Autor: Gast Thema: motorüberholung  (Gelesen 161637 mal)

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berschmi325

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motorüberholung
« am: 23.02.2012, 18:29:03 »
Hallo,
so, es ist nun soweit. Nachdem das Wetter endlich wieder mitspielte konnte ich gestern den  325'er bei meinem Schrauber in die Werkstatt fahren.
Es soll als erstes der Motor geöffnet werden, um zu sehen, warum er aus der Entlüftung raucht. Ich hoffe, es gibt noch Ersatzteile! Da nun zweifelsfrei feststeht,
das mein MAN seit 1952 über die 92Z - Maschine verfügt (mein Schrauber war schon damals überrascht, das 30 PS so viel sein können), brauche ich sämtliche (Einstell-) Daten zu
diesem 40 PS Motor (9214Z). Sind das die gleichen wie bei der 30 PS Maschine? Kann mir da jemand weiterhelfen und auf welche Dinge sollte man unbedingt dabei achten?
Mein Schrauber ist Landmaschinenmeister, aber spezielle MAN-Kenntnisse hat er noch nicht.
MfG
Bernhard

Offline Lef.

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Re: motorüberholung
« Antwort #1 am: 23.02.2012, 18:37:51 »
Hallo Bernhard,
viel Glück bei der Aktion, hoffentlich wird es nicht zu teuer.

Ich habe dir eine PM wegen der Daten geschickt.

Gruß
Jörg

Offline Friedrich B45A

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Re: motorüberholung
« Antwort #2 am: 23.02.2012, 19:46:45 »
Hallo Bernhard

Ich habe die Erfahrung gemacht das  man die Buchsen raus macht neu bohren hohnen und neue Kolben.Alles andere bringt nicht habe ich schon alles probiert ,bin gerade beim 3ten Motor dabei warte nur noch das die Buchsen fertig sind.
Gruß Friedrich

berschmi325

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Re: motorüberholung
« Antwort #3 am: 01.03.2012, 20:19:54 »
Hallo, will mich  mal wieder melden:
Mein AS 325 A ist seit gestern komplett auseinander gebaut worden, woran ich aber nur zu einem kleinen kleinen Teil beteiligt war.
Mir fehlt einfach ausreichend Zeit und die nötigen Werkzeuge, sowie hauptsächlich die Erfahrung dazu.
Glücklicherweise habe ich ja meinen Schrauber der im Gegensatz zu mir eine ordentlich handwerklich Ausbildung zum Landmaschinen-
mechaniker genießen durfte. Bin selber "nur" Schreibtischtäter aber begeisterter Treckerfahrer...
So, nun zum Sachstand der Überholung: der Motor ist in den Kolben und Laufbüchsen ein Wrack, das heißt, komplett auseinander zu nehmen.
Der Kopf war in den Auslasskanälen ziemlich verstopft. Beides, Block und Kopf ist aber komplett und rissfrei, sodaß sich eine Revision lohnt, obwohl
von "lohnen" hier zu sprechen sich ja eigentlich verbietet. Mal sehen, ob die Kurbelwelle auch noch raus muß, aber wer anfängt muß auch zuende machen!
Der Motor ist heute vom Getriebe getrennt worden und wird, da uns die Sache zum selbstüberholen zu riskant erscheint, zum Motorinstandsetzer gebracht.
Erstaunlicherweise befindet sich auch da schon wieder ein guter Bekannter von uns in dieser Branche. Und überhaupt, was ich mittlerweile schon für interressante Leute
durch das Hobby gefunden habe, ist einfach mit Geld nicht zu bezahlen. Zurück zum Thema: sämtliche Bleche, der Tank und die Räder sind abmontiert und werden teilweise
sandgestrahlt und dann mit 2 K - Lack behandelt. Ich bin im Geiste schon wieder bei der Motorfarbe - schwarz-matt, schwarz glänzend oder doch lieber moosgrün wie der
ganze Oldie? Was meint ihr?  Das Sache ist richtig spannend, vor allem wegen der Probleme die da noch auf mich zu kommen, ganz zu schweigen von den Kosten...
Doch ich meine. lieber in eine wertbeständige Sache investiert als in Papierform auf der Bank.
Ich halte euch bei diesem Wahnsinnsprojekt MAN auf dem Laufenden.
MfG
Bernhard

Offline Friedrich B45A

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Re: motorüberholung
« Antwort #4 am: 01.03.2012, 21:25:42 »
Hallo Bernhard

