Autor: Swissfritz Thema: Restaurierung eines 4R3  (Gelesen 340752 mal)

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Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #180 am: 13.08.2013, 09:16:38 »
Salü Fritz,
also du kannst bei einem guten Ricola ( den habt Ihr ja erfunden:-)).  entspannt wieder ans Werk treten.
Ich hab da grad mal einige Bilder gemacht , die deinen Eindruck denk ich mal untermauern werden.
Genug der Worte hier die Bilder ..........
« Letzte Änderung: 13.08.2013, 09:22:22 von M-verfahren »
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #181 am: 13.08.2013, 11:46:25 »
Salü Jürgen

Super Sach! Merci vielmohl!! :D

Ich dachte es mir, dass die Federohren an den Ausgleichsplatten anliegen dürfen, resp. müssen. Der "Trick" besteht vermutlich in der Form der Gleitflächen, d.h. wenn die unterste Feder Druck von oben bekommt, biegt sich diese zwar, rutscht aber nicht mit den Ohren weiter zur Aussenwand des Federtragbockes sondern bleibt mehr oder weniger stationär.  ::)

Das macht auch Sinn! Stell dir mal vor, du hast links und rechts grosses Spiel und fährst damit in flotter Fahrt! Und dann flattert die Vorderachse fröhlich vor sich hin! Einfach grausam... Oder beim Lenken! Man dreht das Lenkrad nach rechts und schon setzt sich die ganze Vorderachse in diese Richtung in Bewegung. Ich denke, beim TüV würden sie mich mit dieser Transversallenkung ganz schön feiern... ;D

Ich will heute Abend mal die äusseren Ecken der Federtragböcke in Bezug auf den Rahmen vermessen. Mal sehen, was dabei raus kommt.  ::) 

Unter dessen werden sich unsere Topshots vielleicht auch noch zu dem Thema äussern.  ;)

Herzliche Grüsse aus der Schweiz

Fritz




Offline MAN-fantast

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #182 am: 13.08.2013, 18:25:34 »
Hallo Fritz,

also, ich bin kein gelernter Mechaniker, mache es aber immer so:  Bringe erst die Vorderachse so mittig am Trecker wie möglich, stelle sie dann ganz waagrecht (der Trecker soll natürlich im voraus auch auf eine ebene, waagrechte Fläche stehen).  Für das Kontrollmessen verwende ich ein normaler Meterstock zwischen dem Loch für das Fettnippel am oberen Achsschenkelbolzen und dem seitlich hinteren, oberen Loch (von gesamt 4) am Vorderachsbock.  Persönlich finde ich die Achsschenkelbolzen besser geeignet als Anhaltspunkt als z.B. die Radflanschen beim Messen (sie sind nicht von der Lenkung beeinflusst).  Ein Endergebnis wie auf meinen Fotos und den Fotos in Armins Bericht ist dann nicht unnormal...  Behalte immer an beiden Seiten ein paar millimeter Luft zwischen Federbogen und Ausgleichplatte bzw. evtl. Aussenwand im Federbock.  Die Sicherungsbolzen sind an meinen 4R3s 16 mm und die Hülsen sind aussen 22 mm (5x8 mm Blätter im Federpaket).

Gruss
Magne
« Letzte Änderung: 13.08.2013, 18:30:30 von MAN-fantast »
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline NicNic

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #183 am: 13.08.2013, 19:59:42 »
Hallo Fritz
Im Prinzip mache ich es wie Magne, nur ich nutze die Fettnippel der unteren
Achsschenkelbolzen und messe über Kreuz zu den Achstrichtern hinten.
Es ist zwar ein Graus, aber die Genauigkeit überzeugt.
Spiel zwischen Federbogen und Anschlag lasse ich ges. ca. 4 mm

Offline FrontMAN

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #184 am: 13.08.2013, 20:49:01 »
Hallo,
auch ich habe die V-Achse neu eingemessen und dann nach dem Einbauen diese seitlichen Abstände zum Tragbock vorgefunden.
Warum diese so unterschiedlich sind, weiß ich leider auch nicht. Der Trecker läuft aber gut in der Spur, kein auffälliger Abtrieb an den Vorderreifen zu sehen.
Grüße aus dem Eichsfeld

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Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #185 am: 14.08.2013, 09:01:38 »
Liebe Kollegen

Erst mal ganz herzlichen Dank für die zahlreiche Unterstützung. Es tut gut, nicht so allein "im dunklen Wald" zu stehen!  :)

Ich habe gestern in der "MAN Schleppertechnik" geschmökert und als Prozedur für das Einmessen der Vorderachse den Abstand zwischen den plangeschliffenen Teilen der Achstrompeten (bei mir sind dort später die Konsolen für den Überrollbügel montiert) und den Schmiernippeln der Achsschenkelbolzen gefunden. Ich habe mich da Punkt für Punkt durch das Fachchinesich gekämpft und versucht, mit den Bezeichnungen der ETL zu verstehen, was die da eigentlich treiben. Ich muss gestehen, dass ich keinen Dunst habe, denn die Teilebezeichnung der Prozedur findet sich in der ETL für den 4R3 überhauptnicht.   :o >:(

Ich habe anschliessend die Messung sosolala mit dem Zollstock ausgeführt und festgestellt, dass links der Zollstock mit 2000 mm "gepriesen" zwischen die Messpunkte passt (unteres Loch bei Achstrompete - Schmiernippel). Auf der rechten Seite beträgt die Distanz aber nur 1990 mm. Das stimmt mit der Beobachtung überein, das das Federpaket quer in den Federböcken liegt (rechts streift die Feder an der hinteren Wand, links an der vorderen Wand des jeweiligen Federbockes. Wenn die Achse rechts um ca. 1 cm nach vorne wandert, sollte das Federpaket tatsächlich mittig in den Federböcken zu liegen kommen.  :P

Tja, ich werde mir also ein paar 52 /26-Unterlags- und Distanzscheiben besorgen um die Sache zu korrigieren. Dass ich dazu die Achse wieder ausbauen muss, geht ja noch, aber dass ich die Achsverstrebung (das Vau) nochmals aus der Achse ziehen muss, nervt mich schon etwas! Die schöne Farbe!! Und die vielen tollen Sicherungsbleche! Ich krieg die Motten!!! :'(

Die Lehre aus dem Krieg: Die Vorderachse nur grundieren, dann einbauen und messen, evtl. korrigieren und erst wenn alles fertig ist lackieren.  ::) Es ist wirklich schön, wenn man im Nachhinein so schlau ist. Oder wie wir sagen: Man sollte erst Kuh, dann Kalb sein! ;)

Sei es wie es wolle. Ich habe alle vorhanden Teile wieder so montiert, wie sie ursprünglich vorhanden waren und trotzdem ergibt sich jetzt diese Diskrepanz. Das würde bedeuten, dass mein Trakti vorher im Quergalopp daherkam!? Kann auch nicht jeder.... ;D 

Sobald ich diese Arbeite erledigt habe, mache ich ein paar Bilder und gebe die gemessen Distanzen an. Nimmt mich Wunder, wie die Korrektur der Achse die Distanz zwischen Feder und äusserer Tragbockwand beeinflusst. Theoretisch müsste es etwas mehr Platz geben.

Nochmals ganz herzlichen Dank und Grüsse aus der Schweiz

Fritz
 

Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #186 am: 14.08.2013, 09:23:10 »
Salü Fritz , na  wenn ich das lese , bin ich immer wieder froh, das ich den Wiederaufbau meines zweiten 4R3 deutlich auf die Zeit nach meinem 50. Geburtstag ( also ab nächstem Jahr) verschoben habe . Aus deinem und den anderen Beitragen werde ich mir mal einen Leitfaden basteln :-)
Aber schön gesagt ist auch das mit dem Kalb , hier bei uns sagt man , " erst das Kalb und dann die Bucht" Also die Box.

Gruss Jürgen
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #187 am: 15.08.2013, 13:14:50 »
Salü Jürgen

Wenn das mit den 50 Jahren ein Massstab wäre, dann habe ich sowohl beim Alter als auch bei Trakti 10% Vorsprung!  :D

Und damit der Vorsprung nicht kleiner wird, habe ich gestern Abend mal eine Spätschicht eingelegt und mich der Problematik mit der Vorderachse gewidmet. Die schlechte Nachricht vorweg: Die schönen Sicherungsbleche und ein Teil des Lacks - v.a. an den Muttern - sind im A... und müssen ersetzt werden. Die gute Nachricht lässt sich wie folgt zusammenfassen:

Abgesehen vom Lack und den Sicherungsblechen war die ganze Aktion viel unproblematischer als ich gedacht und befürchtet habe. Es ist mir gelungen, die V-förmige Achsverstrebung an Ort und Stelle zu belassen und die Vorderachse so präzise herauszufummeln, dass ich jeweils an einer Seite die Unterlagsscheiben zur Korrektur drauf, resp. runternehmen konnte, ohne auf der anderen Seite die Achse und die Verstrebung gänzlich ausfahren zu müssen.  ::)

Auf der linken Seite beim Diff musste ich eine Unterlagsscheibe rausnehmen und dafür auf der rechten Seite oben und unten zwei 3mm dicke Unterlagsscheiben aufstecken. Das reichte, um die ursprüngliche Differenz von beinahe 1.5 cm zwischen Hinterachse und den Achsschenkelbolzen auf beiden Seiten auf praktisch "Null" zu korrigieren! Natürlich könnte ich die Sache jetzt noch mit 0.1 mm Scheiben auf die Spitze treiben.

Restaurierung eines 4R3 - P1000546.jpg  Restaurierung eines 4R3 - P1000549.jpg

Aber wie Jürgen's so schön schreibt, ist auch mein 4R3 ein gaanz laangsaaaaamer. Kein Wunder, er ist ja jetzt auch im Kanton Bern zu Hause! Bei den unerhörten Endgeschwindigkeiten kommt es auf einen Millimeter wirklich nicht an. ;D

Der eigentliche Grund ist jedoch ein anderer! Seht euch mal die Bilder von den Federtragböcken an:

Restaurierung eines 4R3 - P1000551.jpg  Restaurierung eines 4R3 - P1000550.jpg

Präziser krieg ich die Abstände zwischen dem Federpaket und den Wandungen der Tragböcke nicht hin!  ;) Jetzt muss ich noch die Ausgleichsplatten basteln, den Nachlauf einstellen und dann widme ich mich dem ruinierten Lack und den Sicherungsblechen. Anschliessend geht es an die Achsschenkel und die Gelenkwellen.

Was noch nicht gut ist, sind die Sicherungsbolzen in den Tragböcken. Die liegen mir einfach zu satt auf den Blattfedern und an ein Rollen-Röhrli, wie Armin es auf die Bolzen gesteckt hat, ist vorerst nicht zu denken. Aber diese Arbeit spare ich mir auf. Erst will ich mal etwas fahren. Möglicherweise setzt sich die ganze Chose noch etwas. Dann schaun wir weiter...

Herzliche Grüsse

Fritz


 
 

Offline Lef.

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #188 am: 15.08.2013, 13:24:18 »
Hallo Fritz,
alle Achtung bei der Präzision.
Jetzt weiß ich, warum die Schweiz ein bedeutender Hersteller von mechanischen Uhren ist. :)

Bei lackierten Schrauben ist der Lack schnell ab, wenn man die wieder aufmachen muß.
Schon die Schlüsselweite läßt den Lack meistens abplatzen.
Schlüsselweiten für lackierte Schrauben mit Schonflächen habe ich noch nicht gesehen ;)

Gruß
Jörg

Offline bolzendreher

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #189 am: 15.08.2013, 15:54:20 »
Hallo Fritz,

das mit den Bernern war ein Insider, der nur in den südlichsten Teilen "des großen" Kanton verstanden werden (das war übrigens auch einer  :P)

Gruß Clemens

Offline MAN-fantast

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #190 am: 15.08.2013, 21:23:09 »
Hallo Fritz,

als wir erst dem Thema so akribisch annähern  :), - Deine Vorderachse ist jetzt, wie ich es verstanden habe, auf Parallelität zur Hinterachse ausgerichtet, es wäre interessant wenn Du auch über Kreuz zu den Achstrichtern messen würdest.  Auf diese Weise kann man feststellen ob die VA auch ganz mittig zum Trecker ausgerichtet ist, - es scheint wie die unterste Hauptblätter nicht immer ganz symmetrisch zum Loch der Federschraube (ist bei uns Zentrierschraube benannt) sind (?).  Das Thema finde ich echt interessant und lehrreich, selber bin ich bisher mit der Problematik allzu nachlässpig umgegangen (allein wegen Unwissenheit)...

Gruss
Magne
« Letzte Änderung: 16.08.2013, 06:56:25 von MAN-fantast »
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #191 am: 16.08.2013, 08:59:46 »
Hallo Magne

An die Diagonal-Vermessung habe ich auch schon gedacht. Aber dazu müsste ich mit dem Zollstock durch das Kurbelwellengehäuse und das Getriebe. Etwas unangenehm... Und ruiniert mit Sicherheit die Farbe...  ;D

Aber vielleicht geht es "unten rum". Mit zwei als Verlängerung auf den Achstrompeten aufgeschraubten Flacheisen könnte man die Distanz zum unteren Achsschenkel-Schmiernippel messen. Aber wenn es "nur" um die Mittellage der Vorderachse geht, müsste die Messung zwischen dem Lagerbolzen für das Federpaket und den beiden Schmiernippeln der Achsschenkelbolzen ausreichen.  ::)

Ich schau's mir über's Wochenende an und gebe dir dann Bescheid.

Ich habe aber auch noch einen: Gestern hatte ich die ominöse MAN-Schleppertechnik wieder am Wickel und habe geglaubt verstanden zu haben, wie der Nachlauf eingestellt wird. Als ich dann vor dem Objekt stand, musste ich leider feststellen, dass ich um eine Illusion ärmer war. Das Zeug, was dort drin geschrieben steht, ist für den 4R3 schlichtweg unbrauchbar!!! >:(   
"Gegenseitiges Schrauben verdrehen" und anderes mir völlig unverständliches Zeug! Erstens hat es dort überhaupt keine Schrauben und zweitens: Dreh' mal an diesem Eisenprügel irgend etwas!  :o

Das Einzige, was ich mir jetzt noch vorstellen könnte ist das "Höhenverstellen" des Abstützlagers, d.h. dass man die für den Nachlauf notwendige Neigung durch mehr oder weniger viele Unterlagsscheiben zwischen dem sogenannten Abstützlagerdeckel und dem Halbrahmen einstellt.

Wer weiss, wie's wirklich gemacht wird?  ;)

Jörg:
Das mit den "Supersoft-Schraubenschlüsseln" für lackierte Schrauben und Muttern find ich eine geniale Super-Idee! Die haben doch so eine semi-induktive Innenbeschichtung aus echtem Hasen-Haar-Filz, gell! Steck' doch bitte noch etwas Zeit in die Produkte-Entwicklung!! Dann machen wir Fotos davon und stellen es am 1. April bei EBay zum Verkauf :D

Clemens!
Was die Berner Intera und den grossen Kanton betriff: Wir sprechen uns noch! Zu unserer Geschwindigkeit vorab dieser: Weisst du, weshalb die "Wegknechte" (das sind die, die in leuchtorangeroten Gewändern mit Schaufeln, Besen, etc. so verloren am Strassenrand herumstehen) mit Elektroschockern ausgerüstet worden sind und Gamaschen mit 4 Schnallen tragen? Damit sie die Blitz-Attacken der Schnecken abwehren können und ihnen dabei die Jungwuchs-Bäume nicht durchs Hosenbein hochwachsen!   ;D

So, genug geblödelt!

Herzliche Grüsse

Fritz     

Offline bolzendreher

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #192 am: 16.08.2013, 09:27:34 »
Hallo Fritz,

ups, da hab ich wohl voll ins Schwarze getroffen  ::)   ;D

Hab übrigens auch den "Berner" Bär im Familienwappen  ;) eigentlich müßte Bernauer von Bernau kommen, aber irgendwie haben meine Vorfahren das wohl anders gemacht, jedenfalls ist in der Familienkronik "Bern" als Ursprung, und deshalb auch der "Berner" Bär im Wappen. Und das mit dem "großen Kanton" weiß ich auch nur, weil Sandra in BS arbeitet.  :)

In diesem Sinne

Grüße Clemens

Offline bolzendreher

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #193 am: 16.08.2013, 09:35:51 »
Nachtrag,

immer wenn wir ein Auto mit BE auf dem Kennzeichen sehen, fängt Sandra an zu singen:

http://www.youtube.com/watch?v=Q42kP9fjXVQ

 ;D

Dialekt isch eifach ebbis netts  :o

Grüße Clemens

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #194 am: 16.08.2013, 12:29:30 »
Hoi Clemi

Du weisch aber scho, as d'Basler zu eu "Tuttlinger" säggid? Aus ännet em Rhy si Tuttlinger. För e Räscht vo us Düdschschwyzer si das d'Schwobe! S'isch aber aus echli ne Frog vom Standpunkt. För di Wälsche si mir Düdschschwyzer "les Toto" (vo Teutone) und das gilt au für'd Tuttlinger u aui Schwobe u Souschwobe! Vogulisi hin oder här!  :D

U ne Bäremanni im Familiewabbe z'ha isch ömmu e gueti Sach. De chönntisch du dr Sandra as mal ds Lied vom "Teddybäär" vorsinge. Hesch äch ou e Chnopf im Ohr? Ehm, ja...   ;)

Muesch zu Youtube go lose: Rumpelstilz Teddybär!

Vöu Vergnüge de u ne liebe Gruess

Fritz


Offline bolzendreher

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #195 am: 16.08.2013, 12:50:59 »
Hallo Fritz,

bin echt mol gspanne, wie viel wohl Din letschde Beitrag hän läse könne  ::) un vustande hän.

Aber ich glaub um die anderen nicht auszuschließen, sollten wir uns wieder einigermaßen Schriftdeutsch unterhalten.   ;D

Ach übrigens, Nein, ich hab kein Knopf im Ohr  ;)

Grüße Clemens

Offline bolzendreher

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #196 am: 16.08.2013, 13:00:13 »
Hallo Leo,

ich glaub Du musch erschd mol de andere "Brämme" erkläre, wie heiße die eigentlich normal? Kenn nämlich au nu "Brämme" oder "Schwizerwiible".

Wobei ich ja echt sage muss, die Fritz spricht glaub ich e perfekteres Hochdeutsch wie mir 2 zämme. Naja kannsch net alles könne  :P

Grüße

Clemens

Offline bolzendreher

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #197 am: 16.08.2013, 13:02:03 »
ähm, jetz mol e blöde Frog,

wo isch im Leo sin Betrag na kumme?

Gruß Clemens

Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #198 am: 16.08.2013, 13:22:49 »
Meine Herren keine Geheimsprachen , sonst müssen wir Nordlichter mit Platt anfangen , Magne mit Norwegisch und Bastian mit Holländisch ..............von unseren Belgischen Freunden ganz zu schweigen :-)
Gruß Jürgen

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Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #199 am: 16.08.2013, 15:21:08 »
Plattdütsch, Jürgen? Denn man toe! Dat freit mi!   8)

Aber du hast recht uns hier zur Ordnung zu rufen. Wir sind ja schliesslich nicht zum Spass hier!  ;)

Abgesehen davon: Bei Norwegisch, Flämisch und Niederländisch wird die Luft vermutlich nicht nur bei mir entsetzlich dünn! Umso erstaunlicher ist es, wie wacker Magne hier mithält!

Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, beim Nachlauf des 4R3 und wie man ihn einstellt! Niemand eine Idee?  :-\  Och, Jungs! Was gibt das denn für ein Wochenende?  Die MAN Schleppertechnik steht bei mir schon neben dem Klo und ich weiss noch immer nicht, wie man den Nachlauf einstellt :P

Ich wünsch' euch ein schönes Wochenende.

Gruss

Fritz