Hallo Michael,
erstmal schöne Grüsse ins Unterland von mir, die Erfahrung das "unverhofftes öfter kommt" musste ich leider auch machen
Das du beim lesen meines Threads eingeschüchtert wurdest kann ich total nachvollziehen, mir ging es nicht anders als ich anfing.
"Zerlegen, putzen dann zusammenschrauben und lackieren geht doch locker in einem Jahr" ,habe ich mir damals gedacht, dann bin ich auf dieses Forum gestossen und war schockiert aus wievielen Bauteilen dieser Trecker eigentlich besteht, (da soll noch einer sagen das die ganze alte Technik total simpel aufgebaut ist
) mittlerweile ist meine ganze Maschine eine Totalbaustelle, aber man wächst mit der Aufgabe.
Die Vorderachse ist recht komplex aufgebaut, bei mir hatte sich das ganze Öl durch die gerissenen Dichtringe verflüchtigt und nur ein stinkender verwässerter Schleim ist zurückgeblieben.
Deine Achse hat es ja schlimm erwischt, ich kann kann fast schon von Glück reden das sich bei mir die "Bastlerschäden" in grenzen halten. (Beilagscheiben im Kugelgelenk, gebrochenes Gussauge im Schaltgetriebe, zugeschweisster Auspuff...)
Wie Magne schon gesagt hat dürfte sich der Radnabenzapfen nicht aus dem Achsschenkel entfernen lassen solange der 62x2 Ring nicht entfernt ist, aber auch der kleine Seegerring 35x1,5 hinter Lager & Dichtring lässt es normalerweise nicht zu das der Zapfen allein herauskommt.
Dieses Bild bot sich bei mir:
Solltest du noch Unterlagen benötigen, kann ich dir vielleicht aushelfen (siehe Anhang)
Ich wünsche dir noch viel Glück und Durchhaltevermögen bei deiner Restauration!
schöne grüsse aus "Schwaz der Silberstadt"
manni