Autor: Swissfritz Thema: Restaurierung eines 4R3  (Gelesen 341334 mal)

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Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #740 am: 15.09.2014, 09:13:00 »
Liebe Kollegen
Lieber Magne

Schiffs-Diesel? Wieso nicht! Letzthin habe ich ein Bericht über ein Schiff im Tanganijka-See in Ostafrika gesehen. Die deutsche Kolonialverwaltung hat das Schiff vor dem 1. Weltkrieg in Elementen aus Europa bis Dar-es-Salaam verschifft und dann mit der Eisenbahn bis an den See transportiert und dort zusammengesetzt. Seither schwimmt die Kiste - von ein paar Untergängen und gleichvielen Schiffhebungen abgesehen!  :P  Die ursprüngliche Dampfmaschine wurde irgendwann mal durch einen Diesel ersetzt - und da stand MAN drauf. Der war etwas grösser, als mein Trakti-Motor... ;D 

Aber zurück zum Restauratoren-Alltag:
Ich habe die Elektrik soweit fertiggestellt. Blinker blinken, Seitenlampen und Rücklichter brennen, Bremslichter leuchten und die Warnblinkanlage funktioniert auch. Auf das Dampferlicht am Auspuffmast verzichte ich vorerst.  ;)

Gestern habe ich die Rücklichter montiert und bin mit dem Ergebnis nicht zufrieden, weil die Lampen nicht satt auf dem Unterlagsgummi aufliegen und ein entsprechender Spalt dazwischen ist. >:( Wer sagte noch, die Nachbauten seien nur noch Schrott?!!?  :o >:( >:( >:( >:(

Möglicherweise besteht der Fehler aber darin, dass ich den Gummi zuerst auf den Kotflügel gelegt und dann die Konsole drauf befestigt habe. Schien mir logisch, denn so liegt da nicht Metall auf Metall...

Wer weiss, wie's wirklich geht?

Gruss aus der buckligen Welt

Fritz  8)



Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #741 am: 15.09.2014, 09:22:58 »
Moin Fritz , so hab  ich es auch gemacht , kann es daran liegen , das du die Kotflügel geschweisst und gerichtet hast?? Die sind derart weibisch und zickig , verziehen sich sofort ..........
Gruß Jürgen
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline BulliBaer

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #742 am: 15.09.2014, 12:39:31 »
Hallo Fritz,

als ich meine Lampen montiert habe, habe ich die Konsole von unten an den Kotflügel angeschraubt. Meine Konsole war Kreuzförmig mit vier Gewindelöchern an den Enden. Mit den zwei Mittleren wurde wurde die Konsole am Kotflügel befestigt und das Lampengehäuse an den Oben und unten. Bei mir liegt das Gummi satt auf dem Kotflügel.

Gruß Rudi ..
wenn Du auf die Schnauze fällst, so ist das nur ein Grund aufzustehen.

alte Gefährten in meinem Besitz:
MAN 2L4 - Bj. 1961
Dethleffs Beduin WoWa - Bj. 1961
Solo Motorhacke Typ 505 / 12
Ford Kuga Platinum Allrad 150 PS Bj. 2016
Quad TGB Blade 550 EFI LOF

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #743 am: 16.09.2014, 07:23:01 »
Liebe Kollegen

Moin Jürgen: Nein, die Kotflügel wurden - dort jedenfalls nicht - geschweisst und auch nicht entbeult oder so.

Hoi Rudi: Mit der Konsole an der Unterseite des Kotflügels hast du den Konbstrukteuern aber einen vorn Latz geknallt!!!  ;) Da wär ich im Leben nie drauf gekommen! Im Prinzip wären die Kotflügelbleche ja dick genug, um auf dieses blöde Blechteil überhaupt verzichten zu können.  ::) Was mich wirklich stört, sind die beiden Metallteile (Kotflügel und Konsole) die "die da völlig nackisch" aufeinander liegen! Da sind die nächsten Rostlöcher schon vorprogramiert!  >:(

Mal schauen, dass mir da noch etwas Schlaues in den Sinn kommt!  ::) 

Also ich hätte nie geglaubt, dass die Rücklichter so ein Drama sein würden!
Erst der Einkauf  >:( (Delegro: Wir liefern nicht in die Schweiz!  >:( Zum Glück hat Clemens der Bolzendreher da ausgeholfen  :-*)
Dann das läppische Innenleben!  >:( >:( (Zum Glück hat Ulli da eine wirklich brauchbare Alternative  :-*)
Und jetzt auch noch der "Konstruktionsfehler", bei dem Eisen und verzinktes Eisen aufeinander liegen!  >:( >:( >:(
Das nackte Grauen!

Gruss aus der buckligen Welt

Fritz  8) 

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #744 am: 16.09.2014, 07:42:17 »
Uih, hab was vergessen!

Ich muss einen 25 mm Bolzen kaufen für die Befestigung des Oberlenkers an der Konsole im Verstellbock. Kann mal bitte jemand messen, wie lang der Bolzen sein muss? Da wär ich mächtig froh! Ist mir gestern voll durch die Lappen. Herzlichen Dank im Voraus!

Fritz

Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #745 am: 16.09.2014, 07:49:52 »
Hallo Fritz , das ist doch ein stinknormaler Bolzen , brauchst doch nur so  messen das er soweit durchsteckt das der Splint rein passt ...........hab bei mir auch einen Doppelsplint Bolzen genommen geht einfacher.......
Gruss Jürgen
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline MAN-fantast

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #746 am: 16.09.2014, 08:00:30 »
Fritz, die sogenannte "obere Lagerung" oder Konsole misst 85mm quer über.

Gruss Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #747 am: 17.09.2014, 08:14:21 »
Guten Morgen Jürgen,
Guten Morgen Magne,

Besten Dank für den Input.

Gestern war es soweit und der Trakti kam zu seinem ersten Arbeitseinsatz. Wir haben in den letzten Tagen nochmals Emd gemäht und das wurde gestern zu Rundballen gepresst. Der Job für den Trakti und mich bestand im Heimführen der Rundballen.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Es gab 1.5 Probleme!  :(

Das halbe Problem besteht darin, dass der Trakti vorne zu leicht ist. 200 kg Heckschaufel und 200 kg Rundballe sind eher grenzwertig. Es war nicht so, dass der Trakti gleich Männchen machen wollte. Gleichwohl war sehr deutlich zu spühren, dass die Vorderräder zwischen durch etwas an Traktion verloren. Was schlagen die Praktiker vor? Mehr Frontgewicht oder Wasser in den Reifen?  ::)

Das wirklich "böse" Problem bestand jedoch in einem dumpfen Rumpeln und lauten Knallen. Diese Geräusche entstanden irgendwo unter den Kotflügeln und im ersten Moment dachte ich, das sind die Planentengetriebe, die sind hin und ich krieg gleich bei der ersten Fahrt einen Herzkasper! Dann fiehl mir auf, dass es immer nur das talseite Rad war. Schlussendlich denke ich, dass es zu kleine Kugelbundmuttern sind, welche die Felge nicht genügend an die Radnabe pressen!

Komisch: Die Kugelbundmuttern sind nagelneu, haben aber mit etwa 26 mm einen um 2 mm kleineren Durchmesser, als die alten. Im Lieferschein steht M 18 x 1.5 DIN 74361 A. Die sollten doch wirklich passen. Wie kann das denn sein? So wie die Sache liegt, tauchen die Muttern zu weit in die Felge und man würgt damit offenbar am Ende des Schraubbolzens an der Nabe herum, ohne die Felge bombenfest zu fixieren! Und so eiert die Felge unter der Last und der wechselnden Belastung am Hang und die dabei entstehenden Spannungen lösen sich mit den entsprechenden Geräuschen! Ich könnt' mit Anlauf auf den Boden kotzen!

Aber sonst hat sich der Trakti ganz wacker geschlagen. Die Laufruhe des Motors begeistert mich immer wieder! Klar: Ein paar Dinge treten jetzt zu Tage, mit denen ich nicht gerechnet habe. So tropft das Zinkfett, dass ich wohl etwas zu Reichlich auf den Zahnkranz des Schwungrades gepinselt habe, unter dem Inspektionslochdeckel heraus! :P  Und an der einen Dieselpumpe krieg ich eine Hohlschraube nicht recht dicht und deshalb tropft dort Diesel. Aber das sind die Kleinigkeiten... Der Rest ist schon sehr toll.

Herzliche Grüsse aus der eiernden Welt

Fritz  8)
   

Offline Luci

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #748 am: 17.09.2014, 08:27:47 »
Hallo Fritz, es gibt/gab dochn auch Gewichte die an der Innenseite der vorderen Felgen montiert waren.
Vielleicht ist das eine Alternative, soweit man sowas noch bekommt!  ???
Gruß Alex
Alex fährt MAN 2P1
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Offline Lef.

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #749 am: 17.09.2014, 08:28:34 »
Moin Fritz,
die Kugelbundmuttern kannst du abdrehen lassen.
Dann werden die Felgen auch angepreßt.

Wegen des Tarktionsproblems würde ich vorne Gewichte anbringen.
Magne hat an einem 4R3 die von IHC genommen.
Die lassen sich schnell wechseln und man braucht nur ein Flacheisen zum Einhängen.
So ist die Originalität wieder schnell hergestellt.
Alternativ kannst du Radgewichte montieren, die dann allerdings dauerhaft
montiert sind.
Ich selber habe für diese Zwecke ein 100kg-Vorderachsgewicht gebaut, daß ich schnell
an/abbauen kann.

Restaurierung eines 4R3 - 100_0092.jpg

Bei Interesse, kann ich die Schritte zum Bau des Gewichtes liefern.

Gruß
Jörg

Offline Andy 4S2

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #750 am: 17.09.2014, 08:28:39 »
Hallo Fritz,

dann hast Du bestimmt Fendt Felgen drauf, wie unser Großer auch, da benötigst Du die breiten Radmuttern mit 27mm Schlüsselweite. Die sind aber meines Wissens schwer zu bekommen.
Gruß Andy

Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #751 am: 17.09.2014, 08:55:53 »
Salü Fritz , der Möglichkeiten der Balastierung gibt es viele, währe ich in deiner Situation gäbe es nur die eine Variante .die mit Wasser und Salz .alles andere geht viel zu sehr auf Achschenkel und Achse , iss aber nur meine Meinung es wird noch genügend andere Ansichten geben............aber dennoch meine ich das ein Gewicht das rein in den Rädern liegt eine zusätzliche Schwergängigkeit der Lenkung nicht beeinträchtigt.........
Jürgen
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #752 am: 17.09.2014, 10:39:11 »
Liebe Kollegen

Bin fast überwältigt von den viele Reaktionen!  ;)

Zu den Felgen: Vielleicht bin ich naiv und die waren tatsächlich mal rot, aber nein, es sind keine Fendt-Felgen. Da steht Lemmerz 10W - 36 drauf. Das würde ja heissen, dass bei Fendt die Original-Felgen-Löcher grösser gebohrt worden wären. Aber die neuen Kugelbundmuttern sind auch für die IHC-Felgen zu klein!   

Zu den Muttern: Die stecken so tief im Felgenloch, dass ich Schiss hab, es rupft die mir bei Gelegenheit durch die Felge durch. Die alten Muttern haben wirklich eine "Kragenweite" von 28 mm. Das stimmt mit den Bauzeichnungen für M 18x 1.5 DIN 74 361 überein. Wieso man mit dieser Bezeichnung Muttern mit 25-komma-irgendwas in Umlauf bringen kann, ist mir schleierhaft!

Zu den Zusatzgewichten:
Mir scheint die Wasserfüllung eigentlich auch das Mittel der Wahl zu sein, weil es die ganze Aufhängung und die Lenkerei nicht oder nur wenig tangiert. Im Moment fahre ich ja mit den "Sonntags-Rädern" spazieren. Zum Arbeiten bekommt der Trakti hinten die 16.9 - 30er Reifen mit den IHC-Felgen und vorne die 10 -18er Bereifung. Die muss ich aber erst noch sandstrahlen und neu lackieren.  :o
 
Frontgewicht:
Allenfalls müsste ich bei Bastian ein zweites Frontgewicht erstehen.  ;D 

Komisch: Die Idee mit dem Salzwasser in den Reifen ist mir auch schon mal gekommen. In den "klassischen" Leerbüchern steht aber immer, man solle Glykol-Frostschutz einfüllen. Was hat es damit auf sich? Die Methode ist ja wesentlich teurer als Salz. 

Gruss aus der buckligen Welt

Fritz  8) 

Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #753 am: 17.09.2014, 11:02:29 »
Salü dem Almoehi,
also ich musste den Scheiss in der Lehre oft genug anrühren , es war eine Sohle aus einem Gemisch aus Salz und Glykol, hat geklebt wie die Sau ...........
 
Ballastierung der Agrarreifen durch Flüssigkeit

Um die Zugkraft zu verbessern oder den Schwer­punkt der Landmaschine zu verlagern, kann in einigen Fällen die Reifenballastierung mit Flüssigkeit an­gebracht sein, für schlauchlose wie für Schlauchreifen.

Die Ventile der Reifen für Landwirtschaftsreifen sind Was­ser-/Luftventile. Die Füllmenge darf max. 75% des jeweiligen Reifenvolumens betragen (siehe Abbildung 1).
(Diese Angaben können Sie dem technischen Ratgeber MICHELIN Landwirtschaftsreifen entnehmen).

Im Winter können die Temperaturen unter 0°C sinken. Verwenden Sie daher unbedingt ein nicht-aggressives Frostschutzmittel auf Glykolbasis.

Richten Sie das Ventil  des  Landmaschinenreifens nach oben aus. Füllen Sie die Flüssigkeit bis zum Ventil in den Schlauch oder den schlauchlosen Reifen (siehe Abbildung 2). Stellen Sie den Reifenfülldruck ein.

Da das Luftvolumen nach einer Wasserfüllung auf 25% reduziert ist, sind regelmäßige Reifenfülldruckprüfungen unerlässlich. Wir empfehlen eine monatliche Kontrolle.



Abbildung 1


Ballastierung eines Traktorreifens


Abbildung 2


Ballastierung Füllen Sie die Flüssigkeit bis zum Ventil in den Schlauch des Traktorreifens
.

Bei der Wasserfüllung von Schlauchlosreifen:
•Montieren Sie den Reifen wie gewohnt.
•Fahren Sie wie in Abschnitt 4 „Aufpumpen des Reifens und Setzen der Reifenwülste“ im Menü Reifen korrekt (de)montieren fort.
•Lassen Sie die Luft auf 0,2 bis 0,5 bar ab.
•Richten Sie das Ventil nach oben aus.
•Füllen Sie Wasser und Frostschutzmittel ein. Dabei entweicht die Luft aus dem Reifen.
•Pumpen Sie weiter, bis der gewünschte Reifenfülldruck erreicht ist.

http://www.michelin-landwirtschafts-reifen.de/Lernen-und-Verstehen/Landwirtschaftliche-Reifen-ballastieren
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline man leo

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #754 am: 17.09.2014, 18:51:30 »
Hallo Fritz,

ich habe auch Felgen gekauft wo Memmertz drauf stand und sie passten,da sie von einer ZF Achse stammten.

Nur diese waren von einem Fendt Schlepper und diese Löcher waren größer als die Anderen von ZF und ich musste auch größere Konusringe benutzen samt Schrauben, so wie Andy es beschrieben hat.

Du kannst es in meinem Bericht vom A32H/0 nachlesen,oder bei mir persönlich anschauen.  ;)

« Letzte Änderung: 18.09.2014, 09:05:58 von man leo »
Gruß
MAN Leo

Offline MAN-fantast

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #755 am: 17.09.2014, 22:02:10 »
Hallo..

Kann es sein, dass Fritz mit den "DIN 74361 A" Radmuttern sich Kegel- anstatt Kugelbundmuttern besorgt hat??  Die technischen Daten im Netz sind aber sehr verwirrend.  Das doch vertrauenswürdige deutsche Schrauben Lexikon hat es jedenfalls so angegeben:

www.schrauben-lexikon.de/norm/DIN_74361A.asp

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #756 am: 18.09.2014, 06:51:51 »
Liebe Kollegen

Langsam beginnen sich die Nebel und der Pulverdampf zu lichten! Was ich nicht für möglich gehalten hätte, wir wahr! Das waren offenbar Fendt-Felgen (rot) und die sind wirklich mit übergrossen Löchern ausgestattet. So von Faust gemessen haben die Löcher 33 mm Durchmesser und sind konisch. Aber viel nützen tut das nicht, weil die von der anderen Seite her auch konisch sind. Ich werde die heute mal ausmessen und euch die Masszeichung vermutlich morgen aufschalten.  ::)

Gestern Abend habe ich dem Trakti die "wackeligen Sonntagsschuhe" ausgezogen und die "Gummistiefel" montiert. Hier passen die Schrauben hervorragend. Der Trakti sieht mit den 16.9-30 und den 10-18er Reifen schon gewaltig aus. Mal sehen...  :)

Gruss

Fritz, der an Fendtfelgenverfolgung leidet!  ;) 
 

Offline mortl

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #757 am: 18.09.2014, 07:39:53 »
Hallo Fritz,

mit dem Radbolzen/Muttern Problem habe ich mich auch schon beschäftigt, da ich 15x30 Felgen drauf machen wollte und die
Felgen auch die Löcher mit etwa 33mm hatten suchte ich Radmuttern mit M18 aber mit dem großen Kugelbund 33mm.

Nach langen suchen gab ich auf und suchte nach Radbolzen zum Einschlagen mit M20, da wurde ich aber auch nicht recht
fündig. :-\ :-\

Also mussten  welche gemacht werden.

Gruß Martin

Offline Bastian

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #758 am: 18.09.2014, 07:46:20 »
Hallo Fritz,

ich habe auch Felgen gekauft wo Memmerz drauf stand und sie passten,da sie von einer ZF Achse stammten.

Nur diese waren von einem Fendt Schlepper und diese Löcher waren größer als die Anderen von ZF und ich musste auch größere Konusringe benutzen samt Schrauben, so wie Andy es beschrieben hat.

Du kannst es in meinem Bericht vom A32H/0 nachlesen,oder bei mir persönlich anschauen.  ;)
Hallo Leo ich denke  du meinst Lemmertz  ...?
groeten/grüsse  bas mulder  ,  as330a  as440a 2L2 B45a 4R2 , info(a)tractomania.eu .

Offline man leo

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #759 am: 18.09.2014, 09:18:59 »
Hallo,

danke Bastian.

So Fritz schau dir diese Konusse an die habe ich mir anfertigen lassen und ganz normale Muttern dazu in 18x1,5.

Meine waren genauso weit drinnen wie deine,fertige bekam ich nicht, deshalb lies ich mir welche machen und es passt jetzt hervorragend.

Schau dir dies im Bericht vom A32H/0 an auf Seite 14 Antwort 272.

Einen Dreher kennst du bestimmt.
Gruß
MAN Leo