Autor: Karl-Ernst Thema: Instandsetzungsbericht meines 4R3  (Gelesen 220387 mal)

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Offline man leo

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #60 am: 24.10.2010, 09:52:01 »
Karl-Ernst,
ich muss sagen Du hast sehr viel bewältigt bekommen,das sind solche Tage wo einem sehr viel von der Hand geht.
Kannst Du die Maske wieder komplett herstellen ? Wir hatten uns ja darüber unterhalten. Was das Feuer angeht bist Du sehr mutig ich lasse nicht einmal jemanden mit einer Zigarette in die Garage,da mir das Risiko zu groß ist.
Denn Träger hast Du gut hin bekommen gefällt mir sehr gut mach weiter so.
Gruß
MAN Leo

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #61 am: 24.10.2010, 13:49:31 »
Ja, in dem Beitrag hatten sie ja auch geschrieben, das Zinn vom Dachdecker nichts auf der Karroserie zu suchen hat.
Ich hatte mir mal vier Zinnstangen im Autozubehörhandel geholt. Heute morgen habe ich ja schon mal ein bischen rum experimentiert.
Ich denke es ist passend wenn ich mit dem Zinn knapp unter der Solllinie bleibe und den Rest dann dünn mit Spachtelmasse glätte.
Für die ersten gehversuche in Sachen verzinnen denke ich geht das Ergebniss son mal halbwegs, meine ersten Schweißversuche waren auch nicht fürs Ausstellen geignet (teilweise auch heute noch nicht so ganz, seltsammer weise bereiten mir die Kehlnäte am meisten Probleme, obwohl die doch am einfachsten sein sollen), aber totzdem hoer mal ein Bild vom ersten verzinnen.
Instandsetzungsbericht meines 4R3 - PA231482013.jpg
Die Zinnschicht ist an der stärksten Stelle schon gut 1 cm dick.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Lef.

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #62 am: 24.10.2010, 14:17:47 »
Hallo Karl-Ernst, da wirst du noch eine Menge zu Schleifen haben.

Interessehalber habe ich mal nach der toxischen Wirkung von Zinn umgesehen.
Bei Wikipedia habe ich das gefunden:

Biologische Wirkung

Metallisches Zinn ist auch in größeren Mengen an sich ungiftig. Die Giftwirkung einfacher Zinnverbindungen und Salze ist gering. Einige organische Zinnverbindungen dagegen sind hochtoxisch. Die Trialkyl-Zinnverbindungen (insbesondere TBT, engl. „Tributyltin“, Tributylzinn) und Triphenylzinn werden in Anstrichfarben für Schiffe verwendet, um die sich an den Schiffsrümpfen festsetzenden Mikroorganismen und Muscheln abzutöten. Dadurch kommt es in der Umgebung von großen Hafenstädten zu hohen Konzentrationen an TBT im Meerwasser. Die toxische Wirkung beruht auf der Denaturierung einiger Proteine durch die Wechselwirkung mit dem Schwefel aus Aminosäuren wie beispielsweise Cystein.

Klingt ja nicht so gefährlich, ich würde trotzdem mit Atemschutz arbeiten.

Gruß
Jörg

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #63 am: 24.10.2010, 14:29:46 »
Beim schleifen könnte man durchaus einen Atemschutz in betracht ziehen.
Beim Auftragen dagegen hat man vom Zinn ganichts gerochen, nur das angebrannte von meinem Holzbrettchen mit dem ich das Zinn versucht hatte zu glätten. Die hatte ich versuchshalber mal von Kiefer gemacht, ist zwar mit sicherheit nicht das geeignetste Holz dafür, lag mir allerdings gerade so in den Füßen und riecht auch am besten.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #64 am: 31.10.2010, 18:51:00 »
Mittlerweile habe ich meine Kühlermaske grundiert. Die verzinnte Oberfläche hatte ich noch mal leicht abgespachtelt, letzte Farbreste in den Ecken und Kannten hatte ich noch mit einer Sandstrahlpistole entfernt. Die Grundierung lasse ich jetzt erst mal eine gute Woche durchtrocknen. Ersten lässt si sich dann besser schleifen, zeitens brauche ich jetzt ert mal meinen Lackierraum für einen Bau Fenster.
Die Motorhaube hatte ich nach dem zweiten Entlackungsvorgang auch so weit sauber, das nur noch ein paar kleine Ecken mit der Strahlpistole nachgereinigt werden mußten. An dem Ende zum Amturenbrett ist noch eine leichte Durchrostung, diese schließe ich allerdings mit einer Glasfasermatte und etwas Spachtelmasse. Wenn ich hier anfange zu schweißen habe ich wieder zuviel Nacharbeiten durch den Verzug des Bleches.
Dann hatte ich gestern noch das Lekrad, Amaturenbrett, Lenkgetriebe und die Trittbleche abmontiert.
Leider ist mir beim abbauen des Lenkrades der Rand des Hupenknopfes gebrochen. Der Knopf war aber auch so fest da drinn, und der Rand extrem spröde, da hatte ich das mir schon im Voraus gedacht, das der nicht gut rausgehet. Das Lenkrad hatte sich anfangs auch etwas geweigert, da es sich auf dem Konus gut festgesetzt hatte. Nachdem ich ihm aber von oben etwas Rostlöser und von der seite die Wärme meines Heißluftfönes hatte zukommen lassen, ging es dann aber nach ein paar leichten Hammerschlägen von unten ganz gut ab.
Am amaturenbrett bekomme ich noch einiges zu schweißen, einen kleinen Riss von unten habe ich gestern schon gemacht, aber dann sind da noch einge Löcher welche im Laufe der Zeit unnötiger weise reingebohrt wurden.
Bilder werde ich bei gelegenheit noch nachreichen.
Weis jemand wie man am einfachsten die Insrumente auf Funktion überprüfen kann?
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline BulliBaer

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #65 am: 31.10.2010, 19:30:46 »
Hallo Karl-Ernst,

es kommt darauf an, welche Instrumente Du prüfen möchtest. Beim Thermometer kannst Du einfach auf die eine Seite 12 Volt draufgeben, an die andere Seite kommt Masse. Dann sollte der Zeiger auf Vollausschlag springen. Wenn nicht ist das Teil defekt. Wenn Du das nur kurzzeitig machst, kann nicht viel passieren. Zur Sicherheit kannst Du auch eine Birne in die Masseleitung einschleifen, dann schlägt allerdings der Zeiger auch nicht mehr voll aus. Eine andere Möglichkeit ist, den Temperaturfühler ausbauen und in einen Wasserkocher legen (mit Wasser natürlich ...  ;D ... ). Dann das Wasser erhitzen und je wärmer das Wasser wird umso höher steigt der Zeiger im Manometer. Wenn das Wasser kocht, sollte der Zeiger auf Vollausschlag stehen zumindest im hinteren roten Bereich. Mit dieser Methode hast Du dann gleichzeitig auch den Temperaturfühler getestet. Achso, der Fühler muss natürlich auch mit einem Kabel an Masse angeschlossen werden.

Falls Du einen Öldruckmanometer hast, wird dieser auch nach Methode 1 geprüft, allerdings siehst Du dann hier nur die Funktion und nicht wie groß der Öldruck im Motor ist.

Der Betriebsstundenzähler wird da etwas schwieriger, aber ist im Prinzip auch nach der gleichen Methode zu prüfen. Strom dran, dann sollte er weiterzählen, allerdings wird es eine Weile dauern bis Du da was siehst. Eine Strichmarkierung an der Zeigerstellung hilft dabei zu sehen, ob er sich bewegt.

Das sind die wichtigsten Armarturen, die mir so einfallen, Denn zwei davon habe ich selbst ... und beide habe ich auch nach dieser Methode geprüft und sie funktionieren auch beide noch ...  ;D ...

Gruß ... Rudi ...
« Letzte Änderung: 31.10.2010, 19:33:19 von BulliBaer »
wenn Du auf die Schnauze fällst, so ist das nur ein Grund aufzustehen.

alte Gefährten in meinem Besitz:
MAN 2L4 - Bj. 1961
Dethleffs Beduin WoWa - Bj. 1961
Solo Motorhacke Typ 505 / 12
Ford Kuga Platinum Allrad 150 PS Bj. 2016
Quad TGB Blade 550 EFI LOF

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #66 am: 31.10.2010, 19:55:45 »
Hallo Rudi
Danke für deine schnelle Antwort.
Es handelt sich in der Tat um diese beiden Anzeigen.
Dann werde ich sie jetzt erst mal sauber machen, damit auch wieder überall kontakt ist und ausprobieren.
Befürchte allerdings das die Anzeigen im Kombiinstrument defekt sind da ein seperater Temperaturmesser sowie eine Betriebsstundenzähler eingebaut wurde. Mindestens eine zusätzliche Anzeige muß weichen, da ich wieder eine Tacho einbauen will, und am besten auch die zweite zusätzliche, da evtl. auch ein Öldruckmanometer rein soll, welcher mir den entsprechenden Öldruck im Motor anzeigt. Das Lämpchen alleine sagt ja nicht viel aus, auser das wenn es angeht, es meistens sowieso schon zu spät ist.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #67 am: 01.11.2010, 20:12:05 »
Hallo MAN-Kolegen
Ich bräuchte mal ein Bild von der Befestigung Tank (ohne Loch) zur Kühlermaske, bzw Motorhaube, da dies bei meinem nicht mehr original ausgeführt war. Was mich zur Zeit aupsächlich Rätseln lässt ist aus der Zeichnung das Teil Nr. 55 Bezeichnet als Lager.
An dem Haubenlager Teil Nr. 49 wird ja mit einem Rundstab die Motorhaube gelagert, und die Kühlermaske sitzt mit dem Teil Nr. 50 bezeichnet als vordere Stütze auf dem Haubenlager auf.
Hier noch mal die Abbildung aus dem Ersatzteilkatalog.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline MAN-fantast

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #68 am: 01.11.2010, 21:01:48 »
Hallo Karl-Ernst,

das Teil Nr. 55 ist eine Aufnahme oder Lager für die klappbare Haubenstütze (Aussteller in der ETL benannt, Bild Nr. 15 und 16, Tafel 1, Gruppe 1.67, Seite 4).  Habe Dir zwei Bilder geschossen um der Zweck zu zeigen.  Bild 001 ist leider vom Tank mit Loch ( mein einziger 4R3 mit der Stütze vorhanden), aber die Funktion ist egal.

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline MAN-fantast

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #69 am: 02.11.2010, 07:55:58 »
Hallo Karl-Ernst,

eine Nahaufnahme am Traktor war unmöglich ... , - habe heute die aktuellen Teile auf einem Tank angebracht.  Der rechten Winkel (Nr. 51) ist original, er ist etwas senkgebohrt um die 6x15 Linsensenkschrauben oben an der Kühlermaske zu passen.

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline M-verfahren

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #70 am: 02.11.2010, 08:19:29 »
Hallo Karl Ernst , schreib mir doch bitte nochmal was Du jetzt noch genau benötigst. Vielleicht kann ich Dir dann helfen.
Gruss Jürgen
Gruß Jürgen

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Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #71 am: 09.11.2010, 10:30:35 »
Gestern hatte ich noch mal mit meinem Motorinstandsetzer gesprochen, es sieht nun so aus, das der Motor auch neue Übermaßkolben bekommt, welche er in den nächsten Tagen noch geliefert bekommt, alle anderen benötigten Ersatzteile wie Kurbelwelle, Nockenwelle und Lager hat er bereits beisammen. Die Einspritzpumpe ist eine Kugelfischer Pumpe, diese hatte er in einer Fachwerkstadt zur Überprüfung abgegeben, und es sieht so aus das diese noch 100%ig in Ordnung ist, kann also wieder weiter verwendet werden. Herr Streiber hatte ja vorgeschlagen diese gegen eine Bosch aus zu tauschen, da es für Kugelfischer keine Ersatzteile mehr gibt, aber solange wie sie Ihren Dienst noch tut bleibt sie auch drann.
Dann hat er mir noch zugesagt, das ich diese Woche das genaue Angebot bekomme wie teuer die Instandsetzung des Motors wid.
Dadrauf bin ich schon mal enorm gespannt, weil ich dann weis wieviel Euros ich noch in eventuelle andere Löcher stopfen kann.

Worüber ich noch so am Überlegen bin ist die Frage wlche Rücklichter ich montieren soll.
Herr Streiber mein ich solle die rechteckigen dreikammer Leuchten montieren, da sie:
1. die sicherere Anzeige für im Straßenverkehr wären (hat er nicht ganz unrecht, neulich hatte ein mir hinterher fahrender PKW das Blinksignal nicht wargenommen, weil ich gleichzeitig gebremst hatte. Die Schaltung arbeitet zwar so, das der Blinker Vorang hat, aber vermutlich deuten die anderen Verkehrsteilnehmer das als Wackelkontakt im Bremslicht)
2. die zu verbauende Schaltung einfacher ist (Ist zwar schon was drann, aber habe ich beim 35er ja auch hin bekommen)
3. die Optik durch die breiteren Leuchten besser aussehen würde.

Dagegen fällt mir jetzt mit den runden Original Rückleuchten halt eigentlich nur ein: Sie sind halt original.

Was meint Ihr zu diesem Thema?
Lasst mal eure Meinungen rüber kommen.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline M-verfahren

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #72 am: 09.11.2010, 11:46:34 »
Hallo Karl Ernst , die Frage mit dem Rücklicht ist nicht so einfach , man muss schon abwegen schön oder zweckmässig,wenn du mich fragst dann sage ich schön, denn zweckmässig passt optisch nicht an den runden Kotflügel.
Ich hab mal gestöbert , leider nicht das Bild gefunden was ich eigentlich suche , aber dennoch gefällt mir die Belgische Variante am allerbesten.Ein gesondertes Blinklicht auf dem Kotflügel.Im M.A.N Buch vom Herrn Streiber ist der 4R3 von Christian Denis abgebildet , auf dem Kotflügel ein seperater Blinker für vorn und hinten .Für mich die optimale Lösung.
Gruss Jürgen










Gruß Jürgen

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Offline Karl-Ernst

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #73 am: 09.11.2010, 11:55:21 »
Ja, wenn ich die Bilder so sehe, denke ich auch das ich auf das runde original Rücklicht gehe.
Wenn man im Straßenverkehr unterwegs ist, hat man ja doch meistens einen Hänger hinten drann, welcher das Rücklicht vom Schlepper verdeckt, und am Hänger sind sowieso die Dreikammer Rückleuchten drann.
Und wenn man doch mal solo unterwegs ist, muß man das halt bedenken und halt ein bischen mehr auf die anderen Verkehrsteilnehmer achten.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline M-verfahren

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #74 am: 09.11.2010, 12:31:16 »
Hallo Karl Ernst , ich denk mir halt das es einen enormen Vorteil bringt wenn allein die Blinkleuchte seperat neben dem Rücklicht positioniert wird.Die besondere Gefahr ergibt sich meiner Meinung nach aus der Kombi Rück/Blinklicht.
Wenn ich meinen Schülern versuche beizubringen das Trecker auch langsamer als 50 km/h fahren können wird man mittlerweile fragend angesehen,soll heissen , für die anderen Verkehrsteilnehmer ist es eh gefährlich weil niemand mit einer so geringen Geschwindigkeit rechnet.
Wenn Du dann grosse Rücklichter verbaut hast, hilft das auch nur wenig.
Jetzt werden wahrscheinlich einige auf die Barikaden gehen, aber wir Oldiefahrer müssen einfach für die anderen Kraftfahrer mitdenken und frühzeitig deutlcih zeigen was wir vorhaben sonst geht´s gewaltig in die Hose.Die Vorgabe aus Holland und Belgien mit der Rundum Leuchte ist da schon geeigneter aber in Deutschland noch nicht gewollt.
gruss Jürgen
Gruß Jürgen

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Offline MAN-Ostbelgien

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #75 am: 09.11.2010, 12:34:52 »
Hallo Karl-Ernst,

hier noch eine "belgische Variante". Ich habe an meinem 2K3 auch Dreikammerleuchten verbaut, die eingefasst wurden. Ich werde die gleichen Rücklichter am 4N2 montieren, den ich momentan restauriere.

Gruß, Leo
Gruß, Leo(nard)

Offline M-verfahren

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #76 am: 09.11.2010, 12:41:33 »
Grüss dich Leo , das ist "keine Belgische Variante", ich meinte damit zwei Leuchten getrennt von ein ander angebracht.Bei deinem Trecker siehst ja auch noch gut aus da er leicht eckige Kotflügel besitzt, bei den runden gefällt´s mir nicht so gut.
Jürgen
Gruß Jürgen

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Offline man leo

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #77 am: 09.11.2010, 14:27:42 »
Wie war das mit den einzelnen Leuchten ?
Hatte MAN die so ins Ausland geliefert nach denen ihren Bestimmungen ? Oder wurden die in den verschiedenen Ländern um gebaut ?
Gruß
MAN Leo

Offline MAN-Ostbelgien

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #78 am: 09.11.2010, 14:30:49 »
Hallo Jürgen,

ich hatte das mit der belgischen Variante schon richtig verstanden. ( Deshalb auch zwischen " ")
In der Tat fand man in `Blegien in den 60er oft Traktoren die die Blinker so nachgebaut bekamen. Zu der Zeit waren anscheinend bei uns noch keine Blinker Pflicht. Der Händler baute sie an. Mein Vater hat 1960 einen 2K3 als Neufahrzeug (Es ist nicht meiner, den ich restauriert habe) bei einem Händler in B gekauft. Die Blinker, die nachgerüstet waren, befanden sich seitlich in der Mitte auf der Rundung der Kotflügel oberhalb der Gummilippe. Somit gab es nur eine Blinkerlampe auf jeder Seite, die sowohl von vorne als von hinten sichtbar war. Vorne an den Kotflügeln waren nur die kleinen rechteckigen Lampen mit Standlicht verbaut. In Deutschland findet man da ja die kombinierten Blinker-/Standlichter.

Gruß, Leo
Gruß, Leo(nard)

Offline BulliBaer

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Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #79 am: 09.11.2010, 18:06:46 »
Hallo Karl-Ernst,

ich hab noch eine andere Variante verbaut:

Instandsetzungsbericht meines 4R3 - 002.jpg

Das sind auch 3-Kammer-Leuchten, eben in runder Ausführung. Allerdings sind die mit 15 cm Durchmesser meines Erachtens zu groß. Wenn ich kleinere finde, werde ich sie tauschen.

Gruß ... Rudi ...
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