Könnt ihr damit was mit anfangen ?
http://www.forum.man-traktor.de/index.php?action=dlattach;topic=1909.0;attach=8306;image
Nicht wirklich, aber ich probier's mal:
Grundsätzlich haben Gummifedern gekrümmte Kennlinien. Es gibt also nicht wie bei linear gewickelten Schraubenfedern eine konstante Federrate, sondern diese Federrate ändert sich in Abhängigkeit vom Federweg. Unter Druck verhält sich eine Gummifeder progressiv, unter Zug degressiv (weswegen Zugfedern aus Gummi in der Technik quasi nicht vorkommen). Das hängt u.a. (aber nicht nur) mit der Inkompressibilität des Gummis zusammen. Das Volumen bleibt konstant, weswegen an der zusammengedrückten Feder der Querschnitt zunimmt, der mit dieser Kraft beaufschlagt wird.
Das Verhalten der Feder läßt sich außerdem durch die Gestalt beeinflussen. Wenn man die Schnittdarstellung betrachtet, erkennt man, daß da auch Biegungen, Schubbewegungen etc. stattfinden. Und letztlich hängt das Verhalten auch noch von der Art und Weise ab, wie die Feder eingepackt ist. Wenn sie federn soll, muß sie sich frei dehnen und stauchen können. Wenn man stattdessen ein Stück Rohr drüber stülpt, erhält man was völlig anderes.
Zur Tabelle:
V [%] - Kompressionsweg als Prozentwert der Gesamtlänge
s [mm] - Kompressionsweg in mm
F [N] - erforderliche Kraft, um die Feder so weit zu komprimieren
c [N/mm] - Federrate in diesem Punkt
bzw. erforderliche Kraft, um die Feder um einen weiteren Millimeter zu komprimieren
n? [1/min] - hmm? wahrscheinlich Eigenschwingfrequenz
A [Nm] - gespeicherte Energie
Gruß,
Clemens