich gleich bei Peter angerufen und 4 Stück bestellt die 2 Tage später da waren ! Das gleiche Theater hab ich mit einen BMW Zylinder durch der ein Halbes Jahr bei denen in der Ecke lag bis ich ihn Unbearbeitet wieder abgeholt habe ! Fazit: für mich kommt die Firma Feuerstein nicht mehr in Frage ! Die o.g Arbeiten haben wir dann in Erfurt bei der Firma Feuer durchführen lassen wo wir sehr Zufrieden sind mit der Arbeit und den Kundenservice .
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hallo karl ernst!ich kann mich danny nur anschließen mit seiner meinung und hoffe das deine maschine funktioniert!!!bei uns hier gehen gerüchte rum über die qualität der firma ... mehr will ich hier nicht schreiben(rufschädigung) wir können uns ja mal dem thema zu pfingsten annehmen da sind wir ja unter uns ;)ich drücke dir die daumen das deine maschine so funktioniert wie du dir das so vorstellst. gruß rene ps:hättest uns ja mal besuchen kommen beim abholen des motors ;)
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Hallo Rene, ich habe vor den Motor am Samstag ab zu holen, wenn es sich irgenwie einrichten lässt komme ich gerne mal auf dem Rückweg vorbei.
Ich habe gestern ja schon eine etwas längere PM an Danny geschrieben.
Wir können uns dann ja noch mal ausgiebig drüber unterhalten.
Klar muß man etwas aufpassen was man schreibet, wegen der Rufschädigung (er hatte ja auch schon mal angedeutet sich gegen diese entsprechen zu wehren, also erhöte Vorsicht) nur wenn jemand richtig schlechte Arbeit macht muß man das auch sagen dürfen, denn er hätte ja auch gute Arbeit machen können, und dann würden wir das auch sagen.
Allerings glaube ich sowieso nicht das noch mal jemand hier aus dem Forum zu Ihm geht, alleine schon wenn man sich den Zeitlichen Ablauf ansieht reicht das vollkommen aus.
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Hallo Karl Ernst
Wir wären gerne am Samstag beim abholen vom Motor und einer Stipvisite bei Rene und Danny dabei!
Aber diese Runde würden ca.1400 km bedeuten SCHAAAADE !
Gruß Nico & Ulli
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Hallo Karl Ernst,
dann wünsche ich dir bei deinem Motor das er so gut läuft wie meiner, mit dem Unterschied das mein Motor in nur 6 Wochen fertig war und aber auch nur ein Dreizylinder ist.
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Mensch die 1400 km,bei den Spritpreisen fällt das doch kaum ins Gewicht ;).
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Hallo Karl-Ernst,
wenn du bei den beiden vorbei schaust bestelle dir eine selbst gemachte Bratwurst vorher ,denn die ist ein Traum kann ich dir nur empfehlen.
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Hallo Karl-Ernst,
fährst Du mit Schlepper und Anhänger oder machst Du einen Stilbruch und nimmst einen PKW (LKW) ... ??? ??? ... ;D :D ;)
Ich hätte dieses Wochenende frei und wäre gerne mitgekommen, aber meine Enkelin hat Geburtstag und ich fahre mit ihr in den Holiday-Park ... Schade, aber ich habe es ihr versprochen ... :'( ...
Gruß ... Rudi ...
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Hallo danny fa feuer kenne ich vom job her..die sind wie die firma kolben-seeger für deutz-motern zuständig.
haben die dann auch euren motor am 45 gemacht?
thema kolben für die 86er baureihe ist ein kapitel für sich ;-) da gehen die preise von sehr günstig bis sau teuer... ;)
grüße andreas
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Feuer hat nur die Laufbuchsen gebohrt und gehont , Pleuel ausgewinkelt und Kurbelwelle geschliffen.Den Rest haben wir selbst gemacht,ist ja nicht unser erster Motor ;D. Kannst ja mal den Restaurierungsbericht durchlesen da müsste eigentlich alles drinstehen.
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Guten morgen Karl-Ernst,
mache mir Sorgen um dich, da du nichts mehr geschrieben hast. Hast du den Motor geholt ? Hoffentlich hat alles geklappt! Habe kürzlich leider nichts gutes von dem Instandsetzer gehört... Ich hoffe das dir die Rechnung nicht die Sprache verschlagen hat.
Lass nochmal was von dir hören und alles gute zum Endspurt bei deiner Restauration!
Gruß Lukas
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.. dem kann ich mich nur anschliessen. ... Hoffentlich ist es nur die gute Auftragslage die Karl - Ernst nicht euphorisch berichten lässt ..............
Gruss Jürgen
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Hallo zusammen,
ich habe nun meinen Termin für die Abholung des Motors für den kommenden Donnerstag mit meinem Instandsetzer fest gemacht.
Dann ist jetzt wenigstens Pfingsten für mich gerettet wenn ich schon nicht zum Treffen kommen kann.
Ihr könnt also nun davon ausgehen das es ab dem kommenden Wochenende mit meiner Instandsetzung und den dazugehörigen Berichten weiter geht.
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Hallo Karl-Ernst, das ist schön zu lesen.
Hoffentlich erfüllt der Motor deine Erwartungen. Es hat ja lang genug gedauert.
Viel Erfolg beim Schrauben, wir werden deine Fortschritte in Kaltenberg verfolgen.
Gruß
Jörg
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Hallo Karl -Ernst , wieder einmal bereu ich das wir soweit auseinander wohnen. Ich würde sonst glatt vorbei kommen und mit anfassen, jetzt wo du so lang warten musstest möchte ich nicht wissen wie oft du dir den Einbau im Kopf schon vorgesteltt hast.
Also ich drück Dir die Daumen und würde gern auf ne selbstgedrehte Schwarzer Krauser bei dir in der Werkstatt sitzen!
Halt die Ohren steif , Gruss Jürgen
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Hallo MANler
An Karl-Ernst seiner Stelle würden wir jegliche Hilfe dankend ablehnen (bei der Wartezeit muß mann jede Minute genießen )
Gruß Nico & Ulli
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Hallo zusammen,
ich hatte gestern wie schon angekündigt meinen Motor beim Instandsetzer Feuerstein abgeholt.
Soweit ging schon mal alles ganz gut.
Als ich zuhause angekommen war habe ich ihn gerade ausgeladen und in die Werkstadt gestellt.
Dann wurde er als erstes von mir noch lackiert, allerdings nur mit Pinsel. Der Ventildeckel ist so schön sauber in Alunatur, ich denke den lasse ich so blank.
Dann hatte ich den Schlepper noch soweit wie möglich und nötig auf den Motoreinbau vorbereitet.
Heute Morgen habe ich mich dann so langsam ans Werk gemacht, den Vorderwagen abgeflanscht, den Motor in den Halbrahmen eingesetzt und dann die Sache wieder zusamengeschoben. Was mir bei der ganzen Aktion am schwersten vorkam war das einfädeln der Vollwelle in das Motorseitige Lager und der Verzahnung der Kupplung, da man hier keine Möglichkeit hat die Welle mit der Hand anzufassen und in die richtige Position zu drehen. Die Hohlwelle hingegen empfand ich als relativ licht in die Kupplung ein zu führen, da man ja hier durch die seitliche Öffnung im Kupplungsgehäuse schön mit der Hand rein kann und die Welle solange drehen kann bis die Verzahnung aufeinader stimmt.
Ich habe natürlich alles mit Bilder festgehalten, diese werden heute Abend noch nachgereicht.
Jetzt muß ich erst noch mal in den Zubehörhandel fahren da mir noch diverse Elektroteile fehlen, denn es ist ja wohl klar was über die Feiertage ansteht.
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Hallo Karl-Ernst,
super, endlich ist es so weit! Wir drücken Dir beide Daumen, daß alles klappt und zu Deiner Zufriedenheit läuft. Du weisst ja, "Was lange währt... ;)
Gruß,
Simon
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Hallo Karl-Ernst. von einem MAN-Profi habe ich gesagt bekommen heute das man es so nicht macht!
Man schiebt erst die Kupplung auf die beiden Wellen bis zum Lager.dann schiebt man den Motor ran und zum schluss schraubt man das Kupplungspacket an die Schwungscheibe...
Naja der Tip kam für uns zu Spät :-\
Grüße Andreas
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So, jetzt erst noch mal die Bilder von den Arbeiten wärend ich noch auf den Motor gewartet hatte.
Als erstes war hier der Anbaurahmen für die Frontmontageplatte.
Als erstes die Frontplatte vordem Vorderachbock[attachment=1]
dann die erste Unterbauplatte, Sie ist mit der Frontplatte verschraubt und an Ihr ist auch die Pendelbegrenzung mit angearbeitet[attachment=2][attachment=3]
Danach kam dann eine Zwischenplatte drauf um die Breite auszugleichen damit der Längsträger nacher entsprechen seitlich am Halbrahmen vorbei geht.[attachment=4]
Als letztes kam dann der Längsträger drann. Er wird vorne mit der Zwischplatte verschraubt und nach hinten von oben auf den Halbrahmen.[attachment=5][attachment=6].
Den Längsträger hatte ich im Bereich der Hydraulikpumpe noch mal etwas ausklinken müßen damit die Pumpe wieder wie original gedacht vorne montiert werden kann. Das war dann die Rechte Seite, die Linke ist dementsprechend gleich, einzigst ist das der Längsträger etwas anders ausgeformt ist um Platz für das Differenzial und die Gelenkwelle nach Vorne zu haben.
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Ein Bild von beiden montierten Kotflügeln hinten hatte ich glaube auch noch nicht eingestellt, das hole ich hiermit nach.
Auf dem Bild ist auch schon mal die Verkabelung der Kotflügel hinten zu sehen. Da ich die Kabel im Kotflügel in Rohre verlegt habe wurden die Kabel im Bereich der Achstrichter mit je einer wasserdichten Steckverbindung pro Seite ausgeführt damit die Kotflügel auch mal leicht abgenommen werden können ohne jedes mal an der Beleuchtung rum zu schrauben.
[attachment=1]
Hier noch mal die Anhängersteckdose. Ich denke in Fahrzeugmitte ist sie günstiger angebracht als wie am Achstrichter.[attachment=2]
Auch der Kipperanschluß ist bereits montiert und als Abreißkupplung ausgeführt.[attachment=3]
Die Betätigungshebel der Hydraulik müßten auch noch mal überarbeitet werden, aber ich denke dazu komme ich erst wenn der Schlepper schon arbeitet.
Das Amaturenbrett ist bereits fast fertig bestückt aber noch nicht verkabelt. Das wird spätestens am Sonntag gemacht.[attachment=4]
So, nun gehts aktuell weiter.
Das Getriebe hatte ich mit einem Waagenheber abgestützt und den Halbrahmen mit Achse mit einem Hubwaagen unterbaut.
Vorne lag der Halbrahmen mittig auf einem Kantholzlager auf und auf der Kupplungsseite hatte ich rechts und links je einen Waagenheber benutzt. So konnte ich ihn dann bei der Montage auch schön in der waage ausrichten.[attachment=5][attachment=6]
Den Motor hatte ich mir gestern schon mal gestrichen[attachment=7]
Dann hatte ich meinen Halbrahmen zum Motor gefahren[attachment=8], den Motor reingehoben [attachment=9][attachment=10] und verschraubt. Anschließend wurde dann alles wieder zum getriebe gefahren und verschraubt.
Im Moment bin ich damit beschäftigtdie Verstärkungswinkel welch normal auf den Halbrahmen geschraubt werden und dann an das Schwungradgehäuße nun an die Längsträger des Anbaurahmens zu schweißen. So ist dann der Anbaurahmen auch noch mal zusätzlich über das Schwungradgehäuße mit verschraubt. Dürfte eigentlich kein Nachteil sein. Wenn das alles erledingt ist gehts morgen an das fertig verkabeln. Die Kraftstoffleitungen am Motor und Tank-Motor werde ich auch die Tage noch erneuern. Zu indest die am Motor hätte der Instandsetzer bei dem Preis und dieser Lieerzeit eigentlich mal mit austauschen können.
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Hallo Karl-Ernst,
spann uns nicht so lang auf die Folter... Wie weit bist Du? ;)
Schade, daß ihr am Wochenende nicht dabei wart,
Simon
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Karl-Ernst kann nicht Schreiben weil er Dorfrunden mit seinen 4R3 dreht.......hoffe ich ;)
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Bis jetzt habe ich noch die Dieselleitungen und Kühlwasserleitungen angeschloßen und das Instrumentenbrett verkabelt.
Heute bin ich garnicht dazu gekommen etwas zu machen da ich mit einem Bekannten auf MAN-Besichtigungstour war.
Er hat bis jetzt nur einen Hirsch und einen Deutz, und wenn er sich nun auch für MAN intressiert muß man ja doch helfen, oder wie seht Ihr das?
Ich denke das ich im laufe der kommenden Woche die Elektrik fertig bekomme, und dann fehlt mir noch vom Auspuff das Rohrstück vom Krümmer zum Topf. Dies will mir ein Bekannter auch noch anfertigen. Man kann ja erst messen wenn der Motor drinn ist. Ich denke er kommt morgen vorbei.
Für den Auspufftopf muß ich mir ja auch noch eine andere Befestigung einfallen lassen, da die Originale Art nich anzuwenden ist durch die Montage des Frontanbaurahmens.
Ich werde euch auf jeden Fall auf dem laufenden halten.
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Karl-Ernst, keine Frage, du mußt ihm helfen.
Und überleg dir zusammen mit ihm gleich einen Forums-Nickname.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg, danke für dein Verständniss, aber im Forum wird er garantiert nicht aktiv werden. Das ist nicht gnaz so sein Ding.
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Karl-Ernst,je nach dem was er für einen MAN im Auge hat, kannst du auch uns mit den Fragen einbeziehen.
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Hallo Leo, du hast ganz recht.
Ich Stelle auch mal unter Kleinanzeigen eine Suchanfrage ein.
Er sucht halt geziehlt einen 4N2.
Dieser Schlepper ist genau seine Leistungsgröße welche er benötigt.
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Kann dir eventuell bei dieser Suche behilflich sein weiß noch einen.
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Guten Morgen Karl - Ernst , zuerst einmal meinen Glückwunsch ! Schön das es endlich wieder vorran geht , der Halbrahmen vonn Lukas sieht wirklich hervorragend aus.........und seine Stablität scheint gut zu sein .
Viel Spass beim weiteren Zusammenbau .
gruss Jürgen
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Im Moment bin ich jetzt an der Verkabelung.
Bis jetzt habe ich schon mal die Zuleitungen an die Sicherungsdose liegen und habe mir auch noch eine neue Befestigungsmöglichkeit für den Auspufftopf ausgedacht, da er nicht mehr so wie üblich von unten in den Halbrahmen eingeschraubt werden kann. Ein Bild davon wede ich noch einstellen.
Als Auspuffrohr zwischen Krümmer und Topf werde ich vermutlich ein flexibeles Rohr einsetzen da ich so am besten die Vibrationen von Motor zum Topf abfangen kann.
Morgen wird dann noch der Bremslichtschalter montiert, damit ich dann alle Verbraucher anschließen kann. Ein kleines Halteblech für den Bremslichtschalter habe ich schon zurecht gemacht, da er nicht wie Original unter dem Schlepper sondern oben m Kupplungsgehäuse montiert wird.
Wenn ich dann das Auspuffrohr fertig habe was mir ein Bekannter anfertigen will könnte ich eigentlich Wasser und Diesel einfüllen.
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So, jetzt noch mal ein paar Bilder von der bisherigen Verkabelung und der neuen Befestigung des Auspufftopfes.
Stört euch erst mal nicht an dem Aussehen des Topfes, es ist ein alter ausrangierter meines 4P1 den ich erst mal so zurechtgeflickt habe. Zum ausprobieren sollte es allerdings reichen.
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Hallo Karl Ernst , wie hiess es doch in den 80ern in der Neuen Deutschen Welle, "keine Atempause, Geschichte wird gemacht es geht voran !!!"" Ich bin beeindruckt !
Gruss Jürgen
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Mit meiner Verkabelung bin ich nun soweit durch, nur die Kontrolllampen für den Blinker und die Scheinwerfer vorne müßen noch angeschloßen werden. Morgen werde ich mir dann mal die Batterie anklemmen, dann wird es langsam spannend ob ich irgendwelche Fehler beim Verkabeln gemacht habe. Der 35er hatte ja am anfang geleuchtet wie ein Weihnachstbaum, entweder alles an oder alles aus. Da lag der Fehler an der Sicherungsdose, das habe ich jetzt ausgeschloßen. Mal sehen wie es wird.
Bilder muß ich allerdings morgen nachliefern, dazu bin ich heute nicht mehr gekommen.
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also bis jetzt kann man mit deiner arbeit nicht meckern, denke das sich das auch nicht ändern wird. geht auch alles ziemlich zügig voran. mal schaun ob es bei uns im herbst auch so sein wird.
bin gespannt auf das endergebnis.
dann noch viel spaß.
p.s. sehn uns ja bald, kannste ja schon mal ein paar restaurierungstipps weitergeben ;)
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@ mancit Natürlich kann ich dir gerne mit Tipps und Ratschlägen weiterhelfen.
So, heute konnte ich nur sagen verflixte Elektrik.
Als erstes hatte ich eine Leitung am Zündschloß verkehrt angeschloßen und erst richtig Strom wenn ich das Standlicht eingeschaltet hatte. Gut das lies sich leicht lösen.
Allerdings hat aber mit sicherheit der Blinkgeber einen Schlag weg und anscheinend auch der Warnblinklichtschalter.
Der Blinklichtschalter müßte eigentlich in Ordnung sein, hatte ihn noch mal durch gemessen.
Bei dem Versuch das Warnblinklicht einzuschalten ich mir der Verbindungsdraht vom Warnblinklichtschalter Kontakt 54f zum Blinkschalter abgeraucht. Jetzt habe ich mir erst mal einen neuen Blinkgeber und einen neuen Warnblinkschalter bestellt. So sind dann auch wieder mal 80 € versenkt.
Dann wird morgen schrittweise neu montiert und zwischendruch immer wieder mit dem Messgerät nachgemessen damit ich keinen Kurzen einbaue.
Ich werde euch dann morgen berichten wie die Sache ausgegangen ist.
Anfang nächter Woche bekomme ich dann meinen Auspuff fertig gemacht. dann denke ich doch das ich mitte der nächsten Woche die erste Probefahrt unternehmen kann.
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na dann wünsch ich dir viel glück bei der restlichen elektrik und schönes wetter für die probefahrt :)
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Karl-Ernst, hast du keine Sicherung für die Versuchsphase zwischen geschaltet?
Ich habe mit meinem Starthilfeakku getestet. Zwischen den +Pol und 30 am Zündschloß habe ich eine
Sicherung geschaltet.
Das geht am einfachsten mit einer Flachsicherung und flachen Steckern.
Dann sollte nichts passieren.
Ich habe das mal beispielhaft fotografiert.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg, nein eine Sicherung hatte ich natürlich nicht dazwischen.
Ich habe mir das eben noch mal angeschaut, morgen wird die Verkabelung dementsprechend geändert so das auch die Blinklichtanlage entsprechen abgesichert ist. Ich habe ja noch zwei Plätze im Sicherungskasten frei.
Hatte halt nicht daran gedacht weil in dem Schaltplan in der BA die Blinklichtschaltung auch nicht abgesichert war, halt nur in dem Plan aus der Schlepperpost.
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Karl-Ernst, die Flachsicherung war nur für die Erprobung eingebaut.
Alle Verbraucher, die direkt an 15 und 30 angeschlossen sind habe ich am Armaturenbrett abgesichert.
(Steckdose, Warn/Blinkanlage, Scheibenwischer und Arbeitsscheinwerfer)
Das schützt die Kabelage unterm Armaturenbrett, wenn tatsächlich einmal etwas
durchscheuert.
Der Rest (Beleuchtung und Hupe) sind im Sicherungskasten am Tanksockel abgesichert.
Gruß
Jörg
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Die Zweikreis-Blinklichtanlage raubt mir im Moment den letzten Nerv.
Beim Einschalten des Warnblinker fliegen die Sicherungen raus, beim Einschalten des Blinkers rechts wirds im Blinklichschalter heiß und der Hebel schmilzt weg.
Jetzt habe ich endgültig beschloßen das ich mir auch die Halterung für die Ein und Zweifadenbirne besorge und dann eine einfache einkreisanlage aufbaue.
Ehrlich gesagt habe ich jetzt keine Ahnung wo hier der Wurm begraben ist, bei meinem 35er hatte ich die Zweikreisschaltung in null komma nix angeschloßen und es hatte alles funktioniert, und hier will es nun überhauptnicht gehen.[attach=1]
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Guten Morgen, Karl-Ernst.
Wenn Du die Blinkanlage so verkabelt hast, wie im Schaltplan, dann dürfte da eigentlich nichts passieren. Wenn die Sicherung fliegt oder der Hebel heiß wird, dann ist irgendwo entweder ein Kabel blank und liegt auf Masse, oder der Blinkerschalter bzw. der Warnblinkschalter ist defekt und hat einen Kurzschluss. Ich vermute, es ist ein Kabel, welches zum rechten Blinker (nach vorn oder nach hinten), das beim Einziehen in den Kabelkanal sich irgendwie durchgescheuert hat und deshalb den Kurzschluss verursacht. Das kannst Du einfach mit einem Ohmmeter bzw. Durchgangsprüfer messen. Das Kabel am Blinkerschalter abziehen und am Blinker auf Plus und die andere Messspitze auf Masse. Dann dürfte, wenn das Kabel in Ordnung ist, kein Durchgang zu messen sein bzw. das Messgerät müsste Null Ohm anzeigen.
