Moin,
Oyten und seine Spätfolgen:

Eine 180mm Drahtbürste zum Säubern und Entrosten von Kleinteilen.
Bis letztes Jahr habe ich das mit meiner alten Standbohrmaschine gemacht.
Dei neue ist mir zu schade. Es macht zu viel Dreck.
Für die Bürste habe ich mir einen alten Asynchronmotor geholt.

Ich habe leider keine Komplettaufnahme vom Urzustand gemacht.
So sah er aber überall aus. Aber er läuft leise und rund.
Das Typenschild lese ist so: 1415 U/min, 0,75KW
Weiß es jemand besser?

Der Motor hat eine 22mm-Welle, die Bürste eine 32mm-Bohrung.
Zudem soll die Bürste nicht so nah am Motor laufen. Da war die Drehbank gefragt.
Die Bürstenseite war schnell fertig.



Später war auch die Motorseite hinsichtlich der Dreharbeiten komplett.

Die 22mm-Bohrung für die Motorwelle ist 36mm tief.
Mittig ist dort eine 5,5mm Bohrung. Dort wird eine M5-Innesechskantschraube in die Welle
geschraubt, um den Adapter vor dem Runterrutschen zu sichern.
Die Schraube wird durch das M12-Gewinde der Andruckplatte für die Bürsten eingeführt.
Der Kraftübertragung soll beim Motor durch eine 6mm-Feder bewerkstelligt werden.

Da ich die Nut nicht in den Adapter einarbeiten kann, werde ich diese durch drei M6-Madenschrauben ersetzen.
Die eine Madenschraube habe ich so positioniert, daß sie genau in die Bohrung in der Nut paßt.

Wie man sieht, hat das geklappt.
Das Ganze kommt auf einen kleinen Wagen.

Wie ich mir das mit dem Wagen und dem elektrischen Anschluß gedacht habe, kommt hoffentlich morgen.
Das Wetter muß ein wenig mit spielen.
Jetzt muß ich mir das HSV-Drama antun.
Gruß
Jörg