MAN-Traktor.de Forum

Probleme und Fragen zum MAN-Traktor => Technik => Thema gestartet von: BELA G. am 16.10.2011, 22:41:59

Titel: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 16.10.2011, 22:41:59
Ich habe eine MAN 4L1 und er bremst nicht richtig habe alles schon nachgestellt.
Wenn ich dann ne vollbremsung Mache blockieren die reifen nicht und bevor ich stehen bleibe beim bremsen knarscht es  (macht ein ungesundes geräusch wie ich finde ) doll und dann steht der trecker.
Was könnte das sein würdet ihr es empfehlen mal die bremse zu öffnen ?

Gruß Béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Daniel am 17.10.2011, 05:59:37
Hallo Bela

Ich an deiner Stelle würde die Bremsen öffnen und sehen was los ist vorallem wenn du nicht weist wie alt die Beläge sind
nämlich dann würde ich die gleich wechslen das hört sich nämlich fast an wie wenn sie verglast sind.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 17.10.2011, 09:26:40
DIe beläge sind knapp über ein halbes jahr alt die haben wir schon wegen verglasung gewechselt .
Gruß Béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Damal am 17.10.2011, 17:15:33
Hallo Bela,
darüber haben wir ja schon gesprochen:http://www.forum.man-traktor.de/index.php/topic,2319.msg17178.html#msg17178 (http://www.forum.man-traktor.de/index.php/topic,2319.msg17178.html#msg17178)

Wenn du alles richtig zusammengebaut hast gibts da wohl wenig Hoffnung. Da deine Beläge neu sind kann es sein, das sie sich noch etwas einbremsen müssen.

Gruß
Thomas
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: man leo am 17.10.2011, 18:00:34
Hallo Bela,

wenn es komische Geräusche beim Bremsen gibt,kann es auch sein das sie gebrochen ist. Habt ihr sie selbst belegt ? Und habt ihr auch von innen nach außen angefangen mit der Befestigung ? Wenn nicht kann es schon sein das sie Spannung hatte,da sie nicht genau aufgelegen ist und dann bricht. Solltest auf jeden Fall das ganze öffnen.

Sollte das alles nicht sein, kann es schon so sein wie Thomas sagt, dann würde ich die Trommeln an schleifen und die Backen
aufrauen
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 17.10.2011, 23:22:42
Ein vater auf genietet wie weiß ich nicht mehr.
Wir haben heute nochmal nachgestellt jetzt brems er wieder : wenn der ihc richtig läuft öffenen wir die bremsen auf jeden fall.
Gruß Béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Daniel am 19.10.2011, 06:06:41
Hallo Bela

Ich würde mit dem öffnen der  Bremsen auf keinen Fall zu lange warten ich hatte einmal den Fall bei meinem Unimog 406 wo der Hauptbremszylinder (einkreisanlage) undicht wurde und er nicht gebremst hat ist ein sch..... gefühl wenn man auf eine Kreuzung zufährt und nur mit einer bescheidenen Handbremse die Kiste zum stehen bekommt.
Danach habe ich die Komplette Bremse erneuert.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 19.10.2011, 19:26:35
SO neuigkeiten bremse heute aufgemacht.
Da kam mir ne menge staub entgegen und zerbröselter bremsbelag.Aind zerbrochen die Beläge und die bremstrommel hat rillen :(.
Wolen gleich noch die andere seite machen Bilder folgen noch.
Gruß Béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 19.10.2011, 21:16:35
Beide bremstrommeln müsen ausgedreht werden und neue Beläge müssen rauf
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Damal am 19.10.2011, 23:07:52
Oje, sieht schlimm aus. Also doch so wie der Leo schon vermutet hat. Nehmt euch aber diesmal den Rat vom Leo bezüglich aufnieten zu Herzen.

Gruß
Thomas
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Rocco G. am 19.10.2011, 23:17:38
Hallo Thomas,
soweit ich mich noch dran erinnern kann hat mein vater sie von innen nach außen gemachthat.

Gruß Rocco Bruder von Béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Damal am 20.10.2011, 00:28:40
Wichtig ist auch, das der Bremsbacken an sich ganz sauber und Rostfrei ist bevor der Belag draufkommt. Und beim Nieten mit Gefühl arbeiten, sonst bekommt der Belag leichte Risse.

Das die neuen Beläge bei richtiger Montage und normaler Beanspruchung brechen kann ich mir kaum vorstellen. Habt ihr sie überhitzt?