Das macht Du richtig,welche Kolbenmaße stehen auf die Kolben??
Gruß Friedrich

Offline Karl-Ernst

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Re: motorüberholung
« Antwort #5 am: 02.03.2012, 09:15:29 »
Hallo,
wegen der Motorfarbe.
Ich könnte mir denken das der Motor damals schwarz war.
Ist wohl später mal grün überlackiert worden.
Wenn du Ihn schwarz machst, dann auf jeden Fall matt.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline M-verfahren

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Re: motorüberholung
« Antwort #6 am: 02.03.2012, 10:09:54 »
Moin , ich denke ich mische mich mal ein :-) .........anhand meines beschaulichen Archiv´s kann ich sagen das der Motor schwarz war, und zwar glänzend aber seht selbst und urteilt. Ich vermute allerdings das es auch hier so wie bei den grünen Felgen ab Werk sehr grosse Unstimmigkeiten geben wird.
Gruss aus der Südheide.
Aktuell11°C
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

berschmi325

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Re: motorüberholung
« Antwort #7 am: 03.03.2012, 19:21:01 »
Hallo,
Friedrich: der Motor ist noch nicht ganz auseinander, die Kolben von oben sehr verdreckt, aber es sind die 92'er Kolben.

Karl-Ernst: ich habe mich jetzt ausschließlich für die Motorfarbe Schwarz entschieden -  da er ja einmal ganz raus ist. Ich werde auch den Luftfilter und
alle Anbauteile so gestalten, bis auf die beiden Aludeckel (seitlich und oben) die ich in natura - bis auf die Backelitschrauben -  belassen werde.
Tendenziell bin ich aber momentan mehr auf schwarz - glänzend bedacht, da ja der übrige Lack ebenso glänzend wird, und bei schwarz - matt der Motor noch mehr
wie ein "Fremdkörper im Schlepper" wirken könnte.

Ich habe bereits Kontakt zu Zintl, Ebner und Streiber aufgenommen, um die Verfügbarkeit der wahrscheinlich benötigten Ersatzteile auszumachen:
Kolben und Laufbüchsen in 92,5 oder 93 gibts noch, auch die Pleuel- und Hauptlager als Semilager. Ventile gibts noch aber keine Führungen mehr.
Wenn Kurbelwelle schleifen erforderlich sein sollte wirds nochmal teurer. weis jemand noch andere MAN - Händler?
Ich guck halt mal...

MfG
Bernhard

Offline man leo

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Re: motorüberholung
« Antwort #8 am: 03.03.2012, 19:27:48 »
Hallo Bernhard,

bei Ebner musst du sagen was du möchtest, und vor allem wäre besser du schaust dir die Teile vor Ort an.
Das sind meine Erfahrungen.
Habe dir eine PM zu kommen lassen.
« Letzte Änderung: 03.03.2012, 19:36:33 von man leo »
Gruß
MAN Leo

Offline MAN-fantast

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Re: motorüberholung
« Antwort #9 am: 03.03.2012, 22:33:59 »
Hallo Bernhard,

wenn Bedarf, habe ein Firmatipp für Motorlager aus einem österreichischen MAN-Freund bekommen:  www.gmo-gleitlager.de 
Ich nehme an, dass diese auch Fertiglager sind; musst Du noch nachprüfen.  Jedenfalls waren für diese Firma MAN G-Motorenlager kein Problem, da die Daten im Hause waren.

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

berschmi325

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Re: motorüberholung
« Antwort #10 am: 04.03.2012, 20:49:28 »
Hallo,
da der Motorüberholer im Augenblick noch 2 andere Motoren bearbeiten muß, wird es bei mir wohl noch länger dauern, bis ich genaueres weiß.
Ihr könnt aber sicher sein, daß ich da regelmäßig "am Ball bleibe"
MfG
Bernhard

berschmi325

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Re: motorüberholung
« Antwort #11 am: 13.03.2012, 19:31:09 »
Weiter geht's...
dIe Felgen hinten wie vorne sind bereits fertig lackiert. Ich habe den RAL Fatbton moosgrün 6005, etwas matt, gewählt.
Es ist 2 K Lack, den ich für den gesamten Schlepper verwenden werde. Die Alu-Deckel sind auch schon fast fertig...
berschmi325

berschmi325

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Re: motorüberholung
« Antwort #12 am: 14.03.2012, 20:48:14 »
HILFE,
leider gibts bei der Motorüberholung ein großes Problem.
Der Motorinstandsetzer hat soeben den gleichen Motor komplett vom Feinsten überholt und Probelaufen lassen:
der lief genau 2 Minuten, dann gab's einen Knall und die Maschine blieb stehen: Kolben festgefahren!!!
Nachdem sich der erste Schrecken gesetzt hatte, telefonierte er bei Fachleuten herum, da er sich das nicht erklären
konnte. Beinah keiner wußte bis jetzt einen Rat zu geben. Selbst allseits bekannter P.S. war sprachlos !!
Jetzt will der Monteur meinen Motor nicht anrühren, bevor die Ursache des Schadens nicht  feststeht.
Ein älterer Berufskollege seines Fachs soll gesagt haben, das die Maschine dafür bekannt sei, das nach Herausnahme
der Zylinderlaufbüchsen der Motor zu diesem kapitalen Schaden neigen kann ! !
Ich weiß im Moment auch nicht mehr weiter, bin total geschockt...
Das einzige was mir einfällt ist die Idee, bei mir die Büchsen drin zu lassen, und nur neue Kolbenringe draufzuziehen oder
auch, wenn nötig, neue Kolben. Muß die Laufbüchse immer raus um sie zu Hohnen? Gibts denn da keinen Aufsatz der von
oben das ganze wieder glatt macht? Der Öldruck war ja noch tadelos vorhanden, ebenso sprang er ja selbst bei Minusgraden
noch gut an, qualmte halt bei Betriebswärme ziemlich aus der Entlüftung.
Es muß doch da eine Lösung geben, kennt sich da jemand aus und hat schon mal erfolgreich an der Maschine gearbeitet?
Ich zweifele langsam am Projekt...
MfG
Bernhard

Offline MAN-fantast

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Re: motorüberholung
« Antwort #13 am: 14.03.2012, 22:54:56 »
Hallo Bernhard,

die Zylinderlaufbüchsen müssen bei diesen Maschinen nicht beim Bohren oder Hohnen raus, es sei denn sie neu abgedichtet werden müssen oder sie von starken Rostablagerungen umgegeben sind.

Habe einmal ein ähnliches Erlebnis wie Deinem Motorinstandsetzer gehabt und es passierte zum Glück im Standgas gerade nach der ersten Start.  Die Ursache war eine zerbrochene Laufbüchse und der Bruch war gerade unterhalb dem Kragen.  Der Unterteil der Laufbüchse wurde von einem Kolbenring mit runter gezogen und stosste die Kurbelwelle an - das war bei mir der Knall ...  Meiner Motor war bevor die Instandsetzung vollständig fest gerostet.  Beim Lösen der Kolben musste ich "beherrste" Gewalt verwenden, eine Laufbüchse wurde aber davon geschwächt, also sie bekam in der oberen Bohrung des Motorblockes eine Art Sollbruchstelle.

Es wäre interessant zu wissen was genau bei Ihrem Motor passiert ist, - ist er wieder geöffnet worden?  Deine Beschreibung kann auch an verklemmten Kolben passen, - z.B. neue Übermasskolben sind mit zu geringem Einbauspiel montiert worden ...

Gruss
Magne


« Letzte Änderung: 07.09.2014, 08:13:03 von MAN-fantast »
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline Karl-Ernst

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Re: motorüberholung
« Antwort #14 am: 15.03.2012, 10:09:14 »
Hallo,
ein sehr guter Instandsetzer ist der Herr Lang in Reinheim.
Ich denke wenn du ihm den jetzigen Schaden genau beschreiben kanst, und auch genau was wie gemacht wurde, kann er dir bestimmt einen guten Tipp geben.
Er ist auch so wie ich ihn einschätze sehr hilfsbereit.
Hier mal seine Telefon Nr. 06162/6835
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Bastian

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Re: motorüberholung
« Antwort #15 am: 15.03.2012, 11:06:53 »
hallo , das spiel zwischen kolben und zilinder muss   0,08 mm sein , die ursachen können natürlich viellerlei sein , zb kolben umgekehrt  eingebaut (halber gedreht), kolbenringe mit zu wenig spiel eingebaut ( o,3mm spiel) , spanringen der verriegelung der kolbenbolzen vergessen oder nicht gut eingebaut ,etc, aber  wenn mann den motor wieder auseinander baut muss mann den fehler doch entgegen kommen ?  ???
« Letzte Änderung: 15.03.2012, 11:14:47 von Bastian »
groeten/grüsse  bas mulder  ,  as330a  as440a 2L2 B45a 4R2 , info(a)tractomania.eu .

berschmi325

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Re: motorüberholung
« Antwort #16 am: 15.03.2012, 20:13:07 »
Hallo Magne, Karl-Ernst und Bastian,
heute war ich beim Motoreninstandsetzer - ich glaube Magne's Vermutung war richtig: er zeigte mir eine oben abgerissenen Laufbüchse, besser gesagt den Rest - es war nur der obere Ring (Kragen?) übrig, direkt darunter war er angerostet, die restlichen Teile zerbröselt. Vom dazugehörigen Kolben war nur noch ein Fragment übrig, das erstaunlichste: die Pleuelstange war krumm wie eine Banane! Zudem hat ihm P.S. wohl zu verstehen gegeben, das es keine neuen Laufbüchsen mehr gebe und der Schaden wohl in letzter Zeit öfter aufgetreten sein soll. Vom J.Z. habe ich aber gesagt bekommen, das es die Teile sehrwohl noch gibt.
Wie dem auch sei, mein Motor ist bereits auseinander bis auf die Laufbüchsen und die Kurbelwelle, wie ihr auf den Fotos sehen könnt. Alle Kolben sind perdu, da im unteren Bereich unerklärlicherweise vom Kolbenfresser unbrauchbar gemacht. Die Laufbüchsen sind an dementsprechender Stelle auch bearbeitet, müssen aber noch genauestens vermessen werden. Die Pleuellager sollen noch einigermaßen erhalten sein, genaueres weiß man noch nicht. Im Zylinderkopf müssen bisher zumindest die Froststopfen ersetzt werden.
Soviel für heute, weiteres folgt, hier noch die Bilder:
MfG
Bernhard
 


berschmi325

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Re: motorüberholung
« Antwort #17 am: 16.03.2012, 19:51:08 »
Hallo,
wie es aussieht, werde ich wohl auch noch neue Laufbüchsen einbauen müssen.
Hintergrund: beim oben beschriebenen Motorschaden eines anderen G-Motors waren die alten aber neu gebohrten Laufbüchsen
wieder eingebaut worden. Im laufe der Jahre muß wohl zuviel Spiel unterm Kragenrand entstanden sein, sodaß die Kolben die Büchsen beim Heruntergehen
immer mit nach unten gezogen haben. Die Büchsen sitzen ja nur mit dem Rand auf dem Block, und ersterer ist wohl über die Zeit eine Schwachstelle geworden,
war deshalb rundherum nach 2 Minuten Probelauf abgerissen. Der Rest der Büchsen wurde von den Kolben nach unten auf die Kurbelwelle gezogen, so enstand der Crash.
Der Motroinstandsetzer weigert sich nun ausdrücklich meine alten Buchsen neu aufzuarbeiten. Die müssen, da sie nasse Laufbuchsen sind und deshalb
keinen Halt beim Bohren im Block haben, rausgezogen werden. Der Monteur gibt mir andernfalls keine Gewähr auf die Lebensdauer länger als ein paar Minuten oder Stunden!
Neue Buchsen anzufertigen kann schon mal um die 2 Monate dauern, ich sollte mich in Geduld üben, gab er mir als Hinwewis mit...
Naja, Hauptsache man kann die Dinger überhaupt irgendwo als Neuteil bekommen.
Weiß jemand noch mögliche Firmen, die Büchsen und Kolben haben für G- Motoren haben?

MfG
Bernhard

Offline Bastian

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Re: motorüberholung
« Antwort #18 am: 16.03.2012, 20:46:54 »
hallo bertschmi , in die Niederlände kenne ich einer der die Buchsen neu anfertigen lasst in die Turkei , muss aber den alten Buchse nach ihm zu  schicken und er schickt es dann wieder nach die Turkei ,dauert aber alles ingesamt etwa 6 wochen , kostete vor 2 jahre zurück 150 euro je Buchse .
groeten/grüsse  bas mulder  ,  as330a  as440a 2L2 B45a 4R2 , info(a)tractomania.eu .

Offline MAN-fantast

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Re: motorüberholung
« Antwort #19 am: 16.03.2012, 21:19:32 »
Hallo Bernhard,

es wundert mich, dass Deinen Motoreninstandsetzer nicht die Laufbüchsen, ohne sie erst raus zu ziehen, bohren will (!?)  Bei mir wurde erst einen Ring (Grösse wie etwa den Sitz im Block) in einer Drehbank angefertigt und besondere Klemmstücke (wie U-Eisen) wurden dann in den Löchern der Zylinderkopfschrauben befestigt.  Diese Vorbereitungen waren notwendig um den geübten Druck vom Zylinderkopf bzw. Zylinderkopfdichtung beim Bohren zu simulieren.  Ist dieser Arbeitsvorgang keine Alternative für Deinen Motoreninstandsetzer?

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne