Autor: Karl-Ernst Thema: Instandsetzungsbericht meines 4R3  (Gelesen 229295 mal)

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Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #380 am: 10.06.2011, 23:12:46 »
Ein Bild von beiden montierten Kotflügeln hinten hatte ich glaube auch noch nicht eingestellt, das hole ich hiermit nach.
Auf dem Bild ist auch schon mal die Verkabelung der Kotflügel hinten zu sehen. Da ich die Kabel im Kotflügel in Rohre verlegt habe wurden die Kabel im Bereich der Achstrichter mit je einer wasserdichten Steckverbindung pro Seite ausgeführt damit die Kotflügel auch mal leicht abgenommen werden können ohne jedes mal an der Beleuchtung rum zu schrauben.
Instandsetzungsbericht meines 4R3 - P5221723001.jpg
Hier noch mal die Anhängersteckdose. Ich denke in Fahrzeugmitte ist sie günstiger angebracht als wie am Achstrichter.Instandsetzungsbericht meines 4R3 - P5221726003.jpg
Auch der Kipperanschluß ist bereits montiert und als Abreißkupplung ausgeführt.Instandsetzungsbericht meines 4R3 - P5221725002.jpg
Die Betätigungshebel der Hydraulik müßten auch noch mal überarbeitet werden, aber ich denke dazu komme ich erst wenn der Schlepper schon arbeitet.
Das Amaturenbrett ist bereits fast fertig bestückt aber noch nicht verkabelt. Das wird spätestens am Sonntag gemacht.Instandsetzungsbericht meines 4R3 - P5221730007.jpg

So, nun gehts aktuell weiter.
Das Getriebe hatte ich mit einem Waagenheber abgestützt und den Halbrahmen mit Achse mit einem Hubwaagen unterbaut.
Vorne lag der Halbrahmen mittig auf einem Kantholzlager auf und auf der Kupplungsseite hatte ich rechts und links je einen Waagenheber benutzt. So konnte ich ihn dann bei der Montage auch schön in der waage ausrichten.Instandsetzungsbericht meines 4R3 - P6101763008.jpgInstandsetzungsbericht meines 4R3 - P6101766010.jpg
Den Motor hatte ich mir gestern schon mal gestrichenInstandsetzungsbericht meines 4R3 - P6101765009.jpg
Dann hatte ich meinen Halbrahmen zum Motor gefahrenInstandsetzungsbericht meines 4R3 - P6101769013.jpg, den Motor reingehoben Instandsetzungsbericht meines 4R3 - P6101770014.jpgInstandsetzungsbericht meines 4R3 - P6101771015.jpg und verschraubt. Anschließend wurde dann alles wieder zum getriebe gefahren und verschraubt.
Im Moment bin ich damit beschäftigtdie Verstärkungswinkel welch normal auf den Halbrahmen geschraubt werden und dann an das Schwungradgehäuße nun an die Längsträger des Anbaurahmens zu schweißen. So ist dann der Anbaurahmen auch noch mal zusätzlich über das Schwungradgehäuße mit verschraubt. Dürfte eigentlich kein Nachteil sein. Wenn das alles erledingt ist gehts morgen an das fertig verkabeln. Die Kraftstoffleitungen am Motor und Tank-Motor werde ich auch die Tage noch erneuern. Zu indest die am Motor hätte der Instandsetzer bei dem Preis und dieser Lieerzeit eigentlich mal mit austauschen können.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline m_driver

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #381 am: 13.06.2011, 16:09:23 »
Hallo Karl-Ernst,

spann uns nicht so lang auf die Folter... Wie weit bist Du?  ;)

Schade, daß ihr am Wochenende nicht dabei wart,
Simon

Danny

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #382 am: 13.06.2011, 16:12:08 »
Karl-Ernst kann nicht Schreiben weil er Dorfrunden mit seinen 4R3 dreht.......hoffe ich ;)

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #383 am: 13.06.2011, 20:00:05 »
Bis jetzt habe ich noch die Dieselleitungen und Kühlwasserleitungen angeschloßen und das Instrumentenbrett verkabelt.
Heute bin ich garnicht dazu gekommen etwas zu machen da ich mit einem Bekannten auf MAN-Besichtigungstour war.
Er hat bis jetzt nur einen Hirsch und einen Deutz, und wenn er sich nun auch für MAN intressiert muß man ja doch helfen, oder wie seht Ihr das?
Ich denke das ich im laufe der kommenden Woche die Elektrik fertig bekomme, und dann fehlt mir noch vom Auspuff das Rohrstück vom Krümmer zum Topf. Dies will mir ein Bekannter auch noch anfertigen. Man kann ja erst messen wenn der Motor drinn ist. Ich denke er kommt morgen vorbei.
Für den Auspufftopf muß ich mir ja auch noch eine andere Befestigung einfallen lassen, da die Originale Art nich anzuwenden ist durch die Montage des Frontanbaurahmens.

Ich werde euch auf jeden Fall auf dem laufenden halten.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Lef.

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #384 am: 13.06.2011, 20:05:29 »
Karl-Ernst, keine Frage, du mußt ihm helfen.
Und überleg dir zusammen mit ihm gleich einen Forums-Nickname.

Gruß
Jörg

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #385 am: 13.06.2011, 20:10:27 »
Hallo Jörg, danke für dein Verständniss, aber im Forum wird er garantiert nicht aktiv werden. Das ist nicht gnaz so sein Ding.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline man leo

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #386 am: 13.06.2011, 20:20:15 »
Karl-Ernst,je nach dem was er für einen MAN im Auge hat, kannst du auch uns mit den Fragen einbeziehen.
Gruß
MAN Leo

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #387 am: 13.06.2011, 20:49:29 »
Hallo Leo, du hast ganz recht.
Ich Stelle auch mal unter Kleinanzeigen eine Suchanfrage ein.
Er sucht halt geziehlt einen 4N2.
Dieser Schlepper ist genau seine Leistungsgröße welche er benötigt.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline man leo

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #388 am: 13.06.2011, 20:53:21 »
Kann dir eventuell bei dieser Suche behilflich sein weiß noch einen.
Gruß
MAN Leo

Offline M-verfahren

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #389 am: 14.06.2011, 09:32:56 »
Guten Morgen Karl - Ernst , zuerst einmal meinen Glückwunsch ! Schön das es endlich wieder vorran geht , der Halbrahmen vonn Lukas sieht wirklich hervorragend aus.........und seine Stablität scheint gut zu sein .
Viel Spass beim weiteren Zusammenbau .
gruss Jürgen
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline Karl-Ernst

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Re: Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #390 am: 14.06.2011, 21:53:45 »
Im Moment bin ich jetzt an der Verkabelung.
Bis jetzt habe ich schon mal die Zuleitungen an die Sicherungsdose liegen und habe mir auch noch eine neue Befestigungsmöglichkeit für den Auspufftopf  ausgedacht, da er nicht mehr so wie üblich von unten in den Halbrahmen eingeschraubt werden kann. Ein Bild davon wede ich noch einstellen.
Als Auspuffrohr zwischen Krümmer und Topf werde ich vermutlich ein flexibeles Rohr einsetzen da ich so am besten die Vibrationen von Motor zum Topf abfangen kann.
Morgen wird dann noch der Bremslichtschalter montiert, damit ich dann alle Verbraucher anschließen kann. Ein kleines Halteblech für den Bremslichtschalter habe ich schon zurecht gemacht, da er nicht wie Original unter dem Schlepper sondern oben m Kupplungsgehäuse montiert wird.
Wenn ich dann das Auspuffrohr fertig habe was mir ein Bekannter anfertigen will könnte ich eigentlich Wasser und Diesel einfüllen.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Karl-Ernst

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Re: Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #391 am: 15.06.2011, 09:52:40 »
So, jetzt noch mal ein paar Bilder von der bisherigen Verkabelung und der neuen Befestigung des Auspufftopfes.
Stört euch erst mal nicht an dem Aussehen des Topfes, es ist ein alter ausrangierter meines 4P1 den ich erst mal so zurechtgeflickt habe. Zum ausprobieren sollte es allerdings reichen.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline M-verfahren

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Re: Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #392 am: 15.06.2011, 11:42:26 »
Hallo Karl Ernst , wie hiess es doch in den 80ern in der Neuen Deutschen Welle, "keine Atempause, Geschichte wird gemacht es geht voran !!!"" Ich bin beeindruckt !
Gruss Jürgen
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline Karl-Ernst

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Re: Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #393 am: 15.06.2011, 23:15:18 »
Mit meiner Verkabelung bin ich nun soweit durch, nur die Kontrolllampen für den Blinker und die Scheinwerfer vorne müßen noch angeschloßen werden. Morgen werde ich mir dann mal die Batterie anklemmen, dann wird es langsam spannend ob ich irgendwelche Fehler beim Verkabeln gemacht habe. Der 35er hatte ja am anfang geleuchtet wie ein Weihnachstbaum, entweder alles an oder alles aus. Da lag der Fehler an der Sicherungsdose, das habe ich jetzt ausgeschloßen. Mal sehen wie es wird.
Bilder muß ich allerdings morgen nachliefern, dazu bin ich heute nicht mehr gekommen.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline mancit

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Re: Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #394 am: 16.06.2011, 19:59:41 »
also bis jetzt kann man mit deiner arbeit nicht meckern, denke das sich das auch nicht ändern wird. geht auch alles ziemlich zügig voran. mal schaun ob es bei uns im herbst auch so sein wird.
bin gespannt auf das endergebnis.
dann noch viel spaß.

p.s. sehn uns ja bald, kannste ja schon mal ein paar restaurierungstipps weitergeben ;)
grüße aus´m eichsfeld

Offline Karl-Ernst

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Re: Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #395 am: 16.06.2011, 20:58:37 »
@ mancit Natürlich kann ich dir gerne mit Tipps und Ratschlägen weiterhelfen.

So, heute konnte ich nur sagen verflixte Elektrik.
Als erstes hatte ich eine Leitung am Zündschloß verkehrt angeschloßen und erst richtig Strom wenn ich das Standlicht eingeschaltet hatte. Gut das lies sich leicht lösen.
Allerdings hat aber mit sicherheit der Blinkgeber einen Schlag weg und anscheinend auch der Warnblinklichtschalter.
Der Blinklichtschalter müßte eigentlich in Ordnung sein, hatte ihn noch mal durch gemessen.
Bei dem Versuch das Warnblinklicht einzuschalten ich mir der Verbindungsdraht vom Warnblinklichtschalter Kontakt 54f zum Blinkschalter abgeraucht. Jetzt habe ich mir erst mal einen neuen Blinkgeber und einen neuen Warnblinkschalter bestellt. So sind dann auch wieder mal 80 € versenkt.
Dann wird morgen schrittweise neu montiert und zwischendruch immer wieder mit dem Messgerät nachgemessen damit ich keinen Kurzen einbaue.
Ich werde euch dann morgen berichten wie die Sache ausgegangen ist.
Anfang nächter Woche bekomme ich dann meinen Auspuff fertig gemacht. dann denke ich doch das ich mitte der nächsten Woche die erste Probefahrt unternehmen kann.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline mancit

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Re: Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #396 am: 16.06.2011, 21:01:34 »
na dann wünsch ich dir viel glück bei der restlichen elektrik und schönes wetter für die probefahrt :)
grüße aus´m eichsfeld

Offline Lef.

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Re: Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #397 am: 16.06.2011, 21:27:14 »
Karl-Ernst, hast du keine Sicherung für die Versuchsphase zwischen geschaltet?

Ich habe mit meinem Starthilfeakku getestet. Zwischen den +Pol und 30 am Zündschloß habe ich eine
Sicherung geschaltet.
Das geht am einfachsten mit einer Flachsicherung und flachen Steckern.
Dann sollte nichts passieren.
Ich habe das mal beispielhaft fotografiert.

Gruß
Jörg

Offline Karl-Ernst

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Re: Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #398 am: 16.06.2011, 21:49:30 »
Hallo Jörg, nein eine Sicherung hatte ich natürlich nicht dazwischen.
Ich habe mir das eben noch mal angeschaut, morgen wird die Verkabelung dementsprechend geändert so das auch die Blinklichtanlage entsprechen abgesichert ist. Ich habe ja noch zwei Plätze im Sicherungskasten frei.
Hatte halt nicht daran gedacht weil in dem Schaltplan in der BA die Blinklichtschaltung auch nicht abgesichert war, halt nur in dem Plan aus der Schlepperpost.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Lef.

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Re: Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #399 am: 16.06.2011, 22:06:53 »
Karl-Ernst, die Flachsicherung war nur für die Erprobung eingebaut.
Alle Verbraucher, die direkt an 15 und 30 angeschlossen sind habe ich am Armaturenbrett abgesichert.
(Steckdose, Warn/Blinkanlage, Scheibenwischer und Arbeitsscheinwerfer)
Das schützt die Kabelage unterm Armaturenbrett, wenn tatsächlich einmal etwas
durchscheuert.
Der Rest (Beleuchtung und Hupe) sind im Sicherungskasten am Tanksockel abgesichert.

Gruß
Jörg