Autor: Swissfritz Thema: Restaurierung eines 4R3  (Gelesen 356276 mal)

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Offline kobbi

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #700 am: 30.08.2014, 10:25:16 »
                                       Guten Morgen Magne
,, Dann stellt sich die Frage, wie habt Ihr denn die Pumpenwellen ohne "meine" Anlaufringe repariert?  Wie ich es einschätze besteht der Impeller von deutlich schlechteres Material als die härteren Anlaufringe (?) "

Wir haben eigentlich immer schon Schlachttrecker mit zu gekauft,sofern es das Geld zu ließ.
Den ersten 4P1 hat mein Vater schon bekommen wo der Trecker 6-7 Jahre alt war.
Verwandschaft in 2km Endfernung hatte auch ein 4P1,so hat mein Vater schon den ersten 2p1 zum
schlachten gekauft.
Nach meiner Lehre als Landmaschinenmechaniker ging der ..P1 kauf dann richtig los,sowohl als ganze
und auch wieder zum schlachten.Die MANs 4P1 waren ende der 80er Jahre ja wenig wert,
so das sie so den Schrottplatz endgingen  :o . Später kamen dann die ..R3 dazu,die bei uns so gut
wie nie in Einsatz sind  ::) . Alles was an kaputten Motoren mit rumstand habe ich auch mit aufgekauft,
die Leute meinten sie wären ja Schrott,aber was von den noch brauchbar war,das haben sie nicht gesehen  :o  ;D
          Und so haben wir genug Gebrauchtteile.  ;D  ;)
Die Gleitfläche der Flügelradwelle wurde nur immer abgedreht,aber dazu später mehr.
Ich halte die Lauffläche aus Graugus mit Grafit für hochwertiger,als die (vermutlich) aus Stahl.
Uns haperte es eigentlich nur immer an den Gleitringdichtungen und den dazugehörigen Preis.
Die erste kam aus den Schwarzwald (Süddeutschland),ein MAN-Händler,wo der Senior sich noch mit
Trecker befaste.Ich vermute das sie original von MAN war,mit Papierdichtung und Fracht ca 130 DM.
Der preis war mir damals auf dauer zu hoch,wir hatten ja ein muster von Cako,und so ging die suche los.
Ergebnis = Beim Ersatzteilhändler mit Cako-Vertretung, 6 Stück fürn gleichen Preis.
Beim preislich geschickten Einkauf von den Marken-Kugellagern (6204 2rs),ist dann die Reparatur
deutlich unter 50 DM geblieben.  ;)
                                   Vorerst Gruß Jens


Offline Andy 4S2

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #701 am: 30.08.2014, 11:46:22 »
Hallo,

 hab grad mal ein Foto von einer Welle gemacht, die ich leider beim Einbau zerstört hatte (werde ich wieder schweissen). Die Pumpe hatte sich verklemmt und ich habe mit einem Gummihammer vorn auf die Welle geschlagen, dabei ist die Welle nach hinten durchgerutscht und am Block zerschellt.

Wir hatten auch mal eine neue Welle von MAN gekauft, finde aber kein Bild davon.


Habs gefunden: Antwort 412

http://www.forum.man-traktor.de/index.php?topic=3616.msg40100#msg40100
Gruß Andy

Offline MAN-fantast

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #702 am: 30.08.2014, 12:29:55 »
Hallo wieder..

Unerklärliche Sachen lassen einem selten die Ruhe; ich meine jetzt ein Zusammenhang für die Pumpewellenvarianten (also mit oder ohne den Anlaufring) gefunden zu haben. ::)  Die tolle Geschichte von Jens, die Bilder von Andy und die Nummernhistorik sind für meine Vermutung entscheidend.  Die Nummernreihe sieht laut der Umschlüsselungsliste so aus:

539 F 218 do > 9539.36.00218 > 51.06505.5008 > 51.06505.6022

Der 2/4P1 (wurde ja schon ab Ende 1959 gebaut) ist mit 9539.36.00218 angegeben, 2/4R3 (ab das Jahr 1961) mit 51.06505.5008.  Es ist durchaus möglich sich vorzustellen dass Fritz seine WaPu von einem älteren P herkommt, der Trecker ist ja schon in der Front mit diversen P-Teilen bestückt. ::)

@ Jens:  Wenn ich zurück denke, als ich mal den Bereich um den Anlaufring herum etwas an einer defekten Welle ausforschen wollte:  Der Ring liess sich gar nicht aus seinem Sitz heben (bestimmt auch wegen Rost), er brach oben am Rand immer stückweise ab.  Das sollte wohl an Gussmaterial deuten, sonst wollte er sich nur verbogen haben (?)  Die Anlaufbuchse für die G-Motorpumpen sind mit Sicherheit aus gegossener Material, sie funkeln bei der Winkelschleiferprobe nicht.  Wenn ich Dich richtig verstehe hat Grauguss mit Grafit ein gewisses Schmiereffekt, bestimmt von Vorteil an solchen Stellen...

Gruss
Magne
« Letzte Änderung: 30.08.2014, 17:40:07 von MAN-fantast »
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline kobbi

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #703 am: 31.08.2014, 10:14:24 »
                                            Hallo
 Magne,ja genau,Grafit hat ein gewissen Schmiereffekt, hätte es zuschreiben sollen  :-[ .

Nun zum aufbau der Flügelradwelle.
Ich habe die Welle absichtlich leicht exzentrisch ins Futter gespannt,um ein entfernen der Wellenreste
später zu erleichtern,so ersparte ich mir auch ein genaues ausrichter der Welle.
Zunächst habe ich die Welle mit ein Zentrierbohrer angebohrt.
Restaurierung eines 4R3 - CIMG1232_Bildgröße ändern.JPG

Dann volgte ein duchbohren der Welle auf 7mm, bis ca.15 mm hinter den Flügelrad.
Es folgte der 17er Bohrer,bis auf einmal Rost/Dreck stat der Späne kam  :o
so bohrte ich dann mit 13 mm weiter.
Zwischendurch drehte ich den 20er Wellenanfang auf dünwandig,was später ja (eventuell) nicht mehr
geklappt hätte.
Es ging dann weiter mit den vorsichtigen aufbohren der 13er Bohrung, mit den innendrehstahl,
bis das Flügelrad fiel.
Restaurierung eines 4R3 - CIMG1236_Bildgröße ändern.JPG
Nach den entfernen der Wellenreste =
Restaurierung eines 4R3 - CIMG1257_Bildgröße ändern.JPG

                     

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #704 am: 31.08.2014, 10:28:42 »
Liebe Kollegen

Bis Jens mit seiner archäologschen Recherché betreffend Impeller so weit ist, melde ich mich schnell all Pausenfüller. Ich kann euch Folgendes mitteilen:

Die Pumpe ist wieder eingebaut, alle anderen Teile sind auch wieder an ihrem Platz und der Kühler wieder mit Wasser gefüllt. Der Motor lief gestern ein paar Minuten und alles ist dicht!

Restaurierung eines 4R3 - P1010336.jpg  Restaurierung eines 4R3 - P1010338.jpg  Restaurierung eines 4R3 - P1010337.jpg

Freude herrscht!   :D :D :D

So, und jetzt bin ich gespannt auf die Bilder von Jens

Gruss und einen schönen Sonntag

Fritz  8)

FRAGE: Ich habe einen kleinen Film vom laufenden Motor gemacht, den ich eigentlich einstellen wollte. Wie macht man das?  ::)

Offline kobbi

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #705 am: 31.08.2014, 10:51:55 »
                               Hallo
     Super , Fritz.
Ich lade erst mal die  Restbilder ab,die ihr euch erst anschauen könnt,sie erklären sich auch fast alleine.
     Beschrifte sie später nach,die Mitwohnungsinnsassen machen mich grad wahnsinnig.  >:(
             