Gruß
Thomas
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Rocco G. am 20.10.2011, 09:43:40
Hallo,
ja sie sind uns mal überhitzt.

Gruß Rocco
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 20.10.2011, 10:35:40
Nochma eine Frage wie baue ich die bremstrommeln aUs da beide wegmüssen zum abdrehen .

Danke im vorraus.

Gruß Béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: man leo am 20.10.2011, 15:02:56
Bela,

es ist schon über 10 Jahre her wo ich meine Bremsen am 4L1 belegt habe,aber ich meine da müsste eine Schraube vor der Trommel sitzen und die müsstest du lösen. Kann aber auch sein das sie nur gesteckt ist.
Könntest du mal ein Bild von der Trommelmitte einstellen ( auf der Welle ) ?

So sahen meine am Dieselroß aus.
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 20.10.2011, 15:09:59
Bild mache ich noch später.#Gruß béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 20.10.2011, 16:27:50
Bildr habe ich gemacht und es sitzt eien mutter davor

Gruß Béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: man leo am 20.10.2011, 18:14:26
Bela,

da solltest  du die Mutter und das ganze hinten dran entfernen, und dann müsste die Trommel kommen.
Ich selbst würde die Trommeln von Hand aus schleifen, so das kein Grad mehr vorhanden ist und es gut sein lassen,denn so wie ich es am Bild erkenne müsste das reichen.
Aber ich möchte dir keine Vorschriften machen tu das was du für richtig hältst.
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 20.10.2011, 21:11:57
Auf den bild erkennt man es nicht so gut aber ich habe mich entschieden die sollen ausgedreht werden da es eh gerade auseinander Ist
Gruß Béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Karl-Ernst am 20.10.2011, 22:14:28
Ich würde sie auch sicherheitshalber ausdrehen lassen, und auch alle Simmeringe die sich in der Nähe der Bremsen befinden erneuern.
Das schlimme ist das sie nicht viel kosten, wenn man dann aber die Teile wieder alle motiert hat und auf einmal läuft einem das Öl in die Bremse könnte man glatt verrückt werden. Erst recht wenn man auf einer Gefällstrecke unterwegs ist und dann merkt das das Öl in die Bremsen läuft, denn dann ist auch die Bremswirkung weg und man kann noch mal neue Beläge kaufen.
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 20.10.2011, 22:37:54
den simmerig auf der fahrtrihtunglinks seite hatten wir neugemacht hat 3 Tage gehalten danach war er wieder undicht aber wir machne gleich alle neu.
Gruß Béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Lef. am 20.10.2011, 22:43:32
Bela, wie sieht die Welle aus, die abgedichtet werden soll?
Wenn ein neuer Ring nach so kurzer Zeit nicht mehr abdichtet, liegt die Ursache
mit Sicherheit nicht beim Ring.
Habt ihr den Ring mit Dichtmasse eingebaut? Nicht daß das Öl um den Ring rum läuft.

Gruß
Jörg
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Karl-Ernst am 20.10.2011, 23:10:56
Hallo Bela G.,
wenn der neue Simmering so schnell undicht wurde würde ich mir auch so wie das Jörg schon mal sagte die Welle mal genauer ansehen.
Wenn sie eingelaufen ist und sich nicht überdrehen läßt gibt es auch solche Reparaturhülsen, dann kann man die Originale Simmeringgröße auch wieder verwenden.
Allerdings wird so ein Ring auch schnell undicht wenn er nur minimal verzogen ist.
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 21.10.2011, 08:40:58
Mti dichtmasse hatten wir ihn nicht eingebaut aber ich werde mir die welle nochmal angucken.
Wo gubt es denn solche Reparaturhülsen ??
Gruß Béla
Mist eben gerade Bremsbeläge angekommen habe die falschen bestellt :(
Die sind zu schmal
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 21.10.2011, 10:36:38
http://www.ebay.de/itm/Bremsbelag-Nieten-MAN-2F1-2K1-2K2-2K3-2L1-2L2-/260662728987?_trksid=p5197.m185&_trkparms=algo%3DSIC.NPJS%26itu%3DI%252BUA%26otn%3D12%26pmod%3D260662946932%252B260662729355%252B320776110856%26po%3DLVI%26ps%3D63%26clkid%3D3628207110192838170 passen diese Beläge rauf ??
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Damal am 21.10.2011, 13:28:50
Hallo Bela,
ich würde die Trommeln nur im äußersten Notfall ausdrehen, denn sonst brauchst du eigentlich Übermass-Beläge um ne vernünftige Bremswirkung hinzubekommen. Gerade bei dieser Bremsanlage ist es ja so schon schwierig genug. Lieber ein paar Riefen in den Trommeln.

Gruß
Thomas
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: man leo am 21.10.2011, 14:28:24
Bela,

die Hülsen für die Wellen gibt es von SKF, bei uns kann man sie über den Händler beziehen wo auch Lager und Wellendichtringe
besorgt und verkauft.
Hier einen Link.

http://www.skf.com/skf/campaign/sealsde/media/6403_DE.pdf
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Karl am 22.10.2011, 20:16:28
Hallo,
in dem Betrieb wo ich gelernt habe , haben wir früher die Feder aus dem Simmering
genommen diese aufgedreht etwas eingekürzt zusammengedreht diese dann wieder
in den Simmering eingelegt und gut is . Oder du baust einen Doppelippigen Simmering ein .

Gruß Karl
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 22.10.2011, 23:13:13
Karl danke für den tipp den kannte ich noch nicht
Gruß Béla
Und gute nacht
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 24.10.2011, 13:48:47
Ich habe noch mit nen anderen bekannten gesprochen der Landmaschinen schkosser gerlernt hatten.
Der meinrte lieber aus drehen lassen da durch die kleinen rillen die da sind die Beläge nur kaputt gehen und der trecker hat keine volle bremskraft.
Nächste frage ist wenn mann ausdrehen lässt brauch man übermassBeläge wo bekommt man solcheß
Ab wie viel mm ausdrehen muss man übermassbeläge benutzen ?ß
Gruß Béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Damal am 24.10.2011, 16:24:15
Hallo Bela,
ich habe ja geschrieben du bräuchtest "eigentlich" Übermass-Beläge wenn du die Trommeln ausdrehst. Meines Wissens gibt es die aber nur im LKW Bereich, die kleinen Trommeln des A8/6 Getriebe sind dazu wohl kaum geeignet da zu dünn.
Folgender Hintergrund: Die Bremstrommeln deines 4L1 sind wahrscheinlich so alt wie der Schlepper, also mindestens 50 Jahre und sind wohl nahe der Verschleissgrenze. Noch dazu sind sie ja schon mal heiß gebremst worden. Wenn du jetzt auch noch einige mm ausdrehen möchtest, befürchte ich das sie einfach zu dünn werden. Jetzt hast du zwei Probleme, erstens können die Trommeln bei mehr oder weniger harter Beanspruchung reissen und sogar brechen. Zweitens erhöhst du den Durchmesser mit der Folge, das die Beläge nur noch unzureichend anliegen und das Einstellen noch schwieriger wird als es eh schon ist. Von der Bremswirkung ganz zu schweigen.

Meine Vorschläge:

1. Sollten die Riefen nicht sehr tief sein, Trommeln mit Schmirgelleinen ausschleifen, neue Beläge, vorsichtig einbremsen, fertig.
2. Sind die Riefen sehr tief könntest du mal bei ZF anfragen ob es noch neue Trommeln gibt, das wäre die Ideallösung.
3. Mach es wie du es für richtig hältst. Es ist dein Traktor, nur du kannst beurteilen für welchen Einsatzzweck du ihn benötigst und wie wichtig dir die Bremse ist. Evtl. hilft dir dein bekannter Landmaschinenmechaniker weiter.

Das alles ist mein bescheidenes Wissen und meine unwichtige Meinung.

Gruß
Thomas
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: MAN-fantast am 24.10.2011, 20:56:37
Hallo,

die Fussbremse beim 4L1 hat Trommel (neu) Ø 180x30 mm breit.  Die Bremsteile sind genau baugleich, nur etwas kleiner, wie die Handbremse für ZF A-15v.  Sie hat Trommel Ø 230x35 mm breit - beide sind Perrot-Duplex-Bremse.  Habe mehrmals Trommeln für A-15v ausgedreht und Übermassbeläge genutzt.  Sie sind als Meterware zu kriegen, persönlich habe ich immer bei einer Fachwerkstatt die Beläge vulkanisieren ("aufkleben") lassen.  Ich finde diese Methode besser als Nietenbeläge zu nutzen; die Bremsen halten sich länger und keine Nieten können Riefen in den Trommeln machen.  Wenn evtl die Übermassbeläge etwas zu gross sind, kann man sie mit einer groben Feile anpassen.  Sonst stimme auch ich die Vorschläge von Thomas allgemein zu.

