Autor: Friedrich B45A Thema: Motorüberholung 9214F  (Gelesen 18010 mal)

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Offline Bastian

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #20 am: 12.01.2013, 15:27:13 »
tja wenn die kolben um 0,4mm überstehen dann stimmt es ja mit der zkd starke 1,2mm , normal mussen die kolben plan oder 0,1mm überstehen , da sind wol längere kolben verwendet werden (?) , aber  wenn gerald noch der hinweis von kobbi  praktisck macht dann weiss mann es ja sicher , sonst werde ich dann auch auf die ventile tippen ( wie magne schon beschrieben hat , zu tief im kopf) , gute kompression ist nun einmal wichtig bei dieselmotoren ( um mehr wenn ohne glühstiften)
groeten/grüsse  bas mulder  ,  as330a  as440a 2L2 B45a 4R2 , info(a)tractomania.eu .

Prototyp 4P1

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #21 am: 12.01.2013, 22:50:07 »
Hallo MAN's,

war da nicht schon mal was, mit falsch eingebauter Kopfdichtung ? ???

Gruß Jürgen.

Offline Bastian

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #22 am: 13.01.2013, 13:29:48 »
oder möglich ein 9614m zkd eingebaut mit grössere kolbenlöcher ...
groeten/grüsse  bas mulder  ,  as330a  as440a 2L2 B45a 4R2 , info(a)tractomania.eu .

Offline emathinger

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #23 am: 13.01.2013, 22:20:05 »
Danke vor erst mal für die schnelle Nach richt,bin aller Dings noch immer nicht schlau geworden warum den die Kupferhülsen verbaut wurden ich denke mir die Ing. haben sich ja wohl was dabei gedacht warum der Zyl. Kopf verändert wurde G. und K. Ventile verbaut wurden .Irgend wie schein es so als  währ ich  wohl der
einzige Glückspilz mit Kupferhülsen hier im Forum.
Zur Zeit ist die Euforie bei MAN so ziemlich weit unten und ich weis nicht ob ich Leute die einen MAN richten beneiden oder bedauern sollte vielleicht sollte man sie vorher aufmerksam machen auf was sie sich da einlassen ihre Nerven stark genug - Ihre Brieftasche groß genug ist den ich denke mir die werden sie  brauchen
Bin auch ziemlich sauer über Händler und diverse Trittbrettfahrer die von sich behaupten ein wissen über MAN zu haben Teile verkaufen die dann falsch oder überhaupt nur Schrott sind und das Gerede sich nur als Heise Luft erweist um damit die große Kohle zu verdienen
Meine Resteration hat die 20000E längst überschritten und noch immer scheint kein Land in sicht zu sein
Bei meiner Resteration habe ich mich auf Zintel verlassen da ja wie er sich  auch selber bezeichnet ein Motorinstandsetzer sei und die Dinge von der Pike auf bei MAN noch gelernt hat
Mittlerweile stelle ich das aller Dings  groß in Frage
Eigentlich wollte man die alten Kolben mit dickeren  K.Ringe einbauen die Zintel angefertigt hat ,doch vor dem einbauen hat man sich entschlossen doch neue 93 Kolben einzubauen und eine ordentliche Reparatur zu machen .Da weder bei Zintel noch bei Streiber die 92 Büchsen zu bekommen waren wurde auf die 93 K zugegriffen Zintel wollte eigentlich die alten Büchsen aufbohren oder besser gesagt aufbohren lassen den in seiner Werkstätte werden die Dinge ja ohnehin nur zusammengebaut um dann eine Dünne Büchse in die alte wieder eingepresst so kommt man wieder auf die 92 Kolben.Das war mir dann aller diengs  doch ein bisschen zu riskant
Da ich kein Mechaniker bin hatte ich auch ehrlich gesagt wenig Ahnung von all den Dingen und hatte mich  daher auf Zintel verlassen und die Teile bei im eingekauft
Der Zylind Kopf wurde Plangeschlifen und mit neuen Ventilen versehn
Die Einspritzdüsen Repariert und eingebaut,
Die Büchsen in einer M –In.Fima ausgebohrt Neue Hauptlager Pleuellager –zusammengebaut von meiner wenig keit
Überstand der Kolben 03-04 daher wurde eine 1,2mm Dichtung verwendet Da die Kompresion zu wünschen lies 22-23bar der Ölverlust am Auspuffrohr unerträglich war wurde schweren Herzens der Z-Kopf abermals abgeschraubt Absprache mit Zintel
Dieser meinte bloß man könnte ja auf die 0,7mm Dichtung zurückgreifen dafür müssten allerdings die Kolben wohlgemerkt im eingebauten zustand mit einem Holzklotz und Schleifpapier eben mit dem Motorblock geschliffen werden ??so ein Kinderkram
Habe mich mit Sreiber unterhalten 1,2-0,7 Z-K Dichtung Original war die 0,7 Verbaut
Der meinte bloß ins Internett könnte ja jeder Depp rein schreiben – und irgendwas behaupten irgend wie denke ich mir hatte er wohl nicht mal so unrecht
Der MotorInst.wurde aufgesucht –der meinte bei alten Maschinen würde die Kompression nicht so wichtig sein und bei dem überstand der Kol.würde die ZK Dichtung genau passen
Und MAN sie ja kein Ferrari oder eine Rennmaschine
Also blieb mir nichts anderes übrig als die 1,2 mm Dichtung wieder einzubauen
Irgendwie scheint es als wäre bei meiner Reparatur wohl so ziemlich alles in die Hose gegangen
Heute Stand in der Zeitung      Was bedeutet Glück
Wohl für jeden was anderes und zum Schluss stand dann
Glücklich ist der der ein bisschen verrückt ist ----ich denke mir dann sind wir ja alle hier im Forum so ziemlich Glücklich

