Autor: BulliBaer Thema: Restaurierung meines 2L4  (Gelesen 33077 mal)

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Restaurierung meines 2L4
« am: 13.09.2014, 00:26:45 »
Hallo,

so, ich habe mich nun entschieden, meinen Schlepper etwas aufzupeppen. Es wird wohl keine Komplettrestaurierung, denn ich habe mich entschieden, den Motor doch nicht zu zerlegen .. Soviel Öl kommt doch nicht aus der Kurbelgehäusebelüftung, dass ich einen sehr gut startenden und laufenden Motor deshalb zerlegen muss .. never change a running system, habe ich als PC-Techniker gelernt und das werde ich auch auf den Schlepper anwenden.

Ich habe vorgestern begonnen, den Schlepper zu trennen .. habe Motorhaube Batterie und Auspuff erst mal weggemacht, die Haube wird entlackt, ausgebeult und grundiert, aber das hat noch Zeit bis es soweit ist, den Schlepper zu komplettieren ..

Da der Motor ja auch nicht auf Betriebstemperatur kommt, habe ich mir auch mal das Thermostat angeschaut. Auf diesem ist ein Pfeil angebracht, dieser Zeigt in Richtung Kühler. Sollte der nicht Richtung Motor zeigen ???

Nachdem ich die Gasgestänge abgebaut habe, habe ich auch den Bock entfernt, auf dem die Batterie befestigt war, um an die Kabel darunter zu kommen. In einem Anfall geistiger Umnachtung habe ich damals, als ich die Kupplung gewechselt habe, alle Kabel wieder Original verlegt, statt sie mit einem Stecker zu versehen um eine Trennung zu erleichtern. An diesem Punkt hänge ich jetzt fest, da ich das nachholen will. Allerdings wird das noch ein paar Tage dauern, da im Moment die Fertigstellung  (Lackierung) des Wohnwagen Priorität hat, da ich diesen übernächste Woche brauche.

Bilder folgen natürlich auch noch, wenn ich die Kamera nicht wieder vergesse, da ich so eine komische Krankheit habe, bei der man alles vergisst. Ich habe nur vergessen wie die Krankheit heißt .. ;) ..

Gruß .. Rudi ..
wenn Du auf die Schnauze fällst, so ist das nur ein Grund aufzustehen.

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Offline Lef.

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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #1 am: 13.09.2014, 07:15:03 »
Moin Rudi,
der Pfeil muß Richtung Kühler zeigen.
Das heisse Wasser läuft oben in den Kühler und wird gekühlt unten abgesogen.

Stecker sind eine feine Sache.
Damit die nicht durch Kondenswasser rosten, würde ich sie nach dem Zusammenbau
mit WD40, Cavarmba oder Hohlraumversiegelung (Wachs) einsprühen.

Ich habe die Stecker zusätzlich am Armaturenbrett, an den Kotflügeln und an der Maske eingebaut.

Viel Erfolg bei deinem Vorhaben.

Gruß
Jörg

Offline Bastian

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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #2 am: 13.09.2014, 13:02:54 »
Hallo Rudi. Den Pfeil bedeutet der wasserumlaufrichtumg und muss vom Motor aus richtung Kühler stehen , schade eigentlich : bis vor einige Wochen hätte ich ein Original und gut funktionierendes Thermostat da  aber den habe ich letzer Woche verkauft nach Gifhorn , der öffnete sich schon bei 71 Grad,   du kannst ein neue Thermostat ins Original Messing Gehäuse einbauen durch den Felswand (richtig?)  zu öffnen und nach Einbau der neue Thermostat wieder dicht zu löten mit ein Stabglüher  ( nicht mit Flamme).
groeten/grüsse  bas mulder  ,  as330a  as440a 2L2 B45a 4R2 , info(a)tractomania.eu .

Offline BulliBaer

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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #3 am: 13.09.2014, 14:15:48 »
Hallo,

da der Pfeil Richtung Kühler zeigt, scheint es richtig herum eingebaut zu sein ..

Ich habe vor einiger Zeit schonmal nach einem Thermostat gesucht, aber keines efunden. Der Gedanke das Gehäuse zu öffnen ist mir auch schon gekommen.

@Bastian
Felswand scheint falsch übersetzt zu sein, es müsste richtig "Bördelrand" heißen. Löten braucht man dies vermutlich nicht, allein durch erneutes umbördeln des Randes müsste es meines Erachtens dicht werden.

Gruß .. Rudi ..
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Offline Bastian

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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #4 am: 13.09.2014, 15:04:16 »
Ja Rudi das hätte ich mir schon gedacht das Felsrand  nicht richtig war , die übersetzungen  mache ich aus mein eigener Kopf und nicht mittels Google oder ähnlich , aber auf das Word Bördellrand war ich sowiesie nicht gekommen aber das wird bestimmt das richtige Word sein , Felsen  sind ja  rotsen  auf N.iederlandisch
groeten/grüsse  bas mulder  ,  as330a  as440a 2L2 B45a 4R2 , info(a)tractomania.eu .

Offline BulliBaer

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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #5 am: 27.09.2014, 14:02:45 »
Hallo,

endlich bin ich mal wieder beigekommen, an meinem Schlepper weiter zu basteln. Die Verkabelung macht mir noch einige Probleme, aber das bekomme ich mit einer Steckverbindung in den Griff. Hier einige Bilder:

Restaurierung meines 2L4 - IMG_0825.JPG

Restaurierung meines 2L4 - IMG_0826.JPG

Restaurierung meines 2L4 - IMG_0827.JPG

Restaurierung meines 2L4 - IMG_0828.JPG

Restaurierung meines 2L4 - IMG_0829.JPG

Meine andere Baustelle, mein kleiner Laubfrosch ..  ;) .. ist bis auf einige Kleinigkeiten, soweit fertig. Ich bin vom Reseda-Grün abgekommen und auf Laubgrün umgestiegen .. deshalb heißt er nicht mehr Beduin, sondern Laubfrosch. Hier einige Bilder von seinem ersten Einsatz:

Restaurierung meines 2L4 - IMG_0846.jpg

Restaurierung meines 2L4 - IMG_0845.jpg

Restaurierung meines 2L4 - IMG_0848.jpg

Restaurierung meines 2L4 - IMG_0850.jpg

[ Ausgewählter Dateianhang ist vorhanden ]

Gruß .. Rudi ..
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Offline Lef.

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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #6 am: 27.09.2014, 14:43:52 »
Moin Rudi,
was für ein Kabelsalat, das reicht ja für 3 Trecker!

Dein Laubfrosch ist sicher das richtige, um sich zu erholen, wenn man den 3m-Wels erst
einmal an Land gezogen hat  ;D

Hast du was gefangen?

Gruß
Jörg
« Letzte Änderung: 27.09.2014, 20:42:38 von Lef. »

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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #7 am: 27.09.2014, 20:37:49 »
Hallo,

heute habe ich den Kabelsalat endlich in den Griff bekommen .. alle Kabel wurden mit Endtüllen versehen und in zwei Steckverbinder wie auf dem Foto oben verschraubt. Für zwei dickere Pluskabel (2,5 Quadrat) habe ich eine dickere Lüsterklemme nehmen müssen, da diese nicht in die Steckverbinder passten. Nächste Woche geht es daran den Schlepper zu trennen, ich hoffe, ich bekomme alles hin, da ich ab 04. Okt. wieder arbeiten muss ..

@Jörg
leider nur kleine Fische, Rotaugen, Rotfedern und Brachsen, die wir als Köderfische für Zander verwendeten. Auch ein paar Karpfen waren dabei, die aber zu klein waren und noch etwas weiter leben durften. Das größte war eine 30 cm Brachse, aber die besteht ja nur aus Gräten und ist nicht zum Verzehr geeignet .. Zander haben leider nicht gebissen ..  :-X

Gruß .. Rudi ..
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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #8 am: 04.10.2014, 09:11:30 »
Hallo,

weiter gings mit der Trennerei .. alle Anbauteile, die im Wege waren, wie Luftfilter wurden abgebaut. Die Hydraulikleitungen wurden getrennt und dann ging es an die Lenkschubstange bzw. den Versuch diese abzubauen. Leider fehlt mir im Moment noch das entsprechende Werkzeug (Spurstangenkopf-Abzieher), da mein Kumpel diesen an jemanden verliehen hat und nicht mehr weiß an wen ..  ::) .. Also hängt das ganze hier erst mal noch fest.

Zur Hydraulikanlage habe ich eine Frage. Am Kraftheber ist eine Leitung undicht und es tritt da etwas Öl aus. Da die Hydraulikpumpe über Keilriemen angetrieben wird scheint auf dem Kraftheber immer Druck drauf zu sein. Da ich diesen aber nicht benötige, müsste es doch ausreichend sein, den Keilriemen abzubauen um die Anlage stillzusetzen, oder? Ganz abbauen will ich den Kraftheber nicht, da man doch ab und an etwas heben muss und außerdem fehlt mir die Sitzfeder und ich müsste diesen direkt auf dem Getriebe befestigen, womit mir die Sitzhöhe zu niedrig wird.

Gruß .. Rudi ..
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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #9 am: 04.10.2014, 11:51:44 »
Hallo Rudi,
Man nehme 2 dicke  Hämmer, einen zum gegenhalten, mit dem  anderen gegen das Auge schlagen  und dann sollte die Spurstange sich lösen.

Mit MAN -Gruß

Heinz

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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #10 am: 04.10.2014, 14:44:37 »
Hallo Rudi,

wenn Du den Keilriemen abmachst, wird die Pumpe nicht mehr angetrieben und das Öl ist nicht mehr im Umlauf, klar. Aber ich würde den Keilriemen nicht abnehmen, das ist eigentlich nicht nötig. Wenn der Bedienhebel der Hydrajulik in Neutralstellung steht, herrscht praktisch ein druckloser Umlauf. Das Öl wird nur noch durch den Filter im Hydraulikblock gepumpt und fließt direkt wieder zur Pumpe zurück. Schau doch mal, ob die Verschraubung an der tropfenden Leitung richtig sitzt und angezogen ist. Das lässt sich eigentlich gut abdichten.
Das mit den beiden Hämmern (Prellen) zum Lösen der Spustangenköpfe klapp oft, aber nicht immer. Ich habe auch schon mal einen Abdrücker gebraucht.


Mit MAN-Gruß
Theo
Ich grüsse alle MAN-Freunde

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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #11 am: 04.10.2014, 20:20:15 »
Hallo,

vielen Dank für die Info. Allerdings wollte ich nicht darauf rumklopfen, zumal mein größter Hammer ein 500 g Schlosserhammer ist und ich zum Klopfen zwei größere Hämmer kaufen müsste. Da kann ich aber auch gleich einen Abdrücker holen, da dies auch schonender für das Material ist.

Das Öl tritt aus dem Schlauch aus, der vom Filter zum Bedienhebel geht, also müsste der auch mit unter Druck stehen. Drucklos würde auch meines Erachtens kein Öl austreten dürfen, deshalb meine Überlegung den Keilriemen abzubauen. Über kurz oder lang muss ich doch vermutlich den Schlauch wechseln, das steht aber eher hinten in meiner Prioritätenliste ..

Gruß .. Rudi ..
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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #12 am: 04.10.2014, 21:26:47 »
Hallo Rudi,

nach Deiner Beschreibung handelt es sich um den Rücklaufschlauch des RDV (Raddruckverstärker oder M.A.N-Druck).  Hier kann nie grösser Druck als der Durchflusswiderstand im Filter entstehen, also ein ganz harmloser Druck wenn der Filtereinsatz nicht verschmutzt oder verstopft ist...

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #13 am: 05.10.2014, 00:43:21 »
Hallo Magne,

ich denke Du hast recht. Anfangs dachte ich, es kommt nur Öl aus dem Schlauch, wenn ich den Kraftheber benutze, aber je nach Einstellung des RDV wird es mehr. Ich denke allerdings nicht, dass es an der Verschraubung liegt, sondern eher daran, dass der Schlauch selbst irgendwo ein Loch hat. Aufgrund des Metallgeflechts um den Schlauch kann ich das schlecht lokalisieren ..

Gruß.. Rudi ..
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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #14 am: 05.10.2014, 18:58:44 »
Hallo,

habe mir jetzt bei Westfalia einen Spurstangenabdrücker bestellt und sobald der da ist, geht es weiter .. ;) ..

http://www3.westfalia.de/shops/autozubehoer/lkws_und_transporter/reparatur_wartung/werkzeuge/528728-universal_kugelgelenk_abzieher.htm

Gruß .. Rudi ..
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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #15 am: 13.10.2014, 07:57:11 »
Hallo,

so, endlich ging es weiter und der Schlepper ist auseinander. Nachdem ich die Lenkschubstange aus ihrem Sitz befreit hatte, machte ich mich an die Schrauben vom Gehäuse. Zuvor habe ich das Getriebe am Mähwerkantrieb unterbaut. Ich habe das Bewusst mit einer Stütze gemacht, weil das Hinterteil nicht bewegt werden soll. Am Vorderwagen habe ich meinen Werkstattkran in Stellung gebracht und an den vorgesehen Fixpunkten am Motor eine Bandschlinge angebracht. Das Ganze wurde nun soweit angehoben, dass die Bandschlinge gerade unter Spannung steht.

Irgendwie war mir so vergesselich zumute, irgendwas scheine ich vergessen zu haben, aber ich kam nicht darauf was es war. Naja, ich stand zu diesem Zeitpunkt auf der linken Seite des Schleppers und da man bekanntlich nicht um die Ecke schauen konnte .. Die Bescherung sah ich denn, als ich die Seiten wechselte .. Ich hatte vergessen die Hydlaulikleitungen von der Pumpe zum Krafheber abzubauen .. Da hätte ich mir einen Wolf geschoben, wenn ich den Schlepper trennen wollte. Naja, die waren auch gleich ab und der Schlepper konnte endlich getrennt werden.

Restaurierung meines 2L4 - IMG_0855.jpg

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Restaurierung meines 2L4 - IMG_0857.jpg

wichtig ist es, den Schlepper an der Vorderachse gegen abkippen zu sichern, obwohl der Werkstattkran dies vermutlich eher ausgleicht, als ein untergebauter Wagenheber.

Restaurierung meines 2L4 - IMG_0859.JPG

Restaurierung meines 2L4 - IMG_0860.jpg

Gruß .. Rudi ..
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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #16 am: 13.10.2014, 08:34:10 »
So, weiter geht's ..

Nachdem ich den Schlepper jetzt getrennt hatte, ging's nun ans Eingemachte .. Kupplung raus, die Gottseidank nicht verölt war, was meine Befürchtung war .. ich hatte mir im Vorfeld schon zwei Dosen Bremsenreiniger gekauft  8) .. Jetzt musste das Schwungrad herunter und ich entfernte die Blechsicherung an den Schrauben. Ich hoffe, dass ich diese wieder verwenden kann, obwohl stellenweise das Blech schon Risse hat bzw. Ecken abgebrochen sind. Ich glaube kaum, dass es ausreicht, die Schrauben mit Federringen zu sichern, oder? ???

So sehr ich mich bemühte .. ich bekam die Schrauben nicht auf, mir fehlte die dritte Hand, die den Motor am drehen hindert. Da es Sonntag war, wollte ich nicht mit dem Schlagschrauber ran, der macht ein Heidenlärm. Ich wollte schon aufgeben für diesen Tag, als mein Kumpel wie gerufen auftauchte und mir seine Hand lieh .. Wenn ich den Kerl erwische, der die Schrauben beim Wechsel des Schwungrades festgezogen hatte, dann .. Nur mit Mühe und viel Kraft bekam ich die Schrauben auf, was meinen alten Knochen nicht gut tat .. jetzt habe ich mein Ellenbogengelenk überanstrengt und muss es schonen .. ich hätte doch besser auf den Schlagschrauber gewartet ..

Nachdem nun das Schwungrad abgebaut war, kam ich endlich an das Gehäuse ran, das mit 6 Muttern M6 am Motorgehäuse befestigt ist. Als ich das Ding sah, kam mir der Verdacht, dass ich den Burgmannsring umsonst gekauft habe. Ich muss MAN-Leo recht geben, der schön länger den Verdacht geäußert hat, dass bei den neueren Baujahren Radialwellendichtringe verbaut sind .. bei mir war es auf jeden Fall so. Also hätte ich jetzt einen Burgmannsring abzugeben ..  ;) ..

Bevor es nun weitergeht, muss ich nun erst einen Dichtring besorgen ..

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Restaurierung meines 2L4 - IMG_0868.jpg

Auf dem Gehäuse steht noch eine Nummer: 030 35 00139 und auf der Dichtlippe ist auch noch eine Zahl, die ich leider noch nicht entziffern kann. Ich werde mal im Internet recherchieren, wo ich einen solchen Dichtring, wenn möglich mit einer doppelten Lippe, besorgen kann. Erst wenn ich das Teil habe, kann es dann hier weitergehen.

Gruß .. Rudi ..
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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #17 am: 13.10.2014, 09:00:21 »
Hallo,

ich habe etwas gefunden, allerdings leider nicht mit Doppellippen. Von den Maßen würde es passen, aber ist es trotzedem der Richtige?

http://www.hug-technik.com/shop/product_info.php/info/p11419_wellendichtring-112-140-13-typ-a-nbr.html

Jetzt bin ich unsicher .. Bei Dichtungen Schwarz wird eine Deckeldichtung für dieses Gehäuse angeboten .. bei mir war gar keine vorhanden .. gehört da nun eine hin, oder nicht ???

Gruß .. Rudi ..
« Letzte Änderung: 13.10.2014, 09:15:49 von BulliBaer »
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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #18 am: 13.10.2014, 12:28:42 »
Hallo Rudi,

hast Du ein weiteres Foto vom inneren Alu-Gehäusedeckel?  Vom unteren Bereich reicht aus...  Stichworte - Entlastungsbohrung(en) für den Rücklauf des Öls vom Simmerring.

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

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Re: Restaurierung meines 2L4
« Antwort #19 am: 13.10.2014, 15:55:49 »
Hallo Magne,

da ich das Gehäuse direkt neben mir liegen habe, konnte ich gleich ein Foto für Dich machen. Von einer Rücklaufbohrung ist allerdings nichts zu sehen.

Restaurierung meines 2L4 - IMG_0872.jpg

Die Zahl auf dem Gummiteil des Dichtringes konnte ich mittlerweile entziffern, es handelt sich hierbei vermutlich um die Maße des Ringes:

DFS 120 * 140 * 13/01

Gruß .. Rudi ..
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