Gruss
MAN-fantast
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 25.10.2011, 13:37:48
Wie baut man den simmerring auf der Fahrtrichtung links aus die Achsestummel werde ich heut aus bauen
Gruß Béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Eifel MAN am 25.10.2011, 14:20:19
Hallo Bela

Also die Bremse müßte gleich sein wie die vom B18A, da passen auch die Handbremsbeläge vom Deutz D4006.
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 02.11.2011, 18:43:54
Wenn ich z.B die trommeln um 1 mm ausdrehen lassen muss ich dann sodort beläge einbauen die gleich 1 mm stärker sind.Wie diese hier http://www.ebay.de/itm/Bremsbelag-Meterware-30x5-zB-Deutz-Porsche-Lanz-usw-/130559066931?pt=Ersatzteile_Zubeh%C3%B6r_Landtechnik&hash=item1e65ed4333

Gruß Béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: NicNic am 02.11.2011, 20:48:51
Hallo Bela
Bei 1mm vergrößern im Durchmesser ist es nur 0,5 mm Materialabtrag!!!
Das heißt der Belag muss um 0,5 mm dicker werden.

Gruß Ulli
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 02.11.2011, 21:22:17
OK danke für die antwort.

Gruß béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 10.11.2011, 16:00:43
http://www.ebay.de/itm/Bremstrommel-Deutz-3006-4006-5006-4506-5206-5506-/250893979888?pt=Ersatzteile_Zubeh%C3%B6r_Landtechnik&hash=item3a6a7250f0
Könnte diesel trommel reinpassen ??AM MAN
Gruß Béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Rocco G. am 13.11.2011, 17:28:18
Moin,
die Trommeln sind da wurden nur so weit ausgedreht ,dass die tiefen Riefen weg sind.Heute hat mein Bruder angefangen die Planetengetriebe auseinander zu bauen, um neue Welldichtringe ein zu bauen.

Gruß Rocco
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 03.01.2012, 12:49:18
Es müssen nur noch Kotflügel ran und die reifen und die steckdose wieder anbringen dann ist er komplett danach noch feineinstellungen an den bremsen.Angesprungen ist er heute auch nach dem entlüften
.

Gruß béla
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: barny am 07.02.2012, 18:07:40
Hallo,
 Hab schon 32 Jahre mit Bremsen zu tun.
 Die Bremsen bei den ZF-Getrieben sind nach einigen Jahren alle überholungsbedüftig.
Auf jeden Fall die Trommeln etwa 1-1,5 mm ausdrehen. Da ist genug Material dran.
Neue Brembeläge aufkleben lassen und zwar die weiche Mischung wählen.
Hier muß der genaue Trommeldurchmesser (ausgedreht), die Durchmesser der Auflagezapfen und die Dicke der Spreizzapfens angegeben werden.
Die Bremsbeläge werden dann auf das genaue Trommelmaß geschliffen und liegen somit an dem ganzen Umfang der Trommel an.
Die Beläge zum Nieten ist fast alles Billigware, könnt ihr vergessen.
Wichtig ist noch die Einbaulage der Federn. Wenn diese falsch eingebaut sind, hat die Bremse nur etwa die halbe Bremskraft.
Eine Anleitung zum Einbau findet ihr im Fahr-Forum. Herr Rath hat das gut beschrieben.
Gruß Bernd
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Lef. am 07.02.2012, 18:11:59
Hallo barny, wie ich sehe bist du hier neu im Forum.

Erstmal herzlich willkommen.
Wie kommst du auf MAN? bisher war nur von Kramer die Rede.

Bist du LAMA, oder woher hast du deine Erfahrungen?

Gruß
Jörg
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Rocco G. am 07.02.2012, 18:27:30
Hallo Barny,
das Problem mit der Bremse haben wir gelöst und der Traktor läuft auch schön und bremst  wieder gut waren die letzten Wochenenden immer im Wald. Für seine 25Ps hat er ganz schön viel Kraft.

Gruß Rocco

Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: barny am 07.02.2012, 19:13:15
Hallo Jörg,
kurze Info.
Bin 60jahre alt.
Hab viele Jahre in einer Bremsenbude gearbeitet. Auch in den Alpen, z.B.Bergseilbahnen.
restauriere seit 1992 Schlepper, Hauptsächlich: Kramer, Lanz volldiesel, MAN, Fahr, Güldner usw. Bis jetzt sind 23 Schlepper durch mein Hände gegangen.
Werde aber etwas kürzer treten und die Jährchen noch etwas geniesen.
An den Güldnermotoren kenne ich jede Schraube auswendig.
Mein MAN 4L1 habe ich umgebaut auf den Motor 9422 M2 (28PS) also der von MAN nicht gebaute Typ 4L3
Den Motor 9532 vom 4L1 habe ich nach der Revision in den Kramer eingebaut.
Hab den MAN und den Kramer verkauft, weil ich stärkere und wendigere Schlepper brauchte.
z. Z. restauriere ich eine MAN440AS komplett, für einen Kollegen.
noch ein Bild vom 4L3 !!
Gruß Bernd
 
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Lef. am 07.02.2012, 21:01:35
Hallo Barny, danke für deine Kurzvorstellung.

Die Sache mit dem AS440A interessiert mich.
Ich habe ja selber in den letzten 2,5 Jahren einen wieder fit gemacht
(AS440A mit Bagger).

Kannst du dazu etwas schreiben/zeigen?

Wir MANler sind stark visuell geprägt... wir stehen auf Bilder :)

Zu den Bremsbelägen habe ich noch eine Frage.
Wo bekommt man diese "weichen" Mischungen her?
Als ich meine Beläge bei Fricke geordert habe (die zum aufnieten) gab es keine Alternativen.
In welchem Kostenrahmen bewegen sich solche aufgeklebten, zurecht geschliffenen Beläge?

Gruß
Jörg

PS: Ich habe mal die Anleitung aus dem Fahr-Forum heraus gesucht:

http://www.fahr-schlepper-freunde.de/component/option,com_kunena/Itemid,79/catid,15/func,view/id,1915/ (http://www.fahr-schlepper-freunde.de/component/option,com_kunena/Itemid,79/catid,15/func,view/id,1915/)
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: MAN-fantast am 08.02.2012, 09:53:31
Hallo MAN-Forum!

Es gibt bei den ZF-Getrieben für MAN drei verschiedene Bremsensysteme:  Zweibacken-, Duplex- und Servobremse.  Die Servobremse mit schwimmenden Backen findet man z.B. beim AS 440 A.  Gleich wichtig wie die Diskussion der Beschaffenheit der Beläge ist die Backen hier richtig einzubauen.  Die Backen sollen beim Servosystem unterschiedliche Länge der Beläge haben!  Man soll hier aufpassen so die ablaufende Backe immer kürzer Belag hat, sonst erhielt man die richtige Bremsleistung nicht.  Weitere Informationen sind in "MAN Schleppertechnik" zu finden.

Gruss
MAN-fantast
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: barny am 08.02.2012, 19:54:47
Hallo Jörg,
Die Bremsbeläge lasse ich in der Schweiz überholen.
Fa. Technomac, Fa. Bremstechnik oder Fa. Derendinger-Basel
Fa. Bremsen-Schöbel in Nürnberg.
Normal kann das jeder gute Bremsendienst in deiner Stadt machen.
Für die Überholung der Fuß- (ø400mm) und Handbremsen des 440AS habe ich umgerechnet 475,- € bezahlt.
Zum Link -Fahr-freunde habe ich gemeint: Unter "Tipps und Tricks vom Fachmann"   --   "Bremsen an den Getrieben A5, A8, A9 usw. "
viele Grüße
Bernd
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Lef. am 08.02.2012, 20:08:21
Hallo Bernd,

also den Beitrag:
http://www.fahr-schlepper-freunde.de/bremsen-an-den-getrieben-a5-a8-a9-und-handbremse-d25.html (http://www.fahr-schlepper-freunde.de/bremsen-an-den-getrieben-a5-a8-a9-und-handbremse-d25.html)

Die Instandsetzung mit den ganzen Arbeiten halte ich nicht für überteuert.

Ich habe für die Beläge und Nieten ca. 200€ bezahlt.
Die Bremstrommeln hatten keine (in meinen Augen) gravierenden Verschleißspuren.

Da sowohl die Hand als auch die Fußbremsen gut und gleichmäßig bremsen,
werde ich sie natürlich nicht wieder auseinander reissen.

Gruß
Jörg
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: barny am 08.02.2012, 20:27:07
Hallo Jörg,
 Hier ein paar Bilder vom 440AS
Gruß Bernd
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: MAN-fantast am 08.02.2012, 23:15:20
Hallo Bernd,

auf Deinem Bild "Getrieberäder" ist zu erkennen dass Du beim Austreiben der Zahnräder an der Vorgelegewelle mit dem Autogenbrenner arbeitest.  Ist das eigentlich empfehlenswert?  Habe gehört dass man solche Teile nie blau machen soll (!?)  Das ZF-Spezialwerkzeug "V5" ist ja für diesen Zweck das richtige, habe aber anhand Nr.4 (Eigenbau  :-[ ) diese äusserst problematische Arbeit durchführen können.  Das geht gerade noch, aber die Bruchgefahr beim vorderen Lagerhalter des Kriechganges besteht immer.

Hat jemand für Nachbau gute Nahaufnahmen vom "V5"- Werkzeug? - oder am liebsten zum Verkauf?

Gruss
Magne
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Lef. am 09.02.2012, 05:59:52
Moin Bernd,
ich seh jetzt erst das große Loch im Getriebeboden.
Wie ist das passiert?

Gruß
Jörg
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: barny am 09.02.2012, 09:12:19
Hallo,
Das blau angelaufene Lager mit der Welle konnte ich von Hand rausziehen. Habe das Lager nicht erwärmt.
Die Lager auf der Haupt- und Nebenwelle hatten zuviel Spiel. Habe sie ausgetauscht.
Das Tellerrad habe ich am Bund punktuell kurz angewärmt und mit eine Abzieher abgezogen.
Alle Dichtringe erneuert und auf der Handbremswelle ein Speedi sleeve aufgezogen.
An dem Loch war der Mähantrieb . Den habe ich weggelassen und eine Platte montiert.
Gruß Bernd
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: MAN-fantast am 09.02.2012, 16:07:12
Hallo Bernd,

ich denke Du hast mich etwas missverstanden ...(?)  Auf dem erwähnten Bild ("Getrieberäder") sind das vordere Lager (6207) samt das vordere Stirnrad konstant (49 Zähne) schon ausgebaut.  Die zwei anderen Stirnräder, vorne an der Vorgelegewelle, sind deutlich erwärmt (blau gemacht) worden.  Ich kenne die Verlockung zum Schweissbrenner zu greifen, denn die drei Stirnräder sitzen oft wie bombenfest wegen Presspassung und Passfedern.  Meine Frage ist:  Ist das empfehlenswert solche Räder so stark erwärmen, dass sie blau werden??  Vielleicht können jemand andere auch etwas dazu sagen (?)

Gruss
Magne 
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: barny am 10.02.2012, 16:14:32
Hallo Magne,
Habe keine Wellen und Zahnräder erwärmt. (außer dem Bund vom Tellerrad)
Wenn der Stahl blau anläuft, dann ist es meistens zu spät.
Die Welle mit den Rädern habe so rausgenommen.
DAs Getriebe ist vor Jahren schon mal "repariert !!" worden.
Gruß Bernd
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: man leo am 10.02.2012, 18:06:15
Hallo Bernd,

aber ich Frage mich auch warum an diesen Stellen diese Verfärbung ?
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: MAN-fantast am 10.02.2012, 23:04:47
Hallo MANler,

meine obige Frage wurde leider nicht für mich verständlich beantwortet, aber egal ...  Dass man den Bund vom Tellerrad etwas erwärmen haben müssen, finde ich seltsam.  Habe selber für diesen Zweck eine gemeinsame Abdrückvorrichtung (s. Illustrationsfoto) für A-15 sowie A-17 Getriebe anfertigen lassen.  Durch vorsichtige Schläge mit einem Messinghammer gegenwärts auf dem Tellerrad läuft das Ganze ziemlich leicht ab ...

Ich bin gar keiner Metallurge, habe aber eine panische Angst immer gehabt um einiges in Getrieben zu erwärmen.  Bin ich ein "Angsthase" oder soll ich bei Getriebeüberholungen weiter den Schweissbrenner liegen lassen??  Wie machen andere A-15V-Schraubers dieses? - zwar eine Abschweifung vom ursprünglichen Thema, für mich aber brennend interessant ...

Gruss
Magne
 
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Karl-Ernst am 10.02.2012, 23:10:12
Also beim Getriebe würde ich auf jeden Fall keinen Schweißbrenner nehmen.
Da kann man dann so schnell Verspannungen ins Material bringen, das halte ich nicht für besomders gut.
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Daniel am 11.02.2012, 06:00:49
Hallo Zusammen

Ich finde es nicht gut wenn mann die Stellen in Getriebe nochmal erwärmt. Das Mat. hatte schon eine Wärmebehandlung hintersich gehe ich mal davon aus.
Wenn man es wieder erwärmt und langsam abkühlt setzt es die festigkeit des Mat. herab. Wie viel das ist und wie Schlimm kommt auf die Erwärmung an.

Gruß
Daniel
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: barny am 11.02.2012, 12:29:53
Hallo zusammen,
ich verstehe die Diskussion über die Erwärmung von Stahl nicht.
Ich kenne mich sehr gut aus in Stahlsorten und härten von Stahl.
Habe in letzter Zeit Deutz-Getriebe und Kramer-Getriebe auf ca. 35Km/h umkonstruiert. (CAD)
Wellen und Zahnräder habe ich neu berechnet und in verschiedenen Zahnfabriken fertigen lassen.
Mit Angaben des Materials und der gewünschten Oberflächenhärte.
Beim Deutz-Getriebe habe ich ein Zahnrad weniger eingebaut und die gleiche Anzahl der Gänge erreicht.
Viele Grüße Bernd
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Lef. am 11.02.2012, 12:46:16
Hallo Bernd,

du hattes gestern geschrieben: DAs Getriebe ist vor Jahren schon mal "repariert !!" worden.

Damit ist für mich klar, daß du nichts (außer dem Bund vom Tellerrad) mit der Flamme heiß gemacht hast.

Willst du den AS440A auch schneller machen?

Gruß
Jörg




Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: barny am 11.02.2012, 13:51:57
Hallo Jörg,
Der 440AS läuft "von Haus" aus schon etwas schneller. Denke mal so um die 27 Km/h.
Dieser Schlepper lief mal im Nahverkehr, mit Dach usw.
Das Getriebe ist 14/55 (Laut Ersatzteileliste 13/51) übersetzt.
Außerdem kann ich die Drehzahl des 9214 G etwas noch erhöhen. Im LKW lief der Motor bis 3000U/min
Bei der jetzigen Drehzahl von 2000U/min ist die Kolbengeschwindigkeit 7,33m/sec.
Bei 2300 U/min ist die Kolbengeschwindigkeit 8,42 m/sec. Immer noch langsamer wie z.B. beim 8613, da sind es 8,8m/sec
Der Motor wurde von einem Motoreninstansetzer komplett überholt. Dürfte also etwas aushalten. Lasse mich überraschen.
Will den Schlepper bis Ende Juli zur unseren jährlichen großen Ausfahrt fertigstellen !!
Ich sehe gerade das du auch ein AS440 hast. Da brauch ich ja nicht so viel zu schreiben. Wie schnell läuft denn deiner ?
Gruß Bernd
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Lef. am 11.02.2012, 14:11:32
Bernd,
meiner läuft zur Zeit 24km/h.
Das liegt aber daran, daß der Regler nicht gut eingestellt ist.
Mein ESP-Spezilist hat gesagt, daß es oft vorkommt, daß die Federn
bei hohen Laufleistungen nachlassen, dann regelt er früher ab.

Mein Motor (ein 9614) hat 23.500 Std, auf der Uhr, da kann man schon von
hoher Laufleistung sprechen.
Sobald es wärmer ist, fahr ich zu ihm hin, und laß die ESP nachstellen.

Über die Restauration der letzten 2,5 Jahre habe ich einen Bericht hier
eingestellt:
http://www.forum.man-traktor.de/index.php/topic,674.0.html (http://www.forum.man-traktor.de/index.php/topic,674.0.html)

Gruß
Jörg
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: MAN-fantast am 11.02.2012, 14:48:30
Hallo Bernd,

die Diskussion über die Erwärmung von Stirnräder im Schaltgetriebe sollte ja nicht soo unklar sein?  Was mich durchaus wundert, wo findet man im Schaltgetriebe eines A-15V ein Tellerrad, ausser hinten in der "Differentialabteilung"??

Also, meine Frage an einem Spezialist ist:  Darf man ruhig die Bunder von den Stirnrädern an der Vorgelegewelle mit einer Flamme heiss machen?  Das würde in dem Fall das Zerlegen vom Schaltgetriebe erheblich erleichtern ...