Offline MAN-fantast

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #24 am: 14.01.2013, 00:05:09 »
Hallo Gerald,

betreff der Zweck der eingesteckten Kupferhülsen; das wurde mal vom Unterzeichnete auch in Deinem Thema "MAN 440 - Gleitlager, Kupferhülsen" zu erklären versucht.  Eine dünne, kühlwasserumgespülte Kupferhülse hat zweifellos die beste Fähigkeit um schnell die ungünstige Wärme von den Einspritzdüsen zu evakuieren.  Darum kann wohl kein Zweifel herrschen?!  Grössere Einlassventile führt zu bessere Luftfüllung bzw. Wirkungsgrad, vgl. Motortuning - sollte einleuchtend auch für aufgeweckten Hobbyschraubers sein...?

Bei so schlechter Kompression (22-23 bar) bleibt bei Dir, meiner Meinung nach, zuerst zwei Massnahmen übrig:  1. Das tatsächliche Spaltmass genau überprüfen.  2. Das Brennraumvolumen möglichst genau ausmessen.  Betreff Punkt 2 kann ich Dir zum Vergleich mit dem Originalvolumen gern aushelfen...

Gruss aus einem norwegischen M.A.N-Depp 8)
« Letzte Änderung: 14.01.2013, 17:37:44 von MAN-fantast »
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline M.A.N

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #25 am: 14.01.2013, 17:57:34 »
Hallo Gerald

Das tut einem richtig weh, Deinen Bericht von der Überholung Deines AS440 zu lesen. Ich kann Dir nur ein wenig Mut zusprechen und den Rat geben weiter am Ball zu bleiben. Ein MAN ist in der Tat etwas komplizierter als damalige Vergleichsfabrikate, so auch meine Meinung. Die MAN Produkte waren wohl weiter in der Entwicklung, ihrer Zeit etwas voraus. Die von Dir angegebenen 20000 Euro sind natürlich viel Geld, dass haben wir hier schon öfters Thematisiert. Das ist anscheinend der momentare Kurs, der einem Abverlangt wird wenn man einen großen MAN wieder zum anständigen Leben erwecken will.
Wie sieht es denn mit einer Garantie von Deinem Motorinstandsetzungsbetrieb aus?
Ich gebe dir recht, irgendetwas muss bei Deiner Maschine nicht passen. Selbst mein recht einfach gestricktes Dieselroß mit Wirbelkammermotor hat schon 23-24 Bar Kompression. Ein Direkteinspritzer sollte aber noch etwas mehr haben. Wir haben auch schon hier die Erfahrung gemacht, dass die derzeit angebotenen Bauteile (Kolben) manchmal nicht sauber ausgearbeitet sind, nicht 100% mit dem Original von MAN übereinstimmen.
Beherzige auch unbedingt die Tipps von Magne, danach weißt Du schon wieder mehr, evtl. ist die Ursache dann schon gefunden.
Das mit den Forumsbeiträgen, das liegt an Dir zu selektieren. Ich weiß jetzt nicht, wo Du so schlecht beraten wurdest, aber wenn ich die Beiträge hier studiere, dann muss ich sagen, dass Dir bestimmt jeder hier helfen will. Ich hoffe Du siehst jetzt Magnes und meine Antwort auch nicht als Quatsch an.
Und bitte bedenke auch noch eines: Mit einem MAN hast Du auch einen Wert geschaffen. Dein eingesetztes Geld ist also nicht futsch, im Gegenteil. Momentan ist die Nachfrage nach guten großen MAN sehr hoch.
Und wenn Du wirklich mit Deinem MI nicht mehr weiter kommst, (Garantie, Kulanz) dann melde Dich. Wir haben dann eventuell eine Adresse für Dich von einem sehr guten Instandsetzer, der bewiesen hat das er MAN kann. Ich wünsche Dir die Kraft das Deine Restauration weiter geht und zu einem guten Abschluss gelangt.
« Letzte Änderung: 14.01.2013, 18:00:58 von M.A.N »
Freundlicher Gruß

Stefan

berschmi325

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #26 am: 14.01.2013, 19:05:09 »
Hallo emathinger,

bei meiner Motorüberholung voriges Jahr habe ohne weiteres 92'er Kolben und Laufbüchsen von Fa. Graf in BW beziehen lassen. Hatte mir mein MI empfohlen - bisher läuft alles ohne Beanstandungen.
Du bist mental am gleichen Punkt wie ich damals. Ich wollte aufgeben und verkaufen, doch ein Bekannter riet mir davon ab, da man dabei viel Geld verliert. Also habe schweren Herzens weiter gemacht, und bin am Schluß bei über 30.000 gelandet !  Wahnsinn !!! Doch der alte MAN läuft jetzt sehr schön (mit Motorgarantie) sodaß man dabei diese Unbillen vergißt.

Gruß und auf ein Neues,
Bernhard

Offline m_driver

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #27 am: 15.01.2013, 19:02:35 »
Hallo Gerald,

ist nicht schön, was du berichtest... :(

Es bleibt jedem selbst überlassen, wo man seinen Motor instandsetzen lässt und wo man die benötigten Teile kauft. Ich bin der Meinung, daß schon alleine wegen der Garantie alles in einer Hand sein sollte. Wenn jeder was anderes sagt, wird es im Garantiefall schwierig. Ich finde es z.B. Unmöglich, daß jemand Leute zu einem MI schickt und dann an den Teilen verdient und auch noch Provision kassiert. Bitte nicht falsch verstehen, vor ein paar Jahren hätte ich es vermutlich auch so gemacht wie Du. Und daß die MAN-Motoren nicht jeder MI instandsetzen kann, wissen wir ja mittlerweile. Heute gibt es nur zwei MI, denen ich meine Motoren anvertrauen würde, den einen kenne ich leider noch nicht persönlich, den anderen schätze ich sehr...

Gruß,
Simon
« Letzte Änderung: 16.01.2013, 00:37:14 von m_driver »

Offline emathinger

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #28 am: 15.01.2013, 20:32:37 »
Hallo MAN Freunde
Vorerst mal danke für die aufbauenden Worte kann ich gebrauchen
Ich und beschmirt so denke ich mir werden wohl einen neuen Klub gründen müssen wie wärs mit
Der Klub der 30000 E Münzen (der Eintritt kostet den  Verstand)Ich hoffe das kommt nie an die Öffentlichkeit den sonst so denke ich mir werden die uns wohl für verrückt erklären
Ich hoffe ich bin mit meinem Beitrag niemandem auf die Füße getreten oder habe hier im Forum jemanden Beleidigt war nicht meine Absicht wen dem so sein sollte bitte ich um Entschuldigung ,zu meiner Verteidigung müsste ich vielleicht noch  sagen mit solchen Ratschlägen wie von Zintel Kolben mit Schleifpapier an den Kragen zu gehen löst bei mir allerdings Kopfschütteln aus
Wenn ich meine Frage Betreff der Kupferhüllsen vielleicht noch mal anders formulieren dürfte
Was unterscheidet  eine 9214Maschine mit Altem zum  neu entwickelten  Z-Kopf den
Bastian meinte es wär der Klang doch ist das den alles
Wurden die Erwartungen der Man Techniker   mit dem neu entwickelten Z.Kopf den nicht erfüllt da wie Megna dankend schon erwähnte die Kupferhülsen nicht allzu lange verbaut wurden eben nur  kurz zeit bei der 9214 Maschine
Begann dann  der Siegeszug  der unterschiedlich Gossen Ventile ,oder setzte MAN einfach nur auf mehr Kubik wie beim Nachfolgemodell C40A
Vor dem abschraube des Z-Kopfes wurde Das Spaltwaß mit einem Lötzin gemessen danke für den Tipp doch das ist wie sich nach abnehmen des Z-K gar nicht so einfach da der Kolben ja kippt  und man den K ja hin und her bewegen kann der M Inst meinte die werte sein nicht ausschlagekrätig
Mit einer Messuhr wurde versucht das übermaß am Kolben zu messen auch nicht gerade einfach ,da die Messuhr nicht über den ganzen Kolbenboden  gezogen werden kann (Brennraum) also gegenüber mit Magnet festgemacht und  die ganze Prozedur von vorne
nicht gerade einfach das Ding wieder auf 0 zu bringen die Messuhr  wurde vom M Instand. ausgeliehen der damit ebenfalls die Kolben abmist zwei unterschiedliche werte da der Kolben ja nicht gerade im Z sitzt durch zwei ergaben  wie schon berichtet 0,3 0,4
Wie ich nun weiter mache weiß ich allerdings noch nicht aber kommt Zeit kommt Rat oder ging das nicht anders kommt Rat  kommt Zeit ist ja auch egal
Gruß Gerald der mit dem Teuren MAN Fahrende

berschmi325

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #29 am: 15.01.2013, 23:06:58 »
Hallo Gerald,

ich glaube, wir müssen schon verrückt sein, so ein Ding wie die ganz alten MAN's zu überholen. Ich hatte schon damals mögliche Interressenten vor den überbordenden Kosten gewarnt - doch wenn man anfängt, muß man ab einem bestimmten Investitionsvolumen einfach weiter machen, sonst war alles bisherige umsonst. Ich hoffe für Dich doch sehr, das die Sache ein gutes Ende findet, auch ohne in den Club der 30.000 aufzusteigen !

Gruß,
Bernard

Offline MAN-fantast

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #30 am: 16.01.2013, 00:18:39 »
Hallo Gerald,

weiter mit den Kupferhülsen... ;)  Die "nassen" Hülsen wurden eingebaut, wie früher geschrieben, zwecks verbesserten Wärmeableitung von den Einspritzdüsen zu erreichen.  Die Konstrukteure hatten wohl bezüglich den grösseren Einlassventilen nicht an "verbesserten" Motorklang überhaupt gedacht  ::)  Ich halte fest, es ging um bessere Luftfüllung bzw. Wirkungsgrad.

Die E-Düsen werden beim G-Motor, wegen dem oben sehr engen Brennraum, schön konzentriert beansprucht... - ausserdem stehen sie bei der Zündungsexplosion ganz mittig plaziert, wegen dem im Kolben exzentrisch angebrachten Brennraum.  Bei dem gleichzeitigen 9614M wurde das Problem mit Erfolg durch der grosse Düsendichtkegel aus Kupfer gelöst, sonst wurde der Brennraum mittig im Kolben versetzt und die Düsen bekamen ein schräger Einspritzstrahl.

Im früheren Beitrag habe ich vom Gussunterschied bei den Ansaugskanälen des verbesserten ZKs bereits erklärt, also die ZK-Schrauben sind hier von gleicher Länge wie die Übrigen.  Der riesige praktische Vorteil kennst Du als erfahrener G-Motor-Schrauber bestimmt!?