Restaurierung eines 4R3 - CIMG1269_Bildgröße ändern.JPG
Die Welle ist die zerbohrte,aber ich finde es ist ein schönes Schnittbild.
Restaurierung eines 4R3 - CIMG1284_Bildgröße ändern.JPG

Restaurierung eines 4R3 - CIMG1282_Bildgröße ändern.JPG
           Gehe erstmal fliehen  ;D

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #706 am: 31.08.2014, 18:04:19 »
Mensch, Jens! Super!!!!!!!!!!!!!!!!!!!  :-* :-* :-* :-*

Soweit ich es begriffen habe, ist die ältere Generation der Impeller ohne "Schleissring" ausgerüstet worden. Das heisst, die Dichtung ist direkt auf dem Impeller-Sockel gelaufen. Insofern war auch meine Frage, womit die den "Graben" an meinem Rotor aufgefüllt haben, totaler Quatsch  ;)

Es war genau umgekehrt! Die Dichtung hat sich im Laufe der Jahre so tief in den Sockel reingefressen!  :o

Wozu die Keile genau dienen, ist mir noch immer schleierhaft. Die Bauart, die du freigelegt hast, macht für mich wenig Sinn. Aber das will nichts heissen. Ob die Keile wie ein Bremsbelag die Haftung zwischen Impeller und Achse verbesser? Dehnt sich Guss bei Wärme stärker aus, als Stahl? Dann kompensieren die Keile vielleicht die nachlassende Haftung der Welle im Impeller...   ::) 

Ich hoffe nur, dass es jetzt nicht nach ein paar Stunden "Plopp" macht und die Temperaturanzeige hochschnellt, weil der Impeller von der Achse gefallen ist.  :P :P

Immerhin: Die laufende Erosion des Impeller ist mit dem Schleissring gestoppt und das ist auch gut so.

Herzliche Grüsse aus der Schweiz

Fritz  8)
 

Offline kobbi

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #707 am: 31.08.2014, 20:59:30 »
                           Hallo Fritz
Zum ersten Absatz,ich dänke das haben wir jetzt richtig begriffen.  :D
 Die letzte Woche in dein Restaurierungsbericht, war auch für mich sehr lehrreich.  :)

Wozu die Keile genau dienen, das hat Magne wohl schon gut voraus geahnt.
Die Mutter würdo wohl sonst das Flügelrad von der Welle drücken,so gehen die kräfte
über den Lagern und Abstandsrohren über die Ringhälften (Keile ) auf der hinteren
Nutfläche.
Ich hatte ja die heile Welle,mit ein Messinkdurchtreiber,aus den defekten Flügerad getrieben.
Ich wollte das defekte Flügelrad nicht weiter beschädigen,um so zu sehen wie es beim nächsten mal
an besten geht  ;) . Dazu legte ich die Gleitfläche des Flügelrades auf die Allubacke
auf den Schraubstock,und schlug dann mit ein beherzten schlag drauf.
Die Welle zog auch gleich 3-4 mm zurück,der Schlag war für Guss auch schon kräftig,
aber sehr stramm saß die Welle nicht.
Die   (ursprungs-)form unseres Flügelrades verhindert das rausfallen der Ringhälften,bei Magnes
neure Ausführung verhindet es der Gleitring (wenn ich es richtig gesehen habe) ,
wenn die Ringhälften den gleichen Außendurchmesser haben sehe ich kein Problem.
                                          Gruß Jens

Offline MAN-fantast

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #708 am: 31.08.2014, 21:44:23 »
Hallo Jens,

ganz beeindruckend wie Du an eine Sache rangehst, sehr lehrreich für die mit einem Blick für Details, sicher auch nervend für andere. :)  Alles in allem war die Thematik bestimmt Neuland auch für manchen alten MAN-Hasen..., von mir ein grosses Dankeschön für die Aufklärung!

Fritz, ich bin sehr froh dass ich Dir nicht schwerer irregeführt habe und Du vielleicht zurück mit zerstörtem Impeller stehen warst - ich hatte ehrlich gar keine Ahnung von der Impellerausführung! :-[

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #709 am: 01.09.2014, 09:23:49 »
Liebe Kollegen

Damit wäre die Funktion der Keile auch geklärt und ich bin betreffend der Verselbständigung meines Impellers auch wieder beruhigt.  ;D

Wichtig ist für mich die Erkenntnis, dass wir uns angesichts der bescheidenen Ersatzteillage (und Jens zertrümmert noch die letzten nicht eingebauten Impeller. Damit trägt er aktiv zur Kostenexplosion auf dem Ersatzteilmarkt bei! Mensch Jens, hätt' ich nicht von dir erwartet  ;) ) Gedanken darüber machen, wie wir die im Betrieb befindlichen Impeller vor weiterer Erosion schützen.

Ich habe meinen Impeller auf die neue Bauart mit dem Anlaufring als Schleissteil aufgemotzt. Aber Anlaufringe sind ja auch nicht mehr "en masse" vorhanden. Vielleicht geht es auch einfacher... Nachdem wir ja Dank Jens grossartigem Einsatz "alles" über die Impeller wissen, sollte es doch möglich sein.

Gruss aus der buckligen Welt

Fritz  8) 
« Letzte Änderung: 01.09.2014, 09:50:52 von Swissfritz »

Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #710 am: 01.09.2014, 09:26:22 »
Fritz, da fehlt was ,  der Link funzt nicht !!!!!!!!  Hascht du den Ricola vergessen   ????
Gruss Jürgen ( der gelangweilte)
Gruß Jürgen

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Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #711 am: 01.09.2014, 09:34:04 »
Hoi Jürgen

Hasch recht! E Schoiss-Dechnigg! I schaff dra...  :D

Gruess

Fritz

Erklärung: Ich habe versucht, ein Video vom laufenden Motor hochzuladen. Das ging fürs Erste gewaltig in die Hose!  :D :D
« Letzte Änderung: 01.09.2014, 09:52:50 von Swissfritz »

Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #712 am: 01.09.2014, 09:55:34 »
wem sagst du das ............früher war das noch aus Holz ...............so wie mein aktuelles Projekt  eine Kota .........
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #713 am: 03.09.2014, 08:33:48 »
So, Kollegen

Dank Fabians Hilfe hab ich's doch noch fertig gekriegt! Merci Fabian!

http://www.vidup.de/v/VxAY8/

Der Motor läuft unglaublich ruhig und was mich wundert: Er läuft - zumindest jetzt im Sommer (auch eine masslose Übertreibung) - ohne Starterfüllung und ohne Vorglühen an. Da ist der 3 Zylinder Kubota in meinem Metrac ein richtiger Bock! Ohne Vorglühen geht da garnichts - auch bei 40 Grad nicht!  :o

Besonders freu mich, dass mir beim Starten nicht gleich der Ventilatorring um die Ohren geflogen ist!  ;D

Gestern war mein Landmaschinen-Mechaniker bei mir auf der Stör und hat die Hydraulik und die neuen Ventile verschlaucht. Ist ganz ordentlich geworden und ich freu mich sehr darüber. Natürlich habe ich den neuen Filter gleich eingebaut und das System mit Motoröl geflutet. Motor gestartet und ....  .... es funktioniert. So langsam melden sich also alle Teile des Traktor wieder zum Dienst.   :D

Restaurierung eines 4R3 - 015.jpg  Restaurierung eines 4R3 - 012.jpg  Restaurierung eines 4R3 - 014.jpg

Der einseitig montierte Beifahrersitz irritiert etwas... Auf dem Bild sieht der Trakti damit richtig "verzogen" aus.

So, und jetzt geht's an den Rest der Elektrik und die Beschaffung der Doppelräder.

Gruss aus der buckligen Welt

Fritz  8)
« Letzte Änderung: 03.09.2014, 08:56:55 von Swissfritz »

Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #714 am: 03.09.2014, 08:37:07 »
GRATULATION !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Der Trakti  läuft  !!!!!!!!!!!!!!!
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline BulliBaer

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #715 am: 03.09.2014, 09:05:50 »
Na, das sind doch mal gute Nachrichten .. Glückwunsch ..  8) 8) 8) 8)

Gruß .. Rudi ..
wenn Du auf die Schnauze fällst, so ist das nur ein Grund aufzustehen.

alte Gefährten in meinem Besitz:
MAN 2L4 - Bj. 1961
Dethleffs Beduin WoWa - Bj. 1961
Solo Motorhacke Typ 505 / 12
Ford Kuga Platinum Allrad 150 PS Bj. 2016
Quad TGB Blade 550 EFI LOF

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #716 am: 03.09.2014, 09:15:15 »
Hallo Jürgen! Hallo Rudi!

Herzlichen Dank! Ich freu' mich auch wirklich wie blöd!!!!  :D :D

Es ist wie früher an Weihnachten, als die kleinen Märklin-Lok mit ihren drei Wagen auf ihrem Schienenkreis um den Baum zuckelte. Ein Unterschied besteht: Wenn die Märklinbahn lief, wurde mir nicht wunderlich oder gar schlecht - ganz im Gegensatz zu den Dieselabgasen vom Trakti!  :o :o

Ich muss den Auspuff irgendwie auf's Dach hinauf verlängern. Hinterm Haus liegen genügend Gülle-Rohre. Ich werd' versuchen, mit denen etwas zu improviesieren...

Gruss aus der abgasschwangeren Scheune

Fritz  8)

Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #717 am: 03.09.2014, 09:19:29 »
Salü Fritz nicht das die Kantons Füührwehr, einen Sondereinsatz fährt ,nach dem Motto , dem Fritz seine Scheune brennt !!!!!!!
gruss Jürgen
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline mortl

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #718 am: 04.09.2014, 13:07:46 »
Servus Fritz,

bin gerade dabei die Berichte nachzulesen, die ich verpasst habe, wegen Zeitmangel und Urlaub und......

Erst mal freut's mich natürlich das dein Motor so schön läuft und jetzt auch ohne Wasserverlust. :)
Die Wasserpumpe war wieder ein schönes Diskussionsthema wie ich da so nachlese, aber
mit den MAN Spezialisten hier kommt man immer wieder weiter.

Interessante Lösung hast du da für den Schleudersitz gemacht. ;D
Was willst du eigentlich hinten Anhängen da du so zahlreich mit den Hydr. Anschlüssen umgehst?

Ich glaube du wirst doch noch vor mir fertig. :o

Offline MAN-fantast

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #719 am: 04.09.2014, 19:22:46 »
Hallo MAN-Freunde..

Ich möchte was, in meinen Augen, interessantes betreffend die noch erhältlichen WaPu-Teile von M.A.N hinzufügen.  U.a. Gleitringdichtung, Anlaufring und Hülse gehören einem Motor Typ D2842LF02:  V12, 735kW/1000PS bei 2300u/min, Hubraum 21920ccm.  Die Pumpe wird für den Wasserkreislauf des Intercooler-Systems bei diesem Motortyp eingesetzt.  Der Motor wurde m.E. hauptsächlich in 8x8 Flugfeldlöschfahrzeuge eingebaut.  Solche strategische Fahrzeuge (wie auch unsere Trecker 8)) werden nicht besonders oft ausgetauscht, damit steigen die Hoffnungen auf noch eine stabile Teileversorgung. :P

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne