Autor: Daniel Thema: Restaurierung meines 4N2 von 1962  (Gelesen 87991 mal)

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Offline MAN-Ostbelgien

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #120 am: 23.04.2012, 10:23:13 »
Daniel,

bei mir sind die Bohrungen der Klipser für die Zieleiste noch vorhanden, die für die Gummileiste muß ich auch noch bohren. Hast Du das gebogene U-Profil zur Anbringung der Gummileiste noch? Die waren an meinem durchgerostet. Ich habe mir eins aus Alu besorgt und überlege noch, ob ich es stückweise verbaue, oder mir jemanden suche, der mir das Profil nach dem Verlauf der Kante der Kotflügel biegt.
Gruß, Leo(nard)

Offline Daniel

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #121 am: 23.04.2012, 11:57:14 »
Hallo Leo

Es könnte sein das ich die alten leisten noch habe die werde ich aber nicht mehr verbauen ich werde schon die neuen verwenden.
Uli hat mir gesagt das man das Profil in gewissen abständen einschneiden soll um die Rundung herzustellen.
bei mir musste ich den Kompletten Radlauf aufschweißen deswegen sind keine Bohrungen mehr da.
Gruß
Daniel

Offline MAN-Ostbelgien

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #122 am: 23.04.2012, 17:25:21 »
Hallo Daniel,

ich denke, ich werde es auch Mal mit dem Einschneiden des U-Profils versuchen, so behält das Gummiprofil auf der gesamten Länge Auflage.
Beim TÜV hat alles geklappt. Jetzt muß ich lange lange Geduld haben. Die Dame beim TÜV teilte mir mit, dass es bis zu drei Monate dauern kann, bis die Dokumente vom Transportministerium in Brüssel zurück sind.
Gruß, Leo(nard)

Offline Lef.

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #123 am: 23.04.2012, 17:41:21 »
Hallo Leo,

Glückwunsch für den TÜV-Segen.

Ich dachte immer, die deutschen Behörden sind die langsamsten der Welt.

Aber wenn ich das lese, ihr Belgier könnt das noch besser :D

In 3 Monaten ist´s Ende Juli, da hast du in diesem Jahr ja noch viel Möglichkeiten
den MAN zu fahren.

Gruß
Jörg
« Letzte Änderung: 23.04.2012, 17:49:25 von Lef. »

Offline MAN-Ostbelgien

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #124 am: 23.04.2012, 18:10:53 »
Danke Jörg. Der belgische TÜV ist wirklich nicht zu toppen. Bei den Kontrollen sind sie äußerst pingelig, aber eingetragen wird nichts, so wie dass bei Euch in D üblich ist. Aber damit haben hauptsächlich die jungen Fahrer mit ihren tiefer gelegten Autos ihre Probleme.
Gruß, Leo(nard)

Offline MAN-Tiger

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #125 am: 23.04.2012, 19:57:00 »
Echt toll gemacht und sieht schön aus, aber der hässliche Überrollbügel passt ja mal gar nicht.

Gruß
Lars
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Offline Luci

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #126 am: 23.04.2012, 21:14:28 »
Ist ja ein Arbeitsgerät (für die BG) und kein Schönstehschlepper!
Alex
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Offline Daniel

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #127 am: 24.04.2012, 06:00:52 »
Hallo Jörg und Leo

Ich glaube nicht das das Problem beim Tüv selber liegt sondern eher an der Schickane das sich jemand ein Fahrzeug in einem anderen Land gekauft hatt und das
nach Belgien oder wie bei mir nach Frankreich melden will. Ich habe da auch schon meine erfahrungen gemacht.
Ich habe mal einen John deere 6300 nach frankreich gemeldet der stand fast 2 Monate bis das geklappt hat zuerst musste eine vertreter vorbeikommen der
mir bestätigt hatt das es sich um einen John deere handelt das hatte 230€ gekostet erst dann hatte man eine Konformitätserklärung und man konnte man ihn ummelden.
Gruß
Daniel

Offline MAN-Ostbelgien

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #128 am: 24.04.2012, 09:26:07 »
Hallo Daniel,

ja, das Problem ist nicht nur beim TÜV, die vermitteln ja die Unterlagen ans Transportministerium.
Ich denke, dass es auch keine Schikane ist. Seit Jahren schon haben alle Fahrzeuge eine Konformitätsbescheinigung mit einer PVA-Nummer (Eine Art Kennnummer). In den 60-Jahren bestand dies noch nicht und somit muß dies beim Ministerium angefragt werden, da es auch keinen Importeur mehr für MAN-Traktoren gibt, die auch derartige Bescheinigungen ausstellen könnten. Kosten wird das Ganze mich auch ca. 200 €. Gestern habe ich schon 118 € bezahlt, dann wird man mir erneut eine Rechnung vorlegen, wenn die Unterlagen zurück sind.
Na ja, ich warte einfach ab, etwas anderes bleibt mir nicht. Bei meinem ersten MAN hat es auch schon 10 Wochen gedauert.
Gruß, Leo(nard)

Offline Bastian

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #129 am: 24.04.2012, 10:15:42 »
 da wohne ich als Einwohner von die Niederlände doch in ein oldtimertraktorparadies  , einfach versicherung in ordnung machen a 65 euro pro jahr und ich kann auf jeder oldtimertraktor sofort losfahren  ;D  ;D  ;D
« Letzte Änderung: 24.04.2012, 10:17:30 von Bastian »
groeten/grüsse  bas mulder  ,  as330a  as440a 2L2 B45a 4R2 , info(a)tractomania.eu .

Offline Daniel

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #130 am: 24.04.2012, 10:19:00 »
hallo

na ja wenn er bei uns mal angemeldet ist in FR ist alles gut kein Tüv versicherung auch ca. 80€ im Jahr aber das Ummelden macht halt stress.
Ich habe noch einen John deere Gator den wollten wir auch anmelden oh mann machen die da ein stress jetzt fahren wir nur gelände und kurze strecken strasse,
Gruß
Daniel

Offline Lef.

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #131 am: 24.04.2012, 10:27:44 »
... und das alles in der EU, wo alles gleich geregelt sein soll.

Ich vermute, wenn irgend ein Beamter der EU mal Zeit findet, und er zufällig
über diese Ungleichheit stolpert, wird er sich die komplizierteste Möglichkeit
aussuchen, noch ein paar Schikanen einbauen, und als neues EU-Gesetz
auf den Weg bringen.

Dann kostet das Ganze eher 400€ und dauert 1/2 Jahr.

Gruß
Jörg



Offline MAN-Ostbelgien

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #132 am: 24.04.2012, 10:33:06 »
Hallo,

zur normalen TÜV-Kontrolle muß ich ein einziges Mal, wenn er dann endlich angemeldet ist. Versicherung kostet bei uns um die 150 €/Jahr. Steuern sind z.Z. keine zu zahlen. Ich denke, da wird sich demnächst etwas ändern.
Man hat kürzlich Statistiken erstellt und die Feststellung gemacht, dass es ein Vielfaches an angemeldeten Schleppern in B gibt im Verhältnis zu den aktiven Landwirten.
Für die Schlepper, die auf den Namen eines aktiven Landwirtes registriert sind, soll es nun demnächst ein spezielles Nummernschild geben. Man kann davon ausgehen, dass dann alle anderen eine Steuer aufgebrummt bekommen und man stärker kontrolliert, ob auch Diesel gefahren wird. (Landwirte dürfen in B ihre Traktoren mit Heizöl fahren)
« Letzte Änderung: 24.04.2012, 10:39:50 von MAN-Ostbelgien »
Gruß, Leo(nard)

Offline MAN-Tiger

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #133 am: 24.04.2012, 13:26:14 »
Ist ja ein Arbeitsgerät (für die BG) und kein Schönstehschlepper!
Alex

Ja genau aber privat hat man keine BG! Arbeiten verrichte ich mit meinem auch und brauch keinen Überrollbügel.

Gruß
Lars
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Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #134 am: 24.04.2012, 13:51:55 »
Die Dikussion hatten wir schon , zurück zum Thema.
Gruss Jürgen
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline Lef.

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #135 am: 24.04.2012, 15:05:16 »
Ich sehe das auch so.
Wenn man nur spazieren fährt, ist die Wahrscheinlichkeit recht gering, daß
man mit dem Trecken überschlägt.
Selbst dann muß es jeder für sich entscheiden, ob er den Bügel montiert.

Mein IHC bekommt dieses Jahr auch noch einen. Bisher habe ich ihn nicht montiert,
weil der Beifahrersitz dann nur noch für Zwerge geeignet ist.

Jetzt habe ich den MAN für längere Touren, da brauche ich den Sitz nicht am IHC.

Sicherheit geht vor, und es ist nicht gut, es jemandem schlecht zu reden.

Gruß
Jörg

Offline Lef.

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #136 am: 24.04.2012, 15:56:14 »
Moritz, ich brauche ihn eh nicht... ich sitze auf dem Fahrersitz ;)

Hast du mal auf einem D-Serie-IHC mit dem üblichen Überrollbügel auf dem
Kotflügel gesessen? Ok. man muß erst einmal rauf kommen. :)

Das ist für die Beine extrem eng, das taugt nur etwas für Kinder, oder für
schlanke Erwachsene, und dann nur für kurze Zeit.
Ich erinnere mich daran, als mein Bauer um 1965 seinen D432 mir dem Bügel ausstatten mußte.
Da war ich erst 7 Jahre alt, aber habe das auch als sehr störend empfunden.

Gruß
Jörg

Offline MAN-Tiger

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #137 am: 24.04.2012, 19:36:39 »
Ist ja ein Arbeitsgerät (für die BG) und kein Schönstehschlepper!
Alex

Mein Traktor ist auch ein Arbeitsgerät, aber was bitte hat das mit der BG zu tun?


Gruß
Lars
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Offline Karl-Ernst

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #138 am: 24.04.2012, 22:02:15 »
@ Jörg
Ich habe doch auch schon auf deinem IHC auf dem Beifahrersitz gesessen, und jetzt sag mal blos nicht das ich schlank bin.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Lef.

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Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
« Antwort #139 am: 24.04.2012, 22:09:18 »
Karl-Ernst,
da war der Überrollbügel auch nicht dran.

Hättest du dein rechtes Bein (ich glaube du hast links gesässen) vorher abgelegt,
hätte es auch mit Bügel geklappt. Der geht genau da lang.

Gruß
Jörg