Autor: Karl-Ernst Thema: Instandsetzungsbericht meines 4R3  (Gelesen 220508 mal)

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Offline NicNic

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 2172
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #260 am: 15.01.2011, 22:33:10 »
Hallo Karl-Ernst

Bei meinen hatte ich noch keine Probleme.

Gruß Ulli

Offline lukas

  • > 100 Beiträge
  • ***
  • Beiträge: 204
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #261 am: 16.01.2011, 10:00:00 »
Guten morgen Karl Ernst,
du willst doch nicht diese häßlichen Lampen an deinen 4R3 schrauben, oder ?
Es gibt doch die originalen Rücklichter als Nachbau.
Mensch , überleg dir das genau.
Gruß Lukas

Offline MAN-Ostbelgien

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 654
  • 2K3 + 4N2
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #262 am: 16.01.2011, 10:16:32 »
Hallo Karl-Ernst,

ich finde die Rückleuchten perfekt gelungen. Das Glas schließt genau mit dem Rohr ab. Diese Variante (mit drei Kammern) ist den originalen Rückleuchten, für meinen Geschmack, am ähnlichsten. Hätte ich nicht schon die reckteckigen Dreikammerleuchten komplett fertig, für meinen 4N2, würde ich auch runde Leuchten nehmen und sie so verbauen wie Du.
Aber, so wie man von Lukas lesen kann, findet der Eine es so besser und der Andere so. Wie mit allem im Leben, ist es gut, daß jeder seine bzw. eine andere Meinung hat, sonst hätten wir wahrscheinlich auch keinen Diskussionsstoff mehr und das Ganze würde langweilig.

Gruß, Leo
« Letzte Änderung: 16.01.2011, 10:23:42 von stupsitrac »
Gruß, Leo(nard)

Offline man leo

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 3410
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #263 am: 16.01.2011, 10:25:38 »
Lukas, was aber auch Tatsache ist,ist das das Innenleben von den nach gefertigten einen Schrott ist ich habe sie bei mir auch verbaut und war froh das ich noch ein altes Innenleben hatte.
Gruß
MAN Leo

Offline Karl-Ernst

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 3045
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #264 am: 16.01.2011, 11:52:26 »
Hallo zusammen,
ich habe heute morgen mal eine Lampe an den schon montierten rechten Kotflügel geschraubt.
Die Bohrlöcher sind so gewählt das sie auch von den originalen eigentlich verdeckt werden müßten. Sie sehen im Vergleich zu den Original Lampen schon etwas recht groß aus, allerdings meine ich das das die größeren Kotflügel schon vertragen, beim 4P1 ging das nicht.
Aber seht selber wie es nun aussieht, wenn der Unterbau noch grün lackiert ist, sticht er auch wieder weniger hervor.
Instandsetzungsbericht meines 4R3 - P1161657001.jpgInstandsetzungsbericht meines 4R3 - P1161658002.jpgInstandsetzungsbericht meines 4R3 - P1161659003.jpg

@ Lukas
Hallo Lukas, ich habe lange hin und her überlegt was ich mit den Lampen hinten machen soll.
Als ich ihn holte waren eckige Dreikammerleuchten mit einem primitieven Blechwinkel verbaut und die Zuleitung auch noch elegant über die äußere Fläche der Korflügel verlegtInstandsetzungsbericht meines 4R3 - P7251245.jpg
Sowas geht natürlich garnicht.
Das zukünftige Haupteinsatzgebiet des 4R3 wird wohl die Straße sein, und auf genau der hatte ich mit meinem 4P1 schon öfter Probleme durch die Brems-Blink Kombination. Es funktioniert zwar alles tadellos, es ist aber immer wieder vorgekommen, das hinter mir fahrende PKW-Fahrer das Blinklicht gedanklich für einen Wackelkontakt des Bremslichtes gehalten haben. Es ist ja heute so im Straßenverkehr das die Menschen keine Zeit mehr zum genauen hinsehen und überlegen haben, die kennen nur noch die Endstellung des Gaspedals.
Von daher war mir klar das Dreikammerleuchten zwangsläufig zum Einsatz kommen mußten.
Eckige sind bei mir aber von vorn herein gerade ausgeschieden, da an dem Schlepper nirgend wo eine eckige Form zu finden ist, also blieben nur runde übrig. Diese Leuchten waren die kleinsten welche ich gefunden habe, also hatte ich mich für diese entschieden. Erst hatte ich ja noch den Gedanken auch so einen Fuß drunter zu bauen, das sie die Form haben wie die Originalen, aber das wäre bei der Größe dieser Lampen viel zu Wuchtig geworden. Ich denke wenn der zweite Kotflügel mit Lampe montiert ist und mal alles Grün ist werden sie bei weitem nicht mehr so hervorstechen.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Lef.

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 5803
  • AS 440 A, IHC D439, Gutbrod 2400, Ritscher 412
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #265 am: 16.01.2011, 12:24:02 »
Hallo Karl-Ernst,
das hast du gut hingekriegt.
Die Rücklichter werde ich mir auch besorgen.

Das Anbaurohr versuch ich aber so zu bauen, daß die Oberkante nicht rechtwinklig zum
Lichtaustritt ist, sondern flacher in den Kotflügel übergeht.

Die "original"-Nachbauten sind mir auch zu klein, und geben im Dunkeln zu wenig Licht ab.
Ein Deutzkollege im Nachbarort hat die angebaut.
Dein Argument mit dem Wackelkontakt ist auch nicht von der Hand zu weisen.

Gruß
Jörg


« Letzte Änderung: 16.01.2011, 12:38:01 von Lef. »

Offline Karl-Ernst

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 3045
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #266 am: 16.01.2011, 13:44:41 »
Ich wurde halt schon des öfteren mal Abends in der Gastwirtschaft angesprochen, das mein Bremslicht wohl einen Wackelkontakt hätte und ich überhaupt keine Blinker besitzen würde.
Nach dann etwa halbstündigen Erklärungsversuchen warum das so ist haben mich die Leute dann immer noch ganz seltsam angesehen und sich gewundert das ich mit dem Fahrzeug überhaupt TÜV bekommen würde. Manche die es dann jeweils verstanden hatten meinten allerdings das wenn man so ein Gefährt weiter im Straßenverkehr betreiben wolle müßte man halt auf die aktuellen Systeme umbauen, oder man müße so ein Gefährt für die alltäglichen Arbeiten aus dem Straßenverkehr verbannen.
Nun ja ist ja alles ein ischen extrem gesprochen, aber so ein bischen ist ja auch was drann, ich wüsste nicht wie es im Falle Eines Unfalls ausginge der vieleicht noch vor Gericht landen würde? Und wenn dann noch Nachbaukennzeichen ohne Prüfnummer verbaut sind, dann braucht man garnicht lange überlegen was da raus kommt.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Danny

  • Gast
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #267 am: 16.01.2011, 15:44:13 »
Wenn die Originalen Rücklichter verbaut sind und das Bremslicht mit den Blinker über eine Birne laufen dann hat das ganze Besitzstandsschutz wenn es ab Werk original so verbaut wurde.Ist an meinen Motorrädern genauso,die wurden vor den Krieg ohne Blinker und Bremslicht ausgeliefert und deshalb brauche ich heute auch keine.Zu DDR Zeiten gab es die Pflicht das Bremslicht vom Blinker zu trennen,entweder durch Dreikamerleuchten oder ein Separates Blinklicht.Ich finde die Brems,-Blinkschaltung sehr Gewöhnungsbedürftig und es kommen immer wieder nachfragen ob das alles so richtig ist.

Offline NicNic

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 2172
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #268 am: 16.01.2011, 16:41:15 »
Hallo MANler,
warum gehen eckige Lampen nicht bei MAN und geschweige am 35er schon gar nicht ?
meine Lösung ist auf dem Bild zu sehen und kann mich bis dato über die Optik nicht beklagen,
im gegensatz zu den runden Lösungen.

Viele grüße
Ulli & Nico

Offline NicNic

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 2172
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #269 am: 16.01.2011, 17:28:16 »
man leo

(was aber auch Tatsache ist,ist das das Innenleben von den nach gefertigten einen Schrott ist)

Ich bin beigegangen,habe eine Fassung für eine Einfadenbirne(10W)+eine Fassung für eine Zweifadenbirne ( 21/5W) besorgt,
für diese Fassungen eine Halterung gebaut und in der Nachbaulampe eingesezt.
Auf diesem Weg wird es eine Dreikammerleuchte .(abgespeckte Version)
5W Licht
10W Bremslicht
21W Blinker
Durch die unterschiedlichen Wattzahlen auch unterschiedliche Helligkeit.
Der Tüf hatte damit kein Problem.

Offline MAN-fantast

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 5448
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #270 am: 17.01.2011, 17:13:12 »
Hallo Ulli,

nicht nur die Rückleuchten sind auf Deinem obigen Foto interessant.  Was hast Du eigentlich hinter dem 4P1 angehängt? - ein AS-Reifen ist unten, links ersichtlich ...

Gruss
Magne
« Letzte Änderung: 17.01.2011, 17:16:01 von MAN-fantast »
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline NicNic

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 2172
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #271 am: 17.01.2011, 22:13:50 »
Hallo Magne

Du beweist mal wieder ein gutes Auge!
Hinterm 4P1 ist ein PKW-ANhänger mit einem 4N2 als Ladung.

Gruß Ulli

Offline Karl-Ernst

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 3045
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #272 am: 17.01.2011, 23:45:08 »
Hallo zusammen,
ich bin gerade von meinem Montag Abend Stammtisch zurückgekehrt und hatte mir dann meine Eingenkonstruktion der Rückleuchten noch mal angesehen und mir die ganze Sache durch den Kopf gehen lassen.
Ich habe mich jetzt entgültig dafür entschieden das ich mir die Nachbauleuchten der Originalversion kaufe und montiere.
Mir geht es zwar nicht um 100%ige Originalausführung, darum habe ich den Bericht ja auch Instandsetzungsberich und nicht Restaurationsbericht genannt, aber die Originalleuchten sehen einfach am besten aus.
Ulli´s Version mit den Eckigen sieht ja auch nicht schlecht aus, aber irgendwie kann ich mich für eckig an dem Rundhauber auch nicht begeistern, also muß Originalnachbau drann.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline M-verfahren

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 2331
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #273 am: 18.01.2011, 08:38:02 »
Moin Karl -Ernst , da ja auch ich deinen Beitrag seit Beginn verfolge möchte ich Dir zu deinem Entschluss gratulieren!Du weisst ja das auch ich nicht der Pedant bin was originalität betrifft aber die Proportionen stimmen einfach mit den Replicas am besten.
Ansonsten bin ich begeistert wieviel Zeit Du opferst und was aus dem 4R3 schon geworden ist. Was macht eigentlci der Motor? Lamg nichts neues gelesen...........
Gruss aus Bröckel auch an deine Mutter.
Jürgen
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline Karl-Ernst

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 3045
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #274 am: 18.01.2011, 10:30:53 »
So Leute, mein Getriebe ist wieder zusammen, war teilweise ein ganz schönes gefuddel.
Besonders die Spannfeder am Differzialsperrhebel hatte mich heute morgen etwas gefordert und auch der Hohlspannstift welcher die Schaltklaue betätigt, denn dieser war mir beim ersten Versuch natürlich in das Differzialgehäuse gefallen, dann durfte ich erst mal anfangen zu fischen, habe ihn aber dann gefunden und rausbekommen. Beim 2. Versuch war ich dann vorsichtiger und hatte mir einnen 2 mm Schweißdraht durch den Stift und das Loch im Hebel gesteckt. Jetzt konnte er wegspringen wie er wollte, wurde aber wieder von meinem Draht gefangen und nach einigen Versuchen konnte ich Ihn dann doch überzeugen in das Loch reinzugehen.
Der Alte Stift war schon ganz schön abgenutzt, bei diesem mußte man den Hebel so weit ziehen bis er senkrecht stand, ich dachte mir immer, das kann doch gar nicht sein, so weit bekommt man den Hebel doch mit keinem aufgebauten Sitz gezogen. Jetzt braucht der Hebel nur noch den halben Weg zurücklegen und die Schaltklaue sperrt zu 100%. Vermutlich war der Hebel auch aus diesem Grund von meinem Vorbesitzer so weit zur Seite gebogen worden. Also wurde die Sperre wohl auch sehr viel benutzt.

@ Jürgen
Danke für deine Zustimmung bezüglich der Lampen.
Beim Motor ist mein letzter Kenntnisstand das die EP noch mal zurück gegangen ist zu dem Betrieb der sie überprüft hatte. Wie ich zwischenzeitlich erfahren habe lag wohl an der Pumpe nach dem Überprüfen eine falsche Grundeinstellung vor, weshalb der Motor nich sauber gelaufen ist beim Probelauf. Ich werde da gleich noch mal anrufen und fragen wie es aussieht, ich will die Leute allerdings auch nicht zu viel nerven, sie sollen die Arbeit lieber in Ruhe und ordentlich machen. Es gibt ja noch einiges zu tun bevor der Motor rein muß.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline M-verfahren

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 2331
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #275 am: 18.01.2011, 14:06:36 »
Hallo Karl Ernst , na das kann ich verstehen ,schade das die Entwickler von unseren Schätzchen damals auf den Trichter gekommen sind die Einspritzpumpe zu teilen, wenn die damals die Reiheneinspritzpumpe verbaut hätten wäre vieles einfacher und ich bin überzeugt die Spritzigkeit hätte enorm zugelegt..........
aber dann wir dein Stammtisch aber wohl etwas "schmäler" ausfallen nach der Rechnung ........Autsch ...........
Gruss Jürgen
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline Karl-Ernst

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 3045
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #276 am: 19.01.2011, 22:15:30 »
Heute habe ich mal noch die Letzten Getriebedeckel welche ich bei meiner Reparatur öffnen mußte wieder aufgesetzt und abgedichtet, und noch das Gestänge für Kupplung, Bremse und Handbremse grün lackiert.
Morgen werde ich meinen Bekannten noch mal anrufen und nachfragen wie es mit den fehlenden Einstellschrauben für die Rutschkupplung aussieht. Wenn ich diese habe, kann ich auch die Rutschkupplung wieder zusammen bauen und montieren.
Für das kommende Wochenende habe ich mir dann vorgenomen die Blechteile wie Maske, Motorhaube und Amaturenbrett grün zu lackieren.
Ich bin schon mal gespannt wie weit ich komme, am Freitag werde ich wohl erfahren wann ich meinen Motor abholen kann.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline man leo

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 3410
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #277 am: 20.01.2011, 15:50:14 »
Karl-Ernst,
ich freue mich für dich wie alles bei dir voran geht es macht mir richtig Spaß,wie du alles unter einen Hut bekommst trotz deinem Geschäft. Wo ich gelesen habe das du dein Brennholz mit dem 45'er holen möchtest dachte ich wie soll das den gehen ? Aber mittlerweile
glaube ich auch daran das es klappt.
Gruß
MAN Leo

Offline Karl-Ernst

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 3045
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #278 am: 20.01.2011, 16:13:57 »
Hallo Leo,
ich denke das wird bestimmt was werden das Holz mit dem 45er Heim zu fahren, 1. kann man das Holz ja noch mal ein bischen im Wald leigen lassen bis man es nach Hause fährt, und 2. hat mein Förster noch garnicht ausgezeichnet. Der bringt´s fertig und Zeichnet erst Anfang März aus, und sagt dann zu mir das ich aber bis Ende Februar fertig sein soll. Immerhin war er ja bis jetzt noch nicht bei mir das Holz vom letzten Jahr abzurechnen. Nun ja, so lange wie er noch nicht ausgezeichnet hat habe ich Samstags auch noch schön Zeit was am Schlepper zu machen.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Karl-Ernst

  • > 500 Beiträge
  • *****
  • Beiträge: 3045
    •  
Re:Instandsetzungsbericht meines 4R3
« Antwort #279 am: 22.01.2011, 19:01:12 »
So, mein Motorinstandsetzer hat am Freitag nicht angerufen, oder ich habe es nicht mitbekommen, a ich einen halben Tag unterwegs war, also werde ich mich am Motag wieder mal bei ihm melden.
Immerhin habe ich es aber geschafft die Blechteile so wie angekündigt zu lackieren, das hatte ich allerdings schon am Freitag erledigt, ich denke nächste Woche kommt die zweite grüne Schicht drüber.
Da ich die Büchse meines Krafthebers doch nicht schleifen lassen mußte nach den´r Aussage meines Bekannten, habe ich diesen heute gesäubert wieder zusammen gebaut , neue Simeringe für die Hubarme eingesetzt, ihn grundiert und heute Abend dann noch aufgesetzt und das erste mal gestrichen. Morgen Vormittag bekommt er dann seinen zweiten Anstrich. Das Steuergrät habe ich erst noch mal abgelassen, da ich hier noch die zwei O-Ringe für Druckeingang und Rücklauf erneuern will. Dummer weise dachte die werden wohl die gleiche Größe wie beim 35er haben, und hatte mir mal auf gut Glück ein paar so mit bestellt, aber dem war nicht so, im Durchmesser benötigen sie gut 2 mm mehr, und 1/10tel Anpressdruck  ist mir da auch etwas zu wenig denke ich.
Dann hatte ich noch ein kleines Leck in der Hydraulik beim 35er, war eigentlich nicht ganz so schlimm, er hat ein bischen geschwitzt.
Nach dem 1. Abdichtversuch wars dann ein Springbrunnen statt schwitzen, aber nach dem 2. Versuch hats dann dicht gehalten.
Alles in allem bin ich mit dem Erreichten ganz zufrieden. Eigentlich hätte ich gerne noch das rechte Hinterrad montiert, aber mir haben ein paar Rohrleitungen gefehlt für die Kabelverlegung im Kotflügel. Ich habe mir nehmlich ausgedacht die Kabel duch ein Kupferrohr bis zur Lampe hin zu verlegen, dann muß ich die Kotflügel nicht immer wieder neu erkabeln wenn sich mal was drinn verfangen hat.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst