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Allgemeines => Restaurierungsberichte => Thema gestartet von: Daniel am 09.01.2009, 19:23:46

Titel: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 09.01.2009, 19:23:46
Hallo Zusammen

Ein frohes neues Jahr und alles Gute für 2009.

Ich habe mich entschlossen meine Erfahrungen mit der Restaurierung meines 4N2 mitzuteilen um evtl. bei den Leidensgenossen die auch so ein Projekt beginnen aufzuzeigen auf was für Probleme man bei einer Restaurierung stoßen kann.

So sah der Schlepper aus als ich ihn gekauft hatte.
Die Probefaht war ok er hat so gut wie nicht gequalmt lief in kaltem Zustand an und war meiner Meinung nach durchzugsstark für 28 PS. Das der Motor arg verölt war hat man mir gesagt liegt an den Dichtungen das die nicht mehr gut wären, hat auch Optisch so ausgesehen.

Ich habe den Schlepper Heim gefahren und ab in die Garage zum demontieren.

Ich habe alles abgebaut bis auf den Motor und Getriebe. Danach habe ich begonnen den Grundkörper zu entlacken, gleichzeitig habe ich bei Lieferanten angefragt was ein neuer Dichtungssatz für den Motor kostet da mein Schlepper aus diesen so Ölen würde. Durch viel Glück bin ich peer Zufall an jemanden geraten der sich mit MAN-Schleppern meiner Meinung nach ziemlich gut auskennt, der mir dann gesagt das ich mit dem Kaufen der Dichtungen mal langsam machen solle und erst mal überprüfe ob der Motor noch ok. wäre, da die Meisten MAN Schlepper in ihrem Leben sehr schwehr arbeiten mussten, und er den verdacht hat das der Schlepper aus der Entlüftungsbohrung Ölen würde weil die Kolbenringe hinüber wären.

Gesagt getan man siehe da die Laufbuchsen wiesen Riefen auf was mich dazu gebracht hat den Motor zu einem Instandsetzer zu bringen, wo er zur Zeit noch liegt und auf meine Entscheidung wartet ob ich ihn Komplett überholen lasse oder nur flicken werde (was eine extreme Kostenfrage ist)

Desweiteren habe ich zwischen Weihnachten und Neujahr einige Teile zum Sandstrahlen gebrach.

So mal der erste Bericht.
Wenn ihr fragen habt bitte melden.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 11.01.2009, 00:23:37
Hallo Daniel

Mir ging es auch so ähnlich mit dem Motor meines 4P1.
Eigentlich sollte er laut Vorbesitzer überholt worden sein.
Dann hatte ich ihn aber in eine Werkstadt gebracht, da aus dem mittleren Düsenstock Diesel raus kam.
Als erstes wurde die Kompression gemessen, die war schlecheter als schlecht, obwohl der Motor eigentlich gut angesprungen war.
Als nächstes kam mal der Zylinderkopf ab und auch die seitlichen Deckel am Kurbelgehäuse.
Festgestellt wurde dann eine Ausgeschlagene Kurbelwelle, defekte Pleullager, tiefe Riefen in den Laufbuchsen und auch die Ventiele waren alle defakt da die Kolben dagegen gestoßen sind.
Habe mich dann einfach dazu entschloßen alles richtig machen zulassen.
Ist zwar teuer gewesen, aber ich dachte jetzt nur zu flicken und dann vieleicht jedes Jahr wieder neu Geld reinstecken wird am Ende noch teurer.
Alles in allem habe ich um die 6000€ für die Überholung der drei Zylindermaschine bezahlt, bin aber nun mit dem Ergebiss absolut zufrieden, und freue mich jedes mal wenn ich den Motor starte über den sauberen ruhigen Lauf.
Die Maschine hat nun seit der Überholung ca. 2000 Std. runter, bringt die volle Leistung und läuft richtig schön ruhig.

Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen lass den Motor bei einem guten Instandsetzer der sich mit den alten MAN-Maschinen auskennt überholen.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 11.01.2009, 20:15:09
Hallo Karl-Ernst

Danke für deine Aufmundernden Worte, ich denke auch das ich ihn reparieren lasse denn ich kann jetzt nicht einfach nur hingehen und die einzelteile Verkaufen dafür wäre er mir viel zu schade.

Ist nur ziemlich schwehr meiner besseren Hälfte zu erklären warum eine Motor Reperatur teuerer ist als der Schlepper gekostet hat.

Ich werde euch über das weitere berichten.

Gruß
Daniel 
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 11.01.2009, 20:47:04
Ja das glaube ich dir.
Meine bessere Hälfte war meine Mutter, und die hatte ich mitgenommen als mir der Werkstadtmeister alles offenbarte was zu machen ist, da hatte ich dann etwas weniger Überzeugungsarbeit zu leisten.
Übrigens, gekauft hatte ich ihn für 4000 € und dann noch mal 6000 € Reperatur.
Muß aber sagen, da ich ihn auch zum Brennholzmachen nutze und wir uns seit nun 4 Jahren ca. 6 bis 8000 Liter Heizöl kaufen pro Jahr erspare, hat sich die Anschaffung auch mit der teuren Reperatur gelohnt.
Der MAN ist halt der ideale Schlepper für den Wald. Robust, klein, standsicher, wendig und vorallen Dingen nicht zu bremsen bei der Arbeit. Was heute zu Tage an neuen Schleppern in dieser Größenordnung angeboten wird kann da einfach nicht mithalten.

Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 13.01.2009, 18:52:51
hallo

die Situation stellt sich bei mir etwas anders dar.
Ich habe einen Agrotron 105 zum Arbeiten Hauptsächlich im Sommer Heu machen für mich selbst und in Lohnarbeit. Den MAN habe ich mir gekauft um im Winter etwas zum basteln zu haben und im Traktor-Club einen Schlepper zu haben natürlich würde ich ihn im Sommer auch zum Wasserfahren benutzen und evtl. im Winter auch zum Holz holen denn der andere Schlepper ist für den Wald schon recht groß.
Ich habe mich jetzt entschlossen den Motor komplett neu aufzubauen brauche zwar noch viele andere Teile aber ich Hänge schon an dem Teil.

Gruß
Daniel
 
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 07.02.2009, 20:26:45
Hallo Zusammen

Ich möchte euch den neuen Stand meiner Restaurierung kund geben.
Letzte Woche habe ich endlich die Kodflügel Motorhaube und Kleinteile vom Sandstrahlen bekommen und kann richtig loslegen. Ich habe jetzt begonnen die Kodflügel aufzuarbeiten was in dem Zustand nicht ganz einfach ist.Die Größten Roststellen habe ich vor dem Sandstrahlen schon rausgeschnitten, und beginne jetzt neue Bleche ein zu setzten und Löcher zu zu schweißen die ich nicht mehr brauche.
Ich hoffe das ich bis Ende Februar meinen Motor bekomme den ich jetzt komplett überholen lasse.
Das ist in kurzen Worten der Stand der Dinge.

Gruß an alle Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 08.03.2009, 09:40:30
Hallo Zusammen

Ich möchte euch noch einmal den Stand der Jetzige Restaurierung berichten.
Zwischenzeitlich habe ich die Motorhaube Gespachtelt und will sie jetzt einmal Grundieren wenn dass Wetter besser wird.
Zurzeit warte ich immer noch auf meinen Überholten Motor so wie man mir sagte gibt es Schwierigkeiten mit der Lieferung von Lagern und anderen Teilen.
Normalerweise müsste ich jetzt die Doppelkupplung zum überholen wegschicken und noch weitere Ersatzteile bestellen. Da es zur Zeit bei un´s auf der Arbeit nicht so sehr gut aussieht muss ich das Projekt leider stillegen und warten bis es hoffentlich bald noch einmal besser wird.

Ich werde auf jeden fall berichte wenn es zwischenzeitlich veränderungen im Projekt gibt.

Bis auf weiteres Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 07.06.2010, 09:04:56
Hallo Schrauberfreunde

Bei mir geht es jetzt langsam weiter habe die Doppelkupplung und das Ausrücklager abggegeben und hoffe das ich es bald wieder bekomme.
Danach werde ich alles einbauen und endlich mit der Grundierung anfangen können.
Mein Ziel ist es den Tracktor bis nächstes Jahr Mai Komplett fertig zu haben.
Neu Bilder kommen während des Zusammenbaues.

Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 09.11.2010, 09:09:10
Hallo Kollegen

Ich möchte nochmal kurz berichten wie es mir zurzeit ergeht.
Leider habe ich meine Kupplung immer noch nicht bekommen ich habe sie bei einem Tracktorschrauber in der nähe abgegeben, da der solche kleinigkeiten immer hinten an schiebt habe ich die Kupplung immer noch nicht hoffe aber das ich sie in den nächsten 2-3 Wochen bekomme.
Wenn es dann mit der Grundierung und dem Zusammenbau vorran geht werde ich weiter berichten.
Zur zeit Läuft auch noch eine Anfrage bei einem Lackierer für die Motorhaube und die Kodflügel.
Desweiteren habe ich mir im Internet einen neuen Kabelbaum bestellt.

bis dann
Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 09.11.2010, 12:52:49
Hallo Daniel,

auf den Fotos sehe ich, dass Dein 4N2 den originalen Auspuff hat. Im Frühjahr habe ich auch einen 4N2 gekauft, mit dessen Restaurierung ich im Sommer begonnen habe. Leider hatte er einen anderen Auspuff verbaut. Ich habe einen Bekannten, der mir den Schalldämpfer anfertigen kann. In den ET-Listen sind leider nur Abbildungen und keine Abmessungen zu finden.
Bist Du bitte so freundlich und gibst mir die Abmessungen des Topfes von Deinem durch (Höhe-Breite-Länge und Rohrdurchmesser)

Besten Dank im Voraus.

Gruß, Leo
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 09.11.2010, 13:19:52
Hallo Leo

Werde ich selbstverständlich machen, versuche es gleich heute abend.
Wäre es auch möglich das dein bekannter gleich zwei bauen würde da ich meiner ziemlich verpfuscht ist (bleche aufgeschweißt usw.)
Über die Kosten können wir natürlich reden.

Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 09.11.2010, 18:47:08
Hallo Leo

Ich hab den Auspuff grob gemessen Gesamtlänge 490mm breite mit Fals 190mm ohne 160mm Höhe 120mm
werde morgen eine Zeichnung des Auspuffes machen da kann man besser sehen wie er aussieht.

Gruß Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: elmi am 09.11.2010, 19:50:38
[attachment=1]
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: elmi am 09.11.2010, 20:21:04
Kommentar zur Skizze.
Hallo Leo, hallo Daniel, habe eine Skizze von meinem MAN 4P1 geschickt. Von den Aussenabmessungen müsste er mit dem 4N2
identisch sein, lediglich die Rohrdurchmesser werden sich unterscheiden. Meine Frage, hat schon mal jemand einen Topf von innen
gesehen? Benötige einen Auspufftopf für meinen 4R3, möchte ihn evtl. selbst anfertigen.

Gruss    Elmi
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 09.11.2010, 20:30:50
Hallo

Die Skizze sieht echt gut aus die masse sind fast genau Identisch der Winkel für den Anschluss müsste auch passen.
Danke.

Ich habe meinen noch nicht aufgeschnitten weil ich noch nicht sicher bin ob ich ihn am anfang noch einbaue und erst später
austausche.

Gruß Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 09.11.2010, 20:49:24
Daniel, Elmi,

vielen Dank für die Größenangabe bezw. Zeichnung.

Daniel, bei dem Bekannten von mir handelt es sich um den Arbeitskollegen meines Sohnes, der in den nächsten Wochen bei mir vorbeikommen wird. Ich werde ihn fragen und Dir dann eine PM schicken.

Gruß, Leo
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 09.11.2010, 21:18:29
Ich habe auch noch einen alten Topf vom 4P1 liegen.
Dieser hat auch einige Durchrostungen an der äußern Hülle und wurde auch schon oft genug geschweißt.
Diese Woche werde ich ihn noch an den geschweißten Stellen auftrennen, da ich vorhabe an den durchgerosteten Stellen neue Blechstücke einzuschweißen.
Dann kann ich ja mal ein paar Bilder von dem Innenleben machen.
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: elmi am 10.11.2010, 15:22:52
Hallo Karl Ernst, das mit den Bildern (Fotos oder Skizze) vom Innenleben würde mir sehr helfen!

Danke,  Gruss  Elmi
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 18.11.2010, 09:06:50
Hallo Man-Freunde

Ich kann es kaum fassen ich habe gestern meine Überholte Kupplung und das Ausrücklager bekommen es kann endlich weiter gehen mit der Restauration. ;D

Ich wollte gestern noch Fotos machen von der Kupplung und dem Lager leider hat mein Foto gestreikt, muss mir heute einen neuen zulegen.
Gestern habe ich die Forderachse mit dem Rahmen für den Motor noch gesäubert und Grundiert da ich nach der Montag des Motores da nicht mehr sauber ran komme.

Zur Zeit bin ich noch auf der Suche nach einem gescheiten Lackierer für die Haube und Kotflügel.
Am liebsten würde ich sie ja mit 3-K Lack lackieren muss mal nachfragen wie gut das zu mischen geht da ich den Rahmen nur mit normalen Lack spritzen will.

Mein ziel ist es den schlepper bis zum Sommer fertig zu haben Otimal wäre bis Mai weil es da bei uns immer einen Großen Umzug mit den Schleppern gibt.

Ich werde mich in nächster zeit öfter melden immer dann wenn es was zu berichten gibt.

Gruß
Daniel   
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 18.11.2010, 10:23:50
Hallo Daniel
Ich bin leider noch nicht zum Aufschneiden gekommen, da ich im Moment einfach zuviel Arbeit habe, allerdings hatte ich mal mit einer Taschenlampe rein geleuchtet, und da konnte man schon einen Großen Teil, vieleicht auch das ganze Innenleben sehen.
Also von oben wo der Anschluß zur Motorseite hin ist geht ein Rohrstück gerade rein in die Tiefe bis kurz vor dem Anschluß des Endrohres.
Das Rohrstück ist vor Kopfende mit einem Deckel verschloßen und hat seitlich Löcher ca 10 bis 15 mm Durchmesser.
Dann geht von der Anschlußseite des Endrohres ein Rohrstück gerade in den Topf hinein. Die Länge beträgt ungefähr 2/3 der Länge des Auspufftopfes.
Ansonsten scheint nichts weiterhin im inneren verbaut worden zu sein, wäre wohl auch zu kompliziert zum ausführen da noch irgendwelche Zwischenwände einzubauen.
Ich hoffe diese Beschreibung hilft dir einigermaßen weiter, wenn ich allerdings dazu komme ihn aufzuschneiden mache ich auf jeden Fall Bilder für die Nachwelt.
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 18.11.2010, 11:22:12
Hallo Karl Ernst

Ich habe zur Zeit noch bei einem Kollegen eine Anfrage bei Ebersbächer laufen ich habe gehört die hätten eine Musterwerkstadt und die
würden so etwas öfters machen.
Binn mal gespannt was dann so ein Endtopf kostet.

Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 18.11.2010, 12:37:25
Hallo Daniel,
kannst mir ja dann auch mal bescheid geben, evtl. würde ich mir auch noch mal einen neuen Endtopf zulegen wenn er nicht zu teuer ist.
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 18.11.2010, 22:57:02
Hallo, ich muß die Antwort Nr. 19 doch noch korrigieren.
Inzwischen wurde ich soweit belehrt, das doch noch eine Zwischenwand im Topf eingebaut ist, und diese Zwischenwand hätte wohl zwei Löcher so groß wie auch das Endrohr und wäre so eingebaut das die Auspuffgase erst ganz nach hinten stöhmen müßen bevor sie dann wieder nach vorne kommen um dann den Topf zu verlassen.
Also werden wir um das Aufschneiden wohl kaum drann rum vorbeikommen.
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 22.11.2010, 09:14:01
Hallo MAN Kollegen

Ich möchte euch einen kleinen Zwischenstand meiner aktivitäten dieser Woche schreiben.

1. Habe ich den Motor Grundträger Grundiert und Lackiert so das der Motor eingebaut werden kann, geplant ist der Einbau für diesen Samstag.

2. Desweiteren habe ich die Lampen Anlasser Lichtmaschine und Überrollbügel entlackt.

der Plan für diese Woche ist die Teile zu Spachteln und evtl. schon zu Grundieren.

Ich versuche noch Bilder einzustellen.

Gruß
Daniel
 
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Traktorsammler am 22.11.2010, 11:17:39
Hallo Daniel,

hat dein 4N2 auch einen Schnellgang ?
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 22.11.2010, 12:41:03
Hallo Tracktorsammler

Ja hatt er.

Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 03.12.2010, 09:09:29
Hallo Kollegen

Leider komme ich bei dem schw.. kalten Wetter nicht dazu an meinem Schlepper weiter zu machen.
Zur Zeit beschränke ich mich darauf alle Teile die ich neue brauche oder zusätzlich anbauen will zu besorgen.
Was mir da immer noch fehlt wäre ein Frontgewicht wenn jemand etwas weis bitte melden.

Ich hoffe das ich es nächste Woche Schaffe den Motor wieder einzubauen dann könnte ich an die vorarbeiten für das Grundieren gehen.

Bis hhin alles gute.
Gruß
Daniel

 
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 03.12.2010, 10:40:44
Daniel,es wird schwierig werden ein Frontgewicht für den Rundhauber zu bekommen,da die wo eines haben geben es meistens nicht her.
Ich hatte bis vor einem Jahr noch eins in der Garage liegen,da ich aber kein Rundhauber habe wo es passte habe ich es getauscht für eines vom Eckhauber.
Du kannst ja mal den Holländer fragen ob er auch welche für Rundhauber herstellt ?
Was das weiter machen angeht bist Du nicht der einzige,da es ist über all kalt nicht nur bei Dir.
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 03.12.2010, 10:48:34
Hallo Leo

Den habe ich schon gefragt wie ich geshen habe das er für die Eckhauber welche hat.
Aber leider nein.

Ich versuche es mal so lange bis ich den Schlepper fertig haben wenn nicht scheiße ich mir eins aus Stahlplatten oder so.
Die Maße habe ich ja mal bekommen.

PS: das mit dem Spurstangenschutz hat supper geklappt danke.

Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 03.12.2010, 11:39:31
Daniel, du kannst  mal eine Anzeige in der Schlepperpost oder im Traktor Heft starten,da dort die Gemeinde größer ist.
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 07.12.2010, 19:37:58
Hallo MAN-Kollegen

Heute habe ich mein Mähwerk von einem MAN-Kollegen bekommen.
Ursprünglich war es an einem 2P1 montiert.

Ich habe dann gleich mal versucht die Halterung an meinen 4N2 zu schrauben, leider passen nicht alle 4 Bohrungen sondern max. 3.
Wenn ich die Anbauplatte so abändere das sie passt kommen dann noch evtl. andere Probleme auf mich zu???
zum Beispiel Hubstange-

Kann mir da evtl. jemand weiter Helfen???
Ich suche auch noch Dokumentation über das Mähwerk.
Hier mal das Typenschild
[attachment=1]

Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 07.12.2010, 20:46:11
Daniel,geh mal unter Technik auf Seite 2 unter Vorstellung,da ist einer abgebildet vielleicht kannst Du da etwas erkennen ?
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 11.12.2010, 20:16:33
Hallo Leo

Ich habe heute mal die anderen Halterungen getestet die Passen super ich habe auch im Internet eine Abbildung der Bedienungsanleitung gefunden
das steht auf dem Deckel das dieses Mähwerk für den 2P1 und den 4N2 verwendet wurde.
[attachment=1]
Jetzt muss ich nur noch die Halterung vom Hebezylinder anpassen der rest passt.
Muss jetzt mal schauen wo ich noch ersatzteile herbekomme.

Desweiteren habe ich heute das neue Ausrücklager eingebaut.
Da es zur zeit bei mir in der Garage sehr kalt ist komme ich nicht dazu den Motor einzu bauen.

Aber ich habe ja bald Urlaub dann hoffe ich das es klappt.

Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 09.01.2011, 10:04:52
Hallo MAN-Schrauber Kollegen

Gestern ging es bei der Restaurierung meines Schleppers endlich weiter.
Leider nicht so wie es geplant war, eigentlich wollten wir Gestern die Kupplung die Schwungscheibe und den Motor einbauen. so das der Schlepper wieder auf seinen eigenen Füßen stehen sollte.
Leider haben wir vor dem einbau festgestellt das im Durchgangstunnell zwischen Motor und Getriebe sich Öl angesammelt hat. Um sicher zu gehen das der Schlepper später nicht aus dem Simmering des Getriebes Ölt´wurde der Tunnel auch noch Demontiert.

Jetzt muss ich erst ersatzteile besorgen bevor es weitergehen kann.
[attachment=1][attachment=2]

Ich hatte da noch ein paar Fragen an das Forum.
Gibt es eine Dichtung für den 4N2 zum abdichten des Tunnels und des Getriebes???
Gibt es eine Genauere beschreibung wie man die Ventile einstellt als die in der Betriebsanleitung???
Gibt es eine Liste von Drehmomenten z.B.: zum anziehen der Schwungscheibe usw.

Gruß
Daniel



Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 09.01.2011, 11:46:40
Hallo Daniel,
ob es eine Dichtung für dein Getriebe gibt kann ich nicht sagen ich persönlich habe alle bis jetzt mit Dichtmaße abgedichtet,und habe sehr gute Erfahrungen gemacht du solltest allerdings um die Schrauben herum nicht sparen.

Was die Ventile angeht Einlass 0,25 Auslass 0,30 bei kalten Motor.
Ich stelle die Ventile noch mal leicht nach wenn ich mit ihm gefahren bin,und er warm ist aber das ist eine Gefühlssache da gibt es kein Maß dafür.

Die Anzugwerte von der Schwungscheibe betragen 14 mkg .

Solltest du noch andere Werte brauchen gerne. 
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: lukas am 09.01.2011, 13:57:41
Hallo Daniel,
Sei froh, das du den Schlepper noch nicht zusammen hattest, mit großer warscheinlichkeit kommt das Öl im Tunnel von den Eingangswellen. Das kannst du erkennen wenn sich unterhalb der Hohlwelle ein kleiner Rinnsal gebildet hat. In jedem Fall solltest du die 2 Wellendichtringe der Hohl- und Vollwelle erneuern. Um an den kleinen Dichtring der Vollwelle zu gelangen ziehst du einfach die Hohlwelle mit Lager und Zahnrad raus. Eine Flächen-Dichtung zum Tunnel gibt es nicht , sondern hier wird Flächendichtmasse benutzt, max 0,5mm auftragen.

Hallo man leo,
 die Ventile bei warmen Motor nachstellen ist nicht fachgerecht , was oder wieviel stellst du nach?

gruß L.
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 09.01.2011, 18:21:26
Hallo Kollegen

Ich finde es echt supper das ihr immer mit rat und tat zur stelle seit vielen Dank
vorallem für so ein Anfänger wie mich ist das eine supper Hilfe.

Hallo Leo
Hast du eine Liste mit Drehmomenten???
Was mir noch einfällt wäre Kupplung an Schwungscheibe und Tunel an Getriebe und Motor an Tunel.

Das mit dem Ventilspiel steht in der Betriebsanleitung mein Schwager der mir bei der Montage hilft ist aber kein Tracktor sperzialist sondern eher jemand der Autos repariert wie wir das Spiel Probeweise einstellen wollten hatt sich die Frage gestellt wieso bei einer Umdrehung das spiel sich verändert und viel Größer wird und bei der zweiten umdrehung es wieder ziemlich stimmt. Da sind wir zu dem entschluss gekommen das der Kolben zwei mal auf und ab fahren muss um einen Arbeitshub zu machen. Wie gesagt mein Schwager kommt eher von der Automobilseite wenn meine frage lächerlich ist.

Wir haben uns dann die Frage gestellt wie die beiden Kolben eingestellt werden wenn sie sich gerade überschneiden???

Das mit der Dichtungsmasse haben wir uns gedacht aber das ist eine sch.. paperei vorallem geht es nicht mehr gut ab wir hattén ganz schön Probleme.

Gibt es eine gute Adresse wo man im Intenet Dichtringe nach der Ersatzteileliste bestellen kann???


Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 09.01.2011, 19:05:53
Lukas,als nachstellen kann man es nicht richtig bezeichnen es ist mehr eine Kontrolle wie das Spiel sich verhält.
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: lukas am 09.01.2011, 19:16:39
Hallo Daniel,
 
Ihr habt das schon richtig erkannt, das der Zylinder zwei Umdrehhungen pro Arbeitstakt braucht. Aus diesem Grund wird der Überschneidungspunkt gesucht. Beim Überschneidungspunkt ist das Spiel größer . Jetzt werden die Ventile des anderen Zylinders eingestellt und umgekehrt. Niemals beim überschneidenden Zylinder einstellen!
Beim 4-und 6 Zylindermotor ist das jeweils der gleichlaufende Zylinder, Beim 3-und 5 Zylinder wird`s etwas schwieriger.

Gruß Lukas
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 09.01.2011, 19:30:53
Bei einem 3-Zyl.-Motor ist das Ventilspiel einstellen  schon anders so wie Lukas sagt.

1 Zyl. beide Ventile einstellen,wenn am 2 Zyl. das Einlaßventil ganz geöffnet ist.
2 Zyl. beide Ventile einstellen,wenn am 3Zyl. das Einlaßventil ganz geöffnet ist.
3 Zyl. beide Ventile einstellen,wenn am 1 Zyl. das Einlaßventil ganz geöffnet ist.
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 10.01.2011, 09:12:57
Hallo MAN-Freunde

Danke schön für die Infos
Also sind wir doch nicht so blöd.
Muss jetzt zusehen das ich die Ersatzteile bekomme werde den Mähantrieb auch zerlegen und neue machen Franz hat mir gesagt das die Lagerung auch öffters hinüber geht
mache ich vorsichtshalber neu.
In der Zwischenzeit werde ich mich wieder um das Mähwerk kümmern.
Die Ablage für den Batteriekasten habe ich neu geschweißt die ist auch soweit fertig.

Leider geht es bei uns auf der Arbeit ziemlich Rund überstunden sind da erwünscht, da bleibt nicht viel Zeit nach der Schicht.

Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 15.01.2011, 06:06:35
Hallo Zusammen

Leider bin ich diese Woche nicht dazu gekommen etwas zu schrauben, war aber bei meinem Händler des Vertrauens um die
Ersatzteile zu bestellen.
Nadellager für Schwungscheibe Rillenkugellager für Mähantrieb und Wellendichtringe.

Er sagte mir auch das der Dichtring der Inneren Hohlwelle oft vergessen wird bei einer erneuerung und der sieht so aus wie wenn er noch nie draus war.

Nochmal danke ohne euere Info hätte ich dehn vergessen in der Einzelteilliste ist er zwar drin aber gerade da ist die Liste nicht sehr übersichtlich.

Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 15.01.2011, 12:52:52
Hallo Daniel,
habe gestern mal wieder in meinen Unterlagen gewühlt und habe die Liste in die Finger bekommen wo die Anzugswerte beschrieben werden.
Es ist auch beschrieben von den verschiedenen Güteklassen z.B. 6.9 /8.8 /10.9 /12.9
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 15.01.2011, 12:56:28
Hallo Leo

Super danke das hilft mir bei der Montage sehr weiter
mein schwager hat halt bedenken ohne Drehmomente Schrauben anzuziehen.

Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 21.03.2011, 09:15:22
hallo MAN Freunde

Ich bin auch nochmal dazu gekommen an meinem MAN weiterzuarbeiten auch jetzt wo es wärmer geworden ist habe ich mal angefangen das Mähwerk zu lackieren.
Desweiteren habe ich mit ein komplett neues Messer bei Rasspe bestellt weil das andere doch ziemlich hinüber war.

Leider verzögert sich der Zusammenbau von Getriebe und Motor weil ich noch auf ein paar Teile warte zum abdichten und Lagern des ganzen.
Wenn das in den Tagen klappt würde ich mal alles zusammenschrauben und kann endlich mal den rumpf Lackieren.
Vorher will ich auch nicht zuviel ander abreiten machen wenn ich die Teile nicht gleich anschrauben kann.

Ich halte euch auf dem Laufenden das nächste mal mit Bildern.

Gruß
daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: kamaman am 21.03.2011, 12:18:24
Servus

ich besitze ebenfalls einen 4N2. Nachdem Du den Bulldog getrennt hast, hast Du sicher auch den Kurbelwellensimmerring gewechselt. kannst Du mir die maße von dem Simmerring durchgeben und vielleicht von der Seite ein paar fotos einstellen.

danke kamaman
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 24.03.2011, 20:23:45
Hallo zusammen

Also in der Hohlwelle sitzt ein INA-Nadellagerkäig laut Ersatzteileliste ein K25/17 dazu gehört der INA Nadellagerdichtring G25x32x4 der muss gewechselt werden.
Bilder im Anhang.


Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: NicNic am 24.03.2011, 22:48:45

Hallo Daniel

Um den Nadelkäfig zu bestellen brauchst Du drei Maße!

Laut Ersatzteileliste ein K25/17
K steht für Käfig
25 ist der Innendurchmesser
17 ist die Länge
Das dritte Maß ist der Außendurchmesser, den kannst Du in der Hohlwelle messen.
Oder er ist 32 wenn kein unterschiedlicher Durchmesse von Nadellauffläche und Sitzfläche des Dichtringes vorhanden sind.


Gruß Nico & Ulli
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 25.03.2011, 06:07:55
Hallo MAN Schrauber

Ja das stimmt schon bei mir war das nur etwas anders ich habe die Hohlwelle zu meiner Werksdadt des Vertrauens gebracht der hat mir dann alle Teile bestellt ich
habe auch nóch neue Lager für den Mähantrieb gebraucht das habe ich alles von ihm bekommen. Auch ist es etwas knifflig den Käfig da raus zu bekommen.

Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-fantast am 25.03.2011, 08:04:54
Hallo,

die ursprüngliche Frage war wohl betreff den Kurbelwellensimmerring (?)  Der 9422 (wie auch 8613/..14) Motor hat hier ein Burgmannring eingebaut.  Ein Umbau auf Simmerring ist ja möglich ..., unter Motor - "Kurbelwellen Dichtung" - ist das Thema diskutiert ...

Gruss
Magne
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 04.04.2011, 21:49:58
Hallo Zusammen

Habe zur Zeit meine beiden Kodflügel und die Haube bei einem Karrosserieschlosser der mir die Haube und die Kodflügel verzinnt.
Danach sollen die Teile zum Lackieren der erste vorschlag zum Lackieren waren 1200€ das finde ich ziemlich häftig da es sich nur um die
Kodflügel und die Haube handelt.

Ich möchte einen 2K Lacl auftragen was haltet ihr von dem Preis???

Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Andeman am 05.04.2011, 12:17:25
Hallo Daniel,

1200,- € da bin ich etwas  :o schockiert.
für eine Lackierung wäre mir das zu teuer.
Es stellt sich natürlich die Frage, welche Vorarbeiten der Lackierer leisten muss.
Muss er denn Spachteln?

Beispiel: 2F1 2 Kotflügel eine Motorhaube (alles sandgestrahlt) vom Lackierer incl. Spachteln und Schleifen vor 3 Jahren 350,-€ (Erbedol Lack und Grundierung haben wir gestellt ca 80,-€)

Ich frage mich so und so, ob ein Traktor eine so perfekte Lackierung braucht.
Mir persönlich gefällt es nicht, da zu früheren Zeiten kein Schlepper ohne Tropfnasen die Werkshallen verlassen hat. Schau mal einen unrestaurierten Schlepper an und Du wirst genügend finden.

Ich würde mir den Lack besorgen und selbst lackieren oder eine Freund fragen der es kann und die Möglichkeit hat. Ist sicherlich billiger.


Gruß Ande
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 05.04.2011, 12:23:55
Hallo Ande

Die Vorarbeiten macht ein kollege der mir die Teile Verzinnt der lackierer müsste nur einen Feinschliff machen
und Lackiern dafür finde ich es auch häftig.
Ich will nur die Haube und die Kotflügel lackieren lassen weil ich den schlepper schon in einem Perfeckten zustand haben möchte.
mit Nasen usw. bekomme ich auch hin.
Ich habe mir halt soviel arbeit gemacht und entlackt dann soll die Lackierung auch passen.

Gruß
Daniel
Titel: Re:Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 11.04.2011, 09:08:44
Hallo MAN-Freunde

Kurzer bericht über das was zur Zeit läuft.
Da ich immer noch auf das INA-Lager für die Hohlwelle warte konnte ich nicht weitermachen obwohl das Wetter dafür supper geeignet wäre.
Die Motorhaube Kotflügel sind beim Lackierer da ich (meine persönliche meinung) den Trecker in optimalem Zustand haben möchte lasse ich Lackieren.
Er soll später besser da stehen als er vom Band lief, da ich ihn nur noch für kleine arbeiten verwenden möchte dürfte das auch kein Problem sein.

Ich werde wieder Bilder einstellen wenn ich die Teile vom Lackierer bekomme oder am zusammenbau weiter machen kann.

Gruß
Daniel

Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 20.06.2011, 09:09:09
Hallo

Ich kann auch nochmal von einem Vortschritt an meinem MAN berichten.
Wir haben den Schlepper vor 2 Wochen Samstags zusammengeschraubt das heist Motor Getriebe Vorderachse sind nochmal zusammen und er steht auf seinen eigenen Rädern.

Jetzt bin ich gerade dabei die Spritleitungen anzuschrauben um den Motor mal zum leben zu erwecken bevor ich weitermache.
Leider bin ich noch nicht dazugekommen bilder zu machen werde ich aber nachholen.

Bin schon gespannt wie ein Flitzebogen ob das alles klappt mit dem anwerfen des Motors das würde mir nochnmal einen schub geben um fertig zu werden.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 20.06.2011, 19:57:36
Hallo hier die Bilder

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Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 27.06.2011, 09:09:44
Hallo Zusammen

Ich möchte euch nochmal einen kurzen Zwischenbericht durchgeben wie weit ich mit meiner Restaurierung bin.
Letzte Woche habe ich den Mähantrieb abgenommen um das Lager und den Dichtring zu erneuern was ich dabei nicht verstanden habe ist das in dem Gewicht (Schwungmasse) eine Scheibe
eingelegt ist wo ich nicht weis warum die da drin ist sieht aus wie ein Reibebelag ( ich mache davon mal noch Fotos)

Am Samstag haben wir den ersten Versuch gemacht den Schlepper mal laufen zu lassen was am anfang nicht so mit erfolg gekrönt wurde da von der Einspritzpumpe kein Sprit kam.
Wir mussten diese Komplett zerlegen und gangbar machen.
Danach lief er dann an aber leider nur auf einem Zylinder der zweite wollte nicht.

Jetzt werden wir mal die Drücke der Düsen überprüfen ob das Problem daran liegt.
Danach werden wir den nächsten versuch starten, erst dann werde ich den Kühler Leitungen alles wieder Demontieren und mit dem Lackieren beginnen.

Ich versuche so gut es geht aktuelle Bilder einzustellen.
Da ich im Moment am Heumachen bin kann es etwas dauern bis es weiter geht.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 06.10.2011, 09:12:09
Hallo MAN-Kollgen

Kurzer Zwischenbericht:
Ich hoffe das es jetzt in großen schritten weiter gehen wird heute gehe ich die ersten Teile vom Lackierer holen und nächste Woche den rest ich werde euch mal Bilder einstellen wie die dann aussehen.
leider bin ich durch die viele Arbeit im Sommer nicht viel dazu gekommen am Schlepper zu arbeiten ich musste meiner Frau zu liebe auch nochmal etwas am Haus Basten bevor ich die Papiere bekomme und dann die Ganze Arbeit mit Heu machen und die Lohnarbeiten waer etwas stressig.
Zur Zeit bin ich auf der Suche nach zwei neuen einspritzdüsen bei einem Test hat die eine nicht mehr vernebelt sondern einen Vollstrahl versprüht werde jetzt beide neu machen kann kein schaden sein.
Ich hoffe das ich das die nächste Woche über die Bühne bekommen da ich unbedingt noch den Rumpf Lackieren möchte bevor es kalt wird, sonst wird es im Winter schwehr weiter zu machen.

Ich freu mich auf das Wochenende in der Eifel um mit euch mal über euerer erfahrungen zu sprechen bis dann

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 06.10.2011, 10:39:32
Hallo Daniel,

ich bin auch fast am Ende der Säuberungsarbeiten meines 4N2. Einzelne abgebaute Teile und der Motor wurden schon lackiert. Ich hoffe auch den Unterbau, sprich Getriebe, Rahmen und Achsen noch in den nächsten Wochen, zum Lackierer zu bekommen. Habe im Moment noch das Problem, daß am Doppelrollengelenk Nadelbüchsen zu ersetzen sind.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 06.10.2011, 11:13:05
Hallo Leo

Ich will den Rumpf komplett Lackieren und dann nach und nach den rest anbauen.
Dafür muss der Motor aber laufen sonst verschiebt sich das ganze bis dahin.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 06.10.2011, 11:37:42
Hallo Daniel,

ja, so werde ich es auch machen.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 06.10.2011, 18:23:18
Hallo

War heute mittag bei meinem Lackierer die Kotflügel abholen sieh sehen soweit gut aus leider ist mir bei einem ein Bösse Rotznaße aufgefallen die ich
so nicht aktzeptieren werde. Welche möglichkeiten bleiben um soetwas zu entfernen ohne das man es im anschluss sieht.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 06.10.2011, 18:29:57
Daniel, das ganze zurück zum Lackierer und noch mal von vorne.
Seinen Fehler.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 06.10.2011, 22:10:02
Man kann halt eigentlich den Läufer nur richtig wegschleifen und dann nachlakieren.
Allerdings wird es die einzigste richtige Lösung sein wenn er die Ganze Fläche noch mal neu über lackiert, da man sonst den Ansatz sieht.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 07.10.2011, 06:01:09
Hallo

Danke für die info ihr beiden habe ich mir auch so gedacht na ja ist ja im moment noch nicht Zeitkritisch so lange er noch nicht läuft.
Bis heute Abend in der Eifel

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 20.10.2011, 19:34:42
Hallo MAN-Kollegen

Ich komme gerade aus der Garage mein Landmaschinen Technicker war heute da er hat die neuen Einspritzdüsen gebracht und mir beim starten des Motores geholfen.
Ohh mann war das eine Aktion trotz neuer Düsen lief der erste Zylinder nicht mit nach dem ersten Test haben wir die Düsen getauscht aber wieder der erste Zylinder lief nicht.
Nur beim Gas geben hat man gemerkt das die Abgase warm wurden.
Als nächstes haben wir das Ventilspiel überprüft war ok.
Danach haben wir ihn nochmal laufen lassen und es wurde langsam besser der Zylinder kam so langsam ins laufen die Abgase wurden auch im Standgas warm.
Mir viel ein Stein vom Herzen ich hatte mir schon das schlimmste ausgemahlt. :)

So jetzt kann es weiter gehen ich bin sogar am überlegen mir ein Heizgebläse zuzulegen um auch im Winter Lackieren zu können.

Die letzte Woche habe ich die Motorhaube das Amaturenbrett und die Kotflügel vom Lackierer abgeholt die sehen supper aus die Rotznase am Kotflügel hat er mir entfernt.

Für die Motothaube habe ich von H.Streiber noch die Obere Zierleiste bekommen und von NicNic habe ich die Seitlichen Leisten bekommen.

Als nächstes werde ich den Kühler Tank und die Leitungen wieder demontieren um den Rumpf lakiern zu können.
Desweitern steht noch die Überholung des Mähantriebes an und die Buchsen der Forderachse müssen erneuert werden.

Wenn es weiter geht mache ich Bilder.
Die Fotos von der Haube sind im Handy leider nichts geworden, die Teile liegen bei meinen Eltern weil ich zu Hause kein Platz habe und sie nicht verkratzen will.

So genug geschrieben bin richtig Happy  ;D das der Motor läuft

bis dann Gruß Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 20.10.2011, 19:56:56
Hallo Daniel,

Zitat:
So genug geschrieben bin richtig Happy  ;D das der Motor läuft.

Daniel ich weiß wie das ist wenn der Motor nicht gleich kommt wie er soll, aber es hatte doch noch geklappt.
Ich freue mich sehr für dich, dass er so läuft wie er soll.
Ich mache diese Prozedur schon öfters mit da unser 32'er nicht der erste ist, wo der Motor überholt wurde.
Wenn der Motor und das Getriebe so weit sind ist das andere nur noch eine Nebensache wenn alles vorhanden ist.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 20.10.2011, 20:03:25
Hallo Leo

Darauf habe ich die ganze zeit gewartet das es weiter gehen kann wenn ihrgend etwas nicht gegangen wäre würde sich das ganze immer weiter in die Länge ziehen.
Wenn es jetzt ans Lackieren geht sieht man fast jedes mal einen Fortschritt das Motiviert extrem.
Und ich muss nicht auf andere Leute mehr warten ich kann immer etwas machen.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 20.10.2011, 20:10:56
Daniel,
da muss ich dir recht geben mit dem auf andere angewiesen zu sein.
Ich bin zwar nicht mehr auf andere angewiesen, aber ich habe im Moment keinen Bock etwas am Schlepper zu machen, da ich schon seit 12 Jahren am restaurieren bin. 
Du weist ja wenn man keine Lust hat soll man die Finger davon lassen,da es sonst nichts wird.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 21.10.2011, 05:57:11
Hallo Leo

Da haste recht bei dir ist es auch noch etwas anders als bei mir du hast ja schon 1-2 Schlepper die du fahren kannst bei mir ist es der erste.
Ich habe ihn mir ja auch hauptsächlich zugelegt um im Winter dran zu arbeiten im Sommer habe ich mit der Ernte und Lohnarbeiten genug zu tun.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Damal am 21.10.2011, 09:47:00
Ich kann mich gut in deine Lage versetzen und freu mich für dich Daniel. Schön das du den 4N2 so gründlich überholst.
Sollte es an Motivation fehlen dann schau einfach ins Forum, so hab ich das immer gemacht ;)

PS: meine Finger jucken schon wieder... ;D

Gruß
Thomas
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 22.10.2011, 06:04:01
Hallo Thomas

Seite dem Forum-Treffen bin ich noch mehr Motiviert wie je zuvor das hat mir nochmal einen Richtigen schub gegeben mit Gleichgesinnten zu sprechen usw.
Und dann hatte ich Teile vom Lackierer zurückbekommen das war auchnochmal ein oleck jetzt aber......
Und jetzt wo der Motor endlich läuft jetzt muss es im Winter klappen.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 22.10.2011, 18:45:33
Hallo Daniel,

wir die Stammtisch Kollegen freut es,dass dich das Wochenende in der Eifel zum neuen Ansturm getrieben hat.
Es war schon immer so, dass andere einem zum weiter machen verführt haben.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 26.10.2011, 09:06:36
hallo MAN-Freunde

Gestern bin ich nochmal zum Schrauben gekommen nachdem ich letzte Woche den Motor laufen hatte stand jetzt wieder die Demontage auf dem Programm um mit der Vorbereitung der Lackierung anfangen zu können.
Ich habe den Tank abgeschraubt den Kühler und alle Leitungen entfernt die nicht grün werden sollen.
Danach wollte ich noch den Ventildeckel abdichten und aufschrauben leider war die Dichtmasse hinüber da brauche ich eine neue.
Danach habe ich mal noch einen Blick in den Spaltfilter gemacht der sah recht gut aus habe ihn noch etwas gereinigt jetzt muss eine neue Dichtung drunter und wieder zu schrauben.
Ich hoffe das ich die nächsten Tage einiges weg bekomme habe am Montag Urlaub eingetragen vielleicht komme ich noch zum lackieren das wäre gei.... supper.

Melde mich dann mit Bildern.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 02.11.2011, 09:07:47
Hallo MAN-Freunde

Ich habe das lange Wochenende und schöne Wetter genutzt um endlich mal meine Lackierung auf den Rumpf aufzutragen. Es war eine menge Arbeit die ganze Fläche zu säubern und zu reinigen so das ich lackieren konnte aber seht selbst.
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für mein erachten ist mir die Lackierung recht gut gelungen fast ohne Nasen.

Gestern am Feiertag habe ich mir dann einige Teile vorgenommen z.b. das Lenkgetriebe nachdem ich neues Öl eingefüllt hatte lief dieses gleich unten wieder raus, als ich den Deckel öffnete war nur noch eine verhärtete Masse als Dichtung vorhanden keine Ahnung was das war jetzt muss ich mal zusehen wie ich das abgedichtet bekomme.
Die Lagerbuchsen der Forderachse habe ich zu einer Firma gebracht die diese neue Anfertigt und die Wellen abdreht.
Mal sehen wo ich im laufe der Woche weiter mache.

Werde euch berichten bin zur zeit voll motiviert den Schlepper endlich fertig zu bekommen um euch Bilder vom einsatz des Schleppers schicken zu können.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 02.11.2011, 14:00:39
Hallo Daniel,

sehr schön. Ich bringe meinen 4N2 morgen zum Lackieren. Werde in den kommenden Wochen auch Mal einige Bilder einsetzen von der Restaurierung. An meinem hat mein Sohn die Buchsen und die Bolzen der Vorderachse vollständig erneuert. Die Doppelrollengelenke habe ich durch neue ersetzt. An der rechten Seite waren die Büchsen total ausgeschlagen. An der linken Seite hingegen war das Gelenk noch vollständig intakt. Ich gehe Mal davon aus, dass dieses bereits vorher ersetzt wurde. Da die neuen Gelenke etwas anders aussehen, hab ich mich dann entschieden beide Seite zu ersetzen.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 02.11.2011, 14:03:55
Hallo Leo

Sprichst du von den Rollengelenken von der Antriebswelle des Allrades???
Wenn ja kannst du mir evtl. sagen wo du die herbekommen hast??? ich habe heute mal eine Mail an die Fa. Klein geschrieben ob die mir ersatzteile liefern können habe aber noch kleine Antwort bekommen.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 02.11.2011, 15:05:25
Hallo Daniel,

ja ich meinte die Doppelrollengelenke der Vorderachse. Ich schicke Dir die Angaben heute Abend.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 02.11.2011, 18:26:36
So Daniel,

nun hier die Adresse.
Nach langer Suche im Internet nach den Büchsen der Doppelrollengelenke, bin ich auf die Fa. gestossen. Sie meinten, dass sie mir helfen könnten. Nachdem ich ihnen den Durchmesser der Büchsen und die Länge der Zapfen durchgab, teilte man mir dann doch leider mit, dass diese Büchsen mit den Nadellagern nicht mehr erhältlich seien und dies wahrscheinlich auch sonst nirgendwo, da sie nicht genormt sind. Aber, man könne mir neue Doppelrollengelenke anbieten für MAN.

http://www.eds-driveshaft.com/index.php?id=7&L=0

Mein Kontakt lief per Mail, mit einem Herrn Walther, der sehr freundlich und bemüht war, mir helfen.

Bestellen konnte ich die Teile dann bei der Fa.
Blitz Gelenkwellen-Dienst GmbH (Service-Partner von EDS-Driveshaft) in Frechen. Dies war für mich am nächsten.
Montags habe ich telefonisch bestellt und donnertags mittags konnte ich sie schon abholen.

Diese Doppelrollengelenke sind komplett und man braucht nur das Lager und den Dichtring zu wechseln um die neuen einzubauen.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 03.11.2011, 05:59:29
hallo Leo

Danke für die Info bin mal noch gespannt ob ich was von der Fa. Klein höre wenn nicht wende ich mich mal an deine Adresse.

Gruß
daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 03.11.2011, 06:03:40
Hallo Kollegen

Gestern war ich wieder am Schrauben habe mir nochmal einen Überblick verschafft was ich alles an Teile schon bestellt hatte und was ich noch brauche.
Da ich den Fahrersitz schon Lackiert habe und ihn nicht in den Füßen rumliegen haben möchte wurde er schon montiert auch den Tankhalter und den Tank habe ich montiert. Danach habe ich mir den Kühler Anlasser und Lichtmaschine vorgenommen denn die möchte ich Schwartz machen und schon war der Tag wieder rum.
Mal sehen vielleicht kann ich heute schon was montieren.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 03.11.2011, 11:57:16
Hallo Daniel,

melde Dich Mal bei NicNic, der hat eine Stelle gefunden, wo er die Doppelrollengelenke wahrscheinlich günstiger bekommt, als den Preis den ich bezahlt habe.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 18.11.2011, 06:18:06
Hallo Kollegen

Ich möchte nochmal einen kurzen bericht abgeben wo ich gerade dran bin.
Zur Zeit Kümmere ich mich noch um das Entlacken von einzelteilen die ich evtl. morgen Grundieren und Lackieren möchte. Desweiteren Läuft die Beschaffung neuer Kühlschläuche und
der Elektrikteile.
Leider habe ich die Buchsen für die Forderachse noch nicht bekommen das kann noch etwas dauern.
Hier mal ein Foto wie er jetzt aussieht.

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Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN2N1 am 01.12.2011, 21:21:33
Servus, in sachen Kühlerschläuche habe ich ein richtig guten tip! Gerade wegen dem bogen. Der Kühlerschlauch (oben) vom Opel Manta B 2.0E passt perfekt. Hab ich bei meinem gemacht. Setze noch bilder bei meinem Restaurierungsbericht rein....

Gruß Marc
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 02.12.2011, 05:59:12
Hallo Marc

Die Normalen Schläuche habe ich vor kurzem im Internetbestellt das war kein Problem. Den Bogen habe ich mir vor Kurzem in der Bucht besorgt den habe ich leider noch nicht
wenn ich ihn bekommen habe und er passt sage ich euch wo ich ihn her hatte.

PS: Morgen geht es weiter mit dem Anbau der Schläuche und evtl der benzinleitungen wenn ich die heute bekomme.

Gruß
daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 02.12.2011, 09:07:41
Hallo Daniel und Marc,

ich habe mir die Schlauchstücke vorgestern bei einem Gummihandel besorgt. Man bekommt dort alle Durchmesser und in den Längen, wie man sie braucht. Ich habe sage und schreibe ganze 5,91 € bezahlt. Den Bogen habe ich vor einiger Zeit bei "Ökoprofi" bestellt. Dort habe ich einen im Sortiment gefunden mit den beiden unterschiedlichen Durchmessern.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 02.12.2011, 18:30:14
Wenn ich Kühlerschläuche benötige schaue ich immer erst mal beim Schrotthändler um die Ecke vorbei.
Er sammelt da alte Schläuche aus den Autos zum entsorgen in einer Kiste, da kann ich mir dann die passenden raussuchen und die ganze Sache ist umsonst.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 24.12.2011, 22:30:06
Hallo MAN-Kollegen

Ich möchte euch ein paar Bilder des jetzigen Standes meiner Restaurierung anhängen und schreiben wo ich gerade dran bin.
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Zur Zeit warte ich mal wieder auf meinen Landmaschinenschlosser der mir die Buchsen der Forderachse nachdrehen lässt.
Desweiteren habe ich das Kupplungspedal mit Aufnahme bei ihm weil das Pedal sehr viel Spiel hat und ich so nicht auf den Anschlag für die Poppelkupplung komme was mir beim pressen sehr helfen könnte.
Etwas stress habe ich mit dem Hubwerk.
Da ist mir die Tage aufgefallen das die Ganzen Lagerzapfen verschweißt sind und das dumme ist noch das unterschiedliche Durchmesser rechts und links verbaut worden eine Hubspindel hat auch sehr viel Spiel im Gewinde.
Desweiteren bin ich am überlegen ob ich mir schnellkuppler anschweißen soll da ich den MAN ja noch nutzen will und an meinem Deutz die Kat 2 Kugeln verbaut habe da wäre ein tauschen der Geräte einfacher.
Nach Weihnachtren möchte ich die Hinteren Kotflügel anbauen und die Vorbereitungen für die Elektrik treffen.

Wenn ich einen Schtritt weiter bin werde ich dazu wieder ein paar Worte schreiben.

Schöne feiertage Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 23.01.2012, 12:01:02
Hallo Zusammen

hier nochmal ein Aktueller bericht woran ich gerade arbeite.

Letzte Woche habe ich das Kupplungspedal bekommen neu überdreht und jetzt ohne Spiel so das ich beim Kupplungtreten auf den Anachlag komme was vorher nicht der Fall war.
Das Pedal habe ich dann Freitag montiert, leider konnte ich das Gestänge noch nicht einhängen weil ich nicht darüber nachgedacht hatte Gabelköpfe für recht und linksgweinde zu besorgen so habe ich nur rechte muss ich das halt verschieben.
Nachdem ich das trittblech wieder Montieren konnte habe ich am Samstag gleich den linken Kodflügel montiert und danach gleich den Überrollbügel.
Das Hubgestänge mit Unterlenker habe ich auch überarbeitet aber noch nicht verbaut weil ich auf wärmeres Wetter warte da sonst die Lackierung schwierig wird.

Diese Woche will ich mal versuchen meinen Elektriker Kollegen an land zu ziehen um mit der Elektrik zu beginnen davor habe ich den meisten respeckt.
Ich hoffe das ich bald noch meine Buchsen für die Forderachse bekomme das es da auch weiter gehen kann.

Die Felgen habe ich zwischen Weihnachten und Neujahr entlackt und warte auch da auf besseres Wetter.

Hier mal ein paar Bilder

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Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 06.02.2012, 08:52:55
hallo

Hier ein kurzer Stand:
Am Samstag wollten wir uns über die Elektrik hermachen was dann aber leider wegen steifer Finger ausgefallen ist.
zur Zeit ist es auch nicht möglich zu lackieren oder sonstige arbeiten zu machen.
Ich warte auf bessere Wetter.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 06.02.2012, 09:23:26
Daniel, mir geht es nicht anders wie dir,denn ich habe -8 Grad in der Garage.
Es hat nicht jeder so einen schönen Bullerjan wie Ulli in der Werkstatt.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 06.02.2012, 11:19:50
Hallo Daniel und Leo,

ich pausiere auch momentan mit den Arbeiten an meinem 4N2 und warte auch auf wärmere Tage. Es läuft ja nichts weg.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 07.02.2012, 06:14:15
Hallo Leo

Auser die Frist die man sich gesetzt hat wo das Ding fertig sein soll.
Im Frühjahr geht es wo anders weiter sonst gibt es Ärger mit der Chefin.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Hossmos am 16.02.2012, 07:39:57
Hallo Daniel...

Das sieht schon Klasse aus was du da machst...

Ich wäre froh wenn ich auch nur halb so weit wäre...
Eine Frage. Hast du Erfahrung mit dem Entlackungszentrum Zweibrücken? Das ist doch gar nicht so weit weg von dir und ich habe gehört die würden super Arbeit machen. Aber ich weiß nicht wie die Preise sind.

Viele Grüße,

Horst
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 16.02.2012, 09:04:15
Hallo Horst

Ist das Oben an Flughafen???
Ich hatte dort mal Teile von einer Unimog Restauration ist aber bestimmt schon 5 Jahre her Arbeit war ok preise kann ich nicht mehr sagen.
Ich gehe zum entlacken immer nach Ensheim zur Firma Engel der macht alle Straharten und ist recht Günstig der hat auch Oltimer und ist im Ensheimer Club.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Hossmos am 16.02.2012, 11:45:27
Hallo Daniel...

Ja. Die sind am Flughafen

Engel kenne ich. Da lasse ich ab und an Edelstahlteile Glasperlenstrahlen.

Werden die Blechteile nicht krumm wenn die durch strahlen entlackt werden? Ich habe echt dicken Lack drauf. Wollte die teile eigentlich badentlacken lassen und dann beim Engel nur leicht anstrahlen und spritzverzinken lassen.

Grüße,

Horst
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 16.02.2012, 11:51:56
Hallo Horst

Ich habe Motorhaube Kodflügel und Amatrurenbrett gestrahlt bei Engel siehst ja die Bilder wie die Aussehen. Es musste im Anschluss aber alles verzinkt werden aber nicht
weil die Teile Grumm wurden sonder verbeult waren.
Ich musste eh edliche Bleche einschweißen bei strahlen sieht man dann halt wo die Schwachstellen sind und kann sie erneuern.

Aber die andere Variante ist auch ok.

Mein Unimog-Führerhaus hatte ich auch Spritzverzinkt war eine gute Sache da hällt dann auch die Farbe noch drauf.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Hossmos am 16.02.2012, 12:10:22
Ich hab das Glück, dass ich kaum was schweißen muss.
Durchrostungen habe ich gar keine. An den Kotflügel muß ich lediglich paar überflüssige Bohrlöcher zu braten und ein wenig aus zu beulen. Aber das mache ich alles VOR der Entlackung.

Das ist natürlich dann auch bei dir ein super Korrosionsschutz. Dann beginnt auch nicht bei jedem Kratzerchen gleich wieder der Rost zu blühen.
Nächste Woche muß ich mit ein Paar VA-Teilen zu Engel und dann frag ich den gleich mal...

Grüße,

Horst
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 16.02.2012, 15:12:19
hallo Horst

na ja beim MAN habe ich das ganze nicht gemacht mit dem verzinken das war damals bei meinem Unimog den habe ich leider nicht mehr.
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so sah er am schluss aus habe leider kein Foto vom Verzinkten Führerhaus.
na ja Grün war der ja auch :)

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Hossmos am 16.02.2012, 15:31:50
Ein richtiges Schmuckstück.
Da hast du dich aber auch bestimmt schweren Herzens von getrennt.

An einem Unimog hatte ich auch schon oft Interesse aber ich hätte den Platz gar nicht.

Ich hatte das auch schon mal gemacht bei einem Suzuki Samurai den ich für die Jagd hatte ber letztes Jahr habe ich den auch verkauft.

Grüße,

Horst
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 16.02.2012, 16:08:54
Hallo Daniel,
das war ein richtig schöner Unimog, den hattest du sehr gut aufgearbeitet.
Was für ein Type war es denn?
Das was mich allerdings beim Unimog stört, ist das man schon eine Anleitung braucht wie man einsteigen muß, erst recht wenn man etwas fülliger ist so wie ich, es sehr viel Technik auf extrem engen Raum gibt und man dadurch zum Teil auf extrem teure Ersatzteile angewiesen ist, wobei eigentlich alles am Unimog richtig ins Geld geht.
Dan käme da noch die Unübersichtlichkeit dazu wenn man alleine was am Dreipunkt anhängen will, denke das macht auch nicht wirklich Spaß.
Worin er natürlich unschlagbar ist, ist mit der richtigen Bereifung die Geländegängigkeit.
Da kommt kein Schlepper hinter her.
Mit der Zuglast siehts dann schon wieder etwas anders aus.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 17.02.2012, 06:04:17
Hallo Karl-Ernst

Es war ein 406 mit 86PS den hatte ich von der Stadt Düsburg bekommen mit 21.000km ohne Kraftheber Pritsche komplett durch usw. Damals ging ich nur in den Wald Holz machen dafür war er supper
vorne hatte ich eine Kiste dran mit meinen Sägen und Werkzeug und hinten auf die Pritsche hatte ich einen Aufbau und konnte Holz Landen ca 2m das war ok. Danach kam meine bessere Hälfte auf die Idee mit den Pferden. Als ich dann das erste mal Heu machen musste mit wenden schwaden usw. hatte ich mich entschieden ihn zu verkaufen denn das ging sogut wie garnicht weil man nichts sieht.
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Was mir noch nicht gefiel war die Einkreisbremsanlage und das kleine Getriebe.
Na ja hatte ih dann in ebay verkauft und mir dafür einen Agrotron MK2 zugelegt den habe ich noch ist zwar nicht so schnell wie der Mog aber ich fahre ja nie soweit.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 21.02.2012, 19:42:08
Hallo

Heute habe ich auch nochmal etwas an meinem Schlepper geschraubt.
Zuerst habe ich die Rückleuchten angebracht danach habe ich das Blech über dem Auspuff befestigt und alle Löscher gebohrt.
Wenn das Wetter besser wird möchte ich noch ein paar Teile Lackieren.

Leider hat mich die letzten zwei Wochen mein Elektricher versetzt da er keine Zeit hatte, aber ich hoffe jetzt am Samstag geht es los mit der Elektrik
Stecker habe ich mir besorgt es kann also losgehen.

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Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 07.03.2012, 09:48:07
Hallo MAN-Freunde

Ich wollte nochmal einen neuen bericht abgeben.
Leider bin ich nur wenig zum schrauben gekommen aber es geht langsam vorran. Gestern habe ich alle Teile von Mähantrieb über Lenkgestänge und Antriebswelle von meinem Tracktor-Flicker bekommen.
Ich war hin und weg und etwas überrascht das ich alles auf einmal bekommen habe.
Sogar die Wälzlager in der Antriebswelle hat er noch bekommen.
Am Samstag hat mir mein Elektriker fest versprochen zu kommen um mal mit der Elektrik anzufangen.

Ich warte jetzt noch auf die 15° Temperaturen dann geht es los mit Lackieren und zusammenbauen vielleicht schaffe ich es doch bis Mai das er Läuft
das wäre das ziel auch wenn es mit der Anmeldung bis dahin noch nicht klappt.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: manomann am 27.03.2012, 13:53:57
Hallo Daniel, Respekt der Traktor sieht schon richtig gut aus. Ich bin mit meinem auch ziemlich voran gekommen.
Wenn ich jetzt mal dazu komme, fange ich auch einen Restaurierungsbericht an.
Du hast weiter oben, ein sehr gutes Foto angehängt, an dem ich gerade meine größte Baustelle wiederfinde.
Ich muss irgendwie ein nicht vorhandenes Auspuffrohr, mit einem Auspufftopf und einem Auspuffabdeckblech, sowie einer nicht passenden Trittstufe und der Durchführung einer Kardanwelle vereinen.
Ich kann mich erinnern, dass Dir auch das Auspuffrohr gefehlt hat, stimmt das?
Hast Du erst den Auspufftopf befestigt und dann dementsprechend das Rohr gefertigt, oder wie bist Du vorgegangen?
Ich weiss gerade nicht genau, wie mein Auspufftopf richtig an den Traktor dran gehört.......
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 27.03.2012, 14:03:18
Hallo

Ich hatte es da etwas einfacher ich habe mir bei Fillenbacher einen neuen Auspuff zugelegt weil der alte mit Flicken übersäht war.
Das Rohr habe ich weiterverwendet das hatte mein vorgänger anscheinen auch schon neu gemacht weil es verschweiß war und die schweißungen nicht abgeschliffen wurden.
Uli hat mir gesagt das es Anschweißstücke Bochgen usw. zu kaufen gibt so kannst du dir dein Rohr anfertigen. Der Auspuff hängt nur
am Rohr und an einer Schraube vorne am Rahmen.
Das Abdeckblech habe ich von Uli bekommen das ist auch am Auspuff am Rahmen und am Drittbrett festgemacht.

Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: manomann am 27.03.2012, 15:34:18
Hallo Danni,

Auspuffttopf und Blech hab ich auch neu. Trittstufe hab ich auch, nur, dass Auspuffrohr fehlt mir und macht mir etwas Sorgen.Der Auspufftopf hängt also nur am Rohr(flansch) und vorne am Halbrahmen. Ich dachte der stützt sich auch noch am Fustritt ab. Ok, dann weiss ich schonmal etwas mehr. Mal schauen, wo ich vorgebogene Rohrstücke herbekomme. Die Flansche hab ich schon vom Fielenbach,schade, dass die kein Rohr biegen.....
Wenn der Auspuff dran ist, wird er zum ersten mal gestartet :-))
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Schwenker35 am 28.03.2012, 20:54:15
Hallo,
sieht bis jetzt alles super aus.


Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 29.03.2012, 09:06:54
Hallo Danni

Das mit dem Starten habe ich noch ohne auspuff gemacht da konnte man dann auch schön erkennen das er zuerst nur auf einem Zylinder lief und der zweite erst nach einer gewissen zeit dazu kam.

Ich hatte am Dienstag niochmal eine Lackieraktion gestartet werde noch Bilder einstellen.
Leider habe ich meine Reifen noch nicht die wollte ich bei einem Befreundeten Bauern mit dem Schlepper abdrücken lassen um sie besser Lackieren zu können. Ich hoffe das ich sie heute bekomme dann wir spätestens an Ostern die Vorderachse Komplettiert und die Reifen Lackiert. Am Samstag wollen wir nochmal an die Elektrik vielleicht gibt es jetzt da auch nochmal ein stück.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 09.04.2012, 12:07:02
Hallo MAN Freunde

Ich will hier auch nochmal einen kurzen bericht meiner Aktivitäten durchgeben.
Leider klappt nicht alles so wie ich es mir vorgestellt habe es gibt jetzt doch mehrere Probleme.
Ich habe einen Fehler gemacht indem ich mir einen fertigen Kabelbaum zugelegt habe der hinten und vorne nicht passt ich wollte uns die
arbeit damit erleichtern was jetzt im nachhinein nicht so ist.
Letzten Samstag haben wir die Kabel die wir uns nicht erklären konnten rausgezogen wir werden für die Blinker jetzt komplett neue Kabel ziehen da für den Umbausatz der Rückleuchten nicht genügend kabel vorhanden waren.
Desweiteren habe ich Probleme mit der Forderachse da sie nach dem neuaufbau ziemlich schwehrgängig ist.
Da versuche ich heute mittag noch mal etwas dran zu schrauben siehe bericht in der Rubrick Technik.

Leider rückt mein Termin wo ich fertig sein wollte in immer weitere in die verne ich hoffe jetzt das ich es bis zum Sommer schaffe.
wenn es was neues gibt werde ich wieder berichten
hier mal ein paar bilder zum jetztigen Stand.


Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Lef. am 09.04.2012, 12:36:49
Hallo Daniel,
auf 3. Bild sieht es so aus, als ob der Achsschenkelbolzen schief sitzt.
Das Fett ist scheinbar auch nur auf der rechten Seite ausgetreten.

Du hattest geschrieben, daß du die Drucklager mit minimalem Spiel eingebaut hast.
Kann es sein, daß der Achsschenkel oben schleift, und die Lenkung behindert?
So wie ich die Sache mit den Ausgleichsscheiben unten verstanden habe, dienen sie dazu,
die Antriebswelle exakt in einer Linie mit der Nabe auszurichten, damit das
Kreuzgeleng möglichst wenig belastet wird.

Aber laß dich nicht entmutigen. Mir ging es auch so. Ich wollte letzes Jahr im April/Mai fertig
sein. Angemeldet habe ich den 440er erst im Oktober, und das Dach ist immer noch nicht fertig.

Gruß
Jörg
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 09.04.2012, 18:33:06
Hallo Jörg

Das war eine vermutung von uns das wir das ganze System mit so wenig spiel wie möglich einstellen wollten.
jetzt stellt sich aber die Frage ob es nach dem anziehen der Schrauben deswegen nicht klemmt.
Die Buchsen wurden von einer Dreherei auf das Maß der Bolzen angefertigt und das Außenmaß auf das der alten Buchsen.
Ich werde jetzt bis Samstag warten bis mein Schwager wieder Zeit hat dann versuchen wir es nochmal und probieren das ein oder andere mal aus.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 09.04.2012, 19:50:53
Ich würde einfach die Lenkung nach einander zerlegen, und dann merkst du schon wo  es zu eng ist und klemmt.
Da ist es halt schwer was auf die Ferne dazu zu sagen.
Wie schwer oder leicht ging denn das Fett rein. Könnte mir denken das wenn du hier schon kräftig pressen mußtest das dann vieleicht die Buchsen etwas zu stramm sind.
Hast du deine Buchsen als Töpfe mit geschloßenem Boden gemacht?
Wenn ja wäre es vieleicht leichter hier den Bolzen in dem entsprechenden Bereich etwas nach zu arbeiten.
So ganz stramm sollten die Sachen meiner Meinung nach nicht immer sein.
Ein guter Landmaschinenmechaniker sagte mal, etwas Landtechnikluft muß immer vorhanden sein.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: M-verfahren am 10.04.2012, 06:36:43
Moin , das mit der schwergängigne lenkung kenne ich von meinem 4R3 , du solltest die Achsschenkelbolzen nocheinmal rausnehmen , achte darauf welcher sich am schwersten entfernen lässt dort solltest Du damit beginnen mit einer Reibaale die Rotgussbuchse sanft etwas zu honen , immer wieder passen und probieren und du wirst sehen es geht.
Gruss Jürgen
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 10.04.2012, 09:10:10
Hallo Karl-Ernst

Ich habe die Buchsen anfertigen lassen wie die alten waren und haben mir noch Messingscheiben als verschluss drehen lassen.
Das Fett ging bei der Oberen linken Lagerung garnicht rein nach dem ausbau gestern war der schmiernippel aber in Ordnung also ich denke die Buchsen gehen schon drauf auf die
Zapfen aber ziemlich ohne spiel.
Vielleicht sind sie auch durch das eintreiben noch etwas zugegangen.
Leider habe ich die Woche abends keine Zeit mehr Samstag gehts weiter.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-fantast am 10.04.2012, 10:02:24
Hallo ...

Eine kleine, vielleicht nützliche Ergänzung zum Hinzufügen in den ET-Listen:  Die Deckscheiben, eigentlich Froststopfen mit konvexer Wölbung, sind noch möglich bei MAN LKW/Bus-Händlern zu besorgen: 06.15109.0005, passen für Grösse I und II Allradachse.

Gruss MAN-fantast
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 18.04.2012, 06:06:59
Hallo Man Freunde

Hier der neueste Stand meiner Arbeiten ab meiner Emma:
Ich bin fast jeden Tag am schrauben um doch noch alles bis Pfingsten hinzubekommen. Die Änderungen an der Vorderachse haben die Erhoffte wirkung gehabt sie funktioniert jetzt supper und die Buchsen haben kaum spiel. Gestern habe ich angefangen mal alle Betriebsstoffe aufzufüllen Vorderachse Hinterachse und Getriebe. Mit der Lackierung der Felgen musste ich mal wieder untzerbrechen weil es Gestern bei uns -4 C° nachts waren da wollte ich dann nicht Lackieren.
Wenn jetzt noch der Elecktriker bei kommen würde müsste es Klappen bis Ende Mai. Dann kommt noch der Tüv und die Anmeldung.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 23.04.2012, 09:08:23
Hallo Zusammen

Hier der neueste Stand Bilder habe ich leider noch keine die Folgen übermorgen.
Letzte Woche habe ich die Haube aufgesetzt und alle Teile angebaut. Die Zierleisten von Ulöi passen super Top Qualität man muss nur aufpassen das man die Schraube nicht zuweit durchdreht
dann bäult sich das ausenmaterial durch.
Probleme habe ich noch mit den festen Hydraulikverschraubungen ause dem Hydraulikblock diese bekomme ich einfach nicht dicht ich werde mir jetzt mal ein neues Stück Rohr biegen lassen um die Winkelverschraubung erneuern.
Der Elektriker kommt morgen nochmal bin mal gespannt wie weit wir kommen.
Ansonsten muss ich nur noch die Reifen Lackieren und die Kühlermaske mit den MAN zeichen einbauen dann könnte der erste Probelauf starten.
Ich muss jetzt einfach dran bleiben wenn die Heuernte kommt habe ich keine Zeit mehr für die Emma.

Am Mittwoch gibt es Bilder.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 23.04.2012, 09:42:14
Hallo Daniel,

dann weiterhin viel Erfolg beim Zusammenbau. Ich hatte auch einzelne Stellen, die nicht sofort dicht waren. Ist aber jetzt soweit OK.
Ich habe heute mittag Termin beim TÜV wegen der Einfuhr. Ganz fertig ist er auch noch nicht. Ich muß noch die Zierleisten und die Gummis an den Kotflügeln anbringen und die Bolzen zur Anhängung des Dreipunktsystems sind noch nicht da. ABer das sind nur noch Kleinigkeiten.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 23.04.2012, 09:44:24
Hallo Leo

Die Radlaufgummis habe ich auch noch nicht montiert da habe ich noch etwas Angst vor wenn ich mich verbohre das hebe ich mir auf.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 23.04.2012, 10:23:13
Daniel,

bei mir sind die Bohrungen der Klipser für die Zieleiste noch vorhanden, die für die Gummileiste muß ich auch noch bohren. Hast Du das gebogene U-Profil zur Anbringung der Gummileiste noch? Die waren an meinem durchgerostet. Ich habe mir eins aus Alu besorgt und überlege noch, ob ich es stückweise verbaue, oder mir jemanden suche, der mir das Profil nach dem Verlauf der Kante der Kotflügel biegt.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 23.04.2012, 11:57:14
Hallo Leo

Es könnte sein das ich die alten leisten noch habe die werde ich aber nicht mehr verbauen ich werde schon die neuen verwenden.
Uli hat mir gesagt das man das Profil in gewissen abständen einschneiden soll um die Rundung herzustellen.
bei mir musste ich den Kompletten Radlauf aufschweißen deswegen sind keine Bohrungen mehr da.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 23.04.2012, 17:25:21
Hallo Daniel,

ich denke, ich werde es auch Mal mit dem Einschneiden des U-Profils versuchen, so behält das Gummiprofil auf der gesamten Länge Auflage.
Beim TÜV hat alles geklappt. Jetzt muß ich lange lange Geduld haben. Die Dame beim TÜV teilte mir mit, dass es bis zu drei Monate dauern kann, bis die Dokumente vom Transportministerium in Brüssel zurück sind.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Lef. am 23.04.2012, 17:41:21
Hallo Leo,

Glückwunsch für den TÜV-Segen.

Ich dachte immer, die deutschen Behörden sind die langsamsten der Welt.

Aber wenn ich das lese, ihr Belgier könnt das noch besser :D

In 3 Monaten ist´s Ende Juli, da hast du in diesem Jahr ja noch viel Möglichkeiten
den MAN zu fahren.

Gruß
Jörg
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 23.04.2012, 18:10:53
Danke Jörg. Der belgische TÜV ist wirklich nicht zu toppen. Bei den Kontrollen sind sie äußerst pingelig, aber eingetragen wird nichts, so wie dass bei Euch in D üblich ist. Aber damit haben hauptsächlich die jungen Fahrer mit ihren tiefer gelegten Autos ihre Probleme.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Tiger am 23.04.2012, 19:57:00
Echt toll gemacht und sieht schön aus, aber der hässliche Überrollbügel passt ja mal gar nicht.

Gruß
Lars
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Luci am 23.04.2012, 21:14:28
Ist ja ein Arbeitsgerät (für die BG) und kein Schönstehschlepper!
Alex
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 24.04.2012, 06:00:52
Hallo Jörg und Leo

Ich glaube nicht das das Problem beim Tüv selber liegt sondern eher an der Schickane das sich jemand ein Fahrzeug in einem anderen Land gekauft hatt und das
nach Belgien oder wie bei mir nach Frankreich melden will. Ich habe da auch schon meine erfahrungen gemacht.
Ich habe mal einen John deere 6300 nach frankreich gemeldet der stand fast 2 Monate bis das geklappt hat zuerst musste eine vertreter vorbeikommen der
mir bestätigt hatt das es sich um einen John deere handelt das hatte 230€ gekostet erst dann hatte man eine Konformitätserklärung und man konnte man ihn ummelden.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 24.04.2012, 09:26:07
Hallo Daniel,

ja, das Problem ist nicht nur beim TÜV, die vermitteln ja die Unterlagen ans Transportministerium.
Ich denke, dass es auch keine Schikane ist. Seit Jahren schon haben alle Fahrzeuge eine Konformitätsbescheinigung mit einer PVA-Nummer (Eine Art Kennnummer). In den 60-Jahren bestand dies noch nicht und somit muß dies beim Ministerium angefragt werden, da es auch keinen Importeur mehr für MAN-Traktoren gibt, die auch derartige Bescheinigungen ausstellen könnten. Kosten wird das Ganze mich auch ca. 200 €. Gestern habe ich schon 118 € bezahlt, dann wird man mir erneut eine Rechnung vorlegen, wenn die Unterlagen zurück sind.
Na ja, ich warte einfach ab, etwas anderes bleibt mir nicht. Bei meinem ersten MAN hat es auch schon 10 Wochen gedauert.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Bastian am 24.04.2012, 10:15:42
 da wohne ich als Einwohner von die Niederlände doch in ein oldtimertraktorparadies  , einfach versicherung in ordnung machen a 65 euro pro jahr und ich kann auf jeder oldtimertraktor sofort losfahren  ;D  ;D  ;D
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 24.04.2012, 10:19:00
hallo

na ja wenn er bei uns mal angemeldet ist in FR ist alles gut kein Tüv versicherung auch ca. 80€ im Jahr aber das Ummelden macht halt stress.
Ich habe noch einen John deere Gator den wollten wir auch anmelden oh mann machen die da ein stress jetzt fahren wir nur gelände und kurze strecken strasse,
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Lef. am 24.04.2012, 10:27:44
... und das alles in der EU, wo alles gleich geregelt sein soll.

Ich vermute, wenn irgend ein Beamter der EU mal Zeit findet, und er zufällig
über diese Ungleichheit stolpert, wird er sich die komplizierteste Möglichkeit
aussuchen, noch ein paar Schikanen einbauen, und als neues EU-Gesetz
auf den Weg bringen.

Dann kostet das Ganze eher 400€ und dauert 1/2 Jahr.

Gruß
Jörg


Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 24.04.2012, 10:33:06
Hallo,

zur normalen TÜV-Kontrolle muß ich ein einziges Mal, wenn er dann endlich angemeldet ist. Versicherung kostet bei uns um die 150 €/Jahr. Steuern sind z.Z. keine zu zahlen. Ich denke, da wird sich demnächst etwas ändern.
Man hat kürzlich Statistiken erstellt und die Feststellung gemacht, dass es ein Vielfaches an angemeldeten Schleppern in B gibt im Verhältnis zu den aktiven Landwirten.
Für die Schlepper, die auf den Namen eines aktiven Landwirtes registriert sind, soll es nun demnächst ein spezielles Nummernschild geben. Man kann davon ausgehen, dass dann alle anderen eine Steuer aufgebrummt bekommen und man stärker kontrolliert, ob auch Diesel gefahren wird. (Landwirte dürfen in B ihre Traktoren mit Heizöl fahren)
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Tiger am 24.04.2012, 13:26:14
Ist ja ein Arbeitsgerät (für die BG) und kein Schönstehschlepper!
Alex

Ja genau aber privat hat man keine BG! Arbeiten verrichte ich mit meinem auch und brauch keinen Überrollbügel.

Gruß
Lars
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: M-verfahren am 24.04.2012, 13:51:55
Die Dikussion hatten wir schon , zurück zum Thema.
Gruss Jürgen
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Lef. am 24.04.2012, 15:05:16
Ich sehe das auch so.
Wenn man nur spazieren fährt, ist die Wahrscheinlichkeit recht gering, daß
man mit dem Trecken überschlägt.
Selbst dann muß es jeder für sich entscheiden, ob er den Bügel montiert.

Mein IHC bekommt dieses Jahr auch noch einen. Bisher habe ich ihn nicht montiert,
weil der Beifahrersitz dann nur noch für Zwerge geeignet ist.

Jetzt habe ich den MAN für längere Touren, da brauche ich den Sitz nicht am IHC.

Sicherheit geht vor, und es ist nicht gut, es jemandem schlecht zu reden.

Gruß
Jörg
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Lef. am 24.04.2012, 15:56:14
Moritz, ich brauche ihn eh nicht... ich sitze auf dem Fahrersitz ;)

Hast du mal auf einem D-Serie-IHC mit dem üblichen Überrollbügel auf dem
Kotflügel gesessen? Ok. man muß erst einmal rauf kommen. :)

Das ist für die Beine extrem eng, das taugt nur etwas für Kinder, oder für
schlanke Erwachsene, und dann nur für kurze Zeit.
Ich erinnere mich daran, als mein Bauer um 1965 seinen D432 mir dem Bügel ausstatten mußte.
Da war ich erst 7 Jahre alt, aber habe das auch als sehr störend empfunden.

Gruß
Jörg
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Tiger am 24.04.2012, 19:36:39
Ist ja ein Arbeitsgerät (für die BG) und kein Schönstehschlepper!
Alex

Mein Traktor ist auch ein Arbeitsgerät, aber was bitte hat das mit der BG zu tun?


Gruß
Lars
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 24.04.2012, 22:02:15
@ Jörg
Ich habe doch auch schon auf deinem IHC auf dem Beifahrersitz gesessen, und jetzt sag mal blos nicht das ich schlank bin.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Lef. am 24.04.2012, 22:09:18
Karl-Ernst,
da war der Überrollbügel auch nicht dran.

Hättest du dein rechtes Bein (ich glaube du hast links gesässen) vorher abgelegt,
hätte es auch mit Bügel geklappt. Der geht genau da lang.

Gruß
Jörg
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 25.04.2012, 05:59:54
Hallo

Wie versprochen die aktuellen Bilder
[attach=1][attach=2][attach=3][attach=4][attach=5][attach=6]

Das Kaos der elektrik habe ich nicht extra Fotokrafiert aber man sieht ja das die noch nicht komplett ist.
Leider hat es gestern wieder nicht geklappt aber mein kollege hat mit versprochen das wir ihn nächste Woche fertig machen.
(bin mal gespannt) :)
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: mortl am 25.04.2012, 06:59:54
Hallo, Daniel
bist ja kurz vorm "Durchbruch", sehr schöner Schlepper, wenn er fertig ist.
weiter so.

Gruß Martin
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Luci am 25.04.2012, 09:20:02
Hallo Daniel, jetzt nicht entmutigen lassen!
Sieht doch alles klasse aus und das Licht am Ende des Tunnel ist auch schon zu erkennen! ;D
Gruß Alex
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 25.04.2012, 12:19:31
Hallo Daniel,

sieht ganz toll aus. Deine Bilder wecken bei mir Erinnerungen meiner Arbeiten im Februar und März. Wenn Du die Elektrik fertig hast, wird der Rest sicherlich auch schnell vorangehen und zum Abschluss führen.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 25.04.2012, 12:40:23
Hallo Leo

Der rest ist nicht mehr viel nur noch die Reifen Lackieren und da warte ich auf das WE da soll es besseres Wetter geben.
Den rest habe ich mir für den nächsten Winter aufgehoben da kommt auch das ein oder andere nochmal ab und zum lackierer bin mit meiner Lackierung nicht so zu frieden.

er soll jetzt mal fahren dann sehen wir weiter
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Tiger am 25.04.2012, 12:49:41
Der Lack sieht doch aber sehr gut aus.

Gruß
Lars
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 25.04.2012, 14:46:12
Hallo Lars

Die Haube Kodflügel und Amatureneinfassung habe ich Lackieren lassen nur die Lampentöpfe z.B. habe ich selbst Lackiert ist halt auch ein Farbunterschied da
sieht man auf den Bildern nicht so.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Tiger am 25.04.2012, 19:44:55
Achso, das mit dem Farbunterschied ist natürlich nicht schön. Das habe ich bei meinem Fahr D800 leider auch, aber da kam es weil ich zwei verschiedene Farb-Firmen hatte. Obwohl die RAL gleich gewesen ist gab es Unterschiede. Aber das lasse ich so, denn ich will mit ihm ja auch arbeiten und was machen.

Gruß
Lars
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 26.04.2012, 06:05:47
Hallo MAN-Freunde

Habe gestern wieder etwas geschraubt und wollte mich meinem Problem mit dem Luftfilter stutzen widmen.
Ich habe da keine Halterung mehr für der Stutzen liegt zur Zeit einfach nur auf.
Laut ET Liste kommen da zwei Scheiben und anschraubwinkel drunter.
[attach=1]
kann mir da evtl. jemand mit Teilen weiterhelfen ich benötige die Teile 52/53/54 habe leider keine Möglichkeit so etwas herzustellen in Blech ich denkemal das müsste Gelasert werden
wenn man es neu herstellt.
vielleicht hat auch jemand noch solche Teile zu hause rumfliegen.
Bin mir auch noch nicht ganz sicher wie die Teile befestigt werden sollen.

Danke für eure Hilfe
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 26.04.2012, 09:26:28
Hallo Daniel,

das Teil Nr. 53 ist ein Gummiring, der nur aufgelegt wird. Ich habe mir selber einen neuen geschnitten aus einen Stück Gummimatte.
Teil Nr. 54 ist ein ganz dünner Kantenschutz, der am Haubenrand angebracht wird. Den habe ich nicht ersetzt. Ich habe am Pilz etwas Dichtmasse getan, bevor ich ihn eingesetzt habe.
Teil Nr. 52 sind drei kleine Winkel die in den Löchern am Rohr des Pilzes auf der Innenseite der Haube angeschraubt werden, um den Pilz zu befestigen. Die alten Winkel waren bei mir auch noch in der Haube verschraubt. Diese Löcher habe ich jedoch zuschweissen lassen. Ich habe mir neue Winkel angefertigt, die dann von der Länge her auf der Innenseite der Motorhaube einfach nur gegen liegen. ES reicht vollkommen, wenn die Winkel einseitig verschraubt sind.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 27.04.2012, 06:01:51
Hallo Leo

Danke für deine Info ich hatte mir das etwas anders vorgestellt.
Habe gesteren einen Kantenschutz eingebaut den ich noch übrig hatte und davon klemmt
der Pils ja schon fast von alleine. Werde mir jetzt noch eine Gummischeibe schneiden und dann evtl, noch die Winklel anbringen
so das er garnicht mehr herausfallen kann.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 04.05.2012, 09:06:56
Hallo Kollegen

Bei mir geht es auch weiter das ziehl die Erste Probefahrt kommt immer näher.
Die Forderreifen sind fertig Lackiert die Hinterreifen muss ich nochmal nachbessern die Lackierpistole hat nicht so funkioniert wie geünscht.
Gestern waren wir nochmal an der Elektrik dran Licht Hupe Bremse funkioniert soweit heute kommt der Blinker dran wenn das alles Funktioniert kann ich mal an den ersten Start denken.

Die Schutzbläche an den Forderreifen habe ich montiert bei mir kommen sie beim kompletten einschlagen sogar an die Lenkstange und die Ausssparung für die Antriebswelle ist schon notwendig
um komplett einschlagen zu können.
Probleme habe ich noch mit dem MAN Zeichen da habe ich einen Punkt der noch von meinem Schlepper Stammt und einen den ich von einem Kollegen bekommen habe leider sind die Unterschiedlich groß.
Habe zur Zeit die Punke von dem alten Schriftzug eines Ackerdiesel montiert sieht aber auch komisch aus vielleicht bekomme ich in Kaltenbach wenigstens einen Punkt wo passt oder ich muss mir einen anfertigen.

werde demnächst nochmal Bildereinstellen.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: NicNic am 04.05.2012, 13:36:44
Hallo Daniel
Habe das gleiche Problem mit einem kleinen und einem
etwas größerem Punkt!
Lass uns mal tauschen, dann ist beiden geholfen.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 04.05.2012, 13:38:13
Hallo Uli

ok reicht es in Kaltenbach???
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: NicNic am 04.05.2012, 13:40:50
Hallo Daniel
Reicht!
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 06.05.2012, 17:41:16
Hallo

wie versprochen die neusten Bilder
[attach=1]

[attach=2]

[attach=3]

[attach=4]

[attach=5]

Leider konnte ich noch keine Probehaft machen da noch restarbeiten an der Elektrik dran sind, wenn alles klappt
und wir diese Woche noch dazu kommen die restarbeiten zu beenden kann ich am Freitag zum Tüv.

Starten lässt er sich schon über die Elektrik sonst funktioniert auch ziemlich alles es wird noch ein Problem
die ganzen Kabel zu Ordenen so das es einigermassen gut aussieht.

Auf dem einen Bild habe ich auch die Falschen MAN Punkte montiert sieht bescheiden aus hatte sie vergessen wieder
abzumachen.

 
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 06.05.2012, 17:47:49
Daniel, die mühe hat sich gelohnt.
Sieht sehr gut aus gefällt mir, ist fast zu schade um damit zu arbeiten.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 06.05.2012, 17:53:58
hallo leo

danke
ich werde gut auf ihn aufpassen und ihn nicht für alles verwenden dafür habe ich ja noch den Deutz
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Lef. am 06.05.2012, 17:55:58
Hallo Daniel.... Lob, Lob.

Das hast du gut hin bekommen.
Ist das Lenkrad original? es sieht so modern aus. Ich habe nie darauf geachtet.

Gruß
Jörg
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 06.05.2012, 18:08:58
Hallo Daniel,

der MAN ist sehr schön geworden. Ich wünsche Dir auch viel Spass beim fahren bzw. arbeiten, da Du ihn ja auch noch einsetzen wirst. Meiner geniesst ja sozusagen schon den Ruhestand, da er nur für Ausfahrten und Treffen "arbeiten" muß.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Schwenker35 am 06.05.2012, 18:56:23
Hallo Daniel,
dein 4N2 sieht echt super aus!
Wird der auch auf Treffen zu sehen sein?
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 06.05.2012, 19:35:34
Hallo Daniel,

ich glaub ich muß gleich  :'( so schön und er erinnert mich so an meinen ersten eigenen
MAN .
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-fantast am 06.05.2012, 19:41:18
Hallo Daniel,

auch von mir ein grosses Kompliment zum schönen 4N2!  Er wird bestimmt was bei der Heuernte einzusetzen!

Die gewölbte "Ackerdiesel" Punkte sehen an einem Rundhauber fast komisch aus, merkwürdig wie kleine Details das Gesicht verunstalten kann  :o :D  Du weisst wahrscheinlich, die grosse kantigen Punkte gehören nur die Eckhauber ab Bj.-58 ...

MfG
Magne
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 06.05.2012, 19:58:47
Auch von mir ein ganz großes Kompliment.
Ich würde sogar wagen zusagen, wenn die Schlepper damals wirklich so toll das Werk verlassen haben, könnte man meinen die MAN hätte mit der Schlepperproduktion wieder da begonnen wo sie damals aufgehört haben.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: mancit am 06.05.2012, 20:05:03
auch von mir ein ganz großes lob.
der schlepper ist wirklich 200%ig geworden.

muss karl ernst recht geben. der sieht besser aus wie frisch aus dem werk

mfg christian
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Eifel MAN am 06.05.2012, 20:22:32
Hallo Daniel

Auch von mir ein dickes Lob, ich schliße mich den Vorrednern an!!! Viel Spaß mit dem guten Stück!
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: mortl am 06.05.2012, 20:26:57
Hallo, Daniel
kann mich bloß anschließen wirklich saubere Arbeit. Sowas treibt einen wieder an.!!

Gruß Martin
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 06.05.2012, 21:51:52
Hallo MAN Freunde

DANKE für die fielen glückwünsche ich bin ganz überweltigt.
Ich werde euch mit Bildern evtl. vielleicht mal mit einelm Filmchen weiter berichten.

Na ja fertig ist er noch lange nicht habe noch einen Mähbalcken anzubauen die Forderen bleche unter der Haube die Gummis am
Kühler die Werkzeugkiste usw. aber das hebe ich mir für den Winter auf.
Ich hoffe nur das ich es bis Pfingesten schaffe die Restarbeiten und den Tüv.

Hallo Jörg das Lenkgrad ist nicht mehr Original das habe ich mit glaube ich bei Jehle bestellt das alte hatte Risse und es waren ecken
ausgebrochen.

Hallo Schwenker 35 beim Treffen wird er nicht zu sehen sein aber du Wohnst ja nicht weit weg von mir wenn du willst kannst du mal vorbeikommen wenn er richtig läuft.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: NicNic am 07.05.2012, 07:27:17
Hallo Daniel
Ohne viele Worte, einfach gelungen!



P.s. Samstag sind endlich die Gabeköpfe (Linksgewinde) angekommen!
      Benötigst Du diese noch??
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 07.05.2012, 07:30:29
moin Uli

ja brauche ich noch zur Zeit habe ich einen aus Kunststoff drin aber dem vertraue ich nicht bitte schick mir wenigstens einen
und die Nutenmuttern und schrauben für die Zierleisten der Kodflügel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 11.05.2012, 08:54:02
Moin MAN Freunde

Gestern stand jetzt der erster Fahrversuch bei mir vorm haus an hatte dann noch ein paar Probleme mit Leckagen
usw. aber dann lief alles klatt so das auch mein ältester Sohn mal eine Runde fahren durfte.
Wenn alles Glatt geht steht heute der TÜV an und am Montag will ihn mein Vater dann auf sich anmelden.
Danach versuche ich ihn dann nach Frankreich zu melden bin mal gespannt wie gut das dieses klappt.
Normal müsste ich dann wenn ich in Frankreich fahren will eine Rundumleuchte dran haben und einen Rücksiegel.
Ich lasse es aber glaube ich mal drauf ankommen die ganzen Bauern bei uns fahren mit so schäbigen karren rum.

Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 11.05.2012, 20:14:03
Hallo

Ab heute habe ich auch Tüv das einzige was der TÜV-Prüfer meinte das ich über die Batterie eine Abdeckung machen sollte.
Da ich ja eh noch die Werkzeugkiste montieren will wird dadurch ja dann die Batterie abgedeckt.
Ansonsten war er begeistert von meiner Emma.

Ein Problem habe ich jetzt noch mit dem Tank der anscheinend ein Loch hat und ich schweißen muss.
Auch hatte ich noch ein Problem mit der Kupplung die war falsch eingestellt da hatte zuerst die Zapfwellenkupplung getrennt
und dann erst die Fahrkupplung das ist etwas doof wenn ich mal Pressen will mit dem MAN.

ansonsten habe ich noch kleinere Baustellen die ich beackern muss.
aber soweit bin ich mit meiner arbeit mal zufrieden.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Lef. am 11.05.2012, 22:27:28
Glückwunsch Daniel,
es ist ein gutes Gefühl, wenn man nach so langer Zeit den TÜV-Segen bekommt.
Auch wenn´s noch Baustellen gibt, der amtliche Segen ist goldwert.

Mich wundert allerding, daß du TÜV mit undichten Tank bekommen hast.

Gruß
Jörg
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 12.05.2012, 16:59:39
Hallo Jörg

den Tank habe ich heute geschweißt und wieder eingebaut.
Ich glaube auch nur das ich den Tüv nur bekommen habe weil ich ihn bei dem Tracktorfritzen meines Fertrauens hingestellt hatte und der TÜV Prüfer von der nahen Autowerkstadt nur wegen meinem Schlepper vorbei gekommen ist.
Ich musste nicht mal die Haube aufmachen.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 12.05.2012, 17:13:57
Hallo

Hier mal die Bilder bei mir vorm Haus nachn dem ich den Tank geschweißt hatte.

[attach=1]

[attach=2]

die nächsten Bilder werden einsatzbilder beim arbeiten werde jetzt mal nach ca. 5 Stunden das Öl Wechseln.
 
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 12.05.2012, 17:21:41
Daniel, dein Schlepper sieht sehr gut aus,aber bring bitte das M Zeichen richtig an.
Keine Kritik nur eine Feststellung.
Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg mit deiner neuen Maschine.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 12.05.2012, 18:35:02
Hallo Leo

wie sollte es denn sein???
Ich habe schon so viele Varanten gesehen wenn ihr mir sagt wie mache ich es selbstverständlich.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 12.05.2012, 18:41:15
Daniel,

schreibst du das M auch krumm ? Es sollte der Schriftzug von oben nach unten in senkrechter Linie verlaufen und nicht schräg.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 12.05.2012, 18:46:04
Einfach etwas nach links drehen, so das die senkrechten Linien vom M auch schön senkrecht stehen.
Dann steigen die beiden waagrechten Linien leicht etwas nach rechts hin an.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 12.05.2012, 18:47:43
Hallo Daniel,

ich habe es so angebracht.

Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 12.05.2012, 18:53:52
Daniel, genau so wie bei Leonard.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 12.05.2012, 19:06:59
Hallo

ok wusste ich nicht.
danke

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: man leo am 12.05.2012, 19:14:47
Deshalb sind wir für einander da.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 13.05.2012, 08:54:18
Hallo

Genau das gefällt mir so gut an dem Forum es ist schön klein und Überschaubar.
und es sind nur super leute im Forum die den selben Tick haben wie ich.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 18.05.2012, 09:13:52
Hallo MAN Freunde

Gestern hatte ich mit dem 4N2 die erste Einsatzfahrt.

Motor läuft supper und springt gut an das einzige was mich stört ist das wenn er warm ist das öl aus der entlüftungsbohrung läuft.
Ich habe aber noch das 15W40 Öl dirn was ich nach 5 Stunden Wechseln will vielleicht macht das den unterschied.

Ich musste meinen Mähbalken abholen um ihn zu reparieren das habe ich gleich genutzt und habe das mit der Emma gemacht.
Leider habe ich keine Bilder da ich gehofft hatte das ich den Balken repariert bekomme leider hat es nicht geklappt wie gewünscht bekomme den Bolzen nicht montiert,
und ich muss ihn bei meinem Traclktorfritzen abgeben.

Wenn er dann läuft mache ich Fotos.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 29.05.2012, 09:13:26
hallo Zusammen

Nach dem Supper schönen Wochenende in Kaltenberg hatte ich gestern meine erste größere Ausfahr mit meinen Kollegen vom Tracktor Club.
Anfänglich lief noch alles gut bis wir am Zielort den Tracktor abgestellt haben da kam auf einmal jemand an und sagte da läuft was raus.
Und was war es sprit aus dem Kupferring der Holschraube an der Einspritzpumpe.

Ich habe dann versucht etwas nachzuziehen vergeblich. Auch das Öl was ich im Lenkgetriebe eingefüllt habe ergiesst sich über den Rahmen obwohl ich eine neuen O-Ring verbaut habe.

Na ja das sieht mal wieder nach arbeit aus da vorher ja auch schon die Hydraulikpumpe gezeigt hatt das sie nicht mehr so Dicht ist.

Diese Arbeiten muss ich leider verschieben da ich sonst stress zuhause bekomme muss erst mal etwas am haus arbeiten bevor ich nochmal Zeit am schlepper Investieren darf.
ich melde mich wenn es etwas neues gibt.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 29.05.2012, 09:35:00
Hallo Daniel,
ich hatte das gleiche Problem das sich nach der Montage verschiedener Bauteile doch wieder Undichtigkeiten gezeigt hatten obwohl ich dachte alles richtig gemacht zu haben.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 29.05.2012, 10:29:14
Hallo Karl Ernst

Schade das du am WE nicht in Kaltenberg warst.

Ja ist weiterhin kein Problem es ärgert einen nur wollte jetzt schon mit arbeiten muss aber erst mal wieder den schraubenschlüssel ansetzen.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 02.06.2012, 06:33:14
Hallo MAN Freunde

Da ich immer noch Probleme mit der Dichtheit der ESP habe wollte ich mal versuchen anstatt der normalen Kupferringe diese
Usit-Ringe unterzulegen diese Kommen aus der Hydraulik bin mir aber nicht sicher ob sie Dieselverträglich sind.
Hat da evtl schon mal jemand erfahrung mit gehabt???
[attach=1]
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: NicNic am 02.06.2012, 06:45:20
Hallo Daniel
Die Ringe kannst Du verwenden.
Ich vermute aber das deine Ringöse zu fest angezogen war und
dadurch ein Haarriss entstanden ist.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 02.06.2012, 06:47:14
Hallo Uli

Du meinst ein Harr-Riss im Kupferring???
Das wäre eine möglichkeit dann müsste ich sie erst mal tauschen wenn es dann klappt iss ja gut.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: NicNic am 02.06.2012, 07:00:23
Hallo Daniel
Nein, nicht im Kupferring, in der Ringöse (am Ende vom Schlauch das Anschlusstück).
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 02.06.2012, 07:52:07
Hallo

das wäre auch noch eine möglichkeit.
danke
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: m_driver am 02.06.2012, 08:38:16
Hallo Daniel,

ich verwende diese Dichtringe immer bei den Dieselfiltern, da dort meist die Gewinde im Aluminium nicht mehr die besten sind und man nicht so fest anziehen muß wie bei Kupfer- oder Alu-Dichtringen. Klappt perfekt und ich hab keine Probleme mit Undichtigkeiten. Die sollten also schon beständig gegen Diesel sein.

Gruß,
Simon
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 02.06.2012, 08:39:32
Moin Simon

Danke für die Info das ist doch mal was.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 25.07.2012, 06:02:11
Hallo Man Kollegen

Ich habe bis auf die Hydraulik meine Emma dicht die Usit-Ringe haben den erhofften erfolg gebracht.
Die Hydraulik musss ich im Winter zerlegen so wie es aussieht Pumpe und Steuerblock.

Desweiteren habe ich mir neue Dichtungen für den Ölbad Luftfilter gekauft die gibt es wirklich noch ganz Normal im
Handel man muss nur die Richtigen fragen denn zuerst wurde ich abgewiesen.

Leider komme ich wegen Heu machen nicht dazu etwas mit der Emma zu unternehmen aber am WE haben wir einen kleinen Stammtisch
da soll sie nochmal raus.

Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: BulliBaer am 25.07.2012, 11:59:32
Hallo Daniel,

hattest Du die alten Kupferringe wieder verwendet ??? Wenn ja, hast Du sie vor dem Einbau durch Erwärmen regeneriert ??? Gebrauchte Kupferringe kann man durch Erwärmen wieder in Form bringen, dass sie wieder normal abdichten ... Hat sich wohl aber bei Dir mittlerweile erledigt, da Du diese Usit - Ringe verwendet hast und Deine ESP jetzt dicht ist ...

Gruß ... Rudi ...
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 26.07.2012, 08:01:57
Hallo Rudi

Das erwärmen mit den Kupferringen habe ich dann auch gemacht mit mässigem erfolg.
Bei den Usitringen dichtet dann halt ein Gumielemt ab.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 29.07.2012, 21:34:11
Ich werde auch nach und nach alle Kupferringe von den Ablassschrauben auf diese Usitringe umstellen.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: manomann am 20.08.2012, 12:08:47
Hallo Daniel und Schrauberkollegen,

Daniel hat weiter vorne in seinem Bericht etwas von dem Mähantrieb erwähnt. Kann mir da mal bitte jemand mit Details weiterhelfen?
Ich habe bei meinem 4N2 einen Mähntrieb montiert. Ich habe auf der einen Seite das Treibholz mit einer Art Stahlschelle am Ende.
Am Traktor selber besteht der Abtrieb aus einem kleinen Kasten der mit 4 Schrauben am Getriebe befestigt ist.
Aus diesem kleinen zuschaltbaren " Mähgetriebe" geht nach vorne eine Gewindestange raus und das wars dann.
Was brauche ich jetzt alles um das Treibholz mit der Gewindestange zu verbinden? ???
Ich kann mir vorstellen, dass da eine Art Exzenter hinmuss, habe jedoch keine ET-Liste oder Bild.

Vielen Dank schonmal im Voraus.

Ludwig
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Luci am 20.08.2012, 20:34:51
Hallo Ludwig, ich häng dir mal ein Bild von der BA mit dran, vielleicht hilft es dir weiter!
Gruß Alex
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 27.08.2012, 09:27:14
Hallo Ludwig

Sorry bin die letzte Zeit nicht oft am PC.

Aber bei den Angehänten Bild ist es ganz gut zu sehen was du dafür noch brauchst diese Kupplung ist exentrich auf dem
Gewindestück gelagert durch diesen Exzenter wird das Messer hin und herbewegt im Balken.
Habe noch Bilder von meinem Schlepper gemacht leider bekomme ich sie nicht von der Kamara runter.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 27.08.2012, 09:31:25
Hallo

Habe die Bilder noch gefunden.

[attach=1]

[attach=2]
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 10.09.2012, 06:31:40
Hallo MAN Kollegen

Ich musste die letzte Zeit gezwungener maßen auch nochmal schrauben an meiner Emma wenn ich sie diesen Sommer noch fahren möchte.
Und zwar hat mich ein undichter Tank auf Trab gehalten.
Ich hatte ihn schon drei mal geschweißt jetzt musste ich etwas anderes versuchen.
Da ich schon ein paar mal von einer Tankversiegelung gehört hatte die ziemlich gut sein soll habe ich mir diese zugelegt und nach langen überlegen dann
in den Tank eingebracht.
Es ist zwar etwas aufwändig durchzuführen aber das Ergebnis ist super.
Und zwar habe ich das Mittel Kreem verwendet die Schwierigkeit ist einfach einen 40 Liter Tank mit einem Tauchsieder der kaum in die Einfuöffnung passt auf
Temperatur zu halten, denn der erste schritt ist ein Reinigungsmittel 25 Liter auf über 70C° zu erhitzen und dann min 30min drinnen zu lassen. Und da der Tank so Groß ist muss man ihn drehen und wieder min. 30 min warten.
Danach kommt ein Rostlösser rein der auch auf Temperatur gehalten werden muss und auch hier Tank drehen.
Und danach dann ein versigelungslack den man dann im Tank ca. 10min schwenken muss.
Also das ganze hat mich einen ganzen Nachmittag gekostet aber.... der Tank ist jetzt dicht und vorallem nicht mehr so empfindlich gegen Wasser.

Und seitdem kann ich mit meiner Emma auch wieder arbeiten gestern musste ich Wasser für die Pferde fahren da am Deutz die Presse dran war habe ich das mit der Emma gemacht war super und abends haben wir dann noch einen PKW Anhänger Frischgras für die Pferde gemäht, ich mit der Emma geschnitten und meine Frau mit dem John Deere Gator gefahren.

Es ist eine ziemlicher Erleichterung wenn man zwei Schlepper hat da braucht man nicht immer alle Geräte Um zuhängen und die Emma macht das echt gut. ;D

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Catweazle am 10.09.2012, 06:46:28
Schön zu hören das das mit dem Tank geklappt hat.. ich hab in meinem Motorrad auch den Tank mit Kreem Rot Versiegelt da er innen Rostig war und Ständig die Vergaser zu waren...

is ne riesen Schweinerei mit dem Zeug aber es ist gut! :)
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 10.09.2012, 09:02:36
Hallo Dany

Das Hauptproblem war halt die 25 Liter Wasser auf 70C° warm zu bekommen das habe ich dann auf dem Kochherd mit einem Topf gemacht.
Ich hatte auch Angst das es ziemlich schnell auskült da ich schwierigkeiten hatte den Tauchsieder in die Tanköffnung zu bekommen.

aber das ergebniss ist Gut geworden.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: M.A.N am 10.09.2012, 10:43:26
Hallo Daniel,

gut zu wissen das jemand aus dem Forum diese Art der Tankrestauration durchgeführt hat. Bin gespannt ob das was von dauer ist. Die Firma inseriert ja schon seit Jahren in der Oldtimer-Markt, ich denke aber das Mittel ist gut.  :)

Weiterhin viel Spaß mit der Emma und Herzliche Grüße

Stefan
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 10.09.2012, 17:59:24
Hier bin ich auch mal auf die Langzeiterfahrungen von dir Gespannt Daniel.
Ich denke es ist ja ganz gut wenn der Tank einen gewissen Rostbefall von innen her hat, aber wenn der Tank schon Risse hat und undicht ist, bin ich mir nicht sicher ob es lange hält, denn die Risse treten doch Bestimmt durch die Vibrationen auf, die der Tank über die Zeit ausgesetzt ist.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Catweazle am 10.09.2012, 20:09:15
Hey Daniel..

Ich hab damals Heißes Wasser in den Tank gefüllt und hab den Tank in den Backofen gelegt...

naja ich denke dafür ist der MAN Tank etwas zu groß..

Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 11.09.2012, 06:10:11
Hallo Karl-Ernst

Die Durchrostung war nur am unteren Teil am Auslauf ansonsten ist der Tank noch supper.
Ich habe den unteren Teil mit Schutzgas aufgeschweißt und hatte immer noch auslaufenden Sprit.
Danach hatte ich das mit der Tankversiegelung gehört und gedacht es ist kein schaden das mal zu testen.

nachdem ich dann den Tank versiegelt hatte habe ich noch eine Undichtigkeit am Kraftstofffilterhahn festgestellt.

Vielleicht wäre die Versiegelung garnicht unbedingt notwendig gewesen aber sie ist jetzt gemacht.
Jetzt geht es weitrer jetzt kommen die anderen Baustellen mal sehen wo ich zuerst ran gehe.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: M.A.Ngönntsichjasonstnix am 11.09.2012, 08:21:20
Hallo Daniel,

wir haben uns ja bei unserem Grillabend über die Geschichte mit der Tankversiegelung unterhalten und es freut mich, dass es bei dir auch geklappt hat.

Ich glaube, der Aufwand lohnt sich!

Mein Tank ist nach über drei Jahren immer noch dicht.

(Klopf, klopf, klopf, hoffen wir, dass das auch so bleibt.  ;D )

Gruß

Rainer
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 04.10.2012, 06:11:22
Hallo MAN Freunde

Am Dienstag hat mich meine Emma das erste mal im Stich gelassen. :( :( :(

Ich war beim Baustoffhändler um Stahlmatten und Zement zu kaufen bis dahin lief alles super danach wollte ich noch kurz bei meinem Tracktormechaniker vorbei
um zu fragen ob das Ersatzteil für meine Rundballenpresse da ist.
Danach wollte ich einfach wieder Heim und da hatte die Emma dann angefangen zu streiken sie nahm kein Gas mehr an und ab einer bestimmten Drehzahl ging sie dann aus. Wir haben dann alles untersucht ob sie keinen Sprit mehr bekommt aber alles in Ordnung soweit.
Da es dann schon recht spät wurde habe ich meinen Vater angerufen der mich dann nach Hause gefahren hat um meinen Deutz zu holen.
Wir haben dann zusammen die Emma abgeschleppt da es mir zu riskant war so Heim zu fahren.
Zu hause habe ich sie dann zwar in die Garage gefahren aber Gas nimmt sie nicht richtig an.

Jetzt muss ich mal nachsehen was da los ist.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: M.A.N am 04.10.2012, 14:02:06
Hallo Daniel,

ich hätte jetzt auch sofort auf Dieselmangel bei höherer Anforderung getippt. Sind die Filter alle noch neuwertig und alle Siebe frei? Ich weiss, Du hast im Stillstand schon mal getestet, aber der Teufel steckt im Detail. Hälst Du uns auf dem Laufenden?  :)

Du weisst ja, ein MAN versagt nie - manchmal ruht er sich etwas aus.  ;D
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 04.10.2012, 15:20:36
Hallo Stefan

Wir haben sogar den Tank direckt an die Pumpe angeschlossen und den Filter überbrückt
ging auch nicht.

PS: komme zur Zeit nicht dazu.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: NicNic am 04.10.2012, 19:27:49
Hallo Daniel
Strömt der Diesel aus der Tankleitung schnell genug aus?
Wie groß sind die Querbohrungen in den Hohlschrauben
und sind ev. Filter in den Hohlschrauben?
Ist die Tankbelüftung über den Tankdeckel io?
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Catweazle am 04.10.2012, 19:54:32
bei dem 2L1 der hier steht hatte der Regler gehangen.. der hat genauso rumgekaspert...

nach einer kleinen reinigung und einmal rütteln ging es dann :)

evtl ist ja sowas auch bei deinem...
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 04.10.2012, 21:04:15
Hallo

Danke für die Tipps
Der Tankdeckel ist noch eine Super Idee wo sein könnte den habe ich mir neu besorgt und jetzt bbei dem aussgiessen mit dem Kreem
drauf gelassen vielleicht ist der zu.
Das werde ich morgen mal Testen danke Uli.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 09.10.2012, 06:08:35
Hallo MAN Freunde

Ich habe mir gestern nochmal kurz meine Emma angesehen und so wie es aussieht ist das Gasgestänge und das Innenleben
alles etwas schwehrgängig.
Denn wenn ich das Gas wegnehme sieht man wie der Hebel sich nur langsam zurückbewegt. Was leider auch daran liegt das der Hebel ausgeschlagen ist und spiel aufweist.
Ich werde ihn neu ausbuchsen und mit einem neuen Gabelkopf versehen glaube zwar nicht das dann das ganze Problem behoben ist aber mal ein Anfang.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 09.10.2012, 08:57:28
Hallo Daniel,

ich habe an meinen beiden MAN die Verbindungen der Gasgestänge durch Kugelgelenke ersetzt, so hat man kein Spiel mehr und beim Gasgeben reagiert die Maschine auch gleichmäßiger.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 09.10.2012, 09:03:01
Hallo Leo

Das habe ich gesehen finde es auch eine Gute Idee und Sache will mir jetzt aber erst mal so helfen.
Habe noch genügend andere Baustellen für den Winter.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 09.10.2012, 09:11:53
Hallo Daniel,

beim 2K3 hatte ich auch das Gestänge zuerst wieder so verbaut. Bei den ersten Fahrten stellte ich dann fest, dass doch sehr viel Spiel drin war und die Reaktion meistens etwas verzögert war. Nachdem ich dann die Gelenke eingebaut hatte, hätte man fast annehmen können auf einem anderen Schlepper zu sitzen. Sobald sich das Gaspedal bewegt ist auch unmittelbar die Reaktion der Pumpe festzustellen. Beim Fahren macht es so viel mehr Spaß.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 09.10.2012, 09:13:10
Hallo Leo

ok ok ich nehme es mir für den Winter vor.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 23.03.2013, 12:42:35
Hallo Kollegen

Wir hatten heute morgen die Einspritzpumpe meiner Emma auseinander da ich ja das Problem hatte das sie nicht mehr lief.
Und man siehe da eine Rückholfeder ist in der Pumpe gebrochen. Ich werde jetzt mal versuchen über H. Streiber zwei neue zu bekommen.
und hoffe das meine Emma wieder läuft wenn das Wetter besser wird.
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[attach=2]
Gruß
Danniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: daniel87 am 23.03.2013, 15:25:02
Hallo,

ist bei deinem 4N2 auch eine Kugelfischer Pumpe verbaut?
Mir sind ja die BOSCH Pumpen generell lieber, wenn ich die Nr. von meinem 4L2 umschlüsseln könnte, würde ich mir eine BOSCH kaufen.
Bei Bosch sind noch alle Ersatzteile erhältlich.

Gruß Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 24.03.2013, 18:01:47
Hallo

Ja es ist eine Kugelfischer drin aber die Federn müsste man doch noch bekommen.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Karl-Ernst am 24.03.2013, 18:20:54
Du kannst auch mal bei der Fa. Koller&Schwemmer in Nürnberg nachfragen, da sie die E-Pumpen auch überholen und Instandsetzen.
Auch die Kugelfischer Pumpen.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 24.03.2013, 19:25:53
danke für die Info habe H-Streiber leider noch nicht erreicht versuche es morgen nochmal.

wenn das nicht klappt versuche ich es dort.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 25.03.2013, 09:07:10
Hallo Kollegen

H. Streiber schlägt mir vor von der Kugelfischerpumpe auf Bosch zu Wechseln.
Er muss dazu eine Auschhlachten und diese überholen lassen.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: daniel87 am 25.03.2013, 21:07:12
Hallo,

kannst du mir dann sagen, was für einen Typ von Einspritzpumpe es ist?

Gruß Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 26.03.2013, 05:54:44
Hallo Daniel

Was möchtst du genau wissen??? soll ich dir die Nummer durchgeben???

Kennt vielleicht noch jemand eine Adresse wo ich die Federen für die Kugelfischerpumpe herbekommen kann den ich möchte sie auf jeden fall
in Ordnung bringen.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 26.03.2013, 10:10:54
Hallo Kollegen

Ich habe bei Gutekunst eine Anfrage laufen ob sie mir die Federn nachfertigen können.
Wenn Interesse besteht und es klappt könnte ich ein paar mehr anfertigen lassen.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 31.03.2013, 09:45:24
Hallo Kollegen

Letzte Woche hatte ich noch mit H. Lang telefoniert der ja auch ziemlich Ahnung von MAN Motoren und sonstigem hatt.
Er hat mir abgeraten Federn zu bestellen und einfach einzubauen in die Einspritzpumpe diese müsse dann auf jedem fall noch eingestzellt
werden da sonst die Gefahr des durchghehens des Motores da ist.

Ich werde jetzt doch mal warten bis ich eine Info von H. Streiber bekomme ob er eine Bosch einspritzpumpe für micht hatt.
Denn eine überholung der Kugelfischerpumpe ist bestimmt auch kein Schnäppchen.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-fantast am 31.03.2013, 10:23:21
Hallo Daniel,

sind gebrauchte Federn eine Alternative?  Habe eine einzelne Kugelfischer-ESP vom 8614 liegen.  Wenn Interesse kann ich sie demontieren, muss aber erst die genaue ET-Nummer Deiner gesuchten Federn kennen.

Gruss
Magne
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: daniel87 am 31.03.2013, 10:39:07
Hallo,

da ich auch ein 9422 in meinem 4l2 verbaut habe gehe ich davon aus, das er eine PSSE 12-07.z - A1 Pumpe hat!
Folglich hat die Kolbenfeder Nr. 16 die Ersatzteilnummer KF-PN 14-055.

Aber bitte nochmal nachprüfen.

Mich würde mal der Typ der BOSCH Alternativpumpe interessieren. Weiß diese jemand?

Gruß Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 31.03.2013, 11:48:23
Hallo Magne

Auf meiner ESP steht RSSB 12.07-ZA3 und untendrunter 1G2586 so gut wie ich es nach dem freigratzen des Lackes lesen konnte.
In der Ersatzteileliste steht aber PSSW 12.07 A3 gibt es hier einen Unterschied???

Ich bin mir halt nicht sicher ob ich nicht besser auf eine Boschpumpe umsteigen soll wenn ich die möglichkleit bekomme.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: NicNic am 31.03.2013, 12:22:49
Hallo MANler

Habe in den technischen Daten nach gesehen.
Einspritzpumpen 2N1 / 4N2
Bosch:            PFRA 60/195/32z
Kugelfischer:   PSSE 12-07z-A3
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 31.03.2013, 12:29:47
Hallo Uli

bei mir ist bei der vorderen bezeichnung eindeutig ein RSSB zu lesen gibt es hier einen Unterschied???

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Friedrich B45A am 31.03.2013, 12:41:06
Hallo Daniel

Hier mal das Foto von den Pumpen.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 02.04.2013, 06:04:52
Hallo MAN Kollegen

Hätte da noch eine Frage zum umrüsten auf die Boschpumpe.
Ich mache den umbau zwar nicht selbst möchte aber gerne von erfahrenen Kollegen wissen ob wir etwas spezielles beachten müssen.

Wir haben z.B. die Umdrehungen der Regelstange gezählt können wir diese mit den gleichen Windungsumdrehungen wieder einbringen???

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Friedrich B45A am 02.04.2013, 11:48:58
Hallo Daniel

Ich würde erstmal die gleichen Umdrehungen wieder reindrehen müßte eigendlich klappen ewentuel mußt Du noch Beilagscheiben unter die Einspritzpumpe legen.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 07.05.2013, 06:14:16
Hallo Kollegen

Da die Einspritzpumpe noch beim Instandsetzer ist habe ich am WE mal angefangen mit den anderen Baustellen die noch offen sind.

Der TÜV hatte damals bemängelt das ich einen Schutz über der Batterie benötige.
Den Rahmen hatte ich mir letztes Jahr beim Streiber treffen besorgt und die Werkzeugkiste hatte ich günstig aus dem Internet bekommen,
diese musste ich jetzt aber erst mal entlacken, evtl. noch eine Ecke schweißen, danach geht es zum lackieren.

Wo ich mich auch noch nicht rangetraut habe sind die Kodflügelverbreiterungen hinten der Notsitz den Mähbalcken muss ich noch montieren und ein paar kleinere Baustellen.

Na ja es wird ja ein Langes Wochenende mit sch.... Wetter de geht es nochmal ran.

Mache dann nochmal Bilder.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 17.05.2013, 05:59:55
Hallo Zusammen

Es ist dieses Jahr wie verhext es klappt garnichts.

Wir wollten die Emma nach Frankreich ummelden hatte sie letztes Jahr extra ein Jahr in Deutschland laufen lassen wegen den EU-Papieren und das dann die
ummeldung einfacher werden sollte.
Von wegen sie verlangen von mir jetzt eine Unbedenklichkeitserklärung vom Hersteller wo soll ich die denn herbekommen bei einem MAN.
Das gleiche hatte ich mal bei einem John Deere 6300 machen müssen da musste extra jemand von der Firma vorbeikommen und nachsehen ob es ein John Deere ist.

Na ja die Einspritzpumpe ist überholt vielleicht klappt es und sie kommt nächste Woche in die Emma da kann ich wenigstens mal das Mähwerk aus der Garage holen.

Ich melde mich wenn es was neues gibt.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 17.05.2013, 08:56:19
Hallo Daniel,

das ist EU. Hier in Belgien wird ja auch alles auf dem Kopf gestellt, bevor es zur Anmeldung kommt. In Frankreich scheinen sie ja noch andere Ideen zu haben um es einem zu erschweren. Da ist es in Deutschland, wie man aus dem Forum entnehmen kann, wesentlich einfacher.
Ich wünsche Dir viel Erfolg, dass es klappt.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 17.05.2013, 09:30:37
Hallo Leo

Was ich nicht verstehen kann wir sollen jetzt bei einer speziellen Zulassung anrufen und das klären wie ich die Emma angemeldet bekomme.
Da dies alles meine Frau macht ist es ein langwieriger ackt da scheint keiner zu wissen was man machen muss.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-fantast am 17.05.2013, 10:18:06
Hallo Daniel,

mit der Unbedenklichkeitserklärung wollte ich selber versuchen:  Ein paar Fotos von der eingeschlagenen Fahrgestellnummer am Federtragbock bzw. dem Typenschild; stimmen sie mit einander überein und Dein Typenschild rechts auch mit "0600.36.03651" eingeprägt ist, sollte es als Beweis reichen.  Die Einprägung ist die originale MAN-Ersatzteilnummer des Schildes (in der ETL zu 81.97871.0001 umgeschlüsselt), solches haben die blanko Baumusterschilder für MAN-Traktoren nicht.  Vielleicht ist es so möglich die Bürokratie zu überwinnen  ::)

Gruss
Magne
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 17.05.2013, 12:15:55
Hallo Magne

Danke für die Idee werde ich mal im Hinterkopf behalten wenn es anders nicht klappt.
Mich ärgert nur das sie auf EU Ebene alles beschliessen und eine auf gemeinschaft machen und nur ein Fahrzeug wo anders anzumelden ist schwieriger wie
auf den Mond zu fliegen.
na ja etwas übertriebenärgert mich aber voll.

bräuchte die Emma zum Grasschneiden für die Gäule

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-fantast am 17.05.2013, 13:25:42
Hallo Daniel,

wir hatten eine ähnliche Problemstellung bei einem Exportversuch eines 4R2.  Dann war eine Warenverkehrsbescheinigung "EUR.1/EUR-MED" die Rede - auch Präferenznachweis genannt.  Kurz gesagt handelte es sich um den Ursprung der Exportware zu beweisen.  Unser MAN-LKW/Bus Importeur konnte oder eher wollte uns gar nicht helfen, so ich hatte meine Idee für das Zollwesen gelüftet.  Sie meinten es wäre ein "wasserdichter" Beweis, das Problem für uns war ein fehlendes Typenschild...

Ich wünsche Dir gutes Gelingen mit dem Projekt

Gruss
Magne
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 28.05.2013, 06:02:26
Hallo MAN Gemeinde

Es ist Soweit meine EMMA läuft seit Gestern wieder.
Die Einspritzpumpe wurde komplett überholt, der Motor lässt sich jetzt sehr fein regeln da ich den Ausgeschlagenen Hebel an der Einspritzpumpe
ausgebuchst habe und jetzt nicht mehr so viel Spioel im Gestänge habe.
Leider war es zu spät für eine Einsatzfahrt mit Grasmähen und heute Mittag melden sie schon wieder Regen da wird es wohl auch nichts.
Jetzt muss ich nur noch zusehen das die Emma angemeldet wird das könnte sich auch noch etwas ziehen musste Bilder von ihr machen und von
Schild am Rahmen vielleicht klappt es ja so.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 03.06.2013, 06:07:22
Hallo MAN-Kollegen

Gestern hatte ich mal eine etwas weitere einsatzfahr mit meiner Emma seit dem die Pumpe überholt worden ist.
Ich musste für die Gäule Gras schneiden mit dem Busatis Mähbalken (wenn alles klappt mache ich heute abend ein kurzes Video)

Was mir jetzt etwas komisch vorkommt seit dem Pumpenwechsel ist das die Emma nicht mehr so zugfreudig ist wie mit der Kugelfischerpumpe
ich merke es daran das ich vorher sogut wie keine Probleme hatte einen anstieg mit dem 3 oder 4 Gang zu fahren, was mir gestern etwas Probleme bereitet hatte.

Kann es sein das an der Kugelfischerpumpe etwas dran gedreht wurde das er damals so gut lief????

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-fantast am 03.06.2013, 07:18:52
Guten Morgen Daniel,

vielleicht eine überflüssige Frage, aber wurde beim Einbau der Bosch-Pumpe der Förderbeginn genau überprüft?  Der FB braucht nicht für die überholte Bosch stimmen, obwohl er für die Kugelfischer perfekt war...  Sonst hat unser "mortl" neulich die Grundeinstellung von der Regelstange der ESP und die übrigen Einstellmöglichkeiten am Reglermechanismus sehr gut beschrieben.

Gruss
Magne
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 03.06.2013, 07:42:10
Hallo Magne

Ich habe den Einbau nicht selbstgemacht weil ich mich an die ESP nicht rantraue.
Wir haben aber die gleiche Einstellungen verwendet wie beim Ausbau  der Kugelfischerpumpe.

So irgendetwas habe ich mir schon gedacht.
Werde das Mal Prüfen danke.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 03.07.2013, 06:02:10
Hallo MAN Freunde

Ich habe ja schon öfter Geschrieben das wir fast jeden Tag Grünfutter für die Pferde schneiden gehen was ich immer noch mit meiner Emma und dem Busatismähbalken mache, was auch sehr gut Funktioniert.

Gestern wollte ich die Emma mal testen ob sie meine HD Presse schafft es ist eine von MF.
Anfänglich hatt eigentlich alles gut geklappt musste zwar langsam fahren aber es ging, bis so nach ca. 15 Ballen wo ich um eine Kurfe fahren musste ein Haufen vor der Presse aufgetürmt war den ich im leerlauf beseitigt habe.

Als ich wieder aufsteigen wollte zum weiterfahren blieb die Presse stehen nach mehrmaligen ein und auschalten der Zapfwelle lief sie nur kur an und blieb dann wieder stehen.
Da ich keine Zeit hatte habe ich dann meinen Großen Schlepper genommen und fertig gepresst.
Jetzt stellt sich mir die Frage was könnte das sein???
Kann es an der Kupplung liegen das diese durchrutscht ???

Abends habe ich wieder mit dem Mähwerk geschnitten und keine Probleme gehabt.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 23.08.2013, 06:17:23
Hallo MAN Freunde

Seit gestern ist es endlich geschafft ich habe meine EMMA in Frankreich angemeldet.
Ich glaube nach über zwei Monaten Briefe schreiben.
Gestern der Abschluss noch Versicherung für die Emma machen.
Und was war da die machen Versicherungen für so alte Tracktoren nur bis 800€ Wert. Ich dann die Emma ist aber alleine von den neuteilen über 10.000€ Wert.

Jetzt müssen sie eine Spezielle Versicherung für mich auflegen die es so anscheinend nur für Oltimer Autos in Frankreich gibt aber nicht für Tracktoren.
Na ja bin mal gespannt kann aber wenigstens Jetzt fahren.

Denn am Samstag machen wir eine Tur mit ein paar Oltimern.

Gruß
Daniel 
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: MAN-Ostbelgien am 23.08.2013, 09:09:28
Hallo Daniel,

freut mich, dass bei Dir die Anmeldung jetzt auch unter Dach und Fach ist. Also dauert es bei Dir in F genau so lange wie hier in Belgien. Habe vorigen Sonntag jemand beim Treffen in Lontzen/B getroffen, der hat einen 4P1 im Frühjahr in D gekauft. Nach dem Kauf hatte er sich bei mir erkundigt, was er für die Überführung und Anmeldung in B beachten müsse. Es hat dann bei ihm auch bis Anfang August gedauert bis er ihn definitiv anmelden konnte. Viel Spaß bei der Ausfahrt am Samstag.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 24.08.2013, 08:27:11
Hallo Leo

Danke es geht gleich los.

Das Schlimme ist das es so etwas anscheinend hier noch nie gab was ich nicht verstehen kann.
Und die Wartezeiten bis man die Briefe wieder zurück bekommt.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: M.A.N am 24.08.2013, 23:49:25
Hallo Daniel

Glückwunsch zur erfolgreichen Zulassung. Das mit der Versicherungshöhe hatte ich auch schon für meine Youngtimer in ähnlicher Form bei meiner Vericherungsgesellschaft erlebt.  ;D
Mittlerweile gibt es aber wohl ausreichend Versicherungsangebote in D für jeden Zweck.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 25.08.2013, 13:21:50
Hallo Stefan

Danke

Was ich halt nicht verstehen kann das es keine Versicherung gegen Diebstahl gibt.
Wenn meine Emma gestohlen werden würde bekäme ich zur Zeit nur 800€ weil es die Versicherung zur Zeit nicht hergibt.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Traktorsammler am 25.08.2013, 17:03:39
Hallo,

zur Not müsstet du halt ein Wertgutachten machen lassen.
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Felix am 25.08.2013, 18:10:37
Hallo Daniel,
eine sicherlich grobe Einschätzung wäre doch auch aus dem Traktor Oldtimerkatalog von Udo Paulitz zu entnehmen. Aus meinem Katalog Nr. 3 sehe ich als Wert für einen 4N2 je nach Zustand Noten 1 bis 5 die Werte von 1.000 (5), 2.000 (4), 4.000 (3), 6.000 (2) und 8.000 € für die Note 1

Gruß
Felix
 
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 26.08.2013, 09:04:53
Hallo

Ja Stimmt schon was ihr sagt ich habe ja auch Bilder und Rechnungen aber trotzdem verstehe ich nicht das es so etwas in Fr. noch nicht gibt.
Als ich damals meinen ersten Trecker in Frankreich angemeldet hatte ca. vor 5. Jahren.
Hatte ich ein ähnliches Problem es gab keine Versicherung für Privatpersonen nur auf einen Tracktor, die Bauern haben über ihre Landwirtschaft alles versichert.
Credit Mutuel musste da nachziehen und jetzt haben sie uns gesagt haben sie etliche Kunden auf die gleiche Versicherung.
Finde ich alles etwas merkwürdig.

Gruß
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 06.07.2015, 06:16:34
Hallo MAN Freunde

Ich muss euch heute gestehen ich bin MAN Fremdgegangen habe mir einen Roten Schlepper Zugelegt.
War eine lange sache bis ich meine Frau überredet hatte das ich einen Erstzschlepper benötige.

Da bei mir Nur ein Allrad Tracktor ins Haus kommt sollte er wenigstens um die 80PS haben und meine Frau sollte ihn auch noch fahren können (so der Plan)

Jetzt habe ich im Winter einen Bericht über die IHC Trackoren gelesen der mich komplett umgekrempelt hat vorher hatte ich eher ausschau gehalten nach Deutz/John Deere oder Fendt danach wollte ich nur noch einen IHC-XL aber mit der alten Form von denen fahren Hunderte bei uns in der Gegend rum.

Aus ihrgend Welchen Gründen fiel dann meine Wahl auf einen 1255 XL denn ich jetzt auch Endlich gefunden habe.
Aber seht selbst.

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Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: NicNic am 06.07.2015, 06:35:50
Hallo Daniel
Gratuliere zur Errungenschaft.
Der ist bei etwas Pflege aus der Serie Unkaputtbar :D
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Lef. am 06.07.2015, 07:24:24
Moin Daniel,
Glückwunsch! Das ist doch mal ´ne Hausnummer.

Die großen Roten aus Neuss sind die letzten ohne Elektronik.
Wie Ulli schon schrieb, unkaputtbar.

Gruß
Jörg
Titel: Re: Restaurierung meines 4N2 von 1962
Beitrag von: Daniel am 06.07.2015, 08:10:08
Hallo Jungs

Danke das war auch ein Grund mich für so eine Maschine zu entscheiden.
Es ist zwar ein riesen unterschied zu meinem Agrotron beim fahren aber wie gesagt er soll als Zweitschlepper dienen wenn am Deutz mal was dran ist.
Müsste z.B. jetzt mal die Klima-Anlage reparieren dazu hätte ich dann zeit weil ich alles mit dem IHC machen kann brauche spätestens jeden zweiten Tag einen Schlepper.

Schade das MAN nicht mehr weiter gemacht hat.

Gruß