Hallo,
gestern war wieder mal ein recht erfolgreicher Samstag an dem ich doch wieder einiges fertigstellen konnte.
Als erstes wurden für die Verlegung der Kabel im Koflügel Leerrohre eingebaut. Für die Rohrleitung hatte ich Kupfer als Material gewählt, da diese zum einen nicht rosten, stabil genug sind wenn mal ein Ast oder Kettenglied der Schneeketten dagegen schlägt, und zum anderen sind sie relativ leicht zu bearbeiten und ich konnte sie von einem befreundeten Heizungsbauer für lau bekommen.
Nach dem ich die Rohrleitungen entsprechend zurecht gebogen hatte wurden sie noch grün lackiert, so wie auch die selber angefertigten Schellen. In dem Bereich wo die Schellen das Rohr umfassen habe ich Gummistreifen beigelegt welche ich mir aus einem alten Schlauch geschnitten hatte.
Bei dieser Gelegenheit habe ich auch mal eine Rückleuchte der Nachbaulampen angeschraubt. Das Innenleben finde ich eigentlich garnicht so katastrophal wie immer beschrieben, nur fand ich es nicht so ganz einfach die Gummiabdichtplatte sauber über den Rand der Nachbauleuchten zu bekommen, aber am ende hat auch das funktioniert.
Die Rutschkupplung am Außenabtrieb ist jetzt auch fertig montiert und funktioniert hoffentlich auch richtig, aber genau kann ich das noch nicht sagen, da ich die Einstellung noch nicht überprüft habe. Der erste Versuch schlug leider fehl. Ich hatte ja die Empfehlung bekomen ein Montiereisen in das Kreutzgelenk reinzustecken und dann ein Entsprechendes Verlängerungsrohr drauf zu setzen und mit der entsprechenden Kraft zu ziehen bzw. zu drücken. Da ich keine Federwaage habe hatte ich gedacht nimmst eine Verlängerung auf 1,20 m und stützt dich mal mit deinen knapp 120 kg drauf, aber bevor meine Füße den Werkstadtboden verließen, bemrkte ich das sich das Montiereisen verbiegt also muß ich mir hierfür noch mal was stabieleres suchen.
Dann hatte ich noch die hinteren Hydraulikleitungen eingebaut und das rechte Trittbrett montiert
Nun war ich endlich so weit das ich das rechte Hinterrad montieren konnte. So ist wieder mal ein großes Stück an den Schlepper drann gekommen, was mir dann nicht mehr in der Werkstadt im wege steht.
Als letzte Arbeit hatte ich mich dann noch mal mit dem Sitzgestell beschäftigt, da mir die Lösung meines Vorgängers garnicht gefallen hatte.
, dies ist jetzt meine Lösung.
Wenn der Sitz aufgebaut ist und ganz nach vorne geschoben kommt man bestens an den Messstab des Hydrauliköls drann, gut um den Filter für Reinigungszwecke auszubauen muß man das komplette Gestell abbauen, aber das macht man ja auch nicht jeden Tag dreimal.
Auf jeden Fall gefällt mir diese Lösung um einiges besser als die meines Vorgängers. das Gestell wird dann auch noch grün lackiert und fällt dadurch dann auch nicht so stark auf.