Gruss aus Norwegen
Magne
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: barny am 12.02.2012, 11:25:43
Hallo Magne,
Das Erwärmen von gehärteten Teilen wie Zahnräder erfordert eine gewisse Erfahrung.
Es darf zu keinen farblichen Veränderungen an den Teilen kommen.
Es kommt auch auf die Größe des Teils und die Wärmeabfuhr an.
Es darf das Gegenstück nicht warm werden, sonst dehnt es sich aus und die Toleranzen von kalt und warm sind wieder aufgehoben.
Wenn möglich Schaltgetrieberäder nicht erwärmen.
 Die auf dem Bild gezeigten Verfärbungen sind vom Vorgänger. Das Getriebe wurde schon mal repariert !!!
Gruß Bernd
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: man leo am 12.02.2012, 11:44:42
Hallo Bernd,

wir wollen hier niemanden kritisieren wegen seiner Arbeit,aber wir können von einander lernen und deshalb hinterfragen wir wieso, weshalb, warum.
Ich möchte nicht, dass du das in den falschen Hals bekommst. Jeder hat seine Fähigkeiten auf einem Gebiet, und man kann ja auch nicht alles wissen.
Lieber hinterfragen wie nörgeln.
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: MAN-fantast am 12.02.2012, 12:20:42
Hallo Bernd,

eine solche Antwort werde ich unbedingt vertrauen, vielen Dank!  Als "Schlosser" im Selbstunterricht gebildet, lasse ich den Schweissbrenner auch zukünftig liegen.  Gott sei Dank ist das A-15V das einzige wirkliche Problemgetriebe bei den MANs ...

Gruss
Magne
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 12.02.2012, 12:58:16
Hallo Bernd,

ich hätte gerne genauer gewusst wie Du das Loch im Getriebe wieder abgedichtet hast,
da ich bei meinem 430er auch dieses Problem habe  :-[
Es wäre nett wenn Du ein paar Tipps oder Bilder einstellen könntest.
Ich stell mal ein Foto von meinem Schaden ein, vielleicht weißt Du ja eine Lösung.

Gruß Jürgen.

Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: barny am 12.02.2012, 15:34:38
Hallo Leo,
Hab mich wahrscheinlich etwas unverständlich ausgedrückt. Werde versuchen es besser zu schreiben..
Hallo jürgen,
Mit dem Loch war es einfach. Hier war ja der Mähantrieb montiert, also eine gefräste Fläche. Habe eine Platte auslasern lassen.
Wie ich das auf deinem Bild sehe ist der Guss gebrochen. Das ist eine schwere/teure Reparatur. Hier muß das Getriebe zerlegt werden. Die Risse ausgeschliffen werden. Der Gusskörper erhitzt oder geglüht werden und warm geschweißt werden. In den Rissen ist Öl eingedrungen. Dieses muß entfernt werden sonst gibts keine Bindung vom Material. Hier gibts Firmen die solche Rep. durchführen. Da mußt du aber tief in den Geldsäckel greifen.
Hast du mal versucht ein Ersatzgetriebe aufzutreiben, ist wahrscheinlich günstiger. Die Getriebe wurden auch in anderen Schleppern eingebaut.
Unterlagen hast du vom Getriebe ? (http://www.zf.com/corporate/de/company/tradition/replacement_parts_services/historical_data_sheets/technical_information_tradition.html)
viele Grüße Bernd
PS. hatte mal einen ähnlichen Schaden an einem Kramer Export
Ursache: der Schlepper stand mehrere Jahre in Freien. Dadurch hat sich Kondenswasser im Getriebe gebildet und Regenwasser ist über die Entlüftung eingedrungen.
Wasser ist ja schwerer wie Öl. Das Wasser hat sich an der tiefsten Stelle gesammelt. Im Winter ist das Wasser gefroren und hat den Boden vom Getriebe gesprengt.
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: Prototyp 4P1 am 13.02.2012, 18:46:51
Hallo Bernd,

auf meinem Bild ist einfach ein dünnes Blech über dem Loch gedengelt worden und das
wurde teilweise angeheftet oder mit irgendwas verschmiert. Schaut man von innen, so ist
ein fast rechteckiges Stück herausgebrochen, dort würde auch evtl. eine Platte passen.
Aus welchem Material müsste die Platte sein und welche Elektroden wären geeignet ?
Wäre nett wenn Du mir das noch schreiben könntest  :)

Gruß Jürgen.
Titel: Re: Probleme mit Bremse
Beitrag von: BELA G. am 23.07.2013, 23:18:04
So jungs .
Die Bremse auf der Rechten Seite Knartscht wieder  :'( :( .
Ist mir heute Aufgefallen......
Gruß Béla