Autor: FrontMAN Thema: Restaurierung 4R3 der Zweite  (Gelesen 20058 mal)

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Restaurierung 4R3 der Zweite
« am: 15.03.2021, 22:06:27 »
Hallo MAN Freunde.
Alles begann vor 3 Jahren im April. Ich sah eine Anzeige, nur anhand des Typenschildes noch zu identifizieren, tatsächlich von einem MAN 4R3. Da meine letzte Restauration von einem 4R3 schon einige Jahre zurücklag, juckte es mir gewaltig, wieder einen aufzubauen. Noch dazu, wo mein großer Sohnemann Besitzansprüche gestellt hat. Also einen Termin gemacht und hingefahren. Der Anblick von dem Rest eines 4R3 glich nur noch einem Schrotthaufen, wie man ihn sich nicht schlimmer hätte vorstellen kann. Laut Vorbesitzer, ein Landwirt, wollte er ihn selber wieder herrichten. Allerdings stand das Fragment über 20 Jahre davor auf dem Schrottplatz unter freiem Himmel. Hier konnte jeder nach Herzenslust abschrauben. Angeblich sollte der Motor laufen. Mit Bremsenreiniger im Ansaugkanal hatte er wohl auch einige Umdrehungen geschafft. Mir war die Sache nicht ganz geheuer. Schließlich hatte ich schon mehrere MAN Trecker in der Zwischenzeit aufgebaut und dabei auch immer wieder die Probleme mit den Motoren erkannt. Zum Glück aber hatte ich eine Fürsprecherin mitgenommen. Nach ausgiebiger Besichtigung wurden wir uns einig und ich war der neue Besitzer. Der Heimtransport gestallte sich auch gar nicht kompliziert. War es doch nur ein halber Trecker, also auch nur halbes Gewicht. Um es vorweg zu nehmen, heute ich dieses Reststück von einem 4R3 nicht noch einmal gekauft.
Fortsetzung folgt...
Grüße aus dem Eichsfeld

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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #1 am: 15.03.2021, 22:51:08 »
Hallo Armin,
wenn du nicht geschrieben hättest, dass es ein 4R3 ist, ich hätte ihn nicht erkannt. Da ist mein Neuzugang ja ein Schmuckstück dagegen, obwohl er natürlich auch überarbeitet werden muss. Da kann MAN wirklich sagen, dass du ihn vor der Schrottpresse gerettet hast. Ich denke da werden auf eurem Treffen einige mit dem Kopf geschüttelt haben, als er neben den anderen Schmuckstücken stand. Alle Achtung, dass du dir diesen Schrotthaufen angetan hast. Da hast du mich und sicher auch die anderen Forenmitglieder mit deinem ersten Beitrag gewaltig neugierig gemacht, wie es in den nächsten 3 Jahren weitergegangen ist. Also jetzt schon alle Achtung vor dieser Herausforderung.  :)

Gruß  Thomas
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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #2 am: 16.03.2021, 15:11:53 »
...weiter geht's.
Auf unserem Schleppertreffen, haben viele mir ihr Mitgefühl entgegengebracht. Einige andere wiesen mir auch tatsächlich den Weg zum Schrottplatz. Auch der MDR war zugegen und machte Aufnahmen. Ein Bild schaffte es sogar in die Zeitung. Ja, der Besucherstrom riss nicht ab. Tags drauf ging es dann ans Werk.
Erstmal Motor/ Getriebe getrennt, Radähnliche Objekte entfernt und gleich in den Schrott damit. Anschließend Motor und Hinterteil in die Werkstatt damit. Dann Achstrichter, Planeten, Steckachsen und Bremsen und was noch dazugehört aus/ abgebaut. Dabei jede Menge Dreck aus den Bremsgehäusen entfernt. Auch ein Baumähnliches Objekt hatte sich einen Weg durch das Gehäuse gesucht.
Alles eine riesen Sauerei gegeben.
Gleich geht's weiter
Gruß Armin
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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #3 am: 16.03.2021, 15:12:21 »
...weiter geht's.
Auf unserem Schleppertreffen, haben viele mir ihr Mitgefühl entgegengebracht. Einige andere wiesen mir auch tatsächlich den Weg zum Schrottplatz. Auch der MDR war zugegen und machte Aufnahmen. Ein Bild schaffte es sogar in die Zeitung. Ja, der Besucherstrom riss nicht ab. Tags drauf ging es dann ans Werk.
Erstmal Motor/ Getriebe getrennt, Radähnliche Objekte entfernt und gleich in den Schrott damit. Anschließend Motor und Hinterteil in die Werkstatt damit. Dann Achstrichter, Planeten, Steckachsen und Bremsen und was noch dazugehört aus/ abgebaut. Dabei jede Menge Dreck aus den Bremsgehäusen entfernt. Auch ein Baumähnliches Objekt hatte sich einen Weg durch das Gehäuse gesucht.
Alles eine riesen Sauerei gegeben.
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Gruß Armin
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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #4 am: 16.03.2021, 15:35:31 »
...oh, erst gar nicht, dann gleich zwei mal rausgegangen. Egal , besser so, als gar nicht. Weiter geht's:
Demontage Differenzial, Getriebe ausgeräumt. Zwischendurch alles in der Firma gereinigt und strahlen lassen. Die gröberen Teile mit Schlacke, die empfindlicheren mit Glasperlen. Auch das Schaltgestänge blieb nicht verschont. Warum sollte dann die Kupplung besser sein, als der Rest. Total verschmiert, ebenso das K-Gehäuse. Und immer wieder jede Menge Dreck.
Im Anschluß kommt der Motor.
Gruß Armin
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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #5 am: 16.03.2021, 21:01:40 »
Auf den Motor war gespannt, wie der wohl innen aussah. Vorher schon entdeckt, das kein Wellenstummel von den Ansaugklappen vorhanden war. Dann Deckel runter, Kipphebelwelle ab und Kopf runter. Was ich dann sah, sah nicht gut aus. Hatte die Kolben auf OT gedreht. Der 4. Kolben lag 2mm tiefer, als Büchsenoberkante. Weiter gings mit Abbauen. ESP rausgenommen, die Regelstangen waren fest. Dieser Motor lief in den vergangenen 20 Jahren keine Umdrehung. Weiter mit Demontage Stirndeckel, Ölpumpe und Kupplungsklocke. Und überall pechschwarzer Schlamm. Beim Pleuelausbau kamen mir die Einzelteile entgegen. Dann Kolben raus und zum Schluss die KW. Kolbenringe waren gebrochen, Riefen in den Büchse Einschläge auf dem Kolben und das Beste, mehrere Zapfen der KW stark eingelaufen. Nach ersten groben Messen bis zu 2mm tiefe Riefen. Das war es dann mit dem Motor.
Grüße aus dem Eichsfeld

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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #6 am: 16.03.2021, 21:12:59 »
Hallo Armin,
also das ist doch schon fast ein Lebenswerk, den zu restaurieren, Hut ab! Schön dass der Schlepper gerettet wird. Hab gerade zufällig gesehen, dass Du letztes Jahr auch in die "kleine Klasse" eingestiegen bist. Hoffe da hast Du nicht ganz so viel Arbeit dran.

Viele Grüße aus der Eifel!
Frank

Offline FrontMAN

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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #7 am: 16.03.2021, 21:24:58 »
Dies geschah alles im Zeitraum zw. August-Dezember 2018. Immer wieder Teile strahlen lassen und anschließend grundiert/ repariert.
Grüße aus dem Eichsfeld

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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #8 am: 16.03.2021, 22:09:42 »
weiter geht's:
Nun musste ich erstmal entscheiden, wie es weitergehen sollte. Abbrechen, oder weitermachen. Hatte zu dem Zeitpunkt einen 50 Jahren alten  MAN D0026 Motor in Aussicht. Der stand in einer Berufsschule für KFZ Lehrlinge. Der hatte 40 Std auf der Uhr und an dem wurden nur ab und zu die Ventile neu eingestellt. War auch gar nicht so teuer. Nach mehreren Telefonaten mit MAN Experten, entschied ich mich aber gegen einen Umbau und blieb bei der Originalität. Nun galt es erstmal eine gute KW zu bekommen. Ohne die würde der Motor niemals mehr laufen. Hatte alle möglichen Händler angeschrieben, aber nur Absagen bekommen. Auch Herr S. wolte mir keine verkaufen. Weder neu, oder gebraucht. Hatte die Hoffnung schon aufgegeben, als ich eines Tages dann doch noch die Nachricht zum Kauf von einer sehr gut erhaltener KW bekam. Nun konnte das Projekt weiter gehen. Folgende Arbeiten wurden dann am Motor neu gemacht.:
-Kurbelwelle komplett neu geschliffen, alle Lager entsprechend dazu, neue KW-Dichtungen
-Büchsen feingebohrt, 4 Stück Übermaßkolben komplett mit Kolbenbolzen und Ringen dazu,
-Kopf plan geschliffen, 4 neue Ein und Auslassventile neu eingeschliffen,
-alle Düsen neu, Kupferdichtungen neu angefertigt
-Einspritzleitungen neu
-Wasserpumpe neu gelagert und abgedichtet
-ESP überholt und eingestellt
Selbstverständlich wurden vorher noch das Motorgehäuse, der Kopf und sämtliche Anbauteile gereinigt und gestrahlt.

Gruß Armin
Grüße aus dem Eichsfeld

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Offline MAN-Rhöni

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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #9 am: 16.03.2021, 22:24:23 »
Hallo Armin,
du legst ja ein Tempo vor bei deinem sehr interessanten Bericht, da kommt man ja mit dem Lesen kaum hinterher. Und auch bei deiner Restauration kann man nur staunen, was du in der Zeit alles auf dich genommen hast und keine Kosten und Mühen gescheut hast. Da muss ich Frank recht geben mit dem "Lebenswerk".Ich bin schon auf deine Fortsetzung gespannt.

Gruß  Thomas
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Online RMW-Gerhard

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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #10 am: 17.03.2021, 10:50:28 »
Hallo Armin,

herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Projekt! Das meine ich ehrlich....... ;) ;) ;)

Das erfordert schon einigen Mut, aber den hat du ja schon bewiesen. Das wird was, wie man bereits sehen kann!

Geht nicht, gibts nicht!

In diesem Sinne...ein Helles und einen Braunen! Prost!

Gruß
Gerhard



Bei allem was du tust........denk an das Ende!

Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #11 am: 17.03.2021, 11:23:10 »
Respekt und Anerkennung !!Tolles Projekt !
Gruß aus der Heide
Gruß Jürgen

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Offline Corti

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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #12 am: 17.03.2021, 16:18:29 »
Hallo Armin,

Respekt! Ich dachte beim Ansehen der Bilder das die schon älter sind...so schnell wie ihr da ran geht...das sind ja aktuelle. Viel Spaß bei der Arbeit!
Und das die Kosten im Rahmen bleiben ;)

VG Corti

Offline mortl

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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #13 am: 17.03.2021, 20:33:19 »
Hallo Armin,

heiligen Respekt den 4R3 wieder auf die Beine zu stellen.
Einen MAN lässt man eben halt nicht so einfach sterben vor allen keinen 4R3  ;)
Ich freuhe mich auf deinen Bericht.

Gruß Martin

Offline FrontMAN

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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #14 am: 17.03.2021, 22:33:15 »
Hallo Thomas,
du hast Recht. Da gibt es bestimmt genug Anwärter auf deinen 4R3, die ihn so wie er ist, sofort nehmen würden.
Er sieht zwar nicht mehr ganz neu aus, aber wenigstens fährt er und ist vollständig. Ganz im Gegensatz zu meinem Gestell.

Hallo Frank,
nun ja, als Lebenswerk wollte ich es nicht hinaus laufen lassen. Eigentlich sollte er im Aug. zu unserem Oldtimertreffen fertig sein. Ist auch machbar, aber dank Corona habe ich vielleicht noch ein Jahr länger Zeit. Um dieses sinnvoll aus zu nutzen, habe ich im letzten Sommer einen guten 2F1 erworben. Nicht ganz fit der Motor, aber kein Vergleich zum 4-Zylinder.

Hallo Gerhard,
ich glaube, du warst damals bei uns auf den Treffen 2018. Oder war es ein Jahr später? Ich glaube, du kennst mich gut genug, dass ich das Projekt nicht sterben lasse. Und wie du schon sagst, geht nicht, gibt's nicht. Darauf ein Helles. MAN gönnt sich ja sonst nichts.

Hallo Corti,
wie ich schon geschrieben hatte, seit August 2018 bin ich bis auf einige saisonbedingte Pausen an dem Projekt dran. Natürlich musste ich auch immer die Kosten im Auge behalten. Aber erst jetzt habe ich mich dazu entschlossen, euch daran teilhaben zu lassen. Ich weiß doch selber, wie interessant alleine Bilder sein können. Und noch ein kleiner Text zum besseren Verständnis dazu. Was wollt ihr mehr?

Hallo Martin,
du weist genau, von was rede. Schließlich brauche ich dir nicht zu erklären, was das bedeutet, so eine Maschine wieder zum Leben zu erwecken. Und ich bin froh, das MAN so einen Trecker gebaut hat. Auch wenn der Motor ein eigenes Leben hat und anders ist wie seine Konkurrenz. Es ist ein 4R3 und der ist nun mal einmalig.

Gruß Armin

Fortsetzung folg...
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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #15 am: 18.03.2021, 23:23:36 »
Hallo MANler,

nachdem ich dann alle Teile hatte, konnte ich endlich anfangen, alles nach und nach zusammen zu bauen. KW mit Lager, Kolben mit Pleuel usw. Dabei immer darauf geachtet, das die KW leicht dreht. Besonderes Augenmerk legte ich auf die perfekt eingestellten ESP.
Dies betraf Förderbeginn, Fördermenge, sowie die Einstellung des Umlenkhebels für die Verbindung der Regelstangen mit den ESP. Schließlich sollten die Pumpen so gut es geht, absolut synchron arbeiten. Zum Glück hatte ich seit längeren schon eine Absauganlage in meiner Werkstatt installiert. Der erste Startversuch war auch gleich ein Erfolg. Wegen fehlender Kühlung, konnte ich aber den Motor nicht lange laufen lassen. Musste mir auch einen neuen Kühler kaufen, kein originalen, aber von den Maßen her machbar. Nur die Anschlüsse mussten an eine andere Stelle eingelötet werden. Ebenso die untere Halterung vom Kühlergehäuse. Hatte mir auch schon vor Jahren einen Bock gebaut für alle Rundhaubermotoren incl. Kühlerhalterung. So konnte ich alles vervollständigen und einen aussagekräftigen Test draußen im Freien machen. Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden. Die endgültige Einstellungen werde ich aber erst nach kompletter Montage des Treckers vornehmen. Damit der Rost nicht wieder die Oberhand bekommt, noch schnell alles lackiert und dann erst einmal in die Ecke mit dem teuren Stück. Somit war erst einmal der Motor fertig und ich ein großes Stück weiter.

Gruß Armin
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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #16 am: 19.03.2021, 10:05:31 »
Respekt ! Wahnsinns Tempo und schön wenn man so aus dem vollen Schöpfen kann, denn die Teile sind ja nun wahrlich kein Schnapper .
Aber genial !
Gruß Jürgen
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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #17 am: 19.03.2021, 11:51:50 »
Hallo Jürgen,
hat lange gedauert, bis ich alles zusammen hatte. Zum Glück hatte ich einen guten Motorenschleifer vor Jahren schon gefunden. Der ist noch von der alten Schule und besitzt Maschinen, die man von früher her noch kennt. Auf denen kann man so alte Motoren wieder perfekt herrichten. Solche Arbeiten haben dann natürlich auch ihren Preis.
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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #18 am: 19.03.2021, 11:57:20 »
Hallo MANler,

hier ist ein kleines Video zu sehen, welches entstand beim großen Testlauf im Freien. Beim nächsten mal, werde ich quer aufnehmen. Viel Spaß.

https://youtu.be/eT7pEaknimU

Gruß Armin
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Re: Restaurierung 4R3 der Zweite
« Antwort #19 am: 19.03.2021, 18:07:03 »
Hallo Armin,
der schnurrt ja wie ein Kätzchen. Da merkt MAN jetzt schon die Laufruhe.  Und fast keine Rauchentwicklung. Das kommt bestimmt von den schönen Kolben, die du eingebaut hast. Den hast du super hinbekommen - mein Kompliment. :) Da weiß ich ja schon, wie meiner auch laufen soll, wenn er mal überholt sein wird. Ich wünsche dir weiter gutes Gelingen, vielleicht klappts ja dieses Jahr im August mit eurem Schleppertreffen. Würde ihn mir gerne mal im Original anschauen, wenn er bis dahin fertig ist. 8)
Gruß  Thomas
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