@ Jörg
Bedenken das die Saat nicht aufgeht habe ich eigentlich keine, ich bin eher gespannt wie dicht oder Lückenhaft sie aufgeht.
Ich habe die Maschine ja am Samstag in aller Ruhe abgedreht. Hierbei mußten nach 19 Umdrehungen ca. 200 Samen raus kommen. Nach einer gewissen Zeit hatte ich auch eine Einstellung gefunden (leider fehlt mir die Abdrehanleitung) mit der mal 190 g und mal 210 g raus kamen. Demnach hätte dann die Saatmenge auf die Ackerfläche ziehmlich genau aufgehen müßen. Allerdings hatte ich noch gut 2 kg von den ehemaligen 5 kg über???
Wie schon gesagt, die Zeit wird weisen, und beim ersten mal muß ja auch nicht gerade alles perfekt sein, Hauptsache der Einsatz hat Spaß gemacht.
@ Simon
Als mir die Drillmaschine angeboten wurde hatte ich mich gerade über das Werk und seine Geschichte informiert.
Wie ich sah das sie von dort unten kommt, dachte ich mir, die kann man bedenkenlos kaufen.
Vor allem hat sie in Ihrem Leben nicht viel gearbeitet. Der Vorbesitzer hat über gut 20 oder 25 Jahre damit 4-5 ha bearbeitet.
Das würde ich also noch als Jungfreudig bezeichnen.
@ Jürgen
Ja. die heutigen Arbeitsbreiten sind schon ein ganz anderes Kaliber, erst recht bei euch dort oben.
Ich bevorzuge für meinen 4R3 so schmal wie möglich, 3,30 m mit einer ausklappbaren Grubber-Egge kombi hat er ja auch schon bewältigt bekommen, aber das ist viel zu breit und man ist entsprechend zu schnell fertig.
Hier zählt ja doch mehr oder weniger der Spaß am Einsatz

Nach der ersten Spur war schon der Jagdpächter da und fragte ob er das Stück einzäunen solle, da es gerade in einer Waldecke liegt. Ich erklärte Ihm dann das dies hier nur als Gründüngung dienen soll und sich das Wild ruhig darin aufhalten darf. Bei der Gelegenheit habe ich mich dann gerade mit Ihm vereinbart Ihm im Herbst noch einen Wildacker an zu legen. Als Lohn gibt's dann Reh oder Wildschwein, und jede Menge Spaß bei den Arbeitseinsätzen. Denn dort werden schon Zahlreiche Arbeitsschritte notwendig sein bis man ein vernünftige Fläche hat.