Gruß ... Rudi ...
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So Leute,
ich habe mir nun die Rücklichtkombination von Ulli besorgt, und eine Einfadenbirne für das Blinklicht und eine Zweifadenbirne für Rücklicht und Bremslicht montiert. Nun benötigte ich ja zwangsläufig hinten eine Leitung mehr. Zum Glück hatte ich jeweils noch eine Masseleitung damals mit eingezogen, welche zum Glück überflüssig war weil durch die Verschraubungen der Massekontakt auch gegeben ist. So konnte ich diese dann als Bremslichtleitung nutzen ohne die ganze gemachte Verkabelung noch mal auseinander zu reisen und neu zu machen. Alle anderen Leitungen habe ich einfach liegen lassen, habe nun die Anlage als Einkreisanlage ausgeführt und es funktionierte alles beim ersten mal.
Dann kann es also nicht an irgendwelchen blank gescheuerten Kabeln oder dem Blinklichtschalter gelegen haben, da ich diesen auch wieder verwendet habe. Ich vermute mittlerweile das es ein Kurzschluß in den Nachbaulampen war mit dem nur wirklich schlechten Innenleben.
Dann habe ich noch alle Öle aufgefüllt, und konnte doch nicht wiederstehen mal einen Startversuch in der Werkstadt durch zu führen auch wenn noch kein Auspuff montiert ist.
Angesprungen ist er so schon mal ganz gut, und extremes qualmen ist in dieser Phase ja auch ganz normal.
Das einzigst negative was mir bis jetzt aufgefallen ist, ist eine Undichtigkeit am Hydraulischen Steuergerät wo es am Hydraulikblock angefanscht ist. Ich hatte zwar die O-Ringe ausgetauscht, aber vermutlich waren sie doch etwas zu klein.
Dann muß ich halt noch mal ein bischen Hydrauliköl ablassen und nachsehen was für einen Fehler ich hier gemacht habe.
Weis zufällig jemand welche Größe hier rein gehört?
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Guten Morgen Karl-Ernst , wenn du bis 10 .00 Uhr warten kannst dann messe ich das Steuergerät aus ,bis dahin muss ich meinem Dienstherren noch mal dienlich sein .Ansonsten wird bestimmt schon jemand von uns die Maße im Kopf haben.
Gruss Jürgen
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Hier habe ich nun noch mal zwei Bilder von den nun montierten Lampenfassungen
[attach=1][attach=2]
Nun bin ich noch mit dem Aufbau der Blechteile beschäftigt. [attach=3]Die Maske hat mich schon ein bischen genervt weil innen der Haltebügel auf dem Tank aufgeschraubt werden muß und man mit der Hand so gut wie nicht hinkommt. dann hatte ich bemerkt das ich die Rücklaufleitung in den Tank vergessen hatte.
Also Maske noch mal runter und von vorne angefangen. Ich weis nicht warum, aber irgendwie scheint nun die Rücklaufleitung zu kurz zu sein also mache ich mich nun gleich auf und besorge mir eine längere.
Die zwei O-Ringe zum abdichten des Steuergerätes habe ich mir auch soeben ausgemessen.
Ich bau welche mit 3mm Schnurstärke und 22 mm Außendurchmesser ein, diese müßten dann gut abdichten. Die zylindrische Senkung im Steuergerät ist 2,5 mm tief.
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Mensch Karl Ernst , er iss ja schon fast fertig ! Hübsch isser dein kleiner grüner Bulle :-) !
Gruss Jürgen
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Wenn ich das Innenleben von den Lampen anschaue, muss ich sagen ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Bei den gesteckten Anschlüssen muss man Angst haben das sie nicht abbrechen ??? und so kann man die Leitung sehr gut verschrauben. ;D
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Hallo Karl Ernst,
von wo hast Du denn die Rücklichtfassungen bekommen, gibt es da noch zwei mehr für mich?
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Hallo Thilo,
die Rücklichtfassungen bekommst Du bei Nico und Uli - Nickname: NicNic hier im Forum. Schreib sie einfach mal an, ich denke sie haben noch welche vorrätig ... ;-) ...
Gruß ... Rudi ...
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Heute Nachmittag habe ich nun noch das Auspuffrohr vom Krümmer zum Topf angefertigt bekommen.
Ansonsten war ich mit allen Notwendigen Arbeiten so weit gekommen das nach erfolgter Auspuffmontage einer Probefahrt nichts mehr im Wege stand.
Bei dieser habe ich dann noch kleinere Fehler am Gasgestänge festgestellt. Zum einen ist das Gaspedal in der unteren Stellung hängen geblieben und zum anderen ist die Rückzugfeder am Gestänge wohl etwas zu schwach. Da werde ich mir Morgen noch mal eine neue etwas stärkere Feder besorgen.
Was mir noch zusätzlich aufgefallen ist, das der Knopf für die Startfüllung an der Linken Pumpe sich nicht drücken lässt, bzw nicht drinn bleibt. Angeblich soll bei der rechten Pumpe am Knopf ein Blech montiert sein welches den Knopf immer gedrückt hält da sonst der Linke Knopf beim drücken nicht drinn bleiben würde, und eben dieses Blech fehlt hier ganz.
Vermutlich hat dies der Motorbauer vergessen an zu schrauben. Das muß ich dann den kommenden Montag mit ihm abklären.
Morgen werden dann noch die vorderen Lampen montiert
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Hallo Karl Ernst
Nicht zweifeln !!
In der ET Liste Seite 7 Gruppe 1.11 ET Nr 87.01104.1113
51.90801.0027
51.91720.0019 je 1X zum Knopf für Anlaßfördermenge.
Diese Teile sind auf der rechten Seite zum gedrückthalten des Mehrmengenknopfes der EP. verbaut !
Wenn nicht , mußt Du für die Startfüllung beide Knöpfe Gleichzeitig drücken !!
Gruß Nico & Ulli
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hallo karl-ernst wenn du den kleinen deckel oben aufschraubst, über den pumpen dann siehst du die regel-waage. der knopf bleibt erst ab ca 1/3 gas drin. wenn du weniger gas gibst springt er raus.event solltest du den drehpunkt mal ölen da dein motor ja noch nicht viel gelaufen ist.der geht auch ab und zu schwer wenn kein öl dran kommt!
habe es auch gestern genau studiert.der rechte muss immer in gedrückter stellung blockiert sein!!!
grüße andi
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Könnte mir evtl jemand mal ein Bild von dem montierten Druckplätchen an der rechte ESP machen?
Ich habe ja noch einen Karton mit allen übriggebliebenen Einzelteilen mitbekommen, vieleicht liegt es ja da dabei, dann wäre die Montage um einiges einfacher.
Wenn ich das mit den Abmessungen der Schrauben richtig deute müßte es so um die 20 mm stark sein, da die eine Befestigungsschraube um 20 mm länger ist.
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Hallo Karl Ernst
Es wird verbaut eine Schraube 8X45 ,eine Buchse ca. 17 mm lang und ein 3 mm Blech.
Leider komme ich zur Zeit an den Motor um Bilder einzustellen .
Gruß Ulli
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hallo karl ernst es läuft unten spitz zu.soll ich dir ein bild davon machen?
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Hallo Karl-Ernst,
hatte lose Teile dabei ...
Gruss
Magne
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Hallo Karl Ernst
Wir haben an meinem 4R3 ein Gestänge gemacht, was von der rechten EP zur linken Seite geht, dann kannst Du beide Knöpfchen gleichzeitig drücken. Kann mir aber auch nicht vorstellen das das rechte Knöpfchen permanent drin sein soll, sonst kriegt der ja zuviel Diesel und qualmt ja dann, oder hab ich da was falsch verstanden.
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Hallo Jürgen
Unter dem Stirndeckel ist ein Gestänge verbaut , dieses Gestänge bedient die rechte EP syncron zur
linken EP. Dadurch wird auch die Startfüllung erst freigegeben wenn biede Knöpfe gedrückt sind.
Dein System arbeitet genauso, es muß nur Zeitgleich geschehen.
Die Teile von Magnes Bildern sind Originalteile.
Gruß Nico & Ulli
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Besten Dank an die Profis Magne und Ulli,
jetzt kann ich im Teilekarton noch mal suchen, ich hätte es mir größer vorgestellt.
Werde aber auf jeden Fall noch mal versuchen den Instandsetzer zu erreichen um zu erfahren warum sie es nicht wieder montiert haben.
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Mir ist gerade noch so eingefallen das ich ja auch noch einen neuen Oberlenker brauch.
Nun die Frage an alle 4R3 Besitzer welche Länge ist die richtige für den 4R3?
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Hallo Karl-Ernst,
laut die ETL heisst der Oberlenker "S 25,4 x 475". Ich habe in anderen Unterlagen festgestellt dass der Oberlenker gleich wie an den grossen Eckhaubern ist. Habe noch einen originalen aus einem 4R2 zur Hand und die Benennung bedeutet einfach Kat. II (Augendurchmesser innen 25,4 mm) in beiden Enden und Länge Auge-Auge 47,5 cm in zusammengedrehten Zustand.
Gruss
Magne
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Danke Magne, dann brauch ich jetzt nur noch überlegen ob ich einen mit Fanghaken oder Auge nehme.
Eigentlich würde mir ein einfacher mit Auge vollkommen ausreichen da ich ja nicht so viele Sachen am Dreipunkt anhänge.
Auf der anderen Seite wird das anhängen dadurch doch erheblich leichter.
Mal sehen wie die Preisunterschiede sind.
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Karl-Ernst, ich werde von einem mit Fanghaken abraten. Die Kat. II wird oft zu "klumpig" für passende Geräte für unsere MAN's - oft gibt es in der 3-Punkt Aufnahme kein Platz dafür.
Gruss Magne
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Heute Nachmittag habe ich mit dem Schlepper noch mal eine kleine Proberunde gedreht.
Erst mal ein paar Meter leer, und dann mit meinem leeren Zweiachser.
Beim Starten hat er wieder mächtig gequwalmt, wesentlich mehr als mein 35er, als das Wasser dann aber auf Normal Temperatur gekommen war, war das mit dem rauchen weg. Das scheint soweit in Ordnung zu sein. Mein 35er hatte direkt nach der Instandsetzung auch stärker gerucht als wie mitlerweile. Ich denke das legt sich noch etwas wenn der Motor besser eingelaufen ist, was mir allerdings extrem komisch vorkommt ist das ich der Meinung bin das Ihm extrem viel Kraft fehlt.
Mir ist zwar klar das die schnellere Übersetzung auch ihre Kraft benötigt und das es nach einer Motorinstandsetzung auch noch etwas braucht bis er die volle Leistung entwickelt, allerdings an einem kleinen Steigungsstück welches mein 35er mit dem Zweiachser und 4-5 Tonnen Ladung gut im 3. Gang bewältigt, hat sich der 45er nun mit leerem Wagen im 3. Gang extrem abgearbeitet. Das kann so eigentlich nicht normal sein.
Man hat so das Gefühl als würde man einen Benziner mit gezogenem Choke fahren.
Hat jemand eine Idee worann das liegen kann?
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Hallo! auch ich habe heute runden gedreht.es fühlt sich an als wenn der filter verstopft ist oder? ::)
lass den mal 100stunden runter haben..dann geht er wie er soll!meiner raucht auch mächtig beim gasgeben. die kolbenringe müssen sich ja erst einlaufen.
ich dachte erst warum geht das gas so langsam zurück....bis ich dann mal die ganzen gelenkstellen geölt habe...jetzt gehts einwandfrei 8)
hast du meine PN nicht bekommen?
grüße andreas
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Hallo,
hatte ein ähnliches Problem bei einem nicht überholten 8614 Motor. Er benahm sich wie mit fast verstopften Filter oder gefrorenen Diesel zu fahren. Die Förderpumpe war bei mir das Problem; vielleicht zu banal nach einer fachmässigen Motorüberholung (?). Bei schlechten Förderpumpen wird allerdings bei diesen Motortypen, nach einiger Zeit, auch Motoröl "produziert" (Diesel im Öl).
Gruss begeisterter 4R3-Fan
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Hallo Karl Ernst
Also ich muß sagen das ich mir hier für die Gegend auch keinen mehr mit Schnellgang holen würde, sobald er einen Berg sieht ist das Schalten vorprogramiert obwohl der Motor neu ist aber meiner hat nicht geraucht und tut es auch nicht, auch bei Volllast nicht. Ich kann jetzt auch nicht sagen das er schlecht geht, er ist einfach zu groß übersetzt. Meinem Opa sein 2P1 raucht auch stark, obwohl er seit der Motorüberholung in den 70ern keine 500h mehr gelaufen hat.
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Hallo Karl-Ernst,
bei neu eingestellten und überholten Motoren ist das Rauchen im Prinzip normal und sollte nach einigen Stunden Betrieb wieder aufhören. Wenn es nicht aufhört, dann kann es verschiedene Ursachen haben, z. B. verstopfte Einspritzdüsen, verstopfter Filter, defekte Förderpumpe, nicht richtig eingestellte Einspritzpumpe, um nur einiges zu nennen. Ich würde bei den Filtern und der Förderpumpe anfangen. Meiner hat anfangs auch geraucht, ich habe mir dann im Zubehör so einen Dieselzusatz geholt, der angeblich die Düsen reinigen soll. Das scheint er auch getan zu haben, denn seit ich das Zeug benutzt habe raucht er nur noch beim Starten oder unter Last (Bergfahrt), allerdings ist mein Motor nicht überholt, denn solange er im kalten Zustand ohne Vorglühen nach der dritten Umdrehung anspringt, denke ich, dass ich davon die Finger lasse.
Wenn ich die Bilder von Deinem Schlepper sehe, werde ich neidisch, wie weit Du schon bist ... ;) ... aber ich gönne es Dir. Ich für meinen Teil habe das letzte halbe Jahr nur wenig am Schlepper gemacht und er setzt zum Teil schon wieder Rost an ... :'( ... Ich denke, wenn ich den Scheiss hinter mir habe, gehe ich mit aller Gewalt an den Schlepper und hoffe, dass ich nächstes Jahr an Pfingsten mit im nach Kaltenberg fahre ... ;D ...
Gruß ... Rudi ...
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Ich denke das wir jetzt erst mal genug gejammert haben, und wir unst statt dessen leiber mal die Bilder im Vergleich vorher nachher betrachten.
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Ich denke das es doch einiegermasen ersichtlich ist das ein bischen was am Schlepper geschehn ist.
Abgeschloßen ist die ganze Sache nun noch nicht, da noch der Anbaurahmen vervollständigt werden muß, der Bremalichtschalter mechanisch fertig befestigt werden muß und eine Abdeckung über meine Batterie muß ich mir auch noch zimmern.
Dann gilt es ja noch das Verdeck welches ich mir morgen holen werde gründlich zu überarbeiten und etwas auf zu frischen.
Allerdings weis ich noch nicht wieviel daran genau zu machen ist, das sehe ich dann morgen.
Das Verdeck was dabei war lohnt sich auf keinen Fall mehr auf zu arbeiten, da hier locker noch mal an die 2000 € für Ersatzteile auf mich drauf zu kämen. Allerdings habe ich so wenigstens noch mal eine Ersatzfrontscheibe.
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Hallo Karl Ernst
Top Bilder, klasse Arbeit und neidisch!!!!
Gruß Nico & Ulli
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Hallo Karl-Ernst,
"einigermaßen ersichtlich" ist wohl sehr untertrieben... Super Arbeit!
Ich freu mich für Dich, daß nach der langen Warterei auf den Motor nun doch noch alles zu einem guten Ende gekommen ist.
Gruß,
Simon
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Hallo Ulli, so wie du deine Schlepper aufarbeitest müßte ich eher neidisch sein, aber betsen Dank für das Lob.
Auf den Bildern kann man allerdings auch viel verbergen.
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Karl-Ernst, Glückwunsch zu Deinem sehr gelungenen Projekt ! Man spürt förmlich den Stolz des Schleppers. Mir gefallen besonders den Anbaurahmen, die 10.50-18 Vorderräder, die originalen vorderen Kotflügel und die überall originale Farbe.
Gruss neidischer 4R3-Liebhaber
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Hallo Karl Ernst
Auch von mir Glückwunsch zum überaus gelungenem Restaurationsprojekt! Da sieht man wie sehr die Emma's Dir am Herz liegen! Ich freue mich auch schon auf Schneeräum Bilder !
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Moin Karl-Ernst,
auch von mir gibt es die angemessene Anerkennung, das hast du sehr gut hingekriegt.
Jetzt kann es ja nicht mehr lange dauern, und wir können ihn in "Emmas im Einsatz" bewundern.
Auf die Bilder freue ich mich schon.
Gruß
Jörg
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Hallo Karl-Ernst,
ich freue mich besonders für dich,da ich sehr gut weiß was du die letzten Monate durch gemacht hast,vor allem nervlich vom finanziellen wollen wir gar nicht reden.
Du bist der Meinung das es besser noch gehen würde,aber du hast ihn technisch auf Vordermann gebracht und das Aussehen ist dir auch gut gelungen.
Man muss sich auch vor Augen halten, dass du mit ihm noch abeiten möchtest und für diesen Stand ist er sehr gut geworden.
Wenn du alles perfekt hättest wäre er zu schade für den Einsatz im Wald und Co.
Ich sage nur sehr gut.
@
Ulli du brauchst wegen Neid nichts sagen,wenn ich deine anschaue die sind ja genial technisch wie im Aussehen.
Ich habe dir ja gesagt die haben einen Fehler und der ist das sie nicht bei mir stehen.
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Danke an euch alle für euer Lob.
Leider Regnet es heute, sonst würde ich noch mal eine kleine Testrunde absolvieren, aber vieleicht lässt es ja noch im Lauf des Nachmittags nach.
Ich bin soeben gerade aus dem schönen Thüringen nach hause gekommen.
Dort habe ich mir von mancit das Dach abgeholt.
Meines was dabei war, war leider nicht komplett.
Wo es mir hauptsächlich drum ging waren die Tragärme für den Scheibenrahmen, das dieser auch in einer gefederten Position hängt. Hier war vom Vorbesitzer eine merkwürdige, eigenwillige, unschöne und nicht gerade gute Lösung zurechtgeflickt worden.
Ich muß sagen das das Verdeck mit allen seinen Teilen voll und ganz meinen Erwartungen entsprach, und vorallem war es wieder mal ein wirklich schöner, positiver und freundlicher Kontakt zu einem neuen MAN-Freund.
Es ist immer wieder schön gleichgesinnte zu treffen und kennen zu lernen die genau so von dieser Materie Begeistert sind wie man es selber auch ist.
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Heute habe ich wieder mal eine kleine Eingewöhnungsrunde mit dem neuen gedreht.
Ich hatte mich für die gleiche Wegstrecke entschieden welche ich auch damals als erste gefahren bin.
Wenn ich mich so richtig zurück errinnere kommt es mir so vor als würde er jetzt doch etwas schärfer am Gas hängen.
Also den 4. Gang kann man eigentlich nur mit bedacht fahren da er sonst auf den Waldwegen ruck zuck das Springen anfängt.
Vor der nächsten Runde werde ich den Luftdruck in den Reifen noch mal um 0,2 Bar absenken, jetzt habe ich so ungefähr 1 Bar drinn. Von den Steigungen her hat er alle, bis auf eine welche ich so mit gut 20% einschätze, im 4. Gang genommen.
Allerdings wenn der Wagen drann hängt muß man ihn doch schnell runter schalten, da fängt er bereits an zu jammern wenn er die Steigung sieht, aber vieleicht wird das ja auch noch besser.
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sagte ich doch...war heute auch unterwegs....und geht langsam besser...danach schön kopf nachgezogen und brav ventile eingestellt
grüße
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Da kriege ich beim Lesen richtig Lust, meinen Trecker gleich wieder zusammen zu schrauben und auch ein paar Runden zu drehen. Muss aber noch ein paar Wochen warten damit.
Gruss Armin
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@ FrontMAN, das glaube ich dir aufs Wort.
Allerdings hat so eine Restauration wo man den Schlepper komplett zerlegt und wieder zusammen baut ja auch den großen Vorteil das man sein Gefährt erst mal bis zur letzten Schraube kennen lernt, und das hat auch seinen ganz gewissen Reitz.
Also ich mus sagen das mir die Instandsetzung ebensoviel Freude bereitet hat wie jetzt nun die anschließende Nutzung.
Wobei miene Instandsetzung ja auch noch lange nicht entgültig abgeschloßen ist.
Jetzt habe ich mal begonnen mir die Verdeckteile vor zu nehmen.
Im großen und ganzen ist ja alles in einem noch recht guten Zustand, allerdings sind doch die ein oder anderen Kleinigkeiten noch zu erledingen. Es wurde halt doch 50 Jahre bei Wind und Wetter benutzt, und das hinterläßßt auf jeden Fall seine Spuren.
Demnächst werde ich genauer hierüber berichten.
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Heute habe ich noch mal meinen Hydraulikblock abgenommen, da meine Abdichtung mit Hylomar ja nicht funktioniert hatte.
Nun bin ich hingegangen und habe mir aus Dichtungspapier zwei Dichtungen geschnitten.
Eine unter die Blechwanne zum Getriebe und eine Über die Blechwanne zum Block.
Anschließend wieder alles aufgebaut, Öl rein und eine Probefahrt gemacht.
Nun ist alles dicht.
Diese zusätzliche Arbeit hätte ich mir auch sparen können wenn ich von Anfang an auf Magne gehört hätte.
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Karl-Ernst, das ist doch normal, skeptisch zu einem Forum-Eindringling zu sein !? Jedenfalls wenn er zeitweise, aus Eifer, fast das Ganze putscht ....
Gruss Magne
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Hallo Magne
Mach Dich nicht selber runter!!
Bis wir an Dein umfangreiches Wissen haben, müssen wir noch sehr viel lernen!!
Gruß Nico & Ulli
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Ich habe so eine Veranlagung dazu, etwas anders zu machen als wie ich es erklärt bekommen habe, zumindest beim ersten mal. Wenns dann nicht funktioniert dann mache ich es ja in der Regel so wie es mir erklärt wurde.
Mein Vater sagte dann jedes mal "Wenn das Ei schlauer sein will als das Huhn"
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Heute hatte ich mienen 4R3 noch mal vor des Nachbarn Mähwerks gespannt und auf seiner Wiese ein paar Runden gedreht.
Dabei habe ich mal versucht mit den Einzelnen Gängen und Geschwindigkeiten das beste Ergebniss raus zu holen.
Bei meinem 35er hatte sich ja das Letzte Jahr der 2. Straßengang bei der 540er Zapfwelle als Ideal erwiesen, sowohl vom Schnittergebniss als auch vom Leistungsbedarf. Darum war dies auch heute meine erster Versuch, allerdings hatte ich das Gefühl das der Schlepper hier nun mit dem schnellen Getriebe zu flott unterwegs war und auch je nach beschaffenheit des Grases nicht das optimale Schnittergebniss brachte. Im 1. Gang war mir das Tempo allerdings irgendwie zu langsam.
Als die beste Kombination hatte ich für mich den 4. Geländegang herausgefunden. Alledings hatte ich den größten Teil mit einer ganz anderen Kombination gemäht. Hier werden mich nun zwar die Profis etwas schimpfen, aber es ging wirklich gut, schnell und sauberer Schnitt. Meine Kombination war die schnelle Zapfwelle und der 3. Straßengang, gefahren mit relativ wenig Gas. Alledings ist diese Kombination nicht die Optimale fürs Mähwerk, da es ja nur auf der kleinen ZW laufen soll, und wenn das Gelände uneben ist muß der Motor schon richtig Kraft aufwenden da man mit recht niedriger Motordrehzahl fährt.
Als der Temperaturanzeiger das Ende des Normalen Bereichs erreichte hatte ich dann wieder auf die kleine ZW zurückgeschaltet und im 4. Geländegang weitergefahren, da ist er dann auch wieder recht schnell abgekühlt.
Heute Abend habe ich dann noch mal eine Entlastungsrundfahrt mit Ihm gemacht, und siehe da, die Anstrengung heute Vormittag hat dem Motor anscheinend recht gut getan. Heute ist er das erste mal auf der Straße von Edingen hoch nach Greifenstein bei 18%iger Steigung im 4. Gang durchgelaufen.
Ich denke das sich der Motor nun so langsam entfaltet.
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Hallo Karl-Ernst,
hier zeigt sich wieder die Physik. Ein Einfahren des Motors ist eben unerlässlich und das gilt für alte, sicher aber auch für neue, aktuelle Motoren.
Freut mich, daß sich nun alles zum Positiven wendet! ;D
Gruß,
Simon
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Hallo Karl Ernst
Kann es sein das Du den kleinen etwas hart ran nimst in der Einlaufzeit ?
Gruß Nico & Ulli
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Hallo Ulli, meinst du es ist zu hart?
Er hat nun gut 20 Stunden runter, mit den unterschiedlichsten Belastungen, da dürfte das mähen eigentlich nicht zu arg sein.
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hallo
Mich würde das auch Interessieren wie ich einen Komplett neu Instandgestzten Motor am besten einfahre um ihn nicht gleich zu überlasten.
Ich für meine begriffe würde ihn die ersten Stunden nur ohne Last laufen lassen im Fahrbetrieb und erst nach ca.10-20 std. mit geringer Last und dieses dann seigern.
Liege ich da falsch???
Ich habe von Kollgen gehört das es besser wäre (bei Autos) gleich auf die Autobahn und den Motor richtig warm laufen lassen.
Gruß
Daniel
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hallo.
ich würde den motor nicht gleich mit vollgas fahren.weill die kolbenringe,minutenring einlaufen muss.bei mein 610er fendt habe ich erst nur ganz leichte arbeiten gemacht.bei 20 std kann schon mal mehr angehangen werden.
gruss philipp
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Den 45er habe ich ungefähr die ersten 10 Stunden so gut wie garnicht belastet.
Als erstes hatte ich einfache Leerfahrten mit dem Schlepper gemacht, das heist jeden Tag mal so eine Einstündige Runde durch den Wald, so das mal eine Leichtes Gefälle und eine leichte Steigung abwechselnd drinn war. Dann hatte ich den Anhänger leer etwas spazieren gefahren. Als nächstes hatte er ein paar Stunden vor meinem Spalter mal mit konstanter Drehzahl gearbeitet. Dann beim ersten Mäheinsatz über den ich auch einen Beitrag bei "Emmas im Einsatz" geschrieben hatte habe ich auch darauf geachtet ihn nicht zu stark zu belasten. Leider hatte sich hier der Kraftstofffilter verstopft so das ich früher als gewollt abbrechen mußte. Und nun gestern habe ich ihn beim mähen halt mal richtig ran genommen so das er richtig Leistung bringen durfte.
Bei meinem 35er hatte ich damals ebenso nach einer gewissen ruhigen Einlaufphase dann richtig Leistung abverlangt.
In diesem Fall hatte ich einen Anbauhäcksler von Eschelböck den Bieber 3 drann gehängt und Rundholz bis 15 cm durch gehackt. Eigentlich ist diese Größe von Häcksler für Schlepper ab 60 PS ausgelegt und hatte wohlauch schon mal einen Unimog mit 80 PS abgewürgt. Aber mein 35er hatte das damals bestens bewältigt. Ich hatte halt auch immer sofort den Vorschub gestoppt wenn es zu schwer wurde. Mittlerweile läuft der 35er schon seit über 2.500 Stunden optimal, er braucht kein Öl, ist rundherum trocken und hat sehr gute Leistung für seine Größe.
Das einziste wo ich großen Wert drauf lege sind in den ersten 100 Stunden ausreichende Ölwechsel. In der BA steht drinn nach 50 Stunden den ersten, ich mache allerdings in den ersten 100 Stunden 4 Ölwechsel, also alle 25 Stunden und bevorzuge ein legiertes Öl was die Schmutzpartikel rausschwemmt anstatt ablagern zu lassen, so das die von der Bearbeitung im Motor verbliebenen restlichen Verschmutzungen schnelsst möglich raus kommen. Auch dann im späteren laufenden Betrieb werden alle 100 Stunden ein Ölwechsel gemacht. Ich denke das ist das wichtigst beim ganzen Motor.
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Hallo Karl Ernst
Genau so wollte ich bei meinem einlaufen des Motors auch vorgehen,
Welches Öl verwendest du da???
Ich Sc
Wieviel Stunden machst du im Jahr mit deinem Schlepper???
Ich schaffe mit meinem Deutz 150-200 std, im Jahr
Gruß
Daniel
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Hallo Daniel wegen dem Öl habe ich dir eine PM geschickt.
Mein 35er hat im ersten Jahr glaube ich 450 Stunden gelaufen. Ich weis das das mächtig viel ist, binn allerdings auch lieber mit dem MAN zum Metzger gefahren als wie mit dem PKW. Allerdings hatte dem Metzger mein MAN so gut gefallen, das er sich bei schönem Wetter immer wenn ich mit dem Schlepper vorbei kam wir uns mal gemeinsam auf die Bank gesetz hatten und zusammen ein Fläschen Bier tranken. Der Metzger war halt auch gleichzeitig Landwirt und hatte darum auch ein offenes Herz für schöne Schlepper. Allerdings konnte meine Mutter nie verstehen warum ich für insgesamt 4 km fast 2 Stunden brauchte.
Leider ist der Metzger mitlerweile verstorben, da sind dann uch die Betriebsstunden des Schleppers mächtig eingebrochen.
Ich denke sie liegen jetzt bei ca. 200-250 Stunden.
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Karl Ernst
So einen langsamen Buldog hatte ich auch schon mal. ;) ;) ;) ;)
Gruß
Peter
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Ausserdem soll man auch nicht so rasen ;)
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Karl-Ernst, deine Metzger Geschichte gefällt mir riesig ... ;) Solches erlebt man heute kaum nicht; alles ist eilig geworden und man muss immer effektiv sein ...
Gruss Magne
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Ja Magne, da hast du wirklich recht.
Es hatte mir auch damals schwer zu schaffen gemacht wie er verstorben war.
Die Metzgerei ist mitlerweile geschloßen, und seine Tochter und Schwiegerson betreiben einen Reiterhof bzw Pferdepension.
Da kommt es jetzt nur noch sehr selten vor das mal jemand Zeit hat um sich auf die Bank zu setzen.
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Hallo Karl-Ernst
Auf der einen Seite kann ich es auch Gut verstehen wenn mein MAN ihrgend wann mal fertig werden sollte würde ich glaube auch am liebesten mit ihm jeden Tag auf die Arbeit fahren.
Sind aber über 30 km ein Weg.
Ich glaube aber nicht das ich mehr wie 20Std. mit dem MAN im Jahr zusammen bekommen werde (respeckt Karl-Ernst)
Gruß
Daniel
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Ich hatte ja auch mal über die Dauer von 3 Jahren ein Mobiles Sägewerk bei mir stehen.
In dieser Zeit ist der 35er jeden Samstag mal mindestens 3-4 Stunden gelaufen und teilweise auch noch mal so die eine oder andere Stunde unter der Woche. Das Sägewerk ist jetzt seit letztem Jahr September aber wieder weg (zum Glück).
Ich gehe mal davon aus das da nun die Laufzeit auch noch mal extrem einbrechen wird, und dann bekommt er ja jetzt noch Schützenhilfe vom 45er dazu. Die haupte Arbeitszeit wird sich un wohl auf den Winter verlegen, um das Brennholz aus dem Wald zu ziehen, und um die Hackschnitzel für meine Heizung auf den Anhänger zu verladen.
Der 45er wird nun genommen um den Spalter anzutreiben, da ich mit Ihm den Splater auf der großen Zapfwelle laufen lassen kann, (der 35er hatte das nicht geschaft) und für die Transportfahrten und ein wenig Schnee räumen falls welcher fällt.
Ich bin mal gespannt wie sich die Arbeitsstunden hier nun verteilen.
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Ich habe da noch mal eine Frage an alle 4R3 Besitzer.
Ich bin mir nicht ganz im klaren ob meine Hubarme am Hydraulikblock im richtigen Winkel drauf sitzen.
Es wäre sehr schön wenn mir mal jemand das Augenhöhe eines abgesenkten Hubarmes am Hydraulikblock vom Boden aus messen könnte.
Ich habe zur Zeit die Verbindungsstreben zwischen Hubarm und Unterlenker ganz zusammengedreht, und trotzdem Hängt der Unterlenker im ganz abgesenkten Zustand fas am Boden.
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Hallo Karl-Ernst,
meine 4R3s haben alle zur Zeit etwas im Dreipunkt hängend ... ;) Laut Unterlagen für andere Bosch Hydraulikanlagen sollen die Hubarme wie auf dem schlechten Bild montiert werden. Habe nichts spezifisch für 4R3 gefunden, aber vermute dass es so bei diesem MAN Typ auch wäre (?) Die Unterlenker haben zusätzlich 5 mögliche Kupplungspunkte für die Verbindungsstreben und das beeinflusst auch die Höhe vom Boden im ganz abgesenkten Zustand der Unterlenker.
Gruss
Magne
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Danke Magne, dein Bild ist perfekt und hilft mir bestens weiter.
Das Problem hierbei ist, das die Hubstreben nicht mehr original sind und vieleicht auch nicht mehr die Unterlenker.
Da der Vorbesitzer die Hubstreben mal krum gefahren hatte, hat er welche vom Güldner eingebaut und vermutlich auch die Unterlenker.
Du schreibst ja auch von 5 Kupplungspunkten für die Hubstreben, wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe sind hier nur 3 vorhanden und auch die seitlichen Spannketten womit man die Unterlenker feststellen kann sind hier zu kurz.
Sie setzen an dem Bolzen an mit dem die Hubstreben an den Unterlenkern befestigt sind. Normal gehen sie doch um einiges wieter nach hinten.
Ich werde mich heute Abend mal dran machen und die ganze Sache genauer betrachten und mit den notwendigen Abänderungen beginnen. Denn die Ören oben an den Hubstreben womit sie in den Hubarmen eingehängt sind sind anscheinend auch zu kurz. Hier werde ich mir ein paar Längere anschweißen. Wenn ich die Hubarme jetzt ganz hoch fahre, knicken sie oben und die Befestigungsöse der Hubstreben reisen ab.
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Karl-Ernst, habe betreff den Winkel alles genauer überlegt; bei verschiedenen Durchmesser der Hubwellen bzw. Anzahl der Nuten will der Winkel etwas abweichen. Ich denke im Bereich 3 oder 4 Zähne sollte es passen. Mein Bild ist aus der Anbauanleitung für BG 825 geholt - 4R3 hat 42 Zähne und BG 825 40 Zähne. Um die Verwirrung komplett zu machen zeigt mein Bild aus der BG 825 Liste doch einen BM 500 mit 39 Zähne!
Gruss Magne
P.s.: Habe soeben das Heckbild von Deinem 4R3 im Beitrag "Endlich habe ich IHN gefunden!" angeschaut. Die Gabelgelenken haben ja zu kurze Ören - sie sollen das (original) Mass (mitte Auge bis Boden in der Gabel) 60 mm haben. Übrigens, die restlichen Teile passen doch recht gut zu dem 4R3!
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Hallo Karl Ernst
Habe mal ein paar Bilder der Unterlenker.
Die Länge (mitte Auge bis mitte Auge ) 860
Abstand der Bohrungen (ab mitte Auge dann weiterlaufend )
210-100-80-80-80-100-210
Gruß Nico & Ulli
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Ich möchte nun auch wieder mal Bericht erstatten was sich in der letzten Zeit getan hat.
Als erstes hatte ich mich mal der Heckhydraulik gewidmet und den Hubstreben oben länger Laschen angeschweißt.
Die von Magne angegebenen 6 cm habe ich auch so ziehmlich eingehalten.
[attach=1]
Die Hubarme habe ich wenn ich mich jetzt nich verzählt habe auf der Welle in den dritten Raster von der waagrechten aus gesehen eingehängt.
So ergeben sich nun die volgenden Höhen bei ganz abgesnktem Dreipunkt[attach=2]
und bei ganz angehobenem Dreipunkt [attach=3].
Allerdings sind die Unterlenker wohl auch vom Güldner und haben jetzt nur drei Bohrungen wo die Hubstrebe eingehängt werden kann[attach=4].
Zur Zeit habe ich im Ersten Loch eingehängt um mal den maximalen Hubweg zu sehen [attach=6][attach=5].
Die fehlenden Löcher werde ich mir noch ausmessen und nachbohren, sowie eine Verstrebung unter die Unterlenker schweißen, da sich diese schon mal verbogen hatten, und auch die seitlichen Spannketten müßen noch verlängert werden.
Heute Morgen habe ich mir dann mal das fehlende Druckplättchen und Distanzrohr für die rechte ESP angefertigt und montiert, sie da nun kann ich auch die Startfüllung eindrücken und der Knopf bleibt drinn.
Schon merkwürdig das der Instandsetzer anfangs geworben hatte mit Erfahrung an mindestens 20 Motoren zu haben, aber von der Existenz dieses wichtigen Details keine Ahnung hatte.
Und wo ich sowieso schon mal am Schrauben war hatte ich gerade maldas Ventilspiel überprüft und nachgestellt.
Sie hatten alle reichlich Luft, allerdings gleichmäßig. Kann das dadurch sein das der Instandsetzer die Ventile bei warmem Motor eingestellt hatte?
Laut BA werden sie ja beim kalten Motor eingestellt.
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Hallo zusammen, heute habe ich bei meinem 45er mal das von NicNic empfolene Luftleitblech für den Kühler montiert, und bei der Gelegenheit auch gerade den leicht verzogenen Tank gegen einen noch wirklich top intakten Tank ausgetauscht.
An dieser Stelle möchte ich mich auch gerade noch mal beim 2R3er für den Tank bedanken.
Der montierte Tank hatte wohl mal einen Schlag von vorne bekommen und die hintere Strebe hatte sich etwas in den Tank eingedrückt, dadurch lag er für mein Gefühl etwas zu dicht am Kühler an was meiner Meinung nach die Luftzirkulation nachteilig beeinflußte.
[attach=1]
Der andere Tank läßt dem Kühler vorne vor doch einiges mehr an Luft.
[attach=2]
Nun aber zum eigentlichen Thema, Das Luftleitblech hatte ich mir von einem Blechschloßer anfertigen lassen, da er er sauberer hin bekommt als ich selber und ich auch keine Kantbank habe. Anscheinend war meine Zeichnung nicht deutlich genug, denn er hatte oben und unten einen Streifen vergessen, so das es einen geschloßenen Kasten hinter dem Kühler gibt. Diese beiden Blechstreifen habe ich mir dann halt noch selber eingeschweißt. Ist halt nicht ganz so schön, aber wenn die Haube zu ist sieht man es ja nicht.
[attach=3], und so sieht die ganze Sache im eingebauten Zustand aus
[attach=4][attach=5]
Jetzt wird es halt Zeit das es endlich Samstag wird und sich der 45er bei einem Arbeitseinsatz beweisen kann ob es mit der Kühlung besser funktioniert.
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Hallo Karl-Ernst,
wie ich hier im Forum lesen kann, hast auch du immer wieder mal was an deinem 45er zu reparieren oder auszutauschen.
Ich mach jetzt erst mal Pause an meinem 45er. Ist in den letzten Wochen zu viel liegengeblieben an anderen Arbeiten. Trotzdem geht die Ersatzteilbeschaffung aber weiter. Im Moment suche ich mir alles für den 3-Punkt zusammen. Da ich mir die Unterlenker selber zusammenschweissen werde, wüsste ich gerne von dir die Gesammtlänge vom Unterlenker.
Gruss
Armin
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Hallo Karl-Ernst,
das Leitblech wird schon deutlich Wirkung zeigen.
Die Luft muß durch´s Kühlernetz. In der Mitte wird der Luftstrom schneller,
und die Ecken werden auch durchströmt.
Der Leckstrom wird minimiert.
Du kannst also besorgt wieder eine Fuhre Holzschnitzel holen :)
Gruß
Jörg
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Ja Jörg, nach Holzschnitzel könnte ich wieder mal nachfragen, allerdings will ich erst mal meine Stämme zum hacken zurechtlegen, damit er auch mal was an mir verdienen kann.
@ Armin
Ich habe meine Unterlenker mal gemessen, die Länge beträgt von Auge bis Auge 800 mm, und der Querschnitt des Materials ist 20 x 70 mm. Allerdings sind diese Unterlenker von einem Güldner, also nicht original.
Die Vermaßung von den Bohrungen hatte hier ja NicNic schon mal angegeben.
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Das Luftleitblech erfüllt meine Erwartungen voll und ganz.
Heute habe ich mal 2 Stunden mit dem Schlepper gemulcht, in brütender Hitze und das Gras war teilweise so hoch wie die Motorhaube, aber kein problem mit der Temperatur bekomen.
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Hallo Karl Ernst
Dein Erfolg freut mich.
Aber verlass dich nicht nur auf die Temperaturanzeige, sondern messe die Temperatur
nochmal mit einer detalierten Gradanzeige nach, nicht das er die Betriebstemperatur
nicht mehr erreicht.
In diesem Fall habe ich bei meinem 4R3 die Lüfterflügel mit der Zange etwas aus dem
Grif gedreht
Gruß Ulli
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Da es heute den ganzen Tag immer wieder mal geregnet hatte, und wenn dann richtig, und ich eigentlich reichlich Arbeit für meinen 35er gehabt hätte, und er halt nun kein Dach mehr drauf hat weil ich Ihn sonst nicht untergestellt bekomme, habe ichmir mal so zwischen durch ein paar Gedanken um eine Oberlenkerhalterung gemacht und bin dabei auf die nun folgende Lösung gekommen.
[attach=1][attach=2][attach=3][attach=4]
Eine entsprechende Steigerung dazu wäre noch mal ein ebenso ausgeschnittenes Gegenstück, in einem Loch mit einer Schraube fixiert damit es drehbar bzw wegschwenkbar ist und dann mit einem entsprechenden Verschluss versehen so das der Oberlenker stram sitzt und nicht wackelt und Klappert.
Bei der nächsten Probe-Spazierfahrt werde ich die Geräuschkulisse mal beobachten.
Sollte noch jemand eine andere Idee haben, nur her damit. Es kann noch alles geändert werden, noch ist die Stange nicht lackiert.
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Wie wäre es mit 2 Federklemmen, so in der Art wie man Gartengeräte aufhängt.
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Karl-Ernst,
warum holst du dir nicht so einen mit Spanfeder drittes Bild ? Der Kostet nicht die Welt.
http://www.landtreff.de/halter-fur-oberlenker-t36844.html
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@ Hawk:
Hast du sowas in der Art gemeint?
[attach=1]
Das halte ich für nicht praktikabel weil es sich vermutlich herauslottert.
@ Karl-Ernst:
Wie weit kannst/willst du mit der Strebe nach oben?
Gäbe es die Möglichkeit den Oberlenker oben am Auge mit einem Bolzen zu fixieren?
So, wie es hier am Fendt gemacht wird:
[attach=2]
-
Hallo Karl-Ernst
Gute Lösung, gegen klappern könntest Du einen Kantenschutz aufziehen.
Die seitliche Sicherung währe möglich mit einem Flacheisen ( ein Drehlager auf dem
Querrohr aufschweißen, das Flacheisen mit einer Federgespannten Schraube am
Drehlager befestigen ) zur Verriegelung dieses Flacheisen nur hoch oder runter
schwenken.
Gruß Ulli
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@ Platoon
Nein ich meine so etwas hier
Kommt natürlich auf die Klemmwirkung an, ob diese das Gewicht vom Oberlenker halten kann.
http://www.gfd-katalog.com/schmitt_feuerwehrtechnik/index.php?IdTreeGroup=15265&IdProduct=14688&E4IdTreeGroup=15265&MediandoWEB_gfd_schmitt_feuerwehrtechnik=61524de9a75863aa81273046e10f8a98
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@ Hawk
Gute Idee mit der Federklemme, ich hatte es auch erst falsch verstanden so wie auch D-Platoon.
Allerdings müsste die Federklemme 50 mm Durchmesser verarbeiten, diese hier ist nur bis 40 mm angegeben.
@ D-Platoon
Die Stange ist in der Höhe nicht veränderbar, da sie ja auch zur Aufnahme des Beifahrersitzes dient
Mir ist da heute Nacht auch noch eine Idee gekommen wie man die bisherige Halterung weiter ausbauen kann.
Ideal ist wenn man den Oberlenker mit nur einer Hand lösen und festsetzen kann.
Ich glaube das ich heute Nachmittag doch noch mal in die Werkstatt gehe.
Besten Dank schon mal für eure Ideen und Anregungen.
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Es gibt sie natürlich auch in größerer Klemmweite.
Bin mal gespannt was du aus den Hut zauberst
http://www.gfd-katalog.com/schmitt_feuerwehrtechnik/index.php?IdTreeGroup=15265&IdProduct=14689&E4IdTreeGroup=15265&MediandoWEB_gfd_schmitt_feuerwehrtechnik=61524de9a75863aa81273046e10f8a98
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Es gibt wieder mal neue Nachrichten,
heute habe ich meine ersteigerten Unterlenker samt Hubstreben abgeholt.
Der Verkäufer war ebenfalls ein sehr netter Kontakt und es gab auch wieder ein paar schöne Emmas zu sehen.
Durch zufall hatte er auch noch eine Frontmaske für den 4R3 abzugeben, welche ich dann bei dieser Gelegenheit noch zu einem zugegebenen sehr günstigen Preis erstehen konnte.
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Diese hatte mir ja noch gefehlt da die jetzt zur Zeit verbaute eine Maske von einem 4P1 ist welche verlängert wurde.
Also kann es in den nächsten Tagen wieder mal weiter gehen mit dem Aufarbeiten der eingekauften Teile.
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Hallo Karl Ernst
Die Lüftungsschlitze sind nicht schlecht gearbeitet,außerdem öfter
mal zu sehen.
Ich glaube, ich würde sie lassen.
Gruß Ulli
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So langsam schließt sich nun die Lücke der fehlenden Orginalteile
Heute konnte ich nun noch den fehlenden Verstellbock für die Anhängerkupplung erwerben.
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Jetzt muß ich mir nur noch überlegen ob ich nach einer Original Kupplung ausschau halte, oder mir für die Kupplung welche ich jetzt habe eine entsprechende Zwischenplatte anfertige, da die jetzige Kupplung vom Lochbild her in der Breite wie auch in der Höhe 20 mm größer ist wie das Lochbild im Verstellbock.
Falls jemand noch eine Kupplung übrig hat, die er gerne los werden will, kann er sich gerne bei mir melden.
Ich hatte ja auch schon mal den Gedanken mir eine entsprechende Automatikkupplung dafür zu kaufen, allerdings wäre das dann nicht original, und natürlich vom preislichen her eigentlich auch eher unintressant ist da für den Nutzen eigentlich viel zu teuer.
Dann fällt mir gerade ein, das ich an meinem Zweiachser noch eine Automatikkupplung hängen habe, welche ich eigentlich nicht benötige. Wenn diese im Lochbild passt, wäre es ja die einfachste Lösung, nur weis ich jetzt nicht wie es hier mit der Stützlast aussieht, da vermutlich eine Kupplung an einem Anhänger wohl nicht für eine größere Stützlast ausgelegt ist.
Oder wie sieht das hier genau aus?
Mal eine Frage an alle landwirtschaftlichen Profis hier im Forum!
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Ich habe gerade mal nachgesehen, eine manuelle Kupplung von Scharmüller zum flanschen mit passendem Lochbild und 38er Bolzen würde mich rund 170€+MwSt. kosten, ein Rockinger Automatikkupplung dagegen 560+MwSt.
Ich glaube da braucht man nicht lange überlegen, und kann eine Automatikkupplung schon mal von vornherein ausschließen.
So viel wird er ja nun auch nicht genutzt das sich das lohnen würde.
Jetzt muß ich nur noch mal mit meinem Schloßer reden wieviel Umstand es macht eine passene Zwischenplatte an zu fertigen.
Hier noch mal die technischen Daten der Scharmüller Kupplung:
Artikelnummer 05140606
Einheit Stück
Ausführung CHS
Breite/Lochbild 140x80 mm
Ø Bohrung M16 mm
Kupplungsbolzen Ø (mm) 38
Stützlast bis 40 Km/h 2000 kg
DC Wert (kN) 82,4
Hersteller Scharmüller
Weis jemand was Ausführung CHS heist?
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Hallo Karl-Ernst,
ich vermute die bezeichnugn CHS hat etwas mit den EU-Richtlinien für Zugvorrichtungen zu tun. Dort habe ich eine Klasseneinteilung gefunden, die diese Kennungen benutzt:
C = Selbsttätige Bolzenkupplungen
H = Zugsattelzapfen ???
S = Nicht genormte sonstige Verbindungseinrichtungen.
Den kompletten Text kann man hier nachlesen: http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CONSLEG:1994L0020:20070101:DE:PDF (http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CONSLEG:1994L0020:20070101:DE:PDF)
Falls es das nicht ist, kann es auch eine Herstellerbezeichnung sein, allerdings habe ich diese Bezeichnung auch bei anderen AHK gefunden ...
Gruß ... Rudi ...
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Hallo Karl-Ernst,
habe interessehalber das Typenschild der originalen Rockinger AHK abgelesen: Verwendbar an Zugmaschinen gemäss §43 Abs. 4 StVZO und mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 5700kg, zul. Gesamtgewicht des Einachsanhängers bis 5700kg. Hierbei höchstzulässige statische Stützlast 1000kg. Dann hast Du etwas zum Vergleich.
Gruss
Magne
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hallo karl-ernst
Das mit dem Prüfzeichen (mit der Schlängellienie)ist auch nicht unintressant.
Schaue mahl in Brief nach, ob da was eingetragen ist,so könntes du eins kaufen mit der gleichen n.r.
Oder du nimmst eine mit abe,oder du wirst sie für den Straßenverkehr eintragen lassen müssen.
Ich meine,das nachfolge Zugmaul, von den Original 4r3 Zugmaul hat die gleiche n.r. bei Rockinger.
Die Verriglung ist nur anders,und rockinger ist wohl nicht grade billig.
Gruß jens
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Die Kupplung und der Verstellbock sind nun fertiggestellt und montiert.
Den Verstellbock hatte ich mittels Sndstrahlen gesäubert, anschließend grundiert und dann lackiert.
Die Kupplung wurde nur mit dem Pinsel und MAN-Grün überlackiert da hier keine Verschmutzungen welche eine gründlichere Reinigung notwendig gemacht hätten vorhanden waren.
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Das problem mit dem nicht passenden Lochbild von Kupplung und Verstellbock hatte ich gemeinsam mit meinem Bekannten der im Maschinenbau tätig ist so gelöst, das wir die Löcher in der Kupplung zugeschweißt haben und dann das passende Lochbild neu gebohrt hatten.
Zuerst war er am überlegen eine Dicke Eisnplatte auf den Verstellbock auf zu schweißen und da dann das Lochbild der Kupplung rein zu bohren, da hatte ich mich allerdings etwas quer gestellt, da der Verstellbock ja ein Originalteil von MAN ist und ich froh war so einen bekommen zu haben.
Ich denke so sieht die Lösung auch ganz gut aus, auch wenn die Fläche des Kupplungsflansches etwas größer ist als wie die des Verstellbockes.
Mit der Frontmaske bin ich allerdings noch nicht ganz so weit.
Wenigstens ist sie schon mal von der alten Farbe befreit.
Anfangs hatte ich vor sie mit der Sandstrahlpistole sauber zu machen, aber das war mir dann doch erheblich zuviel Dreck, da war ich recht froh noch einen kleinen Rest des genialen Entlackers übrig zu haben.
Gestern wurde sie eingestrichen und heute früh abgewaschen und war top sauber, allerdings bildet sich sehr schnell leichter Flugrost durch das abwaschen mit Wasser. Aber der lässt sich ja dann sehr leicht wieder weg schleifen.
An ein paar Stellen hat sie ein paar kleine Beulen, einmal beim Tankdeckel, dann rechts vorne oben und unten waagrecht.
Hier bin ich nun dabei das Blech zu verzinnen und so die Beulen ein zu ebnen.
Das Verzinnen klappt nun schon wesentlich besser als ganz am Anfang, gut das ich an meinem Transporter auch schon mal üben konnte.
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Heute bin ich wieder mal am schrauben.
Es besteht ja seit dem Einbau des Kühlerbleches das Problem das der Motor nicht mehr richtig warm wird.
Bei dem Mulcheinsatz hatte er grade mal die 60Grad Grenze erreicht und das ist definitiv zu wenig.
Gestern hatte ich bei einer Probefahrt mal den Kühler zu einem drittel abgedeckt, da war es etwas besser, aber noch nicht so richtig gut. Jetzt habe ich mal die Lüfterflügel etwas zurück gebogen, damit sie weniger Luft schaufeln, mal sehen in wie weit sich das auswirkt.
Allerdings ist mein Grundgedanke dahingehend, das wenn das Kühlwasserthermostat im kalten Zustand richtig schließt, dann dürfte ja auch kein Wasser durch den Kühler gehen und es müsste sich auf die angegebene Temperatur hier in dem Fall auf 79 Grad erwärmen, und erst dann dürfte Wasser zum Kühler gelangen. Laut der BA wird auch davon ausgegangen das das Thermostat komplett schließen soll, da im Winterbetrieb davor gewarnt wird, das es ohne Frostschutz auch bei laufendem Motor vorkommen kann das der Kühler einfriert.
Jetzt habe ich das Thermostat mal ausgebaut und unter den kalten Wasserhahn gehängt, und siehe da, es schließt nicht komplett.
Jetzt meine Frage, wie seht ihr das, sollte das Thermostat komplett abriegeln unter 79 Grad oder sollte ein kleiner Durchfluss bestehen belieben?
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Karl-Ernst, mein Motorbauer sagt mir immer in den Thermostat soll ich ein 5mm Loch hinein bohren damit er nicht komplett abgeriegelt ist. Von daher macht es bestimmt nichts aus wenn er ein bisschen Wasser durch lässt.
Ich hatte es diese Woche mit meinem Motorbauer wegen der Temperatur,da mein 25'er auch nicht mehr wie 60C bringt und er sagte mir ich soll mir keinen Kopf darüber machen.
Ich habe den Rollo um die Hälfte zu gezogen und erreiche jetzt 70-75C und das reicht mir.
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Hallo Karl Ernst
Also mein Motor wird gut 80 Grad warm und geht bei schwerer Last und lange Berge hoch, wo ich oft in den 2. Gang fahren muß auf 100 Grad, sobald er dann im 4. Gang rollen kann pendelt er sich so bei 85-90 Grad ein. Der Öldruck liegt dann bei 1-1.5 Bar und bei normaler Temperatur 2.5 Bar. Hab auch 15W40 drin. Wie hoch ist Dein Öldruck ?
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Hallo MANler
Das Thermostat muß leicht Wasser duchlassen, sonst gibt es beim öffnen
vom Thermostat einen Kälteschock für den Motor.
Durch das Loch im Thermostat wird das Wasser im Kühler leicht vorgewärmt.
Gruß Ulli
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@ Jürgen, als ich den Motor abgeholt hatte lag der Öldruck beim Probelauf so um die 2,5-3 bar.
Wie er jetzt genau ist kann ich im Moment nicht sagen, da ich noch kein Öldrudruckmanometer angeschloßen habe.
Soll aber noch nachgeholt werden, sobald die originale Temperaturanzeige im Kombiinstrument wieder funktioniert, dann habe ich auch einen Platz für den Öldruckmanometer frei.
@ Leo, einen Rollo habe ich nicht, der wurde bei den rundhaubern nicht mehr verbaut. Hier muß ich zusehen eine befriedingende Lösung zu finden damit er ohne Last warm genug wird, und unter starker Last wenns länger den Berg hoch geht nicht zu heiß wird.
@ Ulli, deine Begründung kann ich gut nachvollziehen. Wenn in den Block aufeinmal eiskaltes Wasser geführt wird kann dies leicht zu extremen Materialspannungen kommen.
Heute habe ich noch mal den Tank montiert den ich bis vor ein paar Tagen noch drauf hatte, da der zuletzt aufgebaute Tank eine Undichtigkeit im unteren Bereich hatte. Hier dieser Tank liegt jetzt oben wieder dicht am Kühler an und begrenzt so die Luftzufuhr zum Kühler etwas. Auserdem habe ich die Lüfterflügel noch etwas zurück gebogen damit sie nicht so viel Luft fördern. Zusätzlich habe ich bei dieser gelegenheit auch noch einen Ölwechsel durchgeführt und den Ölfilter-Umbausatz montiert. Am Spaltfilter hatten sich schon für meine Begriffe extrem viele Metallspäne bzw Schmutzpartikel angesammelt.
Es ist zwar nach einer Motorüberholung normal das sich im ersten Moment reichlich Schmutzpartikel am Filter ansammeln, aber so strark hatte ich das bisher noch nicht gesehen, und bei meinem 35er war nach der Instandsetzung kaum Schmutz im Filter.
Zum Abschluß des Tages bin ich noch mal Tanken gefahren, Die einfache Wegstrecke beträgt ca 12 km und geht immer abwechselnd relativ sanft mal Berg auf und Berg ab. Hierbei hatte sich die Temperatur so ungefähr bei 50 Grad eingependelt.
Ich denke dafür das keine Last am MAN hing ist das kein schlechter Wert, denn immerhin muß er ja auch noch Kühlungsreserven haben wenn er vor einem schweren Wagen Berg auf richtig arbeiten muß.
Ich habe ja noch ca 10 fm Stammholz im Wald liegen, da will ich mal sehen das es etwas wird dieses den nächsten Samstag zu holen, dann werde ich auch mal sehen wie er sich unter Belastung schlägt.
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Hier noch mal zwei Bilder vom Spaltfilter
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Hallo Karl Ernst
Ich hoffe für Dich das diese Späne nicht durch die
Lager gingen !!!
Würde das Öldruckmanometer wieder anschließen.
Gruß Ulli
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Hallo Karl-Ernst,
wie sah es bei dem seitlichen Magnetstopfen aus? - sie sind glücklicherweise bei diesen Motoren sehr wirksam ...
Gruss
Magne
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Hallo Karl-Ernst,
hast Du auch ein Foto vom montierten Umbausatz? Würd mich interessieren.
Ist überraschend viel Abrieb am Spaltfilter, ich kann aber auch nicht beurteilen, ob das normal ist. Wenn Du möchtest, kann ich mal meinen Cousin fragen, der hat eine Landmaschinenwerkstatt.
Ist der Spaltfilter bei den 28, 35 und 45PS-Rundhaubern ein Nebenstromfilter oder geht da der kpl. Ölstrom durch?
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Hallo Simon,
falls Karl-Ernst wieder die Hydraulikpumpe angebaut hat ... Das Foto zeigt der Umbausatz von Schilling Motoreninstandsetzung in 87490 Haldenwang.
Gruss
Magne
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@ Ulli, ich hoffe ja auch das die Späne nicht durch die Lagerschalen gingen, da das Öl ja zuerst durch den Spaltfilter gedrückt wird, es kommt halt auch drauf an von wo aus sich die Späne gelöst haben.
@ Magne, den Magnetstopfen hatte ich vergessen raus zu nehmen, das viel mir leider erst ein als ich das neue Öl schon wieder drauf hatte. Allerdings hatte ich beim ersten Ölwechsel nach 25 Stunden den Stopfen draußen und gereinigt. Diesen Ölwechsel habe ich nun nach 50 Stunden durchgeführt und der nächste folgt dann nach 75 Stunden. In der BA heist es ja nach einer Instandsetzung erstmals nach 50 Stunden und dann alle 100 Stunden. Ich hatte mir allerdings vorgenommen in den ersten 100 Stunden 4 Ölwechsel durch zu führen um die Verschmutzungen möglichst schnell und gründlich raus zu bekommen.
@ Simon, der Streiber hatte ja gemeint der Umbausatz für den Ölfilter würde nicht viel nutzen, da es nur ein Nebenstrom Filter wäre, allerdings vertritt er diese Meinung zumindest mir gegenüber, erst seit dem er nicht mehr mit dem Herrn Schilling zusammen arbeitet. Wenn ich mir den Ölschmierplan aus der BA ansehegehe ich mal davon aus das es doch ein Hauptstomfilter ist, denn das gesamte Öl wird doch von der Pumpe in den Spaltfilterraum geleitet. Über das Standrohr kann das Öl ja nur abfließen wenn der Filter so verstopft ist das sich ein entsprechender Druck aufbaut und das Ventil unter dem Standrohr öffnet.
Hier noch mal den Ölschmierplan aus der BA
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Hallo Karl-Ernst,
ich sehe es gleich wie Du, laut Schmierplan handelt es sich eindeutig um einen Hauptstrom-Filter!
Ich wollte mir den Umbausatz bei Fa. Schilling für meinen 28er bereits im März kaufen, da hat man mich auf einen späteren Zeitpunkt verwiesen, da noch nicht genügend Bestellungen für die Fertigung vorlägen. Im Juli hab ich dann auf meine Nachfrage am Telefon eine Absage bekommen, da keine Bestellungen mehr dazugekommen sind. Deshalb werde man den Umbausatz auch nicht mehr neu auflegen.
Gruß,
Simon
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Hallo MANler
Es ist ein Hauptstrom-Filter !!!
Zu dem Umbausatz:
Mir gefällt die Optik des neuen Gehäuse überhaupt nicht!!
Die Wirkung allerdings schon.
Würde beim Gehäusedeckel oben umlaufend eine gerundete Fase anbringen
und den alten Hebel vom Spaltfilter wieder anbringen.
Dies erhält die Originale Optik ein wenig.
Die Papierdichtung unter dem Gehäuse ist auch nicht Hitverdächtig.
Durch eine eingefräste Nute und Verwendung von einem O-Ring wird jeder
Filterwechsel deutlich erleichtert.
Gruß Ulli
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Hallo, ich habe heute doch keine Ruhe gehabt wegen dem vergessenen Magnetstopfen, und da mich Ulli auch noch mal angerufen hatte und meinte ich solle doch das Öl noch mal ablassen und den Magnetstopfen ausbauen habe ich dies auch getan.
Es hat sich rausgestellt das dies eine gute Entscheidung war, denn mit dem Magnetstopfen istes halt wie mit einer Schubkarre, wenn sie voll ist geht halt nichts mehr drauf.
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Bei dieser Gelegenheit habe ich gerade auch noch mal ein paar bessere Bilder vom Spaltfilter gemacht, es ist meiner Meinung nach schon mächtig was da drinn hängt.
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Wenn diese Späne nicht nur unten im Kurbelgehäuse lagen, und sich auch noch in den Kanälen befunden haben sind sie mit Sicherheit wenigstens durch einen Teil der Lager gewandert.
Auf jeden Fall habe ich mir eben gerade auch noch ein Oldruckmanometer bestellt, dies kann ich am Mittwoch Mittag im Zubehörhandel abholen, und es wird dann so schnell wie möglich eingebaut. Ich kann ja im Moment den Platz nehmen wo der Tacho sitzt, da dieser eh noch nicht so richtig funktioniert und mir auch der Öldruck viel wichtiger ist als wie die Geschwindigkeit.
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Hallo Karl-Ernst, was für eine Mistekacke!!
Wenn ich daran denke, wie du den rangenommen hast, mag ich gar nicht dran
denken, was alles kaputt gegangen ist.
Ich hoffe, die Späne war schon vorher da, und hat sich nicht vom Fleck gerührt.
Ich wünsche dir viel, viel Glück.
Gruß
Jörg
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Das finde ich echt heftig was da sich so am Spaltfilter angesammelt hat :o
Hat da etwa der Motoreinstandsetzer seine Arbeit nicht ganz so genau genommen oder wie soll man das sonst verstehen?
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Hallo Karl Ernst
Ich würde den Motor nicht wieder starten!!!!
Halte erst Rücksprache mit dem Instandsetzer!!
Gruß Ulli
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Hallo Karl-Ernst,
hast Du am Spaltfilter mit einem Magnet probiert? Dann könntest Du evtl. genauer beurteilen was Metallspäne bzw. nur Schmutzpartikel ist. Ich würde auch nicht den Motor starten - erst muss dem Feuerstein mit der Sache konfrontiert werden !
Gruss
Magne
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Den Feuerstein erreiche ich zur Zeit nicht und er hat sich auch noch nicht bei mir gemeldet.
Dann habe ich jetzt noch mal den Streiber angerufen und ihm den Zustand des Spaltfilters beschrieben, und er meinte das dies absolut normal sei.
Das kommt mir aber schon etwas komisch vor.
Auf jeden Fall werde ich weiterhin versuchen den Feuerstein zu erreichen.
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Hallo Karl Ernst
Hast Du eine Fingerprobe/Magnetprobe gemacht,
um das Material (Filterpartikel) zu bestimmen??
Gruß Ulli
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Dann habe ich jetzt noch mal den Streiber angerufen und ihm den Zustand des Spaltfilters beschrieben, und er meinte das dies absolut normal sei.
So lange ist es ja noch nicht her, dass du deinen Motor herrichten lassen hast.
Wenn das normal sein soll, müßte sich ja der Motor im laufe von 30 Jahren ja komplett auflösen, so viele Späne, wie da bei dir drin sind...
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Hallo Ulli, mit dem Magnet bin ich mal drüber gegangen, da war so gut wie nichts drann hängen geblieben und auch zwischen den Fingern fühlte es sich nicht so irgendwie hart und schafkantig an.
Als ich das Öl gestern nbochmal abgelassen hatte um die Magnetschraube noch raus zu nehmen, hatte ich es ebenfalls über einen Magneten laufen lassen, auch hier hatten sich keine Späne angehängt.
Ich finde es halt nur unmöglich von dem Feuerstein das er sich nicht meldet, oder ist der etwa schon wieder im Urlaub?
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Karl-Ernst...locker bleiben.... der Motor hat soviele "versteckte" ecken innen, da kann man die späne vom ausbohren nie und nimmer alle raus bekommen.... war bei mir nicht anders! auch hatte ich beim ersten ölwechsel diese späne und auch schleifstaub noch im öl... bis jetzt geht alles einwandfrei!
einfach mal öldruck zwischen drin immer mal messen...
auch wenn diese motoren nach dem instandsetzen mal fest gehen immer locker bleiben.. die ringe sind eng gehalten und wenn der motor dann ma richtig ran genommen wird, klemmen die ringe ein wenig!!! abkühlen lassen und wieder probieren!!!
nach 100stunden sollte allerdings alles im lot sein!
bei den alten ihc motoren ala 324 326ect kam das frühre auch oft vor, da man ja die motoren beim renovierten "eng" halten will, damit man nicht gleich einen frisch überholten "ausgelutschten" motor hat!
grüße andreas
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Hallo Andreas, ja das kann natürlich sein, so in etwa hatte mir dies heute der Streiber ja auch gesagt.
Festgegangen ist der Motor ja bei mir nicht auch wenn er schon mal gut warm geworden ist.
Ich war halt nur Überrascht, da ich bei meinem 8613er Motor nach der Überholung praktisch keine Späne am Filter gefunden hatte beim ersten Ölwechsel. Es kann natürlich auch sein, das der Instandsetzer damals den Motor etwas Länger auf dem Prüfstand hatte laufen lassen, und dann vor Auslieferung mal den Spaltfilter ausgebaut und gereingt hatte, so das man als Laie beimersten Ölwechsel nicht gerade einen Schock bekommt.
Das ist halt das negative an dem Feuerstein, das er so viele Kleinigkeiten nicht gemacht hat, welche dann die Arbeit in ein wesentlich besseres Licht rücken können.
Allerding bin ich mir mit dem blau-grauen Qualm wenn er im Subbetrieb läuft noch nicht so ganz einig, denn der 35er macht das absolut nicht. Ich bin mir relativ sicher das hier irgend etwas mit der ESP oder den Düsen nicht stimmt. Da auch das Startverhalten sehr mäßig ist tippe ich eher auf die ESP. Muß aber die Sache erst mal überprüfen bevor ich was genaueres agen kann, nur habe ich dafür im Moment arbeitsbedingt überhaupt keine Zeit.
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Hallo MAN-Kollegen,
aus Neugierde habe ich heute der Spaltfilter aus einem neulich überholten G 9214 Motor ausgebaut. Er ist knapp 20 Std. gelaufen und der erste Ölwechsel war schon eingeplant. Der Motor ist auf 93 mm gebohrt und nachher gehont. Die Instandsetzungsfirma hat die Reinigung mit ihrer Waschmaschine vorgenommen und den Zusammenbau habe ich selber getan. Dieser Motortyp hat kein Magnetstopfen vorhanden. Wie Ihr auf dem Foto seht ist der Filter schon sehr schmutzig, aber wenn man das Ganze genauer anschaut gibt es fast keine Metallspäne da, - meistens Schleifstaub, alte Ölablagerungen und einige Lackreste (!) Was normal ist kann ich schlecht beurteilen, denn ich habe bis jetzt nur zwei MAN-Motoren bohren lassen.
Gruss
Magne
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Mitlerweile habe ich auch meine Öldruck Kontrolle eingebaut.
Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann ist der Öldruck in Ordnung, er liegt so zwischen 2 und 2,8 Bar je nach Drehzahl.
Dann hatte ich auch gestern noch mal eine kleine Proberunde gedreht um festzustellen ob er sich im warmen Zustand verändert, nur bekomme ich den Motor im Moment nicht viel wärmer als ca 50 Grad. Da dürfte sich sowieso noch keine Veränderung ergeben.
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Hallo Karl Ernst
Ich hab heute auch bei meinem 4R3 Ölwechsel gemacht, er hat aber schon gut 100h seit der Überholung gelaufen. Am Spaltfilter hatte ich fast nichts außer 3 kleine Kneuel, sahen aus wie feine Stahlwollereste, am Magnetstopfen waren auch ein paar Späne und Schlamm dran aber nichts schlimmes. Leider hatte ich keine Kamera dabei für Bilder :(. Hab in der originalen BDA gelesen das bei neuen sowie bei neu überholten Motoren der erste Ölwechsel bei 30h gemacht werden sollte und alle Filter und Magnete von Metallspänen zu reinigen sind. Hoffe nur das Dein Motor doch keinen Schaden hat.
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Ich möchte euch nun auch noch mal von meinen weiteren kleinen Schritten berichten.
Vor ein paar Monaten hatte ich mir ja in Ebay noch die orginal Hubstreben und Unterlenker für meinen 45er ersteigert.
Da alles schon ziehmlich stark vom Rost befallen war waren die Gewinde und Hülsen in den Hubstreben natürlich bomben fest.
Zuerst hatte ich versucht sie mithilfe von Rostlöser los zu bekommen da mir eine gewisse Zeit kein Gas und Sauerstoff zur Verfügung stand. Allerdings waren die Bemühungen trotz monatelangem einweichen erfolglos.
Als ich dann jetzt wieder Gas und Sauerstoff hatte habe ich es mit warm machen probiert, und innerhalb weniger Stunden waren alle Teile auseinader.
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Die Hülsen habe ich von außen herum etwas nachgeschliffen, so das sie wieder Leichtgängig sind, die Gewindestange des Kurbeltriebs läuft gut und in einer Hülse muß ich das Gewinde noch mal nachschneiden um die festsitzenden verschmutzungen wieder raus zu bekommen.
Jetzt ist noch das Winkelgetriebe vom alten Fett zu säubern und neu zu füllen und dann wieder den Deckel montieren.
Dann kann ich grundieren und lackieren.
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Die Kurbel selber war mal abgebrochen und verbogen. Diese wurde etwas lieblos und krumm angeschweißt. Darum hatte ich sie an der Schweißstelle auseinader getrennt, gerichtet und wieder neu zusammen geschweißt.
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An den Unterlenkern sind die Kugelaugen alle ausgeschlagen oder komplett defekt, darum werde ich auf der Schlepperseite neue Kugelaugen und am anderen Ende ein parr Fanghaken anschweißen. Die Sache mit den Fanghaken ist zwar nicht so ganz original, aber da er ja noch zu Arbeiteinsätzen genutzt werden soll ist das glaube ich schon so richtig.
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Hallo Karl Ernst
Ich habe den Händler wegen der Fanghaken angemailt, aber noch keine Antwort erhalten.
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Hallo Karl-Ernst
Habe die Fanghaken heute bekommen, selbst bei dem günstigen Preis
eine ordentliche Qualität.
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Hallo Ulli,
danke für deine Nachricht, dann werde ich da wohl auch bestellen.
Beim Kramp sind sie wohl noch 10 € teurer und die Mwst kommt noch drauf.
Bietet der Händler auch Ersatzteile dafür an?
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Hallo zusammen,
ich bin zur Zeit damit beschäftigt meine Hydraulikpumpe zu überhohlen, bzw. ich möchte die Welle neu eindichten, da sie hier Öl verliert.
Jetzt habe ich irgendwie das Problem das ich die Riemenscheibe nicht ab bekomme.
Sie scheint sich auf dem Konus der Pumpenwelle so fest gesetzt zu haben das sie sich keinen Milimeter bewegen will.
Mit einem Abzieher ist ja nichts zu machen, und auch mit einem Montiereisen oder großen Schraubendreher kann man nich viel hebeln, da ja dann die Gefahr besteht das die Riemenscheibe schnell am Rand bricht, ist mir schon mal bei der Scheibe meines 35ers so passiert.
Hat jemand mal noch eine gute Idee wie man sie los bekommen kann ohne sie zu zerstören?
Zur Zeit bin ich am Einweichen mit Rostlöser.
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Hallo Karl-Ernst,
ich habe sie bei der Restauration an beiden MAN nur durch Erwärmen mit einer Heissluftpistole abbekommen. Hatte vorher auch mit Abzieher und Hebeln mit Montiereisen versucht. Bei einer ist mir mit dem Abzieher eine Ecke abgebrochen und sie war dann noch nicht ab.
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Hallo zusammen,
ich verwende immer den "Rostlöser- und Kontaktspray" von www.hytec-hydraulik.de find der ist echt gut und nicht so teuer. Kannst die Riemenscheibe mit dem Abzieher nur ganz vorsichtig bissel unter Spannung halten, und das Zeug paar Tage einweichen / einziehen lassen. dann müßte sie normalerweise kommen. Hab auch schon gehört, dass wohl einige die Teile in Cola einlegen, habs aber noch nie ausprobiert. Was ich schon mit Erfolg selber getestet habe, Teile mit Essig zu entrosten, geht zwar paar Tage aber das Ergebnis ist echt super. Teile in einen Eimer, dann den Eimer mit Essig füllen (hab auch schon alten Most genommen geht auch) und einfach stehen lassen, es fängt dann irgendwann an zu schäumen und nach ein paar Tagen kannst die blanken Teile rausholen. Die Teile müssen halt vorher schon "normal" gereinigt worden sein.
Grüße Clemens
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Hallo Ihr!
Ich meine an Stellen wo Teile konisch zusammengefügt sind, hilft kein Rostlöserkur. Ich denke Stellen wie Lenkstockhebel, Riemenscheiben, Lenkgestänge, Lenkrad usw. an. In Karl-Ernsts Fall verwende ich immer ein schwerer Bronzehammer; drehe erst die Mutter soweit aus dass sie bündig mit dem Wellenstummel ist, halte die Pumpe (nur!!) in der Riemenscheibe fest und versetze an der Mutter/Welle ein passender Schlag. Wenn das ausnahmsweise nicht klappt muss man zum Erwärmen mit z.B dem Schweissbrenner greifen.
Gruss
MAN-fantast
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Danke schon mal für eure Meinungen.
Habe eben gerade noch mal mit einem Schloßer gesproche und er meinte auch das ich sie mit dem Schweißbrenner heiß machen soll.
Ich werde sie heute erst noch mal mit dem Rostlöser einweichen lassen und dann morgen früh noch mal probieren so wie Magne beschrieben hat an der riemenscheibe fest halten und ein paar Schläge auf die Welle geben.
Wenn das nichts hilft kommt halt der Schweißbrenner zum Einsatz.
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Hallo zusammen,
generell geht es bei Kegelverbindungen meist nicht um die Höhe der Kraft, sondern um eine "Kraftspitze", deshalb funktioniert meistens die Lösung vom Magne am besten. Die meisten von euch werden das vom Lösen der Spur- und/oder Schubstangen kennen, wenn's mit dem Abzieher nicht weitergeht, dann hilft meist ein gezielter Hammerschlag.
Wärme ist da immer hilfreich, wobei es da auch nicht um die Höhe geht, sondern um ein Temperaturdelta von 50-100°...
Grüße,
Simon
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Hallo Simon,
ich bin mit Deinem letzten Satz nicht ganz einig ;) Wenn man zu Zusatzwärme greifen muss, soll sie schockartig sein. Mit einer Heissluftpistole oder Lötlampe wird die Welle meistens mit erwärmt und nichts passiert ...
Gruss
Magne
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Also ich habe die Riemenscheibe nun ab, es hatte mir halt doch keine Ruhe gelassen.
Es ging sehr gut mit Magnes erster Empfehlung, die Riemenscheibe fest zu halten und dann mit dem Hammer einen behrzten Schlag auf die Welle.
In sachen erwärmen hat mein Schloßer die gleiche Meinung wie Magne.
Er meinte wenn ich warm machen will müßte ich eine große Düse einsetzen damit sich die Riemenscheibe schnell erwärmt und die Welle noch nicht. Wen ich mit einer zu kleinen Flamme arbeiten würde, wäre die Zeitspanne zu groß bis die Scheibe ausreichend warm ist, und dann erwärmt sich die Welle im gleichen Maß.
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Heute habe ich wieder mal einen Werkstadt freine Tag gemacht und mich ein bischen den einzelnen verbliebenen Baugruppen wie Hydraulikpumpe und Hubgestänge gewidmet.
Die Pumpe hatte ich von außen gesäubert, den alten Anstrich entfernt und einmal neu grundiert und Lackiert, ebenso wie auch die Gabelköpfe des Hubgestänges
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Die Hangverstellung ist nun ebenfalls fertig lackiert und wartet auf seinen Einbau
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Bei den Unterlenkern habe ich nun mit dem säubern begonnen.
Dabei ist mir aufgefallen das das mittlere der Bohrungen wo der Gabelkopf eingehängt wird schon recht weit ausgeschlagen war.
Diese beiden Löcher habe ich dann auf 20 mm Aufgebohrt (etwas größer wäre mir zwar lieber gewesen, habe allerdings keinen größeren Bohrer), einen beidseitig angefasten Bolzen eingeschweißt,verschliffen und anschliesend das Loch wieder neu mit 16 mm gebohrt.[attach=3][attach=4].
An jeweils einem Ende der beiden Unterlenker sind die Kugelaugen ausgeschlagen bzw. komplett defekt, zur Schlepperseite hin sind die Augen in noch einem akzeptabelen Zustand.
Passende Anschweißaugen in der entsprechenden Höhe für KAT 2 habe ich nur von Waltherscheid gefunden, da diese überraschender Weise sogar noch teurer sind wie Fanghaken vom Fabrikat CMB, was wohl auch stellenweise ein Erstausrüster ist und kein billiger Kram habe ich mich dazu entschloßen das Ende der Unterlenker mit Fanghaken aus zu rüsten.
Ist zwar nicht original, da er aber auch noch aktuell zum Arbeiten eingesetzt werden soll auf jeden Fall vertretbar.
So, das wars mal wieder fürs erste, sobald es Wieter geht werde ich wieder weiter berichten.
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Hallo Karl-Ernst,
suchst du die:
http://www3.westfalia.de/shops/agrishop/maschinenzubehoer/dreipunktzubehoer/unterlenker/444394-anschweissenden_fuer_unterlenker_kat_ii_kat_ii_22mm_28mm.htm (http://www3.westfalia.de/shops/agrishop/maschinenzubehoer/dreipunktzubehoer/unterlenker/444394-anschweissenden_fuer_unterlenker_kat_ii_kat_ii_22mm_28mm.htm)
oder die?
http://www3.westfalia.de/suche/?q=Unterlenker+Schnellkuppler+Kat.+1+-+2+St%C3%BCck+zum+Anschwei%C3%9Fen&userInput=anschwei%C3%9F&queryFromSuggest=true (http://www3.westfalia.de/suche/?q=Unterlenker+Schnellkuppler+Kat.+1+-+2+St%C3%BCck+zum+Anschwei%C3%9Fen&userInput=anschwei%C3%9F&queryFromSuggest=true)
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg, im Prinzip ja, alerdings sind die am Anschweißende auch zu niedrig.
Die einzigsten welche ich gefunden habe die die entsprechende Größe haben waren beim Kramp die von Waltherscheid, und da kosten sie genau soviel wie die Fanghaken, so um die 61€/St.
Abgesehen davon ist das anhängen mit Fanghaken schon eine wesentliche Erleichterung im Vergleich zu den Kugeln.
Ich denke wenn ich die lange Genug drann habe und dei Vorteile schätzen gelernt habe werde ich das am 35er auch noch mal ändern.
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Hallo Karl-Ernst,
hier findest Du auch die Teile: http://www.oekoprofi.com/
So kannst Du vergleichen. Ich habe dort meine Teile bestellt, sie wurden innerhalb von drei Tagen geliefert und sogar ohne Vorkasse.
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Danke Leo,
es ist eine wirklich interessante Seite.
Ich habe mal verglichen, und in einigen Sachen sind sie etwas teurer, und bei anderen wieder etwas günstiger.
Die Kugelaugen sind hier allerdings so günstig, so habe ich sie bisher an noch keinem anderen Ort gefunden für die entsprechende Größe.
Allerdings ist die Sache mit den Fanghaken nun schon eine fest beschlossene Sache, schon alleine wegen der Erleichterung beim Anhängen.
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Hallo Karl Ernst
Ich habe heute morgen auch meine Unterlenker zerlegt um sie zu lackiern jetzt ist mir aufgefallen das die Kugeln ziemlich ausgeschlagen sind.
Jetzt bin ich auch am überlegen ob ich lieber Fanghacken anschweißen soll oder noch die alte-Variante.
Bei meinem Deutz habe ich auch Fanghacken das ist eine supper sache beim anhängen von Geräten da ich den MAN noch nutzen will
wäre das die beste lösung nur Original ist es halt nicht.
Gruß
Daniel
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Hallo Daniel,
da muß man sich halt entscheiden, will man den praktischen Nutzen oder soll er original werden?
Mir fiel die Entscheidung eigentlich recht leicht, da er ja sowieso noch eine zusätzliche Hydraulik für das Schneeschild dazu bekommt. Erst mal wird es nur ein Doppeltwirkender Anschluß vorne und hinten, halt zum umschalten, und wenn ich mein Schild noch mal zum hydraulischen schwenken umrüste kommen halt noch mal zwei doppeltwirkende nach vorne dazu.
Dann ist die ganze Geschichte eh nicht mehr original.
Für mich überwiegt halt hier der praktische Nutzen.
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Hallo Traktoristen,
ich werde nicht eine aufreizende Diskussion auslösen, aber mir gefallen teleskopischen Unterlenker am besten. Hat jemand Erfahrung, gibts sowas zum nachrüsten? - also neu zum anschweissen?
Gruss
Magne
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Hallo Magne, meinst du so etwas?
http://landtechnik.eder-gmbh.de/navigate.do;jsessionid=3F1B8DA6CB2C84AB5EFB741BC0CC0F7F?id=7110&name=Unterlenker-Teleskopstabilisator (http://landtechnik.eder-gmbh.de/navigate.do;jsessionid=3F1B8DA6CB2C84AB5EFB741BC0CC0F7F?id=7110&name=Unterlenker-Teleskopstabilisator)
oder etwas kleiner
http://landtechnik.eder-gmbh.de/navigate.do;jsessionid=3F1B8DA6CB2C84AB5EFB741BC0CC0F7F?id=7109&name=Unterlenker-Teleskopstabilisator (http://landtechnik.eder-gmbh.de/navigate.do;jsessionid=3F1B8DA6CB2C84AB5EFB741BC0CC0F7F?id=7109&name=Unterlenker-Teleskopstabilisator)
Gruß
Jörg
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Jörg, ich glaube eher das er diese meint, aber wir werden sehen.
http://manuals.deere.com/omview/OMAL171298_29/OU12401_000170C_29_01APR07_1.htm
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Genau Leo, mit diesem System ist man nicht von dem richtig eingestellten Distanzfeder für die Unterlenker immer abhängig!!
Gruss
Magne
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Scheinbar hat McCormick das System an den kleinen Maschinen.
In der Beschreibung steht: Das Dreipunktgestänge Kat.1 verfügt über teleskopisch verstellbare Unterlenker und teleskopische Hubstreben zur Regelung des Ausschwenkens der Unterlenker.
Der Link dazu ist hier:
http://www.landini.it/landini/serie_pages/de/18445/Serie_1_40_1_50.aspx (http://www.landini.it/landini/serie_pages/de/18445/Serie_1_40_1_50.aspx)
Leider gibt es keine Bilder. Ich hoffe, das trifft es.
Gruß
Jörg
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Magne, ich werde mich mal umhören was da geht.
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Hallo Jörg,
auf meinem Fotobeispiel siehst du das System von Case IH / McCormick (Kat.II). Die Hubstrebe ist auf "teleskopisch" oder besser in Ausgleichstellung gestellt (s. die viereckige Scheibe). Ich suche eigentlich universal anschweissbare Kat.I+II Teile für meine Oldtimer Traktoren ...
@ Leo: Danke im voraus!!
Gruss
Magne
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Hallo Magne
Die ausziehbaren Unterlenker wurden auch bei John Deere in der 20er Serie verbaut.
Ev. findet man diese bei JD Schlachtern für kleines Geld.
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Hallo Ulli,
ich kann das System aus der JD 20er Serie gerade noch erinnern ..., aber waren die Unterlenker da nicht von Rohr oder Vierkantrohr gemacht ? - wenn so würden die Teile schlecht an einem MAN passen (?). Trotzdem danke für deinen Hinweis!
Gruss
Magne
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Hallo Magne
Die ausziehbaren Unterlenker waren aus Vierkantrohr.
Aber jede Abweichung vom Original ist ein Kompromiss!
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Moin Ulli,
das liest sich so, als ob du mit den Teleskopunterlenkern keine guten Erfahrungen gemacht hast.
Ich kann mir vorstellen, daß die Verbindungen durch Verschmutzungen schwergängig werden,
und nach einiger Zeit zusätzlich zu den Kugeln verschleissen.
Gruß
Jörg
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Hallo Traktoristen,
ich möchte mein Missvergnügen mit Fanghaken etwas näher erklären. Das Schnellwechselsystem funktioniert perfekt wenn man ein gleichartiger 3-Punkt Gerätepark besitzt. Kat.II Geräte haben heute ein normierter Abstand zwischen den Unterlenkerbolzen von 86 cm - also mit Abstand ist mitte Kugel (Fangschale) bis mitte Kugel (F..) zu verstehen. Für unseren MANs mit Kat.II Unterlenker ist man meistens auf Kat.I Geräte, wegen Hubvermögen, hingewiesen - und dann oft alte Geräte ohne normierten Abstand oder Stufenbolzen vorhanden. Wenn man jedesmal den Distanzfeder einstellen/überprüfen muss, wird alles sehr aufwendig ... Der Distanzfeder ist auch immer im Weg wenn man Zapfwellenbetriebene Geräte nutzen will und die Fanghaken sind öfter zu gross um in Kat.I Gabelaufnahmen zu passen ... Schliesslich sind die Steuerketten/-schnüre für die Fanghaken auch sehr im Weg. Ich meine doch Teleskopunterlenker passen, wegen die Konstruktion, am besten an kleineren bis mittleren Traktorengrössen, - also bis ca. 100 PS.
Gruss
Magne
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Hallo Magne
Ich finde die Idee mit den Teleskopunterlänkern für einen aktzeptabelen kompromiss wenn jemand weis wo ich sie herbekomme würde ich sie mir evtl.
zulegen da ich meine Augen eh erneuern muss.
Gruß
Daniel
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Mitlerweile hat es bei mir auch wieder ein paar kleine Fortschritte gegeben.
Ich habe nun die Unterlenker fertig mit den angeschweißten Fanghaken, alle Gewindeteile gesäubert und gangbar gemacht und auch alles lackiert.
[attach=1][attach=2]
Am Mittwoch kann ich dann meinen Schlepper wieder abholen, und dann geht es am Donnerstag sofort an den Umbau der Hydraulik.
Bei der Hydraulikpumpe habe ich im Bereich der Welle einen neuen Simmering eingesetzt da sie sehr viel Öl verloren hatte.
Ich hoffe das das Problem damit behoben ist. Die Welle ist zwar etwas eingelaufen, allerdings konnte ich den Simmering ca. 2mm tiefer einsetzen als der Vorhergehende. Mal sehen obs was bringt.
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Hallo Karl-Ernst
Ich finde deine Entscheidung für die Fanghaken für richtig und praktisch.
Die Umsetzung ist dir gut gelungen. Ich bin schon gespannt wie es im eingebauten Zustand aussieht. Hast du die Haken selber angeschweißt oder von Porfi machen lassen?
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Ich habe die Haken selber angeschweißt.
Denke nicht das es da Probleme geben wird.
Mitlerweile habe ich eine richtig gutes Schweißgerät wo man auch stärkere Elektroden gut verschweißen kann.
Als ich meinen Frontanbau für das Schneeschild am 35er geschweißt hatte, hatte ich nur ein kleines Handgerät. Wenn man dem etwas mehr Leistung abverlangt hatte ist es immer Überhitzt. Man mußte nach jeder Elektrode eine Zigarette zum abkühlen rauchen. Das War nichts.
Dieses Schweisgerät was ich nun habe ist eine älteres Industrie Gerät mit Drehstrom 32 A Anschluß. Da geht das dann schon wesentlich besser.
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Hallo Karl Ernst
Ich werde auch zu dieser Lösung greifen denke ich das macht das Wechseln der Maschinen zwischen den Schleppern einfacher.
Es geht zwar nur um die Wiesenschleppe den Wender und den Busatis Balkenmäher aber das reicht ja auch.
Gruß
Daniel
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Hallo Daniel,
die Kat 2 wird aber sicher etwas zu groß für den 4N2, oder?
Hier würde ich dann zu Kat 1 greifen.
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Hallo Karl Ernst
Kann ich bei den Kat-1 Fanghacken auch Kat-2 Kugeln verbauen ansonsten müsste ich ja doch alles abmontieren
wenn ich maschinen Anhängen will.
Gruß
Daniel
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Nein Daniel, in Kat 1 Fanghaken passen nur Kat 1 Kugeln rein, da die 2er ja größer im Durchmesser sind.
Es gibt Kugeln der Größe Kat 2 für Bolzen der Gr. Kat 1. Diese hast du warscheinlich ja auch jetzt auf deinen Geräten montiert.
Soviel Arbeit macht das doch auch nicht mal ein paar angere Kugeln auf die Bolzen stecken.
Wenn ich am 35er mal Fanghaken montiere kommt hier auch auf jeden Fall Kat 1 drann.
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Hallo Karl Ernst
Na ja das dachte ich mir schon???
Na klar ist es nicht viel arbeit eine andere Kugel aufustecken es wäre anders aber einfacher es ist aber so wie du sagst das Höhenmaß der
Fanghacken sieht bei den schmalen unterlenkern komisch aus.
Na ja bin ja auch noch am überlegen wie ich es mache.
Gruß
Daniel
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So, gestern war endlich der große Tag gekommen wo ich nach einigen Rückschlägen meinen Schlepper wieder vom Instandsetzer wegenn einer Reklamation abholen konnte.
Für mich überraschend war es das der Schlepper draußen im Freien stand anstatt wie abgesprochen in einer Halle.
Bedingt dadurch und das sich die Abhohlung etwas verzögert hatte, da ich selber keinen geeigneten Hänger und auch kein geeignetes Zugfahrzeug habe welches zwischen den Jahren auch garnicht so einfach und schnell auf zutreiben ist, war der Motor und auch die Batterie so kalt das ein Starten nur noch unter zuhilfenahme von etwas Startpilot möglich war.
Auch zuhause angekommen sprang er nicht an, so das wir ihn mit Hilfe des 35ers in die Werkstadt schieben mußten.
Heute früh allerdings lies er sich trotz der schwachen aber nun warmen Batterie recht gut starten, allerdings mit Startfüllung und Drallzerstörer. Ich gehe ml davon aus wenn die Batterie mal aufgeladen wurde so das sie wieder die volle Leistung hat wird es unter normalen Temperaturbedingungen auch ohne Startfüllung gehen.
Jetzt muß ich mir erst noch ein neues Kühlwasserthermostat besorgen, da es im geschloßenen Zustand zuviel Wasser in den Kühler durchlässt und so eine rasche Erwärmung auf Betriebstemperatur nicht gegeben ist. Der Instandsetzer sagte mir das das Thermostat bis zum erreichen der 71 Grad-Grenze den Durchfluß zum Kühler komplett abschließen soll.
Ich habe schon mal im Vorfeld mit der Fa. Schmidt in Wuppertal kontakt aufgenommen. Sie fertigen die verschiedensten Kühlwasserregler mit allen notwendigen Anschlüßen und auch Bypass-Anschluß dann passend an. Die Gehäuse sind so gefertigt das sie zweiteilig sind und im Bedarfsfall aufgeschraubt werden können um ein defektes Thermostat leicht austauschen zu können. Hierfür muß ich Ihnen nur noch ein Bild des alten Reglers und die Durchmesser der Anschlüße zusenden.
Dann kommt morgen als erstes mal die Kupplung drann.
Ich hatte mir beim letzten zusammenbau leider die Scheiben verdrückt. Ersatzscheiben habe ich Mitlerweile erhalten. Jetzt muß nur noch der Schlepper getrennt werden und dann die Scheiben im Automaten ausgetauscht werden. Hierfür habe ich mir schon mal einen fachkundigen Mann gesucht der mir im Notfall mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.
Wenn das erledigt ist muß ich noch die Hydraulik fertig ausbauen. Es ist noch geplant ein zusätzliches Steuergerät zu montieren da ich ja die beiden Anschlüße vorne für das Schneeschild benötige. Dabei habe ich mir überlegt dann gerade auch einen Doppeltwirkenden Anschluß nach hinten zu legen. Dazu werden in die Druckleitungen je ein Drei-Wegehahn eingebaut so das die Hydraulik von vorne nach hinten umsachaltbar ist.
Jetzt muß ich nur noch hoffen das mmeine Hydraulikfirma wo ich sonst immer die notwendingen Verschraubungen einkaufe die kommende Woche wieder auf hat, denn wenn nicht muß ich mir die Sachen noch schnell bestellen.
Denn der Schlepper muß unbedingt diese Woche fertig werden.
Für die darauffolgenden Wochen stehe ich in meiner Werkstadt wieder unter Druck, da es mir im alten Jahr nicht gelungen ist alle Notwendigen Arbeiten noch aus zu führen.
Hoffentlich spielt auch das Wetter mit und der Schnee läßt noch etwas auf sich warten.
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Hallo Karl-Ernst
Der Schnee wartet bestimmt bis der MAN wieder Einsatzfähig ist.
Ich wünsche Dir das jetzt alles "glatt läuft" mit dem Traktor.
Gruß
Heinrich
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Hallo Karl-Ernst,
ich wünsche Dir ein störungsfreies neues Jahr !
Aber wieviel Grad minus sind denn bei Dir das Dein MAN der doch nun nochmal beim Dr.
war nicht angesprungen ist ?
Ich will Dir ja nicht's, aber das hört sich doch nicht so gut an :o
Da stimmt doch was nicht !?
Hast Du schon mal mit einem Gutachter dadrüber geredet !?
Gruß Jürgen.
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Hallo Jürgen,
die Batterie war natürlich von der Leistung her auch ganz schön runter, und sie ist auch genau genommen noch 2 Nummern zu klein, also 100 Ah statt 135 Ah.
Jetzt bin ich erst noch mal an der Kupplung drann, die ich mir dummer weise ja selber zerstört hatte.
Sobald wie er wieder voll funktionstüchtig ist wird er ausgiebig getestet.
Das ist ja so in dem Moment auch noch nicht möglich.
Ich habe ja immer noch ein gutes halbes Jahr Garantie, da läßt sich das bestimmt noch alles regeln.
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Heute hatte ich mich dann drann gegeben und den Schlepper getrennt um die Kupplung richten zu können.
hier müßen zwei neue Scheiben eingebaut werden da ich mir die alten krumm gedrückt hatte.
Allerdings hatte die Kupplung unter last auch schon geschliffen. Der Grund dafür ist mir nach dem zerlegen klar geworden, die Scheiben sind verölt.
Also alles zerlegt, und alles Einzelteile mit Verdünnung abgewaschen und gereinigt.
Danach die Druckarme mit den Lagernadeln wieder eingebaut.
Dann zuerst die Scheibe für die Zapfwelle rein und anschließend die Scheibe für die Fahrkupplung und dann den Automaten zusammengeschraubt. Ausgerichtet habe ich die Scheiben nach den Laufspuren der Druckplatten, das müßte eigentlich so passen, werde das jetzt aber noch mal testen indem ich den Automat in die Schwungscheibe rein hänge und dann mit der Vollwelle teste ob sie sich sauber in das Motorlager reischiebt. Wenn dem so ist wird sie wieder raus genommen und die Spannschrauben werden dann mit den Kontermuttern gesichert. Dann kommt anschließend nur noch das Einstellen der Druckarme drann. Hier muß ich mir noch was überlegen, vieleicht fahre dazu zu meinem Bekannten in die Maschinenbaufirma.
Er hat dort die entsprechenden Messuhren damit das gleichmäßig eingestellt werden kann.
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So, es ist geschafft.
Die Kupplung ist im Schlepper, und der Schlepper steht auch wieder in einem Stück da.
Zum einstellen der Druckhebel bin ich zu meinem Bekannten gefahren, denn ohne Messuhr macht das keinen Sinn.
Ich hatte es ja schon mal Probehalber so gemacht, hatte aber trotzdem noch eine Differenz von einem knappen mm drinn.
Nach dem Einstellen mit der Messuhr waren es höchstens noch 3-4/100tel. Das dürfte nichts ausmachen.
Nachdem ich jetzt alles zusammen hatte, habe ich auch gerade eine Probe gemacht, und er kuppelt sauber ein und aus.
In Zukunft werde ich keine mehr fortgeben zur Überholung, das wird dann selber gemacht, dank den Kupplungsscheiben von Ulli kann man hierbei gut die Hälfte sparen, aber ich hoffe das dies nun auch so schnell nicht mehr nötig wird, denn im 45er ist sie ja jetzt neu, und im 35er ist sie ja erst vor 4 oder 5 Jahren gemacht worden.
Also dürfte hier erst mal ruhe sein.
Morgen kommt dann noch die Hydraulik drann, da muß ich ja noch etwas aufrüsten für den Betrieb mit Schneeschild.
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Hallo Karl Ernst freut nicht zu hören dass dein MAN wieder fahrbereit ist.
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Hallo Karl-Ernst,
ENDLICH!!! Was für eine Odyssee.
Jetzt kann der Winter ja bald kommen.
Ich habe mich schon gefragt, warum noch kein Schnee liegt... Der Wettergott hat gewartet
bis du einsatzbereit bist. :)
Gruß
Jörg
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Naja Jörg, bis er zum Schnee räumen einsatzbereit ist, ist´s noch ein bischen Arbeit.
Jetzt muß erst mal ein zusätzliches Steuergerät montiert werde und die Verrohrung nach vorne mit zwei Kupplungstückern, und dann muß ich ja noch die Anbauplatte des Schneeschildes an den 45er anpassen.
Im Moment ist ja noch alles auf den 35er ausgerichtet.
Ich konnte einen früheren Umbau halt nicht waagen, da ich ja nicht wußte wie es mit dem Schlepper ausgeht.
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Weiter geht´s wieder mal.
Heute habe ich das Zusatzsteuergerät für die Hydraulikanschlüße fürs Schneeschild montiert.
Die einzigste günstige Stelle meiner Meinung nach war der rechte Kotflügel um auch die Leitungen einigermasen platzsparend verlegen zu können.
Aufgebaut ist es jetzt so das die Drucklietung von der Pumpe erst in das Zusatzsteuergerät geht, von dort aus geht es dann weiter zur Heckhydraulik und dann wieder wie auch zuvor die Saugleitung vom Block zur Pumpe.
Dies ist eigentlich die einfachste Art ein zusätzliches Steuergerät zu integrieren.
Dann hier noch mal die Bilder dazu.
Achso, unter dem Steuergerät werden dann noch zwei Dreiwegehähne montiert, so das ich auch einen Doppeltwirkenden Anschluß hinten am Schlepper damit versorgen kann. Es muß halt dann lediglich von vorne nach hinten umgestellt werden.
Die hinteren Anschlüße wollte ich eigentlich erst mittig montieren, allerdings sehe ich im Moment keinen vernünftigen Weg die Leitungen dort hin zu verlegen. Vermutlich setze ich dann die Anschlüße auch an den rchten Kotflügel so wie ich es auch bei meinem 35er habe. Dann brauche ich die Leitungen nur einfach gerade nach hinten ziehen.
Wenn jemand eine bessere Idee hat wie ich die Leitungen für einen mittigen Aufbau der Anschlüße verlegen kann, dann nur her damit.
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Hallo Karl Ernst
Ich denke an eine Halterung unter dem Rohr vom Notsitz, hatte Dir schon mal
Bilder vom Vorentwurf geschickt.
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Hallo Karl Ernst
Hatte sie doch noch nicht geschickt.
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Hallo Uli
Sehr schöne lösung gefällt mit.
Es ist halt nur wichtig das die Anschlüsse neben der Anhängung des Oberlenkers sitzen um nicht in Konflickte zu kommen.
Gruß
Daniel
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Hallo Ulli,
ich habe mir das heute morgen auch noch mal angesehen, denke ich mache es genau wie du, die Leitung am Kotflügel gerade nach hinten, und dann mit einem Schluch im bogen zur Mitte hin.
Allerdings werde ich mit den hinteren Anschlüßen noch etwas warten, die eilen mir ja nicht so.
Ich mache mir jetzt erst mal die Leitung nach vorne fertig, die könnte evtl etwas dringender sein, auch wenn es bis jetzt nur regnet. Ich denke da ist dann erst mal das Dach das aller wichtigste.
Da werde ich mich jetzt mal als nächstes mit befassen, allerdings muß ich aus Kostengründen erst mal noch eine alte Plane drauf ziehen. Was neues wird dann im Spätsommer oder Herbst drauf kommen.
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Hallo Karl-Ernst,
für Fritzmaier-Verdecke habe ich einen guten und meines Erachtens, kostengünstigen Shop bei Ebay gefunden: http://www.ebay.de/sch/treckerplanenservice/m.html?_nkw=&_armrs=1&_from=&_ipg=25 (http://www.ebay.de/sch/treckerplanenservice/m.html?_nkw=&_armrs=1&_from=&_ipg=25). So wie es aussieht, fertigen die auch Planen nach Vorlagen an. Vielleicht ist das von Interesse für Dich ...
Gruß ... Rudi ...
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Hallo Rudi,
danke für den Tipp, da werde ich auf jeden Fall mal anfragen.
Jörg hatte mir ja auch schon mal eine Adresse gegeben, ich glaube fast es war die gleiche.
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Hallo Karl-Ernst,
ich glaube, langsam wirds Zeit Deinen Schneepflug fertig zu machen. Bei uns ist gerade ein Mordsgewitter mit Graupelschauer und es ist draussen innerhalb einer Stunde fast 2 cm hoch alles weiss ...
Gruß ... Rudi ...
Hier ist mal ein Bild der Webcam hier im Ort: http://www.morgenstern-odw.de/web.html (http://www.morgenstern-odw.de/web.html)
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Hallo Karl-Ernst,
also beim Haflinger (kein Pferd!!) und am Unimog haben wir das Verdeck selber gemacht. Plane und die ganzen Ösen / Beschläge lose gekauft und dann mal in Ruhe am Fahrzeug zugeschnitten und mit dem Heißluftfön verschweißt, geht echt prima und paßt dann halt auch wirklich, an Stellen, an denen es scheuern könnte, grad ne 2.te Lage drauf geklebt. Material ist nicht so teuer, wenn bei Dir in der Nähe eine Firma ist, die LKW-Planenaufbauten macht würde ich da mal hin und Material und Tipps holen. evtl. können die dann die fertige Plane auch noch nachnähen, falls Deine Frau nicht so glücklich ist, wenn Du bie ihr an die Nähmaschine willst... ::)
Bei den Glasklaren Teilen mußt bissel aufpassen, wenn das Zeug warm machst, zieht es sich extrem zusammen, die Teile extrem viel größer lassen wie Du sie brauchst...
Hatte meine Teile damals vom Gebele in Kenzingen
Gruß Clemens
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Hallo Clemens,
die Seitenteile, Frontschürze und Türchen hatte ich mir vor einiegr Zeit schon selber gemacht.
Auf die Idee das man den Planenstoff mit einem Heisluftfön verschweisen kann bin ich allerdings nicht gekommen, ich habe alle Nähte bisher nur vernäht, vieleicht werde ich sie noch mal mit dem Heißluftfön nachverschweißen.
Eine Frau die Einspruch erheben könnte wegen der Nähmaschine gibt es bei mir nicht, nur meine Mutter zur Zeit, und das Nähen hatte ich gemacht als sie im Urlaub war. Man sollte halt immer versuchen größeren Problemen aus dem Weg zu gehen und zeitlich geschickt planen ;D
Meine Nähte sehen halt nicht so sauber aus wie vom Profi, aber sie scheinen ihren Zweck zu erfüllen, zumindest bis jetzt.
Und schöner sieht ein MAN mit Verdeck sowieso nie aus asl wie ohne, nur ist es unumgänglich wenn er auch noch genutzt werden soll, und das auch noch hauptsächlich in der Schlechtwetter Periode wo die anderen Oldies sonst ihre Schohnzeit haben.
Ans Dach hatte ich mich halt noch nicht herann gewagt wegen der Rundung von der Scheibe, aber vieleicht gehe ich es doch mal selber an.
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So, heute hatte ich wieder mal etwas Zeit zum schrauben, und habe mich daher noch mal über mein Zwillingssteuergerät hergemacht da mir hir immer öl ausgetreten ist.
Der Ort der Undichtigkeit war nicht wie zuerst gedacht die O-Ringabdichtung des Welleneingangs ins Steuergerät, sondern der im Steuergerät montierte Anschlagbolzen der den maximalen Hebelweg begrenzt.
Dieser Anschlagbolzen ist allerdings von innen eingesetzt und dichtet dann gegen das Gehäuse mit einem kleinen O-Ring ab.
Die Demontage ist kein so großer Akt, als erstes kommt der Hebel ab, dann der Sicherungsring raus, und nun kann man den Zwischenring herausziehen. Dieser dichtet nach innen mit einem O-Ring gegen die Achse ab und nach au0en mit einem O-Ring gegen das Gehäuse.[attach=1][attach=2].
Dann muß man von der Rückseite die Verschlußschraube (die gro0e Schraube mit den zwei Bohrungen im Deckel) herrausdrehen. Wenn man keinen passenden Schlußel hat, geht es auch mit einem passende Durchschlag und einen Hammer.
Danach kommt man von hinten an die Verbindung von Achse zum Längsschieber[attach=3].
Der hier sichtbare Hohlspannstift wird einfach nach innen durchgeschlagen. Danach kann dann die Achse mit Rastenscheibe zur Seite hin rausgezogen werden.[attach=4]
Danach läßt sich dann der Anschlagbolzen von außen nach innen rausdrücken.[attach=5][attach=6]
Anschließend ist alles wieder in umgekehrter Reihenfolge zu montieren, wobei das einfüren der Achse mit Rasterscheibe etwas umständlich ist, da man nehmlich den Rastbolzen nach vorne drücken muß und gleichzeitig innen dden Mitnehmer des Längsschiebers auf die Achse bekommen und die Achse auch gleichzeitig in die Lagerbohrung auf der anderen Gehäuseseite einfädeln muß. Hierbei kann es schon mal vorkommen das man zwecks Nervenberuhigung mal die eine oder andere Zigarette durchziehen muß. Wenn mans dann geschafft hat sieht es so aus[attach=7], und man ist erheblich erleichtert.
Dann ist nur noch von hinten der Hohlspannstift wieder einzusetzen [attach=8] und alle Öffnungen zu verschließen.
Jetzt bin ich mal gespannt ob dann auch alles so dicht ist wie es sein soll.
Konnte allerdings die Hydraulikanlage noch nicht zusammen montieren, da ich noch einen Saugfilter so ähnlich wie Ulli montieren möchte.
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Von dem Problem angetrieben, das sich die Unterlenker auch im Leerlaufgas nicht vernünftig absenken wollen, und durch Ulli auf die Idee gebracht habe ich mich nun auch dazu entschloßen einen Rohrleitungsfilter in die Saugleitung der Pumpe einzubauen.
Als erstes hatte ich vor ihn direkt hinten am Hydraulikblock anzusetzen
[attach=1]
Nur hatte ich bei einem Probeanbau bemerkt, das ich den Saugfilter etwas schräg ansetzen mußte, was nicht ganz so dramatisch gewesen wäre, aber ich hätte mir damit auch die Möglichkeit verbaut später noch mal den Überrollbügel auf den Achstrichter aufsetzen zu können. Und da ich ja nicht weis, ob der Bügel vileicht nicht doch noch mal montiert wird, mußte ein anderer Platz her.
Als nächstes dachte ich seitlich beim Halbrahmen wo die Saugleitung sowieso zusammengeschraubt ist um Ihn dort trennen zu können.
[attach=2]
Bedingt dadurch das ich jetzt nur das Rohr von hinten etwas einkürzen muß und keine komplette neue Leitung biegen muß, und der Filter auch nicht nach unten Übersteht habe ich mich nun für diese Variante entschieden.
Der gelbe Filtertopf fällt zwar im Moment noch etwas stark ins Auge, aber das wird sich nach dem ersten Geländeeinsatz bestimmt schnell geben.
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Hallo Karl Ernst
Passt doch und gegen das schöne Gelb gibt es noch schöneres Grün. :)
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So, den Saugfilter habe ich nun montiert und den kleinen Sternfilter aus dem Block ausgebaut.
Jetzt lassen sich die Unterlenker auch mit laufendem Motor sauber absenken.
Eine andere Pumpe habe ich ebenfalls montiert, da die alte undicht war.
Ans Steuergerät muß ich aber leider noch mal ran, die O-Ringe für die Anschlagbolzen waren doch nicht passend, obwohl ich einen alten Ring in der Hydraulikfirma abgegeben hatte um so den passenden zu bekommen.
Am besten baue ich den Anschlagbolzen aus, und vermesse diesen um dann zu bestimmen wie groß der O-Ring sein muß.
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Ich habe gerade in meinem Bericht entdeckt, das ich mich ja seit ewiger Zeit nicht mehr gemeldet, und von entsprechenden Fortschritten berichtet hatte.
Mein Steuergerät habe ich in der Zwischenzeit dank den super passenden O-Ringen von Mortel perfekt abdichten können.
Dann war ja da noch das Problem mit dem Motor.
Unter dem Beitrag "Emmas im Einsatz" hatte ich ja schon darüber berichtet das ich mit der Leistung total unzufrieden war, und ebenso mit der blauen Abgaswolke.[attach=1]
Dies war für mich einfach nicht zu akzeptieren. Da ich auch irgendwie kein Vertrauen mehr in meinen Instandsetzer hatte, da er beharrlich meinte das dies eine normale Verbrennung sei, und es durch die Abkühlung des Kolbenbodens verursacht würde wenn der Motor keine Leistung bringen muß, habe ich mich dazu entschloßen einen anderen Instandsetzungsbetrieb auf zu suchen und das alles noch mal überprüfen zu lassen.
Als wir den Kopf abgenommen hatte, konnten wir sehen, das
1. Die Kolben im OT nicht hochgenug kamen, sie Sollen normalerweise um 0,34 mm Über dem Block über stehen, und standen aber um 0,15 mm tiefer wie der Block. [attach=2][attach=3]
Hierdurch fehlte schon mal sehr viel Kompression.
2. War der Kopf leider nicht in der Qualität instandgesetzt worden wie ich mir das gewünscht hätte[attach=4][attach=5][attach=6]
Nachdem dies alles neu gerichtet war, das die vom Werk vorgegebenen Tolleranzwerte eingehalten wurde hatte der neue Instandsetzer nundie Einspritzanlage noch mal besser eingestellt. Nun lief der Motor schon mal recht gut und hatte auch ein wesentlich besseres Start und Abgasverhalten wie vorher, allerdings war das Ergebniss meinem zweiten Instandsetzer noch nicht perfekt genug. Er meinte, der Motor müße bei den jetzigen Temperaturen ohne irgendeine Starthilfe (Drallzerstörer oder Startfüllung) anspringen, und das tat er noch nicht. Darum wurde der Kopf noch mal runter genommen und er hatt sich die Kolben noch mal etwas genauer angesehen. Dabei ist ihm aufgefallen das anscheinend der Kugelbrennraum in den vom 1. Istandsetzer verbauten Kolben zu groß war. Er hatte es Überprüft, in dem er das Volumen der Kugel im Vergleich zu einem alten Originalkolben ausgelitert hat, und tatschächlich war der Kugelbrennraum der neuen Kolben größer.
Also habe wir uns noch dazu entschloßen vier neue Kolben ein zu setzen.
Nachdem dies dann gemacht wurde springt der Motor auch im kalten Zustand perfekt an.
Wenn er die Temperaturgrenze von ca. 40 Grad überschritten hat sieht man kein Abgasrauch mehr und ziehen tut er mindestens mal doppelt so gut wie zuvor.
Ich bin richtig froh, das ich mich zu diesem Schritt entschloßen habe. Es hat mich zwar noch mal etwas an Geld gekostet was für die Instandsetzung so garnicht eingeplant war, aber der zweite Betrieb war wirklich jeden Euro und Cent wert.
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Hallo Karl-Ernst,
endlich hast Du einen richtigen Instandsetzer gefunden, jetzt kannst Du endlich die
Arbeit mit Deinem MAN mit Freude erledigen. Gott sei Dank.
Gruß Jürgen.
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Hallo Karl-Ernst,
es freut mich, dass Dein 4R3 jetzt richtig läuft. Es ist nur äusserst ärgerlich und kostspielig obendrein, wenn man so wie Du Arbeiten, die bei korrekter Ausführung OK sein müßten, für teures Geld wieder neu machem lassen muß, weil jemand gepfuscht hat und es dann auch noch nicht eingestehen will bzw. instand setzt.
Ich habe Dir noch eine PM. geschickt.
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Hallo Karl-Ernst,
Deinem ersten Instandsetzer gehört meines Erachtens die Lizenz entzogen. Kannst Du nicht prüfen, ob man den nicht in Regress nehmen kann für seinen Pfusch? Es ist doch offensichtlich, dass er die falschen Kolben verbaut hat, wenn man wenigstens von den Reparaturkosten ein paar Euros zurückbekommen würde bzw. er einen Teil der Kosten des zweiten Instandsetzers übernehmen würde. Auf jeden Fall freue ich mich für Dich, dass Dein Motor endlich ohne Probleme läuft ...
Gruß ... Rudi ...
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hallo karl ernst
schön zu hören, das du endlich das kapitel motor 4r3 abschließen kannst.
kann mir gut vorstellen, wie deprimierend das ist, wenn nach der kostspieligen instandsetzung der motor einfach nicht gescheit läuft.
auf jeden fall wissen wir jetzt alle, welcher instandsetzer besser keine MAN- motoren mehr von uns kriegt.
dann wünsch ich dir viel spaß bei der mit deinem 4r3
mfg
christian
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Hallo Karl-Ernst,
endlich, nach 1 1/2 Jahren Motorodyssee, läuft der Motor wunschgemäß.
Da kannst du ja zum MAN-Treffen im Oktober locker auf Achse kommen. ;)
Gruß
Jörg
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WOW
hallo karl-ernst,super das du nun zufrieden bist! 8)
1. sollte dein ehem. Motoreninstandsetzter seinem lieferanten mal eins aufs ohr geben, was die qualität der kolben angeht.....kaum zu glaben das diese aus deutschland kommen...
2. dann noch der preis der 1. sehr schlechten instand setzung....bei dem preis....hoffe das du ihm das meldest und er dir wenigstens wieder ein teil bzw dein geld der instandsetzung zurück überweist... >:( jemand der solch rep abgibt, dürfte sich nicht motorenbauer nennen.
3. hoffe das anderen das nicht auch passeirt und sie sich nach eine komplett überholung mit unglaublicher summe wundern, das der motor beschissen läuft.. :-\
grüsse andreas
PS: nicht vergessen.. IMMER zum MAN-Motoren-Spezialisten gehn..... ;) ;D ::)
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Auch von mir Glückwunsch zu dem Ergebnis!
Das hätte mich genau so gewurmt mit dem Qualm oder der unbefriedigen Leistung.
Schön, das du dich da nochmal rangetraut hast.
Es hat sich ja auch gelohnt...
Cord
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Hallo, Karl-Ernst
freut mich das dein Motor jetzt wieder so läuft, wie ein MAN Motor laufen soll.
Wünsche dir damit jetzt viel Spaß. ;)
Gruß aus Bayern
Martin
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Hallo Karl Ernst
Auch ich freue mich für Dich! Endlich gibt es dann nochmal Bilder und Videos von ,, Emma's im Einsatz'' ! Es hat ja auch lange genug gedauert aber was mögen die stillen Leser hiervon denken? Naja, nichts für ungut, viel Spaß mit dem gutem Stück!!!
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@ Jürgen
Was die stillen Leser nun denken sollen?
Ich hoffe sie haben etwas dazu gelernt.
@ Alle
Erst mal Besten Dank für eure Glückwünsche.
Mit meinem Bericht wirds ja noch etwas übers Jahr weiter gehen, da er ja noch nicht so ganz fertig ist.
Allerdings ist jetzt erst mal die Zeit gekommen für die diversen Arbeitseinsätze von denen ich natürlich auch noch berichten werde.
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Hallo Karl Ernst
Ich freue mich auch, das sich das Blatt zum guten gewendet hat!!
Es war doch sehr Nerven aufreibend und die letzten kleinen Baustellen
erledigen sich dagegen fast von alleine.
Außerdem das arbeiten und die Freizeitfahrten mit der EMMA entschädigen alles!!
Allzeit gute Fahrt und genug Diesel im Tank.
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Hallo Karl-Ernst
schön das die EMMA wieder läuft!
Hast Du deinen "ersten" Instandsetzer auf die Mängel mal angesprochen!? ???
Gruß Alex
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Hallo Karl-Ernst
Auch von meiner Seite herzlichen Glückwunsch jetzt hast du ja deinen schlepper wieder
und kannst nochmal richtig rannklotzen.
Ich hoffe halt auch das meiner gescheit gemacht wurde.
Nach dem anspringen lässt das rauchen mal sehr schnell nach
und er springt auch ohne startfüllung an.
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@ Luci
Nein das habe ich nicht gemacht, muß auch ehrlich gestehen das ich mit dieser Firma nichst mehr zu tun haben möchte.
Man wird immer nur an die ganzen Sachen erinnert die schiefgelaufen sind, und da freue ich mich doch lieber drüber das er jetzt perfekt läuft. Es ist halt ärgerlich das man so teures Lehrgeld bezahlen durfte, aber wenigstens kann ich jetzt anderen die Ihren Motor noch machen müßen gute und wertvolle Tipps geben.
@ Daniel
So wie du dienen Motor beschreibst hört sich das doch alles sehr gut an. Das er beim Starten raucht ist ganz normal, sollte dann aber so ab 35-40 Grad Wassertemperatur nachlassen bzw weg sein. Wie schnell der Motor die Temperatur erreicht ist natürlich auch vom Wasserthermostat abhängig. Es sollte im Kalten Zustand schon richtig abschließen.
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Hallo Karl-Ernst
Es ist zwar Ärgerlich aber wir haben auch schon viel Lehrgeld bezahlt seit dem machen wir alle Motoren selber.
Morgen wird der dritte 9214 Motor fertig und ich hoffe das er genau so gut läuft wie die anderen 2 immer volle Kompresson
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Hallo,
bei Regressforderungen ist die Beweislage immer schwierig.
Sobald man den Motor in Betrieb hatte, und möglicherweise an der einen oder anderen
Schraube gedreht hat, wird es schwierig.
Wichtig ist es, daß sich rumspricht, welche Motorenbauer etwas taugen.
Jetzt haben wir ja eine gute Adresse.
Gruß
Jörg
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Ich denke mit Regressforderungenbrauche ich hier niemanden kommen, dann hätte schon alles mit Gutachter und Rechtsanwalt gemacht werden müßen, aber danach hatte ich keine Lust, ich wollte einfach nur einen gut gehenden Motor, den ich ja jetzt auch habe. Die einzigste Möglichkeit einer Entschädigung wäre nur auf freiwilliger Basis wenn einer der beteiligten ein schlechtes Gwissen bekäme, und da kann ich zumindest beim Instandsetzer lange drauf warten.
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Hallo Karl -Ernst
Wenn es ein vernüftiger Motorbauer wäre würde er Dir auf Kulanz von den anderen Motorbauer-Rechnung entgegen kommen.
Ich würde ein schlechtes Gewissen haben da ich selbst einen Betrieb habe hätte ich einen Ruf zu verlieren.
Wie heist das so schon einen guten Ruf muß man sich über Jahre aufbauen einen schlechten bekommt man über Nacht.
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Hallo Friedrich,
da hast du mit absoluter Sicherheit recht, nur kann ich mir nicht vorstellen das der das durchblickt.
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Hallo Karl-Ernst
Wenn er ein wenig Ehre hätte wäre alles kein Problem man muß nur seine Fehler zugeben (ist manchmal schwer)
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Friedrich,
möglicherweise kann er sich inzwischen nicht mehr leisten ehrbar zu sein.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg
Da kann ich Dir nur recht geben,hoffe es spricht sich rum.
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Heute hatte mein 4R3 nun seinen ersten TÜV-Termin seit dem ich ihn habe.
Eigentlich wäre er ja schon im April dran gewesen, aber ohne Motor fährt es sich halt schlecht.
Es war alles in allem ein sehr angenehmer Prüfer, er hatte sich nur mal die Kugelköpfe der Lenkung angesehen und wollte eine kurze Bremsprobe sehen und das wars dann auch schon.
Komisch, die Emmas kommen immer so ohne Mängel durch den TÜV, beim Auto wollen die dann alles mögliche aufschreiben.
Vieleicht mach ja auch schon die Ausstrahlung der Emmas etwas aus.
Der heutige Prüfer meinte, das sei der schönste Schlepper aus der Runde, und hatte 13 Stück zu prüfen, und der letzte Prüfer bei dem ich mit meinem 35er war kam auch ins schwärmen von MAN-Traktoren.
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Karl-Ernst, jetzt geht es aufwärts. Es freut mich das der Motor sehr gut läuft, und das auch die TÜV Plakette erteilt wurde.
Ich kann mich in dich sehr gut hinein versetzten, was in dir vorgeht nach diesem Debakel und was du durch gemacht hast.
Ich hoffe die Freude an diesem Schlepper lässt dich das ganze sehr schnell vergessen, und du kannst dich wieder auf das normale konzentrieren.
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Hallo,
mein TÜV-Prüfer war nicht so kulant. Er hat das Ölen vom Motor beanstandet, er wollte nicht glauben, dass es Normal ist, dass er aus der Kurbelgehäusebelüftung etwas ölt. Ich war leider nicht dabei, sondern meinKumpel hat ihn vorgestellt. Ich wäre zumindest hergegangen und hätte vorher eine Motorwäsche gemacht. Die abgefahrenen Reifen hinten haben ihn noch nicht einmal interessiert ... :'( ...
Gruß ... Rudi ...
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meinen Trecker wollte der Tüvmann gleich haben.. ich hatte 20 Minuten Dikusion um ihm beizubringen das meine Emma nicht zum Verkauf steht ;D
ich hab das Öl einfach vorher Abgewischt und den leicht Ausgeschlagenen Kugekopf mit steifem Fett Vollgepresst ;)
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Nun habe ich wieder mal von ein paar neuigkeiten zu berichten.
Letzte Woche kam ich doch in die Garage zum 4R3, und durfte vorne unter dem Schlepper eine relativ große Öllache entdecken.
Nach überprüfung stellte ich fest es war Diesel.
Da ich beim Aufsetzten des Tanks die Ablaßschraube und den Hahn neu eingedichtet hatte, war ich mir sicher das es nicht von hier kommen konnte. Allerdings hatte ich über den Boden nur mal so flüchtig drüber geschaut, und diesen für Gut befunden.
Also blieb nichts anderes übrig wie den Tank entleeren, abbauen und überprüfen.
Nach der gründlichen Entleerung habe ich ihn dann mit Wasser befüllt und die ganze Sache nach mortels Vorbild mit Luft etwas unter Druck gesetzt um die Leckstelle besser ausfindig machen zu können.[attach=1]
Hier kann man das Ergebniss sehr gut sehen.
[attach=2]
Ich hatte mich dazu entschloßen die Leckstellen welche aus kleinen Haarrissen bestanden hart zu löten.
Anschließend habe ich die ganze Fläche noch gut gereinigt und alles mit Flüssigmetall abgespachtelt.
Mit dieser Repeaturmethode hatte ich schon mal an einem anderen Tank ein bisher sehr gutes Ergebniss erziehlt.
Ich muß natürlich auch sagen, das sogut wie kein Rostbefall am ganzen Tank zu finden ist, wenn dies der Fall gewesen wäre hätte der komplette Bodenbereich erneuert werden müßen. Die Bildung der Haarrisse führe ich auf die auftretrenden Vibrationen am Tank und Halter zurück, da hier ja auch die Maske und Haube am Tank hängt.
Hier werde ich mir noch mal irgend etwas zu überlegen.
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Dann hatte ich auch zwischenzeitlich noch das Zusätzliche Steuergerät montiert und die Leitungen nach vorne und hinten gezogen. Da ich ein doppeltwirkenden Steuergerät mit Schwimmstellung noch übrig hatte, habe ich mich dazu entschieden die Druckleitungen mit zwei Dreiwege Hähnen von vorne nach hinten zum umschalten zu machen. Als Befestigung habe ich jetzt erst mal eine profesorische Lößung mit einem Winkeleisen gewählt. Dies wird aber noch mal schöner ausgeführt.
Ich gehe jetzt mit der Druckleitung von der Pumpe in das Zusatzsteuergerät, und dann mit dessen Rücklaufanschluß wieder auf den Druckeingang zum Ventil für die Heckhydraulik. Es ist also so zu sagen in Reihe montiert.
[attach=1]
Direkt unter dem Steuergerät habe ich die Umschalthähne sitzen. Von hier aus gehe ich einmal mit den zwei Druckleitungen nach vorne. Im Bereich des Zwischengehäuses habe ich eine Schraubverbindung eingebaut falls der Schlepper noch mal getrennt werden muß, was ich nicht so schnell hoffen will, und dann gehts mit den Leitungen etwas versteckt unter dem vorderen Anbau nach vorne und hier duch eine Öffnung zwischen den Montageplatten mit jeweils einem Schlauch hoch wo die Kupplungsmuffen in einem Halteblech als Abreißkupplungen montiert sind.
[attach=2]
Hinten habe ich mir auch ein Montageblech angefertigt um auch hier die Muffen als Abreiskupplungen montiern zu können.
Das Blech ist oben mit der Querstange zwischen den Kotflügeln verschraubt und unten mit dem Halteblech der Anhängersteckdose. Die Leitungen dazu gehen einfach am Kotflügel leicht schräg nach oben nach hinten, und dann mit zwei schläuchen quer rüber in die Mitte. Die Schläuche habe ich mit einem Bogen nach oben rüber gelegt, da sie mit einem Bogen nach unten wie erst gedacht an den Hebeln des originalen Steuergerätes gestört hätten. Ist im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit geht das dann schon.
[attach=3]
Eigentlich sollte der Kipperanschluß gerade mit hinten eingebaut werden, allerdings muß ich hierfür die Leitung etwas verlängern, nur fehlt mir ein Verbindungsstück zwischen Schlauch und Rohrverlängerung. Das Verlängerungsrohr ist schon gebogen und vorgerichtet, muß nur noch abgelängt werden.
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Hallo, Karl-Ernst
der Tank ist ja so ein typisches Problem, schau dir doch mal meinen Restaurierungsbericht an, bei meinem Tank war auch alles
gelötet und ich schneidete den Boden kpl. raus und baute ihn mit etwas stärkeren Blech nach, denn ein Riß ist schlecht aufzuhalten, sonst bekommst du nie Ruhe,
denn du arbeitest ja auch noch damit.
Ich würde sogar noch eine innere Strebe von Boden zum hinteren Haltepunkt einschweißen.
Gruß Martin
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@ Martin
an ein neues Bodenblech hatte ich ja auch gedacht, aber da wirklich kein Rost weder innen und außen war, und ich ihn im Moment auch laufend nutze wollte ich die Reparatur jetzt erst mal schnell über die Bühne bringen. Die Gefahr das die Risse weiterlaufen ist natürlich noch immer da, das ist mir soweit auch bewusst.
@ alle
Dann habe ich jetzt auch noch ein schönes Anbaugerät für meinen 4R3.
Die Tage habe ich mir einen Zweischar Wendepflug mit hydraulischem Drehmechanismus zugelegt.
[attach=1] [attach=2]
Hier bei dieser Gelegenheit noch mal besten Dank an Eifel-MAN der mir diesen schönen Pflug vermittelt hatte.
Dafür mußte halt schnell noch die Hydraulikanschlüße hinten fertig gemacht werden.
Das drehen des Pfluges funktioniert wirklich bestens, nur hatte ich mich gewundert das ich doch relativ viel gas geben mußte.
Am nächsten Tag habe ich auch den Grund hierfür entdeckt.
Bei der Hydraulikpumpe hatte sich der Simmering der die Eingangswelle abdichtet raus gedrück, und so hat sich dann das Öl nach außen anstadt zum Arbeitszylinder bewegt.
Zum Glück hatte ich noch eine Ersatzpumpe liegen und konnte mal schnell um bauen.
Gut das ich es jetzt noch bemerkt habe und nicht wenn ich für meinen Nachbarn mähen will, denn ich habe ja bis jetzt noch keine Gelegenheit gehabt die Hydraulik etwas zu belasten.
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Mensch Karl Ernst
Wenn ich den Pflug gerade an deinem 45er sehe werde ich neidisch... Dann hätte ich ihn mir besser gekauft ;D. Steht deinem MAN echt gut, hoffe Du hast viel spaß damit.
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@ Jürgen
Ich bin schon ganz gespannt auf den Herbst wenn es soweit ist das er zum Einsatz kommen kann.
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Hallo Karl-Ernst,
Glückwunsch zum neuen "Spielzeug", oder willst du das Ackern ernsthaft anfangen?
Der paßt wirklich gut an deinen Schlepper.
Ich finde, daß Pflügen noch immer die Urdisziplin von Traktoten ist.
Hoffentlich hast du genug Gelegenheiten den Drehpflug zu benutzen.
Gruß
Jörg
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Hallo Jörg,
es ist wirklich eher ein Spielzeug für mich, da ich ja noch nicht mal eigenes Ackerland habe.
Allerdings macht mein Nachbar ja noch immer jedes Jahr seinen Kartoffelacker, und den kann ich dann Pflügen.
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Hallo, Karl-Ernst
aber so ein "Spielzeug" braucht MAN einfach.
Gruß aus Bayern
Martin
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Hallo Karl-Ernst
wir hatten auch mal einen 2-Schar Drehpflug von Rabe für unseren 2N1. Meinem Vater war er aber zu klein, so das er sich einen 3-Schar-Pflug selber baute. War ein alter Landmaschienenschlosser. Mit diesem hat er dann jedes Jahr geplügt. Nicht nur unseres Land, sondern auch für andere Leute. Da wir hier sehr schweren Lehmboden haben, muste der Kleine 2N1 ganz schön knuffen. Bei dieser Arbeit kam er dann auch regelmäßig zum Kochen.
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So, die Tage hatte ich mir zwischendurch auch mal immer wieder etwas Zeit genommen um meinen 45er etwas weiter zu komplettieren.
Jetzt war mal das Abdeckblech für den Auspuftopf drann.
Von meinem Schloßer hatte ich mir mal ein passendes Blechstück mitbringen lassen und die Rundung oben vor gebogen bekommen. Jetzt mußte ich mir halt überlegen wie es am besten aus zu führen ist, da ich ja die originale Form wegen dem Anbaurahmen und der anderen Befestigungsweise des Auspuffs nicht übernehmen konnte. Außerdem endet das originale Blech ja seitlich am Auspuff, so das es von unten her offen ist, und das hatte mir garnicht gefallen, da sich so im Wald schnell mal hoch gedrückte Äste zwischen Auspuff und Abdeckblech verfangen können.
Darum habe ich das Blech dann um den Topf herum gekanntet so das Äste nach außen weggeschoben werden können.
[attach=1]
Vorm lackieren bin ich dann natürlich erst mal raus in den Wald um die Funktion des Astabweisen zutesten, und es funktionierte bestens.
Also konnte ich es dann abbauen und Lackieren.
Mit der Befestigung unter dem Trittblech habe ich aus Ullis Erfahrung gelernt und gerade ein paar Gummischeiben dazwischen gepackt. Denke für den Einsatz von den Silentblöcken ist der Platz wohl nicht ausreichend, allerdings erfüllen die Gummischeiben ihre aufgaben auch bestens, es sind keine Vibrationen oder Geräuschverstärkende Schwingungen fest zu stellen.
[attach=2] [attach=3]
So bin ich dann wieder ein kleines Stück mit der Fertigstellung weiter gekommen.
Das nächste wird jetzt wohl erst mal die Anpassungsarbeiten der Schnellwechselplatte für das Schneeschild sein, damit dies dann Einsatzfähig ist wenn der erste Schnee fällt.
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Hallo Karl Ernst,
sieht gut aus was du gemacht hast!
Ich mach das bei mir auch so, immer Stück für Stück weiter! Müßig ernährt sich das Eichhörnchen! ;D
Und wie du schon schreibst, frühgenug drandenken: Der nächste Winter kommt bestimmt! :o
Gruß Alex
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Ich habs mir ja Live angesehn.. sieht wirklich gut aus :)
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Eins habe ich in der letzten Zeit noch vergessen nach zu tragen.
Die Frontanbauplatte für das Schneeschild ist jetzt auch drann.
Das Nummerschild habe ich einfach mal vorne drauf geschraubt, da es am orginalen Platz ja von der Platte verdeckt würde.
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Und so sieht die ganze Geschichte aus wenn das Schild drann hängt.
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Ich denke so macht die Geschichte doch einen guten Eindruck.
Für das Schneeschild hatte ich mir noch einen anderen Zylinder gemacht, da am alten die Kolbenstange schon verrostet war und die Dichtungen nicht mehr Ihren Dienst leisten konnten.
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Hallo Karl-Ernst
Das sieht super aus wenn der Sohn das sieht wird er es wohl nachbauen wollen damit ich mich nicht immer umdrehen muß. ;)
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Hallo Friedrich,
Das Schild vor dem Schlepper ist die wirklich beste Lösung, und vorallem ist es in wenigen Minuten an oder ab gebaut.
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Hallo Karl-Ernst
Das will ich glauben brauche nur Maße und Fotos wie es gemacht ist. ;)
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Hallo Karl-Ernst
Das sieht ja mal super aus mit dem Schneeschild ich hoffe das wir etwas Schnee bekommen nicht nur Regen und Batsch.
Gruß
Daniel
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Hallo Friedrich,
welche Maße und Bilder brauchst du genau?
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Hallo Karl-Ernst
Am besten alle Maße von der Anbauplatte und wie es befestigt ist wenn es geht. ;)
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Es hat sich wieder mal etwas an meinem 4R3 getan.
Die auf dem 4R3 verbaute Frontmaske war ja eine vom 35er die nach hinten entsprechend angeflickt wurde.
Dadurch hatte man in der Längsrichtung immer einen sehr unschönen Knick in der Maske, und auch die Zierleiste war nur eine kurze.
Zwischenzeitlich hatte ich dann das Glück durch Zufall sehr günstig eine Maske für den 4R3 ergattern zu können.
[attach=1]
Im allgemeinen war sie ja noch in einem guten Zustand, allerdings waren wie auf dem Bild zu sehen seitlich Löcher rein geschnitten und mit Gitter versehen. Vermutlich ein vergeblicher Versuch für mehr Kühlung zu sorgen.
Als erstes habe ich sie dann mal komplett entlackt und kleinere Dellen im vorderen Bereich mit Zinn ausgebessert.
[attach=2]
Als nächstes wurden die Gitter entfernt, und ich hatte einen Versuch unternommen in die Ausschnitte Blechen ein zu schweißen.
Ein Bild habe ich davon besser nicht gemacht, und ich denke es reicht an dieser Stelle vollkommen aus zu sagen das sich alles so verzogen hatte, das man hätte raten können was es mal geben soll.
Was soll´s, nur so lernt man.
Danach hatte ich mich entschlossen die verzogenen Seitenteile komplett raus zu trennen und hier neue Bleche ein zu schweißen, natürlich Autogen wie auch zuvor beim missglückten Versuch.
[attach=3]
Beim ersten anpassen kam aber auf der einen Seite die Rundung nicht richtig hin
[attach=4], auf der anderen sah es besser aus.[attach=5]
Um dieses Problem zu lösen hatte ich dann die waagrechte Schweißnaht noch mal aufgetrennt und neu verschweißt.
So konnte ich die Rundung der Maske etwas anheben das sie jetzt zur Haube passte.
[attach=6]
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Diesmal hatte ich auch wesentlich weniger Verzug in der ganzen Geschichte (etwas dazu gelernt?)
Es brauchte nur noch ein bisschen gerichtet werden um dann mit dem verzinnen der Schweißnähte beginnen zu können.
Eigentlich hatte ich vor die Oberfläche nur mittels Zinn her zu stellen, ist mir aber nicht ganz gelungen, so ganz minimal mußte ich doch noch die Spachtelmasse benutzen, aber wirklich nur ganz dünn.
Einen neuen Kühlergrill durfte ich dann auch noch anfertigen.
Hier noch mal besten Dank an Catweazle, der mir die Kammleiste angefertigt hatte.
Die Stäbe habe ich mir bei einem Bekannten in seiner Firma auf der Kantbank gebogen.
Als ich alle Teile zusammen hatte konnte ich dann den Grill zusammen bauen. Hierbei hatte ich mich dann mal für Messing-Hartlot entschieden (mal was neues ausprobieren und üben).
[attach=1]
Jetzt war nur noch grundieren,[attach=2]und lackieren angesagt.[attach=3]
Die Letzte Woche hatte ich dann mal kurz Zeit den Umbau vor zu nehmen.
Lampen bei der alten ab und der neuen dran und auch die Buchstaben umbauen.[attach=4]
Hier an den letzten beiden Bildern kann man auch mal schön sehen wie sehr die Farbdarstellung variieren kann, je nach Beleuchtung und Lichteinfall
Dann zum guten Schluß nur noch auf den MAN montiert.
[attach=5][attach=6]
Ich denke das sich das Ergebnis sehen lassen kann, auch wenn ich dabei den einen oder anderen Schweißtropfen verloren habe, schon alleine wegen dem Autogen schweißen.
Die nächsten Arbeiten sind auch schon geplant, es wird wohl das Regler Gestänge vom Dreipunkt werden.
Dies muß noch nachgebaut werden da es beim Kauf des Schleppers fehlte.
Bin noch gespannt wie ich die bündig abgeschliffenen Hohlspannstifte aus der Hubwelle heraus bekomme.
Ich befürchte schon das ich den Kraftheber noch mal abbauen muß.
Wir werden es sehen wie e ausgeht.
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Hallo Karl-Ernst,
Respekt du wirst ja langsam zu einen Blechspangler ;), nicht schlecht das Endergebnis.
Gruß Martin
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Moin Karl-Ernst,
tolle Arbeit! So wird aus einem Holzwurm noch ein Blechner ;)
kannst du den Spannstift nicht mit einem Dorn durchtreiben?
Gruß
Jörg
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Hallo Karl- Ernst
Habe die Holstift,beim 4P1,mit einer guten Rödelzange (lange Kneifzange) rausgezogen.
Gruß Jens
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Karl-Ernst, du überrascht mich immer aufs Neue. Da ich dich jetzt schon ein paar Jahre kenne, muss ich sagen, du bist doch ein Allrounder,denn du kommst mit solchen Dingen immer gut zu recht.
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Dank an alle für das Lob.
@ Leo Mein Motto ist, man muß sich einfach nur ran wagen, im schlimmsten Fall kann es nur schief gehen.
Auch wenn mir bei einem Vorhaben 50 Leute dagegen reden und sagen das wird nichts, um so mehr spornt es mich an das dann doch hin zu bekommen. Vor allem aber sind solche Arbeiten auch mal ein Ausgleich zu meinem Beruf. Mit Sicherheit hätte es ein guter gelernter Blechschloßer schneller oder auch besser hin bekommen, allerdings wenn man alles weggeben will um es machen zu lassen werden solche Arbeiten für mich dann unerschwinglich, und es würde mir auch keinen Spaß machen.
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Hallo Karl Ernst
Gute Arbeit ! Wenn man Dich kennt weiß man das Du gut improvisieren kannst und immer einen Weg findest es zu schaffen, man kann echt den Hut vor Dir und deiner ziehen! Wie sagt mein Vater immer: Geht nicht gibts nicht, wenn mans nicht probiert weiß man nicht obs klappt. Da deine Emmas ja auch ran müssen finde ich es auch immer schön wenn auch mal was Dreck am Schlepper hängt, gerade wenn sie lakiert sind sieht man den MAN's der letzten Reihe das Alter nicht an, es waren einfach formschöne Schlepper und alle anderen haben es nachgemacht! Mir gefällt deine Arbeit richtig gut!
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Jürgen,
da hat dein Vater absolut recht.
Im Selbermachen liegt ja auch der Reiz der Schrauberei.
Wenn´s dann etwas länger dauert und nicht ganz so gut wird wie
vom Profi, macht es nichts aus..... es ist dann aber selbst gemacht.
Für Perfektionisten ist das allerdings nichts.
Gruß
Jörg
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Jürgen, dein Vater ist auch kein gewöhnlicher was die Reparaturen anbelangt.
Bei ihm merkt man, dass er sein Leben lang mit Maschinen zu tun hatte,und diese Erfahrungen kann ihm auch keiner nehmen.
Das beste Beispiel war der letzte Besuch im Steinbruch,denn da merkte man ganz genau, er weiß von was er spricht.
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Hallo zusammen,
da es im Moment ja wirklich viel zu heiß ist um einer vernünftigen Arbeit nach zu gehen, und ich auch heute wieder mal eine Lieferung für Traktorersatzteile bekam, dachte ich mir, probierst mal was aus.
Original sind ja bei der Anhängerkupplung die langen Sicherungsstifte oder auch Federstecker verbaut womit der Doppelstecker, der die Halterung mit dem Verstellbock verbindet, gesichert werden.
Soweit mir bekannt ist gibt es diese ja nicht mehr in den Abmessungen. Ich hatte jetzt mal kleinere Federstecker drin, die ich aber wie ich letzten Samstag feststellen konnte verloren habe. Darum hatte ich mir ein paar größere aus 6 mm Draht bestellt.
Als ich diese dann auf der Werkbank liegen hatte, dachte ich mit hier könnte man doch an das gerade Drahtstück eine Verlängerung einfach dran schweißen.
Also von einem Federstecker das gerade Drahtstück abgeschnitten, Autogenflaschen herbei und mal gebraten.
So sieht nun das Ergebnis aus.
[attach=1]
Und so macht er sich im eingebauten Zustand
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Ist zwar noch nicht ganz so original, da beim Original beide Schenkel gleich lang waren, aber es ist denke ich schon mal ein Fortschritt.
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Hallo MANler
Ich habe seit kurzem auch die Originalen Vorstecker wieder.
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Hätte ich das gewusst, wäre ich mal kurz vorbei gekommen und hätte mir ein paar abgeholt ;D
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Hallo Karl Ernst ,
deine Variante ist schon verlockend, allerdings sollt man wohl sehr aufpassen ! Denn man verbindet ja eigentlich zwei unterschiedlich feste Materialien. Einen Federstahl und einen "normalen" .
Meiner Ansicht nach könnte es hier von Anbeginn an eine Sollbruchstelle geben . Okay was soll gross passieren , schliesslich wird der erste Splint oben wohl halten , aber im Zweifelsfall ? Ich weiss nicht so recht.
Nimm es mir nicht krumm aber ich finde es zu riskant .
Gruss Jürgen
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Hallo Jürgen,
den Gedanken hatte ich auch zuerst, aber was soll schon passieren?
Höchstens kann das angeschweißte Stück abfallen, und dann ist der Steckbolzen ja immer noch oben gesichert.
Vorher war er ja auch nur am oberen Ende mit einem kleinen Klappsplint gesichert, und kein TÜV-Prüfer hatte dagegen was gesagt.
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Wie gesagt , nicht böse sein , ich finde die Idee ja auch Klasse !
Gruss Jürgen
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Ne, Ne, Jürgen, böse bin ich nicht.
War sowieso nur wieder mal eine meiner ab und zu mal so seltsamen Ideen, eine kleine Übung mit der Flamme und etwas Zeitvertreib weil es noch zu früh zum Kaffee trinken war und ich bei dieser Hitze keine Lust hatte was in der Werkstadt zu arbeiten oder noch schlimmer der Mutter in der Küche zu helfen. Sie ist im Moment am Kirschen einkochen, und da gehe ich Ihr und dem Herd bei diesen Temperaturen gerne aus dem Weg :)
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wem sagst du das :-) ....meine Senioren sind auch grad voll im Element im Garten , da seh ich auch zu das ich nicht zu dicht dran vorbei komme :-)
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Hallo zusammen,
ich habe mal wieder etwas an meinem 4R3 rum geschraubt und möchte euch hiermit auf den letzten Kentniss Stand bringen.
In der Letzten Zeit hatte sich meine Hydraulikpumpe negativ bemerkbar gemacht.
Zum einen War sie vorne an der Welle Undicht, und hat reichlich Öl verloren, so das der MAN Abends immer seinen Standplatz markiert hat, und zum anderen hat sie wenn das Öl warm war massiv an Leistung verloren.
Beim Letzten Arbeitseinsatz mit dem Mulcher mußte ich den Motor zum Ende hin schon richtig auf die Volle Drehzahl hoch jagen, damit der Mulcher wenigstens im Zeitlupentempo angehoben wurde.
Aus diesem Grund, und auch weil ich etwas mehr Literleistung für den Kipper haben wollte, habe ich mich dazu entschloßen eine neue Pumpe zu montieren.
Als Pumpe habe ich eine 11ccm Pumpe genommen, und dann noch ein Vorsatzlager dazu. Der Ganze Spaß hat mit allen Verschraubungen und Steuer um die 290€ gekostet.
Letzten Samstag habe ich dann die alte Pumpe abgebaut.
Danach durfte ich dann entdecken das die Konische Welle des Vorsatzlagers etwas kleiner war wie die konische Bohrung in der Riemenscheibe.
Also zum Dreher des Vertrauens und eine neue Riemenscheibe in Auftrag gegeben.
Da er vom Durchmesser nichts passendes da hatte, hat er die Bohrung in der Riemenscheibe auf 25 mm Aufgebohrt und eine konische Hülse aus Alu eingeschrumpft und noch mit zwei Madenschrauben gesichert.
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Der Rest vom Pumpenaufbau war dann gestern Abend in einer Stunde schnell geschehen, da ja an der Konsole nichts geändert werden mußte. Nur die Saug und Druckleitung mußten um 5 cm gekürzt werden, da die Pumpe ja nun durch das Vorsatzlager etwas weiter nach hinten gerutscht ist.
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Jetzt bin ich schon mal auf den nächsten Einsatz gespannt wenn die Hydraulik richtig Leistung bringen muß.
Es wird wohl eine Unterschied wie Tag und Nacht sein.