Gruss
Magne
« Letzte Änderung: 16.01.2013, 16:50:07 von MAN-fantast »
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline Bastian

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #31 am: 16.01.2013, 12:27:27 »
hallo , hier hat gerald die konversatioin den ich mit ihm hätte nicht gut wiedergegeben ,er hat mich gefragt warum der MAN  as 440 ( nicht alle ausführungen) grossere ventile hat , meiner antwort an ihm war dann  das es so gemacht werden ist für die bessere spülung oder durchströmung von der motor und bessere ableitung von die abgase , die motoren mit die 39mm ventile  haben ein andere"  klang`" wie die motoren mit 35mm ventile ,   MAN hat übrigens die auslassventile grosser gemachtt statt die (übliche) einlassventile
groeten/grüsse  bas mulder  ,  as330a  as440a 2L2 B45a 4R2 , info(a)tractomania.eu .

Offline MAN-fantast

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #32 am: 16.01.2013, 13:31:51 »
Hallo..

Ich möchte hier etwas klarstellen:  Der verbesserte G-Zylinderkopf hat bestimmt 39 mm Einlass- und 35 mm Auslassventile eingebaut, genau wie beim 42 PS G2-Motor (AS 542A).  Dass MAN grösseren Auslass- als Einlassventile bei einigen Motor verwendet hat, ist mir völlig unbekannt :o

Gruss
Magne
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Magne

Offline man leo

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #33 am: 16.01.2013, 13:43:02 »
Magne, ich glaube du hast Einl. und Ausl verwechselt.

@
Einl. 35 Ausl. 39 so ist es in den MAN Daten hinterlegt.
« Letzte Änderung: 16.01.2013, 13:51:29 von man leo »
Gruß
MAN Leo

Offline Friedrich B45A

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #34 am: 16.01.2013, 13:58:26 »
Hallo

Nun muß ich ja auch mal wieder schreiben sonst geht meine Motorüberholung flöten,dank Bastian sind gerade die Buchsen angekommen uns schon wieder verbaut.Nun muß Andy nur noch die Kolben mit breitere Nuten ausstechen damit die 3,5mm Ringe passen.
Gruß Friedrich

Offline MAN-fantast

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #35 am: 16.01.2013, 14:24:20 »
Sorry Friedrich, dass wir Dein Thema so stören  :-[, aber hier muss ich die obigen Behauptungen widersprechen!

@ Leo:  In dieser Sache bin ich mir aber ganz sicher und habe ein Foto von einem verbesserten Gz- Zylinderkopf geschossen.  Das sollte belegen dass die Angaben in M.A.N Schleppertechnik nicht immer stimmen...

Gruss
Magne
« Letzte Änderung: 16.01.2013, 16:22:56 von MAN-fantast »
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline man leo

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #36 am: 16.01.2013, 15:13:47 »
Auf was soll man sich noch stützen, wenn die Angaben in der MAN Schleppertechnik nicht mal stimmen ?
Da muss man ja immer erst das Alte anschauen und vermessen, bevor man neue Teile bestellt. ( Was soll man noch glauben ) >:(
In diesem Fall ist es nicht so schlimm, da man sie nur wechseln muss.

Was hat der Kopf für ein Bj.
Gruß
MAN Leo

Offline MAN-fantast

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #37 am: 16.01.2013, 15:47:44 »
Hallo Leo,

grössere Auslass- als Einlassventile widerstrebt dem gesunden Menschverstand bzgl. Motortechnik und jedenfalls meiner geringen Erfahrung von den MAN-Motoren.  Ich war ziemlich erstaunt wenn ich nach Deiner Antwort in MAN Schleppertechnik nachgeschlagen hatte.

Der verbesserte Kopf mit Kupferhülsen und grössere Einlassventile wurde ab etwa Dez.-54 in Gebrauch genommen.

Gruss
Magne
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Magne

Offline Karl-Ernst

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #38 am: 16.01.2013, 15:50:46 »
Hier das ist wieder mal ein gutes Bespiel dafür das ein MAN immer wieder neue Überraschungen auf Lager halten kann.
Ich finde das aber nicht so tragisch, weil dadurch die ganze Thematik nur iter belebt wird.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Friedrich B45A

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Re: Motorüberholung 9214F
« Antwort #39 am: 17.01.2013, 17:50:53 »
Hallo

Heute hat Andy die Nuten ausgestochen und die neuen Kolbenringe eingesetzt,also kann es morgen mit dem zusammenbauen loß gehen.
Gruß Friedrich